Diskussion:André Weil
ICH FINDE DIESEN BEITRAG SEHR SEHR GUT UND W*NSCHE MIR AUCH IN ZUKUNFT SO EIN ENGAGEMENT BEI WICHTIGEN PERSÖNLICHKEITEN
Gefängnis
Im Buch 'Die Musik der Primzahlen' von Marcus du Sautoy wird behauptet, Weil saß 1940 im Gefängnis von Rouen. Hier lese ich allerdings nichts davon. -- 84.56.203.17 23:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
Weil schreibt darüber ausführlich in seiner Autobiographie, die kurz danach abbricht. Habe das ergänzt.--Claude J 00:17, 12. Jun. 2009 (CEST)
Nun habe ich gerade im WDR gehört, alle Insassen (Deserteure) des Gefängnisses wären vor Eintreffen der Deutschen erschossen worden.
Wenn Weil sich nicht freiwillig gemeldet hätte, wäre er auch erschossen worden. (nicht signierter Beitrag von 95.33.22.33 (Diskussion) 08:31, 20. Mai 2010 (CEST))
zum Abschnitt "Leben"
Bearbeiten(1) Der Bourbaki-Kreis wurde nicht etwa nach einem General benannt, um diesem ein Denkmal zu setzen, wie die vorgefundene Formulierung suggeriert; Näheres geht aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel hervor. Insbesondere ist die erdachte Person Nicolas Bourbaki nicht mit der realen Person Charles Denis Bourbaki identisch. Der entsprechende Halbsatz ist gestrichen.
(2) Niemand kann "seine Frau / seinen Mann heiraten", denn die entsprechende (umgangssprachliche !) Bezeichnung beschreibt ein Verhältnis nach der Eheschließung. Auch sind die Verhältnisse im Falle Eveline Weil etwas kompliziert.
(3) Wie in dem Wikipedia-Artikel zu Rolf Nevanlinna zu lesen ist, ist dessen Rolle in Weils Rettung vor der Erschießung zwar anekdotenhaft in der Autobiographie Weils geschildert, aber ansonsten nicht belegt. Besser zitierender Konjunktiv.
(4) Laut Institute for Advanced Study war Carl Kaysen von 1966 - 1976 Direktor des IAS. Laut [[1]] arbeitete Weil vom 1958 - 1976 am IAS. Wenn Bellah 1973 zum permanenten Mitglied ernannt wurde, konnte Kaysen zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr "designierter Chef" sein, sondern war im siebenten oder achten Jahr Institutsdirektor.
(5) Vorgefundener Inhalt (Version nach formaler Besserung):
"Der heftig attackierte Institutsdirektor Carl Kaysen – ein (von wem?) anerkannter Wirtschaftswissenschaftler, von dem die Mathematiker allerdings verächtlich behaupteten, er habe über eine „Schuhfabrik“ promoviert – vermutete denn auch, dass Mathematiker zu Intrigen neigen, weil sie sich nach einigen Stunden intensiver Arbeit am Morgen für den Rest des Tages nach anderem Zeitvertreib umsehen müssten."
Klinik: Wechselseitige Herabwürdigung der genannten Personen.
Befund: Diese Behauptung ist nicht belegt. Jene Vermutung beansprucht gar nicht erst, belegbar zu sein.
Diagnose: Üble Nachrede auf Klatsch-und-Tratsch-Niveau.
Therapie: Ersatzlose Streichung.