Diskussion:Baskenland
Alte Diskussion
BearbeitenIn den etablierten Medien Westeuropas werden Meldungen aus dem Baskenland meistens nur dann veröffentlicht, wenn sie im Zusammenhang mit explodierenden Bomben der o.a. ETA stehen. In den eher linksorientierten Medien wird dies tendenziell eher nicht erwähnt, dafür aber baskisch-nationalistische oder der ETA nahestende Gruppen gerne in den Zusammenhang mit "Kampf gegen Unterdrückung" (wogegen auch immer) gerückt. Beide Darstellungen werden der Realität nicht gerecht. Die überwältigenden Mehrheit der baskischen Bevölkerung ist mit dem erreichten Status eindeutig zufrieden und spricht sich immer wieder (vor allem in eindrucksvollen Massendemonstrationen nach Attentaten) gegen den Terror der ETA aus.
Leider scheint die Regierung in Madrid auch heute (12/2003) kaum motiviert zu sein, den Konflikt zu entschärfen. Obwohl verschiedene Parteien in den baskischen Regionen immer wieder verhandelbare Ansätze zur Lösung des Problems präsentieren, beharrt Madrid immer wieder auf von aussen nicht nachvollziehbaren Maximalpositonen. So ist zB die Behandlung der verurteilten ETA-Aktivisten deutlich rigider als die der RAF-Aktivisten in den 70er Jahren in Deutschland, was u.a. auch von amnesty international immer wieder angeprangert wird.
- Die kursiven Teile zeigen Phrasen, die "Hilfe! Nicht WP:NPOV!!" schreien ...
- --zeno 11:08, 4. Dez 2003 (CET)
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Geändert. Besser jetzt?
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(> = Beitrag von Beogran, Rest vom Autor des Artikels)
> M.E. ist die wiederergestellt Version genauso wenig NPOV wie die alte.
Oops. Dann gehe ich demnächst nochmal da ran.
> Abgesehen davon stellt sie eine Reihe von Behauptungen auf, die - zumindest im Artikel - nicht > im Ansatz unterlegt sind:
Aha?
> - ...In den als links eingeschätzten Medien wird dies kaum erwähnt, dafür aber baskisch- nationalistische oder der ETA nahestende Gruppen gerne in den Zusammenhang mit "Kampf gegen Unterdrückung" (wogegen auch immer) gerückt. (m.E. eine völlig undifferentierte Darlegung)
Stimmt. Das muss ich anders formulieren.
> - In Gesprächen mit Basken zeigt sich Sichtweise, die von den beiden o.a. abweicht. Die überwältigende Mehrheit der baskischen Bevölkerung (woher kommt diese Behauptung?)
Umfragen. Stapelweise Umfragen der letzen 10 Jahre. Ich werde versuchen, Quellen zu liefern.
> ist mit dem erreichten Status zufrieden und spricht sich immer wieder (vor allem in Massendemonstrationen nach Attentaten) gegen den Terror der ETA aus. (spricht der Autor hier von privaten Gesprächen oder handelt es sich bei der Angabe um das Ergebnis stichhaltiger und belastbarer Umfragen?)
Beides. Meine Gespräche bestätigten das Bild, das die Umfragen lieferten. Die Demonstrationen gegen Gewalt haben wirklich regelmässig sechsstellige Teilnehmerzahlen. Die ETA _hat_ keine Rückhalt mehr in der Mehrheit der Bevölkerung. Das ist ein Faktum, das nur die ETA selbst zu negieren versucht. Ich erwähnte dies in dem Artikel, um das gängige Vorurteil, "die Basken sind alle Terroristen" zu widerlegen.
> - Der Regierung in Madrid wird immer wieder vorgeworfen, nicht daran interessiert zu zu sein, den Konflikt zu entschärfen. (wer wirft hier wem, was vor?)
Kritik berechtigt. Muss genauer formuliert werden.
> - Obwohl verschiedene Parteien in den baskischen Regionen immer wieder verhandelbare Ansätze zur Lösung des Problems präsentieren... (welche sind dies?)
Uff! Es gab reichlich Initiativen in der Richtung. Von den verschiedensten Organisationen und Parteien. Ich werde Beispiele recherchieren.
> -..., beharrt Madrid auf Maximalpositonen (wer ist Madrid und welches die Maximalpositionen?).
OK. Ist auch ungenau: Madrid = spanische Regierung. Maximalposition ist zB das Beharren auf den Haftbedingungen (Einzelhaft, Heimatferne, Isolation)
> wie seht Ihr das?
Ich gebe Dir mindestens teilweise Recht. Ich übe noch. ;-)
- --Breogan67 14:40, 7. Dez 2003 (CET)
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Danke für die dezidierte Auseinandersetzung mit meinen Anmerkungen. Ich bin überzeugt, daß der Artikel mit den zusätzlichen Informationen differenzierter und damit auch besser würde. Falls ich verwertbare Infos ausmache, werde ich diese natürlich auch ergänzen. Gruß Breogan67 17:56, 12. Dez 2003 (CET)
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Keine Ursache. Aber: Wie lang darf denn sowas werden? Es _ist_ sehr schwierig, die Situation kurz und prägnant zusammenzufassen. Aber dieses Thema prägt nunmal das (falsche) Bild der Basken in der Welt. Ich bitte ausdrücklich um Ergänzungen und stilistische Korrekturen. Ich bin Lexikonstil nicht gewohnt. Ich komme eher aus dem Feuilliton oder der Reportage. Ich habe den Text jetzt nochmals verändert. Komme ich der Sache näher?
- Wir haben beliebig viel Platz ;-). Und längere Sachen können zusammengefasst werden - und die längere Fassung kann in einen neuen Artikel. Also keine Sorge.
- Eine andere Sache: Bei diesem Artikel geht es manchmal um die spanische administrative Region Baskenland, und manchmal um das historische Baskenland. Ich finde, da sollten zwei verschiedene Artikel her. Die momentane Diskussion zum Plan Ibarretxe passt am besten in den Artikel Baskenland (...) ("..." = "spanische Region" oder "Comunidad autonoma" oder wie auch immer), in den Artikeln Baskenland, Spanien usw. sollte darauf hingewiesen werden.
- Gruß --zeno 22:07, 13. Dez 2003 (CET)
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OK. Verstanden. Die Aufteilung finde ich gut.
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Also, für die Aussage mit "Das Baskenland steht in dem Ruf, die einzige Region Europas zu sein, welche nie fremdbeherrscht (also erobert) wurde." würde ich ja mal gerne einen Beleg im Artikel finden. Andernfalls würde ich eine Löschung vorschlagen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann überhaupt "das Baskenland" (Euskal Herria) zuletzt einen unabhängigen Status hatte (also als Staats)? M. Wissens gehören das Baskenland seit Jahrhunderten zu den Staatsgebilden "Spanien" und "Frankreich". Unabhängig von jeglicher Rechtfertigungsdiskussion um die "Unabhängigkeit" des Baskenlandes (bzw. der baskischen Nation), stellt sich also die Frage, ob das nicht in gewisser Weise "fremdbeherrscht" ist. M.E. liegt in der nationalistisch gefärbten Diskussion Dichtung, Wunschdenken und Wahrheit relativ nah beieinander. Ich bin aber durchaus auf andere Ansichten gespannt.
- Bin für entfernen. --zeno 13:08, 28. Mär 2004 (CEST)
Mal eine Frage: Ist es wirklich sinnvoll, dass hier die in Deutschland eher unbekannten baskischen Namen Gasteiz, Donostia und Bilbo stehen? Leistet Wikipedia damit einen Beitrag zur Bekanntwerdung baskischer Kultur oder warum ist das so? Sollte man vielleicht die auf spanischen Autobahnen etc. verwendeten Doppelbezeichnungen Vitoria-Gasteiz, Donostia-San Sebastián (oder umgekehrt), etc. verwenden? Chigliak 08:20, 31. Jul 2004 (CEST)
- Ich würde einfach beide Formen nennen. --zeno 12:05, 31. Jul 2004 (CEST)
- Im Artikel Baskenland (Spanien) werden auch schon stets beide Formen genannte; die Artikel stehen dabei unter derjeinigen Form, die im offiziellen Gebrauch an erster Stelle genannt wird, d.h. bei Donostia unter dem baskischen, bei Vitoria und Bilbao hingegen unter dem spanischen Namen. Das könnte man hier natürlich genauso machen. 1001 12:13, 31. Jul 2004 (CEST)
- Naja, "Donostia" sagt im deutschsprachigen Raum fast niemandem was, "San Sebastián" schon eher. --zeno 13:30, 31. Jul 2004 (CEST)
Versionsgeschichte des Artikels Zeittafel zur Geschichte des Baskenlandes
BearbeitenIch habe den Artikel Zeittafel zur Geschichte des Baskenlandes in den Abschnitt Geschichte in diesem Artikel übertragen und begonnen, ihn in Fließtext umzuformen. Die Versionsgeschichte des Artikels Zeittafel zur Geschichte des Baskenlandes war zu diesem Zeitpunkt:
- (Aktuell) (Vorherige) 23:42, 11. Mär 2006 1001 (inhalt vollständig in Baskenland#Geschichte übertragen)
- (Aktuell) (Vorherige) 05:37, 5. Mär 2006 Mnh K (Einhaltung der Datumskonventionen)
- (Aktuell) (Vorherige) 09:07, 2. Mär 2006 Kam Solusar K (Änderungen von Benutzer:141.24.101.152 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:Aka wiederhergestellt)
- (Aktuell) (Vorherige) 09:06, 2. Mär 2006 141.24.101.152
- (Aktuell) (Vorherige) 13:38, 12. Feb 2006 Aka K (Tippfehler entfernt)
- (Aktuell) (Vorherige) 10:32, 22. Jan 2006 FriedhelmW K (QS- LH)
- (Aktuell) (Vorherige) 06:21, 31. Dez 2005 Omi´s Törtchen (QS)
- (Aktuell) (Vorherige) 06:12, 31. Dez 2005 84.56.69.125
-- 1001 20:55, 12. Mär 2006 (CET)
Listenhaft
BearbeitenDer Artikel ist wie eine Liste aufgebaut. Wer soll sich das alles durchlesen ?
Alava/Exklave
BearbeitenAuf diversen Karten des Baskenlandes sieht man in der Provinz Alava eine Exklave bzw. einen Fleck, der scheinbar nicht zur Provinz Alava bzw. zum Baskenland gehört. Kann mir mal jemand sagen, was es auf sich hat damit? Gibt es noch weitere so Gebiete? Danke für Aufklärung. 84.60.10.188 18:17, 8. Jan. 2007 (CET)
- Der Exklave in Álava heisst Condado de Treviño und gehört aus historischen Gründen zur Provinz Burgos (s. a. Álava und Burgos (Provinz)). Es gibt ähnliche Gebiete, z. B. Orduña (Exklave von Vizcaya in Álava), Petilla de Aragón (Exklave von Navarra in Aragonien) und eine Exklave von Kantabrien in Vizcaya (Valle de Villa Verde in den Encartaciones). Möglicherweise gibt es noch mehr. --Ardo Beltz 18:45, 8. Jan. 2007 (CET)
- Danke, unter Burgos hab ich nicht geguckt. Danke für die Erklärung.84.60.10.188 18:52, 8. Jan. 2007 (CET)
- Eingebaut.[1] --Jordi (Diskussion) 18:38, 25. Mär. 2019 (CET)
- Danke, unter Burgos hab ich nicht geguckt. Danke für die Erklärung.84.60.10.188 18:52, 8. Jan. 2007 (CET)
Navarra ist nicht baskisch!!!
BearbeitenEs ist ja schön, daß der Definition der baskischen Nationalisten hier recht gegeben wird, die Navarra für sich beanspruchen, aber gerade gegen diesen Anspruch sind gerade vor zwei Wochen zehntausende Navarrer auf die Straße gegangen. Der Präsident der Comunidad Forral sagte: Wir gehören nicht zum Baskenland. Insofern gehören die Bemerkungen über Navarra nicht hierher.
- Zur Klärung habe ich eine Landkarte "Navarra nach Sprache" hinzugefügt. --FradoDISKUWatchlist 14:40, 6. Mai 2007 (CEST)
- Es ist jdfs. nicht tragbar, dass die dt. Wikipedia sich in dieser Frage einfach einen der beiden konträren Standpunkte unhinterfragt zu Eigen macht. Auch wenn das offb. schon seit mehr als einem Jahrzehnt unwidersprochen in der Einleitung stand, entspricht eine solche Parteinahme ohne Angabe von seriösen Quellen, die belegen müssten, dass sich die Meinung der Inklusionisten im wissenschaftlichen und politischen Diskurs allgemein durchgesetzt hätte, sicher nicht der NPOV-Vorgabe. Ich habe das deswegen jetzt mal etwas ausgewogener formuliert und mit mehr Hintergrund versehen.--Jordi (Diskussion) 14:23, 25. Mär. 2019 (CET)
Verschieben nach Baskenland (Landschaft)
BearbeitenWenn sich hier nicht in den nächsten zwei Wochen Widerspruch regt, werde ich diesen Artikel auf oben genanntes Lemma verschieben und unter Baskenland eine BKL auf die beiden damit gemeinten Artikel anlegen. Die hierher verlinkten Artikel werde ich dann entsprechend sortieren. Ich denke viele davon Beziehen sich auf die Autonome Gemeinschaft.--Tresckow 05:25, 3. Mai 2007 (CEST)
- Ich erhebe mal prophylaktisch Einspruch: Obwohl sich der Artikel überwiegend auf das spanische Baskenland bezieht, behandelt er dessen Geschichte und Gegenwart, die mit der Landschaft als solcher nichts zu tun haben. Unter dem Lemma "Landschaft" erwartet man eher einen erdkundlich orientierten Artikel. --FradoDISKU 19:22, 3. Mai 2007 (CEST)
- genau man erwartet das spanische Bundesland mit diesem Namen. Nicht die Definition einer im Bestfall historischen Landschaft. --Tresckow 03:45, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel hat neben "Geographie" auch die Abschnitte "Politische Gliederung" und "Geschichte", die beziehen sich auf die von Sprechern der baskischen Sprache bewohnte Gebiete, und die sind grösser als die Autonome Gemeinschaft "Pais Vasco". Verschiebt man den Artikel auf "Landschaft", könnte man alles bis auf die ersten drei Sätze streichen. --FradoDISKU 13:12, 27. Jun. 2007 (CEST)
- und eine Landschaft hat auch Geschichte und Geographie. So wie es jetzt ist erweckt das ganze den Eindruck die ETA hätte recht. Was im allgemeinen als Baskenland verstanden wird ist das spanische Bundesland. Sonst könnten wir bei Deutschland auch gleich alle deutschsprachigen Gebiete dazu nehmen.--Tresckow 21:16, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Das Problem ist, dass es in diesem Fall eher um eine historisch-kulturell abgegrenzte Region als um eine Landschaft im Sinne einer Naturlandschaft geht, dass aber andererseits ein Lemma mit "Region" erst recht doppeldeutig und damit missverständlich wäre, da die spanischen Autonomen Gemeinschaften umgangssprachlich auch als "Regionen" im politischen Sinne bezeichnet werden. -- 1001 21:59, 27. Jul. 2007 (CEST)
- (nach BK)um genau diesen Eindruck zu vermeiden, habe ich eine Karte mit den "historischen Grenzen des Baskenlandes" vor etwas längerer Zeit einmal aus dem Artikel geworfen und durch fünf Karten ersetzt, in denen die Grenzen des heutigen baskischen Sprachgebiets möglichst genau markiert sind: 1. Nichtsdestotrotz wird für diese Territorien der Begriff "Baskenland" nicht nur von der ETA, sondern auch in der im Artikel angegebenen Literatur verwendet, weil es dort, z.B. auch mit dem französischen Baskenland, eben lange eine politische Sonderentwicklung gab (kollektiver Adel der Basken etc.). Damit ist selbstverständlich kein heutiger Gebietsanspruch verknüpft, aber der Begriff steht trotzdem nicht nur für eine Landschaft. --FradoDISKU 22:07, 27. Jul. 2007 (CEST)
Ich kann keine überprüfbahren informationen geben dazu was ich sage, aber ich lebe schon mein ganzes leben in Navarra und kann versichern dass Navarra und das Baskenland politisch und geographisch miteninander soviel zu tun haben wie Bayern und Hessen. Sie teilen sich einen teil ihrer Grenzen nichts weiter. Und historisch ist es so dass Navarra lange über den drei Baskischen Provinzen, die zussamen auch las Vascongadas heissen, regiert hat so wie über die Gebiete die sie in Frankreich erobert hat, Baja Navarra (Niedernavarra). Zu der eroberung Navarras durch Kastilien würde ich auch hinzufügen dass es baskische Truppen, unter der führung des Gründers des Jesuitenordens Ignatius von Loyola, wahren die für Kastilien gekämpft haben. Dass kann ich auch beweisen den in Pamplona gibt es sogar eine Statue dazu die Ignatius von Loyola zeigt. Zur Sprache, meine erfahrung in Navarra und im Baskenland ist dass alle Spanisch sprechen können und es eher zur Komunikation als das Baskische benutzen ausser einigen wenigen Aussnahmen. Die Betzeichnung als Euskal Herria oder Euskadi ist eher nationalistisch und eine ziemlich moderne Idee. Ihr solltet es bei Navarra und Baskenland belassen wie es auch richtig heisst. (nicht signierter Beitrag von 83.230.227.2 (Diskussion) 16:48, 31. Jul 2013 (CEST))
Neuer Vorschlag
BearbeitenIch halte es jetzt, frech wie ich bin, einfach mal für unstrittig, dass die durch die derzeitige Lemmatisierung ausgedrückte Gleichsetzung von Baskenland mit dem hier beschriebenen Gebiet einem bestimmten POV entspricht: Abgesehen davon, dass dieses Baskenland keinerlei amtlichen Charakter hat, werden die meisten Einwohner des südlichen Navarra ihre Heimat wohl kaum als Teil eines Baskenlandes betrachten, und ein Spanier meint mit der Bezeichnung País Vaco wohl auch eher die Autonome Gemeinschaft Baskenland.
Aus Neutralitätsgründen halte ich die folgende Vorgehensweise für die angemessenste:
- Dieser Artikel wird nach Euskal Herria verschoben; in der Einleitung wird der Begriff erläutert und darauf verwiesen, dass es sich um ein umstrittenes Konzept handelt. (Für einen ähnlichen Fall siehe Paisos Catalans.)
- Baskenland wird BKL mit Verweis auf Euskal Herria, Autonome Gemeinschaft Baskenland und Baskenland (Frankreich).
Meinungen? --SCPS 10:58, 15. Nov. 2007 (CET) ^
- Euskal Herria ist keine feststehender Begriff im Deutschen, sondern bloß die unmittelbare baskische Entsprechung von Baskenland. Was tatsächlich sinnvoll wäre, wäre ein Abschnitt zu Beginn, der erläutert, wer wann was als Baskenland aufgefasst hat und wer wann was nicht und in welchem Diskurskontext das jeweils zu sehen ist. Umstritten ist an dem Konzept "Baskenland" eigentlich zweierlei, nämlich einerseit ob es eine rein kulturell-regionalen oder auch politische Territorialeinheit sei bzw. sein solle (hierzu steht im Artikel aber auch schon, dass es sich um eine kulturhistorisch abgrenzbare Region handelt, deren politischer Charakter lediglich von bestimmten Gruppen postuliert wird), und zweitens, inwieweit Navarra teilweise oder ganz dazuzuzählen sei (wobei dieser Streit zum großen Teil erst eskaliert, nachdem im spanischen Teil des Baskenlandes versucht wurde, das Konzept "Baskenland" in eine politisches umzuwandeln und auf dieser Grundlage auch die Ziehung neuer politischer Grenzen zu fordern). Die Verwendung des Begriffes "Baskenland" für eine kulturhistorisch abgrenzbare Region, die mindestens die Autonome Gemeinschaft Baskenland und das französische Baskenland umfasst, wird meines Wissens von niemandem grundsätzlich abgelehnt. -- 1001 17:08, 15. Nov. 2007 (CET)
- Mit letzterem hast Du sicher Recht, aber man läuft dann IMHO schnell Gefahr, sich (unbewusst) einen bestimmten POV zu Eigen zu machen, was das Baskenland eigentlich ist: eine Betonung des kulturhistorischen Aspekts kann schnell eine Negation des politischen mit sich bringen. Solange unter dem Lemma Baskenland ein bestimmter Artikel liegt, wird damit suggeriert, hier werde die wichtigste Bedeutung von Baskenland beschrieben, die übrigen seien sekundär.
- Wie wäre es damit, den kulturellen vom politischen Aspekt zu trennen, zumal ja für ersteren eine eindeutige territoriale Definition nicht zwingend erforderlich ist, und entsprechend einen Artikel Baskische Kultur vorzusehen? (Müsste erst mal geschrieben werden, wäre aber sicher ein lohnendes Thema.) Für das politische Konzept eines alle sieben "Territorien" umfassenden Baskenlandes ist meines Wissens Euskal Herria die einzige eindeutige Bezeichnung (siehe etwa es:Euskal Herria, eu:Euskadi), so dass man sie als Terminus technicus übernehmen könnte. Ein passendes deutsches Lemma wüsste ich nicht: Von baskischen Nationalisten beanspruchtes Gebiet, Baskenland (nationalistisches Konzept)? --SCPS 17:42, 15. Nov. 2007 (CET) P.S. Der versprochene belegte Stub zu den Basken ist nicht vergessen, kommt spätestens nächste Woche.
- Dass Euskal Herria "die einzige eindeutige Bezeichnung für für das politische Konzept eines alle sieben "Territorien" umfassenden Baskenlandes ist", stimmt so auch nicht. Es ist lediglich die bevorzugte Bezeichnung für dieses Konzept bei der Mehrzahl der heutigen baskischen Nationalisten, aber synchron nicht eindeutig und diachron nicht einzig.
- Historisch betrachtet war Euskal Herria zunächst einmal eine kulturell abgegrenzt Regionalbezeichnung und damit das direkte Äquivalent zu País Vaco , Pays basque, Baskenland; etymologisch geht dieser Begriff übrigens nicht auf den Namen eines Volkes Basken zurück, wie ich neulich in der entsprechenden Löschdiskussion irrtümlich behauptet habe, sondern direkt auf die Bezeichung euskara für die baskische Sprache. Auf Baskisch gab es daneben gab es noch das Wort euskaldun fürSprecher des Baskischen, einen Begriff Baske im politischen Sinne gab es hingegen nicht. In politischer Hinsicht gab es nur sieben getrennte Territorien (die man als solche in historischem Kontext nicht in Anführungszeichen zu setzen braucht, da sie in Spanien bis heute existieren und in Frankreich bis 1789 existierten) und entsprechend Bezeichnungen für deren jeweilige Einwohner.
- Als Sabino Arana Ende des 19. Jahrhunderts das Konzept eines baskischen Staatsgebildes außerhalb Spaniens und Frankreichs entwickelte, das diese sieben historischen Territorien umfassen sollte (bzw. seiner Ansicht nach sechs, da er die beiden seit dem 16. Jahrhundert getrennten Teile Navarras zusammenzählte), nannte er diesen projektierten Staat Euzkadi, ein von ihm selbst (nach Ansicht heutiger Linguisten unter Verstoß gegen die Wortbildungsregeln des Baskischen) neugebildetes Wort, bei dem er zudem das s des Wortes euskara augrund seiner volksetymologischen Spekulationen durch z ersetzte (das wurde dann im 20. Jahrhundert allerdings geändert, so dass aus Euzkadi Euskadi wurde). Zusätzlich bildete er nach ebenso willkürlichen Wortbildungsregeln das Adjektiv euzko (bzw. heute eusko) für "baskisch im politischen Sinne" und das Substantiv euzkotar (bzw. heute euskotar) für "Angehöriger des baskischen Nation" (das erste ist bis heute allgemein gebräuchlich, das zweite anscheinend nicht mehr). Euskaldun war als Bezeichnung dafür nicht geeignet, da es nun einmal schon Sprecher des Baskischen bedeutete; nach Aranas Ansicht war aber die Abstammung und nicht die Sprachkenntnis entscheidend für das "Baskentum".
- Das Wort Euzkadi bzw. Euskadi ging als Bezeichnung für eine baskische politische Einheit gleich welcher Art in die Terminologie des PNV ein, während das Wort Euskal Herria in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts seine alte kulturell-regionale Bedeutung behielt. Enstprechend wurde auch die Autonome Region Baskenland 1936 auf Baskisch Euskadi genannt, und derselbe Begriff in dieser Bedeutung dann Ende der 1970er Jahre erneut in Gebrauch genommen. Dass diese Autonome Region 1936 nur einen Teil des angestrebten Euskadi umfasste, war aus der damaligen Sicht des PNV kein Anlass, ihr nicht trotzdem aus symbolischen Gründen genau diesen Namen zu geben.
- Eine Änderung der Terminologie in baskisch-nationalistischen Kreisen trat erst in den 1950er Jahren ein, als die Begründer der linken Unabhängigkeitsbewegung begannen, das Wort Euskal Herria anstelle von Euskadi als Bezeichnung für "ein baskisches Staatsgebilde auf dem Gebiet der sieben historischen Territorien" zu verwenden, um sich damit ausdrücklich von der Politik des PNV und speziell von Aranas Ideologie und dessen "sprachschöpferischer" Tätigkeit (die von jüngeren baskischen Linguisten als Murks betrachtet wurde) abzugrenzen. Dabei übernahmen sie das politisch-territoriale Raumkonzept, übertrugen aber das traditionelle Wort Euskal Herria auf dieses, um dieses Konzept in eine längere Kontinuität zu stellen, in der Arana bloß noch eine eher problematische Episode darstellte, wobei sie die Tatsache, dass Euskal Herria bis dahin kein primär politischer Begriff gewesen war und es das Konzept einer baskischen Nation vor dem 19. Jahrhundert nicht gegeben hatte, absichtlich ausblendeten. Dieser Sprachgebrauch hat sich heute in baskisch-nationalistischen Kreisen zumindest außerhalb des PNV durchgesetzt, während Euskadi dadurch zu einer Bezeichung für die Autonome Gemeinschaft Baskenland reduziert wurde (und von denen, die diese Autonome Gemeinschaft als politische Struktur ablehnen, gar nicht mehr verwendet wird).
- Wenn man jetzt einen Artikel Euskal Herria in dem von Dir vorgeschlagenen Sinne anlegen würde, müsste man darin erläutern, dass dieses Konzept erstmals von Sabino Arana Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde, und stieße dann auf das Problem, dass das Konzept zum Zeitpunkt seiner Entstehung gerade nicht mit dem durch das Lemma suggerierten Wort bezeichnet wurde, sondern mit einem anderen, während das als Lemma dienenede Wort zur damaligen Zeit unabhängig von diesem Konzept verwendet wurde. -- 1001 20:47, 15. Nov. 2007 (CET)
- Ich verstehe gar nicht, wo das Problem liegt: es gibt eine Kulturregion Baskenland und diese umfasst, was in einigen Kreisen als "Euskal Herria" bezeichnet wird: Vizcaya, Guipúzcoa, Álava, Zuberoa, Lapurdi, Niedernavarra und Navarra. Und diese Region heisst auf Deutsch "Baskenland". So sollte der Artikel auch heissen. Daneben gibt es politische Gebilde: CAPV, Navarra und ein Departement "atlantische Pyrenäen". --Ardo Beltz 19:57, 18. Nov. 2007 (CET)
Was soll denn die von Ulamm hier eingefügte rosa-blaue Karte des Départements Pyrénées-Atlantiques eigentlich darstellen? Dieses ist in drei Arrondissements eingeteilt (siehe Artikel), ein "Béarn" oder "Pays basque" gibt es dort nicht. Die Karte ist nationalistische TF, bitte entfernen. --FradoDISKU 21:05, 29. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe in der Karte die Farben der beiden Felder geändert, aber nicht ihre Ausdehnung.
- Dass nur der Ostteil des Départements der historischen Region Béarn entspricht und nur der Westteil (abgesehen von grauen Vorzeiten, vgl. fr:Auch#Histoire und es:Gascón) zum historischen Baskenland, ist unbestritten.
- Seit 1995 heißt der Westen des Départements auch ganz offiziell Pays basque, vgl. fr:Pays basque (homonymie), letzter Punkt.--Ulamm 21:37, 29. Nov. 2007 (CET)
- Die Karte ist falsch: Nach fr:Pays Basque (aménagement du territoire) hat das "Pays-Basque" isolierte Gemeinden, die fehlen, Bayonne u.a. gehören nicht dazu, "Bearn" hat damit gar nix zu tun, eine solche Entität gibt es nicht.
- Es gab in der baskischsprechenden Region zwar politische Sonderentwicklungen(s.o.), aber niemals eine "historische Region Baskenland". Die Karte ist und bleibt also TF, schnell weg damit. --FradoDISKU 22:27, 29. Nov. 2007 (CET)
Willst du damit sagen, dass ein Gebiet, das in topografischen Karten des Institut Géographique National die Beschriftung PAYS BASQUE trägt, von de.wikipedia nicht als Baskenland bezeichnet werden darf?--Ulamm 22:41, 29. Nov. 2007 (CET)
- Korrektur: Bayonne gehört zwar zu dieser Agglomeration, deren Grenzen sind aber nicht mit denen der drei früheren baskischen Provinzen identisch. Also eine Neuschöpfung aus 1995. Béarn hingegen gibt es schon lange nicht mehr, die Karte bleibt also falsch. --FradoDISKU 22:49, 29. Nov. 2007 (CET)
- Die von mir zitierte IGN-Karte (1:100 000, Blatt 69) wurde schon 1984 gedruckt.
- Die Neuschöpfung fasst also drei historische Territorien zusammen, für die sich schon vorher die Landschaftsbezeichnung Baskenland eingebürgert hatte.
- Als Landschaftsbezeichnung findet sich auf der selben Karte auch Béarn.--Ulamm 22:58, 29. Nov. 2007 (CET)
Lies übrigens mal die Einleitung von fr:Béarn! --Ulamm 23:01, 29. Nov. 2007 (CET)
- (BK)Landschaftsbezeichnung, historische Bezeichnung also wild durcheinander; was ist ein "historisches Territorium", von wann bis wann soll es bestanden haben, wo hat sich die Bezeichnung eingebürgert...Unfug. --FradoDISKU 23:05, 29. Nov. 2007 (CET)
Rajoy: Gefordertes Verbot jeder Kandidatur einer linksnationalistischen Liste
BearbeitenDer Partido Popular fordert, ausgehend von der Illegalisierung von Batasuna, seit 2007 auch ein automatisches Verbot ALLER Parteilisten bei Wahlen, die linksnationalistische Positionen (izquierda abertzale) vertreten, weil diese von vornherein aufgrund ihrer politischen Ansichten als Deckorganistation der Batasuna zu sehen seien.
Dieser Satz sollte in irgendeiner knappen Form Eingang in den Text finden, weil dies ebenso ein zentraler Punkt in der aktuellen politischen Debatte in Spanien und im Banskenland ist wie der ETA-Terrorismus (und es sich ja erwähnen lässt, ohne ungebührend viel Platz einzunehmen.)
Quelle siehe etwa:
www.elcorreodigital.com/vizcaya/prensa/20070503/politica/rajoy-pide-impugnen-todas_20070503.html Tialtngo 17:18, 13. Dez. 2007 (CET)
- WP:WWNI, Punkt 8.--SCPS 17:21, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hallo! Irrtum! Es handelt sich nicht um eine Meldung zur Tagespolitik (die Forderung gibt es seit bald einem Jahr), sondern um eine Grundpositionierung des PP im Baskenkonflikt. Insofern von Relevanz. Tialtngo 17:26, 13. Dez. 2007 (CET)
Ereignisse 29. Dezember 2007 und schlussfolgerungen
Bearbeitenalso leute bitte ein bisschen zurueckhaltung: 1. es ging vor allem um die offizielle zulassung der nationalmanschaften 2. dabei gab es auch reichlich unabhaengigkeits-forderungen aber das war nicht das hauptanliegen der organisatoren in diesem moment. 3. pro eta rufe hat es eventuell gegeben aber die tatsache das es in el pais nicht erwaehnt wird sollte genuegen um zu zeigen das die Basler Zeitung vermutlich die falschen quelle auswertet und nicht allzuviel ahnung hat. 4. man sollte das nicht mit quellen bestücken die vor allem die eta-problematik behandeln denn das hat damit nix zu tun auch wenn fuer viele deutsche im baskenland immer alles gleich eta ist. 5. was die basken zur unabhängigkeit sagen weiss niemend denn es gab bisher kein referendum und umfragen sind immer abhängig von den jeweiligen machern der umfragen, anders das gewählte parlament des baskenlandes was sich bekanntlich für den plan ibarretxe entschieden hat. gruss Magicnoted 16:49, 29. Mär. 2008 (CET)
- Erstens haben die unterschiedlichsten Unfragen ergeben, dass die Mehrheit gegegn eine völlige Unabhängigkeit ist, zweitens kannst Du belegte Fakten nicht einfach löschen, drittens haben siche die Basken NICHT für den Plan Ibarretxe entschieden (steht in den von Dir gelöschten und nicht einmal gelesenen Artikeln), und viertens hat Ibarrexte fortlaufend Stimmen verloren, er hat bis jetzt KEINE Mehrheit. 213.39.204.55 20:44, 31. Mär. 2008 (CEST)
Hallo 213.39.204.55, also du scheinst ja speziell an der formulierung "Die Mehrheit der Bewohner des Baskenlandes ist auch gegen eine völlige Unabhängigkeit von Spanien" besonderen gefallen zu finden nur leider hat diese die folgenden mängel:
1. deine quellen beinhalten keinen beleg für diese behauptung (in deinen quellen kommt gar nix von einer umfrage vor)
2. und selbst wenn, eine umfrage bleibt eine umfrage, d.h. es werden nur TEILE der bevölkerung befragt und die befrager wählen diese teile aus der grundgesamtheit aus d.h. eine umfrage ist kein referendum, sondern eine sozialwissenschaftliche methode um rückschlüsse auf meinungen zu ziehen (vgl. Befragung) und als solche ist eine umfrage besonders bei extem umstrittenen politischen sachverhalten sehr fehleranfällig.
3. ich habe nie behauptet das die bevölkerung dem plan ibarretxe zugestimmt hat, aber wie in einer demokratie üblich hat die bevölkuerung ein parlament gewählt und dieses parlament hat dem plan ibarretxe damals zugestimmt, das war also eine völlig legitime entscheidung so wie in demokratien üblich.
4. "hat Ibarrexte fortlaufend Stimmen verloren, er hat bis jetzt KEINE Mehrheit." häää ?? der plan hatte damals eine mehrheit von mehreren parteien und diese parteien hätten auch heute noch eine mehrheit, PNV allein hat keine mehrheit das spielt aber keine rolle, denn in parlamenten werden gesetzte ziemlich oft gemeinsam beschlossen ;-)
also zusammenfassung: dein satz fliegt wieder raus, der passt da unter "geschichte" sowieso nicht so einfach hin. ich würde auch den kram mit dem fussball vielleicht eher unter sport ablegen habe jetzt dazu aber keine lust. gruss Magicnoted 21:48, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Die Quellen widerlegen Dich. Wäre die Mehrheit für eine Unabhängigkeit, hätte Ibartexes Partei auch mehr Stimmen erhalten. Sie haben diese Jahr aber erneut Stimmen verloren. Belege Tatsachen darfst Du nicht einfach löschen, aber Du kannst Quellen oder Studien angeben, die Deine Postiton belegen. UNd mäßige Dich in Deinen absolutistischen Tonfall. 213.39.204.75 15:03, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Eigene Nationalmannschaften bedeuten noch lange keine staatliche Unabhängigkeit, vgl. Schottland und Wales.
- Eine Mehrheit der Einwohner für eine staatliche Unabhängigkeit wäre angesichts der in der CIS-Studie abgefragten Selbstdefinitionen und Sprachkenntnisse auch reichlich unwahrscheinlich, siehe Artikel Basken.--Ulamm 16:52, 1. Apr. 2008 (CEST)
Hallo IP 213.39.204.75,
- warum musst du unbedingt hinterherschieben das "Die Mehrheit der Bewohner des Baskenlandes (...) auch gegen eine völlige Unabhängigkeit von Spanien" ist? das passt so dort gar nicht hin, denn wie Ulamm richtig erwähnt, hat eine nationalmannschaft gar nicht unbedingt was mit unabhängigkeit zu tun, weswegend dein satz dort in etwa so sinnvoll ist wie die antwort:"nein, wir haben keine äpfel." wenn ich im laden nach birnen frage.
- und ausserdem sind deine "quellen" für diesen "fakt" nichts wert, denn dort ist nicht einmal eine Umfrage konkret erwähnt. ganz absgeshen davon das auch ein umfrageergebnis kein fakt wäre, sondern eine sozialwissenschaftliche schlussfolgerung (bzw. Theorie) (vgl. oben) - ansonsten bräuchte man ja keine wahlen mehr denn eine repräsentative umfrage würde genügen und alle müssten das dann als fakt anerkennen. ;-)
- den artikel Zeit 39/2000 "Blutiges Paradox" kannst du gerne bei ETA mit einbauen aber doch nicht bei diesem Absatz das ist keine passende quelle.
also bitte argumentiere doch mal oder bringe eine vernünftige neue formulierung ein. solange das nicht passiert fliegt der satz aufgrund der hier genannten argumente einfach wieder raus. mit absolutistischem gruss Magicnoted 12:23, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Fasse Dich bitte kürzer! Die IP hat Recht. Die Quellen belegen, dass die Separatisten keine Mehrheit zusammenbekommen. Quellen kannst DU nicht einfach löschen. Allgemeine Einschätzungen zu Studien sind keine Argumente, hier geht es auch um Wahlergebnisse. Du hast keine Quelle für Deine Position resp. Änderungen. Aïnoa 15:07, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Unabhängig von Euren sachlichen Streitigkeiten möchte ich darauf hinweisen, dass der gesamte hier diskutierte Abschnitt eigentlich nicht in diesen Artikel (und schon gar nicht in den Abschnitt "Geschichte") gehört, sondern in den Artikel Autonome Gemeinschaft Baskenland, da er aktuelle politische Ereignisse in diesem politischen Gbeilde behandelt. -- 1001 17:42, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo 1001, das ist nicht ganz falsch aber trifft es eben auch nicht wirklich; denn die mannschaft des baskenlandes tritt für das gesamte baskenland an mit spielern aus navarra und auch aus frankreich (also aus dem franz. baskenland). deshalb heisst die mannschaft neuerdings "euskal herria", richtig ist natürlich das vor allem die politiker aus der autonomen gemeinschaft in erscheinung treten. trotzdem sollte es hier stehen bleiben. gruss Magicnoted 19:13, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Aktuelle politische Ereignisse gehören aber auf jedenfall nicht in den Abschnitt "Geschichte - 21. Jahrhundert", sondern in einen hier bisher nicht vorhandenen Abschnitt "Aktuelle politische Lage". Momentan findet sich unter "Geschichte" sogar die Ankündigung einer Volksabstimmung, die erst in einem halben Jahr stattfinden soll, was imho den Begriff Geschichte doch stark überdehnt. Ob die aktuellen Ereignisse historisch relevant sind und damit berechtigterweise unter "Geschichte" stehen könne, wird sich erst im Rückblick zeigen; was momentan unter "Geschichte - 21. Jahrhundert" steht, ähnelt eher einem Newsticker als einer für eine Enzyklopädie geeigneten Geschichtsdarstellung.- Was die Zuordung der aktuellen Ereignisse zu den Artikeln betrifft, solte man zumindest darauf achten, dass die Formulierungen in den Kontext des jeweiligen Artikels passen. Wenn in einem Artikel wie diesem, der das Baskenland als kulturgeographisches Ganzes behandelt, ein Satz steht wie der hier gerade umstrittene ("Die Mehrheit der Bewohner des Baskenlandes ist jedoch gegen eine völlige Unabhängigkeit von Spanien."), dann wäre zumindest erforderlich, zu erläutern, was in diesem Satz denn mit "Baskenland" gemeint ist; das Baskenland im kulturgeographischen Sinne, wie es der Artikel behandelt, hat erstens keine allgemein akzeptierten Grenzen, da die Frage, inwiefern die Foralgemeinschaft Navarra ganz oder teilweise dazuzurechnen ist, umstritten ist (siehe die Diskussionen weiter oben), zweitens umfasst das Baskenland in diesem Sinne aber auf jedenfall auch das französische Baskenland, dessen Bewohner man sinnvollerweise höchstens nach ihrer Meinung zu einer hypothetischen Unabhängigkeit von Frankreich und nicht von Spanien fragen könnte, da sie niemals zu Spanien gehört haben (wenn ein Bewohner des französischen Baskenlandes sich tatsächlich "gegen eine völlige Unabhängigkeit von Spanien" aussprechen würde, würde er sich damit sinngemäß für einen Anschluss des französischen Baskenlandes an Spanien aussprechen; von solchen Vorschlägen habe ich aber schon lange nicht mehr gehört). Somit ist der betreffende Satz im Kontext des hiesigen Artikel semantisch unklar. -- 1001 02:00, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo 1001, wie schon gesagt ich gebe deiner allgemeinen kritik, das das nicht zur geschichte gehört voll recht auch die allgemeine relevanz dieses fussballspiels ist für mich fraglich aber mit diesen mängeln kann ich leben. womit ich allerdings ein grosses problem habe ist die darstellung der ereignisse und die schlussfolgerung bzw. belehrung die nutzer Aïnoa hier in den krieg führt. die fehler und ungenauigkeiten finden sich in jedem satz (es gibt noch mehr). mein gegenvorschlag der die ereignisse und zusammenhänge etwas differenzierter schildert ist nicht der weissheit letzter schluss und kann gerne überarbeitet werden aber nicht ersetzt durch die alte darstellung. leider ist die alte und von mir kritisierte darstellung jetzt aktuell was nicht gerade für wikipedia spricht. übrigens hat Aïnoa und IPs scheinbar kein wirkliches interesse an einer inhaltlichen disku sondern beharrt einfach weiter stur auf seinen "fakten" und quellen. Magicnoted 11:47, 6. Apr. 2008 (CEST)
Hallo Aïnoa, hallo IPs, also zuersteinmal das hin und her wird langweilig und wenn du/ihr nicht mit vernünftigen argumenten diskutieren wollt dann editiert auch nicht einfach so herum. ein kompliziertes thema kann man auch nicht immer so einfach kurzfassen ohne das dabei ungenauigkeiten entstehen, deshalb bitte lest euch die argumente durch und diskutiert. die am 14:42, 4. Apr. 2008 wiederhergestellte version ist an mehreren stellen ungenau (und z.t. falsch) und das wurde oben bereits mehrfach deutlich dargelegt deshalb kann sie so nicht stehen bleiben. jetzt nur nochmal die neuen argumente von Aïnoa:
- "Die Quellen belegen, dass die Separatisten keine Mehrheit zusammenbekommen." komisch das der plan-ibarretxe der allgemein als separatismus gilt dann mit einer absoluten Mehrheit von 39 zu 35 Stimmen im parlament von CAV angenommen wurde (2004). aktuell (seit 2005) haben alle eindeutig bask-nationalistischen parteien 42 sitze während alle anderen parteien 36 sitze haben (pp, pse, eb-iu), das ist eine absolute merheit für die baskisch nationalistischen parteien ("die separatisten") und die sind von der bevölkerung der CAV gewählt worden. also bitte mal nachdenken. der zeit-artikel interpretiert die wahl 2005 und die interpretation bleibt zeit-theorie, die sitzverteilung dagegen ist ein fakt. es gibt noch mehr ungenauigkeiten aber ich will mich kurzfassen.
- sätze wie "Die Separatisten liessen die Untergrundorganisation ETA hochleben (...)" können so pauschal wohl nicht stimmen denn sonst hätte el pais davon auch wind bekommen (vgl. El Pais: Miles de personas piden en Bilbao la oficialidad de las selecciones deportivas vascas y catalanas (03.12.2007)). ;-)
alle anderen aspekte siehe oben und jetzt wird die etwas differenziertere version wiederhergestellt, argumente sind willkommen aber auf dem zeit-artikel rumreiten ohne auf die kritik der quellen einzugehen gilt nicht. grüsse nach hamburg. Magicnoted 19:36, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Man, produzierst Du viel Text, aber Belege hast Du bis jetzt nicht, nur eine Meinung. 39:35 ist keine absolute Mehrheit. Auch bei den Wahlen dieses Jahr sah es schlecht für die Seperatisten aus. Und was sollen die kindischen Smylies? Aïnoa 21:23, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Hey Aïnoa, deine disku-beiträge werden immer dünner argumente = 0 und 39 ja-stimmen bei 75 sitzen im parlament ist eine absolute mehrheit denn die hälfte läge bei 37,5 sitzen, d.h. 39 stimmen sind mehr als die hälfte also absolute mehrheit (alle zahlen aus wikipedia de & es). also nochmal die aufforderung an dich nachdenken, gründlich nachdenken. gruss Magicnoted 22:07, 4. Apr. 2008 (CEST)
- El Pais ist als Quelle für .es ungeeignenet, wenn schon dann La Vanguardia! Bitte etwas weniger populistisch! El Pais ist als Propagandazeitung der Kastillier ungeeignet, baskische Themen zu thematisieren. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 01:24, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Hey Aïnoa, deine disku-beiträge werden immer dünner argumente = 0 und 39 ja-stimmen bei 75 sitzen im parlament ist eine absolute mehrheit denn die hälfte läge bei 37,5 sitzen, d.h. 39 stimmen sind mehr als die hälfte also absolute mehrheit (alle zahlen aus wikipedia de & es). also nochmal die aufforderung an dich nachdenken, gründlich nachdenken. gruss Magicnoted 22:07, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Eben deswegen wäre die quelle doch perfekt denn es geht ja gerade darum das es nicht 40000 ETA-anhänger waren und wenn el pais nix von ETA schreibt dann vor allem weil nix war (oder nur sehr marginal) denn wenn da wirklich massive eta-kundgebungen gewesen wären dann hätte gerade el pais das nicht verschwiegen. La Vanguardia am 29.12.07 el mundo 30.12.07 el mundo 01.01.08 keine der zeitungen erwähnt auch nur das wort "ETA" und dabei wäre gerade elmundo bestimmt amüsiert gewesen wenn da was zu berichten gewesen wäre. also die Basler Zeitung ist schlauer als diese 3 spanischen zeitungen? wohl eher nicht. grüsse in die runde. Magicnoted 11:21, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Auf jeden Fall traue ich den spanischen Medien mehr Einschätzungsvermögen zu, auch wenn ich mit kastillischen so meine Probleme habe. Wenn ich überlege, was ich in deutschen seriösen Medien schon so an Unfug über das Baskenland gelesen habe, traue ich eigentlich nur noch spanischen Quellen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:25, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Es ist richtig, dass in Deutschland jede Menge Unfug über das Baskenland geschrieben wird, aber ich kenne auch kein spanisches Medium, dass neutral und objektiv hierüber berichtet. --Ardo Beltz 20:28, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Auf jeden Fall traue ich den spanischen Medien mehr Einschätzungsvermögen zu, auch wenn ich mit kastillischen so meine Probleme habe. Wenn ich überlege, was ich in deutschen seriösen Medien schon so an Unfug über das Baskenland gelesen habe, traue ich eigentlich nur noch spanischen Quellen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:25, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Eben deswegen wäre die quelle doch perfekt denn es geht ja gerade darum das es nicht 40000 ETA-anhänger waren und wenn el pais nix von ETA schreibt dann vor allem weil nix war (oder nur sehr marginal) denn wenn da wirklich massive eta-kundgebungen gewesen wären dann hätte gerade el pais das nicht verschwiegen. La Vanguardia am 29.12.07 el mundo 30.12.07 el mundo 01.01.08 keine der zeitungen erwähnt auch nur das wort "ETA" und dabei wäre gerade elmundo bestimmt amüsiert gewesen wenn da was zu berichten gewesen wäre. also die Basler Zeitung ist schlauer als diese 3 spanischen zeitungen? wohl eher nicht. grüsse in die runde. Magicnoted 11:21, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Weise gesprochen, ich sehe es auch so aber vergesst nicht einen kommentar zum konkreten streitpunkt, denn es soll ja nicht mit editwar weitergehen, sondern mit möglichst ausgewogenen informationen, formulierungen & ohne fakten die in wahrheit nur umstrittene theorien sind. Magicnoted 21:00, 7. Apr. 2008 (CEST)
nur zur erinnerung nach der sperrung wird der kritisierte abschnitt durch den vorherigen ersetzt wenn sich bis dahin niemand meldet der vernünftig darlegt warum der genau so sein sollte und nicht anders. Magicnoted 18:23, 7. Apr. 2008 (CEST)
Portal:Basken
BearbeitenHallo Freunde, ich habe mir erlaubt, die leider im Ringen um die Gestalt des Artikels Basken untergegangene Zusammenstellung von Artikeln über Basken und Baskenland als Portal:Basken ins Netz zustellen. So ein Portal braucht ja üblicherweise ein WikiProjekt, das es und die anhängenden Artikel betreut. Daher möchte ich jetzt alle, die Kenntnisse und etwas Sympathie für Basken-Themen mitbringen, bitten, an der Pflege des Portals mitzuwirken und ein WikiProjekt Basken zu konstituieren. Gruß, Ulamm 11:00, 14. Apr. 2008 (CEST)
- gute sache bei gelegeheit gerne. im moment würde ich aber erstmal überhaupt wieder konstruktiv arbeiten können ohne den dauernden IP-vandalismus im artikel. das wird langsam ne plage. gruss Magicnoted 18:11, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Vielleicht lässt sich der Vandale ja entkräften, wenn jemand ein Zitat eines Politikers einer konservativen Regionalpartei beibringt. Da sind Leute gefragt, die fortlaufend die spanische Presse verfolgen.--Ulamm 18:41, 14. Apr. 2008 (CEST)
- nein das glaube ich nicht, überzeugen und diskutieren hat bisher nicht geholfen (siehe oben) aber die halbsperrung bringt vielleicht ein bisschen ruhe. das portal basken ist ne sehr gute sache, denn mehr überblick kann das thema brauchen. Magicnoted 09:57, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Vielleicht lässt sich der Vandale ja entkräften, wenn jemand ein Zitat eines Politikers einer konservativen Regionalpartei beibringt. Da sind Leute gefragt, die fortlaufend die spanische Presse verfolgen.--Ulamm 18:41, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Bleibt der Wunsch, dass ein Admin den Link zum Portal in den Hauptartikel Basken einschleust.--Ulamm 10:22, 15. Apr. 2008 (CEST)
- mit verwunderung sehe ich gerade das der artikel basken eine vollsperrung hat seit 2007!! das sollte mal zu ner halbsperrung abgemildert werden (bloss keine volle freigabe), du kannst das ja malbeantragen bei den admins. gruss Magicnoted 11:29, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Da hatten allerdings keine IPs vandaliert (bis zum SLA), sondern gestandene Wikipeden. Die Basken-gibt-es-nicht-Fraktion bestand im Wesentlichen aus einem selbsternannten Don Quijote und einem, der m.E. "Kosovo" denkt, wenn er "Basken" liest.
- Und als die beiden einigermaßen Ruhe gegeben hatten, wurde noch der Hinweis auf Sprachschwund durch politische Benachteiligung entfernt.
- Vielleicht ist ja nun die Gefahr einer Wiederholung der alten Querelen gebannt, weil genug sachlich gehaltene Informationen zusammengetragen sind.--Ulamm 11:40, 15. Apr. 2008 (CEST)
- naja probier' doch mal eine halbsperrung von basken zu erreichen und melde dich wenn du irgendwo eine zusätzliche disku-meinung brauchst. Magicnoted 11:59, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Wie dargelegt, ist meine Haltung dazu neutral.
- Du kannst dich gerne selber um eine Halbsperrung bemühen – und den Artikel dann auch hüten.--Ulamm 12:28, 15. Apr. 2008 (CEST)
- mal gucken, im moment ist mirs nicht so wihtig. erstmal sehen wie sich die debatte und der text um baskenland entwickelt. gruss Magicnoted 12:56, 15. Apr. 2008 (CEST)
Änderungen 30.04.08
Bearbeiten- Einleitung mit etwas detaillierteren Infos bestückt
- die alte graue Lokalisierungs-Karte gegen die Lokalisierungs-Karte aus der span. und engl. wiki ersetzt, die unterschiedl. sprachverteilung geht aus den anderen karten wesentlich deutlicher hervor.
- Abbildungen neu angeordnet um das chaos zu beseitigen. es genügt wenn die dialekt-karten im artikel bask. sprache sind.
Aktuelle politische Lage
BearbeitenZum einen befasst sich dieser Abschnitt fast ausschließlich mit der politischen Lage in der Autonomen Gemeinschaft, Navarra und das französische Baskenland werden fast völlig ausgeblendet. Zum anderen ist diese Behauptung:
"Nach dem Verbot von Batsauna wurde durch die Suspendierung von ANV und EHAK im Januar bzw. Februar 2008 eine Teilnahme an den spanischen Parlamentswahlen am 9. März 2008 unterbunden. Es existiert nun keine einzige Partei aus dem Spektrum der linken Unabhängigkeitsbewegung mehr, die bei den nächsten Kommunal- und Regionalparlamentswahlen kandidieren könnte."
...so nicht ganz richtig, zumal die legale Partei Aralar sehr wohl aus dem Spektrum der linken Unabhängigkeitsbewegung stammt.--Landroval 16:50, 5. Apr. 2009 (CEST)
- Im Artikel steht jetzt:
- Mit kapp 31 % der gültig gewerteten Stimmen blieb die PSOE aber deutlich hinter der Baskisch-Nationalistischen Partei (PNV) zurück, die 39 % der gültig gezählten Stimmen erreichte. Mit den 14 % der PP kommt die Koalition gerade auf 45 % der gültig gewerteten Stimmen. Bezieht man die 12,5 % ein, welche die nun verbotene EHAK noch 2005 erzielte, liegt die reale Unterstützung der Koalition nur bei 40 %.
- Meine Frage wäre, ist in dieser "Rechnung" schon der große Stimmzuwachs der spalterischen Aralar, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf ehemalige EHAK Wähler zurückzuführen ist, mit einbegriffen? Gruß, -- Landroval 15:50, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Gehört dieser Abschnitt nicht ohnehin in den Artikel Autonomen Gemeinschaft? Er befasst sich mit dem 20. Jhd., einem Zeitraum in dem das Gesamt-Baskenland als politische Einheit nicht mehr existierte. Es scheint aber, dass der Autor die Geschichte der gesamten Region hier abhandeln wollte; im Abschnitt Geschichte des anderen Artikels wird hierher verwiesen ;-). Da fehlt dann aber noch einiges (französisches Baskenland und baskische Randgebiete).--Zipor haNefesch 11:18, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Da bin ich ganz deiner Meinung, will aber den Hauptautoren natürlich auch nicht ins Handwerk pfuschen. Dieser Abschnitt sollte entweder so verändert werden, dass die politische Lage in allen baskischen Territorien beleuchtet wird, oder er gehört ganz weg (bzw. in den Artikel über die Autonome Gemeinschaft eingearbeitet). Gruß -- Landroval 14:05, 6. Jul. 2009 (CEST)
Wollte gerade selbiges anmerken und bin da jetzt schon der Dritte, ich bin dann mal so frei, dem Autor ins Handwerk zu pfuschen...--Janneman 13:30, 17. Sep. 2011 (CEST)
Referendum Spanische Verfassung
Bearbeiten"Am 6. Dezember 1978 wurde im Baskenland über den spanischen Verfassungsentwurf abgestimmt. In Alava, Bizkaia und Gipuzkoa wurde der Entwurf deutlich abgelehnt, in Navarra gab es eine knappe Mehrheit für die Vorlage."
M. E. falsch: Ja-Stimmen Spanien: 88,54%; Ja-Stimmen Baskenland: 70,24%; Ja-Stimmen Navarra: 76,42% (jeweils bezogen auf die gültigen Stimmen); bezogen auf alle Wahlberechtigten (also einschließlich derer, die nicht zur Abstimmung gegangen sind): Spanien 58,97%; Baskenland 30,86%; Navarra 50,44%--Marnal 20:14, 20. Okt. 2011 (CEST)
veraltet (was geschah 2013 bis heute ?)
BearbeitenIch wollte zehntausende Basken haben für das Recht auf freie Selbstbestimmung ihrer Region demonstriert und eine rund 200 Kilometer lange Menschenkette zwischen San Sebastián, Bilbao und der Regionalhauptstadt Vitoria gebildet (deutschlandfunk.de 11. Juni 2018) zum Artikel hinzufügen . Dort steht zum Zeitraum von 2013 bis heute nichts. --Neun-x (Diskussion) 09:14, 12. Jun. 2018 (CEST)