Diskussion:Arno Breker/Archiv
Schweriner Ausstellung
Posthum muss sich Breker den Vorwurf gefallen lassen, dass er das von den Nazis popagierte Bild des sog. Übermenschen mit künstlerischen Stil- und Ausdrucksmitteln salonfähig zu machen wesentliche Beihilfe geleistet hat. Dieser Hinweis muss anläßlich der Schweriner Ausstellung erlaubt sein. Wenn die Aussteller explizit darauf hinweisen, dürfen sie m. E. auch seine Werke zeigen.
Aber nichts ist entweder schwarz oder nur weiss, und so erweist sich bei näherem Hinsehen Breker als durchaus widersprüchliche, geradezu schillernde Gestalt. Man lese im Artikel sein Wirken für Picasso und Suhrkamp. Man lese sein Wirken in der Nachkriegszeit, in der er doch eher als Ewiggestriger anmutet und sich mit entsprechenden Leuten umgab.
Auch geht es den Ausstellern weniger darum, Nazikunst wieder salonfähig zu machen. Die Ausstellung vermag doch wachzurütteln, mit welchen Mitteln man damals ein ganzes Volk zu verführen vermochte. Sie ist ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung, gegen alles Herrenmenschliche. Man schaue sich allein die öffentliche Diskussion an, die sie zu entfachen vermochte.
UAltmann 21:02, 8. Aug 2006 (CEST)
Ob man in Israel sich auch gegen alles „Herrenmenschliche” im Umfeld von Arabern, Palästinensern und Muslimen sowie Christen ausspricht?
84.44.139.43 14:06, 10. Sep 2006 (CEST)
Abgesehen davon, daß ich dir dankbar dafür wäre, wenn du mal erklären würdest, was an dieser Stelle diese versteckte Israel-Hetzerei bringen soll würde deine "Argumentation" doch folgendes heißen: Wenn irgendjemand aus was weiß ich für verschwurbelten Gründen meint bei sich vielleicht zehn Breker-Statuen aufstellen zu müssen, dann stellst du dir mindestens zwei auf? Und alle anderen sollen das dann auch noch gut finden? Da gibt's Besseres. Vor allem bessere Originale.--80.130.102.191 23:56, 10. Sep 2006 (CEST)
Stalin und Breker
Stalin wollte Breker nach Moskau holen, wer genaues weiß, bitte ergänzen Lefanu 17:34, 13. Jul 2006 (CEST){{[[ ]]}}
In der in der Linkliste aufgeführten Diss. von Birgit Bressa wird auf S. 39 Fussnote 173 ein Gesprächsausschnitt aus dem Film „Adolf Hitlers Hofbildhauer. Ernst Fuchs im Gespräch mit Arno Breker” zitiert: Breker soll folgendes gesagt haben: „Stalin hatte durch das Auswärtige Amt... laufend Fotos von meinen Arbeiten bekommen... und dann hat Stalin die Fotos weitergegeben ins Volk, um vom Volke die Meinung zu hören... Was ich mache, kommt im Volk an und darauf kommt es ihm (Stalin) an.” ...
Ebenso die Story mit dem „NATO”-General, der ihm nach dem Krieg eine Offerte Stalins überbracht haben soll. Auch das wieder nur eine - überhaupt nicht zu überprüfende - Äusserung Brekers im Interview mit André Müller: „... Als der Krieg aus war, habe ich sofort Einladungen gehabt von Peron, Franco und Stalin. Als mich Stalin verlangte, kam der amerikanische NATO-General persönlich nach Bayern, um mich nach Russland zu bringen. So groß war der Respekt der Amerikaner vor dieser Offerte ...” Auf einer Bodenstein-Seite soll es ein US-General Smith gewesen sein. Das ganze Stalin-Gesäusele beruht somit lediglich auf Brekers eigenem Gequake, lässt sich überhaupt nicht nachprüfen oder belegen und gehört unter „Legende” abgelegt.--80.130.87.60 23:30, 19. Aug 2006 (CEST)
Kritik an seiner Position
Denke, dass seine Position im Nationalsozialismus stärker herausgearbeitet werden muss; möglichst auch im Zusammenhang mit seinem Werk, einige Bilder wären sehr gut. Auch die derzeit sehr einseitigen Zitate könnten um entsprechende und sicher sehr interessante Aspekte angereichert werden...
- welche position hatte breker? ...und was soll das?: einem nützlichen Zweck zugeführt zu werden)??? man stelle sich vor beuys badewanne einem nützlichen zweck zugeführt...peinlicher satz &[[{{Lefanu 06:54, 24. Jul 2006 (CEST)}}]]nbsp;
Klaus Staeck
„Klaus Staeck, Präsident der Berliner Akademie der Künste, hat Brekers Arbeiten als 'unausstellbar' bezeichnet.”
Damit reiht der sich in der Ideologie der Nazis ein, die von „entarteter” Kunst gesprochen haben, nur unter anderem Vorzeichen! Als Präsident der Berliner Akademie der Künste müsste er wissen, dass Kunst immer kontrovers diskutiert werden kann, aber nie als „unausstellbar” bezeichnet werden sollte. --89.48.200.23 12:11, 24. Jul 2006 (CEST)
- Künstler leben eben von ihrer medialen Wichtigtuerei... so wohl auch dieser Staeck.
- Staeck ist einer der Wenigen, die in diesem Punkt Rückgrat gezeigt haben. Quoth 21:00, 29. Jul 2006 (CEST)
- Peinlich bei Staeck ist, daß er ein Nachfolger von Breker ist, also auf dessen Erfolgen aufbauen darf. Kleingeist ist tagesaktuell, Danke
für die Umerziehung, liebe US-Besatzer. 84.44.139.43 14:06, 10. Sep 2006 (CEST)
Wenn man Breker nach dem Grundsatz von Paul Klee beurteilt:
„Kunst soll nicht das Sichtbare abbilden, sondern (das Verborgene) sichtbar machen”, dann sind Brekers handwerklich durchaus gelungenen Statuen keine Kunst, denn er hat sich nicht um Erkenntniszuwachs der Betrachter seiner Statuen bemüht. (Dass Menschen aggressiv sein können war hinreichend bekannt).
Ganz im Gegenteil: Als wichtiges Rädchen im ideologischen Propagandaapparat der Nazis hat er an der Vernebelung der mörderischen Absichten der Nazis aktiv mitgewirkt.
Breker war immer ganz dicht dabei – als geflissentlicher Gehilfe.
Kunst kommt von Können. Aber dieses Können beschränkt sich keineswegs auf rein handwerkliches Geschick.
Niemand käme doch auf den Gedanken, etwa bei einem Krippenschnitzer – und würde er noch so kolossale Figuren fertigen –, von Kunst, von Kunstwerken, gar von einem Lebenswerk zu sprechen.
Und wenn heute immer noch von einem hochbegabten Künstler gesprochen und geschrieben wird, dann scheint von denen, die dies tun, nicht so sehr der „Künstler” Arno Breker gemeint, als vielmehr genau das, was sich mit seinem Plastiken verbindet.
Wenn Breker teils erneut hochgelobt, oder aber relativiert wird, und man „vergisst” den „Boden”, auf dem er stand, sich nährte, wuchs und „blühte”, „vergisst” den faschistischen Terrorstaat, „vergisst” die „entarteten” Künstler, „vergisst” die Deportationen, „vergisst” die Vernichtungslager, „vergisst” die Millionen von Toten, dann will man nichts anderes als die Opfer ein zweites mal verhöhnen und vernichten.
Folgt man Brekers Selbstdarstellung, seinen Legenden: „Ich habe nur meine Arbeit getan” (von seinen Kindern heute immer noch ständig wiederholt), dann klingt das genauso wie die widerlichen „Entschuldigungen” der Massenmörder: „Wir haben nur unsere Pflicht getan”, oder „Wir haben das alles nicht gewusst”.
Ja, er hat „nur” seine Arbeit getan.
Aber er hat seine Arbeit nicht im luftleeren Raum getan.
Er hat hat seine Arbeit verrichtet - trotz der Verbrennung der Dichter und Denker, trotz „entarteter” Künstler, trotz ermordeter Widerstandskämpfer, trotz Vernichtung der Juden, trotz Millionen von Toten, trotz... trotz... trotz ...
Diesen Abgrund, in dem er „nur” seine Arbeit getan hat, wegzulassen, bedeutet, ihn zu rehabilitieren.
Wie soll man ein solches „Kunstwerk” beurteilen?
Keine andere Antwort als die eure.
Noch ein Wort zu seinen – immer wieder zu seiner Entschuldigung – angeführten Rettungsaktionen.
Wie soll ich denn eine Rettungsaktion von jemandem einordnen, der zuvor aktiv an der Herbeiführung der Zustände (mit)gewirkt hat, die die von ihm dann Erretteten erst in diese verzweifelte Lage gebracht haben?
--80.130.98.233 13:34, 30. Jul 2006 (CEST)
Und so: „Weder ist bekannt, wieviel Geld der einst mit Millionenaufträgen bedachte Hitler-Liebling, der nach 1945 als Mitläufer eingestuft und zu 100 Mark Strafe verurteilt wurde, in die Bundesrepublik rettete, noch ist jemals von einem Wissenschaftler überprüft worden, ob Breker wirklich alle die vor den Verfolgungen der Nazis gerettet hat, derer er sich rühmte. Daß er sogar Picasso vor dem Zugriff der Gestapo bewahrte, erzählte er öffentlich erst nach Picassos Tod. Auch die Begeisterung Cocteaus für Breker wurde bisher kritiklos und ohne Nachprüfung als Beweis für die Qualität von Brekers Kunst angesehen, ohne über Cocteaus Homosexualität zu sprechen, oder Dalis Äußerung, Breker sei der „größte Bildhauer des 20. Jahrhunderts”, mit der Faszination des Spaniers für alles Totalitäre zu relativieren. Selbst die gern erzählte Geschichte, daß der große alte jüdische Künstler Max Liebermann höchstpersönlich Breker um seine Rückkehr nach Deutschland gebeten haben soll, ist nicht hundertprozentig sicher.” (Uta Baier: „Am Grössenwahn gescheitert” in: DIE WELT 21. 07. 2006)
Diese selbstgestrickten Legenden Brekers sind also in Zweifel zu ziehen bzw. aus dem Artikel zu streichen!--80.130.90.237 01:32, 19. Aug 2006 (CEST)
oder
- „Plastik des Nationalsozialismus” oder Werk Brekers? Man kann tatsächlich bei etlichen nicht sagen: steht in Berlin oder Moskau? Der neue Sowjetmensch sieht genauso aus. Bitte beides! einfügen Lefanu 14:31, 24. Jul 2006 (CEST)
Feldgraue SS-Uniform
Gabs die? Welcher Dienstrang? War er bei der SS? und Trocadero, ist der Garten gemeint? Lefanu 06:31, 26. Jul 2006 (CEST)
- Es war wohl eine Waffen-SS Uniform, deutlich ist das Totenkopf-Schiffchen zu erkennen.
Bild
Lefanu fragte: „Welche Uniform trägt der Mann rechts von Arno Breker auf diesem Bild?” Hitler in Paris"
- Das ist m.E. ein 1940er Schiffchen mit SS-Insignien. Die Dinger wurden eigentlich erst im November regulär ausgegeben. Ob Waffen-SS oder Allgemeine SS, lässt sich so nicht sagen, da der Rest der Uniform durch den Ledermantel verdeckt wird. Aber es ist nicht unüblich, dass Führer der Allgemeinen-SS Uniformteile der Waffen-SS trugen. Da gab es gelegentlich heftigen Ärger deswegen. --Dodo 15:25, 24. Aug 2006 (CEST)
- Jemand meint gerade, Führerdienstgrade hätten seit Dezember 1939 Schiffchen im Luftwaffenschnitt mit silbernen Tressen getragen.--Dodo 15:45, 24. Aug 2006 (CEST)
- mal danke, ein Problem ist: Breker steht nicht auf der Liste der SS-Ehrengrade, war der regulärer SS-Mann?, konnte so Einer sich einfach „verkleiden”? Der muß doch irgendwo eingetragen sein ...Lefanu 15:55, 24. Aug 2006 (CEST)
- Die Uniform trug er nicht zum Spass. Unerlaubt SS-Uniform zu tragen war ein Verbrechen. D.h. wenn er nicht Mitglied war, hat die SS ihm das Recht verliehen, die Uniform zu tragen. Es gab einige Leute, die bei der SS aktiv waren, aber nicht offiziell Mitglied. Der einzige Weg, das herauszufinden, ist die SS-Dienstalterslisten durchzusehen bzw. ins Archiv zu steigen und herausfinden, ob es eine Personalakte gibt. --Dodo 16:17, 24. Aug 2006 (CEST)
- Danke, ich habe dich gebeten, weil ich glaube, dass du dich da auskennst, in der Dienstaltersliste im Netz habe ich ihn nicht gefunden, welche Stelle würde da Auskunft ergeben?Lefanu 16:26, 24. Aug 2006 (CEST)
- Wohl am ehesten das Bundesarchiv. Die haben das Berlin Document Center übernommen und ca. 350.000 Personalakten der SS. [1]. Die Dienstaltersliste sollte es in jeder gutsortierten Staatsbibliothek geben. Wenn es nicht eilt, ich wollte mir demnächst die Ausgabe der Berliner Stabi bestellen, weil ich eh was nachschlagen wollte ... --16:42, 24. Aug 2006 (CEST)
- Wäre wunderbar. Ich lebe aufem Dorf. Kannst du was zum Dienstrang sagen? Dass STERN oder SPIEGEL das noch nicht gefunden haben, Schlafmützen. Vorab dankeLefanu 16:57, 24. Aug 2006 (CEST)
Ihr könnt nicht aufgrund eines Bildes dieser Qualität einem Mann die Mitgliedschaft in der SS unterstellen. Schon gar nicht bei einer Person, deren Leben so gut untersucht ist, wie das Brekers. Den Hinweis im Artikel habe ich revertiert. --h-stt !? 17:21, 24. Aug 2006 (CEST)
- Was willst Du unterstellen? Dass der Typ auf dem Bild nicht Breker ist? Oder dass er die Mütze nur zum Spass aufhatte? Oder was? --Dodo 17:23, 24. Aug 2006 (CEST)
- Nirgendwo ist eine Mitgliedschaft Brekers in der SS erwähnt, daher braucht es klarer Beweise, bevor sie hier in der Wikipedia erwähnt werden darf. Ein Foto beweist gar nichts. Wir machen hier keine historische Forschung, sondern geben nur wieder, was in der Forschung ermittelt wurde. --h-stt !? 17:35, 24. Aug 2006 (CEST)
- Bis vorige Woche hätte auch niemand gedacht, dass Herr Grass eine Nazi-Vergangenheit hat. Das Photo wirft jedoch einige Fragen auf, wo man nachhaken kann. Wie kommt Herr Breker dazu, sich in Paris mit einem Totenkopf an der Mütze photographieren zu lassen? Und wenn jemand diese Frage eindeutig beantworten kann, dann sprechen wir uns wieder! --Dodo 17:41, 24. Aug 2006 (CEST)
- Wozu dann Forschung? Nein, ernsthaft: Kurze Recherche bei books.google.com ergibt eine Erklärung, wenn auch nicht gerade toll dokumentiert: Laut Dan Van der Vat, The Good Nazi. The Life and Lies of Albert Speer, 1997, S.94. Hat Speer Hitler gebeten, Breker mit nach Paris zu nehmen. Dabei seien Speer und Breker als Heeresoffiziere gekleidet gewesen, weil Hitler nicht in Begleitung von Zivilisten gesehen werden wollte. Es ist möglich, dass einer der SS-Offiziere in Hitlers Begleitung seine Mütze hergeben musste, damit Breker anständig angezogen war. Beweist natürlich nix. --Dodo 18:27, 24. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht trägt dies zur Klärung bei: Im SPIEGEL No.44/1988, S.84ff. (Story: „Hitler in Agfacolor” - Es ging um Farbfilme z.Zt. des sog. Dritten Reichs) ist auf S.88 die Szene vor dem Eifelturm in FARBE abgebildet (Standfoto aus dem Farbfilm). Alle Personen (auf diesem Bild) allerdings nur ab Brusthöhe aufwärts und ziemlich verschwommen. Aber das kann im Film natürlich etwas anders sein. Vielleicht hat einer Gelegenheit, den Film irgenwo anzusehen.--80.130.82.182 00:30, 30. Aug 2006 (CEST)
Begründung?
Arno Breker hingegen findet offensichtlich gerade dieses Deutschland derart faszinierend, dass er im Jahre 1934 beschliesst, von Paris nach Berlin überzusiedeln.(Wo steht das? Quelle?...Das liest sich,als hätte Breker Mein Kampf gelesen und geschrieben: da mache ich mit 08:17, 28. Jul 2006 (CEST)
Nachdem der Artikel ewig rumdöste, kommt mit der Ausstellung plötzlich Leben in die Bude. Wollte ihn gern auf Lesenswert-Niveau bringen, aber leider kommen immer mehr politische NPOVs in den Artikel. Warum ging er bsw. 1934 nach Deutschland? Wegen Liebermann, könnte sein, immerhin hat er eine Figur von ihm gemacht. Wegen dem günstig zu erwerbenden Gaul-Atelier? Weil er Heimweh hatte? Alles Spekulation. Aber Begriffe wie „Geldgier” sollten in jedem Fall ausbleiben, zumal wohl jeder junge Mann, der bald heiraten will, Geld attraktiv findet. - Die Geschichte mit Stalin habe ich noch nirgends sonst gelesen. Viborg 08:38, 29. Jul 2006 (CEST)
In einem Artikel in DIE WELT vom 19. 07. 2006 (Sven Felix Kellerhoff: „Ein sehr deutsches Leben”) wird Breker mit folgenden Worten zitiert: „Ich war ein Narr, dass ich nach Deutschland ging. In Paris hatte ich ein schönes Atelier, fühlte mich wohl, verdiente genug, wurde ich geachtet.” Und da ist natürlich die Frage, warum er sich - wo es ihm doch so gut ging - zum Narren macht und von Paris nach Berlin übersiedelt. Vor allem zu einem Zeitpunkt, wo alle Welt Deutschland den Rücken kehrte. Es sei denn, er hatte von vornherein die Absicht, sich nicht zum Narren, sondern zum Hof-Narren zu machen. Was er dann ja auch erfolgreich wurde. --80.130.103.63 17:45, 30. Jul 2006 (CEST)
Die Geschichte der NS-Kunst
... darf hier nur gestreift werden. Die zahlreichen Absätze sind viel zu umfangreich. Wir sollten einen Artikel Kunst im Nationalsozialismus schaffen und die gut geschriebenen Inhalte dorthin verschieben. Parallel zum bereits existenten Artikel Architektur im Nationalsozialismus. Viborg 08:38, 29. Jul 2006 (CEST)
Sehr einverstanden. Begründung: Bei B. Brecht steht ja auch keine Erörterung des Stalinismus. - Dass Stalin ein Bewunderer war, stimmt, habe es nachgeprüft, weil vorher nur im Gedächnis. Auch stellt Breker keine Germanen dar, sein Kunstverständnis muß erst noch dargestellt werden. Mein Hauptpunkt ist Prof. Fuchs, der wird sich als Jude (viertel, halber?) nicht mit einem Faschisten gemein gemacht haben. Auch hat Breker sich für Käthe Kollwitz eingesetzt. Ob er Mitglied der SS war, wüßte ich selber gern. PS: würde mir selber keinen kaufen, aber das ist was Anderes.Lefanu 09:34, 29. Jul 2006 (CEST)
- hab mal angefangen, bitte noch mehr Subjektives neutralisieren und auch den Artikel: Kunst im Nationalsozialismus beobachtenLefanu 12:15, 29. Jul 2006 (CEST)
- Du „beobachtest”? Was denn? Empfindest du dich hier als die oberste Zensurbehörde?--80.130.82.202 23:40, 25. Aug 2006 (CEST)
Die gesamte von mir geschriebene Passage hast du „selbstherrlich” in einen - neuen - Artikel verschoben, der aber nur über diese Diskussionsseite erreichbar ist. Somit nicht von sämtlichen Benutzern der Wikipedia angeklickt und eingesehen werden kann. Im Klartext hast du meinen Text rausgenommen und gesperrt, ohne etwas Besseres in den Artikel hineinzuschreiben. Ich glaube kaum, dass gemeinsames Schreiben an und über einen Gegenstand oder eine Person so aussehen sollte.--80.130.81.66 17:53, 30. Jul 2006 (CEST)
Anmerkung zu folgendem Satz von „Lefanu”: „Mein Hauptpunkt ist Prof. Fuchs, der wird sich als Jude (viertel, halber?) nicht mit einem Faschisten gemein gemacht haben.” Ist Prof. Ernst Fuchs nicht in erster Linie Österreicher - und dann (auch) jüdischen Glaubens? Werden von dir die durch die sog. „Nürnberger Gesetze” vom 15.09.1935 vorgenommenen Begriffe: Voll-, Halb-, Vierteljude usw. durchgängig weiterbenutzt? Ich hielt das für schon lange überwunden. --80.130.99.235 19:21, 30. Jul 2006 (CEST)
- in erster Linie Mensch, dann Mann, und so weiter... Östereicher ist ihm womöglich schnuppe(ka). Rest geschenkt, versteht sich von selbstLefanu 19:35, 30. Jul 2006 (CEST)
Überarbeiten
- Anders als die „entarteten” Künstler im sog. Dritten Reich hat Arno Breker nie unter einem Arbeitsverbot leiden müssen. 1950 lässt er sich in Düsseldorf nieder, bezieht das frühere Atelier des Tierbildhauers Josef Pallenberg, geht 1958 eine zweite Ehe mit Charlotte Kluge ein. Für Hitlers Lieblingsbildhauer, der nur zu bereitwillig die Staffage für die nationalsozialistischen Herrschaftsinszenierungen schuf, gibt es zunächst kaum öffentliche Aufträge. ...
- der erste Satz kann raus
- gab es überhaupt noch Staatsaufträge? Ich kenne keinen. Der Heine-Brunnen wurde nur unter Protest aufgestellt
- der Titel: Lieblings-Bildhauer ist nicht Wiki-mäßig, er stammt aus keiner Spruchkammer Lefanu 13:55, 29. Jul 2006 (CEST)
- Brekers Plastiken gelten als Inbegriff faschistischer Kunst, da sie eine Heroisierung des kriegsbereiten Körpers darstellen und sich in ihnen niederschlägt, was Nationalsozialisten unter „Ariertum” verstanden. Seine Skulpturen „glänzen” durch einen muskulösen, geradezu martialischen Stil, durch eine latente Aggressivität.
- Wodurch belegt? Ist das die Intention Brekers gewesen den arischen kämpfer darzustellen?Lefanu 14:22, 29. Jul 2006 (CEST)
- Brekers Selbstdarstellung
- In dem Manifest „Das Hohelied der Schöpfung” erklärte Breker 1978 in Paris:
"Das zentrale Motiv meiner Arbeit war immer der Mensch, Mann oder Weib. Die immer variierenden Erscheinungsformen ließen keine Ermüdung aufkommen.
Ich sehe den Menschen im Zenit seiner Erscheinung, den Jüngling wie die ihm ebenbürtige Jungfrau. Entwicklungstheorien der Wissenschaft haben mich nie erreicht. Man kann nicht vom Affen zum Menschen werden.
Moses hat das im 1. Kapitel in ewig gültigen Worten unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Die Gestaltung des Menschen ist das Werk des Allmächtigen. Wie Granitblöcke stehen die Worte: »Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie, einen Mann und ein Weib«
Im 31. Kapitel heißt es im Schlusswort: Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.
Keine dekadenten Einflüsse haben mich je bewogen, das Menschenbild zu modifizieren, zu verfälschen oder gar zu zerstören. Diese Einstellung ist eine absolut ichbezogene, private Angelegenheit. Sie ist durch nichts eingeschüchtert worden. Sie wird durch nichts eingeschüchtert werden. Ob ich damit gegen den Zeitgeist verstoße, bleibt völlig gleichgültig.
Ein Kunstwerk von Rang beginnt erst mit der Vergeistigung der Materie – ein ohne Zweifel gottgewollter Vorgang - der bei den Ausführenden künstlerische Begabung voraussetzt. Dieser Vorgang bedeute das Hohelied der Schöpfung.” Ob er schon immer so dachte?Lefanu 15:12, 29. Jul 2006 (CEST)
Tucholsky hat mal - im Hinblick auf die Familie - geschrieben: Und am sechsten Tag sah Gott auf das, was er gemacht hatte, und er sah, dass alles gut war. -- Da gab es aber noch keine Familie. Und vielleicht hat er sich ja nochmals am sechsten Tag umgeschaut. Alles war weiterhin gut. Aber da gab es noch kein sog. Drittes Reich und keinen Arno Breker. Wir kleinen Erdenmenschen sehen nun, dass am Ende dann doch nicht alles so gut war. Ob wir das richtig beurteilen bleibt die Frage. Aber wir berichten schon mal darüber, auf dass Zukünftige gewarnt sind. --80.130.81.66 18:04, 30. Jul 2006 (CEST)
Folgende Passage müsste (in 1934 - 1945) geändert werden: „Während Breker in den Jahren von 1936 bis 1944 ein in Europa viel gefeierter Bildhauer war und von Intellektuellen, Politik und Kirche größten Respekt erfuhr, wurde mit dem Ende des Krieges der künstlerisch-ästhetische Wert seiner Monumentalwerke in Frage gestellt und seine Rolle als Staatskünstler während des Dritten Reiches kritisch betrachtet.” Es ist nicht anzunehmen - sogar höchst unwahrscheinlich - dass Breker von ALLEN Intellektuellen, von ALLEN Politikern, und von der GESAMTEN Kirche (protest. + kath.) „grössten Respekt” erfuhr. Insbesondere von Menschen, die sich im Exil, Gefängnis, KZ befanden, dürfte das wohl völlig anders gesehen worden sein. Also: Höchstens (!) „von einigen”.--80.130.119.216 13:11, 13. Aug 2006 (CEST)
Auch zweifelhaft (ebenfalls in 1934 - 1945) folgendes: „Auf Drängen Max Liebermanns kehrte Breker 1934 in ein Deutschland zurück ...” Dieses „Drängen Max Liebermanns” ist doch - soweit mir bekannt - nur von Breker selbst "überliefert” (Somit unter „Legende” einzuordnen). Auf einer Seite, die über eine Ausstellung über Max Liebermann berichtet („Was vom Leben übrig bleibt, sind Bilder und Geschichten Katalog zur Liebermann-Ausstellung Stiftung »Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum«, Max-Liebermann-Gesellschaft e. V., Museumspädagogischer Dienst Berlin, 1997) fand ich jetzt folgende Passage (Es ging um einen Beitrag von Rolf Bothe in diesem Katalog): "Beitrag von Rolf Bothe...., der sich mit der Totenmaske Liebermanns beschäftigt. Bekanntlich wurde diese vom 1991 verstorbenen Arno Breker gefertigt, dem Mann, der nach 1935 zum führenden Bildhauer unter den Nationalsozialisten aufgestiegen war. Breker hatte den Auftrag von der Witwe Martha Liebermann erhalten. Nach dem Eklat einer Ausstellung 1981 fühlte sich Breker veranlaßt, sich vom Nationalsozialismus zu distanzieren und sprach von seiner Freundschaft zu Liebermann. Bothe: »Einige Jahre später versuchte die Witwe von Max Liebermann, Frau Martha Liebermann, wegen der ständig sich steigernden Diskriminierung und Entrechtung der Juden, mehrfach vergeblich, Deutschland zu verlassen ... Als im März 1943 die Gestapo sich ankündigte, nahm Frau Liebermann Veronal. Sie starb am darauffolgenden Tag im Jüdischen Krankenhaus. Wo war in dieser Zeit der >Freund< Arno Breker?«..." Auch auf diesem Hintergrund halte ich das sog. "Drängen Max Liebermanns" für "selbstgestrickt".--80.130.87.115 13:32, 13. Aug 2006 (CEST)
Breker und die NATO
Du schreibst, Lefanu: "Als der Krieg aus war, hatte Breker nach total Verlust seiner Werke und Guthaben, sofort Einladungen gehabt von Peron, Franco und Stalin. Als Stalin ihn verlangte, kam der amerikanische Nato-General persönlich nach Bayern, um ihn nach Russland zu bringen. So groß war der Respekt der Amerikaner vor dieser Offerte."
Der Nordatlantikpakt wurde 1949 gegründet. War es wirklich ein NATO-General, der Breker nach Moskau begleiten wollte? Ist dieser Vorgang quellenmäßig belegt? Wo? Wann soll er stattgefunden haben? Gruß Quoth 21:19, 29. Jul 2006 (CEST)
- hallo quoth, das muß besser als Zitat gekennzeichnet werden. stammt aus dem link interviewLefanu 05:59, 30. Jul 2006 (CEST)
- Ein Interview ist keine seriöse Quelle, man darf nicht vergessen, dass Breker ständig unter massivem Rechtfertigungsdruck stand. Ich habe deshalb geschrieben "soll". Die Einladung 1939 hingegen ist immerhin durch das hist. Museum in Berlin bestätigt. Den Nato-Offizier der Amerikaner halte ich für absoluten Unfug. Breker war auch hier mal wieder naiv, er hatte keine Ahnung, ob es die NATO damals überhaupt schon gab. Habe die gallery mehr an den Schluss gestellt, damit sie die Biografie nicht unterbricht. Gruß Quoth 10:39, 30. Jul 2006 (CEST)
- hallo, genau deiner meinung: naiv und ahnungslos aber EITEL! damit ist er wohl gepackt worden (ich arbeite ja nicht an einer 2ten entnazifizierung)Lefanu 10:44, 30. Jul 2006 (CEST)
- den pseudooffiziellen kommerziellen Link neue-reichskanzlei.de hab ich gelöscht. Quoth 11:14, 30. Jul 2006 (CEST)
Postkartenmaler
geldgierig
- Breker scheint mir eher eitel als geldgierig gewesen zusein, eitel in bezug auf sein werk, sh link interview. wie einbauen?Lefanu 10:19, 30. Jul 2006 (CEST)
Geht doch alles und passt doch bestens zusammen: Eitel + geldgierig + grössenwahnsinnig. Wäre nicht der erste und nicht der letzte in der Geschichte.--80.130.106.185 00:36, 21. Aug 2006 (CEST)
abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Umfangreiche Biographie, viele Bilder, z.Zt. sehr gefragter Künstler. [2]. 84.191.228.28 21:23, 31. Jul 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 21:38, 31. Jul 2006 (CEST) Kontra Zu listenhaft, außerdem ist der Artikel im Verhältnis zu seiner Länge eine regelrechte Bilderflut
- Scherben 21:42, 31. Jul 2006 (CEST) Kontra Ich finde überhaupt nichts zur Rezeption und kunstgeschichtlichen Bedeutung seines Werks, nur die Zitate geben einen kleinen Eindruck davon, wie Breker wahrgenommen wurde. Meiner Meinung nach noch ganz weit von Bapperln entfernt. --
- btw: Der Literaturliste würde eine Überarbeitung hinsichtlich des Standards (WP:LIT) sicher guttun. --Scherben 21:45, 31. Jul 2006 (CEST)
- Quoth 21:56, 31. Jul 2006 (CEST) Kontra Zu früh, sowohl Werk- wie Literaturverzeichnis noch dilettantisch, mehr zur Breker-Rezeption unbedingt erforderlich, Bilder können reduziert werden, ABER NICHT DIE GALLERY.
- contra Fast alle Bilder seiner Werke sind URV, da nicht unter Panoramafreiheit fallend. --Finanzer 00:43, 1. Aug 2006 (CEST)
- Kontra D´Accord und raus!--Mahatma 11:35, 1. Aug 2006 (CEST)
- Es fehlen eigentlich die Bilder (Statuen), die das Aggressionspotential seines "Werks" verdeutlichen - wie etwa die "Bereitschaft" usw. . Ist jemand in der Lage diese Bilder zu laden? (Falls sie "frei" sind)--80.130.90.137 00:46, 2. Aug 2006 (CEST)
- Das ging ja schnell und leider mit geringer Beteiligung. Der letzte Kommentator fragt nach einem Bild, welches enthalten ist! (Drittes von links in der Gallery! So aus'm Bauch raus, machts auch keinen Spaß! Viborg 17:29, 2. Aug 2006 (CEST)
Das dritte Bild von links ist "Kameraden" nicht "Bereitschaft".--80.130.103.164 23:12, 3. Aug 2006 (CEST) Das ist ja auch das "Problem" der Ausstellung in Schwerin: Man zeigt die "braven" Figuren Brekers , weil man über die aggressiven nicht mehr verfügen kann - da "abgebaut" oder weggeschossen. Und so entsteht dann das Bild eines "harmlosen" Künstlers, den man doch bitte schleunigst rehabilitieren möchte. Da hier im Artikel aber mit Fotos gearbeitet wird, könnte man einen besseren Überblick über sein Gesamtwerk zeigen und den "ganzen" Breker zeigen.--80.130.101.9 02:03, 4. Aug 2006 (CEST)
- Ja, es ist natürlich Kameraden. In der Ausstellung gibt es aber zumindest den Kopf der "Bereitschaft" zu sehen". Mein Tip: Auf nach Schwerin, selber gucken. Nach dem Trara wirds so bald keine Breker Ausstellung mehr geben.Viborg 19:58, 7. Aug 2006 (CEST)
Das Problem sind jeweils die Bildrechte, die bei der Witwe Brekers und nach ihr bei seinen Kindern liegen. Die Foto-Gallery aus der Schweriner Ausstellung ist ein kleiner Glücksfall, die Bilder wurden offenbar von einem Wikipedianer aufgenommen und zur Verfügung gestellt.
- Es ist völlig zutreffend: Die propagandistische und faschistische Wucht von Brekers Produkten aus der Nazi-Zeit wäre nur mit Reproduktionen damaliger Fotos darstellbar, und für die sind die Rechte schwer, wenn nicht gar nicht zu bekommen.
- Die Ausstellung in Schwerin scheint auch den für Rodin-Bronzen typischen Verwitterungsaspekt zu nutzen (Vergrünung) - dadurch werden die Figuren ästhetisch stark in die Nähe der "Bürger von Calais" gerückt, ohne doch mit deren Freiheitspathos das Mindeste zu tun zu haben.
- An Viborg: Die Lesenswert-Diskussion hast du "aus'm Bauch" angezettelt, ohne dich mit den hier Schreibenden im Geringsten abzustimmen. Das nächste mal bitte etwas mehr Umsicht! Der Breker-Artikel braucht bestimmt noch ein Jahr des "Abreifens", wie sich z.B. an den neuen Infos über Breker zeigt.
- An 80.130.103.164: Keine Weblinks im Fließtext des Lemma! Ich hab den STERN-link unter die Weblinks gestellt. Gruß Quoth 08:03, 4. Aug 2006 (CEST)
Besten Dank. Kannte mich noch nicht so damit aus.
Grabschmuckbilder
Die Bilder von Brekers Grabschmuck halte ich nicht nur für entbehrlich, sondern für überflüssig. Der Artikel ist bebildert genug, und sie lenken das Interesse des Lesers auf nichts neues Wesentliches, sondern fordern eher eine Haltung pietätvollen Angedenkens ein, die deplaziert ist. Ich lösche sie, wenn sich hier kein überzeugender Widerspruch regt. Quoth 23:54, 5. Aug 2006 (CEST)
Nun sind die Grabschmuckbilder bald die letzten des Artikels - dennoch finde ich sie weiterhin überflüssig. Quoth 10:15, 7. Aug 2006 (CEST)
Natürlich überflüssig. Welchen Erkenntniszuwachs sollte denn eine Grabplatte bringen?--80.130.109.130 23:06, 7. Aug 2006 (CEST)
Die Urkunde und der Grabstein sollten raus, bitte abstimmenLefanu 08:09, 19. Aug 2006 (CEST)
Welchen Erkenntniswert soll eigentlich das Bild von Schloss Nörvenich im Breker-Artikel haben? Im Augenblick sehe ich nur, dass es Text verdeckt - und zwar wichtigen!--80.130.92.15 13:24, 27. Aug 2006 (CEST)
Wo sind die Bilder hin
Benutzer h-stt ist der Meinung: dass alle Bilder aus den Ausstellungen Urheberrechtsverletzungen sind und unverzüglich gelöscht werden müssen? Fotos von Kunstwerken sind erst 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers frei von Rechten - oder wenn die Werke dauerhaft im öffentlichen Raum stehen. Ausstellungen reichen dafür nicht. Löschanträge wegen Urheberrechtsverletzung sind gestellt und die Bilder aus dem Artikel entfernt. Weitere Infos unter.commons:template:deletion_requests.
- Da fast alle diese Bilder von mir sind/waren, finde ich diese Entscheidung natürlich traurig. Und bin auch anderer Meinung, denn in der Ausstellung war fotografieren ausdrücklich erlaubt. Eine Lösung wäre, wenn jemand nach Nörvenich fährt, und die gleichen Bilder im dortigen Park, einem öffentlichen Raum macht.
- Die Grabfigur Breker ist von ihm, wäre also die letzte Chance, hier eines seiner Werke zu zeigen.Viborg 19:58, 7. Aug 2006 (CEST)
- Dann müssten wir Näheres zu dieser Figur wissen: Wann und unter welchem Namen entstanden? Da es sich um eine Figur aus der letzten Schaffensphase handelt, die keineswegs typisch für sein Gesamtwerk ist, würde sie ein völlig unzutreffendes Bild von ihm geben. Quoth 06:58, 8. Aug 2006 (CEST)
- Die Grabfigur Breker ist von ihm, wäre also die letzte Chance, hier eines seiner Werke zu zeigen.Viborg 19:58, 7. Aug 2006 (CEST)
- wieso sind die wieder drinn?Lefanu 15:00, 16. Aug 2006 (CEST)
- Sind wieder raus. --h-stt !? 16:13, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ich fände es auch schön, wenn die "Gallery" drinbleiben könnte. Aber das Recht, in der Ausstellung zu fotografieren, umfasst nicht das Recht, diese Fotos öffentlich zu machen und damit zu "entprivatisieren". Die Gallery wird keinen Bestand haben. Quoth 14:47, 16. Aug 2006 (CEST)
- Sind wieder raus. --h-stt !? 16:13, 16. Aug 2006 (CEST)
- „Die Bauernschaft“ wurde herausgegeben vom ehemaligen Wehrmachts-Offizier in Auschwitz-Birkenau, Thies Christophersen, der 1974 mit seiner Broschüre „Die Auschwitz-Lüge“ weltweit für Empörung sorgte. was hat das hier im Artikel zusuchen?Lefanu 08:04, 19. Aug 2006 (CEST)
- Angesichts der Weigerung des Breker-Clans, Daten und Dokumente herauszugeben, sind solche Hinweise für die Beurteilung des Nachkriegs-Breker durchaus von Wert. Quoth 09:47, 19. Aug 2006 (CEST)
- Diese Weigerung des Breker-Clans - insbesondere seiner Frau Charlotte - ist völlig unverständlich (oder auch wieder verständlich). Denn ich frage mich, was das für "Geheimnisse" sein sollen, auf denen sie sitzt. Können doch nur negative Geheimnisse sein. Denn wenn mein Mann in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert würde und ich hätte Dokumente, die das alles widerlegen könnten, dann würde ich sie doch veröffentlichen. Dann würde Breker ja wieder als "Engel" dastehen.--80.130.75.211 00:45, 21. Aug 2006 (CEST)
Ich möchte mal anmerken, dass die potentielle Urheberrechtsverletzung sich nur auf die Kunstwerke beziehen kann, und nicht auf die Ausstellung. Da also in der Ausstellung Fotografieren erlaubt war, und ein Werk, das im öffentlichen Raum steht, gemeinfrei abgelichtet werden darf, ist auch ein Bild des Werks, das im Rahmen der Ausstellung geschossen wurde, gemeinfrei, wenn der Fotograf es dazu erklärt. Pianojoe 14:39, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Du irrst. Bitte lies Wikipedia:Bildrechte und verzichte bitte darauf, dich zu rechtlichen Fragen zu äußern, wenn du davon keine Ahnung hast. --h-stt !? 18:13, 20. Okt. 2006 (CEST)
Zitate
Man sollte mal über die Löschung der Zitate nachdenken. Hat sonst kein anderer Künstler in der wikipedia, schon überhaupt nicht in dieser Fülle!84.191.244.59 20:14, 8. Aug 2006 (CEST)
- Im Artikel werden überwiegend nur Fakten aufgelistet. Die - gegensätzlichen - Zitate zeigen das Zwiespältige an Breker und geben dem Leser weitere Denkanstösse. Wenn sie rausgenommen werden, müsste sowas wie eine abschliessende "Würdigung" geschrieben werden.--80.130.73.111 00:08, 9. Aug 2006 (CEST)
- schlage vor: nur ein zitat pro naseLefanu 11:37, 11. Aug 2006 (CEST)
- Wäre einverstanden. Allerdings: Gerade bei Henning Ritter etwas schwierig, weil BEIDE Zitate gut (und zutreffend) sind.--80.130.72.105 23:19, 11. Aug 2006 (CEST)
- Stammen nicht beide Zitate aus demselben Artikel und lassen sich in richtiger Reihenfolge mit ... zu einem verbinden? Quoth 07:42, 12. Aug 2006 (CEST)
- gute IdeeLefanu 07:55, 12. Aug 2006 (CEST)
Habe die Zitate mal rausgenommen, damit wir sie hier in Ruhe diskutieren können.
Was willst du denn an ZITATEN diskutieren? Du hast sie selbstherrlich aus der Seite rausgenommen und hierhingestellt. Am besten du sagst mal, was dir nicht passt? Ist es die Tatsache, dass neben den pro-Zitaten jetzt auch contra-Zitate stehen? Denn solange nur pro-Zitate in dem Artikel standen haben sie dich doch nicht gestört! Oder sehe ich das falsch?!--80.130.90.100 12:39, 24. Aug 2006 (CEST)
pro
- Jean Cocteau (1928): „Arno Breker ist der vitalste unter den Bildhauern der Zeit und die größte Zukunftshoffnung.“
- Charles Despiau (1937) Weltausstellung Paris: „Breker eröffnet neue Dimensionen in der Darstellung des Menschen.“
- Salvador Dali (1975): „Gott ist die Schönheit und Arno Breker sein Prophet.“
- Ludwig Erhard: „Der Wiederaufbau eines Staates bedarf nicht nur der wirtschaftlichen Leistung eines Volkes, sondern auch der Rückbesinnung auf geistige und kulturelle Werte. Wenn das künstlerische Werk Arno Brekers alle politische Gunst und Mißgunst überdauert hat, so auch deshalb, weil sein Fundament unerschütterlich ist. Ein Künstler, der wie Breker wirkt, auf der Grundlage christlicher Ethik dem Guten verpflichtet, tolerant und unbeirrbar, bedarf keiner Verteidigung. Breker selbst verteidigt mit seinem Werk die Freiheit und Würde des Menschen in der Gesellschaft.“ zit. in: Hans Haacke: „Bodenlos“. Venedig 1993.
- Ernst Fuchs (1972): Unter den großen Künstlern Kunstkennern hatte Arno Breker immer schon viele prominente Freunde: Cocteau, Dalí, Peyrefitte, Professor Ludwig und viele andere. Wer ihn verteufelt hat, dokumentiert damit nur seinen eigenen Mangel an Begabung!
Aber so ist es leider: Als Buhmann wählen sich die Zwerge immer den größten.
- Aristide Maillol (1942): „Breker ist der deutsche Michelangelo des XX. Jahrhunderts.“
- Roger Peyrefitte (1980): „Breker ist ein Leuchtturm in der Kunst, der weit in das neue Jahrtausend strahlt.“
- Leopold Sedar Senghor: „Die Lebenskraft, die in Brekers Porträts lodert – ebenso wie in seinen Skulpturen – ist eine Substanz, deren die Völker bedürfen. Diese Substanz ist der Motor für die Entwicklung der Menschheit.“
- Josephine Baker (1970): „In den 20er Jahren in Paris waren wir alle in Arno verliebt, die Frauen...und die Männer."
contra
- Bazon Brock (1989): "Breker ist ein drittrangiger Künstler, der vor allem Kitsch und Propaganda schuf."
- Ralph Giordano (2006): “Diese Brekerfiguren verfolgen mich, seitdem sie da stehen, 1936. Ich war 13 Jahre alt damals und fiel unter die Nürnberger Rassegesetze meiner jüdischen Mutter wegen und habe bei diesen Figuren mein ganzes Leben lang nichts anderes empfunden, als dass es eine seelenlose oder eine entseelte Gigantomanie war, die mir nichts sagte – von der mir von vornherein klar war, was sie bezweckte – nämlich die Verherrlichung der Nazis.”
- Hiltrud Kier (1994): "Ist nicht die besondere Betroffenheit gerade von Männern angesichts der offiziellen allegorischen Figuren Brekers im Dritten Reich auch damit zu erklären, daß diese Figuren doch mehr, als manchem lieb ist, Porträts der Mehrheit deutscher Männer sind, wie sie sich selbst damals sehen wollten (und sich manche immer noch gerne so sehen)? Die heute nicht mehr nachzuvollziehende Hohlheit und Dummheit der Rituale der von deutschen Männern für deutsche Männer geschaffenen und zelebrierten männlich geprägten Ideologie des Nationalsozialismus, der sich damals auch deutsche Frauen willig (?) unterwarfen, hat ihre letztlich kongeniale Darstellung in diesen offiziellen Männer-"Porträts" von Arno Breker gefunden, wozu durchaus die letztlich dem Manne dienenden Frauenakte passen, deren Verfügbarkeit ausstrahlende Schlüpfrigkeit uns so anwidert."
- Henning Ritter (2006):"Der Fall Breker ist derselbe geblieben, der er unmittelbar nach 1945 schon war: der Fall eines Künstlers, der sich der Macht der Nationalsozialisten auslieferte, um, als Favorit Hitlers, das wohl größte Auftragsvolumen zu erhalten, das im zwanzigsten Jahrhundert vergeben wurde, und der sich seinen Auftraggebern so rückhaltlos ergab, daß seine Werke zu Emblemen des Regimes wurden... Im wesentlichen ist Brekers Werk jener Jahre eine beispiellose Ausschlachtung des verfügbaren Bestands an klassischen Posen und Gesten. Reliefs aus den vierziger Jahren - „Rossebändiger“, „Opfer“, „Vernichtung“ und endlos so weiter - sind brutal vereinfachte, sozusagen entkernte Zitate und ins eindeutig Gewaltsame gewendete Varianten antiker Reliefs.“
- Hermann Glaser (1964): „Arno Brekers Plastiken des deutschen Mannes - alle mit dem gleichen brutal-nichtssagenden Gesichtsausdruck - stellten ins Ideologisch-Kolossale gesteigerte NS-Tarzan-Typen dar.“
- Werner Spies (2006): "Der Weg zu Breker lenkt uns auf den Friedhof der Geschichte. Und eine Exhumierung hat nicht gerade etwas Schönes an sich. Das Blut-und-Boden-Doping, die Begegnung mit den hypertrophen Bizepsen, Schenkeln und liebevoll ziselierten Geschlechtsorganen, angesichts derer sich so seichte und verführbare Erscheinungen wie Cocteau richtiggehend belebten, führen uns nicht zu einem radikalen, gefährlichen Kapitel der Kunstgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, sondern setzen uns eher dem lüsternen Magnetfeld aus, das heute die Kuriositätenkabinette der Leichenfledderei eines von Hagens um sich aufbauen. In diesem Umkreis scheint diese verständliche Kunst fortzuleben. Hier und dort geht es um Quantität von Fleisch und Muskeln, um die Plastination einer verendeten Klassik. Man überlege, zu welchem Erfolg erst eine Partnerschaft beider Schauhäuser führen würde. Ist es nicht grausig, daß die Vorstellung von klassischem Kanon und Winckelmann inzwischen bei Falschmünzern und Abdeckern ihre Golddeckung findet?"
- Klaus Staeck (2006): „Ein monumentaler Dekorateur der Barbarei.“
- Ehrhard hat sich eine Büste (sicher teuer) von ihm machen lassen, er muss ih gut finden.
- Aristide Maillol macht einen netten Vergleich (dem sich aber keiner anschließen will)
- Josephine Baker liebte ihn. Als Künstler, Mann, Nazi?
- Ralph Giordano kann nicht anders.
- Hiltrud Kier spricht von sich in der 3. Person.
- Klaus Staeck macht Ausstellung über einen NS-Profiteur, der ihm seine Sammlung geschenkt hat [3], mag als Sozi Breker aber nicht.
- usw.
Alle Zitate sagen uns nur, daß manche ihn gut fanden, manche nicht. Enzyklopädischer Wert? Viborg 18:25, 23. Aug 2006 (CEST)
Genau so ist es. Wer hätte das gedacht. Der Unterschied zwischen PRO- und CONTRA-Zitaten ist nur der: Diejenigen, die sich GEGEN Breker ausgesprochen haben, begründen in der überwiegenden Zahl ganz dezidiert ihre Position - während diejenigen, die sich FÜR ihn aussprachen meist nur "klatschen" können (oder sonstwie "aus dem Häuschen" geraten) und in ihrer überwiegenden Zahl KEINE neuen Denkanstösse geben.
Und deshalb sieht es jetzt so aus, dass von den CONTRA-Zitaten nicht nur Breker selbst kritisiert wird, sondern - als besonders schöner Nebeneffekt - auch noch die Claqueure der PRO-Zitate--80.130.118.11 23:00, 25. Aug 2006 (CEST)
Breker als Architekt
"Er nahm an einigen Architekturwettbewerben teil, allerdings wurden nur wenige Bauten verwirklicht." Wer hat diesen Satz geschrieben? Er ist so m.E. wertlos, es sei denn, wir würden erfahren, bei welchen Wettbewerben er abblitzte und welche seiner Entwürfe gebaut wurden. Quoth 07:48, 12. Aug 2006 (CEST)
- Auf www.werner-steinbach.de (Fan-Seite) war nachzulesen, dass Breker (angeblich) im Jahre 1956 Architekturaufträge in München, Essen, Siegen und Düsseldorf ausgeführt hat. Was das konkret gewesen sein sollte, wurde nicht gesagt (ist also anzuzweifeln).--80.130.115.184 22:48, 12. Aug 2006 (CEST)
- Wenn das die einzige Quelle ist, lösche ich die Passage.Quoth 07:53, 13. Aug 2006 (CEST)
- Wenn es keine Belege für seine Tätigkeit als Architekt gibt und ein Architektur-Kurs an der Hochschule sowie seine "Kunst am Bau" das ganze Schaffen Brekers als Architekt darstellt sollte die Kategorie:Deutscher Architekt meiner Meinung nach entfernt werden. TomAlt 11:40, 13. Aug 2006 (CEST)
- Halte ich auch für besser.Quoth 11:49, 13. Aug 2006 (CEST)
- Wenn es keine Belege für seine Tätigkeit als Architekt gibt und ein Architektur-Kurs an der Hochschule sowie seine "Kunst am Bau" das ganze Schaffen Brekers als Architekt darstellt sollte die Kategorie:Deutscher Architekt meiner Meinung nach entfernt werden. TomAlt 11:40, 13. Aug 2006 (CEST)
Es wird demnächst etwas über ihn als Architekt erscheinen, da er tatsächlich viel mehr gebaut hat, als bisher bekannt. Deshalb: behalten. 84.191.227.125 20:26, 16. Aug 2006 (CEST)
Wer denn? Wo denn? Was denn?--80.130.106.185 00:38, 21. Aug 2006 (CEST)
Mängel der Seite
- Das Werkverzeichnis enthält zu viele undatierte Werke, vielleicht ohnehin zu viele - oder eben nicht alle. Hier müsste eine Entscheidung fallen. - Die Schriften, die Literatur und die Dokumentarfilme sind überwiegend völlig unzureichend dokumentiert: Keine Orts- und Erscheinungsjahrangaben, keine ISBN-Nummern usw. So sind diese Verzeichnisse Schrott. Quoth 11:49, 13. Aug 2006 (CEST)
- es ist dir erlaubt das zuergänzen....bitte mal ein bild verlinken für: während die weiblichen einseitig die Frau verherrlichen, die in der Mutterschaft höchste Erfüllung sucht...finde keinesLefanu 12:17, 13. Aug 2006 (CEST)
- Es ist doch überhaupt nicht nötig sämtliche "Werke" aufzulisten. Wer sich dafür interessiert wird ja über die Link-Liste zu den entsprechenden Seiten weitergeleitet. (So sieht das aus wie eine Bodenstein-Verkaufskatalog / Soll es das vielleicht sein?). Die prägnantesten Werke sind ja im Text des Artikels genannt. Zur Auflistung "jedes einzelnen Schädels":Ernst Jünger, der sich von Breker hat proträtieren lassen ("zur Vermehrung des Schädel-Kabinetts" - wie er schrieb / Jünger/Tagebuch) schien von Brekers "Künsten" nicht allzu überzeugt. Er bemerkte:"Zum mindesten kann man sagen, daß Breker sein Handwerk versteht, was gerade beim Porträt unentbehrlich ist“. Wo er recht hat, hat er recht.--80.130.98.163 21:02, 13. Aug 2006 (CEST)
- Meinst du nicht, dass die Seite auch einen Eindruck vom Umfang des Werks und von der Fülle an Prominenz geben muss, die sich von B. hat porträtieren lassen??? Quoth 14:54, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ja du hast Recht, aber vielleicht könnte man die Liste "quer" setzen und nicht untereinander - also hintereinander weg, damit sie nicht so lang wird (?)--80.130.106.185 00:40, 21. Aug 2006 (CEST)
Breker bis zum Tod ein Freund der Rechten? (STERN + SPIEGEL-Berichte)
Vielleicht folgendes zur weiteren Klärung: Jedes Jahr im Herbst finden in Österreich am Ulrichsberg, einem Hügel am Rande der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt, sogenannte "Heimkehrerfeiern" statt. Unter dem Motto "Der Ulrichsberg ruft" treffen sich seit 1958 ehemalige Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS mitsamt Verwandtschaft und ideologischen "Nachfahren". Die Verherrlichung der Kriegskameradschaft und das damit verbundene Gedenken an die Gefallenen im zurechtgedeuteten "Kampf gegen den Kommunismus", stehen im Zentrum der Traditionspflege. Organisiert und ausgerichtet werden die Feiern vom "Verein für die Heimkehrergedenkstätte 'Ulrichsberg'" (kurz Ulrichsberggemeinschaft). Diese ist ein Zusammenschluss von Wehrmachts- und SS-Veteranenverbänden sowie deutschnationalen Kärntner Heimatverbänden, in der die rechtsextreme SS-Veteranenorganisation "Kameradschaft IV" tonangebend ist. Es werden intensive Kontakte zu diversen Organisationen ehemaliger SS-Angehöriger in anderen Ländern gepflegt – nach Deutschland etwa zur HIAG (Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit für ehemalige Angehörige der Waffen-SS), oder zur „Stillen Hilfe“ (einem 1951 gegr. Verein der sich bewusst in die Tradition der SS stellt / Motto:“Unsere Ehre heisst Treue“.) Am Ulrichsberg befinden sich ein riesiges Stahlkreuz, eine Kapellenruine, in der sich ein sog. „Ehrenhain“ mit Gedenktafeln befindet, die das Andenken an verschieden Wehrmachts- und insbesondere Gebirgsjägerheiten und ehemalige SS-Freiwilligen-Verbände aus ganz Europa hochhalten. Was hat das mit Arno Breker zu tun? Nun - Brekers „berühmtes“ Relief „Kameraden“ hängt direkt über dem Eingang der o.g. Kapellenruine. Man könnte jetzt argumentieren: Einem Künstler kann ja nicht angelastet werden, wenn eines seiner Werke von Ewiggestrigen und Neu-Braunen missbraucht wird. Wenn....Wenn nicht auf der Seite (www.u-berg.at/texte/foto20.htm) folgendes nachzulesen wäre: Schon im Jahr 1979 erhielt Architekt S. Bretterbauer, der damalige Obmann der Kameradschaft IV Land Kärnten, von Arno Breker die persönliche Zusage, dass das Relief im Ehrenhain montiert werden darf. Arno Breker stellte das Relief als Geschenk zur Verfügung und die Kosten für den Bronzeabguss wurden von treuen Ulrichsbergfahrern aus Deutschland, für die Klagenfurt einst Garnisonsstadt war, übernommen. Unter diesen treuen Kameraden Schulze-Kossens und Hubert Meyer, beide ehemalige Obersturmbannführer der Waffen-SS, die sich federführend für die Finanzierung des Reliefs einsetzten. Schulze-Kossens war persönlicher Adjutant Hitlers und nach dem Krieg galt er als einer der Beauftragten der ehemaligen Fluchthilfeorganisation ODESSA (Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen), die nach 1945 vor allem im Raum Süddeutschland, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten NS-Funktionären die Flucht aus den Lagern ermöglichte. Die Kameraden Schulze-Kossens und Hubert Meyer waren auch beide in der HIAG (Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS e.V.) tätig. Adressen: www.u-berg.at/index.htm bzw. www.u-berg.at/sitemap.htm und die schon im Text angegebene Adresse.--80.130.101.60 20:47, 13. Aug 2006 (CEST)
...„Die Bauernschaft“ wurde herausgegeben vom ehemaligen Wehrmachts-Offizier in Auschwitz-Birkenau, Thies Christophersen, der 1974 mit seiner Broschüre „Die Auschwitz-Lüge“ weltweit für Empörung sorgte......" Warum ist dieser Satz gelöscht worden. Dafür möchte ich eine Begründung hören.--80.130.110.9 18:24, 19. Aug 2006 (CEST)
- Die Begründung von Lefanu, der den Satz gestrichen hat, obwohl ich ihm widersprach, findest du im Folgenden unter "Bilder?". Du kannst ihn ja wieder reinsetzen, dabei aber den Nebensatz zu Christophersen weglassen, da dieser verlinkt ist. Da lässt sich das dann nachlesen. Quoth 18:40, 19. Aug 2006 (CEST)
So soll Breker im Jahre 1979 einen Bronzeabguss seines Relief „Kameraden“ als Geschenk für den „Ehrenhain“ der „Europa-Heimkehrergedenkstätte“ am Ulrichsberg (Nähe Klagenfurt / Kärnten / Österreich) zur Verfügung gestellt haben. Am Ulrichsberg treffen sich alljährlich Mitte September ehemalige Angehörige der Wehrmacht und (Waffen-)SS und deren „ideologische Nachfahren“ - darunter auch deutsche Rechtsextreme – etwa Angehörige der HIAG oder der „Stille Hilfe“. Quelle hierfür war: www.u-berg.at/index.htm und www.u-berg.at/texte/foto20.htm--80.130.90.101 21:07, 19. Aug 2006 (CEST)
Zitat?
- , da sie eine Heroisierung des kriegsbereiten Körpers darstellen und sich in ihnen niederschlägt, was Nationalsozialisten unter "Ariertum" verstanden. Seine männlichen Skulpturen "glänzen" durch einen muskulösen, geradezu martialischen Stil, durch latente Aggressivität, während die weiblichen einseitig die Frau verherrlichen, die in der Mutterschaft höchste Erfüllung sucht.
- wenn das ein Zitat ist, bitte mit Quelle wieder rein. sonst raus. Breker hat Leistungssportlerinnen modeliert!keine werdenden Mütter. - und weil das Stichwort" Homosexuel" gefallen ist, ..ich sehe darin einen Schlüssel, das geht dann in die Verlängerung zu Schwarzen Egger, mangels Quellen kann ich nichts Beitragen. Aber nochmal: Keine privaten Ansichten! (PS: Bazon Brock IST ein Schwätzer, gibs da nicht bessere?)Lefanu 08:39, 19. Aug 2006 (CEST)
- Du guckst dir die Sachen nicht an, Lefanu: Weder die "Flora", noch die "Psyche", noch die "Anmut", noch "Eos" sind Abbilder von Leistungssportlerinnen, auf die hat Breker sich erst später, als es um seine Rechtfertigung ging, verlegt - in der Nazizeit stellt einzig die "Siegerin" von 1935 einen athletischen Frauentyp vor, die anderen strahlen die von Hiltrud Kier korrekt bemerkte "schlüpfrige Verfügbarkeit" von Sexualobjekten aus. Nicht zufällig war es ein Schüler Brekers, der eine Sexpuppe für die Wehrmacht mitentwickelt haben soll. Und was Bazon Brock betrifft: Auch Schwätzer sagen schon mal die Wahrheit. Quoth 09:44, 19. Aug 2006 (CEST)
setze es doch als zitat von Xy ein, dann ist doc alles ok, auch schwätzerinnen können schließlich irrenLefanu 12:55, 19. Aug 2006 (CEST)
Und noch eine Schwätzerin, dann haben wir schon zweie [4] muß nicht rein, oder?Lefanu 13:11, 19. Aug 2006 (CEST)
Es sollte doch eine Frauenbildnis (ein "Bild" der Frau) geschaffen werden, dass von Adolf Hitler-Schicklhuber so umrissen wurde: "Die Welt des Mannes ist gross, verglichen mit der Frau. Der Mann gehört seiner Pflicht, und nur ab und zu schweift sein Gedanke zur Frau hinüber. Die Welt der Frau ist der Mann. An anderes denkt sie nur ab und zu."(Hitler/Tischgespräche). Und so musste die - wie die Nazis es nannten - "jüdische Lehre von der Geschlechtergleichheit und Geschlechterfreiheit" korrigiert bzw. beseitigt werden. Das Emanzipationsbegehren der Frau wurde von Reichsbauernführer Darré sogar als "Drüsenkrankheit" bezeichnet.
Abgesehen davon warte ich immer noch auf einen Beleg dafür, dass es ausschliesslich Max Liebermann war, der Breker dazu bewegt haben soll nach Berlin zurückzukehren. Sonst ist es was es ist: Ne selbstgestrickte Breker-Legende. Dasselbe gilt für seine (angeblich) zahlreichen Rettungsaktionen. Belege auch dafür wären schön - sonst raus damit. Ein Lexikon-Artikel ist doch nicht dazu da Legenden von Alt-Nazis zu verbreiten.--80.130.122.165 18:43, 19. Aug 2006 (CEST)
Rezeption
Falls sich hier wirklich jemand eine Rezeption zutraut, nur zu. Diesen extrem POV-lastigen Artikel stelle ich mal hierhin.
Während Breker in den Jahren von 1936 bis 1944 ein in Europa viel gefeierter Bildhauer war und von Intellektuellen, Politik und Kirche größten Respekt erfuhr, wurde mit dem Ende des Krieges der künstlerisch-ästhetische Wert seiner Monumentalwerke in Frage gestellt und seine Rolle als Staatskünstler während des Dritten Reiches kritisch betrachtet. Breker galt als Musterbeispiel eines von der Macht korrumpierten Künstlers, der sein - handwerklich sicher virtuoses – Können ausschließlich in den Dienst des NS-Regimes und der Propagierung nationalsozialistischer Ideologie gestellt hatte und dafür von den NS-Machthabern mit astronomischen Honoraren belohnt worden war. Brekers Plastiken zwischen 1935 und 1945 gelten als Inbegriff derjenigen Kunst, die von den Nationalsozialisten geschätzt, gefördert und propagandistisch genutzt wurde. Sie heroisieren den kriegsbereiten Körper und es schlägt sich in ihnen nieder, was Nationalsozialisten unter "Ariertum" verstanden. Seine männlichen Skulpturen "glänzen" durch einen muskulösen, geradezu martialischen Stil, durch latente Aggressivität, während die weiblichen einseitig die unemanzipiert-verfügbare Frau verherrlichen.
Viborg 17:57, 21. Aug 2006 (CEST)
Dir scheint es vor allem darum zu gehen, alle Breker-Kritik zu unterbinden und den Artikel entsprechend zusammenzustreichen. Dabei löschst du alles, was du nicht kennst, und das scheint viel zu sein. Du hast dem Artikel schon mit der seinerzeitigen Lesenswert-Diskussion einen Bärendienst erwiesen. Mehr Zurückhaltung wäre angebracht. Quoth 18:17, 21. Aug 2006 (CEST)
- Ach was. Ich wünsche mir, daß aus diesem Geschwafel ein richtig toller Artikel wird. Ich werde alle Siehe auchs rausnehmen. Sie haben hier ohnehin keine Funktion. Auch die megalangen Kommentare von wikilosen Zeitgenossen sind unnötig. Guido Westerwelle war am Wochenende in der Ausstellung und fand sie toll. Trotzdem möchte ich ihn hier nicht zitiert sehen. Über die Streichung des unvollständigen Werksverzeichnisses sollten wir auch nachdenken. Im Text ist ja schon eine Auswahl gemacht. Breker soll nach 1945 über 300 Büsten gemacht haben, die müssen hier nicht alle stehen. Die Lesenswert-Diskussion sollte Anregungen bringen, hat aber nur uns vier hier zusammengebracht. Jetzt ist der Artikel lang, aber nicht gut. Viborg 20:07, 21. Aug 2006 (CEST)
- Außer willkürlichen Streichungen und albernen Lesenswert-Debatten trägst du doch hier nichts bei. Wieso sollst ausgerechnet du hier fähig sein, einen tollen Artikel aus dem "Geschwafel" zu machen? Breker ist ein besonders schwieriger und heikler Fall, lass doch erst einmal vieles stehen, damit man dann sieht, was bleiben sollte! Dein angemaßtes Redigiergehabe macht nur die Arbeit anderer kaputt, und von dir kommt nur heiße Luft.Quoth 22:36, 21. Aug 2006 (CEST)
Dem stimme ich voll zu. Wieso sind etwa die "contra"-Zitate von Henning Ritter und Hiltrud Kier gelöscht worden? Ich nehme mal an, dass dem "Löscher" nicht bekannt war, dass es sich bei Hiltrud Kier um Frau Prof. Dr. Hiltrud Kier handelt, die lange in Diensten der Stadt Köln stand, wo sie für den Denkmalschutz verantwortlich war. U.a. bewahrte sie die Romanischen Kirchen der Stadt vor der Modernisierungswut. Zudem erhob sie als Stadtkonservatorin früh und gegen massiven gegen Widerstand die Kölner 50erJahrbauten in den Rang des Denkmals. Frau Prof. Kier war Generaldirektorin der Kölner Museen, heute ist sie Kunsthistorikerin an der Uni Bonn. (Insofern wundert mich, dass über sie noch kein W-Artikel existiert.) Bei dem ebenfalls "gelöschten" Henning Ritter handelt es sich um einen Journalisten der FAZ. Und ich sehe schon, worauf das Ganze bei "Viborg" hinauslaufen soll: Am Ende stehen wieder nur "pro"-Zitate da - wie zu Anfang. Die Fotos, die jetzt den Artikel "schmücken" geben genau das Bild von Breker wieder, dass diejenigen vermitteln wollen, die den "grossen Künstler" rehabilitieren wollen. Insbesondere das Bild von "die Partei" vermittelt genau den Eindruck, den der Betrachter - auch schon z.Zt. des sog. 3.Reiches - haben soll(te). Aber ’ne "Annäherung an einen Künstler "von schräg unten" scheint mir in jedem Fall die falsche. Abgesehen davon, wäre es schön wenn "Viborg" mal was zur akademischen "Karriere" Brekers beitragen würde. Soweit mir bis jetzt bekannt wurde der Professorentitel Breker im Rahmen einer "Umordnung" Görings in diesem Bereich verliehen (Wurden ja viele Stellen "frei" (gemacht). Auch habe ich von ihm noch nichts zur Max Liebermann-Story gehört. Ebenso nichts zu den Stalin- und was weiss ich noch für Legenden. Auch nichts zu Brekers komischen Rettungsaktionen (Ausserdem: Selbst wenn dem so wäre - Wäre Eichmann wieder ein guter Mensch, wenn er kurz vor dem Zusammenbruch zwei, drei Juden gerettet hätte?!!)--80.130.100.187 23:11, 21. Aug 2006 (CEST)
Habe den erneuten Rezeptionsversuch mal rausgenommen, damit wir ihn hier diskutieren können:
Nach dem Zusammenbruch des sog. Dritten Reiches wurde Brekers Rolle als Lieblingsbildhauer Hitlers kritisch durchleuchtet, wurden doch seine Plastiken als Inbegriff derjenigen Kunst gesehen, die von den Nationalsozialisten gefördert und zur Visualisierung ihrer ideologischen Ziele benutzt wurden.
Breker galt als Musterbeispiel eines von der Macht korrumpierten Künstlers, der sein Können in den Dienst des NS-Regimes gestellt hatte und dafür von den braunen Machthabern mit astronomischen Honoraren, Schenkungen und Vergünstigungen belohnt worden war.
Zumal seine Nachkriegs-Werke auch keine Abwendung von seinen früheren Gestaltungsprinzipien erkennen liessen und Breker sich zu seiner Vergangenheit an der Seite Hitlers und Speers nie kritisch äusserte. Im Jahre 1981 erklärte er, er sei damals begeistert davon gewesen, einen Auftraggeber zu haben, mit dem er Aufträge in einer solchen Dimension habe realisieren können.
1.) In welchen Werken wurde kritisch durchleuchtet? Bis in die 1970er wurde er totgeschwiegen, dann verteufelt. 2.) Was bedeutet Musterbeispiel? Was soll uns, auch enzyklopädisch, dieser Absatz sagen? 3.) Ein Breker-Zitat. Zumal ein logisches, ich mag meinen Chef auch nicht, aber mit dem Einkommen füttere ich meine Familie.
Viborg 18:25, 23. Aug 2006 (CEST)
"Musterbeispiel" heisst, dass Brekers Verhalten beispielhaft für viele andere im sog. Dritten Reich war. Sein Verhaltens"muster" gilt für alle, die auch "das beste" (natürlich meistens für sich selbst) aus einem Terrorregime machen wollten und an ihren Legenden strickten. Breker ist ein "Musterbeispiel" dafür (der Architekt Wilhelm Kreis eigentlich ein noch besseres, da über einen längeren Zeitraum) wie man sich von einem "Wendehals" zu einem "Propeller" entwickelt.
Zu deinem "Futter"-problem: Die Besten haben das sog. Dritte Reich verlassen, sind herausgedrängt oder ermordet worden. Schriftsteller, Musiker, Maler, die grossen Architekten und Designer, die überragenden Naturwissenschaftler, die fähigsten Ärzte. Im Ausland mussten sie eine neue Existenz suchen. Denn: Sie alle mussten ja - wie du so schön bemerkst - "ihre Familie füttern". Allerdings wollten die meisten ihr "Futter" nicht von blutiger Hand gereicht bekommen. Aber ich sehe: Auch du würdest - genau wie Breker - dein Futter aus JEDER Hand nehmen - und sei's der Henker persönlich (Du findest das Breker-Gequake ja "logisch")--80.130.103.54 23:28, 25. Aug 2006 (CEST)
Benutzer 80.130.103.54, wie wäre es, wenn Du Deine Ausdrucksweise mäßigen würdest. Dass Du Nazis nicht besonders magst, ehrt Dich, aber vermute nicht hinter jedem Wikipedianer einen solchen, nur weil er geringfügig anderer Meinung ist als Du. UAltmann 08:31, 8. Sep 2006 (CEST)
Daß ich gegen Nazis bin "ehrt" mich nicht, weil ich das für eine schlichte Selbstverständlichkeit halte. Und wenn du mal die Entwicklung der Diskussionsseite und des Artikeltextes betrachtest, dann ist deine Auffassung, daß diejenigen, die in dem Artikel "herumgefuhrwerkt" haben lediglich eine "geringfügig andere Meinung" gehabt hätten "geringfügig" daneben. Und was ich zu den "Futter"-Problemen geschrieben habe, gilt natürlich exakt genauso weiterhin. Ich wüßte auch nicht, was sich daran ändern sollte. Einmal kann das, was sich im sog. Dritten Reich abgespielt hat wohl kaum gleichgesetzt werden mit einem "Chef" der ein bißchen schlechte Laune, oder sonstwie was quersitzen hatte, zum anderen wären mit diesem "Futter"-"Argument" Adolf Eichmann und Rudolf Höss usw. wieder rehabilitiert. Ich will nicht annehmen, daß du dieser Auffassung bist.--80.130.115.170 21:52, 10. Sep 2006 (CEST)
?
- Dort treffen sich alljährlich Mitte September ehemalige Angehörige der Wehrmacht und (Waffen-)SS und deren „ideologische Nachfahren“, darunter auch deutsche Rechtsextreme, etwa Angehörige der HIAG oder der "Stillen Hilfe". was soll das unter Breker? gehört in einen eigenen Artikel, sonst schreibt noch Jemand den Wetterbericht hier rein. PS: wenn wir nach der Methode hier die Bios der Kummunisten säubern werden wir zu lebzeiten nicht mehr fertig ..ala: ewig gestrige SEDler grölen noch immer seine Lieder Lefanu 11:29, 22. Aug 2006 (CEST)
Ich will dir sagen, was das unter "Breker" soll: Dein "Breker-Engel" bekommt braune Flügel. Wenn dir die Fakten die du hier liest nicht gefallen, dann empfehl ich dir auf eine NPD-Seite zu gehen. Da wird genau das geschrieben, was du hier offensichtlich vermisst - oder für ku(sic!)mmunistisch hältst --80.130.110.25 00:18, 23. Aug 2006 (CEST)
Wie soll ich denn in diesem Zusammenhang das Wort "säubern" verstehen? Bist du der Meinung, dass "mal wieder" eine kleine "Säuberung" vonnöten wäre?--80.130.95.35 01:03, 23. Aug 2006 (CEST)
wir schreiben an einer Enzyklopädie und nicht an einem Persilschein für Breker, aber auch nicht an einem Handbuch für die Umerziehung von Neonazis. Fakten und nicht Pädagogik. Oder steht bei Picasso, das er die kommunistischen Morde an den Anarchisten nicht verurteilt hat, also gedeckt hat?..uswLefanu 08:03, 23. Aug 2006 (CEST)
Es geht einfach um die Tatsache, dass du bisher - was das Zusammenfügen von Fakten angeht - überwiegend durch Löschungen, Umstellungen und unsachliche Beiträge aufgefallen bist und zwar immer dann, wenn deine "Seelenbeete" betroffen waren. Ich bin natürlich offen dafür, wenn du mir das widerlegen könntest.--80.130.96.181 00:16, 24. Aug 2006 (CEST)
Benutzer 80.130.103.54, wie wäre es, wenn Du Deine Ausdrucksweise mäßigen würdest. Dass Du Nazis nicht besonders magst, ehrt Dich, aber vermute nicht hinter jedem Wikipedianer einen solchen, nur weil er geringfügig anderer Meinung ist als Du. Sicherlich ist es überaus unangebracht, hier jemandem Säuberungsgelüste im Sinne der Nazis zu unterstellen. UAltmann 08:33, 8. Sep 2006 (CEST)
Was meinst du wie ein Satz: "wenn wir nach der Methode hier die Bios der Kummunisten säubern" sonst interpretiert werden soll!!? Und wenn du der Meinung bist ICH solle mich "mäßigen", dann würde ich doch zunächst denjenigen, die sich zu solchen Sätzen verstiegen haben eine andere Wortwahl empfehlen. Da ging jedes einzelne Wort in Stiefeln einher.--80.130.99.40 21:34, 10. Sep 2006 (CEST)
Wer vermag Frau Bressas Hinweis [5] auf die Bronzestatuen von Riace einzuarbeiten? Viborg 17:29, 22. Aug 2006 (CEST)
Warum sollten wir Frau Bressa Hinweis auf S.8/9 ihrer Dissertation denn hier einarbeiten? Willst du das denn tatsächlich? Kann ich mir kaum vorstellen, denn Frau Bressa WIDERLEGT doch gerade den Bodenstein-Probst Quatsch, den du hier offensichtlich weiterverbreiten willst. Birgit Bressa schreibt (S.8/9): "Brekers Antikenbezug bereitet Schwierigkeiten. In Brekerfreundlichen Publikationen wird dessen Werk nicht ausschnittartig auf zwölf Jahre Faschismus reduziert. Seine Arbeiten erscheinen in einen größeren Werkkontext eingeordnet, der es erlaubt, Brekers während des ‚Dritten Reichs’ geschaffenes Werk als dessen ‚klassische Periode’ zu etikettieren. Der Mythos, (der Mythos "Viborg"!) des nur von einer kleinen, treuen – und solventen – Jüngerschaft verstandenen Märtyrers Arno Breker, gefeiert als ‚Prophet des Schönen’(F.32), verdichtet sich in einer verherrlichenden Rezeption, die dem Bildhauer nahezu übersinnliche Fähigkeiten attestiert.(Besonders diesen Satz solltest du ein paarmal lesen "Viborg") So etwa Volker Probst, der 1985 eine ‚verblüffende Detailähnlichkeit’ zwischen den erst 1972 gefundenen ‚Riace-Kriegern’ und Brekers NS-Skulpturen zu erkennen glaubte (F.33). (Glaubte "Viborg") Auf Grund solcher Ähnlichkeiten schien (schien "Viborg") es möglich, die sich über große Zeiträume sich erstreckende seherische Gabe des Künstlers und die Rechtmäßigkeit seines Schaffens unter der Diktatur durch, zur Entstehungszeit seiner NS-Werke noch nicht bekannte Skulpturen, zu ‚beweisen’, sowie strukturelle, epochenübergreifende und damit ‚zeitlose’ Konstanten von Klassizität für die Gegenwart zu bestätigen(F.34)." Soweit Birgit Bressa an dieser Stelle. Es geht aber noch - durchaus lesenswert - weiter: Etwa S. 11/Mitte): "...Breker benutzte (benutzte "Viborg"), wie ich in meiner Untersuchung zeigen werde, eine bereits ‚missbrauchte’ Antike, eine Antike, die schon im Vorfeld in rassistische Kontexte gestellt worden war und die auf diese Weise eine grundlegende Bedeutungsveränderung und –prägung erfahren hat." Er benutzte (!) etwas bereits Missbrauchtes(!). Da ist nicht von eigenem schöpferischen Tun die Rede! Schön ist auch, was Birgit Bressa in Fussnote 34 schreibt: F. 34: "Stellvertretend für derlei pseudosakrale Verherrlichungen (pseudosakrale Verherrlichung "Viborg") sei Konrad Adenauer zitiert, der über Breker und seine Kunst äußerte: „Kunst, die zeitlos die Menschen bewegt, hat ihre Wurzeln im Glauben an das Überirdische. Das Werk eines Künstlers zeigt dessen geistig-seelische Herkunft und Mission. Da Breker dem Vollkommenen in seiner künstlerischen Gestaltung die Treue hält, weist er hoffnungsvoll in die Zukunft. Denn:Ohne Hoffnung gibt es keine Zukunft für die Menschheit.“
Abgesehen davon legst du bei deinen Löschaktionen doch immer so grossen Wert darauf, dass nur ja keine persönliche Meinung in dem Artiekl erscheint (oder wie du dich so schön ausdrückst "Die muss ich dann wieder raus machen"). So gesehen müsstest du Birgit Bressa Interpretation/Meinung dann auch nicht einarbeiten, sondern erst gar nicht reinlassen, damit du sie nicht wieder "raus machen" musst.--80.130.98.254 21:33, 24. Aug 2006 (CEST)
SS
wann trat Breker der ss bei? welcher Dienstrang? - wäre er als Mitläufer eingestuft worden als SS`ler? Lefanu 08:50, 24. Aug 2006 (CEST)
wer ist Frau Bressa?
die Tochter Brekers? wenn ja müßte das mit rein, es geht um die dr.arbeitLefanu 09:00, 24. Aug 2006 (CEST)
Lies mal den Artikel durch. Dann weisst du auch wieviel Kinder Breker hatte (die erste Ehe blieb kinderlos) und du erfährst auch wann sie geboren sind und wie sie heissen. Eine Birgit (Bressa) ist nicht darunter.Aber lesen musst du schon. Wenn du immer nur löschst entgeht dir das Wichtigste.--80.130.90.100 12:44, 24. Aug 2006 (CEST) Brekers Sohn hiess "Gerhard" und seine Tochter "Carola". Somit ist dann klar: Carola ist nicht Birgit (Bressa) und auch Gerhard ist nicht Birgit. Also das "Niveau" ist mir nicht mehr fassbar.--80.130.98.254 21:37, 24. Aug 2006 (CEST)
Literatur
Am 22.08.2006 wurde von "Viborg" der Literaturliste folgendes Buch hinzugefügt:
- Dominque Egret: Arno Breker. Ein Leben für das Schöne. Tübingen, 1996.
Er erläuterte: "Egrets Buch enthält wohl die vollständigste Werkübersicht". Ich nehme mal an, dass er es tatsächlich in der Hand hatte.
Denn: "Schön" ist aber auch folgendes: "Viborg" "vergaß" zu erwähnen, dass das Buch im GRABERT-Verlag erschienen ist. Zum GRABERT-Verlag steht im VERFASSUNGSSCHUTZBERICHT BADEN-WÜRTTEMBERG 2004 S.156/157 folgendes: “6.1 Organisationsunabhängige rechtsextremistische Verlage in Baden-Württemberg: „GRABERT-Verlag“/„Hohenrain-Verlag“ Der 1953 von Dr. Herbert GRABERT in Tübingen gegründete „Verlag der deutschen Hochschullehrerzeitung“ firmiert seit 1974 unter dem Namen „GRABERT-Verlag“. GRABERTs Sohn Wigbert übernahm 1972 die Verlagsleitung und nach dem Tod des Vaters 1978 auch die alleinige Geschäftsführung. Der Verlag ist heute einer der größten organisationsunabhängigen rechtsextremistischen Verlage in Deutschland. Zum „GRABERT-Verlag“ gehören eine Reihe von Tochterunternehmen, darunter der „Hohenrain-Verlag“ (gegr. 1985) und die Versandfirma „Media-Service“ (gegr. 1998), die Wigbert GRABERTs Sohn leitet. Die „GRABERT-Versandbuchhandlung“ vertreibt neben Produkten aus dem „GRABERT-“ und dem „Hohenrain-Verlag“ auch Bücher anderer rechtsextremistischer Verlage. „GRABERT-“ und „Hohenrain-Verlag“ bieten relativ umfangreiche Verlagsprogramme an, mit denen sie die ganze Bandbreite von Themenfeldern bedienen, die für den Rechtsextremismus von politisch-ideologischer Bedeutung sind, zum Beispiel Antiamerikanismus, Geschichts- und Gebietsrevisionismus. Mehrfach wurden bereits Bücher aus den Verlagsprogrammen wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verunglimpfens Verstorbener eingezogen und/oder von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert....“--80.130.90.126 23:07, 24. Aug 2006 (CEST)
Ähnliches hätte man in der Dissertation von Birgit Bressa (oben wurde ja nach ihr gefragt) nachlesen können: Frau Bressa schreibt auf S.1 ihrer Dissertation: "Man schreckt selbst nicht davor zurück, Breker auf Grund seines mehrjährigen Studienaufenthalts in Paris als einen der ersten „Europäer, als noch niemand an die Vision eines geeinten Europas dachte“ (F.1) zu mythisieren. Diese apologetische Rezeption ist von einer Tendenz der Enthistorisierung und damit einer Entfaschisierung von Werk und Künstler gleichermaßen geprägt." Und in dieser Fussnote 1:"Verlagsprospekt zu Dominique Egret (Hg.): Arno Breker. Ein Leben für das Schöne, Tübingen 1996. Die Monografie wurde vom Tübinger Grabert Verlag, der auf Grund rechtsextremer Publikationen in den Schlagzeilen ist, aufgelegt."
Ist doch "schön". Oder nicht?--80.130.95.218 00:00, 25. Aug 2006 (CEST)
Off topic
aber weil hier so gern verglichen wird, die Monumentalplastik Die Philosophin von Markus Lüpertz im Foyer des Bundeskanzleramtes Berlin:
Dann kannst du ja demnächst wieder 'ne Ausstellung "Entartete Kunst" eröffnen. Wenn Breker noch leben würde, würde er dir sicher als Juror (wie im sog. Dritten Reich) hilfreich unter die Arme greifen. Gemeinsam könntet ihr dann mal wieder angesichts der „krankhaften Auswüchse irrsinniger und verkommener“ Künstler "verhindern, dass ein Volk dem geistigen Wahnsinn in die Arme getrieben" wird und "Gefahr für den gesunden Sinn des Volkes" abwenden. "Wenige sind es wert, dass man ihnen widerspricht." Ernst Jünger Welch schönes Zitat. Allerdings fällt es einigen Leuten immer dann ein, wenn ihnen (sonst nichts mehr) einfällt. Und so lassen wir denn das, was du hier unter "Diskussion" ent-äussert hast, einfach auf uns wirken. Und ich hoffe, der Moderator auch.--80.130.109.8 23:29, 27. Aug 2006 (CEST)
Irgendwo hast du ja schon recht. War Adolf Ziegler "der Meister des deutschen Schamhaars", so wird Arno Breker sicher als der "Grossmeister der arischen Arschbacke" oder "Meister-Ziselierer des arischen Geschlechtsteils" in die Geschichte eingehen. Da kann Luepertz natürlich nicht mithalten. (Allerdings: Ich nehme an, er will das auch gar nicht.)--80.130.84.223 22:38, 28. Aug 2006 (CEST)
Benutzer 80.130.103.54, wie wäre es, wenn Du Deine Ausdrucksweise mäßigen würdest. Dass Du Nazis nicht besonders magst, ehrt Dich, aber vermute nicht hinter jedem Wikipedianer einen solchen, nur weil er geringfügig anderer Meinung ist als Du. Es kann sicherlich nicht davon die Rede sein, dass hier irgendwer eine neue Ausstellung "Entartete Kunst" im Sinne der Nazis machen will. UAltmann 08:35, 8. Sep 2006 (CEST)
Um auch hier auf deinen vorgestanzten Standardsatz zu antworten: "Es kann sicherlich nicht davon die Rede sein, dass hier irgendwer eine neue Ausstellung "Entartete Kunst" im Sinne der Nazis machen will ??DOCH! ES KANN! Es kann davon die Rede sein. Und nicht nur "kann" - es MUSS sogar die Rede davon sein. Denn exakt das ist hier abgelaufen. Die "schönen" Breker-Statuen sollten den "hässlichen" Luepertz-Statuen gegenübergestellt werden. Und genau das haben die Nazis 1937 in München inszeniert. In dem einen Haus die "schöne, arische" "Kunst" und in dem anderen Haus die "hässliche, undeutsche, entartete" Kunst. Und nur durch deine Behauptung dem wäre nicht so, ändert sich an dieser Tatsache rein gar nichts.--80.130.124.188 22:09, 10. Sep 2006 (CEST)
Abgesehen davon: Bei einer Durchsicht deiner "Beiträge" zu diesem Artikel/dieser Diskussionsseite sah ich, daß du außer deinem vorgestanzten "Mäßigungs"-Standardsatz absolut nichts dazu beigetragen hast Breker in einem etwas klareren Licht erscheinen zu lassen. Das aber wäre wünschenswert.--80.130.96.147 22:20, 10. Sep 2006 (CEST)
Foto Schloss Nörvenich
Das Foto ist 'ne reine Werbeveranstaltung des Bodenstein-Clans und hat absolut nichts in diesem Artikel zu suchen. Erkenntniswert zu Breker = 0,0. Wer sich das ansehen will kann das unter "Nörvenich", "Schloss Nörvenich" tun. Also raus damit.--80.130.80.230 23:37, 27. Aug 2006 (CEST)
von mir aus, derBodenstein scheint mir sehr geschäftstüchtig zusein --Lefanu 10:53, 29. Aug 2006 (CEST)
Das ist er ohne Zweifel.--80.130.116.17 23:38, 29. Aug 2006 (CEST)
Westerwelle
Nach einem Rundgang durch die umstrittene Schweriner Breker-Ausstellung hat FDP-Chef Guido Westerwelle am Sonntag Forderungen nach deren Schließung zurückgewiesen. «Als Liberaler bin ich gegen jede Form von Zensur und deswegen bin ich dagegen, dass diese Ausstellung geschlossen wird» Quelle: ddp; das sollte mit in den Artikel. --89.48.204.199 17:38, 29. Aug 2006 (CEST)
Warum sollte das mit rein? Westerwelle ist - spätestens - nach einer Woche vergessen.--80.130.80.121 23:42, 29. Aug 2006 (CEST)
Zitate über Breker
Jean Cocteau (1928): "Arno Breker ist der vitalste unter den Bildhauern der Zeit und die größte Zukunftshoffnung."
Charles Despiau (1937) Weltausstellung Paris: "Breker eröffnet neue Dimensionen in der Darstellung des Menschen."
Aristide Maillol (1942): "Breker ist der deutsche Michelangelo des XX. Jahrhunderts."
Ernst Fuchs (1972): "Arno Breker ist der wahre Prophet des Schönen."
Salvador Dali (1975): „Gott ist die Schönheit und Arno Breker sein Prophet.”
Roger Peyrefitte (1980):
- „Breker ist ein Leuchtturm in der Kunst, der weit in das neue Jahrtausend strahlt.”
Hermann Glaser („Spiesser-Ideologie” / 1964): „Arnold Brekers Plastiken des deutschen Mannes - alle mit dem gleichen brutal-nichtssagenden Gesichtsausdruck - stellten ins Ideologisch-Kolossale gesteigerte NS-Tarzan-Typen dar.”
Warum wurden diese Zitate nochmals hierhin gestellt? (Alle schon weiter oben - bei pro und contra-Zitaten--80.130.80.121 23:52, 29. Aug 2006 (CEST)
Ausstellungen / Diskussion eines neu hinzugefügten Satzes
Kürzlich wurde folgender Satz dem Abschnitt „Ausstellungen“ neu hinzugefügt:
„Dagegen gab es Kritik, die in der Wortwahl und den tätlichen Übergriffen an das Vorgehen der Nationalsozialisten gegenüber der von ihnen als 'entartete Kunst' diffamierten Künstler erinnerte und so das Anliegen der Kritiker ad absurdum führte.“
Diese Bewertung der Kritik war auch in verschiedenen Presseartikeln zu lesen, kann aber m.E. nicht so stehen bleiben:
Zweierlei ist mit diesem Satz ausgesagt: Die gegenwärtige Kritik an der Breker-„Muss“-Show wird mit den Angriffen der Nazis gegen von ihnen als „entartet“ eingestuften Künstlern gleichgesetzt. Dann wird richtig gesagt, daß die Nazis die als „entartet“ angesehenen Künstlerdiffamierten. Gleichzeitig setzt man aber die gegenwärtige Kritik – um sie mundtot zu machen – mit eben dieser Diffamierung durch die NS-Schergen gleich. Ich frage nun: Wo, an welcher Stelle, ist die Kritik die gegenwärtig gegen die Breker-„Muss“-Show vorgetragen wird, mit den brutalen Maßnahmen des NS-Terrorregimes vergleichbar? Sind Brekers „Werke“ zerstört worden, wie etwa die Wandfriese von Oskar Schlemmer, die schon 1930 auf Veranlassung von Frick / Schultze-Naumburg im Bauhaus überschmiert wurden? Sind Brekers „Werke“ etwa aus dem Schleswig-Holstein-Haus „entfernt“ worden, wie die Kunstwerke von Klee, Kandinsky, Barlach, Dix, Feiniger aus dem Weimarer Schloß? Können die Aufrufe der Kritiker etwa mit Fricks Erlaß vom 5.April 1930 „Wider die Negerkultur für deutsches Volkstum“ oder mit anderen Maßnahmen die „die Verseuchung deutschen Volkstums durch fremdrassige Unkultur abwehren“ sollte, verglichen werden? Soll Schwerins Kulturdezernent Hermann-„Jetzt ist die Zeit reif“-Junghans (CDU), oder der Leiter des Schleswig-Holstein-Hauses, Rudolf Conrades mit Berufsverbot belegt werden? Will man sie aus ihren Ämtern drängen, ins Exil zwingen? Droht ihnen vielleicht sogar der Tod? Und weil alle diese Fragen mit einem klaren NEIN beantwortet werden können, bin ich der Meinung, daß in dem von mir aus dem Artikel herausgenommenen Satz etwas gleichgesetzt wird, was nicht gleichgesetzt werden kann, daß man dies allerdings ganz bewußt getan hat um die Kritiker zu diffamieren und mundtot zu machen.--80.130.120.102 00:43, 12. Sep 2006 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur bis 30.10.2006, gescheitert
Arno Breker (* 19. Juli 1900 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal); † 13. Februar 1991 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer und Architekt und gilt auf Grund seiner Verstrickung in den Nationalsozialismus bis heute als umstritten.
Im Verlauf der Schweriner Ausstellung ist der Artikel sehr umfangreich und wie ich finde, sehr lesenswert geworden. Viborg 19:09, 23. Okt. 2006 (CEST)
- --Radschläger 15:59, 24. Okt. 2006 (CEST) Pro Der Artikel geht auf die verschiedenen Phasen sehr ausführlich ein. Wir haben es hier ja offensichtlich mit einer sehr vielschichtigen und noch nicht genug erforschten Person zu tun. Dennoch zeigt der Artikel diese Fragen auch auf und beleuchtet sie von beiden Seiten.
- Ernst Jünger durch die kritischen Urteile zu Jünger geworden ist, kann ich nur bedauern, dass Viborg in diesem Artikel systematisch die kritischen Stimmen (bis auf eine) herausgelöscht, die positiven aber natürlich vollzählig dringelassen hat. Das Neutralitätsgebot wurde dadurch offenkundig verletzt. Quoth 18:54, 24. Okt. 2006 (CEST) Kontra Wenn ich sehe, wie interessant das Lemma
- Ich weiß nicht, warum du mir das nicht hier sagst:
- >>Hallo Qouth, Dein Contra-Urteil ist bedauerlich, war aber zu erwarten. Zwei Dinge möchte ich aber ansprechen.
- 1.) Ich war immer gegen (alle) Zitate.
- Alle Zitate sagen uns nur, daß manche ihn gut fanden, manche nicht. Enzyklopädischer Wert? Viborg 18:25, 23. Aug 2006 (CEST)
- 2.) Es ist mehr als ein Zitat "anti-Breker", und diese sind auch die umfangreichsten.
- Es wäre schön gewesen, wenn Du den Artikel einmal in seiner Gesamtheit gelesen hättest und dann erläutern würdest, warum er nicht lesenswert sein soll. Besonders, weil auch Du Dich ja dort engagiert hast. MfG Viborg 19:22, 25. Okt. 2006 (CEST)<<
- Ich habe den Artikel in seiner Gesamtheit gelesen und bemängele weiterhin, dass Breker nur als umstritten "gilt". Er i s t es, und eben deshalb ist eine Darstellung der Umstrittenheit via Urteile über Breker (oder Zeugnisse) unumgänglich und sehr viel wichtiger als all das Viele quellenmäßig nicht oder kaum Absicherbare. Die Entscheidung gegen die Fülle von Zitaten aus berufeneren Mündern als deinem beinhaltet die Anmaßung, selbst in diesem Fall das letzte Wort sprechen zu können. Dafür aber fehlt dir absolut die Kompetenz. Quoth 10:27, 28. Okt. 2006 (CEST)
- πenτ α 23:37, 24. Okt. 2006 (CEST) Kontra WP als Bleichmittel für Breker. Der Antrag leistet dieser einseitigen Darstellung einen Bärendienst. --
- Boris Fernbacher 09:58, 26. Okt. 2006 (CEST) Neutral - Leben und Person sind ausführlich und gut geschildert. Sprachlich okay. Es sind doch kritische Ansichten erwähnt. Pentas und Quoths Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Es geht hier um Kunst, und nicht darum ein politisches Tribunal aufzuziehen. Zu seinem Werk selber steht leider wenig im Artikel. Von einem Maler oder Musikerartikel erwartet man das auch. Bisschen stilistische Einordnung, Technik, und so weiter. Deshalb kein Pro. Gruß
- Es geht hier nicht um Kunst, sondern um faschistische Propaganda in klassizistischem Gips.Quoth 10:32, 28. Okt. 2006 (CEST)
- noch Thorbjoern 10:14, 26. Okt. 2006 (CEST) Pro Grundsätzliche Zustimmung zu Boris Fernbacher, die Kunstwerke werden mE aber ausreichend behandelt. Leider durch die vielfache (notwendige) Wikiverlinkung etwas mühsam zu lesen.
- Hardenacke 19:42, 27. Okt. 2006 (CEST) Pro Lesenswert, nicht exzellent. Man muss ihn ja nicht mögen. --
- 89.55.61.104 10:49, 28. Okt. 2006 (CEST) Kontra Die Sprache des Artikels ist nicht neutral. Zwar geht es hier um einen äußerst umstrittenen Künstler, der sich im Faschismus stark politisch engagiert hat, aber eine Enzyklopädie sollte sich auch bei solchen Personen der Neutrlität befleißigen. Im Mittelpunkt eines solchen Artikel sollte das Werk des Künstlers stehen, ob es einem gefällt oder nicht.
- Boris Fernbacher, habe mir den Artikel eben zweimal zu Gemüte geführt, mit der gebotenen politischen Sensibilität. In der Hinsicht scheint er mir ausgeglichen und souverän, die Facetten de Person, einerseits engagierter, karrieristischer Nazi, andererseits Schöngeist, der sich für Kollegen einsetzt (soll ja häufiger vorgekommen sein, siehe Gründgens u.a.) gut aufgezeigt, auch dass er seine Karriere im Nachkriegsdeutschland, zwar mit leichten Kratzern, fortsetzen kann und Kontakt hält zu völkischen Kreisen. In der Hinsicht gut umgesetzt, da kann ich die Kritik nicht verstehen. Der Artikel erscheint ausgewogen, auch die angeführten Zitate (wenn auch ein paar positive zu viel aus der Nachkriegszeit, in der Breker im allgemeinen nicht sonderlich gut gelitten war, das erscheint etwas unausgewogen). Wenn ich hier lese: Es geht hier nicht um Kunst, sondern um faschistische Propaganda in klassizistischem Gips - kann ich nur sagen: Bravo, sind wir wieder bei der entarteten Kunst, nur umgekehrt? Natürlich muss sich eine Enzyklopädie mit dem Werk eines solch stilprägenden Künstlers auseinandersetzen, ob man es gut findet oder nicht (das bekannte Pfui-Argument zählt bekanntlich nicht). Hier hat der Artikel allerdings, wie schon erwähnt, einige Schwächen. Zum Werk und Stil, den Brüchen und Wandlungen hätte ich gerne mehr erfahren. Die Bebilderung (ja, ist schwierig, ich weiß) könnte auch umfassender sein. Zudem wäre es gut einige Textstellen, gerade bei einem umstrittenen Künstler wie Breker, konkret mit Quellen zu versehen, hier sind mir ein paar Zweifel geblieben (als ein kleines Bsp.: Arbeiten, die von Josef Stalin bewundert wurden, sodass er bei einem Besuch des Deutschen Pavillons den Wunsch äusserte, Breker zu engagieren - ein Angebot, dass im Jahre 1946 wiederholt worden sein soll. - bei solch einer Behauptung würde ich mir doch wünschen, wo ich die nachlesen kann, und vor allem, wer diese aufgestellt hat). Also alles in allem neutral.--Mo4jolo ∀≡ 03:16, 29. Okt. 2006 (CET) Neutral - Zustimmung für
3:3, leider nicht lesenswert. --Thogo (Disk./Bew.) 11:13, 30. Okt. 2006 (CET)
Theoriebildung
hielt offensichtlich auch Arno Breker den Zeitpunkt für gekommen seinen Wohnsitz hierhin zu verlegen,.... ??? Quelle? --Lefanu 08:17, 3. Nov. 2006 (CET)