Diskussion:Bernhard Kimmel

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mundartpoet in Abschnitt Blankoscheck

Euro/DM

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Es ist etwas zu einfach, das erbeutete Geld mit dem Faktor 1,96 zu teilen, um einen Aufschluss darüber zu erlangen, wieviel das in heutiger Zeit war. (nicht signierter Beitrag von 85.182.84.12 (Diskussion | Beiträge) 13:30, 12. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Um nicht zu sagen: Es ist völliger Unfug. Damals gab es keinen Euro, und heute ist die Kaufkraft eine ganz andere. (nicht signierter Beitrag von 2a02:8109:a33f:f708:969:12c6:8a2a:39f1, 16:25, 15. November 2018)
Wenn man sich die Mühe macht nachzuschauen: Im Artikel wird eine WP-Funktion verwendet, die den DM-Betrag unter Bezug auf die heutige Kaufkraft in Euro umrechnet. Bitte lesen statt labern! --C47 (Diskussion) 11:39, 16. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bitte keine Kraftausdrücke. Jeden DM-Betrag in Euro umzurechnen, z.B.: "knapp 150.000 DM (umgerechnet rund 342.793 Euro) liest sich schließlich etwas holprig. Und entweder "rund", also gerundet, oder eben genau auf einen Euro, dann aber das "rund" weglassen. Persönlich würde ich diese Übertragung von altem DM-Betrag in heutige Euro-Kaufkraft vielleicht einmal machen. So wie derzeit bei jedem Betrag wirkt es eher pseudo-korrekt. --2003:CB:9F1A:3600:2D14:661F:F0C:F0B6 21:22, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Geburtsort

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Sehr geehrte Damen und Herren,

im Artikel über Bernhard Kimmel wird als Geburtsort Lambrecht (Pfalz)genannt.

Im Jahr 2008 erschien folgendes Buch:

Al Capone, Bernhard Kimmel. Ein Pfälzer Schinderhannes?
Verfasser: Rainer Thielen.
Herausgeber: HMV höma Verlags GmbH & Co.KG
Im Schlangengarten 56
76877Offenbach
ISBN: 978-3-937329-34-5

In diesem Buch (Seite 12) wird als Geburtsort Kimmels Liestal bei Basel in der Schweiz genannt.

Dem Buch liegen - so der Begleittext - Zeitungsberichte, Besuche der markanten Orte mit Bernhard Kimmel sowie Gespräche mit Kimmel zugrunde.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Soiné walter.soine@gmx.de--91.89.38.32 10:52, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Ich habe vorstehende Angaben überprüft und für korrekt befunden. Den Geburtsort und das Buch (Titel ohne Komma) habe ich eingepflegt. --C47 11:56, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hm, auch wenn der Geburtsort in jenem Buch so steht, bleibt zumindest bei mir ein seltsamer Beigeschmack. Leider hab ich keine handfesten Beweise dafür, daß der Geburtsort in der Schweiz nicht korrekt ist, aber es wiederspricht allem, was ich bisher über Kimmer gelesen bzw. gehört habe. Hat irgendjemand hierfür eine 2., bestätigende Quelle?--Squarerigger 13:44, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn Du nach "Bernhard Kimmel" Liestal googlest, erscheinen Namensträger. Das ist zumindest ein Indiz, dass die Angabe im Buch stimmt. --C47 08:01, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Richtig, ein Indiz, wenn auch kein wirklich starkes, denn Kimmels gab und gibt es eben auch in Lambrecht (akutell auf www.telefonbuch.de 11 Treffer). Wenn man überlegt, daß Kimmel m.W. '36 geboren wurde und damals sicher noch nicht so viel wie heute gereist wurde, dann drängt sich schon die Frage auf, wie seine Eltern in die Schweiz kamen. Es heißt im Bericht ja auch, daß er in Lambrecht aufgewachsen ist. Wenn seine Eltern, so wie es mein Kenntnisstand ist, auch Lambrechter waren, heißt das doch dann, daß sie damals für eine gewisse Zeit im Ausland gelebt haben müssen. Und genau da hab ich schon meine Zweifel, weil es damals sicher nicht so üblich war, mal hier in einem Land und dann mal dort in einem anderen zu leben und zu arbeiten. Die Frage ist halt nur, wo wir Quellen finden, die entweder die Schweiz-Theorie stützen oder widerlegen. Stehen in dem Buch, welches Du ja gelesen hast, irgendwelche Quellen mit drin, die verwertbar wären?--Squarerigger 10:46, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, C47 hat mich angerufen, weil er weiß, dass ich jemanden aus dem Höma-Verlag kenne. Ich habe nun verlässliche Kunde, dass "geboren 1936 in Liestal" stimmt. Zwischen den Liestaler Kimmels und denen aus Lambrecht bestanden verwandtschaftliche Beziehungen; Kimmels in Lambrecht geborener Vater war in 3. Ehe mit einer Liestalerin verheiratet. Bernhard Kimmel verbrachte die ersten Jahre in Liestal (vermutlich bei seinen Eltern), kam 1940 nach Basel zur Großmutter (evtl. weil die Mutter starb) und ging während des Zweiten Weltkrieges (wohl zur Einschulung) mit seinem Vater nach Lambrecht. Der genaue Geburtstag ist in dem Buch leider nicht verzeichnet.
PS für Squarerigger: Wenn Dein Vater für den 8. Mai zum Mundartwettbewerb nach Dannstadt eingeladen ist, werde ich ihn sehen. Kommst Du dann auch?
-- Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 11:17, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Okay, mit diesen Hintergrundinfos (verwandtschaftliche Beziehungen in die Schweiz) erscheint das alles doch deutlich sinnvoller und glaubwürdiger. Es zeigt sich einmal mehr, daß es von Vorteil sein kann, die richtigen Leute (in dem Fall die vom Höma-Verlag) zu kennen, um auf dem "kleinen Dienstweg" an Infos zu kommen. - Wegen Dannstadt: ich selbst kann da leider nicht kommen, da ich Karten für ein Konzert in der Kammgarn in Lautern hab. Der Senior ist allerdings wieder mal dabei, ín der Rubrik "Prosa".--Squarerigger 11:29, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich fang jetzt einfach wieder links vorne an, damit die Zeilen nicht immer kürzer werden. Soeben habe ich mit dem Autor des jüngsten Kimmel-Buches, Rainer Thielen, telefoniert. Nach seinen Aussagen war es ähnlich, aber nicht genau so, wie die bisherige Diskussion ergeben hat. Richtig ist lt. Thielen: Kimmels Vater war als gebürtiger Lambrechter auf Arbeitssuche in die Schweiz gekommen und hatte in Liestal eingeheiratet. Bernhards Mutter war offenbar depressiv und wurde (1940?) in eine Anstalt eingewiesen. Die Ehe wurde geschieden, das Sorgerecht verblieb bei der Mutter, der Sohn wurde allerdings zur Großmutter nach Basel gegeben. Als diese (1941?) verstarb, bekam der Vater das Sorgerecht und holte Bernhard nach Lambrecht.
Ob die Liestaler Kimmels mit denen aus Lambrecht verwandt sind, ist nach wie vor unklar. Aber: Rainer Thielen wusste den Geburtstag - 21. Mai 1936!
-- Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 12:06, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Review 2011

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Ein weiterer guter Artikel von Mundartpoet und Chronist47, der sich sehen lassen kann. In Absprache mit letzterem stelle ich ihn mal hier rein AF666 20:41, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Tatwaffe des Mordes Neujahr 1961

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Die Tatwaffe kann keine P88 gewesen sein, diese wurde erst wesentlich später entwickelt. Im Zeitungsartikel handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler beim digitalisieren eines solch alten Textes, gemeint war wohl eine Walther P38. Diese wurde im 2.Weltkrieg von der Wehrmacht genutzt und hat ebenfalls 9x19mm als Kaliber. (nicht signierter Beitrag von 91.33.76.181 (Diskussion) 00:00, 21. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Es war eindeutig eine Walther P38, im 2.WK geführt von der Wehrmacht. Diese wird auch in anderen (nicht digitalen) Quellen genannt und beim Digitalisieren alter Zeitungsartikel ist ein solcher Fehler "38 <=> 88" schnell passiert. (nicht signierter Beitrag von 91.33.88.96 (Diskussion) 00:37, 10. Mai 2012 (CEST)) Beantworten
Ich - kein Waffenexperte - habe die Änderung revertiert, da sie das wörtliche Zitat einer Zeitungsüberschrift betraf. Befindet sich in der Quelle ein sachlicher Fehler, kann dies im Text gerne als falsch kommentiert werden, eine nachträgliche Wortänderung in der Quelle ist jedoch nicht erlaubt.
PS: Bei weiterer Diskussion bitte mit --~~~~ (2x Minus, 4x Tilde) signieren, damit eine korrekte Signatur erzeugt wird. Danke! -- Gruß von C47 (Diskussion) 08:46, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mein Großvater war damals Ermittler in dem Fall. Die Tatwaffe war keine echte P38 von Walther, sondern ein Nachbau im Kaliber 9x19mm anderer Fertigung- Laut Protokoll eine MR. Die Pistole wurde - das ist wenig bekannt - bereits zweimal bei Mordversuchen verwendet (Bensheim-Auerbach, Bensheim-Stadt). Die Taten wurden vor Gericht ebenfalls verhandelt, konnten jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Problem: Die Geschosse waren verschwunden - nur die Hülsen waren vorhanden. Mein Großvater glaubt bis heute, dass die KTU die Projektile absichtlich verschwinden ließ.

Tod

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In diesem Artikel vom 19. Januar 2020 wird der Eindruck erweckt, er sei zu dem Zeitpunkt noch am Leben gewesen: https://www.express.de/news/panorama/-al-capone-aus-der-pfalz--beruechtigter-deutscher-bandenchef---hab--den-ruhm-genossen--33690692 AF666 (Diskussion) 19:18, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kimmels Tod wurde wohl nicht nur in der Wikipedia (da war es am 5. April 2020) erst mit einigen Monaten Verspätung bekannt. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:49, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Blankoscheck

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In dem Absatz "Am Ende ein Mord" (seltsamer Titel übrigens) ist von einem "Blankoscheck über 10.400 DM (rund 25.345 Euro)" die Rede. Das wesentliche Merkmal eines Blankoschecks ist, daß er keine Betragsangabe enthält. Sollte daher geändert werden. --- (nicht signierter Beitrag von 93.104.163.22 (Diskussion) 19:18, 17. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Der "Blankoscheck" ist wörtlich zitiert aus der Quelle. Wenn der Ausdruck geändert wird zu dem, was wohl gemeint ist - ein unterschriebener Scheck über die genannte Summe -, dann bedeutet dies nach Wikipedia-Regeln eine "Theoriefindung"; die ist verboten, weil dies eben so nicht in der Quelle steht! --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:38, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das heißt: Eine Quelle ist bei WP auch dann "reputabel", wenn sie offensichtlichen Unsinn schreibt? --- (nicht signierter Beitrag von 93.104.169.76 (Diskussion) 00:31, 21. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Die Quellenangabe zu dem zweifelhaften "Blankoscheck" für inzwischen ins Nichts. --W.Hajek (Diskussion) 19:59, 12. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe auf den Fehlgebrauch des Ausdrucks "Blankoscheck" durch eine Anmerkung hingewiesen. Damit sollte dieses Problem erledigt sein. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:49, 12. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Fotoverschiebung und Doppelverlinkung

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@R*elation: Hallo, prinzipiell freut es mich, wenn jemand einen Artikel bearbeitet, den ich angelegt habe (hier: Bernhard Kimmel 2005) und den ich regelmäßig pflege. Doch Deine Aktion vom 10. Mai 2021 war fürs Layout sehr unglücklich:

  1. Du hast zwei Bilder verschoben, so dass sie aus dem Abschnitt, zu dem sie gehören, zumindest teilweise nach unten herausrutschen.
  2. Zudem hast Du das Hellerplatzhaus überflüssigerweise ein zweites Mal verlinkt; die Verlinkung stand schon im zugehörigen Abschnitt.

Ich werde die Änderungen heute rückgängig machen, möchte dies jedoch nicht tun, ohne Dich vorher darauf hingewiesen zu haben. Wir sollten weder einen EW noch eine VM vom Zaun brechen. -- Liebe Grüße vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 06:56, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Mundartpoet, es freut mich, dass du mich vor Deinem beabsichtigten Revert hier ansprichst. Ich denke, wir sollten uns doch an die Empfehlung zum Artikel Illustrieren halten (siehe WP:AI); sie sehen für die Positionierung von Bildern als standardmäßiges Layout rechtsbündige Positionen vor. Die jeweilige Darstellung hängt auch von der individuell gewählten Monitor- bzw. Fensterbreite ab.
  • Die beiden Bilder habe ich dem Absatz zugeordnet, dessen Text sie illustrieren. Der folgende Abschnitt behandelt daran anschließende Vorgänge. Wenn man die Bilder weiter nach oben zöge, stünde das Bild der Hellerplatzhütte hingegen wieder neben damit nicht zusammenhängenden Schilderungen. Falls Du das für sinnvoller hältst ...
  • Mehrfache Verlinkungen in kurzen Abschnitten des Fließtextes sind nicht erwünscht. Doch gesonderte Verweise in Bildunterschriften sind nicht überflüssig, da Text lesen und Bild betrachten zweierlei sind (siehe auch WP:V #Bildbeschriftungen, Listen, Tabellen).
Gewundert haben mich übrigens die genauen Klammerangaben in Euro; mit welchem Kurs wurde dabei gerechnet?
Liebe Grüße, --nanu *diskuss 12:27, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Von den nachträglich empfohlenen Bildstandards bin ich seit Aufnahme meiner WP-Mitarbeit 2004 immer wieder abgewichen; eine Soll-Bestimmung ist ja auch kein Muss. Ich erlaube mir, eigene Entscheidungen zu treffen und dabei auch wider die typisch deutsche Geschaftelhuberei zu verstoßen. Deine Änderungen bei der Bildpositionierung gefallen mir nicht, und ich werde mir überlegen, wie wir Deine und meine Ansichten unter einen Hut bekommen.
Für die Umrechnung DM => Euro gibt es eine Vorlage:Inflation, die man in solchen Fällen verwenden kann. Im Quelltext des Kimmel-Artikels findest Du Anwendungsbeispiele, etwa "400 DM (rund 1.064 Euro)".
Grüße vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 17:02, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nun besteht der Witz, so hoffe ich, für Dich wohl nicht darin, dass man immer wieder abweichen muss.
Man kann übrigens bei dieser Vorlage:Inflation den Paramater „Nachkommastellen“ nutzen (beispielsweise mit r=−3). Damit lassen sich pseudo-korrekte – oder vielleicht pedantisch anmutende – Angaben vermeiden; eine kurios erscheinende Formulierung wie „erbeuteten knapp 150.000 DM (inflationsbedingt heute umgerechnet rund 398.925 Euro)“ ließe sich so zu „erbeuteten knapp 150.000 DM (heutige Kaufkraft knapp 399.000 Euro)“ wandeln. Grüße, --nanu *diskuss 19:56, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten