Diskussion:Bergbau in Sachsen
Glick auf, bei Thema Uran bin ich nicht sicher wie du es meinst - a) 1772 in Schneeberg erste Erwähnungen von Funden überhaupt in Sachsen (in Grubenakten, Literatur usw.) oder b) 1772 erste Erwähnungen des Abbaus, Schaustufengewinnung ab 1772!? --Fördermann (Diskussion) 19:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Hier wird nur von Uranfunden berichtet. Nachweis über Verkauf von Stufen erst 1815.--Privoksalnaja (Diskussion) 20:10, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ok. Da hätte ich dann gleich einen Vorschlag - es gibt da einen ganz gewissen Ort mit J, wo man die Zahl noch weiter zurück drehen kann. Ist aber eben noch nicht offiziell in publizierter Literatur zu finden - und das mag man ja bei Wikipedia nicht so gerne. --Fördermann (Diskussion) 21:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe bewußt 1772 genommen. In allen früheren Nachrichten könnte Pechblende gemeint sei. Es ist aber nicht sicher. 1730 Johanngeorgenstadt Schwartz Bech-Ertz, aber erst 1775 konkret beschrieben; Schwarze Pechblende die sehr schwer und deren Oberfläche wie Glaskopf erhaben ist. Auch Marienberg (Lazarus) 1743 und Freiberg auf dem hohen Brückner-Kröner und Mordgrubner Gängen 1730. In dem 1772 veröffentlichten Katalog der Mineraliensammlung von Stieglitz wird Pechblende vom Frisch Glück und Gottes Segen in Johanngeorgenstadt, sowie vom Namen Jesus Stolln und der Auferstehung in Bockau beschrieben. Ich werd es noch mal überdenken und anpassen.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:27, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstehe, bist du dir unsicher wegen der bis 1772 variablen Benennung des Erzes, ob es wirklich DIE Pechblende ist.?? In meinem angebotenen Vorschlag findet sich explizit die Aussage "taube Pechblende". Wegen dem taub - dürfte ja bekannt sein.--Fördermann (Diskussion) 15:37, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Nein. Ich bin mir nicht unsicher. Ich habe nur wiedergegeben, was der Autor geschrieben hat. Im Original steht, Freiberg 1730; Grobe Pechblende, hält kein Silber. Johanngeorgenstadt; Schwartz Pecherz, so etwas Silber, Kupffer und Bley hält und dabei auch noch coboldisch ist, welches auf der Hohen Tanne neben rothgulden Ertz gebrochen. Der Autor (1963) geht davon aus, das hier in beiden Fällen wahrscheinlich Pechblende gemeint ist. Die Freiberger Blende ist also auch taub. Es wurde damals aber auch Zinkblende so beschrieben. Du siehst, der Begriff Pechblende findet breite Anwendung, wobei halt nicht immer Uranerz gemeint ist, da man die schwarze Pechblende als Zinkerz ansah. Auf der Hauptseite kannst du ja lesen, das Zink aber erst 1746 dargestellt wurde. Man konnte also Pechblende als Uranerz davor gar nicht definieren. Ich weiß nicht auf welches Jahr dein Vorschlag datiert, aber spätestens 1772 ist mit hoher Sicherheit Pechblende gemeint.--Privoksalnaja (Diskussion) 16:52, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Es handelt sich um das Jahr 1750.--Fördermann (Diskussion) 19:04, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Nein. Ich bin mir nicht unsicher. Ich habe nur wiedergegeben, was der Autor geschrieben hat. Im Original steht, Freiberg 1730; Grobe Pechblende, hält kein Silber. Johanngeorgenstadt; Schwartz Pecherz, so etwas Silber, Kupffer und Bley hält und dabei auch noch coboldisch ist, welches auf der Hohen Tanne neben rothgulden Ertz gebrochen. Der Autor (1963) geht davon aus, das hier in beiden Fällen wahrscheinlich Pechblende gemeint ist. Die Freiberger Blende ist also auch taub. Es wurde damals aber auch Zinkblende so beschrieben. Du siehst, der Begriff Pechblende findet breite Anwendung, wobei halt nicht immer Uranerz gemeint ist, da man die schwarze Pechblende als Zinkerz ansah. Auf der Hauptseite kannst du ja lesen, das Zink aber erst 1746 dargestellt wurde. Man konnte also Pechblende als Uranerz davor gar nicht definieren. Ich weiß nicht auf welches Jahr dein Vorschlag datiert, aber spätestens 1772 ist mit hoher Sicherheit Pechblende gemeint.--Privoksalnaja (Diskussion) 16:52, 18. Jun. 2020 (CEST)
Kannst du mir das Teil mal schicken?--Privoksalnaja (Diskussion) 16:38, 19. Jun. 2020 (CEST)
Lithium Zinnwald
BearbeitenDie bauwürdigen Lithiumgehalte in Festgesteinlagerstätten liegen zwischen 0,42 und 0,75 Prozent Li. Der bisher untersuchte Lagerstättenteil verfügt über Lithiumgehalte von 0,3 Prozent Li. Die Lithiumgehalte in dem jetzt angeführtem Lagerstättenteil im Albitgranit betragen 0,21 Prozent Li. --Privoksalnaja (Diskussion) 13:43, 12. Jun. 2024 (CEST)