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Bearbeiter: →Christian


Canisius-Kolleg

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Sollte man die Selbstanzeige von Ehlen bezüglich der Mißbrauchshandlungen im Canisius-Kolleg mit reinbringen oder ist das zu riskant? [1] Von den Daten her kann es eigentlich nur Eberhard Ehlen sein. --°°~jothaka~°° 06:13, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nachdem im verlinkten Artikel (Morgenpost) steht, es handle sich um den Gründer des besagten Hilfswerks, kann es sich logischerweise wirklich nur um Ehlen handeln. Andere jesuitische Gründer des Hilfswerks gibt es nicht. Dass die Morgenpost den Nachnamen abkürzt, ist da nur noch Kosmetik. Es wäre daher tatsächlich zu überlegen, ob die Information nicht doch hier aufgenommen wird. Schließlich gibt es genügend andere Fälle, in denen hier der Klarname steht, während in der Zeitung (noch) abgekürzt wird. Da ich mich jedoch nicht so genau auskenne, bitte ich um Stellungnamen erfahrenerer Leute. --Bernardoni 15:02, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Die Hilfsorganisation nennt Ehlen beim Namen - [[2]] Da ist Zurückhaltung wohl wirklich nicht mehr angebracht. --Bernardoni 15:06, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habe die Lage jetzt so unverfänglich formuliert, wie es geht. Dass Ehlen sein Vorstandsamt aufgegeben hat und nicht mehr Mitglied von Ärzte für die Dritte Welt ist, sind schlichte Fakten. --Bernardoni 15:30, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Details

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Wer wen zu was gedrängt hat oder Informationen über die Missbrauchsanzeige weitergegeben hat (oder eben nicht), sollten wir mE nicht bis ins letzte Detail hier verhackstücken, solange es (ungeprüfte) Eigendarstellungen der beteiligten Organisationen sind. Ich halte diese Details für den Personenartikel für weniger wichtig und habe diese Passagen umformuliert. --Martina Nolte Disk. 14:50, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

wieviel einzelverweise hast du jetzt gleich wieder zum missbrauch gesetzt? mir ist es zu mühsam die zu zählen. aber die leserin hat ja sicher genügend zeit, sich alle verweise in ruhe durchzulesen... was mir absolut nicht gefällt, ist der satz: "Nachdem sich ein Missbrauchsopfer Ehlens aus der Zeit seiner Jugendarbeit in Hannover..." da schneist du einfach so mit einem missbrauchsopfer herein, als wäre es das selbstverständlichste und normalste dass sich kath. geistliche an kindern vergreifen... das geht gar nicht! soweit sind wir gottseidank noch nicht in der kath. kirche! lg trotzdem -- Walderer 15:42, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Dass sich Geistliche selbstverständlich an Kindern vergreifen würden, steht dort nicht und wird auch nicht annähernd suggeriert. Was genau war deiner Meinung nach besser an "2006 trat Ehlen auf Druck seines Ordens als Generalsekretär der Hilfsorganisation zurück, weil sich eine durch ihn als Kind sexuell missbrauchte Person offenbart hatte."? Er war Geschäftsführer der Organisation. Niemand weiß z.Zt., ob "Kind" zutrifft; er war seinerzeit Jugendseelsorger. Dass er "auf Druck seines Ordens" (übrigens erst im folgenden Jahr) die Geschäftsführung der Ärzte für die Dritte Welt aufgab, ist nirgendwo stichhaltig belegt; die Jesuiten selbst behaupten das jedenfalls nicht. Da spekuliert die FR wild rum. Allenfalls schlage ich vor: "Im Sommer 2006 trat Ehlen als Geschäftsführer der Hilfsorganisation zurück, nachdem sich 2005 ein Missbrauchsopfer Ehlens aus der Zeit seiner Jugendarbeit in Hannover und unter der Bedingung der vertraulichen Behandlung der Informationen an den Jesuitenorden gewendet und dieser wiederum ein Vorstandsmitglied der „Ärzte für die Dritte Welt“ informiert hatte." --Martina Nolte Disk. 23:51, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
naja, dein vorschlag ist mir viel zu umständlich formuliert, nein danke! ich würde in einer solchen angelegenheit einfach mehr sprachliche sensibilität erwarten, wenn du verstehst was ich meine? ein missbrauch - in welcher form auch immer - ist keine angelegenheit, die man so schnell mal erwähnt. erklären will ich das nicht weiter, sorry! -- Walderer 04:08, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
ich will jetzt doch noch mal etwas deutlicher werden: was ist denn die kernaussage deines satzes: "Nachdem sich ein Missbrauchsopfer Ehlens aus der Zeit seiner Jugendarbeit in Hannover und unter der Bedingung der vertraulichen Behandlung der Informationen 2005 an den Orden gewendet und dieser wiederum ein Vorstandsmitglied der Hilfsorganisation informiert hatte, trat Ehlen im Sommer 2006 als Geschäftsführer der „Ärzte für die Dritte Welt“ zurück, blieb aber weiter im Vorstand."? die kernaussage ist: er ist zurückgetreten. und dann wird da noch angedeutet, dass es ein missbrauchsopfer (wo kommt das denn so plötzlich her?) war, dass den rücktritt verursacht hatte. ich meine:
  • das opfer (oder seine offenbarung als solches) war nicht der grund des rücktritts, sondern der missbrauch als solcher
  • der missbrauch als solcher muss erst mal konstatiert werden in einem eigenen satz, soviel respekt vor den opfern muss sein
  • wir reden hier mitnichten von vermutungen und spekulationen der presse, sondern von einem missbrauch den der täter ehlen selbst eingestanden hat, wie die presseerklärung der hilfsorganisation deutlich macht
  • ob es sich um kindesmissbrauch gehandelt hat geht aus dieser erklärung nicht hervor, da gebe ich dir recht
  • im übrigen liegt die sache schon seit jahren auf dem tisch und hat entsprechende folgen gezeitigt, sowohl von seiten des ordens als auch von seiten der organisation. irgendwelche persönlichen rücksichten - gerade auch an anbetracht eines geständigen täters - sind daher völlig unangemessen. -- Walderer 15:14, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mach einfach einen praktikablen Vorschlag. --Martina Nolte Disk. 18:59, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
In der Zeit seiner Jugendarbeit in Hannover sah sich Bernhard Ehlen mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs konfrontiert. Er trat daraufhin als Vorstandsmitgied von Dritte Ärzte für die Welt im Sommer 2006 zurück. lg -- Walderer 20:13, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nee, sorry. "sah sich ... mit Vorwürfen ... konfrontiert" ist unangemessen vage formuliert.
"Er trat ... als Vorstandsmitgied ... zurück" trifft nicht zu. Er gab lediglich die (vermutlich entlohnte) Geschäftsführung auf, blieb aber im Vorstand.
Derzeit stehen die Hergänge und Fakten detaillierter und zutreffender drin. Ich sehe keinen Grund zur Änderung --Martina Nolte Disk. 21:15, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
tja, martina, das dachte ich mir schon, dass dir da eben die nötige sensibiliät fehlt. da hat eine auseinandersetzung wenig sinn. und: so ein klerikaler sittlichkeitsverbrecher ist mir die weitere mühe auch nicht wert. -- Walderer 05:46, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Details

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Aus meiner persönlichen Erinnerung habe ich ergänzt, dass Ehlen während seiner Zeit in Hannover auch Religionslehrer an den Gymnasien Bismarckschule und Tellkampfschule war. (Ich war doert einer seiner Schüler.) - Ist eine Quellenangabe zu dieser Information nötig? (nicht signierter Beitrag von 79.201.223.44 (Diskussion | Beiträge) 20:34, 8. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Tja, eine Quellenangabe ist eigentlich schon nötig, deshalb habe ich die Ergänzung erst mal gelöscht. Normalerweise wird hier nicht so penibel vorgegangen, aber bei so einem heiklen Thema ... Grundsätzlich finde ich die Information aber schon wichtig, weil die belegten Missbrauchsfälle offenbar in Hannover stattgefunden haben. Weitere Stimmen? --Bernardoni 22:13, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Habe die Qeullenangabe ergänzt. --79.201.223.44 23:45, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Streichung aus der Liste der Ehrenzeichenträger

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Etwas ungewöhlich, aber durchaus glaubhaft: Eine schriftliche Bestätigung der Streichung von Seiten der Bundesärztekammer. Nachzulesen für Zugriffsberechtigte unter ticket:2010052110021356. --Guandalug 19:28, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Prima, dank dir. --Martina Nolte Disk. 21:35, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

aktuelle Bearbeitungen: valide Quellen bitte & keine Biografieschönung

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Der Artikel ist Ende August bearbeitet worden von einem User, der ausschließlich an diesem Artikel diverse Änderungen vorgenommen hat. Dazu von mir die Anmerkung, dass hier nur Bestand hat, was nach den Kriterien der Wikipedia auch valide belegt ist. Der Hinweis, dass die Suspendierung aufgehoben sei, wurde mit "Prot. 33/2010 der Glaubenskongregation, CDF Decreto il 17 Giugno 2015" begründet: Das wird entweder als korrekte Quelle aufgelöst, so, dass es auch Außenstehende ohne Umwege und jederzeit nachvollziehen und verstehen können, oder ich mache das rückgängig. Die Angaben zum Wirken von "German Doctors" als Organisation habe ich bereits als klare Biografieschönung gelöscht. Diese Angaben haben nichts unmittelbar mit der Person Ehlen zu tun, sondern mit dem Verein. Wer hat wann wo welchen Strafprozess mit was beendet? Dazu bitte valide Quellen oder ich setze auch das zurück. Im Bericht der Beauftragten Rauhe des Jesuitenordens, der weiterhin öffentlich/online verfügbar ist, werden Ehlens Taten von seinen damaligen Opfern beschrieben („alles bis auf Oralverkehr“), zudem steht dort, dass die Selbstanzeige sich auf einen verjährten Fall bezog, es also deswegen kein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren gab. Dies ist der einzige Fall, denn Ehlen, der ja offenkundig nicht dumm ist, weil alles andere mutmaßlich zu einer Verurteilung geführt hätte, zugegeben hat. Das, was intersubjektiv belegt werden kann, wird genannt, alles andere nicht. Wenn in einer Woche keine Belege nachgeliefert worden sind, lösche ich die monierten Stellen wieder raus. GT (Butter bei die Fische!) 02:19, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe den Bericht des Jesuitenordens, in dem Ehlen als Täter genannt wird, und der auch im Dezember 2017 noch verfügbar ist für Jedermann, nun als Quelle eingefügt. Ebenso den Hinweis auf das Geständnis einer verjährten Tat. Das ist eine relevante Information. --Zeitungsente0815 (Diskussion) 08:26, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten