Benfotiamin und therapeutischer Einsatz

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Die zitierten Studien belegen keine etablierten Therapien. Es handelt sich um Pilotstudien, in-vitro-Studien, sie zeigen Korrelationen, dienen der Hypothesengenerierung, aber stellen keine evidenzbasierten Therapien vor. Die ursprünglich genannte Leitlinie von Dan Ziegler bzw. der DDG stellt den B1-Mangel als eine Differentialdiagnose der Neuropathie dar, nimmt dann aber auf 16 Seiten keinen Bezug mehr auf Thiamin/Benfotiamin als Therapeutikum. In der Diabetologie jedenfalls hat Benfotiamin keinen relevanten Stellenwert.--GKepler 18:37, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Ftan, die Einzelnachweise Nr. 7 und 8 kann ich nicht öffnen (The requested page does not exist/Unfortunately the URL is not available.), Nr. 4 zeigt mir keinen Studientext, nur eine Überschrift. Bitte neu verlinken.--GKepler 16:01, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diabetische Neuropathie

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Hallo Ftan, Du schreibst: Die "...Blockierung pathogener Stoffwechselwege..." gehöre zum Dreisäulenmodell der Therapie: In den mir bekannten Leitlinien finde ich weder diese Säule (die pathogenen Stoffwechselwege werden durch die Blutzuckerverbesserung normalisiert), noch findet sich in einer der Leitlinien die Erwähnung von Thiamin/Benfotiamin. Vielleicht kannst Du dafür noch eine Quelle finden.

"In der Folge kommt es zu Missempfindungen wie Kribbeln, Stechen oder Brennen, bis das Empfindungsvermögen der betroffenen Körperpartien - vorwiegend an den Füßen - nachlässt" ist nicht ganz richtig: Die Missempfindungen können trotz Gefühlosigkeit weiterbestehen.--GKepler 18:49, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diabetische Retinopathie

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In den Praxisleitlinien der DDG steht: normnahe Blutzuckereinstellung, Blutdrucknormalisierung und ophthalmologische Therapie, auch in der ausführlichen Leitlinie wird keine Therapie der Nahrungsergänzung empfohlen.--GKepler 17:37, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nierenschutz

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Hallo Ftan, die verlinkte Studie in "Nierenschutz" bezieht sich leider nicht auf den Hinweis zur Dialysebehandlung oder überhaupt zum Nierenschutz. Wäre schön, wenn Du eine entsprechende Quelle einfügen könntest. (Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die pharmakologische Beschreibung des Wirkstoffs und seinem Status in der Forschung, aber ich wehre mich gegen die andeutende Darstellung als eine gesicherte Therapieoption, die es - nach meinem Wissen - nicht gibt. Als EINE Möglichkeit der Therapie habe ich es auch in Polyneuropathie-Therapie eingefügt und verlinkt.)--GKepler 13:22, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

"Benfotiamin erhält die Restfunktion der Niere bei Niereninsuffizienz (auch ohne Dialysebehandlung)" habe ich in der Literatur nicht gefunden.--GKepler 18:49, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Strukturformel

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Die Strukturformel ist nicht korrekt. Siehe Beitrag in der engl. Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Benfotiamine -- 79.221.42.180 23:32, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis - ist jetzt korrekt. -- Mabschaaf 11:50, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mabschaaf 09:52, 13. Aug. 2012 (CEST)

Gesamtartikel

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Der gesamte Eintrag ist eher eine Werbebroschüre als eine neutrale Beschreibung. Darauf sollte hingewiesen und der Artikel sollte komplett überarbeitet werden.

Eigenschaften etc.

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Die behauptete hohe Lipoidlöslichkeit erschließt sich nicht aus der Struktur. Als Monoester der Phosphorsäure ist das Molekül hochpolar. Dass bei der Spaltung Thiamin entsteht, stimmt so auch nicht. Da fehlt nämlich einiges. Nach Abspaltung der Phosphorsäure entsteht erstmal ein wohl ganz ordentlich lipoidlösliches Produkt. Davon wird dann die Benzoylgeruppe abgespalten. Dann haben wir IMMER noch kein Thiamin. Dieses entsteht erst nach Cyclisierung zwischen en-Thiolgruppe (bzw. Thiongruppe)und N-Formylgruppe. Wenn sich dafür ein passendes Enzym findet. Der Römpp bezeichnet Benfothiamin als "Vitamin-B1-Analog", nicht als Prodrug; und erzählt nicht, was damit im Körper passiert. --FK1954 (Diskussion) 23:12, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Neutralität? Dieser Artikel ist reine Werbung!

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Dieser ganze artikel ist ziemlich schamlose Werbung von Wörwag, dem Hersteller des u.a. Präparats. Nichts von den u.g. Wirkungen ist klinisch relevant/bewiesen und in den entsprechenden Leitlinien kommt Benfotiamin nicht vor. --2001:4090:A247:8084:E074:CBAE:DC21:3B9A 19:31, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten

@Ftan: Magst du als Hauptautor Stellung nehmen? --Leyo 15:37, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten