Diskussion:Benjamin Ortmeyer
NPOV
Bearbeiten"Als Gewerkschaftsfunktionär erhielt er Unterstützung von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft." Dieser Satz suggeriert, er habe nur aufgrund seiner Tätigkeit in der GEW von dieser Unterstützung erhalten, d.h. die GEW hätte ein einfaches (oder Nicht-) Mitglied in gleicher Situation nicht unterstützt. Das kann zwar sein, müsste aber belegt werden. Ohnehin müssten die Umstände dieser "Zwangsversetzung" genauer dargestellt werden. Prügelprinz 19:42, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Stimmt, Hinweis wird berücksichtigt. Gerne darfst Du auch direkt in den Artikel eingreifen, ggf. melde ich mich.--Muesse 21:03, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Danke. Ich weiß allerdings zu wenig über den Fall, als dass ich gerne direkt eingreifen würde. Prügelprinz 16:03, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn Du Dich für mehr interessierst, kannst Du den Links in den Fußnoten nachgehen, insbes. Fn. 2. Ich halte dies allerdings nicht unbedingt für enzyklopädierelevant. Ich habe mal noch das Buch Irrsinn der Normalität. Aspekte der Reartikulation des deutschen Nationalismus aufgrund des Hinweises eines Mitarbeiters Ortmeyers nachgewiesen, ohne selbst allerdings die Kritik an Ortmeyer oder das Singen der Nationalhymne bei Sportveranstaltungen für Nationalismus im Sinne einer Übersteigerung des Nationalbewußtseins zu halten. Nicht jeder, der die dritte Strophe des Deutschlandlieds bei Sportveranstaltungen singt, hält die Größe und Macht des eigenen Staates für die höchsten Werte und erhebt einen Anspruch darauf, zur Führung anderer Staaten berufen zu sein. Dies aber gehört zur Definition des Nationalismus.--Muesse 15:22, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Danke. Ich weiß allerdings zu wenig über den Fall, als dass ich gerne direkt eingreifen würde. Prügelprinz 16:03, 17. Jul. 2010 (CEST)
Zwangsversetzung
Bearbeiten"1999 wurde er vom Staatlichen Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main zwangsweise versetzt." Und die weiteren Sätze. Das klingt, nach dem Vorausgehenden, als sei er wegen seiner Forschungen zur NS-Zeit versetzt worden. Möglich, aber unwahrscheinlich, zumal sich durch eine bloße Versetzung die Ansichten nicht ändern. Hier müsste inhaltlich nachgearbeitet und der zugrunde liegende Sachverhalt dargestellt werden. Falls der nicht bekannt ist, besser Alles weglassen als so etwas Andeutendes, evtl. Missverständlich-werdendes hier stehen zu lassen. Außerdem klingt das so, als solle hier für die Leistungsfähigkeit der GEW als Interessenvertretung geworben werden. --84.135.143.216 10:16, 9. Mai 2015 (CEST)
- Die Motive für O.s Versetzung sind weder unbekannt noch ist ein Zshg. mit seiner NS-Aufklärungs-Arbeit irgendwie „unwahrscheinlich“, sondern vielmehr ganz offensichtlich und wurde während der Auseinandersetzung ja auch breit dargestellt.[1][2] Im Kern war das ein Konflikt zwischen klassischen ultrareaktionären Kräften innerhalb der Hessen-CDU und einem klassischen „linken Lehrer“, der durch sein antifaschistisches Engagement „den Schulfrieden gestört“ haben soll.--Jordi (Diskussion) 00:37, 25. Sep. 2023 (CEST)