Diskussion:Am seidenen Faden (1938)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hajo-Muc in Abschnitt Antisemitisch

Antisemitisch

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Eine antisemitische Ausrichtung des Filmes mit einem anderen zeitgenössischen Beispiel zu belegen,[1] in dem der Film gar nicht erwähnt wird, ist keine regelkonforme Belegarbeit. --2003:E0:F723:2700:80EA:2690:51F2:DC47 09:26, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Der Schwiegervater Wilhelm Eickhoff ist laut Rolf Giesen Jude. [2]
Also ist die antisemitische Ausrichtung des Filmes klar. --2003:E0:F723:2700:80EA:2690:51F2:DC47 09:49, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte gezögert, das so zu formulieren, weil in der Filmkopie, die heute auf Youtube zugänglich ist, eine eindeutige Kennzeichnung der Figur als jüdisch fehlt. Ob das daran liegt, dass am Filmmaterial herumgeschnitten wurde (der Film musste ja FSK-tauglich gemacht werden) oder dass Giesen feinere Antennen für die zeitgenössischen Stereotypen hatte als ich, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall danke dafür, dass du Giesen ins Spiel gebracht hast! Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 18:10, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Es ist doch sehr zu bezweifeln, ob der Film so platt als antisemitisch bezeichnet werden kann. Zumindest ist dies erläuterungsbedürftig und kann wohl nicht damit begründet werden, dass die Figur Wilhelm Eickhoff als Jude gekennzeichnet ist. Ist denn Eickhoff Jude, dann ist es seine Tochter auch (zumindest Halbjüdin) und dann wäre der Held des Film, Richard Hellwerth im (Un-)Sprachgebrauch der Zeit „jüdisch versippt“. Mag der Film auch von Nazi-Ideologie durchdrungen sein, zu deren Herzstücken der Antisemitismus gehört, an der Figur des Eickhoff jedenfalls kann der Antisemitismus so ohne weiteres wohl nicht festgemacht werden, siehe auch den Vorredner Stilfehler, der nach dem Ansehen der heute zugänglichen Filmkopie – ich kenne sie nicht und habe auch kein Bedürfnis, sie zu sehen – sich auch in dieser Richtung geäußert hat. --Hajo-Muc (Diskussion) 15:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten