Diskussion:Anisometropie

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Claudioverfuerth in Abschnitt Monovision

teilweise für laien sehr unverständlich, obwohl es doch bestimmt ne menge interessiert. kann man das etwas anders formulieren? gruß --Wranzl 13:50, 21. Nov 2005 (CET)

Anisometropie

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...heisst nichts anderes, als dass bei Differenz der Fehlsichtigkeit höher als 2 Dioptrien zwischen rechtem und linken Auge durch unterschiedliche vergrößernde Wirkung der Brillengläser verschieden große Netzhautbilder entstehen! Somit diese vom Fehlsichtigen nicht mehr zu einem Gemeinschaftsbild im Sehzentrum verschmolzen werden können, obwohl er richtig mit einer Brille auskorrigiert ist. Zum Beispiel: rechtes Brillenglas >> vergrößernde Wirkung (+), linkes Brillenglas >> verkleinernde Wirkung (-)! Abhilfe: Iseikonisches System - heisst: ein Auge wird mit Kontaktlinse korrigiert, das andere mit Brillenglas! Dadurch werden die Netzhautbildgrößen einander etwas angepasst, jedoch nicht vollständig! In den meisten Fällen kann dies gut korrigiert werden!

Das ist leider nicht korrekt. Das oben Beschriebene nennt man nicht Anisometropie, sondern Aniseikonie. --CV 10:56, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Monovision

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Man sollte vielleicht noch anfügen, dass das Fehlen des stereoskopischen Sehens (also des 3D Sehens)keineswegs so erheblich stört, wie man sich das im ersten Moment vorstellt. Leide selber unter Monovision und das hat etwa bis zum 12. Lebensjahr niemand bemerkt (und da wars dann der Augenarzt bei einer Routineuntersuchung). Die allermeisten Dinge, die man dem 3D Sehen zuschreibt, leistet tatsächlich das Gehirn durch Schätzen von Größen und Bewegungen; so z.B. Entfernungen und Bewegungen bei Ballspielen oder ähnlichem.

Das ist korrekt. Stereoskopisches Sehen kann zwar in seiner Qualität nicht ersetzt, sein Fehlen jedoch durch bestimmte Mechanismen und "Tricks" kompensiert werden - z. B. durch Perspektive, Licht und Schatten, Erfahrungswerte, Bewegung etc. Aus diesem Grund dürfen auch Einäugige - oder eben auch andere Personen ohne räumliches Sehen - ein Auto fahren. Dies hat allerdings auch Grenzen, nämlich dort, wo eine einwandfreie Stereopsis unerlässlich ist - z. B. bei LKW-, Bus- oder Taxifahrern, Piloten usw. -- CV 17:22, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten