Diskussion:Baclofen

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von HH2NOOH2 in Abschnitt Baclofen - Unterabschnitt Alkoholsucht

Gasdruckpumpen

Bearbeiten

"Der Autor verbürgt sich zu 100%..." - Keine ordentliche Quellenangabe. Entfernt. Verweis auf Medizinischen Artikel fehlt.

Der ganze Text klingt mir verdächtig nach Werbung für Gaspumpen. Im englischen Original kommt das alles nicht vor.
"Der Vorteil einer deutlichen Minderung der Spastik gleicht dieses rein kosmetische Manko jedoch absolut aus. Allerdings kann es durch die oben beschriebene Hautausstülpung auch zu einer gewissen Straffung der Haut führen, was durch den therapeutischen Effekt einer solchen Pumpe aber auch mehr als ausgeglichen wird.
Bei der 4. Generation implantierbarer Infusionspumpen - seit kurzer Zeit verfügbar - wurden die oben beschriebenen Nachteile eliminiert. Bei dieser Gasdruckpumpe wurde auch auf die Sicherheit bei der Befüllung besonderer Wert gelegt. Bei der Befüllung wird der Arzt von einem Ortungssystem unterstützt, welches die Wiederbefüllung unerreicht komfortabel und sicher macht. Das Pumpendesign ohne „Ecken und Kanten“, realisiert durch ein patentiertes Herstellungsverfahren, gewährleistet einen ausgezeichneten Tragekomfort. Die nicht erforderliche Batterie ermöglicht überdies ein geringeres Gewicht (Gasdruckpumpen der neuen Generation sind in der Regel leichter und kleiner als Batteriepumpen)."
Ich lösche das daher mal. --Blutkoete 11:03, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Copyrighthinweis

Bearbeiten

Die Seite wurde aus der englischen Wikipedia übersetzt: Als Autoren sind unter anderem dort genannt:

  • Knotgoblin
  • Arcadian
  • Beetstra
  • KerryB
  • Baby Jenga
  • Larsie

Pharmakokinetik

Bearbeiten

Die Aussage "wird schnell verteilt" hat absolut keinen Informationswert. Bitte um Streichung oder Konkretisierung.

Zahlen dazu finden sich hier:

http://books.google.at/books?id=D8EZxh73VCMC&pg=PA340&lpg=PA340&dq=pharmakokinetik+baclofen&source=bl&ots=2BShpHQ9P5&sig=RqysJcGw_wJ4qlNBKAKY7r5L-Q0&hl=de&ei=cDEaTrmpK8fGswaG0YWYDw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CFcQ6AEwCA#v=onepage&q=pharmakokinetik%20baclofen&f=false

und hier in einer Dissertation:

[1]


Wird als Wirkstoff in der Behandlung von Alkoholismus untersucht.

Bearbeiten

Der Diskussions-Titel lautete: Wird als Droge gegen Alkoholismus gehyped. Die in diesem Titel verwendeten Begriffe sind einseitig und nicht korrekt. Weder die Bezeichnung "Droge" noch der bewusst abwertende Begriff gehyped sind unter den aktuellen Entwicklungen angemessen. Bleiben wir genau:

1. Baclofen ist keine Droge im Sinne einer Substanz, die rauschartige Zustände bewirkt, sondern ein seit 40 Jahren best-untersuchtes und bewährtes Medikament, das keinen Rauschzustand bewirkt. Der Wirkstoff Baclofen ist psychoaktiv - vergleichbar z.B. der Pychoaktivität von SSRI. Beide fallen unter die Kategorie Medikament. ERGO: Der Begriff "Droge" ist irreführend, einseitig und wird ersetzt. (Es sei denn, wir verwenden das englische "drug".)

2. Baclofen wird aktuell nicht "unwissenschaftlich gehyped", sondern wissenschaftlich untersucht, die Ergebnisse werden im Herbst 2014 erwartet: An der Charité Berlin läuft eine doppelblinde Studie mit 56 Patienten; zwei doppelblinde, randomisierte und placebokontrollierte Studien mit je 320 Studienteilnehmern sind in Frankreich im Gange, die eine lanciert von der staatlichen Assistance Publique - Hôpitaux de Paris (APHP), die andere vom Pharmalabor Etypharm. Wohl dem, der französisch versteht:

Die französische Behörde für Medikamentensicherheit ANSM erteilte "in Erwartung der Studienresultate, aufgrund der aktuellen Datenlage und des günstigen Nutzen-Risiko-Profils" bereits im März 2014 eine temporäre Empfehlung zur Anwendung des Medikaments. ERGO: Der Begriff GEHYPED wird entsorgt. --Beckmann64 (Diskussion) 11:42, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

"Tom Bschor ... hält die mit Baclofen angebotene Behandlung der Alkoholkrankheit für zu einfach... etc." ist in Bezug auf die Wirksamkeit des Medikaments nichtssagend, sondern ausschliesslich eine Meinungsäusserung und drückt eine Haltung gegenüber der medikamentösen Behandlung von Suchtkrankheit aus. Kritische Stimmen sollten sich auf die Wirksamkeit beziehen. Das dem verlinkten Presseartikel entnommene Zitat gehört nicht an diese Stelle. --Beckmann64 (Diskussion) 18:09, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Meine Formulierung war nicht sehr geglückt, ich habe sie mal geändert. Tatsache ist doch, dass er die Studienergebnisse (und damit die Wirksamkeit) anzweifelt, weil sie sich nicht von anderen Forschern reproduzieren ließen. Grüße, --Bellini   18:50, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Weiterer Korrekturbedarf: "Mit der einfachen Ersatzhandlung, das Trinken von Alkohol gegen die Einnahme eines Medikamentes zu tauschen, würden psychotherapeutische Konzepte unterlaufen." Das Interview zitiert Bschor folgendermassen: "es besteht die Gefahr" (des Tausches, der Ersatzhandlung). Nicht: es IST eine einfache Ersatzhandlung. Bitte genau paraphrasieren.

Falscher Kausalschluss: Sie ziehen Aussage A "psychotherapeutische Konzepte würden unterlaufen" und Aussage B "Zudem sieht er die Gefahr, dass mit Baclofen die Sucht nur durch eine Ersatzhandlung – die einfache Einnahme eines Medikamentes – befriedigt wird." zu einem unzulässigen Kausalschluss zusammen.

Weiter: "Außerdem sei das Therapieziel, eine Reduktion des Alkoholkonsums statt vollständiger Abstinenz, umstritten." Das entsprechende Interview-Zitat von Bschor bezieht sich nicht auf Baclofen, sondern auf das bis dato in Deutschland nicht zugelassene neue Medikamente Selincro (Lundbeck) mit der angestrebten Indikation Konsumreduktion. In diesem Wiki-Artikel geht es um Baclofen. Ich bitte um Genauigkeit.--Beckmann64 (Diskussion) 10:12, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

"Außerdem werde auch dabei ein umstrittenes Therapieziel angestrebt:[[...]" bezieht sich meiner Meinung wegen des "auch" auf Baclofen. Grüße, --Bellini   19:04, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Kleine, pingelige Ergänzung am Rande: Es würde nicht an MS-Patienten verschrieben, wenn es Rauschzustände bewirkte. Also Cannabis erzeugt meines Wissens Rauschzustände und es wird an MS-Patienten verschrieben. Nix für ungut, S3r0 (Diskussion) 13:03, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Einverstanden & danke. Ersetzt durch: ",das keinen Rauschzustand bewirkt." --Beckmann64 (Diskussion) 19:13, 6. Apr. 2014 (CEST) Tom Bschor, Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, sieht die mit Baclofen angebotene Behandlung der Alkoholkrankheit kritisch.[21] Das sollte doch genügen, weitere Bschor'sche Argumente wären dem Link zu entnehmen. (nicht signierter Beitrag von FriedrichKreuzeder (Diskussion | Beiträge) 11:18, 19. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Grunderkrankung Angst und Wirkung gegen Folgeerkrankung Alkoholismus

Bearbeiten

Gegengewicht schaffen, Studien sammeln und auswerten. Wichtig, besonders auf Studien aus Italien beziehen, erste Studien um 2000.

Das klassische Beispiel als allgemein bekannter Denkansatz:

-- Ditschek 01:04, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Baclofen gegen Alkoholismus

Bearbeiten

Der im Abschnitt Alkoholismus gebildete Kontext mit der in Frankreich erfolgten Zulassung und der genannten Studie https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD008502.pub5/full ist faktisch falsch.

Die Meta-Studie wertet die Wirkung von Baclofen als mögliches Medikament zur Minderung oder Vermeidung von Symptomen des Alkoholentzugssyndroms aus. Die längste Verabreichung des Medikamentes wird dort mit 10 Tagen angegeben. Diese Studien beruhen auf einen Vergleich anderer zu diesem Zweck verwendeter Medikamente bzw. Placebo.

Die Zulassung in Frankreich basierte allerdings auf Daten und (Langzeit)studien von Baclofen zur Behandlung des Alkoholismus respektive Alkoholmissbrauchs als "Anticravingmittel". In allen drei genannten Studien https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD008502.pub5/full ist das "Craving" noch nicht einmal berücksichtigt worden (not reportet) .

Die Zulassung des Baclofens erfolgte in Frankreich zur Behandlung der Alkoholkrankheit und nicht zur Vermeidung von Entzugssymptomen bei einer “Entgiftung”. Hier sollte die Wirksamkeit im Rahmen des Alkoholmissbrauchs (alcohol use disorders) nicht mit einer Auswertung von Studien zum Alkoholentzugssyndrom (alcohol withdrawal syndrome) in Verbindung gebracht oder in Frage gestellt werden. --HH2NOOH (Diskussion) 19:18, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ergänzung Baclofen bei Alkoholkrankheit

Bearbeiten

Eine Ergänzung zur aktuellen Studienlage und der Diskussion zur Verordnung von Baclofen zur Therapie der Alkoholkrankheit in Deutschland ist in Bearbeitung und erfolgt demnächst.--HH2NOOH (Diskussion) 11:27, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es stellt sich die Frage, insbesondere an die Moderatoren, ob als weitergehender Link diese Datensammlung eingefügt werden kann:

http://baclofen.wiki/

Insbesondere sind hier alle Studien noch einmal diversifikiert gesammelt. (nicht signierter Beitrag von HH2NOOH (Diskussion | Beiträge) 21:29, 23. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Eine private Website wie dieses Wiki passt nicht zu den Bestimmungen von WP:WEB. --KurtR (Diskussion) 22:06, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kontraindikation Epilepsie

Bearbeiten

Eine Kontraindikation von Baclofen ist Epilepsie aufgrund einer Senkung der Krampfschwelle. Wie erklärt sich dies hinsichtlich der ursprüngliche Entwicklung als Antikonvulsivum? Es kann dann im Artikel ja nicht heißen "Die antiepileptische Wirksamkeit war enttäuschend" - sie ist nicht vorhanden bzw. senkt es wie gesagt sie Krampfschwelle. --46.114.36.89 23:39, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Baclofen - Unterabschnitt Alkoholsucht

Bearbeiten

Hallo,

das unbedarfte Hinzufügen von Texten ohne jeglichen fachlichen Hintergrund kann ich nicht nachvollziehen. Folgenden Text habe ich zur Löschung gestellt:

"Eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit mit Metaanalyse kam allerdings zu dem Ergebnis, dass die Wirksamkeit nur fraglich über der von Placebo liegt [11A] (Bschor T, Henssler J, Müller M, Baethge C: Baclofen for alcohol use disorder—a systematic meta-analysis. Acta Psychiatr Scand . 2018 Sep;138(3):232-242. doi: 10.1111/acps.12905“)."

1. Die Quelle auf die Studie ist nicht ordentlich verlinkt.

2. Die Metanalyse "The Use of Baclofen as a Treatment for Alcohol Use Disorder: A Clinical Practice Perspective" ist eine internationale Zusammenarbeit von 27 renommierten Fachleuten, die im Januar 2019 veröffentlicht wurde. Ausgewertet wurden 15 internationale Studien sowie 4 Metanalysen(auch die im Löschtext genannte).

3. Die Metaanalyse "Bschor T, Henssler J, Müller M, Baethge C: Baclofen for alcohol use disorder—a systematic meta-analysis. Acta Psychiatr Scand . 2018 Sep;138(3):232-242. doi: 10.1111/acps.12905“" wertet 14 Studien aus und ist im September 2018 publiziert.

1a. Die Metanalyse "Bschor" ist vor der "Internationalen" publiziert. Hier von "aktuell" zu sprechen ist nicht richtig.

2a. Die Metaanalyse "Bschor" berücksichtigt nur Studien bis zu einer Dosierung bis 80mg/d. Die "Internationale" bis 270mg/d.

3a. Die Neutralität: Es gibt nahezu 200 Studien Baclofen/Sucht. Je nach Auswahl "entstehen" unterschiedliche Ergebnisse. Die "Internationale" bemüht sich allerdings der Neutralität und weist ebenso die Schwächen wie auch die Stärken aus und entwickelt einen Ausblick in die Zukunft. Bei Bschor ist dieses leider nicht der Fall. Das Bschor und Kollegen einen medikamentösen Therapie der Alkoholsucht eher kritisch gegenüberstehen ist hinlänglich bekannt.

4a. Natürlich wird in DE Baclofen zur Therapie der Alkoholsucht kontrovers gesehen. Sicher gibt es auch sachliche Kritik, die aber auch sachlich hier publiziert werden sollte. Es fehlt hier einfach an der richtigen Formulierung und wesentlichen Daten, die der User auf Grund der fehlenden Verlinkung nicht sofort nachvollziehen kann. Die Informationen sollen sachlich, neutral und nachvollziehbar sein. Eine Diskussion in den Beiträgen über das Nennen der unterschiedlichsten Studien und Publizierungen ist obsolet.

5a. Bin ich erschrocken, wie einfach es ist hier Halbwissen zu produzieren.

6a. Gibt es während einer Zugfahrt auch noch andere Möglichkeiten zur Ablenkung.

Teil 2:

"Französischer Film über Alkoholwirkung Baclofen in der Internet Movie Database (englisch)"

Wikipedia schreibt: Jeff Bezos, Gründer, Besitzer und CEO von Amazon.com, kaufte die IMDb von Col Needham und anderen wesentlichen Mitarbeitern der Datenbank, um es als eine Submarke in Amazon einzugliedern.[5] Dieses Geschäft gab der IMDb die Möglichkeit, den Mitarbeitern an der Datenbank ein Gehalt zu zahlen, während Amazon die Datenbank als Werbeplattform für den Verkauf von DVDs und Videokassetten nutzte.

Seit dem 15. Januar 2002 gibt es das Abonnement IMDbPro, das zusätzliche Informationen zu Filmproduktionen, Einspielergebnisse und ein Unternehmensverzeichnis bietet. Manche Informationen sind ohne Abonnement nicht mehr in der IMDb verfügbar, beispielsweise der Eintrag des Computeranimations-Studios Pixar.[6]

1. "Film über Alkoholwirkung Baclofen" ist sehr unglücklich formuliert.

2. Hier wird auf eine (mögliche) "Bezahlseite" verlinkt.

3. Die Verlinkungen sind irreführend.

Teil 3:

"Deutsche Fassung 'Alkoholsucht: Wundermittel Baclofen' https://programm.ard.de/TV/arte/alkoholsucht--wundermittel-baclofen-/eid_28724119847647"

1. Das ist eine "tote" Seite. Wiederholungen sind die nächsten 6 Wochen nicht geplant.

2. Wer die Dokumentation gerne "umsonst" schauen möchte, hier der Link ;-): https://www.youtube.com/watch?v=CSCm0PEuJ_U

Teil 4:

"Die französische Regisseurin Marie-Pierre Jaury hat dazu 2012 eine Dokumentation veröffentlicht (Alcoolisme, la promesse du baclofène; deutsch: Alkoholsucht: Wundermittel Baclofen?)."

1. Wozu? Text unglücklich formuliert, Quellen fehlen etc.

2. Der Hinweis auf das Buch von O. Ameisen dient eher der Historie.

--HH2NOOH2 (Diskussion) 18:48, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten