Diskussion:Alfred de Zayas/Archiv/2010
Werke <-> Kritik <-> Polemik
Aus dem Artikel: "Der Berliner Historiker Wolfgang Wippermann bezeichnete danach in einem Sammelband über die Goldhagendebatte den Beitrag des amerikanischen Rechtsaußen-Historikers als skandalös, denn De Zayas selbst habe nichts verstanden und kaum etwas gelesen.[34] Weiter warf Wippermann de Zayas vor, sich revisionistischer Argumentationen zu bedienen."
Wippermann, selbst ja nicht unumstritten, äußert sich in diesem Zitat ja nicht wirklich sachlich bzw. wissenschaftlich. Im Englischen Original (in der Fußnote) ist auch nichts von einem "Rechtsaußen-Historiker" zu lesen sondern von einem "good man". ;-) Es ist auch einfach einen Goldhagen-Befürworter zu zitieren. Ein bisschen wie Tennis ohne Netz. ;-) Schließlich gibt es keine Mehrheit deutscher Historiker, die für Goldhagens Position stehen. Sollte man dies nicht im Sinne der NPOV Politik der WP überarbeiten? Es sollten zumindest wissenschaftliche Gegenargumente dastehen. Keine polemischen Behauptungen.-- Swiss safe 16:45, 28. Jan. 2010 (CET)
- NPOV ist nicht, alles was kritisch ist, rauszuwerfen. Wippermanns Aussagen mögen umstritten sein, unstrittig ist jedoch, dass er Wissenschaftler ist. Entsprechend wird hier seine Meinung wiedergegeben. Ob das als Polemik zu verstehen ist, ist Ansichtssache - oder auf Wikipedisch POV.--Quasimodogeniti 17:10, 30. Jan. 2010 (CET)
- Das ganze sollte doch aber sachlich bleiben, oder? WP ist doch nicht dafür da Personen zu schmähen. Es ist eh schon traurig genug, wenn sich Wissenschaftler statt Argumenten Beleidigungen bedienen müssen. -- Swiss safe 19:07, 30. Jan. 2010 (CET)
- Da wir hier den Disput nur darstellen, aber nicht bewerten, können wir schlechterdings keinen Einfluss auf die Art und Weise nehmen, wie die Beteiligten ihre Meinung äußern. --Quasimodogeniti 19:28, 30. Jan. 2010 (CET) P.S.:Wie sollte d.M. far right übersetzt werden?
- Aha. Wäre trotzdem schön, wenn es ein substantieller Disput wäre. PS: Von 'far right' ist dann sicher im Wippermanns Text zu lesen. Dann sollte klar sein, dass die Bewertung auch Wippermann zu zurechnen ist. Aus der Fußnote geht das nicht hervor. -- Swiss safe 21:09, 30. Jan. 2010 (CET)
- Vermutlich ist der Rechtsaußen-Historiker wohl deshalb kursiv. --Quasimodogeniti 22:16, 30. Jan. 2010 (CET)
- Aha. Wäre trotzdem schön, wenn es ein substantieller Disput wäre. PS: Von 'far right' ist dann sicher im Wippermanns Text zu lesen. Dann sollte klar sein, dass die Bewertung auch Wippermann zu zurechnen ist. Aus der Fußnote geht das nicht hervor. -- Swiss safe 21:09, 30. Jan. 2010 (CET)
fehlende Zitat-Quelle
erledigt.-- Swiss safe 19:08, 30. Jan. 2010 (CET)
Fragwürdige Passage
Der von swisssafe eingefügte Absatz zu Rauschning steht in krassem Widerspruch zum vorangehenden. So jedenfalls wird der Eindruck erweckt, Rauschning habe entweder keine Ahnung wovon er redet oder er ergreift wider besseres Wissen Partei für Z. Beides enzyklopädisch fragwürdig.Daher habe ich ihn mal ausgeblendet, bis eine vernünftige Formulierung gefunden wird. --Quasimodogeniti 17:00, 30. Jan. 2010 (CET)
- Das Zitat ist von 1997. Das es wohl doch einen Fall gab in dem Zahlen nur teilweise gestimmt haben ist von 1998. Aber wieso sollte Rauschning als Leiter des Instituts in dessen Verantwortung das Buch entstand keine Ahnung haben? Oder sind Vorworte nicht zitierfähig bzw. enzyklopädisch? -- Swiss safe 18:24, 30. Jan. 2010 (CET)
- Bitte genau hinsehen. Die Kritik ist von 1985, 1987 bzw. 1991. Das Zitat stammt von 1996. Also alles im Rahmen dessen, was man hätte wissen können. Problematisch finde ich an seiner Kritik eher, dass er den Eindruck erweckt, Kritik müsse in Form von einstweiligen Verfügungen oder Unterlassungserklärungen vorgebracht werden. Für den wissenschaftlichen Diskurs gibt es da andere Formen, z.B. Fußnoten.--Quasimodogeniti 19:18, 30. Jan. 2010 (CET)
- wo steht was von rechtlichen Schritten? Und ist die angegebenen Literatur auch für die WUSt einschlägig? -- Swiss safe 21:00, 30. Jan. 2010 (CET)
- Bitte genau hinsehen. Die Kritik ist von 1985, 1987 bzw. 1991. Das Zitat stammt von 1996. Also alles im Rahmen dessen, was man hätte wissen können. Problematisch finde ich an seiner Kritik eher, dass er den Eindruck erweckt, Kritik müsse in Form von einstweiligen Verfügungen oder Unterlassungserklärungen vorgebracht werden. Für den wissenschaftlichen Diskurs gibt es da andere Formen, z.B. Fußnoten.--Quasimodogeniti 19:18, 30. Jan. 2010 (CET)
Harald Steffahns Rezension
Leider gibt es für das Zitat aus Steffahns Rezension keine elektronische Quelle außer der privaten Homepage von de Zayas selbst. Ich habe einmal den Link auf Die Zeit mit der genauen Angabe eingefügt, werde es aber in den nächsten Tagen noch einmal am Originaltext überprüfen.--Quasimodogeniti 08:17, 31. Jan. 2010 (CET)
Spiegel Artikel über das Buch WUSt
"Aggression mit Grausamkeit beantwortet" aus Der Spiegel 4/1980 (22.1.1980) abrufbar unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14318865.html -- Swiss safe 11:48, 31. Jan. 2010 (CET)
- da es sich dabei um eine rezension handelt, ist diese völlig unbrauchbar da der spiegel darauf verzichtet hat, den rezensenten zu nennen, wer hat das geschrieben: zayas selbst, ein alter wehrmachtsgerneral ad., ein praktikant beim spiegel, el chefredakteur in persona, michael kühnen, wolfgang benz oder ...? solange da keine klarheit besteht, ist die rezension wissenschaftlich nicht einzuordnen und genügt nicht einmal mindestanforderungen für solche, außer daß der spiegel sie abgedruckt hat, aber da könnte man auch spiegelanzeigen hier verlinken. ein wissenschaftlicher mehrwert ist somit weder für den artikel, noch für die weblinks gegeben. zumal der rezensent offensichtlich völlig unkritisch der wehrmacht gegenüber auftritt. was bereits im ersten satz hervorscheint: "Eine Dienststelle des Oberkommandos der Wehrmacht untersuchte gewissenhaft Meldungen über Kriegsverbrechen an deutschen Soldaten und Zivilisten." ☆ Bunnyfrosch 16:42, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das ist völlig irrelevant, der Autor der Artikels ist genannt und fertig. Der Link erfüllt deswegen WP:WEB, da er zusätzliches Material über die WuST preisgibt.
- Was du machst ist WERTEN bzw. BEWERTEN, und das hat in einer Enzyklopädie nichts verloren. -- Yikrazuul 16:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- Suche mal lieber eine aktuelle Rezension und vor allem eine, die dem wissenschaftlichen Debattenstand entspricht. Giro Diskussion 17:02, 16. Feb. 2010 (CET)
- Hast du eine? -- Yikrazuul 17:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nein. Selbst auf der Homepage von de Zayas gibt es nur veraltete Rezensionen, die für wikipedia nicht taugen. Giro Diskussion 21:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das Buch ist nun mal vor 30 Jahren erschienen, wieso sollte man da nicht auch einen zeitgenössischen Artikel verlinken? Und wieso sollte eine Armee (egal ob demokratisch oder totalitär) per se nicht gewissenhaft untersuchen können? Das ließe sich auch aus heutiger Sicht nachvollziehen, wenn man die Gutachten der WUSt mit dem geltenden Völkerrecht vergleicht. Insofern könnte man dann den Richtern der WUSt auch eine "Unabhängigkeit" und "Gewissenhaftigkeit" unterstellen, sollten deren Gutachten völkerechtskonform gewesen sein. Aber das fällt einem Juristen sicher leichter als einem Historiker. Einen generellen Freispruch für alle Richter der Wehrmacht gibt es auch bei de Zayas nicht.-- Swiss safe 21:45, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nein. Selbst auf der Homepage von de Zayas gibt es nur veraltete Rezensionen, die für wikipedia nicht taugen. Giro Diskussion 21:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- Hast du eine? -- Yikrazuul 17:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Suche mal lieber eine aktuelle Rezension und vor allem eine, die dem wissenschaftlichen Debattenstand entspricht. Giro Diskussion 17:02, 16. Feb. 2010 (CET)
- Was ist denn hier los? Wenn ich nicht völlig daneben liege, dann wäre genau dieser Wandel in der Rezeption ungemein spannend für den Artikel und müsste genau so hinein, wie er hier auf der Disk erläutert wird. Also mit dem Link auf die damalige Rezension im Spiegel und einer Darstellung des Wandels unter Hinweis auf die Arbeit am MGFA. Weder erscheint es mir sinnvoll, nur eine der beiden zu erwähnen, noch beide auszulassen. --h-stt !? 11:34, 17. Feb. 2010 (CET)
- vorschlag ist gut. solange die von benutzer giro versprochenen rezensionen nicht geliefert sind, kann der spiegelbeitrag bleiben. alles andere ist duchsichtige zensur. das alter ist unerheblich. im Der Landser ist ein spiegelbeitrag von 1959 --Correcteur 22:00, 7. Mär. 2010 (CET)
Weblinks
Bitte mal die Weblinks bereinigen und nur diejenigen aufführen, die *weiterführende* Informationen über die Person bieten. Rezensionen einzelner Werke sind da ebensowenig sinnvoll wie ein Leserbrief oder diese komischsprachige Seite, wo noch nichtmal der Name des Menschen erwähnt wird, um den es hier im Artikel geht. Alle am Artikel beteiligten werden gebeten, sich diesbezüglich diese Richtlinie zu Gemüte zu führen. --თოგოD ♇ 01:33, 8. Mär. 2010 (CET)
Bereinigte Liste der Weblinks, zu löschende habe ich durchgestrichen. Ohlingers Rezension habe ich dringelassen, weil er einen kurzen Lebenslauf bringt, die Bedeutung der Werke von de Zayas in der Ostpolitik der 1970er Jahre erklärt und seine Einordnung in weitere historische Debatten der letzten Jahrzehnte. Neue Weblinks habe ich nicht gesucht.
- Literatur von und über Alfred de Zayas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Alfred de Zayas • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
- alfreddezayas.com: Eigene Webseite
Rezension eines Buches (Anmerkungen zur Vertreibung der Deutschen aus dem Osten) de Zayas in der FAZ durch Matthias SticklerDie alte Welt hat versagt Leserbrief von de Zayas in Die ZEIThttp://www.penromand.ch/ PEN in der französischsprachigen Schweiz- Rainer Ohlingers Rezension von De Zayas Werk A Terrible Revenge: The Ethnic Cleansing of the East European Germans in in dem historischen Fachforum H-Soz-u-Kult und einige Ausführungen zu De Zayas Leben
UNWS auf der englischen Wikipedia über den Schriftstellerclub der UN-Mitarbeiter in Genf"Aggression mit Grausamkeit beantwortet" Der Spiegel über das Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle", aus: Der Spiegel 4/1980
- Diese Bereinigung unterstütze ich. Im übrigen wurde das schon mal bereinigt, aber offenbar werden hier immer wieder die gleichen oder ähnliche sinnentleerte Weblinks eingefügt.--KarlV : DISKU 12:07, 9. Mär. 2010 (CET)
- wenn wir schon bei bereingung sind, fange bitte bei deiner signatur an. wird jetzt user:fossa nachgeäfft?
von mir zustimmung bis auf zwei sachen. der leserbrief von de zayas in der zeit [1] ist aufschlussreich. immerhin wird der irakkrieg und bush kritisiert. und zum spiegelartikel hat user:hstt im diskussionsabschnitt darüber einen guten vorschlag gemacht --Correcteur 21:31, 13. Mär. 2010 (CET)
- ??? Wer äfft wem nach???--KarlV : DISKU 13:55, 15. Mär. 2010 (CET)
gut, user:fossa äfft dich nach. das ist geklärt. zurück zum thema. einige weblinks habe ich entfernt --Correcteur 18:18, 15. Mär. 2010 (CET)
- Man sollte bemueht sein, pros und cons darzustellen. Die Streichung von wichtigen Weblinks erscheint mir willkuerlich. Wieso die Spiegel Rezension streichen? Aber die Kritik von einem DDR-Staatsanwalt, der zudem nachweislich falsche Quellen verwendet, sollte bleiben? Andere Wiki-Benuetzer haben seit 2008 nachgewiesen, dass die Quellen von Herrn Wieland die Buecher von de Zayas nicht kritisieren und de Zayas auch nicht erwaehnen. Wie sollen sie denn de Zayas widerlegt haben, ohne sich mit seinen Argumenten auseinanderzusetzen? Man darf nicht vergessen, dass die Fachwelt in den USA und Grossbritannien das Buch "The Wehrmacht War Crimes Bureau" exzellent rezensierte, u.a. American Journal of International Law, Cambridge Law Journal. Warum wurden Rezensionen von Prof. Christopher Greenwood, Benjamin Ferencz, Howard Levie nicht beruecksichtigt? Und wieso wird Rainer Ohliger, der weder Professor noch promoviert ist, zitiert, aber die spaetere Rezension und Weblink auf Dr. habil.Matthias Stickler (FAZ 31 Juli 2006) wird getilgt? Der Neutralitaets-halber habe ich den Artikel etwas gekurzt und Meinungen entfernt, wenn die anderen Meinungen unberuecksichtigt blieben. Audiatur et altera pars! Ich schlage vor, dass die Administratoren die mehr als 100 Rezensionen auf der Webseite von de Zayas auch zur Kenntnis nehmen, viele dieser Rezensionen sind neuer dann die negativen Stimmen, die ausgesucht worden sind, um das "Urteil" ueber die Buecher von de Zayas zu manipulieren. http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. Auch das zitieren von Professor Dietrich Rauschning wird hier manipuliert. In der Tat hat Rauschning korrekt berichtet, dass weder er, noch de Zayas, noch Rabus, noch der Verleger jemals Kritik bzw. Korrekturen zugeschickt bekommen hatten. Und die zitierten "Quellen" von Messerschmidt usw. beschaeftigen sich nicht mit de Zayas noch mit dem Buch Die Wehrmacht Untersuchungsstelle sondern mit der Wehrgerichtsbarkeit im allgemeinen. Wichtiger waere gewesen aus dem Schlussbericht fuer die DFG zu zitieren, bzw. aus dem Vorwort zum ersten Auflage durch Professor Rauschning, oder aus dem Vorwort zum amerikanischen Ausgabe von Prof. Levie. Das Zitat von Wippermann ist ja laecherlich -- schliesslich hat de Zayas in seinem FAZ Artikel zu Goldhagen dieselbe Meinung geaussert als Prof. Hans Mommsen, Prof. Christopher Browning, Dr. Ruth Bettina Birn usw. --193.239.220.248 18:38, 18. Mär. 2010 (CET)
Familienname
Alfredo Arnaldo Zayas y Rozos "Alfred Maurice de Zayas" - Quelle: [2] --87.186.52.35 11:36, 13. Mär. 2010 (CET)
- Und? -- Itti 12:53, 13. Mär. 2010 (CET)
Diese Seite ist offenbar -nach wie vor- von Vandalen geprägt!--Gunther Marko 09:23, 18. Mär. 2010 (CET)
- ...heißt der Mann nun im richtigen Leben "Alfredo Arnaldo Zayas y Rozos" - wie die Seite der Familie Zayas wie folgt eindeutig ausweist : [3] (...dann ist/wäre "Alfred de Zayas" wohl offensichtlich ein sog. "Künstlername" resp. ein Pseudonym - mit zudem m.E. unrechtmäßig geführtem span./kub. Adelsprädikat "de" (deutsch: "von" Zayas). --- Das ist, wie ich meine, eine völlig berechtigte Frage ... und von "Vandalismus" sehe ich insofern keine Spur. - Übrigens nannte man den Ahnen des Herrn Alfredo Arnaldo Zayas y Rozos bzw. "Alfred de Zayas" offenbar auf Kuba einen "Pesotero" (Peso-Jäger), weil er "selbst kleinste Bestechungsgelder nicht ausgeschlagen haben soll" ... wie man in diversen und sicherlich seriösen Quellen liest, z.B. hier : [4] - (...so wurde Alfredo Zayas der Spitzname Pesotero (Pfennigjäger) verliehen, weil er auch kleine Bestechungsbeträge nicht ausschlug.) - Naja, wer den "Peso" nicht ehrt, wäre der hiesigen Laudatio auch sicherlich nicht wert, gelle ?! --87.186.43.157 18:27, 20. Mär. 2010 (CET)
- klar, wer kennt ihn nicht, wenns mal um historische Probleme geht, den Trekking Guide. Der sich übrigens auf WP beruft. Alles echt recherchiert, und so. Wenn man sich die Mühe gibt auch noch den Artikel bei WP zu lesen: "Nach anderen Quellen aber bezog sich der Spitzname „Pesotero“ auf die Tatsache, dass Zayas seit seiner Gefangenschaft in Madrid stets eine spanische Peseta-Münze in der Tasche trug."
- PS: Wer des Englischen mächtig ist, kann auch folgendes bei WP:en nachlesen: "Although his administration was systematically defamed by the opposition as corrupt, it actually was less corrupt that preceding and subsequent administrations, and Zayas, refrained from censoring the press or arresting critics, unlike prior and later Cuban presidents. This brought him the nickname "el Chino" (the Chinaman), because of his stoicism ("la flema de Zayas") and his "oriental patience". Sometimes he was also nicknamed "pesetero", because since his imprisonment in Madrid he had always carried a Spanish Peseta coin in his vest pocket. When he took office in 1921, the country was in bankruptcy, with debts exceeding 40 million US Dollars, and sugar prices plummeting from 22 cents to 3 cents per pound. In spite of this, he carried out a number of reforms, particularly in the field of education."
- Ganz klar, mit Vandalismus/Polemik (siehe auch den zitierten Wippermann) haben solche Hinweise sicher nichts zu tun. Alles im Sinne einer seriösen Dokumentation. -- 88.67.87.82 14:17, 1. Apr. 2010 (CEST)
Graswurzelanarchismus - die Zukunft?
Warum sollte die Forderung nach dem Recht auf Heimat für jeden Menschen "rechts" sein? Als besonders interessantes Gegenbeispiel dient der Graswurzelanarchismus, der jedoch von zwanghaften, doktrinären Linken mund"tot" gemacht wurde.--Wurzeln und Flügel 15:19, 26. Apr. 2010 (CEST)
Was soll der unsinnige Beitrag?
Sippenhaft für Familie de Zayas? Was haben Eure Großeltern und Urgroßeltern verbrochen? --Wurzeln und Flügel 15:22, 26. Apr. 2010 (CEST)
die unendliche Debatte der Herren Administratoren
Wäre die Sache nicht bedauerlich, gereichte sie zum Amüsement. Die Herren Administratoren samt ihren Zuarbeitern können es einfach nicht ertragen, dass auf internationaler Ebene Alfred de Zayas´ Ruf als Historiker, Völkerrechtler und Schriftsteller noch immer glanzvoll unbeschädigt ist. Umso mehr bemühen sie sich, gedeckt durch mehr oder weniger phantasievolle Pseudonyme, seine Integrität im parochial beschränkten, "deutsch-nationalen" Rahmen in Zweifel zu ziehen. Da werden immer wieder dieselben "Autoritäten" aufgeboten, die aus ihren persönlichen "deutschen" (=NS-imprägnierten) Komplexen heraus die wissenschaftlich fundierten, moralisch unzweideutigen Urteile eines unbefangenen neutralen Betrachters nicht hinnehmen wollen. Die psychologische Sachlage ist recht einfach: Mit der Erkenntnis und Anerkennung des Faktischen, i.e. der mannigfachen moralischen Verfehlungen der historisch-moralisch zweifellos überlegenen Siegermächte (von J. W. Dschugaschwili einmal abgesehen) über das verbrecherische NS-Regime würden die ideologisch bequemen Denkschablonen, mit denen sich die zumeist genetisch NS-geschädigten "linken" (pseudo-linken) nachgeborenen Deutschen über ihre schwierige Geschichte (und ihre teils tragisch bedrückenden, teils erbärmlichen Familiengeschichten) hinwegschwindeln, unbrauchbar.
Der stets als Autorität von den Wiki-Koryphäen präsentierte Wolfgang Wippermann - ein "Faschismus"-Experte, der es qua Herkunft ja wissen muß. Und zur Erinnerung: Seine bescheidene Karriere verdankt er niemand anderem als Ernst Nolte... -- 87.160.176.166 00:55, 17. Mai 2010 (CEST)
- Schon zur Gewohnheit geworden: wie immer keine substantielle Beiträge zum Artikel von IPs. Stattdessen Vorwürfe gegen Administratoren, Schwarz-Weiß Etikettierung von Wissenschaftlern (die Guten, das sind die, die de Zayas loben - die Bösen - natürlich linken - der Kalte Krieg lebt noch, wer hätte das gedacht - sind diejenigen, welche de Zayas kritisieren) und sonstiges Gesülze vermengt mit ein bisschen Verschwörungstheorie und garniert mit etwas weinerlichen Psychologisierung. Oh jeh....--KarlV : DISKU 11:47, 19. Mai 2010 (CEST)
Verehrter Karl IV., im Staccato Ihrer Empörung über ungenehme Kritik an den von Ihnen oder Ihren Kampfgenossen zitierten Koryphäen können Flüchtigkeitsfehler ja gerne vorkommen, aber müssen Sie dabei auch Grammatik ("keine substantielle Beiträge") und Rechtschreibung ("O jeh") malträtieren? Im übrigen: Es geht weder um Neuauflagen des Kalten Krieges, der mit der Person de Zayas´ (Geburtsjahr 1947) wohl recht wenig zu tun hatte, noch um die Bösen und die Guten, sondern um wissenschaftlich exakten, ideologiefreien Umgang mit der Realgeschichte (und ihrer Anverwandlungen durch den derzeitigen "Zeitgeist").-- 87.160.254.171 18:09, 19. Mai 2010 (CEST)
P.S. Wer in einem mit dem Anspruch auf wissenschaftliche Objektivität ausgestatteten Artikel mit Etikettierungen wie "amerikanischer Rechtsaußen-Historiker" operiert, begibt sich auf das Niveau plumper Denunziation. Das krampfhafte Bemühen, de Zayas "fertigzumachen", scheitert nicht nur am polemischen Tenor des Beitrags, sondern an seinen reichlichen Widersprüchen, abzulesen an den im Artikel selbst aufgeführten wissenschaftlichen und humanitären Meriten de Zayas´. Wann kommen die fleißigen Wiki-Aktivisten endlich zur Einsicht? -- 87.160.254.171 18:27, 19. Mai 2010 (CEST)
Die Nemesis
Der Artikel bedarf Úberarbeitung. Die Bücher "Die Nemesis von Potsdam", "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" "50 Thesen zur Vertreibung" "Anmerkungen zur Vertreibung", "Heimaterecht ist Menschenrecht" haben alle exzellente Rezensionen gehabt, und zwar in den seriösten wissenschaftlichen Zeitschriften. Natürlich gab es auch ein paar negative Stimmen, wie bei kontroversvollen Themen oft der Fall. De zayas ist wahrscheinlich der einzige Autor, der diese Thematiken inter-disziplinär behandelt, und zwar als Historiker und Völkerrechtler, hinzu noch mit der menschenrechtlichen Perspektive. Wenn eine alte negative Rezension von "Nemesis at Potsdam" von 1977 zitiert wird, so musste auch die positive Rezension der erweiterten 14. Ausgabe in der Neuen Zürcher Zeitung vom Februar 2006 berücksichtigt werden. Ebenfalls mit "A Terrible Revenge". Wenn eine alte Rezension des nicht-promovierten Rainer Ohliger zitiert wird, warum nicht die neuere Rezensionen e.g. von Dr.habil. Matthias Stikler in der FaZ vom Juli 2006? Wenn eine negative Rezension von Wehrmacht, warum nicht die positiven von Benjamin Ferencz und Howard Levie? Es ist hinzu noch lächerlich, de Zayas anzugreifen, weil er Goldhagen in der FAZ negativ rezensierte. Dies haben auch Hanns Mommsen, Christopher Browning, Gordon Craig, Ruth Bettina Birn usw. getan. Er ist also in sehr guten Gesellschaft. Der Wiki Artikel úber Zayas beschäftigt sich zuviel mit seinem Werk über den 2. Weltkrieg. De Zayas war jahrzehntelang hohe UN Beamte im Bereich Menschenrechte. Sein neues Buch mit dem isländischen Richter Jakob th. Móller, United Nations Human Rights Committee Case Law, N.P.Engel 2009, hat soeben eine brillante Rezension im Human Rights Journal (März 2010) bekommen, wo das Handbuch von 650 Seiten als "monumental" und "indispensable" bezeichnet wird. ---- (nicht signierter Beitrag von 83.61.22.153 (Diskussion) 13:31, 21. Mai 2010 (CEST))
- IP 83.61 hat recht. Ich habe die Rezensionen von Matthias Stickler usw. gefunden und meine, sie sollten berücksichtigt werden. Ich habe es mir erlaubt, einige Änderungen vorzuschlagen.217.168.42.242 11:52, 10. Jun. 2010 (CEST)
Die Wissenschaft
Alfred de Zayas füllt eine Lücke in der wissenschaftlichen Forschung und in der populärwissenschaftlichen Darstellung. Er bemüht sich, Licht ins Dunkel zu bringen, und seine Forschungsergebnisse allgemeinverständlich darzustellen. Gerade der Umstand, dass er eine Lücke füllt, und dass das, was er tut, sich viele Kollegen nicht trauen, er also oft recht einsam ist, mag ihn vielleicht das eine oder andere mal das rechte Augenmaß verlieren und ihn ab und zu über das Ziel hinausschießen lassen. Das ist aber nicht gerade selten bei Leuten, die eine Arbeit anpacken, die andere Kollegen geringschätzen und liegenlassen oder umgehen, weil sie ihnen zu unangenehm ist und nicht opportun erscheint. Nicht jeder Wissenschaftler macht immer alles 100 % richtig. Das kann man wohl auch nicht verlangen. Selbst Darwin, Planck, Koch, Freud und Einstein lagen mit manchen ihrer Thesen daneben. Also bitte den Mann nicht gleich dämonisieren, nur weil er nicht immer alles 100 %tig richtig macht. Ihn als "amerikanischen Rechtsaußen-Historiker" abzuqualifizieren zu wollen wird einer anspruchsvollen Enzyklopädie sicher nicht gerecht. (nicht signierter Beitrag von 91.52.163.190 (Diskussion) 01:41, 21. Jul 2010 (CEST))
Die Rezensionen
Man soll die menschenrechtlichen Publikationen von de Zayas mehr würdigen. Hier 2 Rezensionen von 2010 des Handbuchs Möller/de Zayas "United Nations Human Rights Committee case law":
"This is not yet another book about the Human Rights Committeed. This is the most authentic book available, written by insiders who were there from the start -- Justice Jakob Th. Möller (Iceland), former Chief of the Communications Branch at the Office of the UN High Commmissioner for Human Rights, and his successor in this function, Alfred de Zayas (US), who was also Secretary of the Committee. Whereas other excellent books like those of Sarah Joseph and Manfred Nowak give us good commentary on the International Covenant on Civil and Political Rights (ICCPR) and its mechanisms, the Möller and de Zayas book is unique in that it gives the reader the feeling of being there. It is thorough, user-friendly, and indispensable for practitioners and students. In seven chapters and six appendices, the authors of this monumental handbook give the reader a perceptive history of how the Committee started its work, how the rules of procedure were elaborated and repeatedly amended, how the Secretariat functions, how the criteria of admissibility have been interpreted and reinterpreted, how the holdings on the merits have evolved over three decades, how the working groups operate, and how the mandates of Special Rapporteur on New Communications and Special Rapporteur on Follow-Up (not envisaged in the ICCPR or in the Optional Protocol) were created. This lucid and well-organized book reflects all the significant jurisprudence through 2008. Actually, the authors go beyond 2008 to include the Committee's ninety-firth session in March/April 2009 and include the ground-breaking 'Views' in Poma v. Peru (adopted in New York on 27 March 2009), which recognize the right of indigenous communities to protection of their econommic activities under article 27 of the ICCPR (minorities rights) and in particular their right to water. ... It can be said without fear of contradiction that this handbook is an academic job well done and a significant scholarly achievement. It belongs in every university, IGO and NGO library." Human Rights Quarterly, Februar 2010, pp. 237-240.
"The codification of human rights norms, including the law of refugee protection, has made enormous progress since the adoption of the Universal Declaration of Human Rights in 1948 and the 1951 Geneva Convention Relating to the Status of Refugees (Refugee Convention). The mechanisms for the implementation of these norms have also evolved over the decades and given rise to innovative jurisprudence. Universal and regional petition systems have been established that make possible the examination by expert committees of complaints submitted by the victims themselves, and the concretization of the norms in the light of the specific facts and circumstances of each case. One of the important international bodies that examine such petitions in a quasi-judicial manner is the United Nations Human Rights Committee, established in 1976 pursuant to the 1966 International Covenant on Civil and Political Rights (ICCPR; 165 States Parties). The complaints procedure, however, can only be invoked in relation to the 113 States that have accepted the jurisdiction of the Committee pursuant to its first Optional Protocol. This comprehensive new book on the Human Rights Committee is authoritative, since it was written by the two principal United Nations lawyers who assisted the Committee from its inception – Justice Jakob Th. Möller (Iceland), former Chief of the Communications Branch at the Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights, and his deputy and successor Alfred de Zayas (United States), who was also Secretary of the Committee. Their very user-friendly book is a welcome addition to the CCPR Commentary by Manfred Nowak and the recent study on the Committee by Sarah Joseph. The Möller/Zayas book consists of seven chapters and six appendices, which give the best available inside story of the early days of the Committee, the functioning and composition of the Secretariat, the elaboration and frequent amendments of rules of procedure, the process of registration of cases, the creation of the mandates of the Special Rapporteur on New Communications and the Special Rapporteur on Follow-Up, the application of admissibility criteria, and the interpretation of nearly all of the provisions of the Covenant. Most useful are the chapters on the remedies recommended by the Committee and the gradual development of a follow-up competence, which was a Secretariat initiative that took years in the making. The final chapter gives an overview of the Committee’s leading cases, particularly the ground-breaking decisions on disappeared persons (Quinteros v. Uruguay, Boucherf v. Algeria, p. 189), the obligation to investigate and punish perpetrators (Rodriguez v. Uruguay), the rights of minorities (Kitok v. Sweden, Poma v. Peru, p. 538), the prohibition of deporting or expelling persons to face capital punishment (Judge v. Canada, pp. 160ff.), the right to equality and non-discrimination as an autonomous right (Zwaan de Vries v. The Netherlands, pp. 409ff.), the right to equality in the application of restitution legislation (Des Fours Walderode v. Czech Republic, p. 435), the competence to examine the human rights effects of Security Council Resolutions (Sayadi et al. v. Belgium), etc. Although the Committee is only competent to apply and interpret the ICCPR and therefore cannot pronounce itself on the scope of application of other human rights treaties such as the 1951 Refugee Convention, its jurisprudence does provide a degree of protection to refugees and persons in refugee-like situations. For instance, States may not deport, expel (refouler), or extradite persons under their jurisdiction, if the persons in question would thereby be exposed to grave violations of their Covenant rights, such as the right to life (Article 6 ICCPR), the prohibition of torture and ill-treatment (Article 7 ICCPR), and the right to privacy and family life (Articles 17 and 23 ICCPR). Moreover, in deciding whether to grant or deny asylum or refugee status, States parties to the ICCPR may not discriminate, since Article 26 stipulates an autonomous right to equality of treatment. Numerous cases of relevance to the United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) have been examined, including Hammel v. Madagascar, Giry v. Dominican Republic, Cañón García v. Ecuador, Karker v. France (pp. 240ff.). Besides the well-organized and lucid explanation of the Committee’s jurisprudence (as well as references to the jurisprudence of the European Court of Human Rights, the Committee on the Elimination of Racial Discrimination, and the Committee against Torture), the authors indicate the possibilities for further developments and make some concrete proposals with regard to follow-up and enforcement. The book also brings useful statistics, indices by subject matter and by cases cited, and an appendix listing all members of the Committee since 1977, including the five new members who took their oath in March 2009 (pp. 590ff.). This important case law handbook should be present in every United Nations office that directly or indirectly deals with victims of human rights violations, including refugees, internally displaced persons, and migrant workers. Human rights advocates and refugee officers will find it most useful."Oxford Univesity's Refugee Survey Quarterly, Summer 2010, volume 29, pp. 206-207. 193.239.220.249 13:47, 12. Nov. 2010 (CET)
Werk
Ad Mautpreller:Fakten sind keine Lobeshymnen. Was ist falsch daran, bei einem hochrangigen UNO Menschenrechtsexperten, der Vorsitzender des Human Rights Committee lange gewesen ist, zu schreiben, dass dieser wichtige Reden hält und weiterhin ein gefragter Experte auf dem Gebiet der Menschenrechte ist?Christianschulz1974 21:37, 1. Dez. 2010 (CET)
- Christian, Du hast keine Ahnung, sorry. Fakt ist: de Zayas hält auch heute noch Reden vor UN-Gremien. Das hast Du beigetragen, das ist richtig, das steht drin. Alles andere (hochrangig, Experte, wichtig, gefragt etc. pp.) ist Bewertung von Deiner Seite und gehört deshalb nicht in den Artikel. Das nennt man Point of View (POV), es ist in diesem Projekt nicht erwünscht. Kannst Du das verstehen?--Mautpreller 21:42, 1. Dez. 2010 (CET)
Ja, ok . GrußChristianschulz1974 21:45, 1. Dez. 2010 (CET)
Henning und Eva Hahn
- Was die Rezension des Henning und Eva Hahn betrifft, scheint es mir, dass sie eine eher politische, kaum wissenschaftliche Wertung zum Ausdruck bringen. Jedenfalls eine sehr leicht zu widerlegende Meinung. Empirisch ist das Buch von De Zayas allemal. Hat nicht nur die Vertriebene und ihre Vertreter interviewt sondern auch Teilnehmer an der Potsddamer Konferenz, Wissensträger, Robert Murphy, Lord Strang, Cavendisch-Bentinck, Sir Geoffrey Harrison, Sir Dennis Allen, James Riddleberger, John McCloy usw. hat in etliche Archive geforscht, viele neue Dokumente ausgegraben, und die polnische und tschechische Literatur sowohl in den Fussnoten als auch in der Bibliographie berücksichtigt. Nicht umsonst wurde die 14. Ausgabe von "Die Nemesis von Potsdam" so positiv in der Neuen Zürcher Zeitung und Die Presse (Wien) in 2006 rezensiert. Anbei einige ältere Rezensionen, die im Artikel auch einen Niederschlag efahren sollten:
"...in der Beweisführung von bestechender Präzision...Kein amerikanischer Autor hat bisher die historischen Folgen so umfassend und klar analysiert."Dr. Harald Steffahn in der ZEIT, 6. Mai 1977, (Das Politische Buch, "Poker in Potsdam. Die Konferenz der Grossen Drei) Seite 16.
zweite Zeit-Besprechung, diesmal von Dr. Karl-Heinz Janssen, Die Zeit, 20 Februar 1981, "...ein junger amerikanischer Völkerrechtler , Alfred M. de Zayas, war es, der vor drei Jahren nach gründlichem Aktenstudium die Mitverantwortung der Westmächte an der Grössten Völkerverschiebung der Neuzeit ins Licht hob".
Professor Dr. Otto Kimminich in Der Staat, 3/1978, Seite 439-441: "Das hohe Ethos erlaubt es dem Autor, nicht nur die heiklen Rechtsfragen zu erörtern, sondern auch die Tatsachen und ihre Hintergründe offen darzulegen. Da er nichts anderes will als dem Recht und der Wahrheit zu dienen, hat er es nicht nötig, anzuklagen und zu verurteilen. Leidenschaftslos berichtet, erklärt und analysiert er."
Dr. Hans Georg Lehmann in Das Parlament, 25. Februar 1978, "Die Verantwortung für die Vertreibung" -- "Bisher unbekannte Dokumente, die vor allem aus westdeutschen und englischen Archiven stammen, sowie ergänzende Interviews mit Augenzeugen, namentlich ehemaligen Politikern und Militärs, haben de Zayas befähigt, Licht in zahlreiche Vorgänge zu bringen, die bislang undurchschaubar gewesen sind."
Professor Dr. Andreas Hillgruber, Süddeutsche Zeitung, 3. Mai 1977: "Im Gegensatz zu Mee, der sozusagen alles über die Potsdamer Konfrenz in spielerischer Weise enthüllen will, ist das Werk des gegenwärtig am Göttinger Institut für Völkerrecht tätigen amerikanischen Historikers und Juristen de Zayas von tiefem Ernst und bohrender Gründlichkeit einem einzigen, bisher kaum beachteten Problem gewidment: die Mitverantwortung der Westalliierten an der Vertreibung der Deutschen...De Zayas hat vor allem das jetzt zugängliche amerikanische Aktenmaterial ausgewertet und Wissensträger befragt."193.239.220.249 16:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Eva Hahn und Hans Henning Hahn haben sich wissenschaftlich mit de Zayas Werken befasst - nicht politisch. Da gibt es nichts zu wiederlegen.--♥ KarlV 17:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Eva und H.H. Hahn haben ein Recht auf ihre Meinung. Aber "wissenschaftlich" ist diese Meinung eben nicht. Anders als manche politisch-orientierte Historiker -- hat de Zayas kein persönliches Interesse an die Sache. Er ist spanisch-französischer Herkunft und hat sich nicht nur mit den Deutschen beschäftigt, sondern auch mit Armeniern, Zyprioten und Autochthonen. Er hat alle Seiten gehört und alle Argumente berücksichtigt (was bedeutet auch, die "Apologetik" der polnischen und tschechischen Historikern abgelehnt). Er beginnt die Analyse der Vorgeschichte der Vertreibung nicht etwa am 30. Januar 1933 oder am 1. September 1939, sondern sucht die eigentlichen Grunde heraus. Er hat die beste Archivarbeit bezüglich der anglo-amerikanischen Verantwortung betrieben und die "Macher" interviewt -- Murphy, Riddleberger, Kennan, McCloy, Harrison, Allen, Strang usw. Die Methodik von de Zayas ist von so vielen Historikern gelobt worden, dass die Manipulierungen von Hahn/Hahn nichts daran ändern können. Ausserdem hat "Nemesis at Potsdam" nachweislich 14 Ausgaben erlebt -- jede Ausgabe ist ergänzt und verbessert worden. Siehe Anmerkunsapparat. Ausserdem ist de Zayas der einzige, der diese Thematik sowohl als Historiker als auch als Völkerrechtler inter-disziplinär untersucht. 193.239.220.249 12:45, 23. Dez. 2010 (CET)
- Ja - die Welt der Zayas-Claqeure ist schlicht strukturiert. Nur die Wissenschftler, die de Zayas irgendwie loben, sind Wisseschaftler. Die Wissenschftler, die de Zayas und seine Thesen oder Darstellungen wiederlegen oder gar kritisieren sind politisch orientiert oder keine Wissenschaftler. Joh --♥ KarlV 23:02, 23. Dez. 2010 (CET)
- Geht's noch sachlicher? Henning und Eva Hahn sind mit Sicherheit keine tschechischen Nationalisten, wie das hier jemand behauptet hat. Sie sind vielmehr wissenschaftlich ausgebildet, was die Ansprüche an ihre Arbeiten umso mehr erhöht. Und was ist da herausgekommen? Aber natürlich ist kein Historiker frei von politischen Orientierungen. Und widerlegbar dürften Hahn/Hahns Thesen auch sein. -- PhJ . 16:00, 27. Jan. 2011 (CET)
- Schön, schön, aber wir wiederlegen nicht selbst WP:TF, sondern entnehmen das der Sekundärlitaratur, und das nur, wenn die Widerlegung auch Bezug hat zu dem, was sie wiederlegen soll. Viel Spaß dabei wünscht--♥ KarlV 15:12, 28. Jan. 2011 (CET)
- Geht's noch sachlicher? Henning und Eva Hahn sind mit Sicherheit keine tschechischen Nationalisten, wie das hier jemand behauptet hat. Sie sind vielmehr wissenschaftlich ausgebildet, was die Ansprüche an ihre Arbeiten umso mehr erhöht. Und was ist da herausgekommen? Aber natürlich ist kein Historiker frei von politischen Orientierungen. Und widerlegbar dürften Hahn/Hahns Thesen auch sein. -- PhJ . 16:00, 27. Jan. 2011 (CET)
Jeder Historiker sollte Fakten und Meinungen trennen. Jeder, der Geschichte studiert hat, weiß das. Das tut dieses Ehepaar nicht. Sie haben sich vielmehr auf Sudetendeutsche eingeschossen. De Zayas überlebt es! Vorallem nachdem er für den Friedennobelpreis vorgeschlagen wurde.--92.230.71.37 22:48, 27. Jan. 2011 (CET)
- Vorgeschlagen wurde auch Hugo Chavez - wie man sieht - heißt das nichts....--♥ KarlV 15:09, 28. Jan. 2011 (CET)