Diskussion:Belgische Revolution

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Nawennschon in Abschnitt 1581 oder 1568 ?

Bildfund Image:Antwerpen Aanval 1833.jpg

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Ich hab mich noch nicht näher mit dem Artikel noch dem Thema befasst, aber kürzlich mal folgenden Bildfund Image:Antwerpen Aanval 1833.jpg auf die Commons hochgeladen. Hängt dieses Ereignis auch irgendwie mit den hier beschriebenen zusammen? --AndreasPraefcke ¿! 21:23, 9. Mär 2006 (CET)

Also die Holländer hielten in Antwerpen bis 1832 die Zitadelle besetzt, zogen dann aber ab. Was es jetzt mit dieser Szene von 1833 (wenn die Bildbeschreibung richtig ist) auf sich hat, weiß ich im Moment nicht genau, es wird aber damit zu tun haben und ist auf jeden Fall interessant. Das werde ich mal versuchen rauszufinden und dann einarbeiten. Vielen Dank für den Hinweis, Stullkowski 22:11, 9. Mär 2006 (CET)

Textänderung erster Paragraf

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Hallo, ich finde der erste Paragraf ist einschläferend und würde die ganzen weittragenden Worten wie "protestantisch, Personalunion, ..." für den interessierten leser für später aufheben. Hier ist mein Vorschlag, vielleicht will jemand etwas damit machen und einsetzen. Ich mache das aber nicht, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich den "gemeinen wikipedia-Nutzer" aus der Seele spreche:

In der belgischen Revolution von 1830 erhoben sich die Bürger der südlichen Provinzen des Vereinigten Königreichs der Niederlande gegen den König. Innerhalb weniger Wochen führte der Aufstand zur Abspaltung der flämischen und wallonischen Landesteile und zur Gründung Belgiens.

(oder vielleicht wie in der englischen Version) (nicht signierter Beitrag von 141.76.110.92 (Diskussion) 20:06, 6. Jul 2013 (CEST))

Brabanter Revolution

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Hallo, du schreibst:

1789/90 kam es unter Einfluß der Französischen Revolution nach Auseinandersetzungen mit Kaiser Josef II. zu Aufständen in Brabant und Lüttich. Am 11. Januar 1790 erklärten sich die südlichen Niederlande als Vereinigte Niederländische Staaten bzw. Vereinigte Belgische Staaten (Etats Belgiques Unis) unabhängig. Diese konföderierte Republik hatte zwar nur kurze Zeit Bestand, bis sie im Dezember wieder von Österreich zurückerobert wurde, doch sollte sie eine gewisse Rolle für das belgische Bewußtsein während der Revolution von 1830 spielen.

Also "Aufstände" finde ich nett ;-) und "eine gewisse Rolle" auch. Da ich mich mit diesen "Aufständen" ein klein wenig intensiver beschäftigt habe, kann ich sagen, dass sie entscheidend waren für die Entwicklung des nationalen Bewusstseins im späteren Belgien. Beste Grüße --ML Carl 07:36, 10. Mär 2006 (CET)

Auf dem Abschnitt lag bisher einfach noch nicht mein Schwerpunkt. Der ist noch nicht richtig ausgearbeitet, deshalb die etwas indifferente Formulierung (der Artikel entsteht ja gerade erst und befindet sich im Schreibwettbewerb). Da die Ereignisse von 1789/90 einerseits enorm bedeutend sind, andererseits aber zur Vorgeschichte der belgischen Revolution gehören, nicht zu ihr selbst, hatte ich ohnehin daran gedacht, die Brabanter Revolution in einen eigenen Artikel auszulagern, der diesen hier flankiert. Willst Du das nicht machen? Wäre doch ein prima Thema. Auch die Vereinigten Niederländischen Staaten bzw. Vereinigten Belgischen Staaten (Etats Belgiques Unis) sind ja nahezu unbekant und manche Literatur über 1830 geht auf 1789/90 sogar überhaupt nicht ein! Auf jeden Fall aber hast Du Recht, daß auch der Abschnitt hier im Artikel noch präzisiert werden muß. Auch da würde ich mich freuen, wenn Du Dein Wissen einbringst und ihn umschreibst und auch ansonsten überall korrigierend eingreifst. Vielen Dank jedenfalls für das Feedback, ich hoffe auf mehr ;-) Ich selber komme in den nächsten Tagen übrigens nicht dazu, viel an dem Artikel zu arbeiten. -- Stullkowski 09:58, 10. Mär 2006 (CET)
P.S.: Um die Gewichtung zwischen Vorgschichte und der eigentlichen Revolution von 1830 zu wahren, kann man die Brabanter Revolution natürlich auch in die anderen Abschnitte einfließen lassen, z.B. über die belgische Trikolore, die Brabanconne und das Verhältnis zu Frankreich. Kann natürlich alles noch konkretisiert werden. -- Stullkowski 10:10, 10. Mär 2006 (CET)
Ich habe tatsächlich einen Moment daran gedacht, mit der Brabanter Revolution evtl. am Schreibwettbewerb teilzunehmen, aber ich tanze sowieso (wie immer) auf zu vielen Hochzeiten. Ich werde versuchen, ein paar Basisinformationen unterstützend zur Belgischen Revolution unter dem Lemma bereitzustellen. Mehr kann ich nicht versprechen - leider. --ML Carl 10:32, 10. Mär 2006 (CET)
Prima! Stullkowski 10:39, 10. Mär 2006 (CET)
Ich habe gerade mal "reingekippt", was sich auf meiner Festplatte so tummelte. Muss aber noch stark überarbeitet werden. Gruß --ML Carl 18:18, 10. Mär 2006 (CET)

Nationalbewußtsein

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"Denn schnell wurden die Gegensätze zwischen Nord und Süd zum Problem für das Vereinigte Königreich. " gibt es einen Historiker der die These vertritt, dass die grundlegenden Gegensätze zwischen Nord und Süd innerhalb der Niederlande vor 1830 Auslöser für die belgische Revolution waren? Über eine so kompetente Hilfe, wie zu der Frage nach der Staatsform würde ich mich sehr freuen! Schönen Gruß Josephine Weischedel

Hallo ML Carl, danke für Deine Ergänzungen. Probleme habe ich allerdings mit der Eretzung von Unabhängigkeitsbewußtsein gegen Nationalbewußtsein. Das war selbst in der Revolution von 1830 und ich würde auch sagen, ist bis heute nicht besonders ausgeprägt. Wenn ich das stehenlasse, muß ich eigentlich den kompletten Artikel umschreiben. -- Stullkowski 11:32, 11. Mär 2006 (CET)

Oh, diesen Beitrag hatte ich eben nicht gesehen, sorry. Mh, also, deswegen schrieb ich ja "in Abgrenzung". Die Provinzen haben sich zu einer Art Interessengemeinschaft zum föderalen Staat zusammengeschlossen. Unabhängigkeit geht mir hier zu weit, denn das waren sie (die Provinzen) ja de facto nicht, sondern aufeinander angewiesen, wenn sie sich eine Chance auf Bestand wahren wollten (was ja nicht klappte). Außerdem finde ich den Begriff "Unabhängigkeitsbewusstsein" irgendwie schief. Du musst den Artikel nicht wirklich komplett umschreiben, sondern nur eingangs den Begriff Nationalbewusstsein problematisieren und klar stellen, wie das aus belgischer Sicht zu verstehen ist. --ML Carl 14:39, 11. Mär 2006 (CET)
Unabhängigkeitsbewußtsein betrifft ja eigentlich die Unabhängigkeit von einem anderen Staat, nicht die der Provinzen untereinander. Den Begriff Nationalbewußtsein möchte ich lieber ganz rauslassen, weil ich meine daß er für Belgien nicht paßt. Gerade das scheint mir sogar das besondere an Belgien zu sein: Der Staat ist ohne Nationalbewußtsein entstanden. Man wollte kein Niederländer sein, oder eben doch, man wollte Franzose sein, oder gerade nicht, Flame oder Wallone, aber Belgier zu sein, das war nicht der Antrieb der Revolution. Letzten Endes ist der Staat doch entstanden, weil man lieber unabhängig sein wollte von einem anderen Staat. Am Ende des Artikels wird dieses Fehlen des romantisch-nationalistischen Gedankens, wie er zur gleichen Zeit z.B. in Deutschland oder Italien die Triebkraft war, ja problematisiert (muß allerdings noch in die Tiefe gehen). -- Stullkowski 22:21, 11. Mär 2006 (CET)
Ein Unabhängigkeitsbewusstsein kann ich aber doch nur haben, wenn ich unabhängig bin. Meinst du nicht eher die Unabhängigkeitsbestrebungen? Bzgl. Nationalbewusstsein schau bitte mal auf meinen heutigen Bearbeitungsstand von Brabanter Revolution und in den von dir selbst als Literatur angegebenen Johannes Koll. --ML Carl 22:33, 11. Mär 2006 (CET)
Unabhängigkeitsbestrebungen ist gut. Das können wir nehmen ;-) Stullkowski 23:21, 11. Mär 2006 (CET)

Vonckisten gegen Statisten

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Du has auch die Lütticher Revolution und den Gegensatz zwischen Vonckisten und Statisten herausgenommen. Ich verstehe natürlich, daß Du ausgehend von deinem Artikel Brabanter Revolution hier einen Schwerpunkt siehst. In diesem Artikel geht es aber ja um die Vorgeschichte der Revolution von 1830 (für ganz Belgien), die dann maßgeblich auch von Lüttichern getragen wurde (z.B Charles Rogier). Für die 1830er-Revolution ist auch die Bedeutung der französischen Revolution für die Vonckisten nicht zu unterschätzen (wieder: Lüttich). Gerade auch im Hinblick auf ein Nationalbewußtsein (s.o.) muß dehalb ganz besonders auf die großen Unterschiede zwischen der Brabanter und der Lütticher Revolution und dem Streit zwischen Vonckisten und Statisten hingewiesen werden. Hier in diesem Artikel muß deshalb beides schon einigermaßen gleichberechtigt genannt werden, auch wenn sich van der Noot in der Republik gegen Vonck durchsetzen konnte (nicht ohne Streit). Stullkowski 12:02, 11. Mär 2006 (CET)

Das ist korrekt. es geht aber doch in erster Linie darum, zu betonen, dass ein Wir-Gefühl in der Gestalt eines Nationalbewusstseins (Provinzübergreifend) schon vor 1830 vorhanden war. Das war es aber ausgehend von Brabant und Lüttich hat da nicht mitgemacht. Deine Darstellung hat beides irgendwie nicht klar getrennt, sondern in einen Topf geworfen. Lüttich habe ich übrigens nur, um es klar zu machen, dass ich es nicht grundsätzlich rausschmeißen will, vorerst auskommentiert. Eine saubere Trennung sollten wir in jedem Fall anstreben, deswegen mein Eingreifen. Ich denke, wir werden da zu einem Konsens finden. Ich hoffe, heute abend etwas besser in der Darstellung werden zu können (Brabanter Revolution). Ich war überrascht, dass Vonck und van der Noot noch nicht vorhanden sind in der WP. Da sind wohl noch etliche Protagonisten zu bearbeiten. (Ich wusste, warum ich das Fass eigentlich noch nicht aufmachen wollte.) Besten Gruß --ML Carl 14:24, 11. Mär 2006 (CET)
Sicher werden wir uns da auf einen Begriff einigen können. Aber wie kann es ein Nationalgefühl gegeben haben, wenn Lüttich gar nicht mitmachte (und im Grunde neigte doch der ganze wallonische Teil Belgiens der französischen Revolution zu, wenn ich es richtig sehe)? Andererseits mündeten beide Revolutionen zusammen in der konföderierten Republik, so daß man sie mMn auch nebeneinander stellen muß. Die Darstellung in diesem Punkt ist allerdings wirklich noch nicht besonders differenziert. Für Vonck und van der Noot könnte ich übrigens heute oder morgen mal die niederländischen Wiki-Artikel übersetzen. -- Stullkowski 22:38, 11. Mär 2006 (CET)
Du musst Lüttich vollkommen separat betrachten. Es war etwas vollkommen anderes als die zehn Provinzen. Es war Fürstbistum! Die Lütticher Revolution richtete sich direkt gegen den Fürstbischof und nicht gegen einen reformerischen Herrscher in einer weit entfernten Hauptstadt. Hier entwickelte sich der Gedanke der Volkssouveränität und radikalisierte sich dermaßen, dass sich große Teile der Mittelklasse und besonders die leitenden Wollmanufakteure von Vervier bald die alte Ordnung zurückwünschten. --ML Carl 22:44, 11. Mär 2006 (CET)
Noch'n Nachtrag: die Brabanter Revolution ging von Brabant aus und wurde im Wesentlich von den konservativen Kräften getragen. Natürlich gab es auch progressive Kräfte, aber die entscheidenden Impulse gingen von den Statisten aus. Und es waren die Statisten, die dieses Wir-Gefühl nutzten ("Wir" katholischen Provinzen!) und den Klerus aktivierten und mobilisierten. Und daran schlossen sich - mehr oder weniger - die anderen Provinzen an. Aber bitte morgen mehr; ich bin leider kein Nachtmensch. --ML Carl 22:55, 11. Mär 2006 (CET)
Dann sind wir uns absolut einig, daß man beides getrennt sehen muß, als zwei völlig unterschiedliche Revolutionen mit völlig unterschiedlichen Motiven. Ist ganz meine Meinung. Nur daß ich daraus ableite, daß das Wir-Gefühl noch lange kein Nationalbewußtsein ist. Stullkowski 23:11, 11. Mär 2006 (CET)
Na|ti|on die; -, -en <lat.(-fr.)>: 1. große, meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Menschen mit gleicher Abstammung, Geschichte, Sprache, Kultur.
© Duden 5, Das Fremdwörterbuch. 7. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM]. --ML Carl 23:19, 11. Mär 2006 (CET)
Eben! Die unterschiedliche Sprache war ja nun wirklich von Anfang an das ganz große Problem. Stullkowski 00:05, 12. Mär 2006 (CET)

Herzogtum oder Provinz Limburg?

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Belgien und die Niederlande nach dem Vertrag von London (1839): Niederlande (1) mit Herzogtum Limburg (2), Belgien (3) mit Provinz Luxemburg (4), Großherzogtum Luxemburg in Personalunion mit den Niederlanden (5)

Kann es sein, dass dir hier bei der Beschriftung der Karte ein Lapsus unterlaufen ist? --ML Carl 14:47, 11. Mär 2006 (CET)

Von 1839 bis 1866 war die heutige niederländische Provinz Limburg als Herzogtum Limburg ein Staat innerhalb des Deutschen Bundes, dem es als Ausgleich für die an Belgien abgetretenen Gebiete Luxemburgs angegliedert wurde und gehörte gleichzeitig in Personalunion zu den Niederlanden. Herzogtum ist also korrekt, auch wenn es nicht ganz mit dem früheren Herzogtum identisch war. -- Stullkowski 22:00, 11. Mär 2006 (CET)
Das geht aus dem Artikel überhaupt nicht hervor, ist dir das klar?
Ost-Limburg wurde wieder Teil der Niederlande (Limburg war schon seit dem Westfälischen Frieden 1648 geteilt gewesen) und gleichzeitig Mitglied im Deutschen Bund, während West-Limburg belgische Provinz blieb.'
Du wechselst munter zwischen Herzogtum und Provinz, setzt Herzogtum Limburg von 1648 mit Provinz Limburg und dann wieder mit Herzogtum gleich oder verwurschtelst alles durcheinander. Das ist total unscharf, nimm es mir bitte nicht übel; das kannst du bestimmt besser. --ML Carl 22:37, 11. Mär 2006 (CET)

Nein das stimmt doch nicht. In dem ganzen Artikel ist kein einziges Mal von der niederländischen Provinz Limburg die Rede, obwohl das auch gar nicht falsch wäre, denn die Provinz war ein Herzogtum, das Herzogtum eine Provinz. Über 1648 steht da doch nur, daß Limburg (weder von Provinz noch von Herzogtum ist die Rede) geteilt wurde. Ich kann nicht ganz folgen, was Du meinst und wo da etwas durcheinander geht. Wenn Du die Links auf andere Artikel meinst, muß ich den nehmen, in dem der jeweilige Status zumindest unter Geschichte erklärt wird. Ich werde trotzdem versuchen, die komplizierte Geschichte noch klarer auszuformulieren. Stullkowski 22:56, 11. Mär 2006 (CET)

Doch ;-) Stimmt wohl. 1648 war es ein Herzogtum Limburg (auch wenn du nur Limburg schreibst), dann schreibst du, dass Ost-Limburg wieder Teil der Niederlande wurde (ich denke, es wurde ein eigenständiges Herzogtum?), während West-Limburg belgische Provinz blieb. Das impliziert aber doch, dass vorher beides zusammen Provinz war? Aber es wird nicht deutlich, dass das vormalige Herzogtum und die Provinz im Prinzip nur den Namen gemeinsam hatten. Und dass Ost-Limburg zum Herzogtum erhoben wird, das aber nix mit dem alten Herzogtum gemein hat, bleibt auch unklar. Stimmt, die Geschichte ist wahnsinnig kompliziert und ich bewundere deinen Mut, sie darstellen zu wollen, und das auch noch unter einem gewissen Zeitdruck. Ich möchte dich dabei unterstützen, nicht demoralisieren. Herzlichen Gruß --ML Carl 23:13, 11. Mär 2006 (CET)
Nein ;-) Egal ob Herzogtum oder nicht, ob zusammen, oder getrennt, immer war Limburg auch Provinz und niemals selbständig (davon ist nirgens die Rede). Nochmal chronologisch: Zunächst haben wir ein Herzogtum Limburg, 1648 wird das in einen niederländischen und einen habsburgischen Teil getrennt, 1815 im Vereinigten Königreich wieder zusammengefaßt (mit Gebietsreformen), 1839 erneut getrennt. Der niederländische Teil ist jetzt gleichzeitig niederländische Provinz, Herzogtum (in Personalunion mit dem niederländischen Königreich) und gleichzeitig Mitglied im Deutschen Bund, der belgische Teil nur Provinz. Stullkowski 23:57, 11. Mär 2006 (CET)
oh-oh :-( schlaf noch mal drüber bitte. --ML Carl 00:01, 12. Mär 2006 (CET)

So, sprachlich habe ich einen neuen Versuch gemacht, inhaltlich ist alles beim alten geblieben. Es gibt keinen Widerspruch zwischen Herzogtum und Provinz. Stullkowski 01:20, 12. Mär 2006 (CET)

Schreibwettbewerbsreview

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nominiert von Stullkowski

Der Artikel ist schon sehr schön ausgearbeitet, jedoch muß ich eine kleine Fragen stellen oder eine Anmerkung machen! Die Batavische Republik hielt sich ja nicht lange in den Niederlanden, da Napoleon seinen Bruder Louis schickte und ihn zum König von Holland machte, nun wie wirkte sich dieser Umstand auf die Belgier und die Revolution aus? --Wanduran 11:57, 5. Mär 2006 (CET)
Danke für den Hinweis, wird in die Vorgeschichte eingearbeitet. Auf die belgische Revolution wird sich dies aber wohl nicht direkt ausgewirkt haben, da die Batavische Republik, bzw. das Königreich Holland ja nur die nördlichen Niederlande umfasste, während das spätere Belgien bis zum Wiener Kongress Teil Frankreichs war. -- Stullkowski 16:27, 5. Mär 2006 (CET)
Nun ich bin da nicht so informiert wie sich die Regentschaft von Louis Bonaparte schließlich auf die Belgier ausgewirkt hat, aber er hat doch die Kontinentalsperre die Napoleon verhängte nicht beachtet oder irre ich da? Gab es denn keine Auswirkungen zumindest auf die nördlichen Regionen in Belgien? Bis denn -- Wanduran 11:50, 6. Mär 2006 (CET)
Das ist wirklich ein interessanter Punkt, über den ich aber in der Literatur noch nie etwas gelesen habe. Ich kann nur Vermutungen anstellen: Theoretisch war Antwerpen der Exporthafen Belgiens. Durch die holländische Kontrolle der Scheldemündung und die Kontinentalsperre war er aber geich doppelt versperrt. Hauptabsatzmarkt für die belgische Industrie war ja auch Frankreich, Export in den Norden gab es kaum, Textilexporte nach England schon gar nicht - deshalb dürfte die belgische Industrie auch kaum von den offenen holländischen Häfen profitiert haben. Deshalb ist es eigentlich kein Wunder, daß die belgische Industrie im Vereinigten Königreich aufblühte, obwohl Frankreich als Absatzmarkt weitgehend wegfiel und trotz der englischen Konkurrenz nach Wegfall der Kontinentalsperre. Ein Absatz im Artikel beschreibt ja die Metamorphose der belgischen Industrie nach 1815. -- Stullkowski 12:17, 6. Mär 2006 (CET)

Exzellenz-Diskussion (angenommen)

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Beginn der Kandidatur: 22. April

In der belgischen Revolution von 1830 erhoben sich die südlichen Niederlande gegen die holländische Vorherrschaft im Vereinigten Königreich der Niederlande. Innerhalb weniger Wochen im August und September führte der Aufstand zur Abspaltung von den Niederlanden und zur Gründung des belgischen Staates.

Der Artikel hat gerade Sektion III. beim Schreibwettbewerb gewonnen. Die Jury hat (zu Recht) moniert, daß die Karten französisch bzw. englisch beschriftet sind (stammen aus Commons), wenn das jemand ändern könnte, wäre das sehr schön. Die von der Jury angesprochenen Oberflächlichkeiten können hoffentlich noch wärend der Kandidatur ausgemerzt werden. Als Autor natürlich ohne Wertung (aber nicht neutral;-) --Stullkowski 17:01, 22. Apr 2006 (CEST)

  • dann gebe ich mal als erster ein pro --Baldhur 17:20, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Ein Laienpro gibt es für den Text, ein neutralbiscontra für eine absolut hässliche und heterogene Verwendung von Kartenmaterial. Fast jede Karte hat eine andere Darstellungsform, das mag ja akzeptabel für normale Artikel sein, qualifiziert jedoch nicht für die Exzellenz imho. -- Mathias Schindler 18:13, 22. Apr 2006 (CEST)
  • contra aus ästhetischen Gründen. Die Karten sind heterogen, zu bunt und teils nicht in deutscher Sprache; Bild:Talleyrand verdelingsplan.jpg ist sogar auch noch JPEG-komprimiert. --Phrood 18:18, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral --Uwe G. ¿⇔? 18:32, 22. Apr 2006 (CEST) die Karten trüben leider wirklich den Lesegenuss, eine Eindeutschung ist nicht wirklich schwierig
Wäre es also besser keine Karten zu haben, als Karten mit englischen Beschriftungen? --Stullkowski 18:22, 22. Apr 2006 (CEST)
Nein, aber deutsche Beschriftungen wären besser. --Phrood 18:22, 22. Apr 2006 (CEST)
Na ja, das ist klar, aber ich habe nun mal nur die Karten, die ich in Commons finde... --Stullkowski 18:30, 22. Apr 2006 (CEST)
Diese Karten sind besser als keine Karten. Aber das hat nichts mit der Frage zu tun, die sich hier stellt: Ist der Artikel exzellent? Wenn es keine Karten auf commons dazu gibt, muss man halt welche erstellen (lassen) oder bessere freie finden. -- Mathias Schindler 18:36, 22. Apr 2006 (CEST)
Wenn das so einfach ist, würde ich mich freuen, wenn es jemand macht. Ich kann's leider nicht :-( --Stullkowski 18:38, 22. Apr 2006 (CEST)
Die häßlichste und am wenigsten informative Karte (zur Sprachverteilung in den heutigen Staatsgrenzen) ist jetzt entfernt. --Stullkowski 08:55, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Pro -- Wie oben schon gesagt, ist das inhaltlich sehr gut. Das meiste in den Karten sind ja eigentlich Städtenamen. Bei den wenigen anderen Worten finde ich es nicht so tragisch ob es Nordsee - North Sea - Mer du Norde - Frankreich - Frankrijk - Preußen oder Pruisen heißt. Um das zu verstehen braucht man doch noch nicht mal die entsprechenden Sprachen gelernt zu haben. In Geschichtsbüchern gibt es ja auch mal Karten, die nicht auf Deutsch sind. Daran soll die Exzellenz aus meiner Sicht nicht scheitern. Passt das nicht sogar irgendwie ganz gut zu einem Land mit verschiedenen Sprachen ? Die Karten stammen halt aus verschiedenen Zeiten. Wie kann man da Einheitlichkeit erwarten ? Soll eine Karten von 1850 aussehen wie eine aus dem Jahr 2000 ? Zu Bunt ? Hauptsache ist doch, man kann die Grenzen gut erkennen, was bei den grellen Farben doch garantiert ist. Gruß Boris Fernbacher 19:02, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Pro. An den Bildchen soll’s nicht scheitern, nicht jeder ist zum Kartenmaler geboren. -- Carbidfischer Kaffee? 19:22, 22. Apr 2006 (CEST)
  • contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
Wo? Auf meinem Bildschirm (ein iMac) ist alles OK, deshalb kann ich das leider nicht nachvollziehen. Ich bräuchte also eine genauere Angabe um das zu ändern, oder einfacher: ändere es doch gleich selbst, es ist ein Wiki... Gruß, --Stullkowski 00:12, 23. Apr 2006 (CEST)
Nachdem ich jetzt Dein serielles contra auch bei anderen Artikeln gelesen habe, dämmert mir erst, was Du meinst. Der Artikel ist in sechs Kapitel untergliedert, der Text der einzelnen Kapitel ist wiederum mit Überschriften versehen. Zwischen den Kapitelüberschriften und denen der Ebene darunter steht in der Tat kein Text. Das werde ich auch so lassen, weil es Standard ist, hier und in quasi allen wissenschaftlichen Werken, ob jetzt Enzyklopädien, Handbüchern, Aufsätzen oder umfangreichen Monographien. --Stullkowski 00:41, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro, sehr schöner Artikel. Die Karten könnten zwar tatsächlich besser sein, aber vielleicht findet sich ja einer der Bildkünstler (ich kann es leider nämlich auch nicht). --BS Thurner Hof 21:54, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Pro, Thema ist hervorragend bearbeitet. Über freistehende Überschriften ohne Text (die ja eher grobe Kapiteleinteilungen sind und das Thema somit besser strukturieren) und nicht eingedeutschte Karten kann ich mich nicht aufregen. Gruß aus Belgien - Pbous 23:32, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Pro für diesen gut geschriebenen und ausführlichen Artikel über die Beglische Revolution. Die Contra-Stimmen die sich auf die Karten beziehen sind für mich persönlich kein Grund, dass dieser Artikel nicht bei den Exzellenten aufgeführt werden sollte. Sicher wäre es besser wenn dieses kleine Manko behoben wird, habe sonst nichts mehr auszusetzen! Glückwunsch von Wanduran 13:48, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro - schöner Beitrag; ob die wichtige Rolle Englands bei d. Entstehung Belgiens wirklich genug gewürdigt wurde (s. a. Verbindungen Leopolds u. a.), kann ich nicht exakt beurteilen. Auch nicht unwichtig in Bezug auf die ökon. Aspekte ist vielleicht die Innovation eines Systems von Industriebanken in Wallonien, welches von anderen europ. Staaten kopiert wurde (erste kontinentale Eisenbahn meines Wissens auch in Belgien). Der flämische Teil blieb dagegen lange agrarisch geprägt, mit Hungerkrisen in den 1840er - neben der Sprachkontroverse vielleicht ein weiterer wichtiger Gegensatz der Landesteile (zumindest bis 1890). -- SK 14:57, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbsversion)
    • gute Einleitung mit schöner Karte (leider frz. und engl. beschriftet)
    • Minuspunkt Deutsches Reich gemeint ist das HRR
    • Plötzlich taucht der Begriff Belgien auf, ohne dass man erfährt wo der herkommt
    • Hintergründe, Ursachen und Entwicklung zum AUftsand sehr gut und im richtigen Umfang
    • Bilunterschriften teilweise etwas mager (Maler und Jahr fehlen)
    • Schilderung des Aufstandes präzise und fesselnd geschrieben, Staatswerdung Belgines wird auch dem Laien sehr gut verdeutlicht --Finanzer 02:34, 24. Apr 2006 (CEST)
Der Belgien-Begriff war tasächlich eines der größten Probleme beim Schreiben. In der Vorgeschichte steht, daß 1789/90 der Begriff einer belgischen Nation auftaucht, ohne daß dieser allgemeingültig definiert worden wäre. So wie die Unabhängigkeit des belgischen Staates erst im Laufe der Revolution zum Thema wird, scheint auch der Begriff Belgien sich allmählich durchzusetzen. Ich bin leider nicht in der Lage, in Enzyklopädieform (als nachprüfbaren Fakt) zu schreiben, wann genau sich der Name Belgien gegen die südlichen Niederlande und ähnliche Begriffe durchgesetzt hat. Der Link auf das HRR ist nach dem Schreibwettbewerb repariert worden, glaube ich, werde gleich mal nachsehen. --Stullkowski 11:29, 24. Apr 2006 (CEST)
Pro - von mir. Habe viel über meine Wahlheimat gelernt. Viele Grüße aus Belgien --193.121.247.33 12:29, 24. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Belgien: In dem Artikel gibt es einen häufigen Perspektivenwechsel und zwar von Kapitel zu Kapitel. Mal scheint der Sprachenstreit im Vordergrund zu stehen, dann die Politik der Großmächte, dann Animositäten zwischen König und Bischof, dann Klassenunterschiede, dann die Verfassung, dann wieder die Schulpolitik. Das kann als Vielfalt durchgehen, hat mich aber eher irritiert. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn der Blick mal nach Deutschland gegangen wäre. Einerseits als Vergleich der Ereignisse, andererseits in der zeitgenössischen Wahrnehmung. Den Revolutionären in Deutschland sind die Vorgänge in Belgien sicher nicht entgangen, haben sie sie kommentiert? Was ich auch vermisse sind Kommentare von (heutigen) Historikern und Politikwissenschaftlern zur Belgischen Revolution. Großartiger Artikel. War mein persönlicher Spitzenkandidat. (Die Karten haben mich gar nicht gestört, ist ja ein Schreibwettbewerb...) Gruß -- Andreas Werle 12:32, 24. Apr 2006 (CEST)
  • Dagegen. Ein sehr umfangreicher Artikel, dem man die Mühe anmerkt, die in ihn investiert wurde. Leider sprechen vor allem zwei Punkte gegen eine Kennzeichnung als „exzellent“.
Am schwersten wiegt die ungenügende Recherche. Offensichtlich wurde die für das Thema maßgebliche Literatur nicht rezipiert. Neben den beiden zentralen, aber beileibe nicht einzigen (hinzu kommen Korrespondenzen, Parlamentsprotokolle, Memoiren &c.) gedruckten Quelleneditionen zum Thema
  • Hermann Theodor Colenbrander: Gedenkstukken der Algemeene Geschiedenis van Nederland van 1795 tot 1840, s'Gravenhage 1905– (insbesondere die Bände der Serie D.9: Regeering van Willem I. 1825–1830 und D.10: Regeering van Willem I. 1830–1840)
  • Verstolk van Soelen: Recueil de pièces diplomatiques relatives aux affaires de la Hollande et de la Belgique, La Haye 1831–1833
sind – exemplarisch – folgende Darstellungen zu nennen
  • J.S. Fishman: Diplomacy and revolution: the London conference of 1830 and the Belgian revolt, Amsterdam 1988, ISBN 90-5068-003-8 (daraus auch die untenstehenden Bilder)
  • Robert Demoulin: La Révolution de 1830, Bruxelles 1950 (darüberhinaus ist eine Reihe weiterer Veröffentlichungen des Autors zum Thema verfügbar, u.a. zum Aspekt der vieldiskutierten französischen Einflußnahme: L'influence française sur la naissance de l'Etat belge, in: Revue historique 223 (1960), S. 13–28)
auf deren Nennung nicht verzichtet werden kann. Darüberhinaus existieren eine Reihe älterer Darstellungen, bei denen ich mir kein Urteil über deren einzelnes Gewicht zutraue, die aber zumindest in Betracht gezogen werden sollten. Eine Bibliotheksrecherche kann hier wahre Wunder bewirken ;-)
Darüberhinaus stimmt die Gewichtung der einzelnen Kapitel nicht. Auch wenn eine Darstellung der Vorgeschichte in den Wikipedia-Artikeln zu Geschichtsthemen häufig zu kurz kommt, wurde hier zuviel des Guten getan. Die beiden ersten Abschnitte sind deutlich zu lang und können auf die Hälfte ihres Umfangs gekürzt werden.
Für das Gesamturteil nicht schwerwiegend, aber doch bemerkenswert: Die Konferenz von London (1830) als ein zentrales Ereignis des belgischen Wegs in die Unabhängigkeit hätte einen eigenen Artikel verdient. Die Verlinkung auf den listenartigen und verunglückten Artikel Londoner Konferenz ist bestenfalls wenig hilfreich und schlimmstenfalls irreführend. Die bereits gennante Monographie von Fishman könnte hier nützliche Dienst leisten.
Um nicht alleine zu kritisieren, sondern auch guten Willen zu zeigen: Bei der weiteren Illustration des Artikels werden folgende Bilder auf Commons nützlich sein:
Dem Artikel und seinem Autor wünsche ich – trotz aller Kritik – weiterhin alles Gute. --Frank Schulenburg 18:20, 26. Apr 2006 (CEST)

Danke für die Hinweise, aber: ich stehe auf dem Standpunkt, daß (auch exzellente) Artikel in der Wikipedia keine eigene Forschung betreiben sollen und dürfen. Deshalb muß ich m.M.n. auch nicht Primärquellen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ediert wurden, anführen, die selbstverständlich in der neueren Forschung berücksichtigt sind. Auch die Literaturliste soll ausdrücklich einen Einstieg in ein Thema erleichtern und ebenso ausdrücklich keine vollständige Forschungsbibliographie sein, wie sie bei einer wissenschaftlichen Arbeit selbstverständlich, bei einem Enzyklopädieartikel aber unangebracht ist. Das ist jedenfalls meine Meinung. Was die Londoner Konferenz angeht: Der Artikel schließt doch einen extra-Artikel dazu nicht aus? Klar kann man dazu noch viel schreiben. Auch die angegebene Monographie von Wolfgang Heuser ist da sehr gut. Gruß, --Stullkowski 18:54, 26. Apr 2006 (CEST)

Noch eine Rechtfertigung für die zugegebenermaßen lange Vorgeschichte: Warum es zur Revolution kam, ist für mich das eigentlich Wichtige. --Stullkowski 19:26, 26. Apr 2006 (CEST)
Bitte entschuldige, ich habe mich wahrscheinlich etwas mißverständlich ausgedrückt. Natürlich sollst Du als Wikipedia-Autor keine eigene Forschung betreiben und auch ein Quellenstudium wollte ich nicht einfordern (wobei ich auch nicht denke, daß es generell nachteilig ist, auch Primärquellen zu beachten, bevor man andere Menschen über ein Thema aus dem Bereich der Geschichte informiert; nebenbei: dies kann sogar den Spaßfaktor erhöhen und wir sind ja – zumindest wird das immer wieder in Diskussionen geäußert ;-) – unter anderem hier versammelt, um Spaß zu haben). Ich denke aber, dies ist eine „Exzellenz“-Abstimmung und für die gilt auch: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. (Wikipedia:Literatur). Meiner ganz persönlichen Einschätzung nach nennt der Artikel einige der für das Thema zentralen und maßgeblichen Werke nicht. Und – dies zu dem Einwand von Andreas Praefcke, den ich ebenfalls über alle Maßen schätze – ein Nachschlagewerk kann bei bestimmten Randthemen, bei denen die maßgebliche Literatur nicht in deutscher Übersetzung vorliegt, nicht darauf verzichten, auch einmal einen Titel aus dem Englischen oder Französischen anzugeben. --Frank Schulenburg 21:22, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro. Ich habe mich jedenfalls exzellent belehrt gefühlt. Vielleicht ein bisschen zuviele, nicht ganz perfekte, Karten und zuwenig andere Bebilderung. Aber so sehr ich die obigen Kritikpunkte des sehr geschätzten Frank Schulenburg nachvollziehen könnte, wenn es um eine Diplomarbeit oder ähnliches ginge: das hier ist eine a) deutschsprachige b) Enzyklopädie, und ich finde für b) kann man sinnvollerweise kein Quellenstudium als unabdingbar verlangen und allein wegen a) soll die Exzellenz nicht unbedingt scheitern. Natürlich lässt sich immer noch was verbessern, aber wir wollen's mal nicht übertreiben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in einem gedruckten deutschen Lexikon eine bessere Darstellung des Themas zu finden wäre, und das ist mein Kriterium. --AndreasPraefcke ¿! 18:56, 26. Apr 2006 (CEST)
Letzteres Argument würde auch dem Eierstecher zur Exzellenz verhelfen :-) --Frank Schulenburg 21:27, 26. Apr 2006 (CEST)
Tja, ich halte den eigentlich für, nun gut, lesenswert, und wenn noch eine Quelle für die Vermutung dazukommt, dass das in den 1970ern so erfunden wurde (was ich nicht glaube), wäre er erzsolide, und mit Gesundheitshinweis fast schon exzellent. :-) --AndreasPraefcke ¿! 21:50, 26. Apr 2006 (CEST)
Die Literatur- und Quellenhinweise von Frank Schulenburg werden nun genannt. --Stullkowski 08:55, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Pro, - aus schon genannten Gründen. Die Sache mit den Bildern finde ich nicht tragisch. Natürlich wären der Einheitlichkeit deutsche Beschriftungen besser, aber so lange niemand andere entsprechende Karten findet oder erstellt, sollte das vorhandene Material stehen bleiben. Mein Pro beeinträchtigt es jdf. in keiner Weise. --Ulitz 19:50, 27. Apr 2006 (CEST)

Abdankung

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Also, die Abdankung von Karl V. war doch 1556 und nicht 1555...

Grammatik

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  • Im 2. Absatz "waren ... gewesen" - bitte "gewesen" ersatzlos streichen.

Wetsfälischer Friede <-> Friede von Münster

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Du schreibst:

"Der fast ununterbrochene Krieg Spaniens mit den Niederlanden fand erst 1648 im Westfälischen Frieden ein Ende, in dem die Trennung von Nord und Süd zementiert wurde."

War nicht der Friede von Münster der in diesem Kontext relevante Vertrag?

Du hast Recht, der Link ist noch präziser. Werde das gleich ändern. Zitat aus dem Artikel Westfälischer Friede: Der Friede von Münster (niederländisch: Vrede van Münster) ist ein Teil des Westfälischen Friedens. Mit ihm beendeten Spanien und die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande den Achtzigjährigen Krieg. --Stullkowski 12:19, 21. Jul 2006 (CEST)
Es hieß auch mal "Friede von Münster und Osnabrück", je nach dem, wo die hohen Herren so tagten. Es war ja ein ganzes Vertragswerk. Aber das nur am Rande. --Sebastian35 20:03, 21. Jul 2006 (CEST)
Wenn ich das richtig im Kopf habe, wurde der Friedensschluß zwischen Spanien und den Niederlanden in Münster geschlossen, nicht in Osnabrück. Habe ich allerdings noch nicht geprüft. --Stullkowski 20:55, 21. Jul 2006 (CEST)
Kurzer Link-Hinweis: http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que2603.pdf Gruß Marie-Luise Carl 23:24, 21. Jul 2006 (CEST)

Frage zur belgischen Flagge

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Ist die Farbanordnung wie im Artikel gezeigt so richtig? Soweit mir bekannt ist, ist die Farbanordnung in der vertikalen Version von links nach rechts: Schwarz-Gold (Gelb)-Rot. Drehe ich nun die Flagge nach recht in die Horizontale müßte folgedessen die Farbanordnung von oben nach unten lauten: Schwarz-Gold(Gelb)-Rot. Für eine Antwort wäre ich dankbar, da ich mir selbst auch nicht ganz sicher bin.

Mit den besten Grüßen und Glückwunsch zu diesem guten und ausführlichen Artikel, aber kleine Fehler können - sollten zwar nicht - hin und wieder auftreten, davon kann sich keiner freisprechen auch nicht unsere Profikommentatoren.--Grani 14:55, 21. Jul 2006 (CEST)

Hallo Grani, hier gibt es ein Foto einer Flagge von 1830. Die Abbildung ist also korrekt, allerdings glaube ich nicht, daß die Anordnung 1830 schon fest war, so daß eine andere Anordnung nicht falsch sein muß. Es gibt noch ein zeitgenössisches Historienbild (nicht das von Wappers), mir fällt aber nicht mehr ein, von wem, deswegen finde ich es leider auch nicht. Gruß, --Stullkowski 15:15, 21. Jul 2006 (CEST)


Hallo ich melde mich nochmals, ich habe nun einige Quellen ausfindig gemacht, in denen einige wichtige Informationen stecken:
  1. Die erste belgische Nationalflagge bestand vom 04. Oktober 1830 – 23.Januar 1831 und zeigt die Reihenfolge der bei dir abgebildeten Flagge
  2. Die zweite belgische Nationalflagge bestand vom 23. Januar 1831 – 12. Oktober 1832, die Farbfolge war vertikal angeordnet, von rechts nach links: Rot-Gelb-Schwarz
  3. Die dritte ab 12. Oktober 1831, und bis jetzt gültige , offizielle belgische Nationalflagge ist quardratisch, die Farben sind vertikal von links nach rechts angeordnet: Schwarz-Gelb-Rot. Ist die Flagge jedoch rechteckig so gilt von oben nach unten: Schwarz-Gelb-Rot.

Welchen Schluß du nun daraus ziehst, sei dir überlassen, um aber weitere Irritationen zu vermeiden würde ich unter das Flaggenbild das Datum hinzufügen.

Weiterhin alles Gute und Gruß--Grani 19:05, 21. Jul 2006 (CEST)

Hier geht es ja nur um die Flagge während der Revolution. 1830 steht ja drunter und im Text wird ja auch Bezug darauf genommen. Sehr interessant ist das aber v.a. für den Artikel Flagge Belgiens. Gruß, --Stullkowski 20:54, 21. Jul 2006 (CEST)

(Sorry for not speaking Deutsch) There is a mistake in the first names of one member of the first government of Belgium : José de Coppin should be Feuillien de Coppin. See for example this document : [3]. I think José de Coppin is his son. If you have more information about this familly, I am interested.

A contributor of the French Wikipedia. 212.87.120.42 16:48, 29. Aug 2006 (CEST)

Thank you for the hint. I don't have the literature any more but I guess, you are right, so I will change it. --Stullkowski 17:50, 29. Aug 2006 (CEST)

Übersetzung?

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Könnte sich evtl mal jemand dazu erbarmen die französischen Satzteile zu übersetzen? Ich finde es zwar gut, dass Zitate direkt in den Text eingebaut werden, aber man sollte sie doch zumindest in Klammern übersetzen. Es ist sehr mühselig ständig im Wörterbuch nachschlagen zu müssen was denn nun im deutschen Wikipedia-Artikel steht. Besonders ist es mir im Abschnitt ab 1830 aufgefallen, wo fast jeder 2. Satz etwas französisches kursiv geschriebenes enthält.--89.245.123.34 13:32, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bildwarnung

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In category [[:category:Unknown as of 31 May 2007|Unknown as of 31 May 2007]]; not edited for 7 days;

-- DuesenBot 12:42, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Staatsform

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Hallo Stullkowski, Wissen Sie, was das vereinigte Königreich der NL bis 1830 für eine Staatsform war? Ich habe gelesen, dass es ein autokratischer Staat war, der Wikipediaartikel deutet aber eher auf eine parlamentarische Monarchie hin.. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir helfen könnten!

Mfg Josephine Weischedel

Als parlamentarische Monarchie kann man das Vereinigte Königreich der Niederlande nicht bezeichnen, es war eine autokratische Monarchie im Stil der Restauration mit eher unbedeutenden parlamentarischen Elementen. Das Parlament hatte weder gesetzgeberische Befugnisse, noch das Haushaltsrecht, noch waren die Minister dem Parlament gegenüber verantwortlich. Außerdem wurden die Mitglieder der ersten Kammer nach Vorbild des britischen Oberhauses vom König selbst auf Lebenszeit berufen, die der zweiten Kammer der Generalstaaten nach einem gestuften Zensuswahlrecht gewählt. Allenfalls kann man von einer konstitutionellen Monarchie sprechen, da der König aber dem Süden das Grundgesetz aufgezwungen hatte, auch dies nicht ohne Einschränkungen. Stullkowski 15:41, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

About one image

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Note 1 links to http://www.lib.utexas.edu/maps/historical/shepherd/central_europe_1786.jpg . That file is now in commons: Image:Central europe 1786.jpg. Grüsse.--Chabacano 04:44, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung

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Im letzten Satz der Einleitung steht, dass das mit der belgischen Unabhängigkeit geschaffene politische System in seinen Grundzügen bis heute gültig sei. Dieser Meinung bin ich nicht, denn Belgien ist seit 1993 ein Bundesstaat mit weit reichender Autonomie der Regionen und Gemeinschaften, während das Land mindestens bis Mitte des 20. Jahrhunderts unitarisch verfasst gewesen ist. (nicht signierter Beitrag von Madema (Diskussion | Beiträge) 17:34, 23. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Sehe ich auch so. Bis 1993 galt aber in der Tat was die Formulierung im Text nahelegt. Seit 1993 haben dann allerdings fundamentale Änderungen stattgefunden, ich unterstelle mal dass bei der Formulierung des Textes vielfach noch auf Altwissen und veraltete Literatur zurückgegriffen wurde. --217.9.102.3 09:04, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

„In der Belgischen Revolution von 1830 erhob sich die überwiegend katholische Bevölkerung der südlichen Provinzen des Vereinigten Königreichs der Niederlande gegen die Vorherrschaft der mehrheitlich protestantischen Nordprovinzen.” Waren das hauptsächlich die katholischen Wallonen, die sich da erhoben haben oder Wallonen und Flandern? Wer das genauer weiß, könnte dies evtl. einfügen!--2A02:908:FD3A:A00:BC15:BC6A:8802:A2B3 18:09, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grundgesetz

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Vielleicht eine Kleinigkeit, aber doch: der deutsche Begriff "Grundgesetz" wurde in der BRD anstelle von "Verfassung" gewählt, um dessen provisorischen Charakter in einem nicht wiederverinigten Deutschland zu unterstreichen, daraus folgt, daß ausländische Verfassungen auf deutsch "Verfassung" genannt werden sollten, es sei denn man wolle ausdrücklich eine Parallele zum provisorischen Charakter des deutschen Grundgesetzes ziehen. Davon, daß "Verfassung" auf Niederländisch "grondwet" heißt, sollte man sich dabei nicht verwirren lassen. Malte-- 109.128.143.238 00:58, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gross/Kleinschreibung

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BELGISCHE REVOLUTION wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft) (Siehe auch HAUPTSEITE; vergl. auch Evangelische Kirche) oder mag fälschlicherweise in Großschreibung vorliegen. Bitte folgende Hinweise beachten:

  • Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
  • Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
    • Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
    • Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
      • Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
      • Beispiele Grossschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname), “Französische Revolution” (konkrete Benennung eines historischen Ereignisses).
      • Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name oder generische Bezeichnung?)

Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur (GoogleBooks) wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht:

Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip. GEEZER... nil nisi bene 10:48, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Belagerung von Antwerpen 1832

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Ich habe von einer Belagerung von Antwerpen 1832 gelesen, die wird hier nirgends erwähnt. --LichtStrahlen (Diskussion) 06:26, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Da hast du Recht. Mehr findet man in nl:Beleg van Antwerpen (1832), en:Siege of Antwerp (1832) und fr:Siège de la citadelle d'Anvers (1832), ganz kurze Erwähnungen auch bei uns in Zitadelle von Antwerpen und Étienne-Maurice Gérard. Leider habe ich momentan keine Zeit und auch nicht die Literatur, das zu ergänzen. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 11:10, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

"spanisch"?

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"Im Vereinigten Königreich standen 3,8 Millionen Katholiken (davon 800.000 im Norden) 1,2 Millionen Protestanten gegenüber. Im spanischen Süden war ..." Wenn vom Vereinigten Königreich gesprochen wird, dann kann doch kaum noch vom "spanischen" Süden gesprochen werden, wenn die südlichen Niederlande seit 1714 also bereits fast 100 Jahre österreichisch waren? ConjurerDragon (Diskussion) 13:39, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Satz geht ja noch weiter: Im spanischen Süden war der römisch-katholische Glaube Staatsreligion gewesen, während der Calvinismus früher im Norden Landeskirche gewesen war. Ob der Katholizismus auch in österreichischer Zeit noch Staatsreligion war, weiß ich nicht. Falls ja, könnte man natürlich unter spanischer und österreichischer Herrschaft o.ä. schreiben. Wesentlich geändert hat sich der Anteil der Katholiken in den 100 österreichischen Jahren aber so oder so nicht. Es geht jedenfalls um die Traditionslinie, die auf die Spanier zurückgeht. --Nicolai P. (Disk.) 14:14, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es warja immer habsburgisch in der Zeit, nur die Linie wechselte, teilweude. Where vielleicht die Brssere Wahl Insbesondere Wenn man bedenkt welcher Habsburger zur Zeit der Reformation an der Macht war. (nicht signierter Beitrag von 97.47.70.96 (Diskussion) 07:01, 11. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Aufstand in Ostindien

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"Nur wenig später flammte in Ostindien ein langandauernder Aufstand auf, unter dem die Industrie zusätzlich litt." So gesagt im Kontext 1829. Mir ist kein solcher Aufstand bekannt. In Kulke/Rothermund Geschichte Indiens findet sich auch nichts. Bitte präzisieren: wo war dieser Aufstand - "Ostindien" ist so groß wie Europa - und wer stand auf, und wie traf der Aufstand besonders die belgische und nicht auch die amerikanische oder britische Industrie? 87.162.13.112 20:19, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Karte von 1477 ist falsch

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Die Beschreibung in Abschnitt 1.1 direkt neben der Karte von 1477 sagt:

"... und gehörten als Burgundische Niederlande...gemeinsam zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation."

Dies ist korrekt. Die Karte daneben allerdings ist so aufgebaut dasz man 3 Gebiete sieht -- die Niederlande, das Reich und Frankreich.

Somit widerspricht sie, faelschlicherweise, der Beschreibung. Die Karte entstammt anscheinend dem angelsaechsischem Raum wo diese Darstellung typisch, wenn auch nicht richtig, ist. Aber der Autor ist korrekt. Koennte diese Karte bearbeitet oder ersetzt werden um die Darstellung dem Text anzugleichen?

Vorschlag: Fette Grenzlinie zu Frankreich, duennere gestrichelte Grenzlinie zum restlichen Reich, und Ergaenzung der Beschreibung im grauen Teil mit "Other" [States...].

--97.47.70.96 06:51, 11. Mär. 2016 (CET)

Deutsche Minderheit

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Es fehlen Informationen zur deutschen Miderheit. Wie verhielt die sich in diesem Prozeß? So viel ich weiß, waren und sind sie mehrheitlich katholisch. Kann da jemand helfen? 2003:DA:9BC3:9101:D9D:7CD2:9C45:BC8E 16:50, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wieso exzellent?

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Hier sind die Mindeststandards für lesenswerte Artikel aufeglistet. Dazu gehört: "Die Informationen des Artikels müssen belegt sein." Ein exzellenter Artikel muss "Zunächst müssen die Mindestkriterien für lesenswerte Artikel" erfüllen. Dieser längliche Artikel enthält ganze zwei Belege und viele unbelegte Behauptungen, z.B.

Der Kompromissvorschlag eines unabhängigen Staates unter einem österreichischen Prinzen fand keine Zustimmung, da ein solcher Staat als zu schwach eingeschätzt wurde. [von wem?]

Die Hoffnung der Konservativen in Belgien war die Restauration der österreichischen Herrschaft, doch da Wien daran offensichtlich kein Interesse mehr hatte [offensichtlich?]

Verbunden waren damit berufliche, gesellschaftliche und politische Ausgrenzung, die in den Niederlanden bis 1848 in Geltung blieb. [belegt durch was?]

kam es zu einer Wirtschaftskrise, von der sich die Niederlande nicht mehr erholten, bis sich die französischen Truppen 1813 nach der Völkerschlacht bei Leipzig auch aus den Niederlanden zurückzogen. [s.o.]

Immerhin sollte das Gefühl der Zusammengehörigkeit aber auch nach dem Scheitern der Republik lebendig bleiben und unter ganz anderen Vorzeichen in der Revolution des Jahres 1830 wieder zum Ausbruch kommen. [s.o]

Diese Minderheit betrieb aber eine konsequente calvinistische Konfessionalisierung [s.o.]

In diesem Zusammenhang kamen verschiedene Konzepte einer „belgischen Nation“ auf, ohne dass man sich aber auf eine gemeinsame Definition dieses Begriffs hätte einigen können. [s.o.]

usw.usw.

--89.204.154.205 19:36, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Deine Option: Den Artikel zur Abwahl stellen, und zwar unter Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen, mit entsprechender Begründung, dem Nachweis, selbst versucht zu haben, den Artikel zu verbessern, oder hier wenigstens auf der Diskussionsseite Verbesserungen vorgeschlagen zu haben. An den letzten beiden Punkten hapert es im Moment ein wenig. --Tusculum (Diskussion) 19:43, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ein gold'ner Stern...

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Dieser Artikel hätte keinen goldenen Stern, sondern eine goldene Zitrone verdient: Weitschwafelig und nicht neutral wird er selbst den geringen Anforderungen eines Möchtegern-Lexikons nirgends gerecht. Wenn ich einen Halbsatz lese wie "... dass ein Aufstand unausweichlich schien" kommt's mir hoch!

1581 oder 1568 ?

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"Die religiöse, sprachliche und wirtschaftliche Kluft, die 1581/1648 zur Trennung geführt hatte .." (8. Nov. 2024)" Was ist mit 1581 gemeint? Die Bildung der Republik der Vereinigten Niederlande? Für mich wäre das der Achtzigjährige Krieg von 1568 bis 1648. Zählt der Blutrat von Brüssel nicht dazu? Siehe Achtzigjähriger Krieg: 1568 - 1648. Und auch die Schlacht von Schlacht von Heiligerlee: 1568. Ich finde im zitierten Satz das Jahr 1581 falsch und würde das zu 1568 aus oben genannten Gründen ändern. --Nawennschon (Diskussion) --Nawennschon (Diskussion) 10:30, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten