Diskussion:Beschusshemmende Weste

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von URTh in Abschnitt Preis der Weste 1914

Rechenbeispiele

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Die exakte mathematische Betrachtung der physikalischen Wechselwirkung zwischen Waffe, Schützen, Projektil und Getroffenem gehen über den Inhalt einer einfachen Enzyklopädie hinaus. Für so etwas gibt es Fachliteratur wie z.B. Wundballistik - Grundlagen und Anwendungen; Berlin 2008. Kriegt man in der Bibliothek seines vertrauens und beugt langen unsinnigen Diskussionen vor. --Vglueck 13:16, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Nato" Crisat Weste

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Die CRISAT-Weste gibt es in der Nato nicht, sie war bei den Armeen des Warschauer Paktes anzutreffen. J.F.

Es gibt überhaupt keine CRISAT-Weste. CRISAT ist ein Standard der NATO der ein Prüfziel definiert und dient dem Test der Durchschlagsleistung von Kleinwaffengeschossen. Als dieser Standard festgeschrieben wurde (~1985) vefügten sowohl NATO als auch Warschauer Pakt über keine entsprechenden Schutzwesten für die Masse ihrer Soldaten. Heute entspricht der Aufbau (1,6mm Titan über 20 Lagen Kevlar) ungefähr der deutschen SK III.--Vglueck 18:50, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Geschichte

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In dem Artikel gibt es keinerlei Angaben zur Geschichte der beschusshemmenden Westen (wann wurden sie zum ersten mal verwendet?, seit wan benutzt man Kevlar?,...).

Die Geschichte der ballistischen Schutzwesten ist etwas diffus. Dokumentieert ist der einsatz von tragbaren Schutzschilden aus Stahl im 1. Weltkrieg. Ballistische Schutzwesten mit Metalleinlagen entstanden in den 20er Jahren. Kevlar benutzt man ungefähr seit 1970 in ballistischen Schutzwesten (damals Splitterschutz). Zu dem ganzen Themengebiet gibt es leider wenig Literatur. Ohne Quellen kein Artikel.--Vglueck 19:06, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Scheint so als wäre die englische Seite zu dem Thema mal wieder etwas ergänzt worden. Faszinierend ist nicht nur die vergleichsweise ausführliche Geschichte sondern vor allem die umfangreiche Quellenlage. Während se in Deutschland nur wenig Literatur (abgesehen von Broschüren der Hesteller) gibt, scheinen im angelsächsischen Sprachraum ganze Bibliotheken zu dem Thema zu geben. Nach Überprüfung der Quellen werde ich das mal übersetzen.--Vglueck 14:16, 21. Mai 2010 (CEST)

Meines Wissens nach kam die Kettenrüstung (früheste Funde 4 Jahrhundert vor Christi) vor dem Plattenpanzer (14. Jhdt bis 17. Jhdt). Vor der Kettenrüstung gab es Schuppenpanzer oder die Glockenpanzer, Linothorax etc. M.f.G. --JCJ 20:33, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nutzung bei der Bundeswehr

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Den Absatz "Nutzung bei der Bundeswehr" werde ich wohl in den Absatz "Anwendung" integrieren und die Seite zum "Infanteristen der Zukunft" ggf. etwas ergänzen. Der Splitterschutz und die Bristol-Weste werden dort ja schon in der "Anwendung" erwähnt und der Absatz führt diese ja nur noch weiter aus. Da es bereits eine Seite zu der Schutzweste aller US-Streitkräfte gibt kann die Bristol-Weste ihre eigene Seite erhalten.

Anders als in dem Absatz "Nutzung..." behauptet schützt die Splitterschutzweste nicht vor Pistolenmunition. Folgendes Gedankenexperimant hat selbstverständlich lange vor oder nach meinem Wehrdienst stattgefunden: Ein Schuss aus einer MP2A1 (Uzi, Munition: 9mm x19 VMR DM11, ca. 650m/s und 700J) durchschlägt die Vorder- und Rückseite der Weste, sowie die Presspahnplatte dazwischen.--Vglueck 20:13, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Habe den Absatz "Nutzung bei der Bundeswehr" in Beschusshemmende Weste (Bundeswehr) ausgelagert und den gröbsten Unsinn entfernt. Der neue Artikel bedarf noch besserer Quellen und einiger Ergänzung. --Vglueck 12:47, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bezug Bildunterschrift. Hallo, die Mehlerbezeichung ST (SK4) ist mE. falsch. ST ist bei Mehler lediglich der stichfeste Überzug und beinhaltet nicht SK4. (das kann auch eine SK1 sein) Dann lieber die gesamte Bezeichnung entfernen. (nicht signierter Beitrag von 84.131.102.188 (Diskussion | Beiträge) 09:42, 11. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Die Schutzweste ST von Mehler beinhaltet Weichbalistischen Schutz der Schutzklasse 1 im gesamten Westenbereich sowie Platten der SK4 in Front, Rücken und !!Unterleibschutz. Das ist zwar verdammt unbequem, stimmt aber. Siehe auch: http://www.m-v-s.de/uk/pdf/pdfstatisch/S813-758.pdf Die Bildunterschrift ist allerdings tatsächlich etwas lang und entspricht nicht unbedingt der entsprechenden Richtline. Korrigiert. -- Vglueck 00:26, 15. Mai 2010 (CEST)

Impuls

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Zitat: "Nach dem Impulserhaltungssatz kann der Kraftstoß, den der Getroffene beim Aufprall erfährt, jedoch in keinem Fall größer sein als jener, den der Schütze beim Abschuss erfährt."

Diese Aussage ist falsch, da sich die Höchstgeschwindigkeit der Kugel erst während dem Flug einstellt. (nicht signierter Beitrag von 89.217.184.66 (Diskussion | Beiträge) 21:38, 30. Jan. 2010 (CET)) Beantworten
Nicht nur dass. Natürlich nimmt auch der Selbstlademechanismus bei (Halb)Automatischen Waffen einen Teil des Rückstoßimpulses auf und leitet ihn erst verzögert/gestreckt in den Körper des Schützen weiter. Zusätzlich gibt es noch spezielle Rückstoßdämpfer die Teile der Mündungsgase nutzen um dem Rückstoß entgegenzuwirken (Mündungsbremse) oder Hydraulische Rückstoßdämpfer in der Schulterstütze. Gerade bei starken Laborierungen, etwa zur Großwildjagd oder zum töten von Menschen die ballistische Schutzwesten tragen, ist ein sicherer Umgang mit den entsprechenden Waffen ohne Rückstoßdämpfer nicht möglich. Wenn man nicht ständig aufpasst schreibt ständig irgendwer irgendwelchen Quatsch in die Artikel. -- Vglueck 00:42, 15. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag: selbstverständlich ist die Mündungsgeschwindigkeit die Höchstgeschwindigkeit einer "Kugel", da nach verlassen des Laufes die Beschleunigung abgeschlossen ist. Die Durchschlagskraft ist aber erst dann am höchsten, wenn sich die Präzession des Geschosses eingestellt hat. Die Feinheiten des Rückstoßes haben aber, genau wie die Zielbalistik ihre eigenen Artikel und sind nicht Gegenstand dieses Artikels. Den Zitierten Absatz habe ich entfernt.-- Vglueck 14:35, 21. Mai 2010 (CEST)

Erkannter Fehler selbst begangen

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In der Einleitung wird gesagt, dass die Schutzweste oft FÄLSCHLICHERWEISE auch "Kugelsichere Weste" genannt wird. Doch gleich das erste Bild oben rechts wird als "Demonstration einer kugelsicheren Weste durch die Berliner Polizei, November 1931" tituliert. Peinlich... --80.136.251.140 15:41, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Joah, dann habe ich das mal eben geändert. -- Tzwenn 16:57, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Rechtliches

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Ist der Privatbesitz und das Tragen von beschusshemmenden Westen durch Privatpersonen erlaubt? Gibt es Einschränkungen hinsichtlich der Schutzklasse? Laut en:Ballistic vest gibt es tatsächlich einige Staaten, u.a. Australien, die eine generelle Verwundbarkeit der Menschen durch polizeiliche Schusswaffen gesetzlich verlangen. Zur EU wird nur von Einschränkungen für Westen militärischen Standards geschrieben, aber das könnte auch mit generellen Restriktionen militärischer Produkte (etwa aufgrund von Geheimhaltungsvorschriften) zusammenhängen. In Deutschland ist mir bisher nur das Versammlungsgesetz bekannt, das das Tragen von schlaghemmender Kleidung (etwa Skateboard-Schutzausrüstung, Helme etc.) bei Demonstrationen verbietet.--SiriusB 18:19, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Maßbegrenzung

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Was ich mich persönlich immer schon gefragt habe, ist warum Schutzwesten auf den Oberkörper des Trägers begrenzt sind. Ich habe noch nie eine entsprechende Schutzkleidung für Extremitäten gesehen oder von ihr gehört; gibt es soetwas? Und wenn nicht, warum ergibt die Verwendung keinen Sinn? Ich hoffe, jemand kann das beantworten. Im Artikel fand ich nichts dazu. (nicht signierter Beitrag von 93.210.26.29 (Diskussion) 23:28, 30. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Ja weil im Torso alle Lebenswichtigen Organe drin sind. Ohne Hand kann man doch noch relativ gut gehen. Ausserdem ist das auch ein Abwägen gegen Gewicht und Bewegungsfreiheit.--Sanandros (Diskussion) 08:56, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe vor einiger Zeit über Firmen gelesen die andere beschusshemmende Kleidungsstucke herstellen z.B. Jaketts, leider habe ich die Quelle nicht mehr zur Hand. (nicht signierter Beitrag von 91.106.149.126 (Diskussion) 18:03, 1. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Jagd

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Inzwischen gibt es auch Schutzwesten für Jagdhunde bei der Jagd auf Wildschweine. Es wäre sinnvoll, die Links Schutzweste von Beschusshemmende Weste zu trennen.--Gabrikla (Diskussion) 00:03, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Spam

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Dies: Spezial:Beiträge/2A02:8108:A00:298:D869:BB43:44D0:1E34, dürfte ein Werbeeintrag zur angegebenen Firma mit seeehr magerer Webseite und zwei Youtube Filmchen sein. Wo sind die zuverlässigen Sekundärquellen, die die Alleinstellungsmerkmale dieses Produktes aufzeigen?! Revert steht aus! --84.134.22.119 00:04, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wäre auch für löschen.--Sanandros (Diskussion) 00:16, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Weichballistik

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<< Revolver zeichnen sich durch eine geringe Mündungsgeschwindigkeit aus>>. Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage. Vor allem Revolver lassen besonders hohe Mündungsgeschwindigkeiten zu, weil hier keine empfindliche Mechanik überlastet werden kann. Bitte mal bei Revolvermunition etc. nachlesen. --FK1954 (Diskussion) 21:14, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das sollte sich wohl auf den Trommelspalt beziehen. Alexpl (Diskussion) 21:32, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ach was. Was zählt, ist, was vorn aus dem Lauf rauskommt. Guck einfach Daten für gebräuchliche Munition an, z. B. vergleiche .357 Magnum mit 9 × 19 mm. Das dürften so die gebräuchlichsten Kaliber sein... Und dann guck nach, was es an stärkerer Revolvermunition gibt. Statt unwahre (und unbelegte) Behauptungen wieder einzufügen. --FK1954 (Diskussion) 01:03, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde der Artikel enthält in dem Abschnitt viele Halbwarheiten, Ungenauigkeiten und nicht zulässige Verallgemeinerungen:

  • Schutzausrüstung aus mehrlagigen und miteinander vernähten gewebten Stoffen kennt die Menschheit schon sehr lange (s. o.). Damit ist wohl der Leinenpanzer und Gambeson genannt. Dieses hier in einem direkten Zusammenhang darzustellen finde ich gewagt. Diese hatten ganz andere Eigenschaften. Bei beschusshemmenden Weste kommt es aber auf die Zugfestigkeit der Fasern an.
  • Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurden Schutzwesten aus Seidenfasern entwickelt. Sie hielten dem Beschuss mit Revolvern stand. Dieser Waffentyp war zu der Zeit weit verbreitet. Entwickelt ja, aber eingesetzt wurden sie kaum. Im zivilen Bereich vielleicht etwas, im militärischen Bereich gar nicht. Revolver waren Waffen der Offiziere, das Gros waren Soldaten mit Gewehren.
  • Durch die Entwicklung von Handfeuerwaffen ohne Magazintrommel wurde auch die Mündungsgeschwindigkeit erhöht, so dass die Reißfestigkeit von Seidenfasern nicht mehr ausreichte. Halte ich für Halbwahrheiten. Die Erhöhung der Mündungsgeschwindigkeit hat viele Ursachen, hauptsächlich Umstieg von Schwarzpulver auf rauchschwache Pulver. Gegen Gewehre reichten die Seidenfasern schon vorher nicht.
  • Durch die massenhafte Verbreitung dieses Waffentyps während des Zweiten Weltkriegs griff man nach Ende des Krieges auf hartballistische Schutzeinlagen zurück, bis die Forschung an Aramidfasergeweben brauchbaren und bezahlbaren Ersatz bot. Auch Halbwahrheiten. Schon im ersten Weltkrieg waren die Soldaten mit Repetiergewehren und Maschinengewehren mit modernen Patronen ausgerüstet. Und da griff man ausschliesslich auf Platten aus Metall als Körperschutz zurück.--Avron (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Man sieht, dass neben gutem Willen auch Fachkenntnisse nützlich sind, wenn man einen Artikel erstellt. ;))) "Handfeuerwaffen ohne Magazintrommel" <<lach>> Dass Revolver genau aus solchen entwickelt wurden, ist spurlos am Schreiber vorbeigegangen. Und der "Test" mit einem 7-mm-Revolver (Schwarzpulver) - da hat man auch ohne Schutzweste gute Überlebenschancen bei einem Körpertreffer. --FK1954 (Diskussion) 22:03, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Entwicklungsgeschichte

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"Im Gegensatz zu einem weitverbreiteten Irrglauben schützten..."? Welcher denn? Wo steht denn dieser Irrglaube? --Atc (Diskussion) 10:45, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Könnte mal durch Beispiele belegt werden, stimmt. Dennoch richtig; es gibt etliche Fotos von Rüstungen, die Einschußlöcher aufweisen. -- Glückauf! Markscheider Disk 11:04, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Mannheimer Erfindung?

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Im März 1893 erfand der Mannheimer Schneidermeister Heinrich Dowe die „kugelsichere Weste“ (Quelle: MARCHIVUM). --Stefan Weil (Diskussion) 20:54, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Siehe auch diesen Artikel im General-Anzeiger vom 6. Februar 1907 über die Kunstschützin Elsa, die in erster Ehe mit Heinrich Dowe verheiratet war. --Stefan Weil (Diskussion) 21:30, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Kannste vergessen. Schussichere Westen und deren Vorläufer wurden zum Schutz gegen Pfeilschüsse schon viel früher genutzt. --Tom (Diskussion) 04:45, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Preis der Weste 1914

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Hier wird angegeben, dass es ca. 800$ wären, was heutzurage ca. 11.000€ entsprechen würde. Mir ist unbekannt, woher der Rechner/Schreiber seine Weisheit bezog - aber: 800$ entsprachen 1914 genau 3352 Reichsmark (Goldwährung). Der Normalverdienst eines Facharbeiters im Deutschen Reich betrug ca. 1000 Mark im Jahr (sic!). Egal wie man es sieht - das Beispiel ist egal ob Duchschnittsverdienst oder sonstwas angelegt wird - mehr als irreführend... MfG --URTh (Diskussion) 18:36, 2. Feb. 2022 (CET)Beantworten