Diskussion:Angebotspolitik

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Süffisante Miene in Abschnitt Ergibt dieser Satz Sinn?

Hallo Bikeborg, dein Diskussionsbeitrag findet sich nunmehr nach unten (Chronologie) verschoben. Gruß --Carlbrandner (Diskussion) 06:37, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Nachteile der Angebotspolitik

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Ich denke, dass die "Kehrseite der Medaille" in dem Artikel nicht ausreichend bzw. gar nicht beleuchtet wird. Dazu gehört z.B. die Notwendigkeit des Eingreifens des Staates zu Gunsten des Umweltschutzes, was in der angebotsorientierten Wirtschaftstheorie nicht vorgesehen ist.

Schreib doch einfach etwas rein. Ich persönlich bin der Meinung, dass "der Markt" wahrscheinlich sogar fähig sein wird, selbst die drastischsten zu erwartenden oder möglichen Änderungen auf die eine oder andere Art mehr oder weniger automatisch zu kompensieren - auch ohne staatlichen Aktionismus. Ich werde daher keinen Anfang machen sondern nur auf NPOV und ausgeglichene Darstellung achten. Aber die 99% der Bevölkerung dieses Landes die anders darüber denken, sollten natürlich auf jeden Fall die entsprechenden Informationen bekommen. Um nicht in jedem Artikel über Wirtschaft darauf einzugehen, kann man ja auch ein paar entsprechende Links an geeigneten Stellen einfügen. Es gibt eine Menge Artikel in Wikipedia, die sich schon mit dem Thema beschäftigen. --MfG Carl_de 10:58, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
99% der Bevölkerung dieses Landes die anders darüber denken ... aus welchem Land schreibst Du? Anorak 22:44, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe mir gerade mal die Artikel "Angebotspolitik" udn "Nachfragepolitik" im Vergleich angeschaut. Es fällt auf, dass letzterer zur Hälfte aus dem Kapitel "Kritik" besteht, welches in ersterem gar nicht auftaucht. Könnte man vielleicht beide Artikel nach demselben Schema aufbauen und die noch zu findenden Kapitel gleich gewichten? Ich selbst bin leider kein Experte in dem Bereich, würde aber gern mehr darüber wissen... Ich setze einfach mal in beiden Artikeln einen Link zum jeweils anderen. Mineraloge 10:47, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

weitere Diskussion

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Gehören nicht auch staatliche Ausgaben, die eher der Angebotsseite helfen, in diese Kategorie? Wie unterscheidet man ansonsten begrifflich zwischen staatlichen Ausgaben um die Unternehmen zu stärken (Straßenbau, Rüstung...) und staatlichen Ausgaben, um die Haushalte zu stärken (Soziales, Städteverschönerung...)?

Nein. Man unterscheidet zwischen Nachfragetheorie/Fiskalismus und Angebotstheorie/Monetarismus.

Der Fiskalismus lässt sich nochmal einteilen in nachfrageorientierten Fiskalismus und angebotsorientierten Fiskalismus --- MrX

