Diskussion:Bit

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Vollbracht in Abschnitt Rekorde
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Abkürzungen – Mib oder MBit?

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Laut den meisten dieser Seiten sind dies gültige Abkürzungen:

Ich kenne jedoch bei Bit nur die Abkürzungen KBit, MBit, GBit usw.

Sind die Abkürzungen von oben wirklich gebräuchlich?

Andreas 18:16, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Was der Unterschied zw. Kb und Ki b ist, weißt du.
Daher nehme ich für's weiter an, dass du in Frage stellst, ob 'b' „gebräuchliche Einheit“ für Bit ist.
Tatsächlich muss ich, aus dem Gefühl 'raus, zustimmen, dass ich für 'Bit' wohl fast nie 'b' geschrieben sehe; vmtl. da 'B' eine/die Einheit für Byte ist.
Ich nehme an, dass zwecks Vermeidung von Verwechslungsgefahr, die meisten lieber 'bit' oder 'Bit' verwenden; "kb" könnte mit "kB" verwechselt werden.
--arilou (Diskussion) 12:27, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ähm, kleiner Nachtrag:
Im Artikel steht: "das alternative „b“ ist ungebräuchlich."
Was genau möchtest du hier im Artikel geändert wissen?
--arilou (Diskussion) 12:32, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht mir auch darum, dass in den BKLs die Definitionen jeweils unterschiedlich sind, und, natürlich, dass man auf der BKL-Seite den Eindruck hat, dass diese Abkürzungen (mit dem kleingeschriebenen b für Bit) gebräuchlich sind. Man könnte die Formulierung so gestallten, dass das klar herauskommt, und man könnte auf allen oben verlinkten Seiten den gleichen Text (abgesehen von Binär/Dezimal und Kilo/Mega/Giga...) verwenden.
Beispiel, derzeit:
  • Kb: Kb steht für: Kilobit, 1000 oder (veraltet) 1024 Bit
  • Kib: Kib steht für: Kibibit, 210 Bits, 1024 Bits
  • Mb: Megabit fehlt komplett...
  • Mib (von mir kürzlich geändert): Mib steht für: Mebibit (Binärpräfix), 220 Bits = 1.048.576 Bits, Maßeinheit in der digitalen Datenverarbeitung; siehe Bit
  • Mib (vorher): Mib steht für: Mebibit, 220 Bits = 1.048.576 Bits, Maßeinheit in der digitalen Datenverarbeitung
  • Gb: Gb steht für: Gigabit, eine Maßeinheit für Datenmengen in der Informatik, siehe Bit
  • Gib: Gib steht für: Gibibit, 230 Bits = 1.073.741.824 Bíts
Man sieht schon, dass
  1. mal die Maßeinheit verlinkt ist (Gibibit etc.), mal nicht
  2. jedesmal eine andere Definiton dortsteht
Beispiel, wie ich es ändern würde:
  • [K|M|G|T|P|E|Z|Y]b steht für: [Kilo|Mega|Giga|Tera|Peta|Exa|Zetta|Yotta]bit, eine weniger gebräuchliche Abzürzung für 2n Bits = n Bits = n [K|M|G|T|P|E|Z|Y]bit, siehe Bit
Ich wollte jedoch auf jeden Fall vorher irgendwo diskutieren, bevor ich das alles einfach ändere, sonst hätte ich das nämlich schon gemacht. Tatsächlich ist es sogar so, dass ich das bei MB und MiB (Byte) bzw. Mb und Mib (Bit) ja schon begonnen hatte.
Dazu hätte ich auch die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, in einer BKL überhaupt Weiterleitungen zu verlinken (Gigabit, Kibibit, ...). Das würde ich nämlich nicht machen.
Andreas 13:59, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwo hab' ich gelesen, vielleicht bei Hilfe:Verlinken, dass man möglichst gar nicht auf Weiterleitungen verlinken soll, das mache dem WP-System Probleme (oder so ähnlich). Ausnahme: Es ist bereits geplant/in Arbeit, die Weiterleitung zu einer eigenständigen Seite auszubauen. --arilou (Diskussion) 15:00, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
<quetsch>:Das stimmt so nicht ganz, vgl.
  • WP:Verlinken#Links_prüfen: Links auf Weiterleitungen können sinnvoll sein, man kann sie sich hervorheben, etwa um versehentlich verlinkte Weiterleitungen zu erkennen.
  • Hilfe:Weiterleitung#Besonderheiten Weiterleitungen auf Weiterleitungen führen dazu, dass nur die erste Weiterleitung ausgeführt wird.
--DixMartin (Diskussion) 12:04, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab das nun so umgesetzt. Es sollte in allen oben verlinkten WKLs nun gleich sein, und es verlinkt nur noch auf Bit (und auf Byte). ‣Andreas 20:06, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit

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Dieser Artikel ist für Nicht-Techniker unverständlich. Nicht mal die Einleitung ist verständlich, sondern enthält eine technische Definition. Bitte die Einleitung in ein eigenes Kapitel "Definition" verschieben.

Bitte zumindest die Einleitung so schreiben, dass alle Leser (80/20) verstehen, was ein Bit ist und was beipielsweise "32 Bit" oder "64 Bit" (die meistgelesene Kombination) bedeutet und warum. Danke, --Markus (Diskussion) 08:26, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Ich unterstütze eine Neustrukturierung. Nach meinem Verständnis ist es nicht richtig, in der Einleitung bereits eine Aufzählung zu verwenden, aber innerhalb der vorliegenden Aufzählung ist der dritte Punkt der, der die primäre Bedeutung im Altagssprachgebrauch basierend auf der Informatik wiedergibt. Die anderen beiden Aufzählungspunkte basieren auf diesem Begriff. --Vollbracht (Diskussion) 00:35, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich wäre auch dafür. Es ist zwar schon so, dass es auch in der Informationstheorie (1. Punkt mit Informationsgehalt (siehe auch Shannon, Nit, Ban)) eine Rolle spielt, aber das ist nur was für theoretisch Interessierte. Allerdings ist der 2. Punkt (Vielfache von 1 Bit nebeneinander) nicht vom 3. Punkt zu trennen: Aus einer Gruppe binärer Stellen bildet sich eben erst das, dass z.B. Windows XY das erste gebräuchliche 32-Bit-Betriebssystem war, weil es mit dieser Datenbreite arbeitete.
Aber komplett vereinigen kann man den 2. und 3. Punkt auch nicht so einfach, denn der 3. Punkt hat mehr Mathematisches in sich. Der 3. Punkt ist die theoretische Grundlage des 2. Punkts.
Ich wäre auf jeden Fall dafür, den 3. und 2. Punkt für die Einleitung irgendwie zusammenzufassen und den 1. Punkt in einem weiteren Kapitel zu erläutern. Ob man den 3. oder 2. Punkt zuerst breücksichtigt, hängt auch davon ab, ob man Mathematik-Phobiker nicht von Anfang an verprellen will... --Hlambert63 (Diskussion) 19:29, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Aus aktuellem Anlass: Wenn eine IP eine Änderung vornimmt, die an und für sich gut gedacht ist, kann sie nur gesichtet, oder verworfen werden. Wenn die IP etwas nicht klar formuliert, wird es verworfen, ohne dass ich die Möglichkeit hätte, mit ihr über die Gründe zu kommunizieren.--Vollbracht (Diskussion) 00:04, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn ich eine Änderung einer IP nicht sichten kann, die kein Vandalismus war, setze ich nicht kommentarlos zurück, sondern mache sie rückgängig und gebe mir die Mühe, das in der Zusammenfassung (die ich bei einer Rückgängigmachung angeben kann) möglichst nachvollziehbar zu begründen. Wenn die IP das (hoffentlich) liest, kann man ihr auf diesem Weg die Begründung mitteilen.
Man kann auch mangelhafte Formulierungen in einem ansonsten inhaltlich sinnvollen Edit einer IP mit einem eigenen Edit verbessern – gerne auch hier mit einem Kommentar – und dann die verbesserte Version sichten.
„Man kann IP-Bearbeitungen nur sichten oder kommentarlos verwerfen und nicht mit der IP kommunizieren“ ist schon nicht ganz richtig. Troubled @sset   [ Talk ]   11:08, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Genau so (mit Kommentar) habe ich das ja auch gemacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie das liest, scheint mir jedoch geringer, als dass sie hier in der Disk 'drüber stolpert. Mein Gedanke ist, dass eine IP ggf. ein Anfänger ist und verleitet werden könnte, sich anzumelden, damit die Kommunikation besser wird. Mehr konnte ich hier nicht tun, weil der Edit mich auch ein Wenig ratlos zurückgelassen hatte. --Vollbracht (Diskussion) 15:08, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Zum "meistgelesenen 32 Bit oder 64 Bit" kann ich nur sagen, dass das nicht der Gegenstand dieses Artikels ist. Wer das sucht, sollte bei 32-Bit und 64-Bit (auch in den Schreibweisen 32 Bit und 64 Bit) fündig werden (allesamt Weiterleitungen zur 32-Bit-Architektur bzw. 64-Bit-Architektur).

Was ich im Artikel "Bit" lesen möchte, ist das "binary digit" selbst. Und das erste, was mir dazu einfällt, steht schon im Kofferwort selbst: binär, also zwei Zustände. Das kann nun 0 und 1 sein, es könnte aber auch 1 und 2 sein, und natürlich kann es auch "Strom" oder "kein Strom" sein. "Verbindung" und "keine Verbindung". Die drei Definitionen könnte man natürlich in einen eigenen Abschnitt stecken, aber das "allgemeinverständliche xx-Bit" (32-Bit, 64-Bit) hat hier meiner Meinung nach definitiv nichts verloren.

Andreas 11:59, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Das sehe ich anders. Die Information, was ein Bit ist, das für die jeweilige Architektur namensgebend ist, gehört in diesen Artikel. In diesem Zusammenhang muss aber die Einleitung noch mal angeschaut werden. Da stehen die "zwei" von "drei" Bedeutungen:
  • als Maßeinheit für die Datenmenge digital repräsentierter (gespeicherter, übertragener) Daten. Die Datenmenge ist der maximale Informationsgehalt von Daten mit gleich großer Repräsentation. Das Maximum stellt sich ein, falls alle möglichen Zustände gleich wahrscheinlich sind. Das Maximum ist ein ganzzahliges Vielfaches von 1 Bit. Es ist die Anzahl der für die Darstellung verwendeten binären Elementarzustände.
  • als Bezeichnung für eine Stelle einer Binärzahl (üblicherweise mit den Ziffern „0“ und „1“) oder allgemeiner für eine bestimmte Stelle aus einer Gruppe binärer Stellen.
von denen ich nicht erkennen kann, dass die erste etwas anderes meint, als die zweite. Und dort kann auch das "oder allgemeiner …" weg.
Die erste Bedeutung sollte immer die Hauptbedeutung sein. Die ist in unserer Sprache: "Bezeichnung für eine Stelle einer Binärzahl" (ohne weiteren Kommentar!) Unten im Text sollte dann auch dargelegt werden:
  • die Anzahl als Maßeinheit für den Informationsgehalt einer Speicherzelle (z. B. NAND-Flash), eines Potenzials auf einer Signalleitung (Kupfer), etc.
  • die Anzahl als Maßeinheit für die Größe eines Datenwortes in der Informationstechnik (hier dann mit Verweis auf die Architekturen!)
  • die Bezeichnung von Bits (signifikant / hoch / hochwertig / niedrig / niederwertig, jeweils Komparativ und Superlativ, ggf. auch Nummer innerhalb eines Datenwortes)
  • die Anzahl als Maßeinheit für die Datenmenge, die in einer gegebenen Zeit auf einer gegebenen Protokollebene geschaufelt werden kann mit Verweis auf Datenübertragungsrate
  • die Bezeichnung des Inhaltes (0/1, o/l, oder hi/lo)
--Vollbracht (Diskussion) 16:04, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht.
1. Warum muss "Bit" in unserer Sprache – ohne weiteren Kommentar, nämlich – nur die "Bezeichnung für eine Stelle einer Binärzahl" bedeuten?
Wenn ich die Suchmaschine meiner Wahl anwerfe, erhalte ich unter den ersten 10 Treffern eine widersprüchliche Definition davon, was ein Bit ist. Außer hier sind nämlich alle 9 weiteren Treffer der Überzeugung, ein Bit sei "die kleinste Informationseinheit, die ein Computer darstellen kann".
Hier meine ersten 10 Treffer (kann bei anderen Suchmaschinen anders sein):ref
  1. Wikipedia, dieser Artikel
  2. ist ein Bit / Byte? Einfach erklärt - CHIP
  3. Was ist ein Bit? Bits und Bytes erklärt - IONOS
  4. Bit und Byte: Unterschied, Umrechnung & Abkürzungen
  5. Bit und Byte - Unterschied leicht erklärt - Lernort-MINT
  6. Was ist ein Bit? | Definition & Erklärung | DTS
  7. Bit und Byte (Einheiten in der IT) - Elektronik-Kompendium.de
  8. Was ist ein Bit? Wir erklären es - COMPUTER BILD
  9. Was ist ein Bit? Definition im IT-Glossar | fecher
  10. Was ist eigentlich ... ein Bit? - Jörg Schieb | Digital und KI
Gibt es denn Quellen für die Behauptung, Bit beziehe sich nur auf "das x. Bit" einer Binärzahl?
Andreas 20:49, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag, aus der "Bibliothek":
Aus dem Buch Grundlagenwissen der Software-Entwicklung – IT-Konzepte und Fachbegriffe für das Projektmanagement, Philipp Winniewski, Springer Vieweg 2024, ISBN 978-3-658-42658-3 (eBook: 978-3-658-42659-0), S.56 ff: "Ein Bit ist ein Element, das zwei verschiedene Zustände bzw. Werte annehmen kann, nämlich 0 und 1. Man kodiert oft in Form von Bits, da diese Darstellung von Daten sehr praktisch ist. Eine CD hat an einer Stelle eine Kerbe oder eben nicht. Ein Magnetband hat an einer Stelle eine maximale oder minimale Magnetisierung. Ein Licht ist entweder an oder aus. Und ein Mini-Schalter in einem Flash-Speicher ist an oder aus. Wie Sie sehen, nutzen viele Speichermedien Elemente, die genau zwei Ausprägungen anbieten. ... Aber wie kann man noch mehr Daten speichern als nur zwei Zustände? Hierfür können wir einfach mehrere Bits zusammennehmen. Mit zwei Bits hätten wir schon vier Zustände, die wir darstellen und speichern könnten, nämlich 00, 01, 10 und 11."
Andreas 21:14, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"kleinste Informationseinheit" ist nach meinem Verständnis keine mögliche Definition, sehr wohl aber eine Eigenschaft eines Bit. Ich werde das gerne im Zusammenhang mit den Binärstellen noch ergänzen. Das Beispiel einer CD anzuführen wäre eine gute Idee, wenn die physische Repräsentation konstant (z. B. pit=0 / land=1) wäre. Wie Bits auf Magnetband codiert sind, weiß ich nicht. Ein "Mini-Schalter" in einem Flash-Speicher existiert nicht. Auf die physische Speicherung in Flash-Speichern wird bereits eingegangen. --Vollbracht (Diskussion) 01:37, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Quellen, bitte. Dein Verständnis, mein Verständnis... das tut alles nichts zur Sache.
Gem. DIN 44 300 ist Bit eine "Einheit des Informationsinhaltes", siehe dazu z.B. Digitale Informationswandler – Probleme der Informationsverarbeitung in ausgewählten Beiträgen, Walter Hoffmann, Springer Fachmedien, 1962, ISBN 978-3-322-96126-6 (eBook: 978-3-322-96260-7): 4. Denkprozesse (Heinz Zemanek), Fußnote, S.10: Bit: Einheit des Informationsinhaltes (gemaß NTG-Empfehlung 0601 und Vornorm DIN 44300). Weitere Quellen dazu:
  • Grundlagen der Digitaltechnik: Binäre Systeme; (Der Begriff „Binär“ bezeichnet nach DIN 44300 etwas, das zwei Zeichen annehmen kann.) In der Regel einigt man sich bei der Digitalisierung darauf binäre Signale als Grundform zu verwenden. Die kleinste Einheit ist dann das Bit, dass zwei Zustände annehmen kann. Zwei Zustände reichen aber nicht aus, um die analoge Welt digital abbilden zu können. Dafür brauchen wir viel mehr Zustände, weshalb wir binäre Signale verketten, um auf die notwendige Anzahl von Zuständen zu kommen. Dabei entstehen Folgen von Bits bzw. Bitfolgen, die typischerweise ein Vielfaches von 8 Bit aufweisen (Gruppen zu je 8 Bit = 1 Byte).
  • Begriffe – Definitionen und Erklärungen (PDF; 338K), Rüdiger Dierstein: hier gibt es das "Bit" zwei Mal: 1. als Binärzeichen (binary character): Jedes der Zeichen aus dem Zeichenvorrat von zwei Zeichen (z.B. 0 und 1, Ja und Nein usw.); 2. als "bit": Sondereinheit für die von Null verschiedene Anzahl von Binärentscheidungen als 2n, also z.B. 28 für 8 Binärentscheidungen (wie wir wissen, sind das 28 = 256 Möglichkeiten); diese können mit n bits, d.h. mit n Binärzeichen dargestellt werden.
Du versteifst dich hier auf den 2. Teil der 2. Quelle: dass Binärentscheidungen durch "n bits" dargestellt werden können, also durch n Binärzeichen. Ich würde das aber so interpretieren: "Bit" entspricht einem Buchstaben (einem Zeichen), während "n bits" wie "n Buchstaben" zu einem Wort werden können. (Wobei es das WORD in der Informatik ja auch gibt.)
Wenn du also von Datenmengen, die einen Umfang von n Bits aufweisen, redest, dann redest du nicht mehr vom Bit, sondern von den Datenmengen. Das ist so, als würdest du im Artikel Buchstabe bereits in der Einleitung über Worte reden. Das ist meiner Meinung nach aber eine Themenverfehlung.
Andreas 08:59, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
WORD ist ein Datentyp, der als unsigned-16-Bit-Wort beschrieben werden kann. Welchen Informationsgehalt ein Datenwort haben kann, kann durch ein Maß beschrieben werden, das die Einheit "bit" hat. Das ist dann die Anzahl an Binärentscheidungen, die in einem Datenwort, einer Speicherzelle oder auf einer Signalleitung durch einen singulären Zustand abgebildet werden kann. Also ja, "n Bits" können zu einem Wort werden. Bei all diesen Informationen ist der gemeinsame Nenner, dass es um Binärstellen geht. Dafür spielt es keine Rolle, ob ich diese Binärstellen zähle, mit Werten fülle oder Gruppiere. Jede Binärstelle ist ein Bit, also eine Möglichkeit, einen binären Zustand zu beschreiben.
Ich habe den leisen Verdacht, dass Du in Deinen Überlegungen und in der Interpretation meiner Diskussionsbeiträge noch davon ausgehst, dass eine physische Speicherzelle / Signalleitung nur 2 Zustände kennt. Da könntest Du aber keine 10 Gbit/s über 8 Kupferadern 100 m weit schicken. Mit der Anzahl an Bits beschreiben wir also, wie viele Informationen z. B. durch ein Spannungspotential auf einer Signalleitung kodiert sind, bzw. durch 4 Potentialdifferenzen auf 4 Adernpaaren. Auf einem Ethernet-Datenbus durfte immer nur ein Teilnehmer schreiben. Alle anderen mussten lauschen. Wenn zwei Teilnehmer gleichzeitig geschrieben haben, kam es zur Kollision. Dann mussten alle angeschlossenen Teilnehmer eine (unterschiedlich lange) Weile warten, bis wieder jemand schreiben konnte. Der Teilnehmer mit dem Schreibrecht hat dann mit einem definierten Spannungspotential zwischen Ader und Schirm auf dem Coax-Kabel entweder eine 0 oder eine 1 dargestellt. Damit hing es nur von der Frequenz ab, wie schnell Daten versandt werden konnten. Wenn nun aber doppelt so viele unterschiedliche Spannungspotentiale auf einem Adernpaar sicher unterschieden werden können, können bei derselben Frequenz doppelt so viele Daten transportiert werden. Statt 1-bit-Datenworten werden also größere Datenworte auf eine Leitung drauf kodiert. Und schon wieder geht es darum, zu beschreiben, wie viele Binärstellen so ein Datenwort hat. --Vollbracht (Diskussion) 23:40, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Unterschied, ob es um eine Datenübertragungsrate geht -- wie bei 10 Gbit/s -- oder um eine Einheit für die Datenmenge -- wie eben Bit oder Byte (oder Word = 2 Byte = 16 Bit). Der Unterschied ist auch klar erkennbar: einmal ist es Bit pro Sekunde, einmal ist es einfach nur Bit. (Vgl. Kilometer pro Stunde, was eine Geschwindigkeit ist, und Kilometer, was eine Distanz ist.)
Auch das Byte selbst ist willkürlich festgelegt. Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass 8 Bits als ein Byte zusammengefasst werden. Es gab historisch durchaus auch Systeme, die z.B. 10 Bits als ein Byte definierten, oder 7 Bits.
Die Art und Weise, wie die Datenmenge übertragen wird -- ob also die genutzte Übertragungstechnik mehrere Leitungen parallel nutzt wie etwa das berühmte 8b10b bei Ethernet, hat keinen direkten Zusammenhang zur Einheit für die Datenmenge. (Keiner würde hinterfragen, ob die Wohnfläche eines Hauses gegenüber der Nutzfläche einer Halle anders zu bewerten ist, nur weil es im Wohnhaus mehrere Räume sind, während die Halle aus einem einzigen großen Raum besteht: in beiden Fällen ist die Einheit für die Fläche, z.B. m², gleich.)
Worum es mir hier aber geht, ist nicht das Byte oder das Word, sondern das Bit, und die Diskussion von oben zum "häufigsten" "32 Bit" und "64 Bit". Wieso sollte gerade 32-Bit und 64-Bit besonders sein? "Windows XY ist xx-Bit" ist schon sehr Windows-lastig. Bei Videos ist oft von einem Farbumfang mit 10 Bit die Rede. Aber auch das ist ja keinesfalls fix, wenn z.B. Dolby 12 oder gar 14 Bits pro Farbkanal verwendet. Und auch die Farbzusammensetzung ist nicht in Stein gemeißelt, wenn es neben RGB ja auch weitere wie etwa CMYK usw. gibt. Wie viele Bits wofür genutzt werden, ist nicht Sache dieses Artikels, und schon gar nicht in der Einleitung. Nur darum ging es mir.
Die PDP-7 war eine 18-Bit-Architektur. Von DEC gab es auch 12-Bit-Systeme. Die Definition, was ein Byte ist, war je nach System anders. Dass wir heute nur noch in einem Vielfachen von 8 (Bits) rechnen, sollte gerade in einem Artikel über das Bit objektiviert werden.
Andreas 08:46, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht doch nicht um die absoluten Datenraten oder die Beispiele für Registerbreiten, sondern darum, wie Signale und Register beschrieben werden können. Und dazu gehört, zu beschreiben, welche Anzahl an Bits in ein Register geschrieben oder ein einzelnes Datensignal hinein codiert werden kann. Und eben weil es nicht um Dolby geht, sondern, wie so etwas wie Dolby beschrieben werden kann, bleibt es dabei, dass ein Bit eben nur eine Binärstelle ist und bleibt. Ein Register hat z. B. 32, eine Flash-Speicherzelle eines bestimmten Typs nimmt 4 auf und aus einem Adernpaar einer Cat7-Leitung wird bei einer 10 Gigabit/s-Verbindung ebenfalls mehr als 1 bit gleichzeitig heraus gelesen. Wie viele da in ein Spannungspotential hinein kodiert sind, wird mit einer ganzen Zahl und der Einheit "bit" beschrieben. --Vollbracht (Diskussion) 15:37, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Okay, ich gebe zu, das ich das nicht zu 100% verstehe. Ich muss jedoch auch sagen, dass das, was du gerade eben geschrieben hast, für mich im derzeitigen Artikel nicht zur Gänze ersichtlich wird.
Wenn ich mir aber noch einmal den ursprünglichen Text von Markus, auf den ich Bezug nahm, ansehe:
Bitte zumindest die Einleitung so schreiben, dass alle Leser (80/20) verstehen, was ein Bit ist und was beispielsweise "32 Bit" oder "64 Bit" (die meistgelesene Kombination) bedeutet und warum.
... dann wünsche ich mir immer noch die frühen Architekturen "anderer Bittigkeit" wie eben eine PDP-7 oder eine PDP-11 im Artikel. Vielleicht verstehe ich es ja auch falsch, aber wie viele Bits auch eine Instruktion (ein Maschinenbefehl, meist als "Assembler" bezeichnet) benötigt, ist bei einigen Architekturen fix, bei anderen aber variabel.
Und eben auch, wie viele Bits ein Byte ausmachen. Da hätte ich wirklich gerne noch ein paar Beispiele mehr als die üblichen "16-/32- und 64-Bit-Architekturen"... (Wobei 8 Bit, wie es in den 1970ern weit verbreitet war, ja auch noch fehlt... CP/M u.a. auf dem Intel 8080 war ja so ein 8-Bit-System.) Man sollte also meiner Meinung nach den Abschnitt #Binärstellen nochmals überarbeiten. Auch die Struktur passt mir nicht ganz, denn ich verstehe wirklich nicht, warum die Einleitung vom Informationsgehalt in Speicherzellen und Signalleitungen zu den Wortbreiten von 16-/32-/64-Bit-Architekturen springt (wobei ein Datenwort ja gerade bei 64-Bit-Architekturen kleiner als 64 Bits ist -- außer ein Langwort vielleicht, aber auch nicht bei jedem System). Denn danach kommen die Unterabschnitte #Maßangaben, #Positionsbezeichnung von Bits, #Werte für Bits und #Technische Darstellung von Bits, die für mich nicht wirklich zur Einleitung des Abschnitts #Binärstellen passen.
Aber wieder: vielleicht verstehe ja nur ich den Zusammenhang nicht...
Andreas 19:37, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bei meinem letzten Edit habe ich versucht, eine stärkere Einengung auf das Wesentliche vorzunehmen. Vielleicht ist dadurch der Zusammenhang etwas klarer geworden.
Über das Bit als quasi analoges Maß für Informationsgehalt wüsste ich nichts zu schreiben. Das scheint mir aber an dieser Stelle auch nicht notwendig, weil das unter Shannon bereits geschehen wird. Der Zusammenhang zwischen Lemma (Bit) und Shannon ist durch "Auswahl aus zwei gleich wahrscheinlichen Möglichkeiten" hergestellt. Das sollte reichen.
Wenn Dir jetzt noch ein Aspekt fehlt in der Frage: wie und wofür wird der Begriff "Bit" gebraucht? - dann finden wir dafür sicher eine Lösung. Klar ist jedoch, dass wir nicht mehr als ein Beispiel für jede Art der Beantwortung dieser Frage vorbringen werden. --Vollbracht (Diskussion) 00:15, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bei meiner Recherche bin ich außerdem darauf gestoßen, dass 256 Möglichkeiten einen gewissen Vorteil bieten, weil man das im Hexadezimalsystem sehr schön darstellen kann, also 00 bis FF, was dem Umfang von 8 Bits entspricht, und somit bei den meisten Architekturen einem Byte. Gibt es dabei einen Zusammenhang mit dem Artikelgegenstand "Bit"? Ich weiß es nicht, vielleicht eher nicht. Dann frage ich mich aber auch, was das "32-Bit-Architketur" usw. da soll. Denn wo ist dann da der Zusammenhang? Weil das Wort "Bit" darin vorkommt? Dann sollte es zumindest nicht überbordend sein, denn das findet sich unter Befehlssatzarchitektur schon genauer. Und das Byte und das Datenwort haben ja auch eigene Artikel. ‣Andreas 11:39, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Tatsächlich gibt es Zahlensysteme, die sich leichter oder weniger leicht in einander überführen lassen. Aber Deiner Einschätzung kann ich an dieser Stelle nur zustimmen: das gehört nicht zu diesem Lemma. --Vollbracht (Diskussion) 00:19, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Rekorde

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Unter der Überschrift "Trivia" verzeichnen wir Informationen, die zwar interessant, für die Beschreibung des Lemmas jedoch ohne entscheidende Bedeutung sind. Eine Minimierung eines Ressourcenaufwandes für die physikalische Darstellung eines Bits unterscheidet sich in der Herausforderung nicht von einer Maximierung der Speicherdichte. Dabei ist aber kaum die Minimierung bei Betrachtung des einzelnen Bits, sondern viel mehr die Maximierung der Speicherdichte wirklich von Interesse und kann sinnvoller Weise unter dem passenden Lemma beschrieben werden. Also: Speicherdichte#Rekorde ja; Bit#Rekorde: nein! --Vollbracht (Diskussion) 23:48, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kurze Ergänzung: Rein sprachlich gibt es für Dichte ein Adjektiv mit Komparativ und Superlativ. Für Einheiten gibt es das natürlich nicht. (aber natürlich: Bit - Bitte! - Ich bitte Dich! ;-) ) Also kein Bit#Rekorde! --Vollbracht (Diskussion) 21:42, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten