Diskussion:Alpiner Skiweltcup 1968/69
Vergleich Schranz mit Augert
BearbeitenIn einer Berechnung nach dem ab Anfang der 1990er-Jahre geltenden System wäre der Unterschied zwischen Schranz und Augert viel deutlicher zum Ausdruck gekommen, denn der Österreicher, der in 13 Rennen anschrieb, würde 936 Punkte aufweisen; der Franzose hingegen machte nur in 7 Rennen Punkte und wäre auf 545 gekommen. (Fast könnte Augert's Punktekampagne als "rationell" bezeichnet werden, denn seine Qualitäten lagen in Slalom und Riesenslalom, und man konnte ohnehin nur die jeweils drei besten Ergebnisse in die Gesamtwertung einbringen.) --89.144.200.177 13:01, 2. Mär. 2016 (CET).
Vier Läufer in der Slalom-Disziplinenwertung auf Rang 1
BearbeitenIch habe diesen Fakt (eingedenk dessen, dass diese Angaben nicht immer gestimmt haben - was gewiss an den FIS-Websites lag) überprüft und als richtig bestätigt erhalten. --Skiscout (Diskussion) 20:19, 31. Jan. 2017 (CET).
Texte umgestellt
BearbeitenIch habe die Texte (nochmals) umgestellt, um damit eine bessere Übersichtlichkeit zu erreichen. Und es kamen doch einige Ergänzungen dazu, die ich bei meinen Recherchen fand. --Skiscout (Diskussion) 16:21, 7. Jun. 2017 (CEST).
- Die Mitteilung der Arbeiterzeitung, Gabl wäre erst im letzten Rennen (durch das Slalomresultat in Waterville) Weltcupsiegerin geworden, war nicht ganz richtig. Ich habe die Angelegenheit überprüft. Demnach war schon der vorangegangene Riesenslalom ausschlaggebend gewesen, denn Steurer hätte praktisch einen Sieg gebraucht (das waren 14 Punkte), der sie unter Berücksichtigung von Streichresultaten offensichtlich auf 126 Punkte hinaufgebracht hätte. Im Slalom hatte Steurer 11 Streichpunkte auf dem Spiel, somit war hier mindestens Rang 2 mit 9 Punkten erforderlich. --Skiscout (Diskussion) 20:22, 7. Jun. 2017 (CEST).
Falsche Nationenflagge
BearbeitenBei Alain Penz (Platz 6 Riesenslalom) ist eine falsche Flagge angebracht - es gehört die französische Trikolore hin.--Kennzeichenfan (Diskussion) 20:50, 14. Sep. 2017 (CEST)
Gesamtsieg für Schranz und andere Anmerkungen
BearbeitenDazu noch einige Ergänzungen:
- Schranz profitierte sicherlich auch etwas von seinen 37 Punkten, die er im Slalom holte. Dank des guten Saisonstarts führte er nach Megève (trotz seines Fehlens) mit 110 Punkten vor Duvillard (62) und Tritscher (58) - der letztlich Zweite J.N. Augert (der in Abfahrten nicht antrat) hatte auf Rang 12 erst 31 Punkte. Wohl hofften die Franzosen zu diesem Zeitpunkt noch auf eine Trendumkehr, denn gerade in Megève machte sich das Fehlen von Schranz dahingehend bemerkbar, dass im Slalom (trotz Rang 2 und 4) nicht alles wunschgemäß lief (allerdings war es auch nur eine Momentaufnahme, die von den Zeitungen dramatisiert wurde)[1]
Schon bei der Kandahar-Abfahrt am 1. Februar gewann Schranz wieder, das einzige Handicup war für ihn, dass er hier nun nicht mehr punkten konnte und deshalb weder in Cortina d'Ampezzo[2] noch Gröden antrat. Schlechter war es für ihn, dass er im ersten Lauf des Riesenslaloms in Åre stürzte. Da J.N. Augert gewann und im Slalom Rang 2 belegte, stieß der Franzose (ex aequo mit Teamkameraden Russel, je 76) auf Rang 2 vor, hatte aber immer noch 40 Punkte Rückstand auf den Arlberger.
Die teilweise aufkommenden Sturmböen (und auch noch Schneefall) beim Damenslalom in Squaw Valley zeigten sich für die österreichischen Slalom-Asse zweischneidig; während die nach dem ersten Lauf überlegen führende Gabl im wahrsten Sinne des Wortes verweht wurde, hatte Bernadette Rauter im zweiten Lauf das Glück auf ihrer Seite und konnte noch von Rang 5 zum Sieg fahren.[3]
Eine Hundertstel Sekunde verhinderte beim Damen-Riesenslalom in Waterville Valley einen ex-aequo-Dreifachsieg, denn Bernadette Rauter war in 1:11,98, die beiden gemeinsam auf Rang 2 gekommenen US-Läuferinnen Karen Budge und Marilyn Cochran waren in 1:11,99 gemessen worden[4] (erst mehr als 33 Jahre später, am 26. Oktober 2002, war es in Sölden wieder der Fall, dass sich drei Damen zeitgleich den Sieg teilten – Andrine Flemmen, Tina Maze und Nicole Hosp).
In den Nationencup flossen die von den Läufern/Läuferinnen erzielten Punkte ein; es war damit unbedeutend, dass z.B. Schranz in den beiden Schlussabfahrten nicht antrat, denn eventuell von ihm erreichte Punkte wären auch hier Streichpunkte gewesen.
Vor dem Saisonfinale gab es noch in Vail den damals schon gewohnten Fünfländerkampf zwischen den Gastgebern und den Teams aus Kanada, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Den Auftakt am 6. März bildeten die Abfahrten mit Siegen von Henri Duvillard vor Reinhard Tritscher und Jean-Daniel Dätwyler bzw. Wiltrud Drexel vor Michèle Jacot, Olga Pall, Isabelle Mir und Annrösli Zryd.[5] Die Slaloms am 7. März brachten bei den Herren einen französischen Doppelsieg durch Patrick Russel/Alain Penz vor bzw. durch Gertrud Gabl. Im abschließenden Riesenslalom könnten die ÖSV-Herren mit Tritscher vor Schranz und Messner sogar einen Triple-Erfolg landen, bei den Damen gewann Gabl erneut, diesmal vor Jacot, Marilyn Cochran und Betsy Clifford (Dadurch ging der Länderkampf deutlich an Österreich).[6] --Skiscout (Diskussion) 14:46, 30. Jun. 2018 (CEST).
Neue Artikel
BearbeitenAuf Grund mir zugekommener Unterlagen konnte ich mehrere Ergänzungen durchführen. Ich habe diese einmal nach meinem Gutdünken eingegeben, wobei ich nicht weiß, ob alles den Richtlinien entspricht. In diesem Fall mögen bitte dementsprechende Streichungen oder Korrekturen vorgenommen bzw. könnten diverse verkettungswerte Begriffe und sonstige Kniffe berücksichtigt werden. Danke! --Skiscout (Diskussion) 19:40, 31. Dez. 2018 (CET).
- ↑ «Verlieren die Österreicher die Nerven». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
- ↑ «Wenn Schranz und Gabl ausfallen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
- ↑ «Rauter siegte, Gabl vom Wind verweht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
- ↑ «Nur noch Drexel kann Gabl gefährden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
- ↑ «Drexel und Duvillard siegten». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
- ↑ «Gabl und Tritscher gewannen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.