Diskussion:Antonín Dvořák

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Martinus KE in Abschnitt Opus 75

Lautschrift und Schreibweise des Namens

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Mir erscheint die Lautschrift zu Dvořáks Namen unrichtig: das ř wird m. W. anders dargestellt, außerdem ist das Betonungszeichen im Nachnamen auf der ersten Silbe ganz offensichtlich falsch. Weiß jemand genaueres? --Rob 21:22, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Insbesondere finde ich den i-Laut nach dem a in der ogg-Datei nicht wieder. (Sorry, bin grad zu faul für IPA. Hoffe, man versteht trotzdem, was ich meine.) --Mudd1 10:09, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Von Antonin habe ich noch nie gehört. Ich bin mir sicher, im Gymnasium von Anton gehört zu haben (siehe auch Exonym). Den Nachnamen habe ich in deutscher Schreibweise versucht zu ermitteln, aber das Internet ist dazu zu neu (Dvorschak oder Dworschak?). Leider kann ich in meinem Brockhaus nicht nachsehen, da der wegen eines Rohrbruchs im Wohnzimmer weggepackt ist. Rolz-reus 10:06, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der gute Man war Tscheche. Tschechisch heißt es eben "Antonin". Wie eben so manches transkribiert wird. Das ging auch anderen tschechischen Komponisten so. Die Schreibweise mit dem Häkchen auf dem "r" ist völlig korrekt. Es gibt im Deutschen für diesen Buchstaben eben keine Entsprechung und er spricht sich halt so ähnlich aus wie die Verbindung eines "r" mit einem "sch". Also ist für den der tschechischen Zunge weniger geübten die Aussprache: "Dworschak" die, die der richtigen Aussprache am nächsten kommt. Das Strichlein auf dem "a" zumindest weist nicht auf Betonung hin, sondern dient der Längung des Vokals, wie man auch der m.E. korrekten phonetischen Schreibweise entnehmen kann. "Dworschaak" könnte man also besser sagen. - nicht reg.Benutzer: Reinkarnace Karel IV.

Dvořák war tschechischer Komponist, lebte in Böhmen und war daher Staatsangehöriger der Habsburgermonarchie - vereinfacht von Österreich. Ich spreche mich dafür aus, Dvořák als "tschechischen Komponisten" zu führen, da mir "Böhmen" oder "Österreich" als nicht zeitgemäße Zuschreibungen scheinen. --Dieter Zoubek 21:24, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Abstammung

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Antonin Dvořák ist ein wahrhaftiger Ur-Urenkel von Johann Sebastian Bach!!!
Genealogie: Regine Susanne Przky, geb. Bach (1742-1809), jüngste Tochter von J.S. Bach, verh. mit Petr Venceslas Przky. Deren letztgeborene Tochter (nach 11 Söhnen) heiratete 1799 Bedrich Dvořák (Großvater von Antonin). 1810 erblickte dann Antoníns Vater, František als drittes Kind das Licht der Welt. (Angaben aus: "Musicologiy Quartely", Ausgabe IV/2004)

Kann es sein, dass die angegebene Ausgabe eine Aprilausgabe war? Die Bach- und Dvorak-Literatur weiß da jedenfalls nichts von, und der Name Przky ist google in dem Zusammenhang unbekannt. --Bernd 15:29, 4. Feb 2005 (CET)

Nein, entspricht den Tatsachen. Bei Aufräumarbeiten im Dvorak-Geburtshaus sind 2003 oder 2004 Unterlagen gefunden worden, die das belegen. --Hansele 16:12, 4. Feb 2005 (CET)

Wenn es eine Tatsache ist, dann wirst du sicherlich seriöse und unabhängige Quellen dafür angeben können? --Bernd 10:23, 7. Feb 2005 (CET)
Artikel im forum kirchenmusik 1/2005 war eine Satire. --Mst 2. Jul 2005 21:46 (CEST)

Wieso taucht in der Lautschrift der zweite Vorname auf, wenn er in der "Normalschrift" nicht erwähnt wird? Ich denke, man sollte den Leopold entweder vorne einfügen oder in der Lautschrift streichen. 217.237.150.207 14:06, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Möchte nur sagen, dass das ein schöner und beglückender Artikel ist, wenn man, so wie ich gerade, als Zufallsartikel auf ihn stößt! Danke allen, die daran arbeiten!--Elchjagd 11:41, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Dieses Dokument von der Verwandtschaft zwischen Bach und Dvorak gibt es tatsächlich. Das handgeschriebene Dokument stammt von Dvoraks Vater und steckte in einem der lederbezogenen Stühle aus dem Nachlass von ihm. Gefunden wurde es bei den Räumungen 2003. Dieses Dokument ist allerdings nie richtig an die Öffentlichkeit gekommen, da es sofort nach Amerika an die Dvorak- Stiftung verkauft wurde. (nicht signierter Beitrag von 91.67.162.120 (Diskussion | Beiträge) 17:31, 13. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

"Präsidentin" Jeanette?

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Zitat: "Initiatorin des Angebots war die Präsidentin Jeannette Thurber, ..."

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Präsidentin wovon? Etwa des zuvor erwähnten National Conservatory of Music in New York? Das ist mir unklar. Man könnte sonst meinen, es hätte mal eine US-Präsidentin namens Jeanette Thurber gegeben. --Turdus 19:11, 22. Aug 2006 (CEST)

Geistliche Musik

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Mir scheint die geistliche Musik Dvořáks arg stiefmütterlich behandelt. Nur Requiem und Stabat Mater werden kurz erwähnt. Kann jemand das ausbauen? 217.69.240.34 14:43, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nationalität: tschechisch, Staatsangehörigkeit Österreich

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Man kann nicht hinschreiben, Dvorak sei ein "österreichischer Komponist", nur weil Böhmen und Mähren zu seinen Lebzeiten zum Kaisertum Österreich gehörten. Die Tschechen haben eine lange und eindeutig charakterisierbare Kultur und eine eigene Sprache, auch wenn es vielfältige Querverbindungen im Lauf der Geschichte gibt. Und Dvoraks Musik ist klar tschechisch, nicht österreichisch. Er ist ein Protagonist tschechisch nationalen Kulturbewusstseins. --Kursch 23:21, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

10. Symphonie?

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Die tschechische Wikipedia führt bei den Symphonien eine (nicht numerierte) zehnte auf: "Symfonie, „Neptun“, 1893 (nedokončená)". Weiß jemand etwas dazu? Sollte man das ergänzen? Nedokončena muß nach meinen minimalen Tschechischkenntnissen wohl unvollendet bedeuten. 217.237.150.207 14:15, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zu der Neptunsymphonie existieren Skizzen. Dvořák wollte anscheinend in diesem Werk die Eindrücke seiner Seereise bei der Überfahrt nach Amerika verarbeiten. Letztlich blieb das Werk aber unausgeführt. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass es jemals auch nur zu einem einigermaßen aufführbaren Stadium gediehen ist. Man kann bei Dvořák also getrost weiterhin von neun Symphonien sprechen--Adrian L. 00:37, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie spricht man den Namen richtig aus?

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Dworak? Dworschak?


Das v ist doch eher ein stimmhaftes v als ein w. Das r mit dem Hacek drüber ist eine eigentümliche und in diesem Fall stimmhafte Kombination eines gleichzeitig(!) gesprochenen r und sch. Aber fälschlich in der Reihenfolge rsch gesprochen trifft die Wahrheit besser als etwa ein umgekehrtes schr. Das a hat einen Apostroph und wird deshalb lang gesprochen. Die Betonung bleibt dennoch auf dem o der ersten Silbe. Das endständige k ist ohne Nachhauch(!), entspricht also in deutscher Gewohnheit eher einem sehr hart gesprochenen g . --Kursch 01:21, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Gute Quelle? Schlechte Quelle?

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Suchhilfe User:Die Barkarole [[1]] --81.62.158.32 17:13, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dieses Dokument von der Verwandtschaft zwischen Bach und Dvorak gibt es tatsächlich. Das handgeschriebene Dokument stammt von Dvoraks Vater und steckte in einem der lederbezogenen Stühle aus dem Nachlass von ihm. Gefunden wurde es bei den Räumungen 2003. Dieses Dokument ist allerdings nie richtig an die Öffentlichkeit gekommen, da es sofort nach Amerika verkauft wurde.

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GiftBot (Diskussion) 16:26, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt. Icking jetzt im IMSLP. --Emeritus (Diskussion) 05:40, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ritter von Dvořák?

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Wenn mich nichts täuscht, wurde Dvořák gegen Ende seines Lebens vom Kaiser Franz Joseph in den Ritterstand (?) erhoben. Er nahm wohl sogar einmal an der Sitzung des Herrenhauses in Wien teil, dann aber nicht mehr. Vielleicht kann jemand sogleich die Quelle dazu finden und den Artikel entsprechend ergänzen - wenn es denn stimmt. Warum sollte dies unerwähnt bleiben? Carl Maria von Weber war auch kein Adliger von Geburt, Goethe und Schiller ebenfalls nicht. --Zbrnajsem (Diskussion) 09:48, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Tschechischer Komponist

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Dvorak ist mit Smetana einer der Begründer der tschechischen Nationalkultur und hat einen essenziellen Teil zu der tschechischen Nationalmusik beigetragen. Ich würde das gerne ändern, sofern kein Wiederspruch erfolgt. --Vincent Amadeus von Goethe (Diskussion) 20:41, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Widerspruch erfolgt hiermit. Im Abschnitt Werke ist Dvořák (nicht Dvorak) hinlänglich auch hinsichtlich seiner tschechischen (böhmischen) Schaffensperioden gewürdigt. Es gibt keinen Grund, diesen Text zu verschlimmbessern, was zu befürchten ist, wenn jemand nicht nur Dvořáks Namen, sondern auch die deutsche Orthographie mit einer gewissen Leichtfertigkeit behandelt. Davon abgesehen wäre ein Begriff wie „tschechische Nationalkultur“ nicht ausreichend definiert (und auch schwerlich definierbar). Zu guter Letzt möchte ich den Autor bitten, Datum und Signatur zu ergänzen. Nicht unterschriebene und undatierte Beiträge werden meist nicht ernstgenommen oder gelöscht.--Cantakukuruz (Diskussion) 01:33, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So wie ich das sehe, hast du eben böhmisch mit tschechisch gleichgesetzt, was so ja nicht richtig ist. Die Bezeichnung böhmisch ist in sofern legitim, dass Dvorak ja im damaligen Böhmen gelebt hat, allerdings wird seine kulturelle Zugehörigkeit der letzten Jahre im Buch von Honolka als tschechisch deklariert. Die Bezeichnung Begründer der tschechischen Nationalkultur stammt ebenfalls von Honolka. Der Rest hatte leider absolut nichts mit dem Inhalt gemeinsam. --Vincent Amadeus von Goethe (Diskussion) 20:53, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist schon etwas merkwürdig, dass Smetana in seinem Artikel als tschechischer Komponist bezeichnet wird, Dvořák hier hingegen nicht. --Amberg (Diskussion) 15:14, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

9. Symphonie

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Dass Dvorak Melodien von Schwarzen oder Indianern verwendet hat, ist 1. unbelegt und 2. Unsinn. Dvorak hat sich dazu eindeutig in dem Brief geäußert, der im Wikipedia-Artikel zur 9. Symphonie zitiert ist. Ich nehme daher den entsprechenden Satz heraus. --Arps (Diskussion) 01:34, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Num­me­rie­rung nach Burghauser-Katalog

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In der Auflistung der Werke gibt es einige ohne Opus-Zahl, sollte man hier nicht die Burghauser-Nummer angeben? --Cebus (Diskussion) 13:45, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wer wollte ihn hindern?

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Im Artikel steht: „Unbeirrt von ideologischen Strömungen ging er seinen eigenen Weg und ließ es sich nicht nehmen, in gleicher Weise Wagner und Brahms zu bewundern.“ Gab es jemanden, der ihn daran hindern wollte, Wagner und Brahms zu bewundern? Wenn ja, wer war es und wie konnte Dvořák sich durchsetzen? Oder ist dieses „ließ es sich nicht nehmen“ nur eine schön klingende, aber wenig enzyklopädische Floskel? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei der Vielzahl der Autoren findet sich wahrscheinlich kaum noch derjenige, von dem die Formulierung stammt. Deshalb habe ich den Satz geändert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Formulierung

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"... um Deutsch zu lernen, ohne das man in Böhmen nicht auskam." Das hört sich für mich nach einer etwas euphemistischen Formulierung an, die man für heutige Leser präzisieren sollte. Gemeint ist vermutlich, dass ohne Deutsch kein gesellschaftlicher Aufstieg möglich war. -- 2003:E5:171F:44F2:C819:D791:F0AF:E41B 08:42, 10. Dez. 2021 (CET)Beantworten

"Legende" um Metzgerlehre

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Im Artikel heißt es derzeit:

  • Entgegen einer lange verbreiteten und durch einen gefälschten Gesellenbrief gestützten Legende gibt es keine Anzeichen dafür, dass Dvořáks Eltern ihn ins Metzgerhandwerk drängen wollten oder dass er eine Ausbildung in dieser Richtung anfing.

In der Fußnote wird dann aber nur auf eine Biografie verwiesen, deren Verfasser ausgerechnet "noch von der abgeschlossenen Metzgerlehre aus[geht]". Sinnvoll wäre ein Beleg für die Aussagen des Satzes. Interessant wäre auch, falls es Angaben oder zumindest Vermutungen dazu gibt, zu erfahren, wer (und warum) den Gesellenbrief gefälscht haben soll. (Die Metzgerinnung?) --Amberg (Diskussion) 04:45, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Grabstätte

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https://billiongraves.com/grave/Anton%C3%ADn-Leopold-Dvo%C5%99%C3%A1k/16786255 --Udo Schoe (Diskussion) 14:03, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Kategorie:Person (Königreich Böhmen) ?

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Diese Kategorie ist am Artikelende genannt.

in Kategorie:Komponist_(Tschechien) steht aber ausdrücklich: Komponisten, die zur Zeit des Kaiserreiches Österreich-Ungarn gewirkt haben, erhalten als Zusatzeintrag Kategorie:Person (Kaisertum Österreich) --Präziser (Diskussion) 12:33, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Die Beschreibung der Kategorie:Person (Königreich Böhmen) lautet jedenfalls: Einwohner Böhmens (bis 1918). Das trifft auf Dvořák doch wohl zu. --Amberg (Diskussion) 15:49, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Opus 75

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In der Werkliste des Artikels ist derzeit zu lesen:

  • Terzett C-Dur für 2 Violinen und Viola op. 74 (1887)
  • Terzett B-Dur für 2 Violinen und Viola op. 75 (1887)
  • Romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75a (1887)

Aber stimmt der zweite Punkt? Ich denke, nur op. 74 ist als Terzett(o) geläufig.

Op. 75 ist zwar für die gleiche Terzett- bzw. Trio-Besetzung geschrieben, aber trägt m. W. den Titel Miniaturen (Drobnosti). -- Martinus KE (Diskussion) 09:17, 5. Sep. 2024 (CEST)Beantworten