Diskussion:Aquavit

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Mangomix in Abschnitt Schreibweise

Allergien/Asthma

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Aloha, ich bekomme von dem Zeug immer mittelheftige Atemnot. Mit Koriander, Fenchel, Zimt, Nelken, Dill, Kümmel und Alkohol komme ich aber eigentlich sehr gut klar. Auch Sherry trinke ich gern und ohne Probleme, also kann es auch kaum an den Sherry-Fässern liegen. Was könnte da wohl sonst drin sein, was allergische Reaktionen hervorruft? -- unpaid lamer (nicht signierter Beitrag von 85.182.125.212 (Diskussion | Beiträge) 02:22, 8. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

etwas genauer...nach wieviel flaschen tritt die atemnot ein???--217.235.183.121 17:19, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia ist kein Onkel-Doktor-Forum. (nicht signierter Beitrag von 93.129.253.185 (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Köm

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Zitat: Der Köm oder Kööm ist ein Kümmel-Schnaps, der in Norddeutschland Verbreitung fand und findet. Er ähnelt dem skandinavischen Aquavit. ... Neben dem Kümmel auch mit anderen Gewürzen aromatisiert, ist dieser Getreidebranntwein je nach Region entweder weiß oder gelb.

Ich finde wirklich, dass Köm besser erklärt werden sollte. Dummerweise fehlt mir dazu das nötige Wissen. :( Hat also jemand genauere Hintergrundinfos? Vor allem würde mich (und sicher auch alle anderen Nutzer) interessieren, ob Köm nicht doch ein eigenständiges Produkt ist, oder ob es nur so eine Art regionaler Variante des Aquavit ist. Die Aussage: "Köm ähnelt dem skandinavischen Aquavit." ist jedenfalls zu ungenau. 86.56.0.159 19:44, 3. Sep 2006 (CEST)

Sehr gute Frage wobei man auch noch beachten sollte das der Skandinavische Aquavit eigentlich der Jubiläums Aquavit ist. (nicht signierter Beitrag von 87.184.115.228 (Diskussion) 18:16, 7. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Auch wenn die Frage schon älter ist, kurz zur Klarstellung: Was sich Aquavit / Akvavit nennen darf und was nicht, ist in der EU-Spirituosenverordnung, Anhang II Nr. 24 geregelt.[1] „Aalborg Jubiläums Akvavit“ wiederum ist ein geschützter Markenname eines Herstellers. Insoweit soll „Jubiläum“ sicherlich für eine bestimmte Qualitätsstufe stehen, zwingend ist das aber nicht. Die Ähnlichkeit zu Köm ist die Aromatisierung mit Kümmel, wobei Köm nicht gesetzlich definiert ist, sondern m. W. als regionaler / umgangssprachlicher Begriff nicht so klar umrissen. Köm kann sowohl Korn als auch Akvavit als auch Kümmel (in o.g. Verordnung Nr. 23) sein. Das Besondere beim Akvavit ggü. Kümmel ist, dass die Aromatisierung größtenteils vom zugefügten (Kräuter-/Kümmel-)Destilat kommt. --Mangomix 🍸 18:19, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Linie Aquavit

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der historische Beitrag zur Entstehung des Linie Aquavit ist falsch. Auf der Internetseite des Herstellers wird eine vollkommen andere Geschichte erzählt, die sich auch plausibler anhört. --Ollibutz 20:19, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Vermutlich gehört aber sowohl die eine wie auch die andere Variante in das Reich der Legenden. Der Hersteller und seine Distributeure haben nämlich mehrere Internetseiten und jede erzählt die Geschichte etwas anders (s. Einzelnachweise im Artikel) ;-) - und du nur 'ne andere gelesen als der Autor. Hab den Artikel entsprechend berichtigt und ein paar weitere Fakten ergänzt. --Mangomix 01:34, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Farbe ?

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ist das Zeug klar oder wie das Falschfarbenfoto suggeriert eher Cognacfarben? , Spitzenezyklopädie mal wieder ! ~Prost (nicht signierter Beitrag von 91.36.152.15 (Diskussion)) 2008-02-19 23:47+01:00

ist editiert. --Theghaz Diskussion 00:13, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

klar bedeutet doch nicht unbedingt farblos oder? kann etwas nicht cognacfarben und gleichzeitig farblos sein? es müsste doch eher "ist eine klare farblose bis goldgelbe Spirituose" heißen, oder?

Jede frisch destillierte Spirituose ist farblos und natürlich auch nicht cognacfarben, das Brennen über Gewürze verfärbt nicht. Erst die Beigabe von Farbstoff (Couleur) oder die Lagerung im Holzfass geben Farbe. Wie oben beschrieben ("hochwertiger Aquavit wird in Holzfässern gelagert") wird es wohl beide Varianten geben. Wissensquelle: Praxis beim Schnapsbrennen.

So mal als kleine Randbemerkung: Hochwertig und Holzfass sind in der regel zwei paar schuhe. Gerade bei den Aquavits ist es so das nur der Linie dieses Hochwertige "Holzfass" zu gesicht gekomm. dieses Holzfass nennt man eigentlich Barriquefass. so dürfen sich nur Eichenholzfässer nennen in denn gerade mal 2-3 (immernoch umstritten) Weine Ausgebaut wurden. diese fässer kommen dann nach Spanien zum Sherry brennen und in die Britischen Whik(e)y- Brennereien. Wissenquelle: 3 Lehrjahr zur Restaurantfachfrau (nicht signierter Beitrag von 87.184.115.228 (Diskussion) 18:16, 7. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Vorlauf / Nachlauf

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"Bei der Destillation wird der Vor- und Nachlauf wegen der enthaltenen Verunreinigungen abgeschieden."

Dieser Satz widerspricht sich mit

"Aquavit wird aus hochrektifiziertem, sehr reinem (96 % Vol.) und fast geschmacksneutralem Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs (z.B. Getreide oder Kartoffeln) hergestellt."

Vor- und Nachlauf wurden beim ursprünglichen Brennvorgang abgetrennt. Bei der "Reinigung" des Destillates über die Gewürze ist dies nicht mehr nötig. Die Gewürze erzeugen weder Vorlauf, noch Nachlauf. (nicht signierter Beitrag von 62.47.182.99 (Diskussion)) 21:20, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

"Um das Gewürzdestillat auf Trinkstärke herabzusetzen, wird neutraler Alkohol und destilliertes oder demineralisiertes Wasser zugegeben."

Zur Verdünnung auf Trinkstärke wird nur destilliertes (demineralisiertes) Wasser verwendet. Eine Beigabe von neutralem Alkohol könnte ich mir nur vorstellen, wenn der Geschmack der Gewürze zu kräftig geworden wäre.

Alle hier geschilderten Vorgänge sind nicht speziell für den Aquavit auschlaggebend sondern beschreiben das Brennen von Branntwein allgemein.

Quelle: Eigene Erfahrung. (nicht signierter Beitrag von Jheubler (Diskussion | Beiträge)) 21:50, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Also meiner Erfahrung nach, gibt es bei jedem Brennvorgang einen Vor- und Nachlauf. Und das hier die Wasser/Alkohol/Gewürzmischung destilliert wird, ist doch Realität, oder? Kein Destilat hat eine gleichbleibende Qualität, meiner Erfahrung beim Schwarzbrennen nach kann man die Qualität schon dadurch stark beeinflussen, ob man 1% oder 10% Vor- bzw. Nachlauf absondert. Das gesamte Destilat als Aquavit zu verwenden ist sicher möglich, aber ist das auch der Standardvorgang?Oliver S.Y. 21:59, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nein, es entsteht NICHT bei jedem Brennvorgang Vor- und Nachlauf. (Nähere Details auf www.schnapsbrennen.at). In der beschriebenen Maische (wobei ich anzweifle, dass Wasser angefügt wird) ist nichts enthalten, was man als Vorlauf abtrennen könnte.

Neu am 15.01.20009: Ich stelle selbst Aquavit im industriellen Maßstab her und kann dazu folgendes berichten: Vorlauf und Nachlauf werden bei der Herstellung des Würzdestillates abgeschieden. Der Vorlauf ist recht gering und dient u.A. dazu, die letzen Nachlaufreste der vorherigen Destillation zu entfernen. Im Nachlauf befinden sich schwerflüchtige Geschmacksstoffe, die vom Destillateur nicht im Produkt gewünscht sind. Wann jedoch vom Mittellauf zum Nachlauf umgeschlatet wird, entscheidet jeder Destillateur selbst. Jeh nach dem, wie er sein Endprodukt wünscht. (nicht signierter Beitrag von 217.70.204.66 (Diskussion)) 09:37, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß werden Vor- und Nachlauf bei jedem Brennvorgang abgetrennt, das hat ja nicht nur mit der Aussonderung gesundheitsschädlicher Stoffe zu tun, sondern beeinflusst maßgeblich den Geschmack, da in den verschiedenen Phasen unterschiedliche Aromen transportiert werden. Die Mindeststandards für in der EU als „Akvavit“ verkaufte Produkte sind übrigens in der EU-Spirituosenverordnung geregelt, insbesondere Anhang II Nr. 24.[2] Demnach muss Akvavit kein reines Destillat sein, kann also durchaus zum überwiegenden Teil aus Neutralalkohol bestehen und darf sogar nachträglich mit natürlichen oder naturidentischen Aromastoffen versetzt werden. Dabei muss jedoch „ein wesentlicher Teil des Aromas aus der Destillation von Kümmelsamen (Carum carvi L.) und/oder Dillsamen (Anethum graveolens L.) stammen“, ätherische Öle dürfen nicht verwendet werden. Insofern gibt es, wie auch beim Gin, ganz unterschiedliche Qualitäten, die in der Verordnung aber nicht näher unterschieden werden.--Mangomix 🍸 17:45, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Wo ist der Jubi geblieben?

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Ein bisschen seltsam finde ich, dass ich von "Jubiläums Aquavit" hierher verwiesen werde - und dann wird das Zeug (im Gegensatz zu vielen anderen Markennamen) überhaupt nicht erwähnt. War das immer so oder ist das mal weggenommen worden?? --kuer.gee 21:00, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

erledigtErledigt Zu Jubiläums Aquavit gibt es keine Weiterleitung (mehr?) hierher. Aalborg Jubiläums Aquavit – so der vollständige Markennamen – wurde 2014 angelegt und leitet richtigerweise auf Aalborg Akvavit weiter.--Mangomix 🍸 18:19, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Schreibweise

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Die Schreibweise "Akvavit" ist bemerkenswert, sollte aber mit einer Quellenangabe versehen werden. (nicht signierter Beitrag von 93.129.253.185 (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Vieleicht solltest Du erstmal anfangen, Deine Beiträge zu signieren, bevor solcher Vorschlag kommt. Im Artikel wird doch auf Aalborg Akvavit hingewiesen, was willst da noch für eine Quelle haben? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:25, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe da nichts Bemerkenswertes, beide Schreibweisen („Aquavit“ und „Akvavit“) sind üblich und kommen auch in der EU-Spirituosenverordnung vor.[3].--Mangomix 🍸 18:19, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten