Diskussion:Bahnhof Zehlendorf Süd
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Platte in Abschnitt Name
Name
Bearbeitendas Ding hieß immer nur "Zehlendorf Süd", niemals "Berlin-Zehlendorf Süd". Siehe diverse Fahrpläne oder alte Direktionskarten (etwa unter [1]. Dass alle aktiven Berliner S-Bahnhöfe bei DB Netz ein "Berlin" erhielten, kam erst vor ca. 10 oder 15 Jahren, lange nach Schließung dieser Station, und betraf diese nicht mehr. --Global Fish (Diskussion) 20:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Lustigerweise findet sich der Berlin-Zusatz im Betriebsstellenverzeichnis (daher auch der Kürzel) mit dem Vermerk Hp a.B. Beide Betriebsstellen sind also trotz der Streckenstilllegung (gab's die überhaupt?) noch nicht vollends abgeschrieben. Dass sie bis 1980 nie den Zusatz trugen, sehe ich ein, aber wenn's doch was offizielles zum aktuellen Namen gibt... -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:36, 7. Dez. 2017 (CET)
- Guter Punkt. In der Tat stehen sie (genau wie Siemensstadt, Wernerwerk, Gartenfeld; Stahnsdorf aber nicht Siemensstadt-Fürstenbrunn) im aktuellen Betriebsstellenverzeichnis. In der Tat: m.W. ist da auch nie etwa formell stillgelegt worden. Und der Namenzusatz ist bei der Berliner Bahnhöfen da in der Tat eingeführt worden. Grummel. Möchte mich darüber nicht streiten, das ist kein ganz trivialer Fall. Ich tendiere eher nach wie vor zu dem ohne Berlin. DB Netz ist an den Stellen ein wenig Fiktion; und auch wenn ich (was ich schon lange vor habe) einem Artikel zum von DB Netz Potsdam Wissenschaftspark Golm genannten Bahnhof schreibe, werde ich ihn so nennen, wie er nun 100 Jahre hieß und von DB StuS immer noch so genannt wurd.. Aber wenn Du Z S und D die wieder zurückverschieben möchtest, akzeptiere ich das.
Ich habe mal den Verweis auf das Stationsverzeichnis in den Artikeln ergänzt. --Global Fish (Diskussion) 22:08, 7. Dez. 2017 (CET)- Ja, bei Golm wird deutlich, wie gut da beide Seiten miteinander sprechen. Wenn der Verkehrsverbund dann auch sein Süppchen kocht, ist das Chaos perfekt (auf den VRR-Netzspinnen gibt's z.B. Herne-Wanne-Eickel Hbf, fehlt eigentlich nur noch Dr. Müller-Lüdenscheid). Ich warte mal etwas ab, vielleicht gibt's eine dritte Meinung dazu, ansonsten würde ich aber tätig werden. Wieso nun Siemensstadt-Fürstenbrunn ausgerechnet da nicht mit berücksichtigt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Zehlendorf Süd dürfte sicherlich auch keine Zukunft haben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:50, 8. Dez. 2017 (CET)
- Als Anmerkung: Düppel, Gartenfeld und Stahnsdorf liegen an Strecken, die 1980 bzw. 1961 ihre Züge verloren haben, ohne dass es jemals dort ein förmliches Stilllegungsverfahren gab. Siemenstadt-Fürstenbrunn liegt an der Lehrter Bahn, die immer in Betrieb war (zumindest für den Güterverkehr) und nach der Wende (sicherlich mit einem förmlichen Planfeststellungsverfahren) umgebaut wurde. Der ist also definiert weg; die anderen nicht.
Zum Lemma: als ich verschob, dachte ich, die Sache wäre eindeutig. Du hast mir klar gemacht, dass es so nicht ganz eindeutig ist. Aber dennoch finde ich es so besser: die Varianten mit "Berlin" sind reine Bürokratiekonstrukte, nichts was in irgendeinem Fahrplan etc. jemals wirklich verwendet worden wäre. Vergleichbar für mich wäre der polnische Name von Swinemünde Hbf; dafür gabs auch mal bürokratische Konstrukte.
Die Stationsverzeichnisse von DB Netz sind auch m.E. in der Regel die beste Quelle für Bahnhofsnamen; es gibt aber auch einige Ausnahmen (darauf wollte ich mit dem Golm-Beispiel hinaus).
PS: nein, Bezeichnungen, die von den Verkehrsverbünden verwendet werden, taugen nicht als Quelle. Die kochen nun wirklich ihr eigenes Süppchen, siehe S Schöneweide Bhf (Berlin) und ähnlichen Kram. --Global Fish (Diskussion) 22:52, 8. Dez. 2017 (CET)- Der letzte Punkt ist mir klar, allerdings genügt es, wenn damit die (potentiellen) Fahrgäste vollends verwirrt werden. ;) Ich werd's dann doch wohl erstmal so lassen. Ich muss nur vorher meinen inneren Monk beruhigen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:45, 9. Dez. 2017 (CET)
- Als Anmerkung: Düppel, Gartenfeld und Stahnsdorf liegen an Strecken, die 1980 bzw. 1961 ihre Züge verloren haben, ohne dass es jemals dort ein förmliches Stilllegungsverfahren gab. Siemenstadt-Fürstenbrunn liegt an der Lehrter Bahn, die immer in Betrieb war (zumindest für den Güterverkehr) und nach der Wende (sicherlich mit einem förmlichen Planfeststellungsverfahren) umgebaut wurde. Der ist also definiert weg; die anderen nicht.
- Ja, bei Golm wird deutlich, wie gut da beide Seiten miteinander sprechen. Wenn der Verkehrsverbund dann auch sein Süppchen kocht, ist das Chaos perfekt (auf den VRR-Netzspinnen gibt's z.B. Herne-Wanne-Eickel Hbf, fehlt eigentlich nur noch Dr. Müller-Lüdenscheid). Ich warte mal etwas ab, vielleicht gibt's eine dritte Meinung dazu, ansonsten würde ich aber tätig werden. Wieso nun Siemensstadt-Fürstenbrunn ausgerechnet da nicht mit berücksichtigt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Zehlendorf Süd dürfte sicherlich auch keine Zukunft haben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:50, 8. Dez. 2017 (CET)
- Guter Punkt. In der Tat stehen sie (genau wie Siemensstadt, Wernerwerk, Gartenfeld; Stahnsdorf aber nicht Siemensstadt-Fürstenbrunn) im aktuellen Betriebsstellenverzeichnis. In der Tat: m.W. ist da auch nie etwa formell stillgelegt worden. Und der Namenzusatz ist bei der Berliner Bahnhöfen da in der Tat eingeführt worden. Grummel. Möchte mich darüber nicht streiten, das ist kein ganz trivialer Fall. Ich tendiere eher nach wie vor zu dem ohne Berlin. DB Netz ist an den Stellen ein wenig Fiktion; und auch wenn ich (was ich schon lange vor habe) einem Artikel zum von DB Netz Potsdam Wissenschaftspark Golm genannten Bahnhof schreibe, werde ich ihn so nennen, wie er nun 100 Jahre hieß und von DB StuS immer noch so genannt wurd.. Aber wenn Du Z S und D die wieder zurückverschieben möchtest, akzeptiere ich das.