Diskussion:Ascorbinsäure/Archiv

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Cvf-ps in Abschnitt "Mangel durch Scorbut"?

Überdosierung

Die Einfügung von Hernani vom 28.4.04 mit der 1000fachen Überdosierung scheint mir fraglich. Jede Überdosierung wird irgendwann tödlich. --HW 19:33, 28. Apr 2004 (CEST)

Hinweis: man suche via google nach "Klenner Ascorbate" zur Info über hohe Dosen zur Behandlung von Krankheiten.

Ich habe von Depressionen und Nierensteinen als Folge von Überdosierungen gelesen. Leider habe ich keine seriösen Quellen da. Weiß jemand genaueres (und Quellen)? --StYxXx 5. Jul 2005 19:56 (CEST)

Siehe "FUD" ff. unten....


Der erste Absatz sollte überarbeitet werden, da diese Studie umstritten ist. Unter anderem wird sie von späteren Studien desselben Instituts widerlegt. Direkt entfernt habe ich ihn nicht, da er ja nicht vollkommen falsch ist. Er bedarf aber der Überarbeitung, da er nicht Stand der Wissenschaft ist. Promethean 18:08, 22. Aug 2006 (CEST)


Hallo,

dass mit der 80g - Dosis des älteren Patienten müsste eigentlich gelöscht werden, da keine Quellenangabe dabeisteht, und dies somit nur eine Behauptung darstellt. Weiters kenne ich Quellen, die sogar von einer Reduzierung der Nieresteinbildung sprechen, somit müssten auch diese Aussagen auf Quellen verwiesen werden. Generell ist bei einer "medizinischen" Aussage eine Quelle anzugeben, ansonsten ja jeder etwas behaupten kann.

Toni


Servus,

hab mal ein paar Recherchen gemacht und die Überdosierungssektion etwas aufgeräumt, da rollen sich mir ja schon vom Lesen die Fußnägel auf.
Es gab da für keine der Aussagen (mit Ausnahme des ersten) eine Quellenangabe, ich hab mir also die Freiheit genommen über alles mal etwas nachzuschlagen und Dinge zu löschen die keine Quellen haben, bzw. den Quellen entsprechend zu verändern:
(Ich habe die Seite wo einige der Informationen herkommen schon gefunden, aber die ist wohl doch sehr Fragwürdig: http://www.vitaminprofis.de/Vitaminuebersicht.html)
1. Vitamin B12-Zerstörung - Keine Quellen gefunden.
2. Osmotischer Durchfall nach (oralen) Einzeldosen - Natürlich kann nur die orale Einnahme von Vitamin C osmotischen Durchfall auslösen, wie würde es sonst in den Darm kommen? Die angegebene Dosis ist allerdings zu gering und kann bei Patienten mit schweren Erkrankungen sehr hohe Werte annehmen (siehe Quelle).
3. Niereninsuffizienz - Keine Quellen gefunden.
4. G6PD - Das mag hypothetisch Stimmen, aber ne zuverlässige Quelle hab ich noch nicht gefunden, also mal "einklammern" (siehe Quelle).
5. Indigestion - Schon richtig, aber man kann das auch schöner Formulieren und es gibt ja Abhilfe Quellen: Linus Pauling - How To Live Longer and Feel Better.
6. Calzifizierung - Keine Quellen gefunden.
7. Säuglingsskorbut - Das kommt auch von dieser komischen Website. Sogenannter "Rebound Scurvy" (http://en.wikipedia.org/wiki/Vitamin_C_megadosage#Unproven_but_possible_harmful_effects) ist allerdings nur eine Theorie und es gibt keine fundierten Beweise dafür.
8. LD50 - Da stand oral eingenommen und infundiert in einem Satz, das kann nicht ernst gemeint gewesen sein...

So, wenn jemand Einwände hat soll er/sie sich bitte mit Quellen melden, dann kann man drüber diskutieren.

MatDom 21:23, 16. Mär. 2007 (CET)

Überarbeitung

Der Artikel ist jetzt, nicht zuletzt auch durch meine Beiträge, ziemlich heterogen. Da könnte einiges zusammengefasst werden, was jetzt in verschiedenen Kapiteln wiederholt wird und verstreut ist. Die Gleichsetzung von Ascorbinsäure mit Vitamin C ist problematisch. Da die D-Ascorbinsäure nicht wirksam ist. Der Definitionssatz müsste umgebaut werden. mE wäre das alles kein Problem, wenn ein kurzer (bio-chemischer) Artikel über Ascorbinsäure (wieder) ausgegliedert werden würde und der überwiegende Rest als echter "Vitamin-Artikel" überarbeitet werden würde. -Hati 16:27, 25. Feb 2005 (CET)

Fehlendes -Iso…?

Im folgenden Absatz soll das zweite L-Ascorbinsäure vermutlich L-Isoascorbinsäure heißen, aber ich kenn mich damit nicht wirklich aus und hab deshalb noch nichts geändert. --.x 19:50, 18. Apr 2005 (CEST)

»Vitamin C ist der Gattungsname für alle Verbindungen, die die gleiche biologische Wirkung wie die L-Ascorbinsäure aufweisen. D-Ascorbinsäure und L-Ascorbinsäure sind biologisch inaktiv, D-Isoascorbinsäure weist nur eine geringe biologische Wirksamkeit auf.«

Du hast recht - mea culpa - wird sofort behoben - Danke. -Hati 17:04, 19. Apr 2005 (CEST)

Dosis

Hier werden gerne RDA (USA) oder die dt. Empfehlungen zitiert, die für einen Erwachsenen ca. 65..130mg pro Tag empfehlen. Das einzige, was an diesen Dosen wohl unumstritten ist, ist dass man nicht weniger zu sich nehmen sollte.
Auch hier ist allerdings höchst umstritten, was die optimale Dosis ist. Forscher auf dem Gebiet Vitamin C empfehlen hier durchaus die Einnahme von 2-10g täglich für einen gesunden Erwachsenen und Dosen bis über 100g/d bei schweren Krankheiten. Für Raucher, Allergiker, etc. wird auch ohne akute Krankheit eine erhöhte Dosis empfohlen.
Wichtig ist auch, VC gleichmäßig verteilt zuzuführen, also die Tagesdosis auf mindestens 3-4 Einzeldosen zu verteilen, weil VC im Körper nicht lange aktiv ist. Im Krankheitsfall ist die dementsprechend hohe Tagesdosis auf viele Einzeldosen zu verteilen.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.60.187 – 13:49 bis 14:32, 27. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Ich finde das lustig. Es handelt sich um den vierten Diskussionsbeitrag hintereinander, der die belegten(!) Aussagen im Artikel kritisiert, aber selbst keine Belege für die eigenen Aussagen bringt. Ganz offensichtlich ist weithin unbekannt, was richtige Belege sind und warum sie wichtig für die Wikipedia sind. -- Ayacop 10:39, 18. Jun. 2009 (CEST)

Namen der D-Asc., L-IsoAsc. und D-IsoAsc.

Ich wusste jetzt nicht ob ich das selber hinzufügen kann, aber die Namen der D-Ascorbinsäure, L-Isoascorbinsäure und D-Isoascorbinsäure vermisse ich noch.
D-Ascorbinsäure:
(5S)-5-[(1S)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on
L-Isoascorbinsäure:
(5S)-5-[(1R)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on
und D-Isoascorbinsäure:
(5R)-5-[(1S)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on.
Der Name der L-Ascorbinsäure könnte auch noch zu
(5R)-5-[(1R)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on
vervollstänigt werden.
Jan - 11:22 05.01.2006

Warum nicht, wenns stimmt? -Hati 12:16, 5. Jan 2006 (CET)

Zum Revert von Redecke

Lies selbst in den von http://vitamincfoundation.org/ verlinkten Papers nach (oder auch in der englischen WP). Ich befasse mich seit über 1 Jahr recht intensiv mit dem Thema und hab keine Lust das alles abzuschreiben.

unterschreibst Du bitte ? besser wäre eine anmeldung. ich unterhalte mich nunmal ungerne mit nummern. du kannst dich ja auch gerne anonym anmelden. die angelegenheit lässt sich doch in ein paar stunden recherche klären. wenn es in deutschland z.b. einen vitaminmangel gäbe (z.b. vitaminc) müsste er doch von der ernährungswissenschaft inzwischen anerkannt sein und eingang in lehrbücher etc gefunden haben. ich will jetzt hier nichts über folsäure bei schwangeren sagen oder b12-mangel bei if-mangel etc. das sind aber bekannte und dokumentierte ausnahmen. Michael Redecke 02:12, 11. Jan 2006 (CET) ach so: webseiten zu einem thema, auf denen das behandelte thema (vitC) als verkaufsprodukt angeboten wird, lese ich natürlich nicht. da musst Du uns was anderes zeigen. Redecke 02:17, 11. Jan 2006 (CET)

Vermutlich hörst Du auch nicht auf Arzt oder Apotheker, weil der Dir auch was verkauft. :)

Zu Deinem DGE-Vertrauen (ich dachte auch mal, dass die "stimmen"): wer sagt Dir, dass die dort empfohlenen Werte das Optimum darstellen? Es gibt genug Erkenntnisse, dass damit allenfalls das Schlimmste verhindert wird, der Vitaminmangel dann aber eben langfristig zum Tragen kommt. Siehe Vitamin C,D3,E, dort ist es am deutlichsten.

Nimmst Du auch 5mal täglich Obst zu Dir, wie es die DGE empfiehlt? Meinst Du viele Leute machen das?

Produktion von serotomin?

Ich wollte nachschagen was Serotomin ist und konnte in der Wiki nichts finden (außergewöhnlich!) Auf google habe ich dann diese Seite gefunden, http://cgi.dohrn-timm.de/cgi-bin/dut/webseite.php?id=03&subid=01&suchtext=FALSE&width=1152 dort steht unter Vitamin C folgendes :

Zitiert:
Vitamin C hat die vielfältigsten Aufgaben in unserem Körper. 
Es ist z.B. beteiligt an der Wundheilung und der Bildung des Botenstoffes Serotomin, 
der wiederum für Empfindungen wie Müdigkeit und Sättigung verantwortlich ist.
(wenn ich dies nicht zitieren darf, dann löscht es bitte wieder)

Jetzt frage ich mich, ob dieser SToff einfach unter einem anderen Namen auftaucht, oder ob der wirklich nicht vorhanden ist? Ich war mir nicht sicher genug es selbstformuliert einzubauen bzw. einen neuen Artikewl darüber anzulegen... Vielleicht weiß jemand mehr darüber ?!


--Suprano 23:14, 21. Jan 2006 (CET)

Hallo Suprano ! Die Taste für den buchstaben m ist gleich neben dem n, daher findet man häufig tippfehler die m und n verwechseln. du meinst offenbar das Serotonin das auch als 5-HT bekannt ist und ein neurotransmitter ist (hormon/botenstoff). in zukunft empfehle ich Dir Google scholar zur suche zu nehmen. aber selbst bei google scholar findet sich serotomin ! tippfehler und schlecht korrekturgelesene manuskripte finden sich eben. michael Redecke 23:33, 21. Jan 2006 (CET)

Stereochemie leider falsch!

Ich gebe zu: Stereochemie und räumliche Darstellung von Molekülen ist nicht für jeden einfach.
Nachdem ich mir die Strukturformeln einige Zeit angeschaut und mit der Literatur verglichen habe, zeigte sich, dass sowohl die 3D-Abbildung oben rechts in der Tabelle und auch die Grafik mit den verschiedenen isomeren Ascorbinsäuren falsch sind.
Ich werde das mal im Laufe des Wochenendes korrigieren.
Auch die R/S-Zuordnungen im Beitrag "Namen der D-Asc., L-IsoAsc. und D-IsoAsc." in dieser Diskussion sind nicht richtig. Die L-(+)-Ascorbinsäure hat nämlich die Konfiguration (5R)-5-[(1S)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on, so wie es auch im Artikel steht. Dort jedoch ist die Struktur des (5S)-5-[(1S)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-ons als L-Ascorbinsäure abgebildet. Die Stereoabbildung oben rechts wiederum zeigt das (5R)-5-[(1R)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on.
Im Übrigen ist die Ascorbinsäure nicht das 2,3-Endiol-L-gluconsäure-γ-lacton, sondern das 2,3-Endiol-L-gulonsäure-γ-lacton.
--Dschanz 20:07, 26. Mai 2006 (CEST)

Vitamin C und Krebs

Ich habe eine Paraphrase des Artikels [1] entfernt, siehe [2]. Ich vermute, dass derartiges Paraphrasieren bereits eine Urheberrechtsverletzung darstellt. Außerdem rechtfertigt eine Quelle nicht mehrere Absätze, da müsste man mehr zitieren. -- Felix Wiemann 12:45, 10. Jul 2006 (CEST)


Rückschlüsse von In-Vitro-Studien auf die tatsächliche Wirkung im Körper sind doch absolut nichtssagend. Sollte man nicht wenigstens darauf hinweisen, daß es eine reine In-Vitro-Studie war?

VitC als "Carbonsäure"

"Strukturell könnte man diese Gruppierung auch als vinyloge Carbonsäure auffassen, d. h. eine COOH-Funktion mit "eingeschobener" C-C-Doppelbindung zwischen Carbonylgruppe und OH-Gruppe."
Wenn mit "man" allein Dschanz gemeint ist, ist das zu wenig. Es geht nicht darum, das ich zu blöd bin etwas zu erkennen, sondern darum, das Zusammenhänge korrekt erklärt werden müssen. Es nur korrekt zu meinen reicht nicht. Solange wird das Ganze erstmal als Ester etikettiert, denn das ist wenigstens unstrittig. --84.136.244.194 01:42, 5. Aug 2006 (CEST)

Ich hatte nicht vor, dich zu veralbern und von "blöd" habe ich auch nichts gesagt. Es ist auch nicht meine Meinung, sondern, das, was derzeit gelehrt wird. Die Änderungen, die du gemacht hattest und die ich revertiert hatte, waren einfach falsch. Du darfst einem Naturstoffchemiker mit fast 20 Jahren Berufserfahrung ruhig einmal glauben. Ich mache mir tatsächlich die Mühe, das, was ich hier reinschreibe, anhand von Lehrbüchern oder chemiebezogenen Datenbanken, oder ggfs. sogar in Diskussion mit anderen Dozenten in meinem Institut zu überprüfen.
Die Ascorbinsäure ist kein vinyloger Ester, sondern trägt das Strukturelement HO-C=C-C=O, und das entspricht einer vinylogen Carbonsäure. Daher (und wegen der doppelten Enolstruktur) ist sie so ungewöhnlich sauer, obwohl sie keine COOH-Funktion hat. Die Esterfunktion, die du wahrscheinlich meinst, ist eine Lactonstruktur, aber die ist nicht vinylog und hat auch nur wenig mit der Acidität zu tun. Daher ist deine "Etikettierung als Ester" in dem Zusammenhang falsch.
Das Andere: nach allen gängigen Nomenklaturregeln kommen in Chemikaliennamen Bindestriche nur rein, wenn sie Gruppierungen von Lokanten trennen, aber nicht nur zur Übersichtlichkeit des Namens. Leerzeichen gibt es in den Namen gar keine. Es heißt definitiv Dihydroxyethyl. Schau mal in den Fresenius/Görlitzer oder in ein anderes Nomenklaturbuch, da gibt's eine Menge solcher Beispiele. Das vielgepriesene "Autonom" ist zwar schon recht gut, aber nicht das Maß aller Dinge, denn dieses Programm macht hin und wieder Fehler. Das sehe ich dann, wenn ich einen solchermaßen generierten Namen in einer Publikation bei einem Journal einreiche und mit der Aufforderung zur Nomenklatur-Korrektur zurückkriege ;-)
Nach den deutschen Grammatikregeln heißt es auch klassische, saure... und nicht klassisch saure. Erklärung: klassisch ist hier als Adjektiv zur Beschreibung des Begriffs funktionelle Gruppen gemeint, aber nicht als Adverb zur Beschreibung des nachfolgenden Adjektivs saure. Dann muss es mit Komma vom nachfolgenden Adjektiv getrennt und die Endung dem Substantiv angepasst werden.
Ich will beileibe keinen Editwar lostreten, aber es wäre schade, wenn der Inhalt des Artikels der geltenden Lehre widerspräche. Es wäre übrigens nett, wenn du dich regulär anmelden würdest. Es ist angenehmer, wenn man nicht mit einer anonymen, evtl. sogar wechselnden IP diskutieren muss. Oder sprich mich auf meiner Diskussionsseite an.
Warum hast du einen Reviewprozess angeregt? Bitte die Gründe angeben.
--Dschanz 12:11, 5. Aug 2006 (CEST)
Nachtrag (nur, um die oben angesprochenen Strukturelemente der Ascorbinsäure zu verdeutlichen):
 
Vinyloge Carbonsäuren sind ähnlich sauer, wie die entsprechenden Carbonsäuren ohne die eingeschobene C-C-Doppelbindung.
Beispiel: pKs von CH3(C=O)-OH (Essigsäure): 4,76, pKs von CH3(C=O)-CH=CH-OH liegt bei 4,6±0,3, bzw. bei 5,92±0,23 für die tautomere Form. Die Daten stammen aus dem Beyer/Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie und aus der CAS-Datenbank.
Ich hatte die Vinylogie im Artikel erwähnt, um die vergleichsweise hohe Acidität (pKs 4,17) der Ascorbinsäure zu erläutern, denn die Endiolstruktur allein erklärt nicht die Acidität; dazu ist die Carbonylgruppe notwendig.
Zum Vergleich: ersetzt man an der Ascorbinsäure die C=O-Gruppe durch eine CH2-Gruppe und lässt die Seitenkette weg, so hat die dann erhaltene Substanz (Dihydro-4-hydroxy-3(2H)-furanon) einen pKs-Wert von etwa 12,4.
--Dschanz 13:54, 5. Aug 2006 (CEST)

Hallo Dschanz, herzlichen Dank für Deine ausführliche und erhellende Antwort.
Ich habe was dazugelernt. Dank deiner mitgelieferten Formel ist mir der Sachverhalt nun doch noch klar geworden, selbige hatte ich im Artikel vermißt. Sie sollte unbedingt eingefügt werden, denn sie trägt wesentlich zur Oma-Verträglichkeit bei.
Die Trennzeichen im Namen habe ich gesetzt, um Leuten, die keinen "21 Zoll Bildschirm" haben und nur eine "mittlere" Bildschirmauflösung (wie ich), ein erträgliches Erscheinungsbild zu ermöglichen, andernfalls erscheint die Textspalte neben der Tabelle als extrem schmal. Evt. sollte man tatsächlich ein Umbruchzeichen setzten; ich habe das bislang vermieden, mit Rücksicht auf Leute, die entsprechend hohe Auflösungen benutzen. Ich weiß keine so richtig optimale Lösung.
Wenn alle bei WP so kultiviert wären wie Du, dann hätte ich kein Problem damit, meinen abgelegten Account zu reaktivieren. Gewisse Strukturschwächen von WP führen leider dazu, dass ich mich "anonym" wohler fühle, so bedauerlich der Umstand ist.
Bezgl. Review: der Artikel muss sich weiß Gott nicht verstecken, nach kleineren Ergänzungen hätte er sich imho ein Prädikat durchaus verdient. Sollte es schwerwiegenden Einspruch geben, dann soll man's meinetwegen halt aus dem Review rausnehmen. Gruß --84.136.253.125 21:37, 5. Aug 2006 (CEST)

Technische Synthese

Es würde mich interessieren, ob die "gängige" Synthesemethode vollständig stereospezifisch/-selektiv ist, also nur eins der vier Stereoisomeren gebildet wird. In einem anderen Artikel schrieb ein Autor, es gäbe einen Unterschied zw. natürlicher und künstl. Ascorbinsäure. Wenn dem so sein sollte, welchen? --84.136.244.194 02:07, 5. Aug 2006 (CEST)

Welche "gängige" Methode meinst du?
Alle Methoden, die von stereoisomerenreinen Edukten ausgehen (hier: D-Glucose) und bei denen keine Racemisierungen auftreten, erzeugen stereoisomerenreine Produkte. Die natürliche Acsorbinsäure entsteht in einer Reihe von enzymatischen Prozessen, die weitgehend stereospezifisch verlaufen. Wie "weitgehend", hängt vom erzeugenden Organismus und dessen Enzymen ab.
--Dschanz 12:11, 5. Aug 2006 (CEST)

Vitamin-C und Krebs

Im abschnitt 'vitamin C und krebs' steht im ersten absatz dass es positiv auf die 'hormonelle' abwehr wirke, druch steigerung der antikörper bildung. 'hormonell' ist quatsch; damit ist sicherlich die 'humorale' abwehr gemeint. Humorale abwehr ist das "gegenstück" zu zellulärer abwehr durch die blutzellen, und ist ein sammelbegriff beispielsweise für abwehr über antikörper im blut. Bitte 'hormonell' in 'humoral' ändern. -- 21:19, 15. Sep. 2007 (CEST)

Ich stimme absolut überein das die Aktuelle Meinung der forschenden Allgemeinheit dargestellt werden sollte - nur was ist die aktuelle Meinung ? Wenn die Meinung sich auf "aktuell" Studieninformationen (Evidenzgrade) bezieht, so sollten doch genau die Studien (1980+,)die ich benannt habe, mit in den Artikel ? Forschende Allgemeinheit, sprich also die Ergebnise der Pharmaindustrie oder die Ergebnise der Medien --> Vielleicht sollten die Ergebnisse am Patienten herhalten und genau die werden in den Studien die ich benannt habe wiedergegeben. Der aktuelle Stand des Artikels "Vitamin C und Krebs" ist in etwa von 1985!!!!!.

Meine Änderung / Ergänzung beihaltet alle aktuelle Studienquellen die durch die Onkologische Fachpresse gegangen sind und durch Evidenzbasierte Studien belegt sind. Ferner wird die Meinung meiner "Aktualisierung" unter anderem von der Charite Berlin und diversen Top Ärzten in der Onkologie unterstützt.... Daher wäre es eigentlich nur OBJEKTIV wenn diese Studien auch genannt werden würden !!!!!. Daher bin ich nicht sicher ob mit Streichung dieses Artikelzusatzes die Sinnhaftigkeit der Wikipedia noch gegeben ist, wenn mehrere Meinungen einfach rausgestrichen werden ... --> Nach welchen Kriterien wird den gestrichen ? Nach der Meinung einer Person ? Nach der Anzahl der benannten Studien ? Nach Akademischen Grad ? Wo ist die Grenze ? Meiner Meinung nach sollte genau am Thema Vitamin-C Hochdosistherapie versucht werden, objektiv wie möglich, die aktuelle Wisschenschaftliche Situation darzustellen - wenn es zu Meinungsdifferenzen kommt, wäre es vielleicht angebracht nach den von mir zitierten Studien zu suchen.... --> Der aktuelle Text ist aber aus der Sicht der neuesten Studienlagen sowie des pharmakologischen Forschungsfrontends absolut falsch !!!!!!

Grund zur Diskussion Streichung: 15:20, 14. Aug 2006 (Versionen) (Unterschied) Ascorbinsäure (→Vitamin C und Krebs)

Betreffend:

87.122.86.138 - ich weiterhin gespannt wer den die Mehrheit der "forschenden" Allgemeinheit sein soll ??
Im Bereich Vitamin C gibt es eigentlich eine sehr kleine und bekannte Gruppe von Forschern...

Wenn es um die Allgemeine Meinung geht siehe: Aktuelle Meinung der forschenden Allgemeinheit: gyn kompakt 01/2006, Der Onkologe 1/2006, Biologische Medizin 2/2006, Der Allgemeinarzt 2/2006, Medical Tribune 02/2006, Ärzte Zeitung 20.12.2005

-- 213.20.246.131 16:29, 14. Aug 2006 (CEST) (Frederic)


Hallo!

Ich habe mal nachfolgenden Absatz aus "Vitamin C und Krebs" entfernt. Er macht so einfach keinen Sinn. Schon dem einleitenden Satz fehlt der Zusammenhang zum darauf geschriebenen (Krebsvorbeugung --> Wirksamkeit von Vitamin C IV zur Behandlung von Krebs)


Zudem stimmen die angegebenen Quellen nicht mit den Aussagen überein.

Die Studie welche belegen soll (Qi Chen et al.), dass trotz vielfältiger Versuche kein Beweis geführt werden konnte das Vitamin C intravenös verabreicht zur Behandlung von Krebs geeignet ist, beweist eben dass Vitamin C in der Konzentration die im Menschen nur durch intravenöse Gabe erreicht werden kann, selektiv Krebszellen abtötet. Die Wissenschlaftler folgern aus ihren Ergebnissen, dass weitere klinische Studien notwendig sind, aufgrund des derzeitigen Wissenstandes. Diese Quelle belegt die Behauptung also gar nicht!

Und noch schlimmer (was hat sich derjenige dabei gedacht??): Die beiden Untersuchungen welche Studien zur Unwirksamkeit von Vitamin C IV sein sollen, werden eben in vorher genannter Studie (Qi Chen et al.) als Beispiele angeführt, in denen keine Erfolge bei der Behandlung von Krebs mit Vitamin C erzielt werden konnten, Vitamin C jedoch oral verabreicht wurde. Dies im Vergleich zu anderen Studien, in denen beide Verabreichungsmethoden angewendet wurden (mit positiven Ergebnissen).

Das kann ja so nicht stehen bleiben.

Hier noch der Absatz:

"Tadeus Reichstein und auch Linus Pauling behaupteten bis in ihr hohes Alter, dass Vitamin-C-Dosen auch vorbeugend gegen Krebs wirken sollen. Der wissenschaftliche Nachweis, dass direkt in die Venen gespritztes Vitamin C tatsächlich auch außerhalb von Laborversuchen zur Behandlung von Krebs beim Menschen verwendet werden kann, konnte jedoch trotz vielfältiger Versuche nicht geführt werden.[4][5] Kontrollierte Studien aus den 70er und 80er zeigen die Unwirksamkeit von Vitamin C Infusionen bei Krebs.[6][7][8]" Promethean 17:38, 22. Aug 2006 (CEST)

Ich finde, der Absatz sollte stehen bleiben, da in der "Trivialliteratur" sehr viel zu dem Thema geschrieben wird. Ein Nicht-Fachmann würde sich über diese vermeintliche "Lücke" im Wikipedia-Wissen evtl. wundern. Die Wikipedia sollte das umstrittene Thema (eben weil es so öffentlich gepredigt wird) nicht unkommentiert lassen und wenigstens die Behauptungen (als nicht bewiesen gekennzeichnet) neutral gegenüberstellen. Dann sieht es auch nicht so aus, als lebten die Wikipedianer hinterm Mond und hätten noch nichts von dem bombastischen Krebsallheilmittel "Ascorbinsäure" gehört ;-)
--DschanzDisk. 19:36, 22. Aug 2006 (CEST)
Ich finde Wikipedia sollte es als das kennzeichnen was es ist: Pseudowissenschaft mit der viel Geld verdient wird. IMHO darf nicht der Eindruck entstehen es bestünde eine ersthafte Debatte darüber. Dies würde nur zu einer Legitimierung führen, siehe en:teach the Controversy --Zivilverteidigung 22:06, 22. Aug 2006 (CEST)
Bitte nochmal lesen was ich geschrieben habe. SO (die Quellen!), konnte man das wirklich nicht stehen lassen. Mit diesen Quellen lassen sich die Aussagen im Absatz nicht belegen.
@Dschanz: Natürlich sollte das Thema in der Wikipedia behandelt werden und in einer Gegenüberstellung dargestellt werden. So war das Löschen ja nicht gemeint. Ich wollte nur erstmal einen gravierenden Fehler entfernen.@Zivilverteidigung:Klingt mir nach einer vorgefassten Meinung,was du da schreibst. Damit bist du aus einer ernsthaften Diskussion eigentlich raus...Aber trotzdem: Die Debatte besteht, auch wenn sie erst in den letzten Jahren wieder aufflammt. Siehe z.B. eben Qi Chen et al., oder auch: Reevaluation of Ascorbate in Cancer Treatment: Emerging Evidence, Open Minds and Serendipity (http://www.jacn.org/cgi/content/full/19/4/423), eine Studie vom NIH.Promethean 00:04, 23. Aug 2006 (CEST)
ich bin auch der meinung dass wir einen absatz zum thema vitamin C-krebs drinlassen sollten. die quellen sollten wir kritisch checken und ggf besser geeignete anführen. Redecke 01:23, 23. Aug 2006 (CEST)

So, ich habe mal etwas Literaturrecherche betrieben. Und so stellt sich mir der aktuelle Stand der Forschung bezüglich Vitamin C und Krebs dar:

Es gibt (ältere) Studien von "Pauling & Co" in denen Erfolge in der Behandlung von Krebspatienten mit Vitamin C (hochdosiert, intravenös und zusätzlich oral gegeben)erzielt wurden. Diese Studien wurden jedoch von der Wissenschaftsgemeinde ("mainstream") nicht als Beweise akzeptiert, da: - nicht Placebo kontrolliert - nicht doppelblind - keine plausible Erklärung für die Wirksamkeit vorhanden.

Dann folgten die beiden Studien, die schon im Artikel erwähnt waren. Es wurde Vitamin C oral hochdosiert gegeben und es konnten keine positiven Ergebnisse festgestellt werden. Da diese Studien placebo-kontrolliert und doppelblind durchgeführt wurden und der Unterschied zwischen intravenöser und oraler Verabreichung nicht erkannt wurde, gab man sich damit zufrieden und hackte die Sache ab.

Nach neuen/aktuellen Erkenntnissen weiß man nun, dass Vitamin C in sehr hohen Konzentrationen selektiv Krebszellen abtötet und gesunde Zellen nicht schädigt. Wobei nun auch ein Mechanismus dafür bekannt ist (Bildung von H2O2, extrazellulär). Ebenso ist nachgewiesen, dass man solch hohe Konzentrationen nur mit intravenöser Gabe im Menschen erreichen kann (plasmalevel, oral 18 g/d: 0,22 mM gegenüber 14 mM plasmalevel intravenös 50-100g).

Aufgrund dessen ist man nun dabei case-studies zur Behandlung von Krebspatienten mit hochdosierter intravenöser Gabe von Vitamin C zu sammeln. Und bei positiven Ergebnissen, die auch schon (wenn auch erst wenige) vorliegen, sollen darauf großangelegte klinische Studien, placebo- und doppelblind kontrolliert durchgeführt werden.

Hier meine Quellen:

Full texts:

[|Reevaluation of Ascorbate in Cancer Treatment: Emerging Evidence, Open Minds and Serendipity]

[|Intravenously administered vitamin C as cancer therapy: three cases]

[|Proof versus plausibility: rules of engagement for the struggle to evaluate alternative cancer therapies]

[|New insights into the physiology and pharmacology of vitamin C]

[|Pharmacologic ascorbic acid concentrations selectively kill cancer cells: Action as a pro-drug to deliver hydrogen peroxide to tissues]


Abstracts:

[|Effects of high dose ascorbate administration on L-10 tumor growth in guinea pigs.]

[|A pilot clinical study of continuous intravenous ascorbate in terminal cancer patients.]

[|Orthomolecular oncology review: ascorbic acid and cancer 25 years later.]

[|Intravenous vitamin C as a chemotherapy agent: a report on clinical cases.]

[|Orthomolecular oncology: a mechanistic view of intravenous ascorbate's chemotherapeutic activity.]


Ich habe jedoch keine Studien gefunden die die Unwirksamkeit von Vitamin C IV bei Krebs belegen. Und nach meinen angegebenen Quellen gibt es diese auch nicht. Falls doch: Her damit!


Ich werde das auch nochmal für den Artikel ausformulieren und dann erstmal hier reinstellen. Aber erst die Tage. Man soll ja nix überstürzen :-) Promethean 11:06, 24. Aug 2006 (CEST)



Siehe auch ergänzend [[http://www.naturheilpraxis.de/aktuell/a_ind01.html

22.08.2006 ...Die Vitamin C-Hochdosis-Therapie ist eine häufig angewandte komplementäre onkologische Maßnahme. Erste Studiendaten belegen, dass durch eine Vitamin C-Hochdosis-Therapie Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapien reduziert werden. Dies geht einher mit einer verbesserten Lebensqualität für die Patienten...

Diese Thesen werden inhaltlich getragen von: Prof. Dr. med. Josef Beuth Leiter Institut für Naturheilkunde, Universität Köln Prof. Dr. med. Ulrich Borchard Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber Direktor Institut für Medizinische Psychologie und Soziologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Schwerpunkt Psychoonkologie Prof. Dr. Wolfgang Giebel Facharzt für Urologie, Praktizierender Arzt für Sportmedizin und Chirotherapie, Schönebeck Prof. Dr. med. Günter Linß Ärztlicher Leiter der Klinik Hennigsdorf, Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Berlin Sanitätsrat Peter Sauermann Vorsitzender des Finanzausschusses des Zentralinstituts der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Berlin Prof. Dr. med. Jörg Schulz Chefarzt Helios Klinikum, Berlin-Buch Dr. jur. Frank A. Stebner Rechtsanwalt, Arzneimittel- und Medizinrecht, Salzgitter Dr. med. Diethard Sturm 2. Vorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, Hohenstein-Ernstthal Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck Direktor Institut für Immunologie, Universität Köln Prof. Dr. med. Burckhard Weisser Direktor Institut für Sport und Sportwissenschaften (ISS), CAU Kiel


--05.09.06(Frederic)

Literatur

Mal so ne Zwischenfrage:

Findet ihr die Literaturangaben denn so OK? Mich stört es eigentlich etwas, dass da ausschließlich 2 Bücher "von&mit" Linus Pauling angegeben werden. Wobei ich nur Paulings "Vitamin Programm" auch wirklich kenne. Aber der Titel des Buches von H. Lange....ist ja wohl die selbe Richtung.

Ich würde den Verweis auf das Buch von H. Lange rausnehmen, schon weils quasi "doppeltgemoppelt" ist. Das "Vitamin Programm" kann man ja drinlassen, am besten noch mit ner Bemerkung zur Stellung(nahme) des Buches. Schließlich sind ja Angaben zur Literatur auch eine Empfehlung an den Leser. Im Vergleich zu den Aussagen im Artikel ist die momentane Situation schon fast widersprüchlich.

Lange Rede, kurzer Sinn:

H. Lange raus, dafür die "Nobelprize Lecture" von Albert Szent-Györgyi rein (hab die im Netz gefunden) Evtl. ist auch nochwas zu Walter Haworth zu finden.

Dann sähe das doch schon viel solider aus.

Meinungen?

Promethean 18:23, 24. Aug 2006 (CEST)

Klingt eigentlich ganz gut, etwas mehr Vielfalt schadet der Literatur-Rubrik sicher nicht. Zur Not kann man ja auch einfach beide Bücher stehen lassen und die von dir erwähnten Punkte noch einfügen.TekkenTec 13:44, 1. Sep 2006 (CEST)

Der Punkt "nur Literatur von Linus Pauling" ist in der Tat problematisch, weil der gute Mann zwar einen Nobelpreis erhalten hat, seine Beiträge zum Thema Vitamin C jedoch sehr umstritten sind (siehe auch Linus Pauling). -- daf? 23:16, 5. Sep 2006 (CEST)

Ascorbinsäure und Drogenkonsum

Eine Reihe Drogenkonsumentinnen glauben Ascorbinsäure sei ein gutes Mittel um Leute von einem schlechten THC / MDMA / LSD / Pilzetrip zu holen. Kennt jemand dazu irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse ? -- Max Plenert 13:43, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich würde das unter "Vitamin C als Allheilmittel" verbuchen, etwa so wie bei den Leuten, die glauben, dass man mit Ascorbinsäure eine Erkältung instantheilen kann. Was aber definitiv vorkommt, ist Ascorbinsäure als Streckmittel oder um die Löslichkeit in Wasser zu verbessern (siehe z.B. Heroin). Das ist allerdings nicht auf Drogen beschränkt. -- daf? 23:27, 5. Sep 2006 (CEST)

Review August 2006

Schöner Artikel. Vielleicht sollte man die Biosynthese hinter Physiologische und technische Bedeutung und den Hinweissatz mit der fehlenden L-Gluconolacton-Oxidase bei einigen Tieren dort einbauen. Die Vitamingehalte einiger Nahrungsmittel üwrde ich in eine Tabelle setzen, vielleicht vierspaltig, das vermeidet den unschönen Listencharakter. An welche Tiere wird Ascorbinsäure in großen Mengen verfüttert? --Uwe G. ¿⇔? 09:13, 7. Aug 2006 (CEST)

Mit der Tabelle gebe ich Uwe unbedingt recht, so sieht es sehr unschön aus. Und bevor ich jetzt weitermache, eine Frage: ist es nur bei mir so, daß viele Wörter durch einen Zeilenumbruch getrennt werden, die unbedingt zusammen in einer Zeile bleiben sollten?? --YourEyesOnly schreibstdu 20:25, 10. Aug 2006 (CEST)
Verwende Geschütztes Leerzeichen anstelle von Leerzeichen, auch in der Sonderleiste Standard im Bearbeitungsfenster zu finden. --Germit 21:44, 10. Aug 2006 (CEST)
Das habe ich mittlerweile mal erledigt, hoffentlich überall? --YourEyesOnly schreibstdu 08:07, 11. Aug 2006 (CEST)

Dann meine - natürlich persönliche - Meinung:

  1. Einleitung: Ascorbinsäure ist mE nicht der chemische Name, sondern der (chemische) Trivialname; unschön ist, daß Hexuronsäure im ersten Satz rot leuchtet
  2. Physikalische Eigenschaften: ist die chemische Summenformel eine physikalische Eigenschaft? sie steht außerdem bereits in der Tabelle; müßte es statt pKs-Wert nicht korrekter pKs1-Wert heissen?; das mit dem Schmelz- und Siedepunkt finde ich sehr holprig
  3. Chemische Eigenschaften: ...sauren funktionellen Gruppen...: da würde ich die Klammern weglassen und einen ganzen Satz schreiben, außerdem als Beispiel nicht gerade Phosphonsäure heranziehen, sondern etwas weniger exotisches
  4. Stereochemie: ich würde das Bild nicht als thumb darstellen, sondern in passender Größe zum Text
  5. Biosynthese: ...Bildung der Ascorbinsäure im Organismus... in welchem? Alternative: Die Biosynthese der Ascorbinsäure.... (auch wenn dann zweimal Biosynthese da steht); auch hier würde ich das Bild groß und nicht als thumb darstellen (ich weiß, das ist Geschmackssache); auf jeden Fall gehört es weiter hoch - also neben den Text!; Oma fragt sich, was UDP ist
  6. Synthese im Labor - fehlt völlig, warum?? Ich durfte sie im organischen Praktikum auch kochen--YourEyesOnly schreibstdu 08:07, 11. Aug 2006 (CEST)
Zweiter Teil:
  1. Stereochemie: mir fehlt die Überleitung von (der wichtigen) Stereochemie der A. auf deren biologische Wirkung, ebenso zur Dehydro-L-A.; die Strukturformel der Dehydro-L-A. müßte neben den Text und nicht neben den Text zur Biosynthese
  2. Im Gegensatz zu Uwe meine ich, die Biosynthese muß vor der physiologischen Bedeutung bleiben - erstmal was, dann woher, dann was fange ich damit an
  3. ab dem Kapitel Bedarf sind ungewöhnlich große Abstände zwischen den Zahlen und den Einheiten - ist das gewollt?
  4. den LD50-Wert (heißt das korrekt nicht LD50-Wert?) würde ich in die Tabelle einbauen; gibt es dazu eine Quelle - gerade bei diesen Werten schwanken die Angaben häufig
  5. Einsatzgebiet: gibt es wirklich einen Feed-Bereich? Hier fehlt noch: s. Uwes Anmerkung oben
  6. Müßte man bei der Verwendung der A. nicht auch irgendwo die Vitamin-C-Infusionen erwähnen (selbst bei meinem Hausarzt hängt ein Plakat)?
  7. Beim Nachweis würde ich fast dazu neigen, den Begriff Leukoverbindung verschwinden zu lassen, außer es schreibt noch jemand einen Artikel dazu und man kann ihn verlinken.

Mehr fällt mir gerade nicht ein. Zusammenfassend: nach dem Lesen bin ich fast (bis auf die fehlende Darstellung der A. im Labor) vollständig informiert. --YourEyesOnly schreibstdu 08:55, 11. Aug 2006 (CEST)

In meinem - mittlerweile durchgelesenen - Skript zu OC II steht: der ungarische Wissenschaftler ... entdeckte bei Untersuchungen von Oxidationsprozessen in der Nebennierenrinde von frisch geschlachteten Rindern eine saure Substanz und nannte sie Hexuronsäure. Außerdem habe ich noch weitere physiologische Prozesse gefunden, an denen A. beteiligt ist und einen Abschnitt zu Resorption und Metabolismus - ergänzen?? --YourEyesOnly schreibstdu 10:36, 11. Aug 2006 (CEST)

inzwischen hatte ich den artikel Reichstein-Synthese (als nichtchemiker sondern jemand der aus der medizin kommt) geschrieben, dieser artikel wäre noch zu checken übrigens. den feed - bereich gibt es sehr wohl. es gab mal einen rechtsstreit zwischen zwei der grossen auf dem markt, einen teil der juristischen auseinandersetzungen findet man auf dokumenten im internet. dort sind angaben zu umsätzen, mengen, und zur aufteilung food und feed zu finden. ich müsste die suchmaschinen nochmal abfragen. michael Redecke 13:27, 11. Aug 2006 (CEST)
Das mit Feed kannte ich wirklich nicht (man lernt nie aus) - zu Deiner Reichstein-Synthese habe ich Dir die richtige (natürlich samt Quelle) auf die Disku-Seite geschrieben. --YourEyesOnly schreibstdu 13:54, 11. Aug 2006 (CEST)
Imho müssen die beiden Literaturstellen unbedingt entfernt werden. Die Anwesenheit dieser Links impliziert, das die von Linus Pauling propagierten Methoden eine allgemein anerkannte Therapieform darstellen, was AFAIK nicht der Fall ist. --Zivilverteidigung 16:53, 12. Aug 2006 (CEST).

Zu den Literaturstellen ist ergänzend aber zu erwähnen, das in 2x EU Staaten (Österreich & Griechenland) die Therapieform der Vitamin C Hochdosisinfusion bereits anerkannt wurde und entsprechende Arzneimittel ein Zulassung und damit eine Wirksamkeitsbestätigung erhalten haben... .In diesen Ländern (+Canada und USA)gilt die Vitamin-C Hochdosistherapie als Therapiestandard. Insgesamt wäre der Artikel "Vitamin C und der Krebs" noch um die aktuellen Studien zu ergänzen, da der Artikel in dieser Form das Forschungsbild von den 80ern darstellt. Vorschlag meinerseits wäre daher den Artikel in PRO und Contra aufzuteilen und zu unterteilen in Vitamin-C und der Krebs / Hochdosiertes Vitamin C und der Krebs --> Entsprechende Studienquellen sind in der geänderten Version eingepflegt.

Benutzer FF

  • z.Z. fehlt mir der lebensmitteltechnische/kommerzielle Anwendungsaspekt das Ascorbinsäure. Während sie in größeren Mengen (z.B. pro t) ausgesprochen preiswert zu beziehen ist wird sie im Marketing regelmäßig als zentrales "Qualtitätsargument" ("Bonbons jetzt mit extra viel Vitamin C") eigesetzt. Das die Substanz gleichzeitig im Endprodukt als in mg-Dosierungen oft zentrales Konservierungsmittel dient und in dieser Doppelrolle erheblich Kosten spart trägt zu deren großer Verbreitung in Endprodukten bei.--Nemissimo ¿⇔? 09:32, 18. Aug 2006 (CEST)
  • Vielleicht wäre es auch hilfreich den Artikel in Ascorbinsäure = Chemie und Vitamin C = Biologische Bedeutung aufzuteilen, die wp:en hat dies so getan vgl. Alkohol vs. Ethanol -- Max Plenert 12:36, 26. Aug 2006 (CEST)
  • zur glucuronsäure:

glucuronsäure ist die hexuronsäure der glukose. uronsäuren sind monosaccharide, die am letzten c-atom zur carbonsäure oxidiert sind. im falle der Hexuronsäure  : C1 = aldehyd, C6 = COOH. pyranose- furanose- und offenkettige form sind möglich. glucuronsäure dient zb. zur steigerung der löslichtkeit von biliburin. siehe lehrbücher der biochemie, zb. stryer: biochemistry 3rd editon --Supermartl 12:31, 27. Aug 2006 (CEST)

ich ändere den verweis mal sinnvoll ab zur Glucuronsäure, siehe biosynthese --Supermartl 12:43, 27. Aug 2006 (CEST)

Ich fände es nicht sinnvoll, den Artikel aufzuteilen. Aber er ist mir zu mensch-zentriert. Bereits in der Einleitung steht Ascorbinsäure ist ein wasserlösliches, leicht oxidierbares Vitamin. Das ist in dieser allgemeinen Aussage aber schlichtweg falsch. Viel weiter unten - im Abschnitt Mangelerscheinungen - steht dann, dass nur wenige Tierarten/-gruppen sie nicht selbst bilden können. Auch die Abschnitte physiologische Bedeutung und Vorkommen sind rein auf den Menschen bezogen. Das finde ich für eine so universell vorkommende Verbindung etwas zu eingeschränkt. Griensteidl 23:32, 2. Sep 2006 (CEST)

Ein umfassender Artikel. Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch gefunden: Der Abschnitt "Cofaktor bei der Hydroxylierungsreaktion": Der Link erklärt nur die Hydroxylgruppe. Welche Reaktion ist da gemeint, wo im Körper kommt sie vor? Hängt das mit der danach erwähnten Collagensynthese zusammen? - Statt Erbgut würde ich DNA schreiben, aber das ist Geschmackssache. - "Schutz vor Schäden", das ist etwas unschön, obwohl der Link zur Krebsentstehung ja erklärt, was gemeint ist. - Ich schließe mich den Vorrednern Zivilverteidigung und FF an, dass die Literatur ein bisschen dürftig und einseitig ist. Und wenn schon Linus Pauling, sollte man seine Therapie nach den Ausführungen zur Hypervitaminose (mit Nierenversagen und so) vielleicht auch im Text kritisch beleuchten, oder auch nur die laufende Diskussion möglichst ohne POV erwähnen. --Sr. F 20:03, 3. Sep 2006 (CEST)


Von mir ursprünglich ins Review eingestellt. Kann's aber nicht mehr selbst abholen, denn ich sag der WP goodbye! --84.136.249.92 02:22, 21. Aug 2006 (CEST)

Diverses

1. Weblink

Der Link

www.drpagel.de/Vitamin-C/Diss/DE/mydoc106sum_dts.html Untersuchungen zur Oxidation und Reduktion des Ascorbinsäure / Dehydroascorbinsäure-Redoxsystems sowie zur hydrolytischen Verseifung von der Dehydroascorbinsäure zur Diketogulonsäure] Dissertation Universität Gießen 1992

sollte IMHO entfernt werden: 1. absolutes Spezialthema 2. nur etwa 20-25 Sätze

2. Einleitung

Sowohl die Englische Wiki ("The L-enantiomer of ascorbic acid is commonly known as vitamin C") als auch hier und hier sprechen von Vitamin C ausschließlich als Begriff für L-Ascorbinsäure. Auch wenn im deutschen Artikel eine Quelle angegeben ist, halte ich "... alle Stoffe, die im Körper zu Ascorbinsäure umgesetzt werden können ..." für fragwürdig.

3. Überschrift "Vitamin C und Krebs"

Es geht im Inhalt nicht nur um Krebs: wie wäre es mit "Schutzfunktionen", oder so ähnlich?

--Kultursprung 20:09, 14. Okt. 2006 (CEST)

Zu 2.: Die Bezeichnung Vitamin C ist ja mehr ein physiologischer Begriff als ein chemischer. Und physiologisch ist es egal ob ich auf einer Seefahrt Sauerkraut esse oder Dehydroascorbin-Pillen schlucke, Skorbut wird beides verhindern, weil im Körper aus DHA halt L-Ascorbinsäure wird. Von daher wirkt es auch als Vitamin C. Von daher denke ich schon, daß man das so stehen lassen kann. -TekkenTec 20:34, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ich denke nicht / ;-) / : weder der oben zitierte Satz, noch der der Einschluss "... deren Derivate, die die gleiche physiologische Wirkung haben wie L-(+)-Ascorbinsäure werden unter der Bezeichnung Vitamin C zusammengefasst." ist meines Wissens eine gängige Definition. Unter Vitamin C wird IMHO bestenfalls L-(+/-)-Ascorbat verstanden. Und ob L-(-)-Ascorbat dazugehört, lässt sich auch noch bestreiten.
Davon abgesehen, steht diese Behauptung / Definition ziemlich weit oben, ist sprachlich verwirrend, und wäre, abgeändert, in einen anderen Teil des Artikels besser aufgehoben. --Kultursprung 00:04, 15. Okt. 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Ascorbinsäure (Archivierung Abstimmung 10. bis 17. Oktober 2006)

L-(+)-Ascorbinsäure (meist kurz Ascorbinsäure, in der Biochemie auch Ascorbat) ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird.

neutral - Schon die Einleitung ist unverständlich: L-(+)-Ascorbinsäure ... ist die chemische Substanz, die meist gemeint ist, wenn von Vitamin C gesprochen wird. Vitamin C ist hingegen im Allgemeinen die Sammelbezeichnung für alle Stoffe, die die gleiche physiologische Wirkung haben wie Ascorbinsäure ... Hä?? Watt denn nu? 213.196.243.243 13:56, 10. Okt. 2006 (CEST)

Was ist denn daran unverständlich? Wenn du weiterliest, kommt die Erklärung, nämlich dass auch Stoffe, die der Körper unmittelbar zu Ascorbinsäure umwandelt, zur Sammelbezeichnung "Vitamin C" gerechnet werden, denn sie zeigen durch die Umwandlung im Körper dieselbe (Vitamin-)Wirkung wie die Ascorbinsäure selbst. Das ist eine biochemisch korrektere Umgrenzung des Begriffs Vitamin C, im Gegensatz zur Umgangssprache, die aus der landläufigen Meinung herrührt, dass mit "Vitamin C" ausschließlich die L-(+)-Ascorbinsäure gemeint sei. --Dschanz → Disk.  14:24, 11. Okt. 2006 (CEST)
Das ändert nix daran, dass der Satz, so wie er da steht, unverständlich ist! 81.173.170.207 10:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
Die Sache ist nach Anregung meinerseits und einiger anderer Aktiver im Mitarbeiterbereich Chemie in Bearbeitung. Man wird sehen, wie sich der Sachverhalt gleichzeitig wissenschaftlich korrekt und allgemeinverständlich formulieren läßt.
Quintessenz der Aussage sollte sein: spricht der Wissenschaftler von "Vitamin C", so meint er damit das Ensemble aller Stoffe, die im Körper die gleiche Wirkung wie L-(+)-Ascorbinsäure auslösen, natürlich einschließlich der L-(+)-Ascorbinsäure selbst. Dies ist die korrekte Aussage des Begriffs "Vitamin C. Spricht aber der "Volksmund" oder ein populärwissenschaftlicher Text von "Vitamin C", ist damit (vereinfachend) meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure im Speziellen gemeint. Auch hinter der Bezeichnung "Vitamin C" auf pharmazeutischen Präparaten verbirgt sich meist nur die L-(+)-Ascorbinsäure allein. Aber auch letztere Verwendung ist eigentlich ein vereinfachender, jedoch nicht ganz korrekter Jargon.
Gibt es jemanden, der diesen Sachverhalt in eine wohlgefällige, aber vielleicht nicht ganz so wortreiche Prosa zu kleiden vermag? ;-) Gruß, ---Dschanz → Disk.  21:27, 12. Okt. 2006 (CEST)

Ich hab mal die Geschichte mit Hilfe der it. Wikipedia und ein paar Uraltveröffentlichungen erweitert. Außerdem hab ich die Gliederung im Sinne der Leserfreundlichkeit umgestellt. Erst Geschichte, Vorkommen, Hstllg, dann Physiologisches und dann erst die omafeindliche Beschreibung der chem. und phys. Eigenschaften. Nach dem Motto: Erst Hors d'oeuvre, dann Hauptgang, dann wenns beliebt die schwere Buttercremetorte. --GattoVerde 00:50, 12. Okt. 2006 (CEST).

Quellenangaben: Physiologische Bedeutung

Ganze 4 Quellen haben ich in diesem doch sehr sensiblen Bereich gefunden - m.E: viel zu wenig, denn von allgemein bekanntem Wissen kann man absolut nicht ausgehen. Von einem "lesenwerten" Artikel erwarte ich eigentlich anderes. --Wikipartikel 08:34, 25. Okt. 2006 (CEST)

Zeit ohne Vitamin C

Eine Angabe fehlt mir noch. Wie Lange wird Vitamin C im Körper gelagert? Anders gefragt, ab wann muss man (bei Mangelernährung, Diät, Fastenkuren etc.) mit dem Ausbruch von Scorbut o.ä. rechnen. Als Antwort würde ich folgenden Textbaustein vorschlagen:

Ein Mensch kann bei vorher normaler Ernährung und ohne besondere gesundheitliche Einschränkungen problemlos 3(???) Monate ohne Zufur von Vitamin C auskommen. Dannach muss man mit dem Ausbruch von Scorbut rechnen.

Mir fehlt das Fachwissen, daher bitte ich einen Mediziner oder Apotheker, der sich damit auskennt die Lücken zu füllen. --Mjchael 15:34, 25. Jan. 2007 (CET)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 00:09, 27. Jan. 2007 (CET)

Physiologische Bedeutung

(kein Radikalfänger!!)

Unter Physiologische Bedeutung ist Radikalfänger erwähnt. Dies ist grundlegend falsch! Wie der Artikel weiter unten erwähnt, wandelt sich Vitamin C in eine prooxidative Substanz um; damit ist sie kein Radikalfänger, sondern schlicht nur ein Antioxidativum; ein echter Radikalfänger etwa wäre Resveratrol ein Stilben Derivat(nicht signierter Beitrag von 88.117.76.75 (Diskussion) ).

siehe dazu diese Veröffentlichung:
Niki E. (Research Center for Advanced Science and Technology, University of Tokyo, Japan): "Action of ascorbic acid as a scavenger of active and stable oxygen radicals", The American journal of clinical nutrition, 1991, 54, 1119S-1124S.
Aus dem Abstract:
Free radicals attack lipids, proteins, enzymes, and DNA to cause pathological events and cancer. Ascorbic acid is one of the strongest reductants and radical scavengers and reduces stable oxygen, nitrogen, and thyl radical and acts as a primary defense against aqueous radicals in the blood.
Lediglich im lipophilen Medium dient es nur der Regeneration von Tocopherol.
Gruß--GattoVerde 13:03, 4. Feb. 2007 (CET).

Physalis

es wäre schön, wenn diese Frucht in die Liste mit dem Gehalt pro 100g aufgenommen werden könnte. laut http://fddb.info/db/de/lebensmittel/naturprodukt_physalis_frisch/index.html enthalten 100g Frucht 12 mg Vitamin C. -- Amon, 21.02.2007 20:41 Uhr

Das halte ich für überflüssig, da es sich weder um einen außergewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt handelt noch Physalis einen bedeutenden Beitrag zur Ernährung leisten. --NEUROtiker 22:04, 21. Feb. 2007 (CET)

Mangelerscheinungen und Vitamin C2

Ich (kein Vitamin-Experte) habe durch diese Diskussion erstmals von dem angeblichen Vitamin C2 gehört. Es sieht für mich so aus, als müsste der Artikel an dieser Stelle korrigiert werden. Was meinen die Experten ? Welche Quellen gibt es für die "C2-Behauptung"? -- kwr 16:48, 18. Mär. 2007 (CET)

Namensherkunft

Es sollte meiner Ansicht nach noch erwähnt werden, dass der Name der Ascorbinsäure zu griechisch a-, "nicht", und nlat. scorbutus gebildet wurde. --82.135.70.28 13:06, 15. Apr. 2007 (CEST)

Laut ezinearticles.com/?Treatment-of-Scurvy&id=468155 und der englischen Wikipedia stammt das ganze aber aus dem Lateinischem... deswegen sind hier alle so heiss auf Quellenangaben und bei solchen Vorschlägen wäre es schön, wenn entsprechend die Quelle gleich mitgeliefert würde. Ich hab das jetzt mal so eingetragen, obwohl ein "Ezine Artikel" vielleicht nicht die Spitze aller gournalistischen Belegstellen darstellt (vielleicht aber doch - das Ding sagt mir nicht viel). Iridos 09:06, 22. Sep. 2007 (CEST)

Ascorbinsäure und die Pille

Da jemand weiter oben schon "Nebenwirkungen" von Vitamin C ansprach, möchte ich noch ein Detail ergänzen: Laut Beipackzettel der Antibabypille Minisiston beeinträchtigt Ascorbinsäure die Verträglichkeit der Pille. Das heißt, es führt zu vermehrtem oder verstärkten Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen. (Es beeinträchtigt nicht die verhütende Wirkung der Pille. Es sei denn natürlich man kriegt wie oben schon erwähnt Durchfall, aber das ist dann ein anderes Thema.) Wenn noch andere Frauen das aus den Beipackzetteln ihrer Pille (oder sonstiger hormoneller Verhütungsmethoden) bestätigen - oder widerlegen - können, wäre ich dafür, dass das als "Nebenwirkung von Vitamin C" einzubinden. --Grünes Fiet 19:12, 28. Aug. 2007 (CEST)

mit einer Vitamin C-armen Diät Vitamin C-depletiert

Solche krassen Rechtschreibfehler sollten in einem »lesenswerten« Artikel nicht passieren. Kann das bitte wer mit Schreibrechten reparieren? --89.61.223.201 00:58, 22. Sep. 2007 (CEST)

Naja, ein Rechtschreibfehler ist das nicht, eher ein Anglizismus - aber ich habe das Denglisch mal recht frei mit "körpereigene Vorräte aufgebraucht" (depleted = aufgebraucht,ausgelaugt,erschöpft,verarmt) übersetzt. Iridos 08:44, 22. Sep. 2007 (CEST)
Doch, es fehlt zweimal die Durchkopplung (jetzt nur noch eine). Das Scheinwort "C-armen" stört hier den Lesefluss ziemlich stark. Am Fremdwort an sich hab ich mich nicht gestört (die jetztige Version ist aber trotzdem besser als die alte). --89.59.191.158 15:19, 22. Sep. 2007 (CEST)
die Durchkopplung, die in der neuen Rechtschreibung nicht mehr so heisst/nicht mehr verwendet wird... wie sollte das dann aussehen? Vitamin-C-armen? Das sieht aber auch sehr arm aus... meinen Lesefluss hatte es auf jeden Fall nicht gestört. Nun gut, glücklicherweise heisst das ganze ja auch noch Ascorbinsäure :-/ habe dann gerade den 1. Satz noch etwas gekürzt und das verlinkte US-Amerika (was hatte das da zu suchen? Ist doch für den Artikel wirklich nicht von Bedeutung, wo das NIH ist... entweder man weiss es, es interessiert einen nicht, oder man klickt auf den Link) rausgeschmissen. Da ist mir aber wirklich mehr das nicht-existente "depletiert" aufgestossen... dem Anglophoben ist das wahrscheinlich unverständlich :) Iridos 07:35, 25. Sep. 2007 (CEST)
Die Durchkopplung ist in den aktuellen Rechtschreibregeln als § 44 formuliert:
»Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt […]«
Selbstverständlich ist Vitamin-C-arm korrekt, wie im Artikel auch korrekt Vitamin-C-haltig geschrieben wird. Die Rechtschreibregeln nennen als Beispiel ausdrücklich Vitamin-B-haltig. Aber ascorbinsäurearm ist natürlich auch in Ordnung. Übrigens ist in »wurden sieben Freiwilligen […] ernährt« noch ein Grammatikfehler drin (sollte Freiwillige heißen). --89.60.168.106 20:30, 13. Okt. 2007 (CEST)

Der Link * Alfa Aesar (Ende der Seite) ist nicht mehr verfügbar. Ich bitte dies zu berichtigen, ersetzen oder zu löschen - Danke. --87.162.5.31 09:24, 25. Sep. 2007 (CEST)


den link auf der artikel über vitamin a unter der unterüberschrift hypervitaminose am besten direkt auf die stelle leiten in der es im text über die hypervitaminose von vitamin a geht, also auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_A#Hypervitaminose ?


Habe den Link Das Ende der Vitamin-C-Legende – Analyse von mehr als 50 Studien zeigt: Vitamin C schützt nicht vor Erkältungen entfernt, da im selben Journal einen Gegenartikel erschienen ist, der aufzeigt, dass die Studie nicht richtig und korrekt ausgewertet wurde bezüglich der jeweiligen Dosis. siehe http://medicine.plosjournals.org/perlserv/?request=get-document&doi=10.1371/journal.pmed.0020307

Dosis (2)

Zu obigem Kommentar ist zu sagen, dass diese Studien durchwegs mit zu niedriger Dosis durchgeführt wurden; tatsächlich liegt die optimale Menge von Vitamin C nahe von 1 GRAMM. Solche Studien sind deshalb nicht aussagekräftig. Wer genauer rechechiert erfährt, dass der Ascorbin-Spiegel im Blutplasma bei so niedrigen Dosen, schon nach einigen Studien wieder auf ein Basis-Level fällt.
hopkins
(Der vorstehende Beitrag stammt von Hopkins – 22:07, 27. Feb. 2008 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Vitamin C vs. Ascorbinsäure

Hallo. Sehr häufig bereits ist mir aus Laienkreisen die strikt vertretene Meinung begegnet, Vitamin C sei viel besser als Ascorbinsäure und werde vom Körper besser aufgenommen. Diese Meinung kommt häufig aus den Dunstkreisen zwielichtiger Ernährungsberater, wird aber bisweilen mit Verweis auf (mir nicht vorgelegte) Studien untermauert. Aufgrund der Häufigkeit und Hartnäckigkit dieser Aussage würde ich einen Abschnitt zu diesem Thama in dem Artikel begrüßen. Gruß, --norro 16:03, 5. Apr. 2008 (CEST)

Dieser Artikel erläutert das Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt - Das ist sachlich falsch!

Der Hinweis im Kopf des Artikels ist sachlich falsch!

    "Dieser Artikel erläutert das Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt"

Das ist sachlich in doppelter Hinsicht falsch:

1. - Der Artikel behandelt die Ascorbinsäure, und nicht das Vitamin C.

2. - Ascorbinsäure ist nicht gleichzusetzen mit Vitamin C.

Vitamin C ist lediglich eine bestimmte Variante der Ascorbinsäure. Der Großteil der in der in der Natur vorkommenden Ascorbinsäure ist kein Vitamin C. Auch Früchte enthalten zwar Ascorbinsäure, aber nur ein kleiner Bruchteil davon ist Vitamin C.

Korrekt müßte es also lauten:

"Dieser Artikel erläutert die Ascorbinsäure, zu deren Varianten auch das Vitamin C gehört"(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.127.169.249 (DiskussionBeiträge) 23:28, 13. Mai. 2008 (CEST))

Worin genau besteht denn der Unterschied zwischen Ascorbinsäure und Vitamin C? --NEUROtiker 23:56, 13. Mai 2008 (CEST)
Für die IP: Hier ein neutraler Artikel aus Wissenschaft-Online zu Ascorbinsäure. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:25, 14. Mai 2008 (CEST)

Da gäbe es z.B. den klitzekleinen Unterschied Rechts- und Linksdrehend?

Leider wird in fast allen Lexikas im Internet auf diesen Unterschied keinerlei Rücksicht genommen, und selbst in Wissenschaftssendungen im TV werden solche "Details" ignoriert. Nimmt man aber ein ordentliches Chemiebuch zur Hand uns schlägt dort kurz nach, gehen einem sehr schnell die Augen auf! Das Eine verhindert Skorbut, das Andere ist lediglich sauer. (Aber offenbar ist kopieren einfacher als lesen)

Übrigens: In der allseites bekannten Liste der E-Nummern ist E300 als (L)-Ascorbinsäure angegeben - Was könnte es wohl für einen Grund geben das L extra anzugeben... - ja vielleich weil (R).. eben nicht dasselbe wie (L)... ist???

Hier die Seite des BMELV: [3]

Grüße

In der Einleitung des Artikels stehts richtig: "Der Sammelbegriff Vitamin C umfasst neben L-(+)-Ascorbinsäure alle Stoffe, die im Körper zu Ascorbinsäure umgesetzt werden können, so z. B. Dehydroascorbinsäure (DHA)." Hab die Begriffserklärung geändert. Grüße --GattoVerde 11:48, 30. Mai 2008 (CEST).

Rolle von VitaminC bei Harnwegserkrankungen

HiHo, meines Wissens wird VitaminC auch bei Harnwegserkrankungen in bewusster Überdosierung angewandt, weil bei der Ausscheidung durch die Nieren der Urin in ein saures für die Keime ungemütliches Millieu kommt. Ist das richtig? Dann könnte man es ggf in den Artikel einpflegen. --Heidelbaer 18:28, 12. Jul. 2008 (CEST)

So, ich habe das jetzt mal eingetragen, wenn sich hier keiner mehr zuständig fühlt. Weiß jemand etwas über die Funktion von VitC bei der Verhinderung der Bildung von karzinogenen Nitrosaminen? Mein Biolehrer hat uns mal erzählt, man solle zu Pizza Salami immer einen O-Saft trinken. Das ist glaube ich aber noch nicht so die Quelle, die der Qualität dieses Artikels angemessen wäre. Vielleicht äußert sich mal ein echter Experte dazu... --Heidelbaer 09:38, 15. Jul. 2008 (CEST)

Ist das ein Wikipedia-Softwarefehler?

Warum wird die Referenz (wäre Ref.22) von Nishikawa, Y. et al. meiner Referenz (Ref.21) zugeschlagen (Hochnoten: [a] [b])?

Ich wäre dankbar, wenn das jemand richtig zu editieren versteht. Ich bin mit meinem Wikipedia-Referenzlatein am Ende.

---Drpagel 15:33, 15. Aug. 2008 (CEST)

Selbsterkenntnis: habe das Problem selbst gelöst. Ursache war ein zuerst unnötiges Attribut name="" im ref-Tag, welches ich in mein ref-Tag kopiert hatte. Nun habe ich es aus beiden entfernt. --Drpagel 15:43, 15. Aug. 2008 (CEST)

Weltjahresproduktion 110.000 Tonnen = 110.000.000 kg?????

Hier fehlt leider die Quellenangabe. Wenn der Wert stimmt, dann verbraucht jeder Erdenbürge !!!jahrlich!!! 60kg Vitamin C.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.175.225.225 (DiskussionBeiträge) 10:09, 1. Sep. 2008 (CEST))

Zahl könnte stimmen. Belegte Werte in Lemma eingefügt (2006: 80.000 Tonnen!!!) Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:46, 1. Sep. 2008 (CEST)
Hi 84.175.225.225. Da sind wohl bei Deiner Rechnung etwas die Dimensionen durcheinander gerutscht.
110 Mio kg Vitamin C (Weltjahresproduktion) / 6 Mia Menschen (Weltbevölkerung) = 0.018 kg Vitamin C pro Kopf pro Jahr
Also ungefähr 18 Gramm, nicht 60 Kilogramm. Gruß, --norro 11:19, 1. Sep. 2008 (CEST)

Guter Artikel mit einigen Schwächen

Obwohl der Artikel über Ascorbinsäure das Prädikat lesenswert hat, war meine erste Reaktion nach dem Lesen ambivalent. Eigentlich ganz gut recherchiert und flüssig geschrieben, aber viele kleine Ungereimtheiten haben mir dann doch den Spaß etwas vergällt. Hier meine Einwände/Verbesserungsvorschläge:


- Name

Der Name Ascorbat (= Salz der Ascorbinsäure!!) ist falsch und wird höchstens von chemisch nicht ganz so bewanderten Medizinern benutzt (eigene Erfahrung). Natrium-L-Ascorbat wird selbst mit E 301 bezeichnet, Ascorbinsäure dagegen mit E 300. Also bitte streichen! Im Abschnitt Säurerest wird die Bezeichnung Ascorbat übrigens korrekt erklärt.

- Geschichte

Hier wird der Leser, der hofft, Informationen über Ascorbinsäure zu finden, mit Geschichten über die Krankheit Skorbut gelangweilt. Wann und wo Skorbut beschrieben wurde und vieles Ähnliches, interessiert hier und in diesem Zusammenhang nicht wirklich und gehört m.E. in einen eigenen Wikipedia Artikel über Skorbut, aber nicht an diese Stelle und in dieser Ausführlichkeit!

Albert von Szent-Györgyi Nagyrapolt? Wie bitte?? Der Entdecker der Ascorbinsäure heißt Szent-Györgyi! So steht es in jedem Chemie- und Biochemiebuch und dieser Name ist auch so in der Fachwelt bekannt (auch bei der Nobelpreis Komission). Der Namenszusatz Nagyrapolt, der bei jedem Lesen sauer aufstößt, findet sich weder auf der ungarischen Wikipediaseite (Szent-Györgyi war Ungar!), noch auf seinem Denkmal. Er ist so unwesentlich und trägt eigentlich nur zur Verwirrung des geneigten Lesers bei. Man kann diesen Namenszusatz vielleicht einmal erwähnen, aber danach - bitte schön - sollte nur noch von Szent-Györgyi gesprochen werden. Hier sind wir Deutschen wieder einmal päpstlicher als der Papst, oder haben einfach von der Englischen Wiki-Seite abgeschrieben.

- Chemie

Die Formeln sind zwar richtig aber irgendwie grauselig anzuschauen. Mal geht das OH- in der Seitengruppe nach links mal nach rechts, mal haben wir eine stereochemische Ansicht, dann wieder nicht. Mal stimmen die Winkel, dann wieder nicht (sp2-Hybrid = 120°) Alles so heterogen und uneinheitlich, wirkt irgendwie zusammengewürfelt. Die Formel am Anfang des Artikel ist sehr schön und genügt auch hohen Ansprüchen. Welches Programm wird benutzt und welches Format ist gewünscht, ich würde sie gerne alle neuzeichnen (ja, so bin ich halt)!

Ein Reduktionsmittel wird oxidiert das stimmt so weit, aber ob solche Konstrukte wie die formale Übertragung einen Hydridanions durch die Ascorbinsäure auf den Leser wirklich erhellend wirken, sei einmal dahingestellt. Bei einer Redoxreaktion werden immer Elektronen übertragen, die aber hier bei der Ascorbinsäure einfach unterschlagen werden. Wünschenswert wäre Folgendes:

AcH2 (oder AcRed) --> AcOx + 2 H+ + 2e-

Das wäre m.E. eine korrekte Formulierung, aber nicht die formale Übertragung einen Hydrids. Übrigens H- und H+ (das wird nämlich im Artikel einfach unterschlagen) reagieren zu was??

Dass Dehydroascorbinsäure als Dihydrat vorliegen soll, glauben wahrscheinlich nur die Autoren der unter [19] angegebenen Literaturstelle. Sie sind auch die einzigen auf dieser Welt, wenn man mal nach "Dehydroascorbinsäure Dihydrat" googelt. Ketofunktionen neigen normalerweise nicht zur Bildung von Hydraten, es sei denn es erfolgt eine Stabilisierung durch bestimmte elektronenziehende Substituenten (wie z.B. bei Chloralhydrat). Im Artikel werden gleich zwei Hydrate und auch noch an benachbarten Ketofunktionen postuliert. Sehr gewagt. Wo sind die entsprechenden Strukturdaten (NMR, Kristallographie usw.) die diese These stützen? Ohne diese Beweise würde ich diese Formeln so nicht zeichnen wollen.

Es gibt viel zu tun, packen wir's an ;-)) --KlaKop 23:43, 10. Dez. 2008 (CET)

Hallo KlaKop. Vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen. Ich habe erstmal das Gröbste adressiert, warte aber noch auf spezielle Literatur. Dann werden die restlichen Probleme behoben! Grüße, -- Yikrazuul 13:04, 7. Feb. 2009 (CET)
Szent-Györgyi heißt auch laut Römpp "von Nagyrapolt". Auf dieser Liste ungarischer Nobelpreisträger http://hungaria.org/ahm/index.php?projectid=4&menuid=213 stehts auch so. Scheint also zumindest keine Erfindung zu sein. Gruß --FK1954 15:09, 7. Feb. 2009 (CET)

Bedarf

"Daher sind Vitaminpräparate für einen gesunden Menschen, der sich abwechslungsreich und vollwertig ernährt, überflüssig."

Welcher Mensch ist heutzutage gesund, ernährt sich abwechselungsreich und vollwertig? Dies ist ohne Nahrungsergänzungsmittel überhaupt nicht möglich. Außerdem kenne ich keine medizinische Studie, die diese Aussage bekräftigt. Im Gegenteil: es gibt genügend Studien, die belegen, dass eine Nahrungsergänzung, in diesem Fall mit Vitamin C, äußerst sinnvoll ist; beinahe jedes gute Medizinbuch empfiehlt eine Dosis von 100 - 200 mg Vitamin C pro Tag, wobei aber ohne die ensprechenden Lebensmittel, z.B. Fruchtsäfte etc., die selbst wieder mit Vitaminen angreichert sind, eine solche Dosis kaum erreicht wird.--hopkins ,5. März. 2009 (CET)

Wir reden aber vom 21. Jhr, und nicht von Verhältnissen im Mittelalter. Heutzutage hat z. B. jeder die Möglichkeit, Obst (Orangen, Zitronen, usw.) und Fleisch zu beziehen. Und selbst für die ungesunden Pizzaesser: Vitamin C wird auch häufig als Konservierungsmittel verwendet. Fazit: Die Anzahl derer, die an Skorbut erkranken, ist - zumindest in der "westlichen" Welt - verschwindend gering.
Daneben sind solche Sätze wie "Es gibt... Studien, die belegen" für Wikipedia untauglich. Wir machen keine Werbung für Fruchtsäfteanbieter, die ihre Multivitaminsäfte nur daraus gewinnen, dass die Leitungen anderer Fruchtsäfte ausgespült werden. Aber das verschweigen die wohlweislich, würde sich ja nicht gut verkaufen, wenn man praktisch "Müll" als Multivitamin bezeichnete. -- Yikrazuul 10:57, 5. Mär. 2009 (CET)

Ascorbinsäure und Ascorbate - gleiche Wirkung im Körper?

Mich würde interessieren, ob Ascorbinsäure und Ascorbate (Calciumascorbat, Magnesiumascorbat, Natriumascorbat etc.) im Körper dieselbe Wirkung haben, bzw. ob es sich bei den Ascorbaten ebenfalls um Vitamin C handelt? Ich habe darüber schon so viel Widersprüchliches gehört und gelesen, dass ich sehr unsicher bin, was es mit den Ascorbatsalzen auf sich hat. Lt. einigen Autoren handelt es sich dabei um "gepuffertes Vitamin C" - von anderer Seite wiederum wurde mir gesagt, dass der menschliche Organismus diese Salze nicht wie Ascorbinsäure einsetzen kann, weil es sich ja um ein chemisch gänzlich verschiedenes Produkt handle. Aus dem Wikipedia-Artikel geht zumindest hervor, dass beide Formen aus einer Ascorbat-Gruppe bestehen, der Unterschied ist nur, dass Ascorbinsäure ein Wasserstoff-Ion besitzt, die Metall-Ascorbatsalze hingegen ein Metall-Ion. Sagt mir als Laien aber immer noch nichts darüber, ob man statt Ascorbinsäure auch Ascorbatsalze einnehmen kann - mit der gleichen Wirkung im Körper. Bitte um Aufklärung bzw. könnte ein solcher Hinweis auch im Artikel nicht schaden. (nicht signierter Beitrag von 212.186.100.35 (Diskussion | Beiträge) 17:19, 21. Mär. 2009 (CET))

Selbstverständlich ist die Wirkung gleich, da Ascorbinsäure im Körper immer als Ascorbat vorliegt. Gruß --FK1954 18:34, 21. Mär. 2009 (CET)
Der einzige Unterschied ist, dass die Säure bei der Einnahme -- eben saurer ist als ein Ascorbat, und deswegen magenmässig Probleme machen kann. Auch wenn danach nichts getrunken oder gegessen wird, kann die Säure wie Fruchtsaft die Zähne angreifen. -- Ayacop 07:42, 22. Mär. 2009 (CET)

Fogendes fehlt:

Es sollte in diesem Wikipdia.de-Artikel ausdrücklich stehen, das es sich beim Vitamin C nicht um Citronensäure handelt, 100 % der Leute die ich kenne machen leider immer wieder diesen Fehler. Von mir nd-andy: astrobiologie.blogger.de (nicht signierter Beitrag von 82.83.103.154 (Diskussion | Beiträge) 13:47, 30. Mai 2009 (CEST))

Hitzestabilität

Mich interessiert die Hitzestabilität der Ascorbinsäure, die ich im Artikel vermisse.

Per Google fand folgendes - mit unterschiedlichen Ergebnissen:

http://www.fh-lueneburg.de/mathe-lehramt/u1/gym03/homepage/actions/jufo2006/katbritt/katbrittverbesserung.htm

Dabei lag der Verlust durch Erhitzen von Ascorbinsäurelösung zwischen 10% und 20%.

Hier ist die Rede davon, dass Nahrungsmittel durch Kochen etwa 40% ihres Vitamin C-Gehaltes verlieren.

Gibt es wissenschaftlich belegte Referenzwerte? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:33, 4. Jun. 2009 (CEST)

Natürlich nicht. Welchen Kochtopf mit welchem Inhalt soll man denn untersuchen? Reine Ascorbinsäure zersetzt sich jedenfalls, wie angegeben, beim Schmelzpunkt von 190 Grad. -- Ayacop 18:55, 4. Jun. 2009 (CEST)
Siehe obiges Experiment 1: Acorbinsäure in Wasser. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
Und du würdest dann von dem auf deinen Kochtopf schließen? Magere Küche. Du verstehst was falsch bzgl. Ascorbinsäure: der Stoff ist in der Lage, als starkes Reduktionsmittel mit einer Vielzahl von Stoffen im Kochtopf zu reagieren. Diese Reaktion findet bei erhöhter Temperatur schneller statt. Ascorbinsäure in Wasser ist damit nicht zu vergleichen. -- Ayacop 19:44, 4. Jun. 2009 (CEST)
Da ich keine Behauptung aufgestellt habe, kann ich wohl kaum etwas falsch verstanden haben und dass es in einem Kochtopf "mit einer Vielzahl von Stoffen" reagiert, ist ja wohl eine Binsenweisheit.
Nach den Experimenten des ersten Links entsteht unterhalb von 190°C ein Verlust an Vitamin C durch Erhitzen in Wasser. (Als das Wasser gekocht wurde war der Verlust sogar geringer als bei 50°C).
Und deshalb fragte ich nach Referenzwerten für den Verlust an Ascorbinsäure unter Zufuhr von Hitze unterhalb der genannten 190°C z.B. in Wasser. (Was dann mutmaßlich als garantierter Minimalverlust anzusehen wäre.) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:03, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ascorbinsäure ist sehr gut wasserlöslich. Also ist es normal, dass sie beim Kochen ins Kochwasser übergeht. Sie wird durch das Kochen selbst nicht zerstört; allerdings wird natürlich die Oxidation durch Luftsauerstoff bei höheren Temperaturen beschleunigt (wenn welcher drankommt...). Wie groß die effektiven Verluste sind, hängt von so vielen Faktoren ab (welches Nahrungsmittel/wieviel Wasser/Topf auf oder zu/Kochzeit), dass sich das wohl nicht annähernd pauschal angeben lässt. Die Oxidation wird durch Schwermetallionen stark beschleunigt (ohne findet sie im Sauren kaum statt), andere Reduktionsmittel und Radikalfänger sowie Komplexbildner für Schwermetalle verzögern die Oxidation (Polyphenole, Tocopherole z. B.). Recht unübersichtlich also. Gruß --FK1954 20:29, 4. Jun. 2009 (CEST)
ACK Franz. Siehe auch neues Kapitel Ascorbinsäure#Stabilität. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:44, 4. Jun. 2009 (CEST)
Habe ich doch gut geraten... ;-) Wobei Oxin den Geschmack doch ziemlich verderben dürfte... Gruß, Franz --FK1954 21:08, 4. Jun. 2009 (CEST)

Danke, das ist doch schonmal sehr hilfreich. Der Sauerstoff (und ggf. die Metallionen) könnten vielleicht auch des Rätsels Lösung in Bezug auf das Experiment im Wasser mit den 50°C sein: Gleich zu Anfang werden die meisten Reaktionen stattfinden, danach wird vermutlich nicht mehr so viel für weitere Reaktionen übrig sein. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:22, 4. Jun. 2009 (CEST)

Hier kommt hinzu, dass die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser mit steigender Temperatur abnimmt und bei einer heftig kochenden Lösung der Wasserdampf die Luft verdrängt. Die Chance, dass Sauerstoff zur Ascorbinsäure gelangt, ist dann minimal. Gruß --FK1954 21:54, 4. Jun. 2009 (CEST)

Sollte nicht auch auf die unterschiedliche Wirkungsweisen der links- und rechtdrehenden Strukturen hingewiesen und diese erklärt werden? IMHO sind nur die linksdrehenden Versionen biologisch potent und die rechtsdrehenden, naja, haben halt die selbe Summenformel...sind aber nicht unbedingt wirksam...swing 14:12 11.06.2004

Was ist eine linksdrehende Struktur? Wenn du die Stereoisomere meinst, lies dann bitte dort nach. -- Yikrazuul 13:46, 18. Jun. 2009 (CEST)

Begriffsbestimmung Ascorbinsäure - Abgrenzung zu Stereoisomeren

"Ascorbinsäure gibt es in vier verschiedenen stereoisomeren Formen, biologische Aktivität weist jedoch nur die L-(+)-Ascorbinsäure auf."

Dieser Satz ist sprachlich nicht korrekt. Die Ascorbinsäure gibt es nicht in vier stereoisomeren Formen, sondern es gibt nur EINE Ascorbinsäure mit einer definierten Stereochemie. Die anderen drei Verbindungen sind Stereoisomere der Ascorbinsäure, aber sie sollten nicht als Ascorbinsäure bezeichnet werden, da man unter Ascorbinsäure eben den antiskorbutisch wirksamen Stoff aus Zitronen, Paprika usw. versteht.

Eine korrekte Formulierung wäre daher zum Beispiel:

"Es gibt drei Stereoisomere der Ascorbinsäure, jedoch besitzt nur die L-(+)-Ascorbinsäure antiskorbutische Eigenschaften."

-- 217.69.249.250 08:54, 26. Jun. 2009 (CEST)

der absatz "vorkommen"

...da taucht "rinderleber" auf... obwohl die liste nur obst und gemüse beinhalten sollte? (nicht signierter Beitrag von 79.208.64.201 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 27. Jul 2009 (CEST))

Geschichte der Synthetischen Vitamin-C Herstellung

Ich bin auf diesen |Artikel gestoßen, der sehr kritisch mit der Notwendigkeit von Synthetischen Vitamin-C umgeht. Ich kann nicht beurteilen, ob dass alles so stimmt, aber vieleicht kann man auf die beschriebene Geschichtliche Entwicklung und die Kritik im Artikel eingehen. Schönen Gruß "Wohingenau" 23:12, 2. Sep. 2009 (CEST)

Ascorbinsäure als "Golden Powder" - Sprengwirkung

Ascrobinsäure kann zur Explosion gebracht werden. Der aus Ascorbinsäure gewonnene Explosionsstoff wird als "Golden Powder" bezeichnet. Hersteller LaRoche experimentierte in den 80ger Jahren mit "Golden Powder", vor allem die gegenüber Schwarzpulver zu hohen Produktionskosten verhinderten aber eine Durchsetzung auf dem pyrotechnischen Markt. Quelle: http://www.zeit.de/2009/21/A-Vitamin-C. Könnte im Artikel ergänt werden. (nicht signierter Beitrag von 217.233.227.116 (Diskussion | Beiträge) 11:17, 29. Sep. 2009 (CEST))

Man kann aus den meisten brennbaren Substanzen durch Zumischen eines kräftigen Oxidationsmittels Explosivstoffe machen. Sowas Dolles ist das also nicht. Gruß --FK1954 12:00, 29. Sep. 2009 (CEST)

Unfähigkeit zur Vitamin C - Bildung

Das Enzym, welches durch Gen-Mutation ausfällt, hat den Namen: L-Gulonolacton-Oxidase. Der im Artikel verwendete Begriff existiert nicht. (nicht signierter Beitrag von 109.192.171.196 (Diskussion) 22:58, 17. Mai 2010 (CEST))

L-Gulono-γ-lacton-Oxidase = L-Gulonolacton-Oxidase (beides richtig). Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:44, 18. Mai 2010 (CEST)
gemeint war die im Artikel so benannte : L-Gluconolacton-Oxidase (nicht signierter Beitrag von 109.193.28.98 (Diskussion) 21:04, 19. Mai 2010 (CEST))
Seufz, wenn du Leute mal richtig lesen würden, dann würden solche Fragen erst gar nicht auftauchen.-- Yikrazuul 23:00, 24. Mai 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yikrazuul 23:00, 24. Mai 2010 (CEST)

Hinweis zur Urversion des Artikels

Hallo, ich möchte heute meinen ersten Versuch in Wikipedia starten und stelle folgendes beim Thema "Vitamine" zur Diskussion:
Für die weitere Bearbeitung im Bereich "Vitamine" sollten wir uns über einen allgemein gültigen Algorithmus der Beschreibung verständigen, damit nicht bei den einzelnen Ausführungen zu den Vitamine, sehr unterschiedliche Erscheinungsbilder auftreten. Dazu schlage ich vor, dass unter dem Begriff "VITAMINE", eine allgemeine Beschreibung hinterlegt wird und die einzelnen Vitamine (Vitamin A, Vitamin B,Vitamin C...) nur mit ihren Namen genannt werden. Hier erfolgt dann ein Link zur Beschreibung des konkreten Vitamins, z.B. B12, nach folgendem Algorithmus:

  • Name des Vitamins (B12 – Cobalamin)
  • Chemische Formel
  • Beschreibung (fett-, oder wasserlöslich, Link: Vitamine)
  • Aufgabe/Funktion (Einwirkung auf den Eiweißstoffwechsel,...)
  • Vorkommen (Gemüse, Fleisch,...)
  • Bedarf (2,5 um/Tag,....)
  • Mangelerscheinungen ( B3: Durchfall,..)
  • Folgen einer Überdosierung (Vitamin A : Erbrechen...)
  • Webseiten/Link (http://www.medihoo.net/vitmin/vit/vit1-h.php3 )

Bitte Eure Antworten unter Diskussion an Jette
(Der vorstehende Beitrag stammt von Jette – 09:02, 26. Mär. 2004 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

FUD

Ich möchte darauf hinweisen, dass einiges des auf der Seite dargestellten wohl entweder nicht stimmt oder zumindest höchst umstritten ist.
Leider gibt es insbesondere im Bereich VC viele falsch angelegte oder irrelevante Studien - die Pharma-Industrie und das ganze sog. "Gesundheitssystem" lebt eben besser von Kranken als von Gesunden und VC kann man halt "leider" nicht patentieren. Ebenso kann man natürlich manchen Anbietern von Vitamin-Pillen mangelnde Objektivität unterstellen...
Man kann wohl auch leider nicht davon ausgehen, dass sich Ärzte oder Apotheker auf diesem Gebiet allgemein gut auskennen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Von daher bleibt wohl nur, sich selbst ein Bild zu machen oder eben der einen oder anderen Seite zu glauben oder es einfach auszuprobieren, was im Fall von VC als ungefährlich angesehen wird.
Eine Suche nach "Vitamin C" oder "Ascorbate" via google ist da sehr aufschlussreich. http://vitamincfoundation.org/ (engl.) enthält auch einige interessante Links und Infos.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.60.187 – 13:49 bis 14:26, 27. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

„Nebenwirkungen“

Von den genannten Nebenwirkungen ist wohl nur der Durchfall bei Überdosierung unumstritten. Dieser Effekt geht darauf zurück, dass eine zu hohe VC-Konzentration im Darm eben osmotisch Wasser "zieht" - dies ist ein physikalischer Effekt und nicht zu verwechseln mit bakteriell verursachtem Durchfall durch Reizung des Darms. Im Vergleich zur Unterversorgung von VC ist dieser Effekt aber recht harmlos und kann durch leichtes Verringern der Dosis wieder abgestellt werden.
Andere behauptete Nebenwirkungen wie Nierensteine, Krebs, DNA-Schädigung, ... sind längst widerlegt worden. Ebenso, dass alles über ca. 100mg ungenutzt wieder ausgeschieden würde
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.60.187 – 13:49 bis 14:32, 27. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

(die Ausscheidung bei >100mg bezieht sich nur auf die orale Einnahme).
(Der vorstehende Beitrag stammt von 213.20.246.131 – 15:33, 14. Aug. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Vermeidung von Krankheiten

Einige Forscher vermuten, dass viele der menschlichen Krankheiten und Anfälligkeiten auf ein chronische Unterversorgung mit VC zurückzuführen sind - Tiere synthetisieren körpereigenes VC, der Mensch würde wohl einige g pro Tag synthetisieren, wenn er keinen Genschaden hätte, der den letzten Schritt der körpereigenen VC-Synthese unmöglich gemacht hat.
Die Liste der Krankheiten, die durch VC möglicherweise vermieden oder positiv in Bezug auf Schwere oder Dauer beeinflusst werden ist lang: Infektionskrankheiten, Allergien, Herz/Kreislauf/Gefäß-Krankheiten, Krebs, schwaches Immunsystem, ...
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.60.187 – 13:49 bis 14:32, 27. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

http://www.welt.de/wissenschaft/article1038564/Vitamin_C_stoppt_Erkaeltungen_nicht.html
Wie unter dem Link deutlich zu lesen ist soll Vitamin C garnicht gegen Kraknheiten helfen. Ausser wir haben wirklich viel Stress in unserem Alltag.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.164.230.206 – 17:54, 11. Nov. 2007 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Ascorbinsäure vs. Ascorbat

Oft durcheinandergeworfen wird Vitamin C (Ascorbinsäure) mit z.B. Natriumascorbat. Die Wirkung ist wohl im Endeffekt ähnlich, Ascorbinsäure ist aber sauer, Natriumascorbat ist eher neutral.
Bei niedrigen Dosen spielt das keine große Rolle, bei hohen Grammdosen allerdings schon - wenn also in einem Paper von 100g/d intravenös die Rede ist, so war dies Natriumascorbat (in wässriger Lösung), nicht Ascorbinsäure.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.60.187 – 13:49, 27. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Anwendung

Wer Ascorbinsäure oral wegen der Säure nicht verträgt, kann sie einfach selbst mit Natron puffern, dabei entsteht Natriumascorbat.
Ascorbinsäure (Vitamin C) ist für ca 1.50..3.00 EUR je 100g Dose in Apotheken erhältich, Natron (z.B. Kaiser-Natron) ist noch günstiger.
Wenn man mit Natron puffert, sollte man dies erst direkt vor Einnahme machen, denn Gemische aus beidem sind hygroskopisch und wenig haltbar.
Z.B. ein Glas Mineralwasser, ein halber Teelöffel Ascorbinsäure und ca. ein viertel Teelöffel Natron einrühren.
Man kann natürlich auch VC-Tabletten kaufen, diese sind aber oft deutlich teuerer, v.a. wenn man dann ja wegen des geringen Inhalts und zur gleichmäßigen Versorgung dann 3..10 Tabletten täglich nehmen will. Wer also vor hat, Tagesdosen im Gramm-Bereich zu sich zu nehmen, fährt mit Pulver zwar etwas unkomfortabler, aber günstiger. Bei Tabletten ist natürlich darauf zu achten, wieviel mg VC für welchen Preis enthalten ist, bei vielen Präparaten ist dies eher wenig VC für viel EUR...
"Time released" / "Slow release" VC-Präparate machen übrigens nur dann Sinn, falls man die dort enthaltene Dosis für den dort spez. Zeitraum für sinnvoll hält. Ansonsten kann man auch gleich mehrere Einzeldosen pro Tag ohne TR/SR verwenden und sich das höheren Kosten für TR/SR sparen.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.60.187 – 13:49 bis 14:32, 27. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Kapitel Überdosierung: Oxalatsäurebildung

" Allerdings ist die Oxalatsäurebildung nur sehr begrenzt möglich."
M.E. müßte es Oxalsäure oder Oxalat heißen. Das Oxalat ist doch ein Salz der Oxalsäure.
Bitte korrigiert mich oder den Artikel. Danke
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.178.140.96 – 17:55, 14. Feb. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Temperatur – Denaturierung

Es kam für mich nicht so eindeutig heraus, wann und wie das VC jetzt zerstört wird. Also erst mal bei 192°C. Klar. Dann bei längerem Kochen (Kohl). Aber wie lange? Was ist bei Verwendung eines Dampfdrucktopfes?
Es gibt da mittlerweile Teebeutel mit VC- Zusatz. Überlebt das VC das kochende Wasser?? Wie lang könnte ich VC - Pulver in Wasser kochen, bis es kaputt geht? Kann man bei einer VC- Wasser- Lösung davon ausgehen, daß das VC noch "heil" ist, solange es sauer schmeckt? Ist das VC- Pulver, das man in der Apotheke kauft, unbegrenzt haltbar (abgesehen vom aufgedruckten Haltbarkeitsdatum - die müssen ja irgendwas draufschreiben)?
"In Obst/ Gemüse nimmt der Gehalt bei Lagerung ab". Andererseits ist VC doch ein Konservierungsstoff. Wie passt das zusammen?
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.178.140.96 – 18:07, 14. Feb. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Ganz einfach: Vitamin C / Ascorbinsäure wird oxidiert und verliert dadurch seine Vitaminwirkung. Bei Pulver oder hochkonzentrierter Lösung kann man die fortschreitende Oxiddation leicht an der Gelbfärbung sehen. Für Lagerung wird ein dicht verschlossenes (gegen Luftsauerstoff) und lichtundurchlässiges Gefäß empfohlen (Licht trägt wohl auch zur Zersetzung bei).
Von daher würde ich mal davon ausgehen, dass es in weissen, nicht absolut dichten Plastikbechern nicht unbegrenzt haltbar ist. Bei ein paar Gramm am Tag hält aber so ne 100g Dose eh nur max. nen Monat, also was soll's. :)
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.161.169.178 – 17:15, 13. Mär. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Strukturformel (erl.)

Mag sein, dass die aktuelle Strukturformel die "wissenschaftlichere" ist, da man auf die Darstellung mancher Atome verzichtet, um das ganze übersichtlicher zu halten, aber eine zweite Formel, so wie die auf der unten angegebenen Seite, in der ALLE Atome auftauchen, wäre für Schüler wie mich (9. Klasse Gymnasium) und auch sonst für Leute, die keine Chemiker sind, sehr hilfreich, oder?

http://www.chemieunterricht.de/dc2/os/images/asch2-os.gif (nicht signierter Beitrag von 79.197.68.215 (Diskussion) 19:10, 25. Jan. 2011 (CET))

Da keine Antwort erfolgte auf mein Bild...
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yikrazuul 20:20, 27. Jun. 2011 (CEST)

Stereochemie bei Isomeren

Meiner Meinung nach ist die Stereochemie mindestens bei D-Isoascorbinsäure nicht korrekt, müsste R,R sein. Bitte verifizieren (nicht signierter Beitrag von 93.194.255.168 (Diskussion) 11:15, 25. Okt. 2010 (CEST))

Danke, du hast Recht. Habe das Bild nochmals hochgeladen mit genauer Kennzeichnung. Hab mir wohl zu viele Haferflocken durch die Nase geballert. Grüße, -- Yikrazuul 19:27, 25. Okt. 2010 (CEST)

Die Verwendung des Begriffs "scavenger" ist hier missverständlich. Ein Radikalfänger kann zwar als scavenger bezeichnet werden, jeder sscavenger ist aber nicht zwangsläufig ein Radikalfänger. siehe englische wiki. (nicht signierter Beitrag von 144.41.80.75 (Diskussion) 09:11, 13. Jan. 2011 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 08:25, 31. Okt. 2012 (CET)

Wieso wird die praktisch überall eingesetzte Gentechnologie nicht erwähnt?

Ascorbinsäure basiert praktisch immer auf der Verwendung von GMOs.91.39.79.146 21:36, 5. Apr. 2012 (CEST)

Wird in Ascorbinsäure#Synthese lang und breit erklärt. Von den 80.000 t/Jahr werden immer noch etwa 3/4 durch die 1933/1934 entwickelte Reichstein-Synthese hergestellt. --Cvf-psDisk+/− 21:54, 15. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 08:25, 31. Okt. 2012 (CET)

Hitzebeständig

Volkssglaube: Vitamin C wird durch Hitze zerstört. Wenn man weiß, wo man suchen muss, dann findet man auch (etwas versteckt) in der Tabelle: Schmelzpunkt 190–192 °C (Zersetzung). Das sagt aber noch nicht wirklich, dass bis zu dieser Temperatur die physiologische Wirksamkeit erhalten bleibt. Dazu fehlt noch eine deutliche Aussage im Artikel. Ist in gekochten Kompott wirklich die volle Ladung Vitamin C drin, so wie im frischem Obst? --Bin im Garten (Diskussion) 17:11, 8. Jun. 2012 (CEST)

Wurde schon mal unter Diskussion:Ascorbinsäure/Archiv#Hitzestabilität und Diskussion:Ascorbinsäure/Archiv#Temperatur_.E2.80.93_Denaturierung besprochen. --Mabschaaf 08:25, 31. Okt. 2012 (CET)
...sowie auch im Artikel unter Ascorbinsäure#Stabilit.C3.A4t. Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:44, 31. Okt. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 08:25, 31. Okt. 2012 (CET)

Gehaltsbestimmung

Bei der Gehaltsbestimmung wird von Iod zu Iodid reduziert. Es stand aber "durch anhaltende blaufärbung des Iod-Stärke-Komplexes wird der Endpunkt angezeigt".

Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe es bereits geändert und einen Alternativindikator hinzugefügt. (nicht signierter Beitrag von Franciumflourid (Diskussion | Beiträge) 15:22, 2. Feb. 2013 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Linksfuss (Diskussion) 21:43, 27. Aug. 2014 (CEST)

"Mangel durch Scorbut"?

Im Anfang steht die merkwürdige Aussage, dass sich "Mangel *durch* Scorbut manifestieren kann." Ich denke, dass dies nur ein Schreibfehler ist, konnte ihn aber nicht beheben. Natürlich führt ein Mangel *zu* Skorbut. Richtig lautet der Satz also "Ein Mangel kann sich *als* Skorbut manifestieren." --92.196.70.134 23:30, 17. Aug. 2017 (CEST)

Korrekt, ist kein guter Stil, korrigiert zu Mangel kann sich als Skorbut... Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:17, 10. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cvf-psDisk+/− 08:18, 10. Nov. 2017 (CET)