Diskussion:Bay of Fundy
„Bay of Fundy“ contra „Fundybucht“
BearbeitenWarum muss jeder Eigenname übersetzt werden? Fundybucht taucht bei einer google-Suche rund 600 mal auf, der eigentliche Name Bay of Fundy aber über 1 Mio mal. Wird dann demnächst die Stadt New Haven in den USA in Neuhafen umbenannt, oder Atlantic City in Atlantikstadt??? Eigenname bleibt nun mal Eigenname und darf nicht übersetzt werden. --Pendergast1 15:58, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Meine Frage wäre eher: Warum den Namen nicht übersetzen? Gut, natürlich sagen wir nicht Georg Busch oder Neujorkstadt. Trotzdem ist es nicht falsch, Fundybucht zu sagen. Die Google-Ergebnisse sind in diesem Fall völlig unnütz, da Google eine internationale Seite ist und somit der englische Begriff natürlich überwiegt. Wenn man nur auf deutschen Seiten sucht, sind’s nur noch knapp 8.000 Ergebnisse. Außerdem kann ich in den Namenskonventionen, die du ja als Begründung für deine Rückverschiebung angibst, keinen Teil entdecken, der davon spricht, dass die Namen von Buchten in Amerika nicht übersetzt werden dürfen. Die Katalanen nennen ihren Artikel schließlich auch Badia de Fundy, die Italiener Baia di Fundy und die Norweger Fundybukta. Warum also nicht Fundybucht?-- Ǽ Diskutiere! 14:29, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Außerdem habe ich den QS-Antrag entfernt, denn laut WP:QS#Aufgaben hat die QS mit der Sache nichts zu tun. Das wird hier auf der Diskussionsseite besprochen.-- Ǽ Diskutiere! 14:34, 12. Aug. 2008 (CEST)
Ich finde es schlecht, wenn geographische Bezeichnungen übersetzt werden. Man sollte vor allem den geläufigsten Begriff verwenden, der in diesem Fall Bay of Fundy ist. Vor einiger zeit gab es diese Diskussion auch schon über Nova Scotia und New Brunswick welche dann in der Wikipedia zu Neuschottland und Neubraunschweig wurden. Die Übersetzung ist sicher richtig, aber kein Mensch benutzt diese bezeichnungen tatsächlich. Ähnlich ist ein Streitverhalt an der Westküste Kanadas wo British Columbia immer wieder versucht wird in Britisch-Kolumbien zu übersetzten, welches ich beispielsweise noch nie gehört habe. --Pendergast1 16:07, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Das mag ja durchaus sein, dass du die Begriffe „Fundybucht“ und „Britisch-Kolumbien“ noch nie gehört hast. An ersteren musste ich mich auch erst gewöhnen, das gebe ich zu, aber ich habe den Artikel deswegen verschoben, weil nur dieser Begriff im Artikel verwendet wurde. Letztes allerdings, also „Britisch-Kolumbien“, ist ein durchaus geläufiger Begriff, und nur weil du ihn noch nie gehört hast, darfst du nicht vorraussetzen, dass er nicht existiert. Woher willst du wissen, dass kein Mensch die Bezeichnungen Neuschottland und Neubraunschweig verwenden? In Kanada natürlich nicht, klar, aber in Deutschland gibt’s da sicher genug Menschen (darunter z. B. auch ich).
- Außerdem bist du nicht darauf eingegangen, dass die QS mit dieser Sache hier nicht das Geringste zu tun hat. Lies dir bitte mal WP:QS#Aufgaben durch und sag mir dann, wo da steht, dass die QS das Lemma eines Artikels zu überprüfen hat. Das ist eine typische Angelegenheit für die Diskussionsseite, und das ist genau die, auf der wir uns hier befinden. Der Artikel selber ist ja nicht schlecht, oder doch? QS steht für Qualitätssicherung, und die Qualität des Artikels zweifelst du ja nicht an.
- Deine Frage, ob wir in Zukunft nur noch Neuhafen und Atlantikstadt sagen werden, passt auch nicht zum Beispiel. Der Name „Bay of Fundy“ ist kein Eigenname. „Fundy“ ist einer, sicher, aber das Bay of heißt schlicht und einfach Bucht von und darf auch gern so übersetzt werden. Sag mir, wo du hier in der Wikipedia eine Regel findest, dass geographische Bezeichnungen nicht übersetzt werden dürfen. Du schreibst, dass du es schlecht findest, wenn das getan wird, aber du bist ja nicht der einzige Wikipedianer hier. Leider schaltet sich ja kein (hoffentlich neutraler) Dritter in die Diskussion ein (jeder, der das hier liest, ist herzlich dazu eingeladen). Bitte entschuldige mich für diesen langen Text, aber jetzt habe ich all mein Pulver verschossen und hoffe, dass du keine Argumente mehr hast ;o)-- Ǽ Diskutiere! 21:03, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die QS ist tatsächlich die falsche Anlaufstelle. Aber schaut mal bei den Namenskonventionen vorbei: Wikipedia:Namenskonventionen#Anderssprachige Gebiete.
- „Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch der deutsche Name geläufiger ist (z. B. Rom, Warschau, Venedig, Elsass), sollte er auch verwendet werden. Dies gilt aber nur für Orte oberhalb einer gewissen Bedeutsamkeit. Ansonsten sollte für das Artikellemma der in der Landessprache übliche Name mit Namenszusätzen, sofern vorhanden, verwendet werden.“
- Ich glaube nicht, dass die Bay of Fundy eine Bedeutsamkeit hat wie eines der genannten Beispiele. Die Bucht ist in Deutschland wohl nur „Insidern“ bekannt und denen, soweit ich das beurteilen kann, unter ihrem englischen Namen. Ich habe mich jetzt nicht in die Häufigkeitsklassen eingearbeitet. Wenn jemand Lust hat, kann er sich das gern mal antun … --Aconcagua 21:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, die Häufigkeitsklassen muss ich jetzt auch nicht unbedingt durchrechnen, aber das mit dem gebräuchlichsten Namen reicht mir schon. Bay of Fundy, eod.-- Ǽ Diskutiere! 12:35, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wie ist das denn mit dem QS-Antrag? Einfach entfernen (was ich ja schon mal getan habe, allerdings hatte Pendergast1 was dagegen)? Oder mit dem „Ich bin der Ansicht, dass die QS abgeschlossen ist“-Baustein drinlassen?-- Ǽ Diskutiere! 12:38, 13. Aug. 2008 (CEST)
QS-baustein entfernen und Begrifflichkeit hier diskutieren, denke ich mal. Nach allegemeinen Sprachgebrauch sollte dann Bay of Fundy bleiben. --Pendergast1 14:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ist recht.-- Ǽ Diskutiere! 17:11, 13. Aug. 2008 (CEST)
Wird da ein Wasserkraftwerk geplant?
BearbeitenIch meine ein "richtiges", ausgewachsenes Kraftwerk. Die 18MW sind ja was für den hohlen Zahn... Was das Energieangebot angeht, dürfte es ja nirgendwo bessere Voraussetzungen geben, als da. (nicht signierter Beitrag von 77.11.76.233 (Diskussion) 20:06, 9. Jul 2011 (CEST))
Interessant, aber allgegenwärtig?
Bearbeiten"Ein interessantes Phänomen tritt bei den Zuflüssen der Bay of Fundy auf, bei Hochwasser dreht sich bei vielen von ihnen die Fließrichtung um."
Dasselbe interessante Phänomen ist an der Mündung von Elbe, Weser, Rhein, Themse ... zu beobachten. Auf was will der Satz hinaus? -- 85.177.99.9 12:41, 17. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe: Tidefluss Signiert: --Helium4 (Diskussion) 07:49, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe den (bereits seit Erstellen des Artikels dort stehenden) Satz gelöscht. Ist tatsächlich keine Besonderheit. Praktisch jeder zum Meer hin offene Fluss ist im unteren Bereich (z. T. auf über 50 km Länge) ein Tidefluss, d. h. er ändert die Fließrichtung bei auflaufender Flut. --Blutgretchen (Diskussion) 12:19, 5. Aug. 2019 (CEST)
- Naja, hier ist das Phänomen aber wegen des großen Tidenhubs besonders ausgeprägt. Sollte man das nicht doch in geeigneter Form erwähnen? Grüße --h-stt !? 18:31, 6. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe den (bereits seit Erstellen des Artikels dort stehenden) Satz gelöscht. Ist tatsächlich keine Besonderheit. Praktisch jeder zum Meer hin offene Fluss ist im unteren Bereich (z. T. auf über 50 km Länge) ein Tidefluss, d. h. er ändert die Fließrichtung bei auflaufender Flut. --Blutgretchen (Diskussion) 12:19, 5. Aug. 2019 (CEST)