Diskussion:Berlin-Mariendorf
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Älteres Buch über Mariendorf (1925)
BearbeitenMir wurde kürzlich ein Büchlein übergeben: Alfred Göldner: Aus vergangenen Tagen, mit besonderer Berücksichtigung von Berlin-Mariendorf und Umgegend. Ein Beitrag zur Heimatgeschichte für Schule und Haus, Berlin 1925; 148 Seiten plus Anhang. Es ist offenbar von einem Lehrer verfasst, enthält jedenfalls u. a. auffällig viele Quellenangeben zum Schulbtrieb seit 1800, aber auch zu örtlichen Bauerngeschlechtern und ihren Besitzungen.
Leider ist das Buch für mich als Mittelalterhistoriker nach einmaligen Lesen nicht weiter verwendbar, weil es gerade zum Mittelalter nahezu alle leider noch heute gängigen Fehler, Ungenauigkeiten und Vorurteile enthält, hochgejubelt durch die kaiserlich-preußische Geschichtsschreibung („Wir sind die Größten“), die ich mit viel Mühe zu widerlegen versuche. Dennoch hat das Büchlein schon allein aufgrund seines Alters einen besonderen Charme. Wer mir als Erster via meinen E-Mail-Kontakt eine zustellfähige Postadresse mitteilt, bekommt es kostenlos übersandt. (Joh. 13,27) --Ulrich Waack 18:19, 17. Mär. 2011 (CET)
- Erster! Adresse ist auf dem Weg. Vielleicht finde ich da was über die Siedlungsentwicklung nach dem Ersten Weltkrieg ? Gruß, --Dieter Weißbach 19:58, 17. Mär. 2011 (CET)
- Jawoll. Buch kommt auf dem Postweg. Aber da das Buch von 1925 ist und schon bei den Semnonen beginnt, endet es leider 1920 mit dem Groß-Berlin-Gesetz, als Mariendorf seine Stellung als selbstständige Gemeinde im Landkreis Teltow verlor. --Ulrich Waack 01:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Super, vielen Dank. Ich bin gespannt. Auch die Jahre zwischen 1900 und 1920 sind für mich interessant. Viele Grüße, --Dieter Weißbach 07:32, 18. Mär. 2011 (CET)
falsche Koordinaten
BearbeitenIch habe festgestellt, dass die angegebenen Koordinaten falsch sind. Die liegen in einem Lankwitzer Gewerbegebiet. Jetzt sind die richtigen Koordinaten eingetragen.
Gruß aus Mariendorf -- Michael (Diskussion) 12:54, 17. Aug. 2012 (CEST)
Unterschiedliche Wahrnehmungen
BearbeitenUmseitig steht, Mariendorf sei durch die Rennbahn besonders bekannt. Ich wußte bis eben gar nicht, daß es da eine gibt, aber schon als kleiner Junge waren mir bei Urlaubs- und anderen Reisen die Lastzüge von Friedrich Schulze Berlin-Mariendorf aufgefallen (Friedrich Schulze nennt das Unternehmen nicht einmal) mit den eleganten grünen Zugmaschinen und der gleichfarbigen Aufschrift auf elefenbeinfarbenen Koffer bzw. dementsprechenden Planen. Vor der Wende dürfte im Berlin verkehr kaum eine andere Spedition deren Bedeutung gehabt haben. Das heutige Unternehmen ist eine Nachfolgegründung nach der Insolvenz 2008. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:56, 22. Mai 2024 (CEST)