Danke


Schlechter Artikel, sehr einseitig, loblied auf Angebotspolitik

- Ich sehe an dem Artikel kein einseitiges Loblied. Es werden doch nur die Standpunkte der Angebotspolitik wiedergegeben und es ist auch deutlich das hier die Positionen der Anhänger der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik und die Mittel/Wege/Ziele die sie dafür für geeignet halten angegeben werden. Dazu wird noch auf die Argumente für diese Positionen verwiesen. Das dies als die einzig richtige Ansicht dargestellt wird, sehe ich nicht. Der Satz "Es beruht auf der Annahme, dass das Angebot selbst für optimale Bedingungen sorgt, um Nachfrage zu schaffen." macht deutlich das es sich hier nur um die Ansicht der Angebotspolitik-Anhänger handelt. Es wurde neutral und unabhängig formuliert und es befindet sich ein Link und Verweis zur Nachfragepolitik. Genau so wie im Artikel Nachfragepolitik.
- Ich denke schon, dass zur Angebotspolitik auch die staatlichen Maßnahmen zählen, die die Angebotsseite fördern, denn das ist ja der Kern der AngebotsPOLITIK!!! Die Unterscheidung Angebots-/ Nachfragetheorie bezieht sich vielmehr auf die Modellbasis, sprich die zugrundeliegende Wirtschaftstheorie, ich finde, man müsste die beiden Themen DRINGEND trennen!!!!
- Das Problem des Artikels liegt darin, dass nicht sauber zwischen der Darstellung der Theorie und ihrer Bewertung unterschieden wird. Da, wo über die tatsächliche oder vermeintlichen Wirkung in der Realität geschrieben wird, geschieht dies ausschließlich aus Sicht von Anhängern einer Angebotstheorie.
Ich beziehe mich hier u.a. auf folgenden Satz:
"In der Praxis hat ersteres durchaus Erfolge gebracht, während letzteres eher als Mittel zur Umverteilung und damit als Sozialpolitik dienlich war, wenn auch oft mit unerwünschten Konsequenzen wie steigende Arbeitslosigkeit oder Schulden." Der bekennende Keynsianer Schmidt hätte seine Konjunkturprogramme nach 1975 kaum als Mittel zur Umverteilung bezeichnet. Keynsianer könnten den Vorwurf auch spiegeln und z.B. auf Reagan verweisen, der ein gigantisches Staatsdefizit hinterlassen hat und folgern, dass die (falsche?)Anwendung der Angebotspolitik genauso Staatsschulden hervorrufen kann wie die (falsche!) Anwendung der Nachfragepolitik. Merkmal der praktizierten Nachfragepolitik war ja oft gerade, dass in schlechten Zeiten zwecks Nachfragebelebung Konjunkturprogramme über Defizit-Spending aufgelegt wurden, in guten Zeiten dann aber nicht, wie es Keynes gefordert hat, Haushaltskonsolidierung betrieben worden wäre.
Vorschlag: klare Trennung zwischen Darstellung und Bewertung, bei der Bewertung auch Gegenpositionen formulieren. Der eigene Standpunkt des Autors sollte keine Rolle spielen. Außerdem deutlichere Bezüge zu den zugrundeliegenden Theorien. Übrigens gilt dasselbe für den "zu dünnen" Artikel Nachfragepolitik. (roji)

Maggie und ronnie Belege??

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Bitte Belege für die Sätze: "den USA (unter Reagan) und in Großbritannien (unter Thatcher) wurde diese Wirtschaftspolitik recht konsequent praktiziert. In diesen Ländern sank in der Folge die Arbeitslosigkeit erheblich."

Dies suggeriert das die Senkung der Arbeitslosigkeit eine Folge der Angebotsorientierten Politik war. Im Falle England ist es aber zum großen Teil Folge anderer Zinspolitik und direkt dem Staat und der öffentlichen Hand zu verdanken. [1]

Bezüglich Ronnie wäre auch ein Bezug zwischen Arbeitlosigkeit und angebotsorientierter Politik eine zu verkürzte Darstellung. Die Zinspolitik z.B. hat in den USA immer einen erheblichen Stellenwert gehabt.

Auch der Satz: "Die Vertreter der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik (Keynesianer) bezweifeln, dass durch die Angebotspolitk das Wachstum gefördert werden kann, und setzen statt dessen auf Steuerung der Nachfrage und aktive Konjunkturpolitik."

Ist Unsinnig ein Blick auf die Statistiken zeigt das man kein Keynesianer sein muß um das zu bezweifeln.

Wobei eine eindeutige Politik nach Angebotsorientierung oder Keynes selten gemacht wird, meist ist es eine Mischung davon (Ausnahmen Neuseeland und wohl auch D-Land, Riester, Harz, Steuerpolitik für Unternehmen).--Dirk33 00:12, 15. Feb 2006 (CET)


D-Land angebotsorientiert wegen paar kleiner Reförmchen? Na ja, ich hoffe du weißt dass das dein POV ist. 81.173.156.54 01:36, 15. Feb 2006 (CET)

Dirk33 streicht hier sogar Sätze wie: "Durch den Anreiz für die Unternehmen zu investieren soll ein angemessenes Wachstum und ein hoher Beschäftigungsstand erreicht werden." mit der Begründung: "das mehr wachstum entsteht ist eine hypothese (im sinne von d- land gescheiterte)". Dabei drückt das Wörtchen soll unmissverständlich aus, dass es sich um ein Ziel handelt. Und dass die Arbeitslosigkeit in USA und GB gesunken ist, bezweifelt niemand. Dass andere Faktoren da auch eine mehr oder weniger große Rolle gespielt haben, mag ja sein, dann sollte man den Text entsprechend ändern, aber nicht einfach alles zu streichen, was einem nicht in den Kram passt. 81.173.156.3 09:34, 15. Feb 2006 (CET)

Schuldigung Dirk33, aber dass es für dich offensichtlich scheinen mag, das es nicht an der Angebots- sondern an der Zinspoltik gelegen haben soll heißt noch nicht das es auch nur an der Zinspolitik gelegen hat. Dafür gibt es sicherlich Argumente, aber besonders in der Politik (inkl. Wirtschaftspolitik), Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften, gibt es kein für jeden nachvollziebaren eindeutig und allgemein keine klaren, nicht mehrfachdeutbaren Beweis oder Erkenntnisse und das gilt auch für Statistiken (das Unterscheidet sie von der Naturwissenschaften, wo das zu mindest teilweise ein bischen anders ist). Hier hat jeder andere Ansichten, weil den einen die, den anderen die Argumente mehr überzeugen oder auch direkt einleuchten. So sind für Vertreter der Angebotspolitik die Argumente für ihre Positionen auch oft direkt einleuchtend und sehen sie als klar erwiesen an. Du kannst aber natürlich deine Argumente, das GB und USA nicht als Argumente für dei Angebospolitik zählen würden, hier sehr wohl einfügen, aber bitte neutral formuliert und nicht als unumstößliche Erkenntniss und nicht die Argumente der Angebotsplitikanhänger löschen (sind diese unneutral formuliert kann man sie natürlich neutral formulieren).


"Ist Unsinnig ein Blick auf die Statistiken zeigt das man kein Keynesianer sein muß um das zu bezweifeln." Welche Statistiken? In Deutschland wird derzeitig übrigens keine Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik betrieben und wurde es auch unter Rot-Grün nicht.

Höchstens ein mix aus Nachfrage- und Angebotspolitik. Im überigen gilt hier auch wieder, das es keine offensichtlich richtige Interpretation von Statistiken gibt - nicht in der Politik. Während ihr Satz suggeriert, die Angebotspolitik wäre durch Statistiken (die sie nicht nennen/verlinken/nicht die Quelle angeben) wiederlegt. Selbst wenn sie das für Sie auf den ersten Blick zeigen sollten, könnten auch hier wieder Angebotspolitik-Anhänger argumentieren, das es eine zu Oberflächliche betrachtung wäre und es an anderen Gründen gescheitert wäre (genau wie sie die -ihrer Ansicht nach- oberflächliche Betrachtung des Wirtschaftsaufschwungs in GB/USA durch die Angebotspolitik-Vertreter anzweifeln). Ich selbst kann ihre Statistik aber nun auch nicht beurteilen, das sie sie nicht nennen/verlinken/etc. ! Und dann stellt sich noch die Frage ob man in dem entsprechenden Land überhaupt richtig von Angebotsorientierter Politik sprechen kann/konnte! Sie sehen also: Alles nicht so einfach und nicht so offensichtlich wie manchen ihre Ansicht schein (keine politische Position)! Deshalb können sie hier nicht davon reden das Statistiken oder etwas anderes die "Wahrheit", was die richtige/falsche Wirtschaftspolitik ist, zeigt und eindeutig beweist, nur weil ihnen etwas eindeutig erscheint, denn anderen erscheint dann wieder etwas anderes Eindeutig. Allerdings ware ihre Aussage, die ich zitierte, nicht im Artikel sondern nur hier auf der Diskussionsseite, weshalb das hier nicht schlimm ist und keinen Artikel unneutral macht. Ich wollte es nur noch mal vorsorglich gesagt haben. Mit freundlichen grüßen - Eine IP --172.176.231.134 16:52, 16. Mär 2006 (CET)

Man kann keiner Statistik glauben die man nicht selbst gefälscht hat, da für jede Seite eines Streitpunktes die ensprechende Statistik gemacht bzw gefunden werden kann.

Kohl-Regierung

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Also: Wer die Regierung Kohl als Beispiel für eine Angebotsorientierte Politik nennt, hat etwas nicht richtig verstanden. War denn die Politik von Blüm angebotsfreundlich? Wohl kaum. Was ist mit der Staatsverschuldung?

Milton Friedman würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er das lesen würde. Kohl hat unter diesem Begriff überhaupt nix zu suchen. JoS

vielleicht sollte man es dann verbessern? --Gurion 18:43, 7. Mär 2006 (CET)

Danke für die Verbesserung. Die Verwendung der Kohl-Regierung war doch mehr als fraglich, die Staatsverschuldung wohl ein einzigartiges Beispiel für Fiskalismus. [JohannesS]

Genau. Wieso stand das dann wieder dadrin, ohne Argumentation?Avantix 09:39, 1. Aug 2006 (CEST)

Drastische Kürzungen bei Steuern und Sozialausgaben auf Grundlage des Lamsdorff-Papiers, auf dessen Grundlage als De-Facto-Koalitionsvertrag Kohl überhaupt erst ins Kanzleramt gekommen ist, und in den 90ern diverseste Privatisierungs- und Deregulierungsorgien. Von daher ist es eher ein Witz, die Kohlregierung aus dem Kreis der angebotsorientierten Regierungen *AUSZUSCHLIEßEN*. Auch, wenn unter Kohl nur die eine Hälfte des Lamsdorff-Papiers umgesetzt wurde und erst unter Schröder dann die volkswirtschaftlich noch katastrophalere zweite Hälfte. Und wer nicht begreift, daß Staatsverschuldung und Angebotspolitik positiv miteinander korrellieren, sollte mal einen parallelen Blick auf Schulden- und Vermögensuhr werfen.
Wer sich hingegen darauf beruft, daß es ein (zunehmennd einseitiges) Mischungsverhältnis aus Angebots- und Nachfragepolitik gibt, um darüber die BRD wegen angeblich: "sozialer" Marktwirtschaft völlig ausklammern zu können, ignoriert, daß es nirgendwo jemals eine so erträumte ausschließliche Angebotspolitik gegeben hat; selbst in den USA gibt es Arbeitslosenunterstützung (und sei's in Form von Essensmarken), Mindestlohn und Staatsbetriebe (worüber sich die Anhänger der reinen Lehre dann rausreden können, daß die Tatsache, daß es den Volkswirtschaften - im Verbund mit immer aberwitzigeren Spekulationsblasen, eklatant steigender Vermögens- und Unternehmenskonzentration und Beggar-Thy-Neighbor-Politik - dank ihrer Maßnahmen seit Jahrzehnten immer schlechter geht, doch ganz allein daran läge, daß man sie gemäß ihrer Lehre nicht noch weitere zivilisatorische Stützpfeiler gegen die absolute Barbarei einreißen läßt). Wichtig ist ganz allein die Tatsache, daß sich das Mischungsverhältnis seit dem Regierungsantritt von Reagan, Thatcher, Kohl zunehmend zugunsten der Angebotspolitik verschiebt, mitsamt den darauf zwangsläufig folgenden volkswirtschaftlichen Verwerfungen, Vernichtung des Mittelstandes (daher: "Schwund der Mitte" auch im politischen Sinne) und allgemeine Massenverelendung. --2003:EF:1709:2974:64C9:E196:5FC:1DF7 00:45, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Kausalverhältnis Wirtschaftspolitik - Arbeitslosigkeit

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Das kausale Verhältnis zwischen Wirtschaftspolitik und Arbeitlosigkeit ist eines der umstrittensten Themen in den Wirtschaftswissenschaften. Nur weil etwas gleichzeitig geschieht, ist noch lange nicht bewiesen, dass es auch eine kausale Verbindung gibt. Allgemein zu äußern, dass eine wirtschaftspolitische Maßnahme eine später stattfindene Arbeitlosigkeitsverringerung hervorruft, ist genauso logisch wie zu behaupten, dass in durch fünf teilbare Jahre die CDU die Bundestagswahl gewinnt, nur weil beide gelegentlich zusammen auftreten. sebmol 09:52, 29. Mär 2006 (CEST)

Dass eine zeitliche Abfolge noch keinen Beweis darstellt, ist wohl richtig, aber von der Plausibilitätsbetrachtung her ist ein Zusammenhang doch recht wahrscheinlich. Dein Vergleich mit der Teilbarkeit durch 5 ist etwas absurd. Avantix 09:36, 1. Aug 2006 (CEST)
Also, der Indikator "Arbeitslosigkeit" (AL) ist für das, um was es eigentlich geht - so, wie das hier diskutiert wird - m.E. ziemlich unterkomplex. Arbeitslosigkeit ist ja keineswegs irgendeine festdefinierte Größe, die sehr unterschiedlich interpretiert werden kann. Bspw. ist die Verringerung der AL im letzten Jahr so gut wie vollständig in veränderten Bererchnungen begründet. Das manche Staaten mit einer angebotsorientierten Beschäftigungspolitik ihre nominale AL gesenkt haben, mag ja richtig sein. Die Frage ist doch: um welchen Preis. Können die Leute dann von den Löhnen überhaupt noch (menschenwürdig) leben? (Stichwort Working poor) Wieviele Jobs brauchen die Leute? usw. Vielleicht schreibe ich mal was dazu... --P868 13:43, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Thema Arbeitslosigkeit ist sehr wohl relevant, wenn sich die Angebotspolitik auch immer mit zentral darüber gerechtfertigt hat, daß sie die Arbeitslosigkeit verringern und die Löhne steigern würde, und gleichzeitig, wie man u. a. an den bereits im Artikel verlinkten empirischen Studien sehen kann, über Jahrzehnte, in denen Angebotspolitik kontinuierlich betrieben wird, eher kontinuierlich das Gegenteil des Versprochenen eintritt. Da kann man sich dann auch nicht damit rausreden, wie das P868 versucht, indem man auf die vorsätzlichen Statistikfälschungstricks verweist, die mit dem Hartzregime Anordnungs- und Gesetzeskraft erlangt haben.
Was dabei auch ständig ausgeblendet wird, ist die Tatsache, daß diese 2005 eingeführten Statistikfälschungstricks nicht nur aus einer ein Ein- oder Zwei-Wochen-Maßnahme oder -Kurzarbeit rund um den jährlichen Stichtag bestehen, sondern auch aus der Tatsache, daß Millionen Jobs dank der Hartzgesetze, die primär zur Lohndrückerei eingeführt wurden, inzwischen Armut durch Arbeit bedeuten, wo millionenfach dauerhafte staatliche sog. Lohnauffüllung aus dem Sozialhaushalt zugunsten der Arbeitgeber erfolgt, bloß damit die Arbeitnehmer wenigstens noch einen Arbeitslohn haben, der inflationsbereinigt deutlich unterhalb der bis 2005 geltenden Sozialhilfe liegt, wenn man da etwa die 90er als Maßstab nimmt. Nicht nur bzgl. der Arbeitslosigkeit, sondern auch des Lohnniveaus sorgt die Angebotspolitik zugunsten der Arbeitgeberverbände, wie der Artikel bereits durch diverse verlinkte Studien belegt, also ausschließlich für das genaue Gegenteil des allgemeinen Paradieses, das sie seit Jahrzehnten verspricht, während sie gleichzeitig die volkswirtschaftlich absolut vorhandenen Vermögenszahlen, die sich dank ihr auf immer weniger Hände verteilen, als sie vermeintlich rechtfertigende Erfolgsgeschichte ausgibt. --2003:EF:1709:2974:64C9:E196:5FC:1DF7 01:21, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Das was ich geschrieben habe hat OB-LA-DI wieder gelöscht. Meinetwegen muss das auch nicht drinbleiben - es sollte lediglich die etwas fragwürdige und von persönlicher Wertung geprägte Aussage zu der angeblich verringerten Arbeitslosigkeit relativieren. Mein Vorschlag: Die Aussage, dass in der Folgezeit die Arbeitslosigkeit zurückging ebenfalls rausnehmen. 1. ist das nicht mit Quelle belegt; 2. Ist diese Aussage hier irreführend, geht man nicht auf den problematischen Indikator Arbeitslosigkeit ein, der so tut als ob er eine objektive Zahl sei. --P868 23:56, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Schlage vor, dieses Lemma mit Wirtschaftspolitik zusammenzulegen, das gleiche gilt für Nachfragepolitik. Wäre m.E. eine sinnvollere Organisation. Plehn 12:34, 8. Jul 2006 (CEST)

Da ist wohl in diesem Zustand beider Artikel etwas dran. Insbesondere Wirtschaftspolitik ist eher dürftig und könnte etwas Substanz vertragen. -- sebmol ? ! 14:36, 8. Jul 2006 (CEST)
Aber es handelt sich doch um zwei völlig unterschiedliche Konzepte? Da würde dann vereinigt, was gerade nicht zusammengehört. Stern 15:29, 8. Jul 2006 (CEST)
Es sind beides Arten, Wirtschaftspolitik zu betreiben, die sich auch kombinieren lassen. Allerdings wäre ich selber für getrennte Artikel, dann muss Wirtschaftspolitik aber auch mehr Substanz haben. -- sebmol ? ! 15:43, 8. Jul 2006 (CEST)
Übrigens: sowohl Angebotspolitik als auch Nachfragepolitik sind eigentlich Kürzel aus "angebotsorientierter Wirtschaftspolitik" etc. Dann könnte man es auch besser abgrenzen von den zugrundeliegenden wissenschaftlichen Konzepten Monetarismus und Keynesianismus. Plehn 11:17, 12. Jul 2006 (CEST)

Leider wird in diesem Artikel Angebotspolitik und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik gleichgesetzt, andererseits aber auch wieder unterschieden. Zitat: "Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (nicht die Angebotspolitik)" Wenn es Unterschiede gibt, müssen sie erläutert werden, ansonsten ist diese Formulierung Unsinn.

70er Jahre in Deutschland

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Heute gab es gleich zwei Fassungen zu lesen, die IMHO beide nicht so tragbar sind.

SandraBurger So führte beispielsweise die in der Bundesrepublik Deutschland seit etwa Mitte der 1970er Jahre praktizierte angebotsorientierte Wirtschaftspolitik [1] bisher nicht zum erhofften Erfolg, im Gegenteil: die Zahl der Arbeitslosen stieg von rund 1 Million (im Jahr 1975) auf rund 5 Millionen (Januar 2006).

Meine Einwände:

  • Eine reine angebotsorientierte Politik gab es (Gottseidank) in Deutschland nicht - schon gar nicht durchgehend über die letzten 30 Jahre
  • In der Quelle steht das gar nicht drin - zudem ist dieser Winzartikel als Quelle unzureichend
  • Zwischen 1975 und 2006 war das Jahr 1990. Welches bedeutende Ereignis lag dazwischen? (Es hat was mit Mauern zu tun...) Eine Kontinuität ist nicht gegeben.

Avantix: Auch in der Bundesrepublik Deutschland wurde seit etwa Mitte der 1970er Jahre die Wirksamkeit keynesianischen Konzepte zunehmend bezweifelt - die Umsetzung einer konsequenteren Angebotspolitik scheiterte jedoch am politischen Widerstand der SPD und der Gewerkschaften. [1]. Die Zahl der Arbeitslosen stieg von rund 1 Million (im Jahr 1975) auf rund 5 Millionen (Januar 2006).

Meine Einwände:

  • Als Schuldzuweisung formuliert, die Formulierung legt überdies nahe, dass eine konsequente Angebotspolitik die Arbeitslosigkeit abgebaut hätte.
  • In der Quelle steht das gar nicht drin - zudem ist dieser Winzartikel als Quelle unzureichend
  • Und auch in dieser Fassung wird eine lineare Entwicklung unterstellt, die Wiedervereinigung bleibt außen vor.

Wenn sich die Beteiligten ausgetobt haben, könnte man eine vernünftige Fassung entwickeln. --84.44.250.135 13:37, 23. Aug 2006 (CEST)

ACK. Ich wollte diesen Eintrag wegen der offensichtlichen Unzulänglichkeit zunächst einfach entfernen, aber der mittlerweile hinlänglich bekannte konditionierte Reflex der Benutzerin (wenn Avantix - dann revertieren, "Wikiquette" und "Vandalismus" schreien und Beleidigungen ausstoßen) hat mich dazu bewogen, ihn inhaltlich abzuändern. Diese Bearbeitung war aber zugegeben noch sehr suboptimal. Avantix 14:36, 23. Aug 2006 (CEST)

"linke angebotspolitik"

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zunächst einmal: ich finde den beitrag im großen und ganzen völlig okay. was ich vermisse, ist eine kleine ergänzung zur sog. "linken angebotspolitik". das würde dem uralt-streit etwas aktuelle substanz verleihen. habe leider im moment kaum zeit, mit darum zu kümmern. sorry.

Kritik an der Angebotspolitik

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Artikel sollte analog zur Nachfragepoltitik aufgebaut sein. (nicht signierter Beitrag von 78.34.188.74 (Diskussion) 00:10, 25. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Einleitung, Lemma widersprüchlich

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"Beschäftigung und Wachstum einer Volkswirtschaft in erster Linie von den Rahmenbedingungen der Angebotsseite abhängen." Ist nicht auch Nachfrage eine Rahmenbedingung für Wirtschaften? "Im Vordergrund steht die Verbesserung der Investitionsbedingungen." Nachfrage ist also keine Investitionsbedingung, weil Leute ja jeden Scheiß kaufen wenn er nur billig genug ist? "Auf Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsprozess soll weitestgehend verzichtet werden." Ich dachte es sollen günstige Rahmenbedingungen geschaffen werden? Geldpolitik, Fiskalpolitik, Steuerpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Deregulierung, Förderung von Forschung und Entwicklung sind doch Eingriffe des Staates. Bis auf Bürokratieabbau halte ich alles für einen Eingriff des Staates. Wenn der Staat die Kapitaleinkommenssteuer und Gewerbesteuer senkt, die Umst. und Lohnsteuer anhebt und Straßen anstatt Kindergärten baut ist das ein Eingriff des Staates in Rahmenbedingungen. Worum es in Wirklichkeit geht ist doch die kurzfristige Gewinnerwartung des Einzelinvestors. Es ist also ein Verständnis der Volkswirtschaft die von der Betriebswirtschaft ausgeht, ein klassischer Trugschluss. --Moritzgedig (Diskussion) 15:20, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Noch kennt die Volkswirtschaftslehre keine Wirklichkeit, nur Theorien. Eine Theorie ist diese, die auf der Annahme der Tauschwirtschaft und auf orthodoxer Kredittheorie basiert. LG --Carlbrandner (Diskussion) 07:54, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Politik geht es nur nachrangig um Theorie und in erster Linie um Interessen. Es gibt einflussreiche Menschen, die meinen Angebotspolitik sei in ihrem Interesse. Wenn dieser Artikel eine Theorie darstellt, dann ist sie vermutlich dürftig. Der Verweiß auf "Say's Law" hilft da auch nicht, denn dieses ist wirtschaftsalchemie. Ich bin nicht in der Lage einen Artikel zu schreiben der einigermaßen objektiv ist, daher bitte ich andere. Annahmen und Voraussetzungen sind immer von zentraler Wichtigkeit, daher sollten sie möglichst vollständig aufgeführt werden. --Moritzgedig (Diskussion) 18:12, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nach „Say's Law“ wird u.a. „das Sparen“ zu Investitionen am „klassischen Kapitalmarkt“ benötigt. Es könne aus einer erhöhten Sparquote kein Ungleichgewicht in Relation zu den konjunkturell notwendigen (eventuell in Relation sinkenden) Investitionen und daher auch keine daraus bedingte Krise entstehen. Dem entgegnet Wilhelm Lautenbach wie folgt: „Die Frage ist vielmehr, ob die Liquidität der Banken sich bessert, wenn Einkommensbezieher sparen und nun - meinetwegen sofort - Effekten kaufen. Um das zu entscheiden, muß man prüfen, wie die Liquidität und das Kreditvolumen sich stellen, wenn der Einkommensbezieher nicht gespart, sondern alles ausgegeben hätte. Dann wären die Beträge Unternehmern als Einkommen zugeflossen! Es wären entweder Unternehmerdebitoren entsprechend vermindert oder Unternehmerkreditoren erhöht worden, der Kreditbedarf der Unternehmer um den gleichen Betrag geringer gewesen […].“ (Zins, Kredit und Produktion. S. 189.), und auf S. 191: „Wenn alle Unternehmer pari passu investierten, Nichtunternehmer aber nicht sparten, würden die Banken überhaupt nicht über den Betrag der periodisch zwischen Null und dem Maximalbetrag der Faktorkosten (Lohnzahlung usw.) schwankenden Betriebskredite hinaus beansprucht werden, wie hoch auch immer die Investition wäre.“ LG --Carlbrandner (Diskussion) 11:28, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Begriff Angebotsseite unklar

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Der Begriff Angebotsseite ist unklar. Fast jedes Wirtschaftssubjekt ist zugleich Anbieter und Nachfrager. Auch Arbeitnehmer sind Anbieter (von Arbeitskraft). Welche Anbieter sind hier gemeint? Unternehmer? Wie steht es mit dem nicht gerade kleinen öffentlichen Sektor? Gehört der auch zur Angebotsseite? (nicht signierter Beitrag von Bikeborg (Diskussion | Beiträge) 09:55, 9. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Die Arbeiter und der öffentliche Sektor sind mit den Kosten der Angebotsseite gemeint, die möglichst drastisch reduziert werden sollen, während die Unternehmen angeblich nur durch immer noch höhere Profite und nicht durch höhere Nachfrage zu Investitionen und zur Schaffung von Arbeitsplätzen veranlasst würden.--Walwol (Diskussion) 23:20, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich denke, eine Definition des Begriffs Angebotsseite müsste in den Artikel aufgenommen werden. Ich fühle mich aber nicht in der Lage, diese Definition sauber zu geben. Vielleicht gibt es eine solche Definition auch garnicht. Wie Arbeitnehmer sind auch Unternehmen immer zugleich auf der Angebotsseite und auf der Nachfrageseite. Ich halte den Begriff Angebotspolitik daher - wenn man es genau betrachtet - für einen "Euphemismus" für die Entlastung von Unternehmern zu Lasten der Staatswirtschaft und der Arbeitnehmer, wobei eine solche Entlastung nicht unbedingt schlecht sein muss.--Bikeborg (Diskussion) 09:07, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Praktisch gesehen, wenn man sich die Praxis von Reagonomics, Thatcherismus, Kohl und Schröder ankuckt (Merkel hat zumindest innenpolitisch einfach nur passiv die Schrödermaßnahmen fortgeführt, außenpolitisch aber noch verschärft, s. ihre europäische Austeritätspolitik samt angeblicher: "Hilfspakete" für die Südländer, die jedesmal nur ganz allein unkonsensual aufgezwungene, enorm überteuerte Zwangskredite bedeuteten und damit immer nur de facto Hilfspakete für deutsche Banken waren), sind mit der Theorie primär die privaten Arbeitgeber gemeint, die zulasten der Arbeitnehmerseite auf diverse Weise unterstützt werden müssen, und in der Praxis unter kapitalistischen Rahmenbedingungen haben die Maßnahmen der Angebotspolitik immer primär den Konzernen und der Kapitalkonzentration geholfen. Ebenfalls, wie der Artikel bereits mit diversen verlinkten Studien empirisch belegt (wozu man eigentlich noch den jährlichen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ab Mitte der 90er mit demselben durchgängigen Ergebnis als weiterer Quelle hinzufügen könnte), hat die Angebotspolitik nur zu einer immer weiter beschleunigten und immer weiter radikalisierten Umverteilung von Unten nach Oben geführt, inkl. der Konsequenz, daß den Konzernen seit Mitte der 2000er zunehmend die nationalen wie (per Beggar-Thy-Neighbor-Politik, siehe u. a. Griechenland) internationalen Endkunden wegbrechen. --2003:EF:1709:2974:64C9:E196:5FC:1DF7 00:33, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

"Begriff Angebotsseite ist unklar" von Bikeborg
Der Konsument macht nicht das Angebot zum Konsum und Bezahlung; Ausschreibungen zum Festpreis sind Ausnahmen nicht die Regel. "das Angebot von Waren und Dienstleistungen gegen Bezahlung" ist gemeint. Vielleicht kann man das einbauen. "jedes Wirtschaftssubjekt ist zugleich Anbieter und Nachfrager" Ja, meistens. Einen Unterschied macht der Kontostand: Ein Unternehmen hat i.A. Schulden aber Kapitalgüter und ein Konsument hat Guthaben aber keine Produktionsmittel. (Zumindest sollte es so sein.)
Das eigentliche Problem ist aber, dass der Gegenstand dieses Begriffes Unfug ist, daher kann er nicht wirklich klar werden. Ihr habt absolut Recht, dass der Begriff eher verschleiert worum es geht. In Wirklichkeit geht es um Steuersenkungen und Deregulierung für Nicht-Angestellte.
Zum aktuellen Stand finde ich das alles ausreichend durch Verlinkung auf Angebot (Volkswirtschaftslehre) erklärt. --Moritzgedig (Diskussion) 23:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Re: Zusätzlicher Kritikpunkt auf der Basis eines Kommentars von Paul Krugman

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Paul Krugman (immerhin Ökonomie-Nobel-Erinnerungspreisträger) hat gerade die Abwesenheit jeglicher Evidenz bzw. jeglicher akademischer Grundlagen für das Konzept der Angebotspolitik bemängelt. Sollte nicht die Tatsache, dass es keine wissenschaftliche Basis für die Angebotspolitik gibt, entweder erwähnt werden dürfen, oder aber dadurch widerlegt werden müssen, dass diese Wissenschaft im Artikel zitiert wird? (nicht signierter Beitrag von SomPost (Diskussion | Beiträge) 18:58, 21. Jul 2016 (CEST))

Empirische Untersuchungen

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Der Großteil der empirischen Untersuchungen samt der Ergebnisse gehören eigentlich in den Abschnitt Kritik (meinetwegen auch als eigener Unterabschnitt empirisch belegte Kritik). Letzterer mußte offenbar durch Schaffung eines Untersuchungsabschnitts auf einen derart winzigen Umfang eingedampft werden, um auf den erstem Blick eine nahzu ungebrochene, sogar vermeintlich empirisch belegte Erfolgsgeschichte der Angebotspolitik zu suggerieren. --2003:EF:1709:2974:64C9:E196:5FC:1DF7 00:21, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ergibt dieser Satz Sinn?

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„Speziell im angelsächsischen Raum wird dieser Effekt teilweise auch als Trickle-down-Theorie kritisiert.“

Die Theorie beschreibt die Überzeugung, dass der Wohlstand der Reichsten nach und nach zu den unteren Gesellschaftsschichten durchrieselt und letztlich zu Wirtschaftswachstum führt. Welchen Sinn hat es dann, mit Hilfe dieser Theorie etwas zu kritisieren? Man kann die Theorie kritisieren und hinterfragen, aber nicht den Effekt als dieser Theorie kritisieren. Das erschließt mich mir nicht und den Laien, an die Wikipedia-Artikel gerichtet sind, freilich auch nicht. Falls ich einen Denkfehler habe, gerne erklären! --Süffisante Miene (Diskussion) 18:56, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten