Diskussion:Appalachian dulcimer

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 77.0.95.13 in Abschnitt Lindsay Buckland

Kann bitte irgendjemand mit geeigneten Englischkenntnissen mal noch die Umschrift ergänzen? Ich hätte jedenfalls keine Ahnung, wie man das aussprechen soll.--217.236.176.146 10:20, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich sag dullßimär

Skalen, Bünde, Stimmungen

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es koennte bitte auch ergaenzt werden, welche skale normalerweise durch die buende gebildet wird...ist es wirklich mixolydisch?

Ein "normalerweise" gibt es beim Dulcimer nicht. Auf dem im Artikel abgebildeten Instrument sind Bünde für Halbtonschritte innerhalb der Sexte und Septime erkennbar. Damit können, ausgehend von der offen gespielten Saite, gleich mehrere verschiedene Skalen gebildet werden: Ionisch, Aeolisch, Mixolydisch sowie harmonisch und melodisch Moll. Im Photo auf der hinteren Umschlagseite von ISWD sind zwei Anordnungen erkennbar, auf dem linken Dulcimer mit einem Ganztonschritt zwischen Septime und Oktave, (mixolydisch) und auf dem zweiten mit zwei Halbtonschritten innerhalb der Septime (mixolydisch, ionisch, aeolisch). Bitte signier in Zukunft Deine Beiträge. Gruß, --Burkhard 09:24, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
also bei meinem Dulcimer sind die Bünde folgendermaßen (in Klammern die entsprechenden Gitarrenbünde und der Abstand zum Grundton) 1.große Sekunde (2.), 2.große Sekunde (4. gr. Terz), 3.kleine Sekunde (5., Quarte) 4. große Sekunde (7., Quinte), 5. große Sekunde (9., gr. Sexte), 6.kleine Sekunde (10., Septime) 7. kleine Sekunde (11., Septe) 8. kleine Sekunde (12., Oktave) etc.. Damit kann mensch in einer Grundstimmung (vom Bass ausgehend:) Quinte / Quarte, also Melodiesaiten eine Oktave über der Basssaite (sic!) (z.B. c- g - c' c', alternativ z.B. c - c' - c' c') ionisch und mixolydisch spielen. Stimmt mensch die Melodiesaite einen Ton herunter, kann mensch, den ersten Bund als Grundton begreifend, auch äolisch und dorisch spielen. Harmonisches moll ist aber jetzt mangels Leitton nicht drin. Und signieren tut wer will und wann sie/ er will. Wir sind ja nicht bei Schäubles unterm Sofa. --Ginness 00:45, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Scheitholz

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Mit ist zu Ohren gekommen, der traditionelle deutsche Name des Dulcimer sei "Scheitholz". Weiß wer was? --Ginness 00:48, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ungesichtete Änderung "Die Dulcimer"

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Der Fremdwörterduden sagt tatsächlich "die Dulcimer, weiblich", meint dabei aber Hackbrett (engl. "hammered Dulcimer") - ein anderes Instrument: "Bez. für das Hackbrett, ein der Zither ähnliches Saiteninstrument): die Dulcimer ist ein sehr altes Zupf- u. Schlaginstrument. 2. Zimbal. Zymbal (bes. in der osteuropäischen Volksmusik gespieltes, auf vier Füßen stehendes Hackbrett)." (s. books.google.de oder auch Fremdwörterdudeneintrag zu Dulcimer). Diese Verwechselung sollte allerdings nichts am grammatikalischem Geschlecht ändern.

Andererseits ist "der Dulcimer", männlich, weit verbreitet - auch in der Literatur, siehe beispielsweise Das neue Handbuch der Musikwissenschaft. Laaber-Verlag, 1995. S. 162 u. 172 oder auch Roger Bragard, Ferdinand J. de Hen Musikinstrumente aus zwei Jahrtausenden, Band 1. Belser, 1968. S. 77.

Es dürften also beide Schreibungen als korrekt gelten, deswegen revertiere ich [1] erstmal. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 02:48, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Diverse Nachfragen zu den derzeit bereitgestellten Infos

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Nachdem ich mich nun seit einiger Zeit intensiv mit dem Mountain Dulcimer befasst habe, erscheinen mir manche Informationen im Artikel fragwürdig oder zumindest missverständlich zu sein. Da ich noch keine große Erfahrung beim Schreiben bzw. Ändern von Artikeln habe, möchte ich folgende Punkte zunächst einmal hier zur Diskussion stellen und hoffe, dass ich den Gepflogenheiten von wikipedia gerecht werde. Ich möchte auch nicht den / die bisherigen Verfasser kritisieren, würde mich aber über eine sachliche Diskussion bzw. Klärung folgender Punkte freuen.

Abschnitt "Form"
"Er hat ... drei bis fünf Saiten." Auf Fotografien, die mir aus dem größten amerikanischen Mountain-Dulcimer-Forum bekannt sind (FOTMD, siehe unten), sind historische Mountain Dulcimer zu sehen, die tatsächlich nur über drei Saiten verfügen (Prichard, Ed Thomas). Auch Bariton- und Bass-Dulcimer sind üblicherweise mit drei Saiten bespannt. Üblicherweise sind aber heute gängige "Standard"-Dulcimer meist mit vier Saiten besaitet, wobei die höchsten beiden Saiten gedoppelt sind (also ähnlich nahe beieinander liegen wie die Doppelsaiten einer 12-saitigen Gitarre). Auch das geht auf althergebrachte Tradition zurück und stammt aus der Zeit, als der traditionelle "Noter-Drone"-Stil die gängige Spielweise war - durch die Doppelsaite sollte die Melodie hervorgehoben werden. Auch fünfsaitige Modelle habe ich gesehen; allerdings sind die nicht sehr verbreitet. Häufiger dagegen findet man dann wiederum 6saitige Modelle, bei denen alle drei Saiten gedoppelt sind. Bietet sich besonders beim Spiel im "Chord"-Stil an. Als Beleg liefere ich bei Bedarf gerne eine ausführlich Linkliste vieler amerikanischer Mountain-Dulcimer-Hersteller bzw. Instrumentenbauer.

Abschnitt "Spieltechnik"
"..., bei der die Melodie auf dem Dulcimer ... mit einem Bambusstäbchen gespielt wird... (Noter)" Es gibt Noter aus Bambus auf dem Markt. Es ist aber weder das meistverbreitete noch das ursprüngliche Material. Ein gedrechseltes Hartholz ist eigentlich das gängigere Material. - Nur nebenbei, was die rechte Hand angeht: bei der traditionellen Spielweise verwenden auch heute viele Dulcimer-Spieler statt eines Plektrums den Federkiel einer Truthahnfeder (quill).

Abschnitt "Herkunft"
"Der Dulcimer kam im Wesentlichen mit den angelsächsischen Einwanderern aus Europa nach Amerika und wurde dort besonders in den Appalachen verbreitet." Ein überzeugender Beleg für diese Aussage würde mich sehr interessieren. Ich selber tendiere zu der unter amerikanischen Dulcimerspielern weitverbreiteten Annahme, dass eher Instrumente wie Hummel (Scheitholt) oder Epinette, gegebenenfalls auch das skandinavische Langeleik als Vorläufer des Mountain Dulcimers gelten. Ich habe dafür auch keine Belege aus der Literatur (ich kann mich nur auf Forenbeiträge aus FOTMD beziehen); aber diese Annahme leuchtet mir aus mehreren Gründen ein: erstens kommen viele der frühen Siedler in den Appalachen aus dem deutschsprachigen Raum (siehe Appalachia). Zweitens sind für den angelsächsischen Raum keine Bordunzithern belegt; anders sieht es im deutschsprachigen Raum und in Skandinavien aus (vgl. Scheitholt und Hummel_(Instrument), insbesondere die bei beiden Artikeln gezeigte Karte zur Verbreitung und Bezeichnung von Bordunzithern in Europa).

Abschnitt "Siehe auch"
Der Verweis auf Zither und evtl. auch noch aufs Hackbrett (da es auf Englisch ebenfalls als Dulcimer bezeichnet wird) macht für mich Sinn. Die Verweise auf Psalterium und Kantele halte ich für eher unnötig; aber na gut, kostet ja nichts. Wie bereits aus meinem vorigen Abschnitt hervorgeht, gehört für mich hierher eher die Verknüpfung zu den Artikel über die europäischen Bordunzithern Scheitholt und Hummel.

Abschnitt "Links"
Ich weiß nicht, ob Verweise auf themenbezogene, seriöse Internetforen gewünscht sind. Falls ja, würde ich folgende beiden Links für angebracht halten:
Friends of the Mountain Dulcimer (FOTMD) - US-amerikanisches Forum rund um Mountain Dulcimer und verwandte Instrumente
Dulcimerforum - Deutschsprachiges Forum für Mountain Dulcimer

Über eine konstruktive Diskussion über diese Punkte würde ich mich freuen; vielleicht kann ja auch der eine oder andere erfahrene Wiki-Moderator den einen oder anderen Aspekt in den Artikel einarbeiten.

Übrigens halte ich es ebenfalls für richtig, dass "Dulcimer" hier grammatikalisch gesehen zumindest auch als maskulin aufgefasst werden kann (auch wenn der Duden nur das Femininum gelten lässt). Bei allem, was mir an deutschsprachigen Texten und Artikeln bisher begegnet ist, scheint das doch der vorherrschende Sprachgebrauch zu sein. Da das Wort Dulcimer ja von dem lateinisch-griechischen Mischwort Dulce_Melos stammen soll (was eigentlich Neutrum wäre, von griechisch "tó melos"), dann spricht zumindest von daher ebenso viel oder wenig für die feminine wie für die maskuline Form. Man müsste mal bei Duden nachfragen, warum sie nur das Femininum gelten lassen.

--TheYellowFellow (Diskussion) 17:54, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lindsay Buckland

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spielt als Straßenmusiker u.a. mit dem Duo The Famous Unknowns, so ein kurioses Ding mit elektr. pick-up und angeschlossenem Gitarrensynthesizer und Loop-Pedal - doller Sound und dolle Show.--77.0.95.13 23:53, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten