Was für ein Bad?

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"ein altes Bad"; römisches Bad, ein schweizer Bad, das alte Bad von Bauer Huber :-) ???? --Vexillum 09:12, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

weitere Beschreibung

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siehe Craveggia

waren... konnte

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Was haben die Tempusformen zu bedeuten? Sie waren gesichert worden, sind jetzt aber wieder ungesichert? Und man konnte in dem Becken baden, kann's jetzt aber wieder nicht mehr? --Xocolatl 19:25, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Brücke im Jahr 2009 oder nicht

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Realexistierende Brücke über den Isorno
 
Wer die Brücke nicht bemerkt, kann auch durch den Isorno waten

Am 24.10.2009 fügte Benutzer Orik (auf seiner Benutzerseite stand einmal, er sei ein "Quiddje") die Behauptung ein, man müsse durch den Isorno waten um zu den Bagni zu gelangen. Am 25.11.2009 korrigierte eine Swisscom-IP das, denn es stimmt nicht. Zwei Minuten später wurde die Korrektur von Benutzer Fecchi ("gebürtiger Rheinländer") als "Bearbeitungsunfall" rückgängig gemacht. Deshalb nochmals hier: Die Koordiaten der Brücke sind 46,19727 Grad Nord, 8,54269 Grad Ost. Und mit der Kapelle hatte die IP auch recht. --Glunggenbauer (Diskussion) 14:19, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

keine sehr sachliche Diskussion, die Du hier anfaengst, wobei Du dazu noch im Unrecht bist. ( Ich habe Deine Überschrift geändert) Ich war selbst 2009 in Bagni di Craveggia und habe das geschildert. Man musste durch den Fluss waten. Dazu passt das Bild des Lemmas aus dem Jahr 2010, das eine Person zeigt, die auf einem Baum über den Fluss zu dem Gebäude des Bagni balanciert. Hätte sie das getan, wenn die von Dir angegebene Brücke existiert hätte? Ich habe sie google maps nicht finden können. Es kann aber durchaus sein, dass sich seit 2009 etwas geändert hat. Ich kann keinen Grund erkennen, der Dir einen Grund gibt, derart süffisant hier zu editieren. --Orik (Diskussion) 00:12, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Brücke ist schon seit Jahrzehnten da, an den angegebenen Koordinaten, etwas versteckt unterhalb Spruga. Also nicht da wo das Bild gemacht worden ist. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:14, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
ich habe 2009 keine Brücke gesehen. Der Mann auf dem Bild auch nicht. In Wirklichkeit ist sie bei der Lawine 1951 zerstört worden. Eine kleine Brücke führte nur zum Haus der Grenzwächter.Orik (Diskussion) 00:30, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe dir die Koordinaten angegeben. --Glunggenbauer (Diskussion) 00:39, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
PS: Ich war heute wieder dort und lade ein paar Fotos auf Commons hoch. Die Brücke wurde ausweislich der Inschrift von der "compagnia di zappatori costruttori III/9" gebaut, und die gab es nur bis 2003. --Glunggenbauer (Diskussion) 01:14, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es scheint, dass wir den Steg damals nicht bemerkt haben, der uns die Durchquerung des Isorno erspart hätte.--Orik (Diskussion) 03:07, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Dissertation Binz Nocco

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Die Frau heisst Binz Nocco und nicht Biocco, und mit ihrer Dissertation wurde sie nicht Doktorin der Eidgenossenschaft, sondern Doktorin der Wissenschaften. --Glunggenbauer (Diskussion) 07:38, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Und weil es heute 18:30 Uhr entfernt worden ist, hier nochmals der zweite Teil: "Das steht so auf der Titelseite ihrer Arbeit. Die Grenze zum Vandalismus ist erreicht." --Glunggenbauer (Diskussion) 19:26, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um Flüchtigkeitsfehler um 3 Uhr in der Nacht. Jetzt mach mal halbblang , wie man in Hamburg so sagt. Unsachliche nicht zum Ziel führende Bemerkungen werden auf Diskussionsseiten entfernt. S. [Punkt 11 der Konventionen zur Benutzung von Diskussionsseiten]. Orik (Diskussion) 18:29, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dort steht "...die nicht zur Artikelverbesserung dienen". Ich halte es für eine Artikelverbesserung, wenn man Namens- und Titelverfälschungen /-verballhornungen rückgängig macht und hier darauf hinweist, dass es falsch war. Denn wenn man davon ausgeht, dass es nicht absichtlich geschah, muss man den Bearbeiter darauf hinweisen. --Glunggenbauer (Diskussion) 19:53, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Strasse von Comologno

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@Robertk9410: Zu dem: Es gibt eine Strasse, bis Spruga fährt darauf sogar das Postauto, danach bis zu den Bagni ist Fahrverbot aber immer noch asphaltiert. Mit "nie" meint die von dir genannte Quelle vielleicht "während der Existenz des Kurbades"? --178.194.18.3 11:04, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Gemäss Funktion Zeitreise auf https://map.geo.admin.ch wurde die heutige asphaltierte Fahrstrasse erst im ausgehenden 20. Jahrhundert errichtet. Zuvor gab es ab den 1930er-Jahren ein Strässchen vierter Klasse, noch vorher was es tatsächlich lediglich ein Fussweg. Und dass ein Postauto bis nach Spruga fährt, ist sicher auch erst jüngeren Datums. Habe den Text nun entsprechend präzisiert. Gruss, --Freigut (Diskussion) 11:24, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dass ein Postauto nach Spruga fährt, findet man auch im Bund vom 20. Oktober 1932 und in den Neuen Zürcher Nachrichten vom 4. August 1923. --178.194.18.3 12:03, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zollkaserne

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Was ist denn der Beleg, dass es sich hier um eine Zollkaserne gehandelt haben soll?

Und gab es seit Sept. 1943 überhaupt einen "Zoll" in der RSI? Oder war das vlt. die GNR?

Und wie lange soll diese Kaserne denn vom "Zoll" noch genutzt worden sein?

VG --Sassalbo (Diskussion) 13:31, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Kapelle von Acquacalda

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Handelt es sich hier um ein auch 2024 noch immer "geweihtes Haus", oder ist es eine ehemalige Kapelle, die (wann?) "aufgelassen" wurde? Ich kann nämlich nicht finden, welche Pfarrei diese Kapelle betreuen soll.

VG --Sassalbo (Diskussion) 08:42, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Territoriale Zugehörigkeit

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Soweit bislang ausgeführt wird

"1806/1807 wurde das hinterste Tal jedoch an das napoleonische Königreich Italien abgetreten. Der definitive italienisch-schweizerische Grenzvertrag wurde 1807 in der Kapelle von Acquacalda ausgefertigt (Convenzione d’Acquacalda, mit abschliessender Regelung auch der Ansprüche der italienischen Gemeinde Dissimo, die heute zur Gemeinde Re im Valle Vigezzo gehört)."

ist wohl "übersehen" worden, dass der Vertrag vom 15. Juli 1807 betreffend u.a. den Grenzverlauf zwischen Onsernone und Dissimo in überhaupt keinem Zusammenhang mit den vorliegenden Bagni di Craveggia steht, und auch nicht mit dem "hintersten Tal", durch welches der Rio dei Bagni bzw. Isorno fliesst.. Denn der Vertrag regelt den Grenzverlauf explizit südlich der Isornia (seinerzeit noch Isarnia).

Der Vertrag nennt sich auch nicht "Convenzione d'Acquacalda", weshalb sich ggf. auch die Frage nach dieser "Begriffsfindung" (Wikipedia:Keine Theoriefindung) stellt. VG

--Sassalbo (Diskussion) 18:05, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Laut Historisch-Biographischem Lexikon der Schweiz, Band II, Seite 643 steht der Vertrag von 1807 (oder derjenige von 1806) durchaus auch im Zusammenhang mit Craveggia: «Besitzung mit Bad im Onsernonetal, die schon 1803 einen Zankapfel zwischen Tessiner Regierung und Mailand bildete. Durch die Uebereinkunft vom 25. VII. 1806, die sich auf diejenige von Varese vom 2. VIII. 1752 zwischen den XII Kantonen und der Kaiserin Maria Theresia stützte, verzichtete das Tessin auf die Alp Montefraccio und Italien auf die von Medaro. Eine neue Konvention vom 15. VII. 1807 ordnete noch einige zwischen den Gemeinden Onsernone und Dissimo (Italien) strittige Punkte.» In einem dieser Verträge muss also von Craveggia die Rede gewesen sein. Man wird wohl im Tessiner Staatsarchiv nachfragen müssen, wenn man Genaueres in Erfahrung bringen will. (Habe ich als Jüngling einmal gemacht, aber die Antwort mit Kopie der Verträge habe ich längst nicht mehr ...) Gruss, --Freigut (Diskussion) 19:26, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Guten Morgen,
mir liegen Abdrucke beider Verträge vor.
  • Der vom 25. Juli 1805 (nicht 1806) betr. die Abtretung der Alp (seinerzeit noch) Monte fracchio von Onsernone an Craveggia, und
  • der vom 15. Juli 1807 betr. den Grenzverlauf zwischen Onsernone und Dissimo.
Der Vertrag von 1807 nennt weder Craveggia noch die Bäder, denn er befasst sich nicht mit diesen. Der Vertrag regelt den Grenzverlauf ab der Einmündung der Isornia in den Isorno nach Südosten, heute in den Landeskarten ab Grenzpunkt 19 A nach Südosten. Siehe hier: https://map.geo.admin.ch/#/map?lang=de&center=2684566.91,1116817.25&z=9&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&topic=ech&swisssearch=Bagni+di+Craveggia++6663+Spruga&layers=ch.swisstopo.zeitreihen@year=1864,f;ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,f;ch.bav.haltestellen-oev,f;ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege,f;ch.astra.wanderland-sperrungen_umleitungen,f
Im Übrigen verläuft die Grenze zwischen Craveggia und Dissimo (heute Re) entlang der Isornia und tangiert die Bäder nicht, die mit Abstand nördlich der Isornia liegen.
Der Vertrag von (richtig) 1805 nennt Craveggia nur insoweit, als es sich hier um die beteiligte ital. Gemeinde handelt. Gegenstand des Vertrages sind die beiden Alpen "Monte fracchio", die zu Craveggia/Italien kommt, und "Medaro", die zu Onsernone/Schweiz kommt. Die Bäder sind nicht Gegenstand des Vertrages und finden nur insoweit Erwähnung, als sie als Bezugspunkt für die Beschreibung dienen, an dem die Alp Monte fracchio anfängt. Der Text lautet: "Der Kanton Tessin wird auf alle seine Ansprüche, Gründe oder Rechte, betreffend die sogeheißene Alp von Monte fracchio verzichten, welche beim Bache Acqua calda gegenüber von dem Häuschen über gleichnamiger Quelle anfängt [...]."
Das Alpgelände begann also nicht an der Quelle, sondern nördlich davon, am Bach gegenüber der Quelle.
Ich werde versuchen, die Angelegenheit weiter zu vertiefen und auch sauber zu belegen. Aber nach allem, was ich bisher gefunden habe, war das Bad nie Gegenstand der Gebietsabtretung, die sich lediglich auf die Alp nördlich des heutigen Isorno (früher Acqua calda) gelegen bezieht. Südlich des Isorno hatte die Alp Monte fracchio wohl gar kein Gelände. Aber wir werden hier WP:TF streng vermeiden und uns an die vorhandenen Belege halten.
VG --Sassalbo (Diskussion) 08:30, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deinen Hinweis auf das HBLS aus den 1920-er und 1930er-Jahren. Der Eintrag dort mutet mehrfach "merkwürdig" an, nicht nur, dass er mit dem 25. VII 1806 ein falsches Datum nennt, denn der Vertrag datiert vom 25. Juli 1805, ordnet er Craveggia auch noch - rund 130 Jahre nach dem Wegfall als Untertanenland - dem Kanton Tessin und dessen Bezirk Locarno zu.
Soweit der Eintrag im HLS https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008300/2017-01-18/ das falsche Jahr 1806 übernommen hat, habe ich dies heute beim HLS mit Beleg reklamiert und gehe davon aus, dass - wie schon in früheren Fällen - die Korrektur in Kürze erfolgt sein wird.
Aus dem Eintrag im HBLS ist allerdings nur zu entnehmen, dass Craveggia im Onsernonetal Besitz mit Bad hat und der Besitz schon 1803 ein Zankapfel gewesen sein soll. Welcher Teil des Besitzes ein Zankapfel gewesen sein soll, und aus welchen Gründen und mit welchen Folgen, geht aus dem Eintrag genau so wenig hervor, wie dass das Bad von Onsernone an Craveggia gelangt sein soll. In dem Streit zwischen Onsernone und Craveggia ging es unter anderem auch um Holzschlagrechte. So hatte Onsernone einen ganzen Wald abgeholzt und musste Craveggia nach dem Vertrag von 1805 dann hierfür entschädigen. Auch ging es um von Craveggia gepfändetes Vieh der Einwohner von Onsernone.
Jedenfalls erlaubt der Eintrag im HBLS noch nicht einmal die Theorie, mit der Alp Monte Fracchio sei auch das Bad an Craveggia gelangt.
VG --Sassalbo (Diskussion) 15:17, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die Zuordnung zum Tessin ist ein eigenartiger Schnitzer. :-) Aber es gibt niemanden Fehlerfreien und nichts Fehlerfreies auf dieser Erde, sei nicht so streng mit Celestino Trezzini. Auch ich melde dem «neuen» HLS übrigens ständig Fehler. Gruss, --Freigut (Diskussion) 15:31, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lage

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Soweit bislang unbelegt behauptet wird

"Das ehemalige Kurbad befindet sich zuhinterst im Onsernonetal in der Flur Acquacalda, dem untersten Teil der Alp Monfraccio, auf etwa 980 m Höhe an der Grenze zur Schweiz."

stellt sich schon die Frage nach dem Beleg, dass die Flur (von wem?) als "Flur Acquacalda" bezeichnet wurde und wird. Weder findet sich diese Angabe in den einschlägigen Kartenwerken, noch auf den Webseiten der Gemeinde Craveggia. Was also ist hier der Beleg?

Und was ist der Beleg, dass das Kurbad im untersten Teil der Alp Monfraccio gelegen sein soll? Denn der Vertrag vom 25. Juni 1805, mit welchem die "Alpe Monte fraccio" an die Gemeinde Craveggia gelangte, benennt ja ausdrücklich nur diese "Alpe Monte fracchio", deren Alpgelände gegenüber dem Kurbad begann, nicht aber das Kurbad selbst, wenn dort ausgeführt ist:

"Der Kanton Tessin wird auf alle seine Ansprüche, Gründe oder Rechte, betreffend die sogeheißene Alp von Monte fracchio verzichten, welche beim Bache Acqua calda gegenüber von dem Häuschen über gleichnamiger Quelle anfängt [...].

VG --Sassalbo (Diskussion) 18:37, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Acquacalda wurde hier wohl missverstanden. Das ist kein Flurname, sondern ein Appellativ in der Bedeutung «Warmwasser(bad)». Das Historisch-Biographische Lexikon der Schweiz spricht von Craveggia od. Acqua-calda da Craveggia, die italienische Wikipedia von Bagni di Craveggia (anticamente Acquacalda, Bagn in dialetto ossolano). Es ist also eine ältere Bezeichnung für die Thermalquelle. Gruss, --Freigut (Diskussion) 19:14, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke Dir. Ich werde das bei der Überarbeitung richtig stellen.
VG --Sassalbo (Diskussion) 06:43, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Korrektur ist nun erfolgt. Nach Durchsicht dutzender Quellen fand sich nirgendswo die bislang unbelegte (angebliche) "Flur Acquacalda". Und was die seinerzeitige Alpe Monte Fracchio angeht, findet sich einschlägige Literatur, die diese Alp am Südhang der nördlich der Bagni gelegenen (heute) Cima die Fracchia (2207 m) verortet. Dort finden sich noch heute die beiden Alpen Cima Monfraccio (1704 m) und Fondo Monfraccio (1077). Und insoweit macht auch der Vertragstext von 1805 Sinn, wenn dort beschrieben wird: "... Alp von Monte fracchio verzichten, welche beim Bache Acqua calda gegenüber von dem Häuschen über gleichnamiger Quelle anfängt ...". Die Alp beinhaltete nicht das Gelände der Bagni sondern begann erst am gegenüberliegenden nördlichen Ufer des Rio dei Bagni/Isorno. Der Bach war - wie üblich - die Grenze. Dafür spricht auch, dass sämtliche Pachtverträge für die Quelle und die Genehmigung für dortige Bauten schon seit Jahrhunderten vor 1805 von der Gemeinde Craveggia geschlossen bzw. genehmigt wurden. Hierzu finden sich zahlreiche reputable Quellen.
Fest zu halten ist, dass hätte belegt werden müssen, dass die Bagni zur Alp Monte Fracchio gehörten, über deren Zuordnung zum napol. Königreich Italien am 25. Juli 1805 in Mailand die entsprechenden vertragl. Regelungen getroffen wurden. Nicht nur, dass dieser notwendige Beleg nicht erfolgte, lässt sich sogar belegen, dass dies gerade nicht der Fall war.
VG --Sassalbo (Diskussion) 11:56, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Schüttung und Temperatur, PH-Wert

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Was sind die Belege für die Schüttung von 10 Liter/Minute und die Temperatur von 28 Grad Celsius? Und gibt es Erkenntnisse zum PH-Wert?

Die "Eclogae Geologicae Helvetiae" Band 92 (1999) S. 304 nennen 27-28 Grad und eine Schüttung (discharge) von kleiner 0,02 Liter/Sekunde, was unter 1,2 Liter/Minute entspräche. Ferner wird ein PH-Wert von 9,15-9,45 genannt.

VG --Sassalbo (Diskussion) 23:00, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Schweizbezogenheit

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Was ist der Grund, weshalb dieser Artikel über die italienischen Bagni di Craveggia ein schweizbezogener Artikel sein soll?

Handelt es sich hier um einen Akt von Revisionismus, mit dem der Vertrag vom 25. Juli 1805 "revidiert" werden soll?

VG --Sassalbo (Diskussion) 11:34, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Geschichte: Angebliche Offensichtlichkeit

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Aus welchem Beleg ergibt sich die Offensichtlichkeit, welche die bisherige Behauptung erlauben könnte:

"Offensichtlich waren die Thermalquellen damals [also schon vor dem Jahr 1299] in der Region schon seit längerem bekannt."?

VG --Sassalbo (Diskussion) 12:18, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Belegangaben: Derzeitiger Einzelnachweis Nr. 3 "Germana Fizzotti: Le fonti e le erbe miracolose In: Antonio Pagani (Hrsg.): Terra d’Ossola. Lions Club, Domodossola, 2005, S. 255"

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1. Wenn hier als Beleg angegeben wird: "Raffaele Fattalini: L’Ossola e il Sempionen nei diari di viaggio. In: Antonio Pagani (Hrsg.): Terra d’Ossola. Lions Club, Domodossola, 2005, S. 255." frage ich mich schon, wie es zu solchen Angaben kommt. Denn, abgesehen von einem Schreibfehler, stimmt die Angabe der Fundstelle nicht. Die findet sich in der Ausgabe von 2005 nämlich auf S. 241 ff.

VG --Sassalbo (Diskussion) 12:32, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Die Berichtigung habe ich erledigt, wobei tatsächlich nicht die Seitenzahl falsch angegeben war, sondern der Verfasser und der Titel.
VG --Sassalbo (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

2. Nachtrag Soweit bislang, gestützt auf diesen Beleg, dargelegt wird: "Die erste direkte Erwähnung findet sich in einem Dokument des Jahres 1352, in dem von der Heilwirkung des Wassers bei rachitischen und Lymphdrüsen-Erkrankungen die Rede ist." deckt sich das mit den Angaben im Beleg nicht. Denn der Beleg spricht zwar von einer Erwähnung 1352, nicht aber davon, dass in dieser Erwähnung von 1352 von einer Heilwirkung bei den genannten Krankheitsbildern die Rede gewesen sei. Tatsächlich spricht der Beleg noch nicht einmal von "Heilwirkung". Vielmehr spricht der Beleg davon, dass die Bewohner des Ossola die bereits 1352 genannten Quellen bei rachitischen und Lymphdrüsen-Erkrankungen nutzten. Das impliziert zwar eine solche (tatsächliche oder auch nur vermutete) Heilwirkung, ist aber letztlich nur eine unzulässige TF, umso mehr, als die Überschriften im Beleg "Tradizione, folclore e Leggende" und "Le fonti ... miracolose" bereits eher auf den "Wunderglauben" der Bevölkerung hinweisen. Ein "medizinisches Werk" ist der herangezogene Beleg nicht.--Sassalbo (Diskussion) 13:07, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Belegangaben: Derzeitiger Einzelnachweis Nr. 7

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Soweit bislang als Beleg herangezogen wird: "Schweizerische Eidgenossenschaft: Repertorium der Abschiede der eidgenössischen Tagsatzungen vom Jahre 1803 bis Ende des Jahres 1813 oder während des Zeitraums, da die mediationsmässige Bundesverfassung Geltung hatte. Carl Rätzer, Bern, 1842, S. 182." findet sich dort schlicht nichts zu den Bagni di Craveggia!

Die "Gränzverhältnisse" sind ab S. 101 behandelt. Aber auch dort findet sich nichts, was für den vorliegenden Artikel als Beleg dienen könnte. So frage ich mich, was solche Belege sollen und insbesondere die Belegfiktion, mit der hier gearbeitet wird.

Der diesbezügliche Vertrag, datiert Mailand, den 25. Juli 1805, findet sich in Amtliche Sammlung der neuern eidgenössischen Abschiede

Kaiser, Jakob

Bern, 1842-1886

unter Nr. 22. "Vertrag mit dem Königreich Italien", vom 25. Juni 1803 [wie aus dem Vertragstext ersichtlich, richtig: 25. Juli 1805], betreffend die Grenze zwischen der

tessinischen Gemeinde Onsernone und der italienischen Gemeinde Craveggia.

VG --Sassalbo (Diskussion) 14:14, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Ehemaliges Thermalhotel

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Soweit hierzu, unter Bezugnahme auf einen Beleg von Angelo Del Boca, ausgeführt wird

"Die von der Gemeinde Craveggia angestrebte Verlängerung der Strasse von Comologno bis zum Thermalbad fand bei den Tessiner Behörden erst in den 1930er-Jahren beschränktes Gehör, als der Fussweg zu einem Strässchen vierter Klasse ausgebaut wurde."

stellt sich ggf. die Frage nach der Richtigkeit. Denn nachdem das Kurbad bereits 1925 seinen Betrieb einstellte, worauf im Artikel bislang nicht nur nicht hingewiesen, sondern sogar der Eindruck erweckt wurde, der Betrieb habe erst 1951 durch die lawinenbedingte Zerstörung geendet, sind ja weitere Anstrengungen der Gemeinde Craveggia zumindest fraglich.

Wie lauten denn die Angaben in dem in Bezug genommenen Beleg wörtlich und was sind die weiteren Nachweise ?

VG --Sassalbo (Diskussion) 22:15, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Geschichte (Ehem. Thermalhotel): Anreisedauer Locarno - Comologno

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Was ist der Beleg für die angegebene Kutschfahrt von acht Stunden?

Von Locarno nach Russo beläuft sich die Wegstrecke auf ca. 19 Kilometer bei ca. 630 zurückzulegenden Höhenmetern. Hierfür werden zu Fuß etwa fünf Stunden benötigt.

Von Russo nach Comologno beläuft sich die Wegstrecke auf ca. 8 Kilometer und weitere ca. 330 zurückzulegende Höhenmeter. Hierfür werden zu Fuß etwa zwei Stunden benötigt.

Zusammen macht das einen Fußweg von etwa sieben Stunden. Und wer soll nun glauben, dass die Kutschfahrt länger dauert?

Tschudi, 1866, S. 279, gibt an: "Val Onsernone. [...] Postkurs v. Locarno nach Russo 3,1St., Fahrzeit 2 St., u. Comologno. [...] Die Strasse führt [...] in zahlreichen Windungen u. durch Tobel nach Russo, 804 M. [...] Weiter Poststrasse durch den w. Thalarm von Russo u. Crano, 878 M., nach Comologno, 1068 M. , wo sie 1865 aufhörte. Ordentlicher Weg an dem (12) Bagni di Craveggia, 1012 M. (einfach und billig), mit Schwefelquelle, [...].

Fünf Stunden Kutschfahrt bergauf machen Sinn. Aber angebliche acht Stunden? --Sassalbo (Diskussion) 09:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten