Diskussion:Bibelübersetzung

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Blauer Heinrich in Abschnitt Wo ist die Uebersetzung von Marchwart Biberli?

Vorbemerkung

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Mir ist aufgefallen, dass keine einzige Frau eine Bibelübersetzung angefertigt hat. Da das ziemlich sexistisch ist, schlage ich vor den ganzen Artikel zu löschen. 2003:DA:9BCB:F301:A411:B435:3CFD:4746 19:52, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Näher liegt es, dich zu löschen. --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:34, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
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Grünwald-Bibel

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Im Textvergleich der Bibeln fehlt die Grünewald-Bibel von Paul Riessler und Rupert Storr. Hat jemand diese Bibel und kann den Vergleichstext dort nachtragen? -- MarkusHagenlocher 12:54, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Aber klar doch; Übersetzung von Rupert Storr: So ist das Himmelreich einem Könige zu vergleichen, der mit seinen Knechten abrechnen wollte. Und als er anfing abzurechnen, da brachte man ihm einen mit einer Schuld von zehntausend Talenten. - In den Artikel habe ich in der Vergangenheit schon ein paar Übersetzungen eingetragen, aber es gibt natürlich noch Hunderte anderer deutscher Übersetzungen des Evangeliums nach Matthäus, und da möchte ich nicht selber entscheiden, welche davon noch in den Artikel sollen und welche nicht.--Niki.L 20:22, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Ist jetzt auch die Frage, ob in der Liste hier viele Bibeln drin stehen sollen oder nur die populärsten. Bei den katholischen kenne ich mich nicht so aus. Aber da die Grünewald nicht so populär ist - wie mir bestätigt wurde. Ist vielleicht besser wir lassen sie weg. Aber danke für den Textauszug. -- MarkusHagenlocher 22:46, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Zusammenführung

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Auslagerung der Geschichte ist nicht einleuchtend. Die Abtrennung der Geschichte von den (neueren) Übersetzungsmethoden und -problemen erscheint mir nicht sinnvoll. Ich habe die Disku nicht gelesen, schlage aber Rückführung der Geschichte der BÜ unter dieses Lemma vor. Jesusfreund 15:12, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Habe es jetzt getan. Sieht mit 60 KB recht ordentlich aus, lässt sich gut pflegen und der Zusammenhang zwischen Übersetzungsmethoden und Übersetzungsgeschichte kann deutlicher werden. Jesusfreund 23:55, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Der Artikel hat m.E. gravierende Mängel:

  • großenteils unbelegt, nur 3 Einzelrefs,
  • theoriebildend, teilweise banal formuliert, viele Allgemeinplätze, die ebensogut unter Übersetzung (Sprache) passen: Daher ist fraglich, ob Teil 2 überhaupt hier notwendig ist,
  • nur wenig Literatur angegeben,
  • Übersetzungsproblematik beruht offenbar weitgehend auf einem einzelnen Aufsatz,
  • Teil 6 mit dem Übersetzungsbeispiel ist dafür hilfreich, aber der Rest müsste zugeordnet werden,
  • die Prinzipien früherer Übersetzungen werden z.B. nicht klar, es geht fast nur um neuere Ü. des 20. JHs,
  • darunter auch fast nur um deutsche und christliche, jüdische z.B. fehlen nach Antike völlig.
  • Liste der Übersetzungen ist unnötig (hier auch unvollständig), wenn man deren Geschichte chronologisch darstellt,
  • zudem müsste der Artikel neu strukturiert werden: vor allem nach jüdischen und christlichen Übersetzungen, sodann innerhalb beider nach Sprachgebieten.  Ok

Jesusfreund 00:09, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Übersetzung von Roland Werner

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Warum wurde die Übersetzung von Roland Werner wieder aus der Lsite gelöscht? -- 87.144.127.173 22:09, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fred Ritzhaupt kann dann gleich mit behandelt werden, ähnlich gelagert. -- Dlonra 10:35, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Also bei Ritzhaupt handelt es sich um eine Übertragung und keine Übersetzung. Werners Text dagegen ist wohl tatsächlich eine Übersetzung, wenn auch eine sehr naja ungewöhnliche. -- 87.144.88.159 10:46, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Verfügbarkeit von Bibelübersetzungen als Kriterium zur Entstehung

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Jede Bibelübersetzung unterliegt dem Urheberrecht. Bei neueren Veröffentlichungen ist das Kopieren und Bearbeiten somit nicht in jedem Fall so möglich, wie es von den Benutzern der Bibelübersetzung erwünscht wird. Mit dem Ziel einer freien Verwendung einer modernen Bibelübersetzung entsteht seit 2009 in deutscher Sprache Die Offene Bibel<ref>Die Offene Bibel</ref> unter der CreativeCommons Attribution-Share Alike 3.0 Unported-Lizenz, mit im Projekt definierten Übersetzungskriterien.

ich hab das mal rausgenommen, weil es an die stelle wo es stand nicht hingehörte. eigentlich gehört es m.e. überhaupt nicht in den artikel. der inhalt scheint dazu zu dienen, Die Offene Bibel zu promoten. eigentlich würden drei wörter reichen, wenn das so wichtig ist: "Bibelübersetzung unterliegen dem Urheberrecht." equa 12:00, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kritik Einleitung

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der erste satz ist ziemlich sperrig und ein wenig überfrachtet mit informationen, die man bei einmal lesen gar nicht verarbeiten kann. das mit dem "wort gottes" mögen natürlich so unkommentiert einige leute, es ist aber enzyklopädisch. mit sicherheit betrifft dieser glaube die wenigsten übersetzter, die meisten dürften ihre aufgabe eher als rein philologisch betrachten (hoffentlich!). vielleicht kann man das alles etwas lockerer angehen und etwas reduzieren. so eine einleitung soll ja auch eine einladung zum lesen sein... equa 12:10, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt Reformationszeit

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Der Satz "Die Erfindung des Buchdrucks 100 Jahre zuvor..." ist einfach nicht wahr. Der Buchdruck wurde da nicht erfunden, sondern der Buchdruck mit beweglichen Lettern. Das sollte man zumindest erwähnen. Man könnte auch "Erfindung des modernen Buchdrucks" schreiben. (nicht signierter Beitrag von 88.73.234.97 (Diskussion) 10:51, 29. Jul 2010 (CEST))

korrekt! equa 10:53, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Martin Buber

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Wenn der Artikel schon erwähnt, dass die Übersetzung Fridolin Stiers von Buber und Rosenzweig inspiriert ist. sollte auch die von iesen beiden begonnene und von Buber beendete Übersetzung des hebräischen AT einen gesonderten Eintrag erhalten. Dies umso mehr als diese Übersetzung sogar die Ehre hat in einem eigenen Wikipedia-Artikel behandelt zu werden. (nicht signierter Beitrag von 131.220.75.53 (Diskussion) 21:06, 4. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Kurzinfo beim Textvergleich deutschsprachiger Bibelausgaben

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Hallo!
Mir ist aufgefallen, dass die Kurzinfo beim Textvergleich öfters die Kennzeichnung "evangelisch" oder "katholisch" enthält. Damit ist wohl die durchschimmernde theologische Prägung der Übersetzung gemeint. Dann aber heisst es 1x "freikirchlich", 1x pietistisch - worin besteht der Unterschied? (und : Beleg?), und oft steht gar nichts. Sollte das nicht durchwegs (wo möglich) vermerkt werden? --ThomasHafner 18:28, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo! Es gibt inzwischen eine Revision 2015 der "Hoffnung für alle". Sie soll angeblich weniger frei sein als die bisherige, also wörtlicher übersetzt. Stimmt das? Ich fände es toll, wenn jemand, der es beurteilen kann, der aber neutral ist und nicht von der HFA selbst kommt, die Tabelle entsprechend ergänzen könnte. (nicht signierter Beitrag von 91.57.147.231 (Diskussion) 22:03, 16. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Übersetzung versus Übertragung

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Sollen die Übersetzungen und Übertragungen (Volxbibel und Ritzhaupt) einfach so nebeneinander stehen, oder machen wir das irgendwie kenntlich? -- 87.144.88.159 10:46, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der Ausdruck Übertragung kennzeichnet zumeist eine freiere, nicht in erster Linie an der Ursprache orientierte Bibelübersetzung. Die Zielsprache, in die übersetzt wird spielt eine grössere Rolle. Die Leser sollen die Botschaft verstehen. Das ist z.B. das Anliegen der Jörg-Zink-Bibel (1965/66) oder von Fred Ritzhaupts Übersetzung „Willkommen daheim“ (2009), die sich selber als „Übertragung“ bezeichnen. Bereits die Übersetzung von Bruns war in diesem Sinne eine „Übertragung“. Unter Übersetzungswissenschaftlern wird der Ausdruck „Übertragung“ allerdings selten bis gar nicht verwendet (so Christiane Nord).
Ich habe also vor, diesen Sachverhalt im Artikel unter 2.1 zu beschreiben, wo bereits davon die Rede ist, ohne dass der Ausdruck vorkommt. Mein Vorschlag im folgenden Abschnitt:--Theophilus77 (Diskussion) 21:47, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Vorschlag zur Klassifizierung der Bibelübersetzungen (Abschnitte 2.1./3.4)

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Ziele und Hauptgruppen von Übersetzungen

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Je nachdem, welches Ziel mit einer Übersetzung hauptsächlich verfolgt wird, entsteht ein Text, der sich einer der vier folgenden Hauptgruppen oder Klassen von Übersetzungen zuordnen lässt. Die Zuordnung ist dann schwierig, wenn die Übersetzer sich mehreren Zielen gleichzeitig verschrieben haben. So nimmt z.B. die Einheitsübersetzung eine Mittelposition zwischen einer philologisch präzisen und einer leichter verständlichen und natürlich klingenden kommunikativen Übersetzung ein.

Philologische Übersetzungen

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Sie versuchen, in großer Loyalität zum Ausgangstext in die Zielsprache zu übersetzen, und dies möglichst in derselben Form (Strukturtreue). Diese Übersetzungen haben einen wissenschaftlichen Anspruch und sind oft von einem Expertenkollektiv verfasst. Sie geben Aufschluss über die Gründe für im Detail gewählten Formulierungen und machen sie so transparent und nachprüfbar.

Kommunikative Übersetzungen

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Viele moderne Bibelübersetzungen sollen die Bibel einem breiten Leserkreis verständlich machen, zugleich aber auch religiöse und sprachliche Traditionen bewahren.[1] Sie übersetzen daher zum einen in die Alltagssprache ihrer Leser, zum anderen übernehmen sie eingebürgerte theologische Zentralbegriffe wie Evangelium, Taufe, Sünde, Jünger und andere.

Übertragungen

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Der Ausdruck Übertragung kennzeichnet zumeist eine freiere, nicht primär an der Ursprache, sondern an der Wirkung orientierte Bibelübersetzung. Er wird unter Übersetzungsfachleuten selten bis gar nicht verwendet (so Christiane Nord).

Die oft von Einzelpersonen erstellten „Übertragungen“ sind bewusst subjektiv-eigenwillig, um einen bestimmten Aspekt des Urtextes zu beleuchten: etwa die Übersetzung des Markusevangeliums von Walter Jens. Wieder andere stellen eine mehr künstlerische Auseinandersetzung mit dem Urtext dar, so die Übersetzung von Jörg Zink, die sich passagenweise bereits auf dem Weg zu einer Bearbeitung befindet.

Bearbeitungen (aus 3.4. nach oben gezogen, leicht verändert)

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Von Bearbeitungen spricht man, wenn der Inhalt stark angepasst wird. Dabei kann unterschieden werden:

  1. Adressatenvariante Bearbeitungen richten sich an ein Publikum, an das sich der Urtext ursprünglich nicht speziell richtete. Beispielsweise Kinder, Jugendliche (Volxbibel), Gelegenheitsbibelleser.
  2. Intentions- oder funktionsvariante Bearbeitungen verfolgen einen Sinn, den der Urtext ursprünglich nicht verfolgte: Heranführung an die Bibel, Unterhaltung, Parodie z. B. Der große Boss, Bibelcomics, manche Dialektausgaben, chronologische Zusammenstellungen der biblischen Geschichte, Nacherzählungen in Romanform.
  3. Medienvariante Bearbeitungen sind Bearbeitungen für ein anderes Medium, z. B. für Comic, Film, Fernsehen, Hörspiel, Computerspiel.

Bearbeitungen sind oft keine Übersetzungen im engeren Sinne, sondern gehen von einer vorhandenen Übersetzung aus. Man bezeichnet sie dann als intralingual („innerhalb derselben Sprache“) oder intrakulturell („innerhalb derselben Kultur“).

  1. Das ist z.B. das Anliegen von Hans Bruns oder von Fred Ritzhaupts Übersetzung „Willkommen daheim“ (2009), die sich selber aber als „Übertragung“ bezeichnen.

--Theophilus77 (Diskussion) 22:35, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Allerdings bin ich noch unschlüssig, ob man Bearbeitungen – im Unterschied zu den Übertragungen und Paraphrasen – generell unter die Übersetzungen zählen soll. Während z.B. Kinderbibeln ohne Frage Bibeln sind, bin ich mir bei manchen Parodien gar nicht sicher. Eure Meinung?--Theophilus77 (Diskussion) 22:43, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nach 2 Wochen erlaube ich mir, den Artikel im obigen Sinn anzupassen.--Theophilus77 (Diskussion) 19:56, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der Abschnitt weist bisher leider keine Quellenangaben auf! Könnte man die nachliefern?

Zwar finde ich diesen Abschnitt weitgehend gelungen, sehe in dieser Klassifizierung aber einige Probleme. Das größte ist, dass sie sich mit dem Abschnitt "Bibelübersetzung#Übersetzungsmethoden" weiter unten überschneidet. Zweitens verstehe ich noch nicht, aus welchem Grund ein Abschnitt zu verschiedenen Übersetzungszwecken bzw. -methoden unter der Überschrift "Problematik" einzuordnen ist. Es scheint doch, dass die folgende Überschrift Übersetzungsmethoden passender eingegliedert ist.

Drittens sehe ich einige Probleme mit den verwendeten Kategorien. Ich bin selbst kein ausgemachter Übersetzungswissenschaftler, von daher kann ich evtl. keine perfekte Kritik oder Lösung anbieten.

  1. Eine philologische Übersetzung ist nicht dasselbe wie eine strukturtreue Übersetzung. Strukturtreue will die Satzstruktur möglichst genau mitübertragen. Eine philologische Übersetzung will bestimmte sprachliche Aspekte des Ausgangstexts in die Zielsprache übertragen, ist also ein philologisches Hilfsmittel. DIe Elberfelder Bibel ist strukturtreu, Buber-Rosenzweig oder Dabhar sind philologisch. (S. den Abschnitt weiter unten, der die philologische als eine Form der strukturtreuen Übersetzung anführt.)
  2. "Diese Übersetzungen haben einen wissenschaftlichen Anspruch und sind oft von einem Expertenkollektiv verfasst." Dieser Satz erweckt den irreführenden Eindruck, dass das bei anderen Übersetzungen nicht der Fall wäre. :-)
  3. Übertragung ist zwar ein für deutsche Bibelübersetzungen etablierter Begriff. Er ist jedoch ungenau. Translatologisch genauer wäre der Begriff "Paraphrase". Manche verstehen unter einer Übertragung zudem eine Bibelübersetzung, die nicht direkt aus dem Urtext übersetzt ist.

Ich verstehe, dass dieser Abschnitt grundsätzlich Übersetzungen nach Übersetzungszweck in verschiedene Kategorien einordnen möchte, während "Übersetzungsmethoden" eben auf Methoden eingeht. Momentan differenzieren die beiden Abschnitte das jedoch ungenügend und gehen auch nicht auf einander ein. Es ist zu überlegen, ob man sie nicht zusammenlegen oder wenigstens nebeneinandersetzen sollte. --Alvanx (Diskussion) 21:54, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Basis-Bibel

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Jetzt heißt es doch tatsächlich: Diese Bibelübersetzung zeichnet sich dadurch aus, dass sie besonders urtextnah, leicht verständlich – so ist kein Satz länger als 16 Wörter – und interaktiv aufbereitet ist.
Richtiger wäre es zu sagen, dass auch die Basis-Bibel dies alles sein will. Die Belege fehlen. Und: Was bitte heisst denn: "besonders urtextnah"? Besonders im Vergleich zu welchen anderen Übersetzungen?
Die im Artikel angegebene Übersetzung von Mt 18,23 straft die Behauptung der besonderem Urtextnähe Lügen: „Das Himmelreich gleicht einem König, der mit den Verwaltern seiner Güter abrechnen wollte. Wer "douloi" ("Knechte, Slaven") mit "Verwaltern" übersetzt, übersetzt sinngemäss, nicht "urtextnah". --Theophilus77 (Diskussion) 22:10, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Finde ich gut, deine (Um-)Formulierung liest sich neutraler. --Mc-404 (Diskussion) 11:26, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Übersetzungen

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Die angegebene Anzahl der angegebenen Sprachen ist, zumindest nach meinem Verständnis, irreführend. Sieht man sich die Quelle genauer an steht dort: Ganze Bibel 518 Sprachen / Neues Testament (+ weitere Teile) 1.275 Sprachen / nur Bibelteile 1.005 Sprachen / Gesamt 2.798 Sprachen Man kann doch die angegebenen Sprachen nicht einfach addieren oder sind es tatsächlich alles unterschiedliche??? Mit Sicherheit nicht. Bin ich da auf dem Holzweg? Wichtelman derzweite (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die neusten Zahlen kommen aus einer Aufstellung von Wycliff, wie du bemerkt hast werden dort die Zahlen der Teil- und Vollübersetzungen zusammengezählt. Im Scripture Language Report der United Bible Societies wird gleich vorgegangen; die Studie nennt mit Stichdatum 31. Dezember 2011 eine Anzahl von 475 Voll- und insgesamt 2063 Teilübersetzungen. Beide (renommierten) Quellen listen also die Teil- und Vollausgaben separat auf und zählen sie danach zu einem Total zusammen (2538 bzw. 2798). Ob diese Zahlen präzise so stimmen, oder ob es eine Handvoll Sprachen mehr oder weniger sind, weiss ich nicht, aber die Grössenordnung stimmt durchaus. Dennoch fände ich es besser, im Artikel nur eine ungefähre Anzahl zu nennen, wie: "Übersetzungen der gesamten Bibel oder von Teilen davon existieren in rund 2800 Sprachen". --Mc-404 (Diskussion) 23:15, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mojn! Darum geht es ja nicht mal. Auf eine Hand voll kommt es echt nicht an aber es sind vermutlich ne ganze Ecke weniger, auch wenn es sich so sehr imposant anhört. In der Aufzählung hieße das ja praktisch, dass das Neue Testament in keiner Sprache übersetzt wurde, in welche die ganze Bibel oder auch Bibelteile übersetzt wurden? Also gänzlich andere Sprachen? Oder kann man nicht eher davon ausgehen, dass es größtenteils die gleichen rund 1500 Sprachen sind, in die AT und NT übersetzt wurden? Wichtelman derzweite (Diskussion) 07:44, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich verstehe gar nicht, wo dein Verständnisproblem liegt. Die Angaben sind doch eindeutig. Es gibt inzwischen vollständig übersetzte Bibeln (inkl. NT) in 518 Sprachen. Dann gibt es Sprachen, in denen an Übersetzungen gearbeitet wird: Bei 1275 Sprachen hat man inzwischen das gesamte NT geschafft, evtl. plus einiger weiterer Teile, z.B. Psalmen. In 1005 Sprachen ist man noch nicht so weit, das gesamte NT übersetzt zu haben. Dort liegen bisher nur Teilübersetzungen vor. In der Summe gibt es also Bibelübersetzungen (von Teilen bis hin zur gesamtem Bibel) in 2798 Sprachen. Die Gesamtübersetzungen enthalten natürlich auch das Neue Testament, sind aber in der Zählung der Übersetzungen, für die nur das NT vorliegt, nicht mitgezählt. Entsprechendes gilt für Bibelteile. --ChoG Ansprechbar 08:17, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt Revisionen

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Der Abschnitt Bibelübersetzung#Revisionen erhält folgenden Satz: "Nicht zuletzt beeinflussen auch Erfahrungen in der Glaubenspraxis, die mit vorangegangenen Übersetzungen gemacht wurden, spätere Übersetzungen – beispielsweise Luther, der die Glaubenssätze seiner Zeit mit großer Entschlossenheit umzusetzen versuchte, aber daran scheiterte und aus dieser Erfahrung heraus eine Neuinterpretation der Paulusbriefe entwickelte."

Die Vorstellung, dass Luther die Paulusbriefe neu interpretierte, entstammt der Neuen Paulusperspektive. Aus deren Warte mag der Satz richtig sein, aber nicht aus Sicht der klassischen (protestantischen) Rechtfertigungslehre, die weiter eine Mehrzahl der Theologen vertritt. Es wird zudem in dem Satz auch gar nicht klar, inwiefern das Thema Luthers Übersetzung beeinflusst haben sollte, oder ob und welche Änderungen daran in Revisionen vorgenommen wurden. Da dieses Thema weiterhin äußerst umstritten ist, würde ich dafür eintreten, im Sinne der Neutralität ein anderes, konsensfähiges Beispiel zu wählen. Ansonsten könnte man den Satz auch ganz auslassen, weil er wenig austrägt.

Hilfreich wäre allerdings ein(e Liste von) Beispiel(en) gegenwärtiger Revisionen (Luther, EÜ, Schlachter, Zürcher, Elberfelder). --Alvanx (Diskussion) 21:30, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Lateinische Namen

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Weiß einer, warum in der Lutherübersetzung des Neuen Testaments, das ja auf griechisch verfast wurde, Personennamen und geographische Bezeichnungen latinisiert werden (Z.B. Zilizien statt Kilikien)? Ist irgendwie unlogisch und entspricht auch nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch.77.47.74.154 08:22, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Loccumer Richtlinien, Punkt 23. --Niki.L (Diskussion) 09:43, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Komische Frage, Κιλικία -> Cilicia -> Cilicien -> Zilizien. Ist doch alles in Ordnung. Man muss nur das Lateinische Alphabet richtig aussprechen, dann klingt's exakt wie Griechisch. Der Schreibfehler C -> Z, ist der nicht aus dem 19. Jahrhundert? Martin kann nix dafür. U rob me (Diskussion) 23:33, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, die Frage hat bezieht sich eher darauf, dass früher im deutschen griechische Wörter "latinisiert" wurden, was heute nicht mehr üblich ist. Von Nachschlagewerken jeder Art (auch Wikipedia) über Geschichtsbücher bis zu Reiseprospekten wird "Kilikien" geschrieben, da fällt dieses "Relikt" aus dem 19. Jhd. eben unangenehm auf. --**** (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:3BC6:E200:1042:247F:71EF:E5B9 (Diskussion | Beiträge) 17:53, 6. Jan. 2017 (CET))Beantworten

neusprachliche Übersetzungen illegal

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Bis ins 16.? Jahrhundert war in vielen Ländern ein Besitz von Bibelausgaben mit neusprachlichen Übersetzungen illegal (Verbrechen gegen die Kirche)? Stimmt das und warum war das so? Hier steht nichts... --93.133.179.231 00:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier steht immerhin der Absatz Bibelübersetzung#Päpstliche Übersetzungsverbote, und es wird auf den Hauptartikel Bibelverbot verwiesen. Hilft das? --Niki.L (Diskussion) 09:18, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bibeln sind heute noch illegal in Saudiarabien.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:47, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

David Bentley Hart, Übersetzung des neuen Testaments 2017

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Vielleicht mag das jemand einfügen? https://yalebooks.yale.edu/book/9780300186093/new-testament

In ihrem Ansatz kann man diese Übersetzung wohl historisierend und sinntreu nennen.

https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2018/01/the-new-testament-a-translation-david-bentley-hart/546551/

Indianische Bibelübersetzungen

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Gibt es neben der Eliot Indian Bible noch weitere Übersetzungen für die nordamerikanischen Ureinwohner? --2001:16B8:2C2E:8400:ED90:93B5:BD2C:71CD 12:56, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten

en:Bible translations_into_Native_American_languages --Niki.L (Diskussion) 13:16, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Verbesserungen

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//Alte Übersetzungen werden daher in Bibelrevisionen immer wieder überarbeitet und verbessert oder durch neuere Übersetzungen ersetzt oder verdrängt.// Das mit den Verbesserungen sei mal dahin gestellt. Oft wird da allerdings auch abgewässert. Von Glüueckselig hin nach glücklich oder vielleicht fröhlich. Also glücklich bin ich auch, wenn eine/r mal freundlich zu mir ist. Ist aber wohl nicht das was gemeint ist. (nicht signierter Beitrag von 105.12.3.84 (Diskussion) 00:32, 4. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Du spielst an auf Mt 5,3-12 EU, und du behauptest zu wissen, was mit dem ersten Wort makarios wohl nicht gemeint sei. Leider sagst du uns nicht, was deiner Meinung nach damit gemeint ist. Vermutlich würdest du „selig“ antworten. Aber was bedeutet dieses Adjektiv (heute)? Bibelstellen wie diese nennt man gern crux interpretum – „Kreuz der Übersetzer“. Wer jemals ernsthaft versucht hat, an diesem Kreuz mitzutragen, der wird sich vor schnellen Urteilen wie „Verwässerung“ (oder auch dem Gegenteil „Sakralisierung, Hochstilisierung“) hüten. Übersetzen ist immer Bedeutungsverschiebung, Stimmungsveränderung, Kontextverlagerung. Davon gibt dieser Wikipediaartikel ein Bild. --Rabanus Flavus (Diskussion) 14:27, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wo ist die Uebersetzung von Marchwart Biberli?

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Ich will da nicht hineinpfuschen, aber mir fällt auf, dass die Uebersetzung von Marchwart Biberli (1265-ca. 1330) nicht erwähnt ist, sie gilt als die älteste komplett erhaltene Uebersetzung, erhalten hier: Cod. Vindob. 2769-2770. Es gibt Literatir dazu: https://www.jstor.org/stable/20656494 https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046087/

Gibt es einen Grund?


--Blauer Heinrich (Diskussion) 20:58, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Welche Sprache hat die denn? --Vollbracht (Diskussion) 21:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Deutsch, siehe Marchwart Biberli --Agnete (Diskussion) 23:40, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mittelhochdeutsch oder alemannisch? --Vollbracht ( Diskussion) 02:27, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Da habe ich eine brauchbare Beschreibung zum Ursprung gefunden: https://www.kirche-heute.ch/blog/dominikanerinnen-wollten-verstehen-was-in-der-bibel-steht/ --Blauer Heinrich (Diskussion) 10:08, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Meine Frage ist weiterhin offen. Ohne Sprache kein Eintrag. Wir können diese Übersetzung ja nicht unter "althochdeutsch" eintragen. --Vollbracht (Diskussion) 13:35, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

In oben erwänten Artikel steht gross und deutlich: Mittelhochdeutscher Wortlaut, um 1300. Da ich nicht fachmann bin, muss ich andere zitieren.--Blauer Heinrich (Diskussion) 13:56, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten