Diskussion:Bodensee/Archiv/2005

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Zollernalb in Abschnitt Kondominium

Gliederung

Ich würde eine neue Gliederung vorschlagen. Unter dem Gliederungspunkt "Gliederung" stehen ein paar Sachen, die nichts mit der Gliederung zu tun haben. Und der "Bodenseewein" hängt auch ein wenig in der Luft.

Mein Vorschlag:

  1. Einleitung
  2. Geschichte
  3. Geographie
    1. Entstehung
    2. Gliederung
    3. Wetter
  4. Wirtschaft und Verkehr
    1. Verkehr (Fähren, Sportschiffahrt)
    2. Produkte (bodenseewein, Obst, ...)
  5. Siehe auch
  6. Weblinks

--Schlegem 22:19, 4. Apr 2005 (CEST)


Zusätzlich würde ich einen Abschnitt

Orte, Städte am See
vorschlagen, der nach den geogr. Merkmalen eingeteilt sein könnte --Aaaah 15:00, 6. Jan. 2007 (CET)
Thurgau, Konstanz, Seerhein
Untersee
Überlinger See
Obersee, weiter unterteilen zB auch Bregenzer Bucht


Hier mal ein Anfang noch nicht ganz durchsortiert und nicht weiter formatiert

  • Stein
  • St. Gallen
  • St. Katharinenthal


Überlinger See

  • Windegg, Schloss
  • Wollmatingen
  • Schienerberg
  • Rhein
  • Obersee
  • Petershausen

Thurgau

  • Kreuzlingen
  • Konstanz


  • Meersburg
  • Hagnau
  • Helmsdorf
  • Hersberg
  • Immenstaad
  • Kippenhorn
  • Kirchberg, Schloß
  • Manzell
  • Langenargen
  • Gohren
  • Kressbronn
  • Nonnenhorn
  • Wasserburg
  • Bad Schachen

Bregenzer Bucht

  • Lindau
  • Lochau
  • Pfänder
  • Bregenz
  • Vorarlberg
  • Gebhardsberg
  • Fußach
  • Lauterach
  • Hörbranz
  • Hard
  • Mehrerau, Kloster

Rheinmündungen, Kt. St. Gallen

  • Neue Rheinmündung
  • Wetterwinkel
  • Rorschach
  • Staad bei Rorschach
  • Wartegg, Schloss
  • Horn (Kt. Thurgau)
  • Steinach
  • Romanshorn
  • Güttingen
  • Kesswil
  • Landschlacht
  • Münsterlingen
  • Uttwil
  • Mainau
  • Litzelstetten
  • Seefelden
  • Unteruhldingen
  • Maurach
  • Nußdorf
  • Überlingen
  • Wallhausen
  • Goldbach
  • Ludwigshafen
  • Sipplingen
  • Kargegg, Ruine
  • Marienschlucht


  • Untersee, Kt. Schaffhausen
  • Gottlieben
  • Reichenau
  • Triboltingen
  • Mannenbach
  • Salenstein, Schloß
  • Höri, Halbinsel
  • Hornstaad
  • Steckborn
  • Glarisegg, Schloss
  • Hemmenhofen
  • Kattenhorn
  • Liebenfels, SchloB
  • Mammern
  • Marbach, Schloß
  • Wangen/Untersee
  • Öhningen
  • Werd, Insel
  • Hohenklingen, Burg
  • Wagenhausen
  • Gailingen
  • Hemishofen
  • Rheinburg
  • Rheinklingen
  • Langwiesen
  • Paradies, Kloster
  • Schaffhausen
  • Rheinfall


  • Gnadensee
  • Hegne
  • Iznang
  • Kreuzlingen
  • Mettnau
  • Horn bei Radolfzell
  • Radolfzell
  • Heiden
  • Rheineck
  • Walzenhausen
  • Schloss Heiligenberg
  • Salem, Ort und Schloss

Eine Liste in den Artikel einzubauen, die alle Städte am See auflistet? Sowas halte ich für unsinnig. Wenn, dann eine ausgelagerte Liste erstellen. Aber jeden einzelnen Ort aufzuzählen?...(siehe auch Benutzer:Mk-fn/Liste der Orte in der Bodenseeregion). Grüße, --Mk-fn 15:39, 18. Jan. 2007 (CET)

Hallo Mk, die Idee bei mir war von der Wasserlinie her gedacht. Bodenseerundfahrt in Etappen? Das mit der extra Liste ist sicher notwendig, wenn 100% angestrebt/erreicht werden soll. Vielleicht ist aber auch eher eine geografische Beschreibung der Lage und Landschaftsformen oder Bezüge zum Hinterland sinnvoll? Bin mir da noch gar nicht schlüssig. Aber jetzt finde ich das im Artikel noch unbefriedigend. Komme evtl. auf Dich und die vorhandene Liste zurück. Gruß --Aaaah 17:30, 18. Jan. 2007 (CET)

Schwäbisches Meer...

Also ich glaub ich seh nicht recht!

Der Bodensee befindet sich im Herzen Badens und die Bezeichnung "Schwäbisches Meer" ist einfach nur eine Zumutung für jeden Badner! Das muss doch nicht auch noch hier auf Wikipedia verbreitet werden!

anonyme kommentare nehm ich ja eher ungern zur kenntnis. und dieser badische lokalpatriotismus ist auch nicht meine sache. aber dass die umgangssprachliche, eher scherzhafte bezeichnung "schwäbisches meer" als offiziell erscheinende bezeichnung direkt nach dem lemma kommt (der bodensee (auch schwäbisches meer...)), ist wirklich nicht angemessen. das ist wie Berlin (auch Spree-Athen). eine passende stelle im text, wo man das schwäbische meer weniger prominent hätte unterbringen können, hat mich nicht angesprungen. also hab ichs ersatzlos gestrichen. und die 3 fremdsprachigen entsprechungen (frz., engl., it.) gleich mit, da diese sprachen am bodensee nicht gesprochen werden. für leute, die's interessiert, gibts en:WP, fr:WP, it:WP und noch ne ganze latte mehr am linken bildschirmrand zum anklicken. --Bärski 09:14, 25. Aug 2005 (CEST)
  • Na nu, das ist ja mal ein bisschen voreilig! Die Bezeichnung als "Schwäbisches Meer" aus dem ersten Satz rauszunehmen macht ja schon Sinn, aber dann bitte an geeigneter Stelle wieder einfügen. Die fremdsprachlichen Bezeichnungen bei der Gelegenheit gleich mit zu löschen, geht aber echt zu weit. Sie sind durchaus relevant und auch für deutsche Leser interessant, sie gehören in einer Enzyklopädie an den Anfang eines Artikels. Der Verweis auf andere Wikipedias ist nicht ausreichend. Aus diesem Grund habe ich die Änderungen rückgängig gemacht. Gruß, PanchoS 18:35, 25. Aug 2005 (CEST)
Wenn sich die Badener oder Badenser oder Badischen oder Unsymbadischen auf den Schlips getreten fühlen, so ist das dümmlicher Regionalfanatismus und zudem historisch nicht korrekt, denn auch Baden ist ein Nachfolgestaat Schwabens, nicht allein Württemberg. Auch sie sind also Schwaben, egal wie empört und lautstark sie dagegen protestieren. Sie sind nunmal keine Franzosen oder Franken oder sonst was... Schwäbisches Meer wiederum ist ein ebenso geflügelter Begriff wie Sächsische Schweiz. Protestieren die Schweizer etwa dagegen? Hier in der Wikipedia sollten Information und leichtes Auffinden derselben Vorrang haben, keine Streitereien zwischen einem Dorf und seinem Nachbardorf. Bar Nerb 21:25, 17. Okt 2005 (CEST)

und um genau zu sein wurde Konstanz erst 1806 badisch und in der Folge rekatholiziert. Davor hat man sich eher notgedrungen mit den Habsburgern arrangiert und Stand den Eidgenossen näher. Visi-on 20:25, 12. Jul 2006 (CEST)

Kategorie:Bodensee

Hi allerseist,
ich habe eine Anfrage bekommen warum ich die Kats Seen in Deutschland etc hier heraus genommen habe. Ich hab die ganz Autokategorie Kategorie:Bodensee in diese kategorisiert; natürlich lässt sich darüber streiten. greetz vanGore 17:41, 4. Nov 2005 (CET)

Verzeih mir meine Direktheit, aber die Kategorie ist unbrauchbar. Sie verletzt die Systematik der Kategorien: Bregenz ist kein See in der Schweiz, genausowenig wie Konstanz ein See in Österreich ist. Das einzige Objekt das in die Schnittmenge der Oberkategorien passt ist der Bodensee selber - selbst bei den Seeteilen (Überlinger See, Untersee) stimmt dies bereits nicht mehr. Die Kategorien dürfen/sollen nicht assoziativ verwendet werden (in der Nähe), sondern nur absolut (ist Teil von) unter Berücksichtigung der Oberkategorien. Ich kann daher nur empfehlen die Kategorie wieder aufzulösen. --Sovereign 16:52, 5. Nov 2005 (CET)

Hi Sovereign,
nicht assoziativ, warum nicht? Die „ist-ein-(Teil-von)“-Prinzip (is-a) ist nur die 2. von 3 Möglichkeiten. Die Kategorie folgt eher dem „gehört-zum-Fachgebiet“-Prinzip (belongs-to) oder mit einer örtlich/zeitlichen Fixierung, aber trotzdem OK, oder? Ich hab die Kat auch eröffnet als ich auf Bodenseeschifferpatent und Bodensee-Wasserversorgung gestossen bin, da haut das auf jeden Fall noch hin, bei den Unterseen auch noch und bei den Inseln sowieso, jetzt stellt sich richtig die Fage, was man mit den Uferkategorien macht, Lindau ud Bodenseekreis. greetz vanGore 15:53, 6. Nov 2005 (CET)

Ich würde da VanGore schon recht geben. Denn Bregenz gehört eben zum Bodensee. Krass gesprochen ein Ufer ohne See wäre kein Ufer, also gehören beide zusammen. Sonst dürftest du die Insel auch nicht dazu nehmen oder? Ich weiß nicht ob man die Kategoriesierung so eng sehen darf, das wäre ein Schwarz-weiß denken, was keinen hilft. --K@rl 17:16, 6. Nov 2005 (CET)
Den Versuch gewissen bodenseespezifischen Themen einen geographischen Bezug zu geben habe ich schon verstanden, nur können wir nicht gleichzeitig geographische Objekte einerseits genau in geographische Oberkategorien einordnen und dann auch noch gleichzeitig nochmals einen diffusen geographischen Bezug geben, welcher der bisherigen Katgeoriennutzung widerspricht. Weitere thematische Bezüge stellt man vorzugsweise zu anderen komplementären Themen (bei Orten beispielsweise Politik (Gemeinde) oder Geschichte (Reichsstadt)) her.
Beim darüber grübeln ist mir allerdings eine Idee gekommen: ein Versuch über die Oberkaterorien Region in D/A/CH ist zielführender. Die Kategorie wäre dann vorzugsweise Bodenseeregion (sofern dies nicht eine offizielle Bezeichnung ist, die etwas anderes umfasst) oder Bodenseeraum zu nennen. Darin lassen sich IMHO problemlos Seen, Seeteile, Städte, Orte, Inseln und weitere bodenseespezifische Artikel einordnen. --Sovereign 18:37, 6. Nov 2005 (CET)
Das ist sicher ein guter Ansatz, dann kann der See selbst in die Kat See in ... und in die Kat Bodenseeregion mit allem rundherum im wahrsten Sinn des wortes :-) . Diese kann man dann in Region in D/C/A einordnen. --K@rl 18:44, 6. Nov 2005 (CET)

Giftanschlag auf den Bodensee

Im Artikel Atrazin gibt es einen Absatz über den Giftanschlag auf den Bodensee (geschehen Okt./Nov. 2005). Diesen habe ich dort ein bisschen aufgepeppt. IP 84.161.210.37 hat diesen Absatz dann auch in das hiesige Lemma (Abschnitt "Trinkwasserversorgung") kopiert, weil er denkt, er sei hier besser aufgehoben. Am Allerbesten ist der Vorfall m.E. im Lemma Bodensee-Wasserversorgung untergebracht, aber ich will es ohne vorherige Dis nicht dorthin kopieren/verschieben. Also: Meinungen??? Giftanschlag überhaupt Wikiwürdig??? Wenn ja: eigenes Lemma? oder in "Atrazin" oder/und in "Bodensee" oder/und in "Bodensee-Wasserversorgung"??? Hotte07 15:12, 16. Nov 2005 (CET)

ich habe den letzten Satz gelöscht, es ging um eine Vergiftung der Trinkwasserversorgung, nicht des gesamten Sees. --androl 08:56, 21. Nov 2005 (CET)
Zuerst: den (gelöschten) Satz mit der Mengenangabe "Güterzugladung" halte ich auch für unglücklich... daher Löschung o.k. Aber: Streng genommen wurde ja nicht die Bodensee-Wasserversorgung vergiftet, sondern der Bodensee, um die Trinkwasserversorgung zu gefährden. Daher bin ich mit Deiner Änderung weiter vorne nicht so glücklich... lasse es aber erstmal, will eher Dis darüber und auf keinen Fall edit-war. Hotte07 09:36, 21. Nov 2005 (CET)

So, nach drei Wochen ohne Diskussion habe ich jetzt gemacht, was ich für richtig halte und zwar den Absatz zu Bodensee-Wasserversorgung verschoben. Hotte07 11:41, 9. Dez 2005 (CET)

Berechnung

Die angegebene Aufwölbung aufgrund der Erdkrümmung von 44,24 m bezieht sich auf eine Länge des Sees von

l = 2*Wurzel(R² - (R - 44,24m)²) = 47,5 km (R = Erdradius)

Ist das die Entfernung Konstanz-Bregenz? Ist die Angabe nötig/sinnvoll? --androl 09:00, 21. Nov 2005 (CET)

jemand hat die Aufwölbung auf 79m editiert, das entspricht jetzt den 63 km zwischen Bregenz und Ludwigshafen --androl 11:03, 23. Jan 2006 (CET)

Uferlinie

Wie ist das genau mit der Uferlänge des Bodensees? Es wird eine Gesamtlänge angegeben sowie Längen für jedes Land. Ich meine, es gibt seit 1975 (Mandelbrot) keine Uferlängen mehr: Natürliche Uferlängen sind aus mathematischen Gründen nicht messbar, denn das Ergebnis ist im wesentlichen bloss ein Ergebnis des gewählten Massstabes (siehe Fraktal).

Gibt es denn möglicherweise unter Geografen eine Konvention, bei welchem Massstab und mit welcher Methode die Uferlänge gemessen werden soll? Nur so würde die Angabe einer Uferlänge Sinn machen.

Ich habe mir geschwind ein halbes Dutzend anderer Seen-Artikel in Wikipedia angesehen und festgestellt, dass innerhalb dieser Stichprobe der Bodensee der einzige ist mit einer Uferlängen-Angabe. Ob die Frage der Uferlänge aus politischen Gründen so spannend ist?

--Panda17 13:55, 25. Sep 2005 (CEST)

Bezüglich der tatsächlichen Meßbarkeit einer Uferlinie gebe ich Deinen Zweifeln recht. Aber prozentual ist die Zahl ja vorhanden und sollte es bleiben, eben weil es keine Aufteilung der Wasserfläche gibt. Bar Nerb 21:26, 17. Okt 2005 (CEST)

Ob die prozentualen Anteile wirklich bei jedem Massstab gleich sind? Vielleicht. Die Mathematik sagt nein. Die Frage ist aber vielleicht eine philosophische oder psychologische: Warum ist es denn von Bedeutung, Verhältnisse zu bestimmen? Rechtlich gesehen ist der See ja ohnehin ein Kondominium, er ist also ohnehin sowohl ein deutscher See, als auch ein Schweizer oder Österreicher See, ohne Einschränkung.

--Panda17 18:30, 20. Okt 2005 (CEST)

In jedem Falle ein deutschsprachiger See...lol - Den größten Anteil am deutschen Ufer hat übrigens Baden-Württemberg vor Bayern, auch einzeln ist der badische Anteil größer als der württembergische, bayerische oder österreichische. Bar Nerb 22:22, 21. Okt 2005 (CEST)

Früher, bis 1871 war Baden auch der deutsche Hauptverhandlungsführer in Bodenseefragen Bar Nerb 16:38, 27. Okt 2005 (CEST)

Saperlott, jetzt gehts auch noch innerhalb Deutschlands los... Mathematisch gesehen sind alle Anteile, selbst der bayrische oder jener um die Insel Hoy herum (!) unendlich lang, und daher gibt es keine Reihenfolge, weder bei den Staaten, noch bei den deutschen Bundesländern (siehe Fraktal). Unendlich ist unendlich, da gibts keine Vergleichbarkeit mehr. Ich finde diese mathematische Einsicht im übrigen philosophisch durchaus entspannend, und in diesem Sinne beende ich für meinen Teil nun glücklich und zufrieden diese Uferliniendiskussion :-)

--Panda17 12:25, 27. Okt 2005 (CEST)

da philosophisch gesehen nicht gesichert ist, ob der bodensee überhaupt existiert, ist seine uferlänge sowieso nicht messbar... wie wärs in diesen zusammenhängen mit etwas mehr sinn für alltägliche praktikabilität? mit "uferlänge" meint man ja gemeinhin nicht, dass um jeden kieselstein herum gemessen wird. --Bärski 12:43, 27. Okt 2005 (CEST)

Da es Leute geben soll, die den See in drei Tagen mit dem Rad umfahren, kann die Uferlänge nicht unendlich sein... qued --Fb78 15:16, 27. Okt 2005 (CEST)

Sowas nennt sich Abkürzung! Ob die prozentualen Anteile bei jedem Maßstab gleich sind, dazu sagt die Mathematik übrigens nicht nein, sondern: ja, wenn die fraktale Dimensionen der Teiluferstrecken gleich sind. Sind sie aber wahrscheinlich nicht. --androl 16:22, 8. Nov 2005 (CET)

Ich bestreite, dass die Fraktalgeometrie ein brauchbares Modell zur Beschreibung des Verlaufs von irgendwelchen Uferlinien ist. Anders als im Modell ist die tatsächliche Uferlänge in keinem Maßstab unendlich, selbst auf molekularer Ebene nicht. --Ratzer 20:31, 25. Mai 2006 (CEST)

Dass die Uferlänge bei vorgegebener Messlattenlänge endlich ist, ist richtig. Aber diese endliche Zahl ist eben von diesem willkürlich Massstab extrem abhängig. Je kürzer der Massstab, desto länger die Uferlänge. Misst man mit einem "Kilometerstab" , sind es vielleicht 270 km, misst man mit einem Meterstab, sind es vielleicht 400 km, und wenn man mit einem "Angströmstab" messen würde, wären es vielleicht 10'000 km. Es besteht die Frage, welches der richtige Massstab sei, und diese Frage ist wohl nur willkürlich zu lösen. Ein anderer Ansatz: Wer weiss etwas darüber, wie Grundbuchämter mit Uferlinien umgehen? Verwenden Grundbuchämter vielleicht nur gerade Linien? Wenn dem so wäre, wäre die Uferlinie auf der Basis dieser vermessungstechnischen Definition wieder bestimmbar. Allerdings ist auch dann ein Vergleich der drei Länder nicht zulässig, weil die Länder vielleicht ebenso wieder unterschiedlich lange "Massstäbe" einsetzen.--84.73.35.134 18:52, 19. Jul 2006 (CEST)

Gerade Linien bringen nichts, die werden ja sowieso in jedem Maßstab als Länge zwischen den Messpunkten benutzt. Man müsste einen festgelegten Standardmaßstab haben, aber ich glaube nicht, dass so was existiert. Ich nehme die Angabe mal raus und schreibe im Artikeltext etwas dazu. --androl 20:04, 24. Nov. 2006 (CET)

Um die Verwirrung noch etwas zu vertiefen, hab ich hier noch eine ähnliche Frage. Wird die Uferlänge für den Nullpegel oder für den Realpegel angegeben. Der Realpegel schwankt jedes Jahr um über 2 Meter und dementsprechend auch die Uferlinie. Sollte der Nullpegel für die Vermessung herhalten müssen, ist das auch wenig realistisch, da dieser in den letzten 2.000 Jahren nicht erreicht wurde. Der liegt nämlich bei 1,50 Meter und der niedrigste, jemals gemessene Pegel liegt bei 2,36. Und welcher Pegel ist maßgeblich? Alle drei Nationen am Bodensee haben einen anderen Pegel, da jede ein anderes NN nutzt. Deutschlands NN ist in der Nordsee, das der Schweiz im westlichen Mittelmeer und das der Österreicher im östlichen Mittelmeer. Fragen über Fragen! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag - siehe dazu Hilfe:Signatur - stammt von 91.65.101.191 (Diskussion Beiträge) 10:35, 6. Feb. 2009 (CEST)) --Gerhardvalentin 12:35, 6. Feb. 2009 (CET)

Kondominium

was die Grenzziehung bzw. das Fehlen eines Grenzziehung betrifft: es ist noch viel komplizierter... 1648, als durch den Westfälischen Frieden die Schweizer Eidgenossenschaft aus dem Reich ausschied, hat man verabsäumt, eine Grenzen durch den See zu ziehen. So gibt es bis heute keine offizielle völkerrechtliche Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland durch den See - letztlich orientiert sich man sich heute einfach an einem de-facto-Status

Nach meinem Wissen war Lindau nie Römisches Werftzentrum.

Welche Teile der beiden Seen sind denn Kondominium(-ien) zwischen welchen Staaten? Bei Kondominium ist nur vom Obersee die Rede, was ist mit dem Untersee? --androl 10:54, 5. Dez 2005 (CET)
Der Untersee ist komplett deutsch, außerhalb des Kondominiums. Bar Nerb 13:43, 5. Dez 2005 (CET)
Bist du sicher, dass du da nicht etwas verwechselst? Ich glaube, die Leute in der Gegend von Gottlieben, Ermatingen und Steckborn hören das nicht so gern. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:34, 5. Dez 2005 (CET)
Oh ja, Irrtum meinerseits, ich meinte den Überlinger See. ü statt u... :) Pardon... Das Kondominium erstreckt sich nur über den Obersee, beim Untersee (nicht Überlinger See) muß ich passen. Ich vermute aber, auch er ist Kondominium. Bar Nerb 16:03, 5. Dez 2005 (CET)

Interessanter Artikel dazu bei www.seespiegel.de: [[1]]. Gruß Hotte07 08:18, 6. Dez 2005 (CET)

Oh mann ist das kompliziert, ich dachte, Obersee sei die gesamte Wasserfläche zwischen Rheineinmündung bei Bregenz und Reinabfluss bei Konstanz, also inklusive Überlinger See, also das, was man logisch betrachtet als "einen See" bezeichnen kann. Da gibt es wohl Begriffsdifferenzen. Die Fahrtlinie der Autofähre ist dann also die Grenze zwischen Überlinger See und Obersee. Wer ist eigentlich für die Begriffsdefinitionen, also ob der Ü-See nun Teil des O-Sees ist oder nicht, zuständig? Die Bundesregierungen der 3 Staaten? Der Duden? --androl 10:45, 12. Dez 2005 (CET)

Internat. Bezeichnung

Zur Bemerkung von B.

name in sprachen, die am bodensee gar nicht gesprochen werden, nicht passend für die einleitung /doppelung zu kap. namensgebung)

Internat. Bezeichnung sollte in der Einltg stehen. (franz. Lac de Constance, engl. Lake Constance, ital. Lago di Costanza) Vgl. Vierwaldst. See, Neusiedler See etc. (Übrigens sind Ital. u. Frz. Amtssprachen in der Schweiz - falls das unbekannt ist). Ich denke, dass Enzykl. etwas für Nicht-Analphabeten ist und mir geht diese Deutschtümelei in diesem Artikel schon etwas auf den Keks. Entschuldigt, liebe Schwaben und liebe Nicht-Schwaben und liebe Schwaben-Hasser, wenn ich das mal so direkt schreibe. Aber das ist doch kein Heimatkunde-Artikel. Wie wollt ihr fremde Karten lesen, wenn ihr nicht wisst, wie die Pfütze dort heißt? Übrigens schade, dass der Mundart-Hinweis von jemand anderem gestrichen wurde, obwohl nördl. und südl. vom See so gesprochen wird. Vielleicht sollte auch noch der ortsfremde Hinweis auf Europa aus der Einleitung raus. ;-][ --Aaaah 22:33, 19. Jan. 2007 (CET)

Die Grenzziehung auf dem Bodensee ist wirklich kompliziert. Der Überlinger See gehört ganz klar zu Deutschland. Grenze zwischen Überlinger und Obersee ist in etwa die Fährverbindung Meersburg-Staad. Im Untersee, dem Seerhein, der Unter- von Obersee trennt und im Konstanzer Trichter ist die Grenzziehung in komplizierten Verträgen geregelt. Lediglich im Obersee gibt es keine eindeutige Grenzziehung. Hier haben die Schweiz sowie Deutschland und Österreich verschiedene Ansichten. Das ist aber auch eine rein politische Diskussion, denn die Menschen am See berührt das nur wenig, abgesehen davon, dass man auf dem See immer den Ausweis dabei haben muss. Die Wasserrettung der drei Länder funktioniert auch einwandfrei. Es ist halt nun mal eine internationale Region, ohne und mit festgelegten Grenzen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag - siehe dazu Hilfe:Signatur - stammt von 91.65.101.191 (Diskussion Beiträge) 10:19, 6. Feb. 2009 (CEST)) --Gerhardvalentin 12:35, 6. Feb. 2009 (CET)

Wer hat schon nicht den Ausweis im Bikini wenn er im Bodensee badet. --SwissAirForceSoldier 21:07, 21. Jul. 2009 (CEST)

Dieser anglophile und frankophile Unfug von wegen "Lacus Bodamicus (Bodensee) setzte sich nur im deutschen Sprachraum durch ..." muss unbedingt aus dem Artikel verschwinden. Auch sehr viele nicht-deutsche Sprachen benutzen die Bezeichnung "Bodensee". Siehe in Europa: Bodensøen (dänisch), Bodensjöen (norw.), Bodensjön (schwed.), Bodenvatn (isländ.), Bodenjärvi (finn.), Bodeni järv (estnisch), Bodeno ežeras (litauisch), Bodenezers (lett.), Боденское озеро (= Bodenskoje ozero) (russ.), Jezioro Bodeńskie (poln.), Bodamské jezero (tschech.), Bodamské jazero (slowak.), Bodeni-tó (ungar.), Боденско езеро (bulg.), Боденске озеро (ukrain.), Bodensko jezero (kroat.), Liqeni i Bodenit (alban.). Auch in Asien heißt der Bodensee noch "Boden"-See, z.B. 博登湖 Bódēng-hú (mandarin-chinesisch), ボーデン湖 Bōden-ko (jap.), 보덴 호 Bodaen-ho (kor.), बोडन से Bōdana sō (marathi), etc. Kann da mal bitte jemand den Artikel korrigieren ? --Allgaeuer 02:46, 2. Dez. 2009 (CET)

Warum machst du nicht einfach? --Zollernalb 10:07, 2. Dez. 2009 (CET)
Erledigt. Den Hinweis auf den Seenamen in der internationalen Sprache Esperanto (Bodenlago) habe ich mir allerdings verkniffen ;-) --Allgaeuer 18:01, 4. Dez. 2009 (CET)
schön, danke :-) --Zollernalb 19:46, 4. Dez. 2009 (CET)