Diskussion:Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven)

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Falk2 in Abschnitt Aufrüsten

Quellennachweis:

Neben dem Buch "So funktioniert das Bahnbetriebswerk" kann ich auch das Buch Beruf Lokführer als Quelle angeben. In dem Buch "Vom Dampfross zum Schienenpfeil" gibt es ebenfalls Informationen zu Bahnbetriebswerken in der Dampflokzeit, allerdings sind diese auf das ganze Buch verstreut, was Einzelnachweise schwierig macht. --Hufi ?! 15:29, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Orginalquelle

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Orginalquelle ist der Artikel [[1]] und damit auch die darin genannten Autoren. Mit freundlichen Grüßen --Ronaldo 19:37, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Versionen bitte vergleichen, außer dem Abschnitt bei dem großen Bild wurden alle Infos beim ursprünglichen Artikel von mir hinzugefügt. --Hufi ?! 10:27, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven)

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Soll in nächster Zeit zur Lesenswert-Kanidatur antreten. --Hufi ?! 12:15, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hi Hufi, als Laie kann ich leider nur wenig sagen. Was mir aufgefallen ist:
  1. Verschiebe doch das erste Bild neben das Inhaltsverzeichnis.  Ok
  2. Die Auflistung in "Auswaschen" sollte man IMHO in Fließtext umwandeln.  Ok
  3. Die Skizze einer solchen Anlage ist viel zu groß, man sollte sie mindestens auf 300px verkleinern. Carbidfischer> Hufi: ich würd es noch größer machen, dem stimme ich zu, wenn es so klein ist, kann man die Anlagen nicht richtig erkennen und die Schrift nicht lesen.  Ok
  4. Abschnitt "Bekohlungsanlage": Wieder die Auflistung in Fließtext umwandeln, würde ich sagen.  Ok
  5. Die Galerie in "Auswaschstand" sollte weichen, das gehört in Commons. (Falls sie unentbehrlich ist, kann sie natürlich drin bleiben)  Ok, 4 Bilder stören meiner Meinung nicht o sehr, für die Commons gibt es nicht genug Bildmaterial, ich würde die hier lassen. --Hufi ?! 10:17, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  6. Bei dem Punkt "Verwaltung" gibt es nur einen Unterpunkt. Eine Unterordnung macht aber nur mit mindestens zwei Unterpunkten Sinn.  Ok
So, das war einmal ein Anfang. --my name ♪♫♪ 16:14, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ok. Wenn mir nochwas auffällt, schreibe ich's dir hierher. --my name ♪♫♪ 11:26, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nach vielen Verbesserungen, von denen ich einige auch selbst angeregt habe, bin ich mit dem Artikel schon fast zufrieden. Lediglich eine etwas ausführliche Einleitung, die das Wichtigste schon einmal zusammenfasst, würde ich mir noch wünschen. Ansonsten ist der Artikel auf jeden Fall lesenswert mit Potential nach oben. -- Carbidfischer Kaffee? 18:10, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bild Grundriss Bahnbetriebswerk

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Wieso wurde das Bild:Modellbahn3.gif durch das überarbeitete Bild:Bahnbetriebswerk.png ersetzt. Vor allem warum fehlen in dem überarbeiteten Bild so wichtige Dinge wie der Wasserturm, die Besandungsanlage, die Notbekohlung und die Entschlackungsgruben. Diese Teile sind denke ich in nahezu jedem Dampflokbahnbetriebswerk vorhanden. Die beiden Gleise unterhalb der Bekohlungsanlage an denen bei mir die Dieselloktankstelle platziert war hätten entfallen können. Dafür wäre es sicher nicht verkehrt gewesen den Überladekran im Bereich der Lokwerkstatt zu belassen da dort in der Regel ein solcher gebraucht wurde. Der Wegfall des Lichtraummaßes schmerzt nicht so sehr da dieses meist auch an anderen Stellen einer Bahnhofsanlage vorhanden war. Dafür irritiert mich die Art wie die Bekohlungsanlage gezeichnet ist. Aus einem derart großer Kohlenbunker mußte im allgemeinen mit einem Kran die Bekohlungsanlage befüllt werden. Die gezeichnete Konstruktion lässt aber eher auf eine automatische Befüllung schließen. Meine Zeichnung ist in jedem Fall realistischer als das was hier mit ein paar bunten Farben daraus gemacht wurde. Es wäre schön wenn das nochmal überdacht würde. Mit freundlichen Grüßen --Ronaldo 09:35, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Archivierung der geglückten Lesenswert-Kandidatur vom 14. bis zum 21. Januar 2007

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Ein Bahnbetriebswerk, auch kurz Betriebswerk (abgekürzt Bw oder BW), ist für die Wartung der im Schienenverkehr eingesetzten Maschinen zuständig. Es hatte vor allem im Zeitalter der Dampflokomotiven eine große Bedeutung für einen reibungslosen Betriebsablauf.

gesagt, getan - ich arbeite daran --Hufi ?! 10:29, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Archivierung Review Februar 2007

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Nach einer erfolgreichen KLA soll der Artikel für eine Exzellenz-Kandidatur fit gemacht werden. --Hufi ?! 11:23, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Neben ein paar fachlichen Einzelheiten fallen mir vor allem zwei Dinge auf:
  • der Artikel ist komplett deutschland- bzw. bundesbahnlastig
  • die Sachverhalte und Anlagen, die hier beschrieben werden, sind keineswegs nur im Betriebswerk zu finden, sondern können auch Teil eines Lokbahnhofes sein.

Irgendwie pendelt der Artikel zwischen der Behandlung von Dampflokomotiven, Betriebsorganisation und dem eigentlichen Thema. Einen konstruktiven Vorschlag für die Behebung der Punkte habe ich (noch) nicht ;-) -- Manfred Roth 18:07, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Anlagen waren in Lokbahnhöfen niemals so derartig umfangreich, die mussten sich mit einem kleinen Wasserturm und einem Wasserkran begnügen, der Rest wie Bekohlen und Besanden musste dort per Hand erfolgen. Des Weiteren gibt es für andere Bahngesellschaften kaum bis gar kein Material, dass darüber Auskunft geben könnte und außerdem waren Deutschland und Bundesbahn meistens dafür Vorbild, denn die erste Eisenbahnstrecke ist in Deutschland, das erste BW wurde dort eröffnet und dementsprechend wurden Wartung, Anlagen und Co auch sehr von Deutschland geprägt. --Hufi ?! 19:56, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dass es ausserhalb der Betriebswerke keine Bekohlungsanlagen gab, stimmt so nicht. Ob ein Lokbahnhof mit Bekohlungshilfen ausgestattet war oder nicht, hing von verschiedenen Faktoren (Frequenz, Wendezeit usw.) ab. Besandungsanlagen wüsste ich freilich keine ausserhalb eines Betriebswerkes.
Für andere Bahngesellschaften gibt es sehr wohl Material, was den Betriebsmaschinendienst betrifft und ich würde von einem exzellenten Artikel erwarten, dass das in die Recherche einbezogen wurde. Was meinst Du mit "die erste Eisenbahnstrecke ist in Deutschland"?
Es gab zwar viele Unikate und durch die Länderbahnen unterschiedliche Normen. Dass Wassertürme nicht normiert waren, stimmt nicht, sollte raus. Nicht alle Bahnbetriebswerke hatten einen Wasserturm. Wenn es von der Topographie möglich war, benutzte man auch Hochbehälter. Kann sein, dass es Fälle gibt, in denen Wasserkräne auch bei Bekohlungsanlagen und Untersuchungsgruben standen. Sinnvoller und üblich waren aber Standorte an der Schlackengrube, da Wasserfassen und Ausschlacken sich - im Gegensatz zur Bekohlung - gegenseitig nicht behindern, und an der Bw-Ausfahrt, damit die Loks mit vollem Tender zum Einsatz fahren konnten.
Auch wenn der Ringlokschuppen "der" Blickfang vieler Bw war - bei weitem nicht jedes Bw hatte einen Ringlokschuppen. In vielen Fällen waren Bw - auch grosse - mit Rechteckschuppen und Schiebebühnen ausgestattet (Beispiele: Haltingen, Stuttgart Hbf, Rottweil u.v.a.) oder es gab beide Bauformen (z.B. Jünkerath, Nürnberg Hbf). Aus welcher Quelle stammt die Aussage, dass "alle Bw mit Gleisdreiecken" ausgestattet hätten werden sollen? Würde mich mal interessieren.
Klar, dass man versucht hat, sich Ausbauoptionen freizuhalten, aber dass "genügend Baugrund für einen Ausbau in allen Richtungen vorhanden" sein musste - wer hat das geschrieben?
Es gab auch Anlagen, in denen die Besandung im Lokschuppen erfolgte (spontan fällt mir allerdings nicht ein wo das war)
Der Terminus "rieseln" mag für ein Salzfässchen passen, für die Beschreibung der Bekohlung müsste man etwas passender formulieren. Wieso waren die Lagerräume ausgereichnet in der Nähe der Bekohlungsanlage). Das Teil über den Gleisen bei einer Großbekohlung ist kein Bansen, sondern ein Bunker.
Eine Schlackengrube ist etwas anderes als ein Schlackensumpf. Bei einer Schlackengrube wird die Schlacke nicht in der Grube gelagert, sondern aus dieser entfernt (oder es wird in einen Hunt entschlackt, der aus der Grube gehoben werden kann). Ein Schlackensumpf ist eine wassergefüllte Grube neben dem bzw. zwischen zwei Gleisen, die in bestimmten Zeitabständen entleert werden muss. Man könnte noch schreiben, dass der Schlackensumpf wegen der Unfallgefahr meist abgedeckt war. Wie viele Rohre eine 01.5 hatte ist im Zusammenhang mit dem Bw nicht wichtig und kann raus.
Bei den Titeln geht es zwischen Reichsbahn- und Bundesbahnbezeichnungen wild durcheinander. Sollte entweder vereinheitlicht oder neutral formuliert werden.
Wo muss der Dienststellenvorsteher erscheinen und warum?

-- Manfred Roth 01:05, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es gibt bereits einen Artikel zum Wasserkran, zu dem die entsprechende Passage hier redundant ist. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, das zu straffen und den Schwerpunkt darauf zu legen, welche Bauformen im Bw anzutreffen waren. Das gleiche gilt auch für die Bekohlungsanlage, da könnte man locker einen eigenen Artikel draus machen und auch für den Lokomotivschuppen, den es bereits gibt. Bei Bekohlungsanlage werden die Schnitzer noch ausgebessert.
  • Zu den Bauformen habe ich noch mehr Material, dass dies doch vereinheitlicht wurde, weiß ich nicht. "genügend Baugrund freihalten..." stammt aus dem bei Literatur angegebenen Buch So funktioniert das Bahnbetriebswerk. Schlackegrube: Da muss noch unterschieden werden. Gleisdreieck: keine Ahnung, das habe ich vom Ursprungsartikel übernommen. Beispiele (Schiebebühne usw.) angeben halte ich für sinnvoll. Eine weitere Besonderheit sind 2 sich überschneidende Drehscheiben, da sollte auch ein Beispiel angegeben werden. --Hufi ?! 08:00, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sonst noch Anregungen? --Hufi ?! 09:20, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Für andere Bahngesellschaften gibt es sehr wohl Material, was den Betriebsmaschinendienst betrifft" - ok dann würd ich gern mal ein paar Beispiele haben. --Hufi @ 08:26, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

so, da bin ich wieder. Die Quellen, die ich im Hinterkopf habe, sind für die süddeutschen Bahnen die Bücher von Otto Supper über die württembergischen und von Hugo Marggraff über die bayerischen Staatsbahnen. Für die badischen Bahnen wäre noch der Kuntzemüller interessant und vermutlich findet man bei Leopold Niederstrassser auch noch Ergänzungen. Wie Du an die Bücher rankommen könntest, weiss ich allerdings nicht, die Werke sind teilweise 60 - 110 Jahre alt und selbst die Nachdrucke sind wohl schon seit Jahrzehnten vergriffen. Für die preussischen Bahnen kann ich auf die Schnelle kein Buch nennen, aber das ist nicht so tragisch, da die Reichsbahn die preussische Organisationsstruktur übernahm.
Was im Artikel noch komplett fehlt, ist ein Hinweis auf private Bahnen, die teilweise grössere Werke betrieben (z.B. Lübeck-Büchener Eisenbahn, Halberstadt-Blankenburger, WLE, Bahnen im Ruhrgebiet etc. Wegen der ähnlichen Aufgabenstellung passiert da nichts wesentlich anderes, aber da man hier kein AW im Hintergrund hatte, das die grösseren Sachen übernahm, waren die Werkstätten anders ausgestattet
Das Aufrüsten passiert zwar auch im Bw, trifft jedoch fast 1:1 für den Lokbahnhof zu. Der Text ist gut, aber er gehört aus meiner Sicht in dieser Detaillierung nicht in einen Artikel zum Thema Bahnbetriebswerk.
Gleiches gilt für das Abrüsten. Ausschlacken und Wasserfassen wurden in der Praxis oft gleichzeitig durchgeführt, vor allem bei Schlepptenderlokomotiven. Das Löscheziehen fehlt noch. Die Intervalle und der Arbeitsumfang der Fristarbeiten haben sich im Lauf der Jahrzehnte verändert, hier würde ich ebenfalls straffen und etwas neutraler formulieren oder den Inhalt aus dem Artikel verlagern. -- Manfred Roth 10:29, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Entweder gibt es da verschiedene Ansichten oder das bisher neueste Buch das Bw's beschreibt - 2006 erschienen - widerspricht sich ständig und ist voller falscher Daten. Solltest du solche Bücher haben, könntest du mir ja helfen, zum Löscheziehen konnte ich nichts finden. Zu dem oben mit dem Gleisdreieck: Das sollte vl. raus denn ich hab nirgends anders eine solche Vorschrift gefunden - Grund war teuer, das konnte unmöglich bei jedem Bw so sein, keine Ahnung, wer das geschrieben hat. --Hufi @ 13:19, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke für deine vielen Anregungen! Könntest du sie eventuell hier mit Aufzählungszeichen konkret anführen, um die Umsetzung für mich leichter zu machen? Danke! --Hufi @ 11:00, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

wenns irgendwie möglich wäre... --Hufi @ 08:35, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Hufi, ich bin zur Zeit nicht ganz auf dem Dampfer und die Durchsicht des Artikels ist nichts, was ich wie irgendwelche Diskussionen aus der Hüfte erledigen kann. Ich hoffe, dass ich das am Wochenende mal angehen kann. -- Manfred Roth 14:31, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Manfred! Ich hab den Plan verworfen, weil jetzt dann der Schreibwettbewerb ins Haus steht, da habe ich leider keine Zeit für diesen Artikel, lass dir ruhig Zeit. --Hufi @ 16:48, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das kommt mir ganz gelegen. Wenn Du willst, kannst Du mich auf meiner Diskussionsseite ansprechen, wenn das wieder aktuell ist. -- Manfred Roth 18:11, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ok, werd ich machen - dann würde ich mal sagen, Review beendet. --Hufi @ 07:58, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Paar Sachen fehlen noch ..

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oder Corrigenda: nach Betrieb und Besanden etc. wird neben Wasser auch Kohle gefasst. Das Anheizen vor Losfahren übernahm in sehr vielen Betriebswerken eine kleine Mannschaft von BW-Heizwärtern, die ein kleines Feuer in den zum Einsazt vorgesehenen Loks bereits Stunden vor Nutzungsbeginn einer Dampflok ansteckten oder überprüften. Dafür existieren in vielen Betriebswerken und Lokschuppen Saugzuganlagen, die mittels eines Ventilators das Unterhalten eines kleinen Reservefeuers unterstützen, damit der Aufbau des Kesseldrucks nicht so lange dauert. Zudem hält ein Dampflok-Dampfkessel länger, wenn er bei im Prinzip dauenden Nutzen einer Dampflok nicht immer ganz kalt wird, sondern min. nahe den 100 Grad gehalten wird.

Bei Dampfloks (wie auch bei anderen Loks) ist nach dem Ankuppeln an einen auf den Rangiergleisen bereitgestellten Zug die Bremsprobe wichtig, zur Prüfung der Sicherheit eines gesamten Zuges gebildet aus Lok plus Anhängern.

Man könnte auch noch einiges zu den Aufgaben der Lokeinsatzstelle sagen. Personaleinsatzplanung, Vertretungen, Reservemannschaften. Systeme des Personaleinsatzes, z.B. persönliche Zuordnung von Loks plus Personalen (Frankreich etc.) Ein Lokführer und ein Heizer konnten auf Jahrzehnte eine Mannschaft bilden und mit einer anderen Mannschaft sich im Wechsel eine einzige Lok zum zweischichtigen Einsatz "teilen".

Vor allem muss die Führungscrew eines BW die Fristen der Loks im Auge behalten für die kleineren und großen Revisionsarbeiten und Überholungen, ähnlich dem TüV bei Autos. Bei Dampfloks ist das allerwichtigste die Frist, die der Kessel hat. Ganz oft müssen heute Oldie-Loks außer Betrieb gesetzt werden, wenn die Kesselfrist abgelaufen ist. Kesselreparaturarbeiten und auch Triebwerksüberholungen kosten heute oft mehrere 100.000 Euro, die nicht selten das Aus für die Einsetzbarkeit einer Dampflok bedeuten.

Auch heute übrigens gibt es "spezialisierte" BWs bzw. kleine Crews, die noch mit Dampfloks hantieren: die Bäderbahn "Molli" , die Harz-Quer- und Brockenbahn und das BW Nossen in Sachsen haben Mannschaften, die im Tagesgeschäft weiter mit Dampfloks hantieren. Daher kann man den ganzen Artikel auch in die Gegenwart umschreiben, das fände ich besser, als per Sprache zu zeigen: das war einmal und ist nicht mehr.. Es ist immer noch. Es ist nur nicht mehr die Regel überall.

Freundliche Grüße -- AxelKing 04:03, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Personal

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wenn ich das doch richtig verstehe, dann war das doch auch die personalstelle (Dienststelle), wo das fahrpersonal zumindest seinen dienst antrat und beendete (lokleitung), die lok übernahm und, im grunde genommen, JEDE plan- oder leerfahrt im GV oder PV ihren anfang und ende nahm. Das sollte vielleicht, neben den techn inhalten, etwas mehr rausgestellt werden.--217.235.160.137 08:24, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Genaue Bezeichnung

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Traditionslok 23 1113 in Nossen (1986)

Was macht der Herr hier auf dem Foto genau? Kann mal ein Fachmann das bitte in den passenden Artikel einbauen. Danke. -- sk (Diskussion) 16:44, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Der Bahnarbeiter entfernt die Lösche aus der Rauchkammer.--Bahnfan44789 (Diskussion) 17:06, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Aufrüsten

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Der Heizer begann mit dem Anheizen der Lok, dann fuhr die Dampflok zu einer Untersuchungsgrube. Während der Lokführer unter der Lok und nach etwaigen Schäden suchte, musste der Heizer – ausgerüstet mit Ölkanne und Ölspritze – alle Schmierstellen der Lok versorgen (siehe Bild).

Gab es das so tatsächlich? Bis eine kalte Dampflokomotive schonend angeheizt ist, hat das Personal die halbe Schicht hinter sich. Ich kenne es praktisch nur so, dass das Anheizen von kalten Lokomotivben Aufgabe der Schuppenheizer ist. Das Lokpersonal soll fahren und nicht dem Wasser beim Kochen und dem Gras beim Wachsen zugucken. Dementsprechend übernimmt das Personal eine Lokomotive mit Ruhefeuer,mit dem der Heizer sein Feuer aufbaut und den Kessel auf Betriebsdruck bringt.

In diesem Zusammenhang fehlt außerdem das »feuerlose Anheizen« mit Fremddampf. Das wird zwar öfter beschrieben, doch wo wurde es wirklich gemacht? Könnte es sein, dass es vor allem bei Öl- und Kohlenstaublokomotiven üblich war, weil deren Kessel anders nicht aufzuheizen sind? –Falk2 (Diskussion) 16:33, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten