Diskussion:Bodensee

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Sitacuisses in Abschnitt Breite falsch
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bodensee“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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"Folgen der globalen Erwärmung" -> "Globale Erwärmung/Klimawandel" (am/im Bodensee)?!

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Der soeben von mir soeben unter "Neozoen" eingefügte Ref "KlimBo" bringt mir die Idee, dass dieses Thema wohl mttlwle einen eigenen Abschnitt wert wäre: ? Grüße: Hungchaka (Diskussion) 17:50, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Kontraintuitiv ist die Aussage, dass der Wasserstand des Bodensees langfristig sinken werde, für diejenigen, die Meldungen vom Meeresspiegelanstieg im Hinterkopf haben. Denkfehler: Seen im Binnenland unterliegen anderen Dynamiken als Meeresküsten. Die Vertiefung des Hochrheins führt zu einem Sogeffekt, durch den bereits seit Langem Wasser aus dem Bodenseebereich und sogar aus dem Einzugsgebiet der oberen Donau in das Rheintal abgeleitet werden. --CorradoX (Diskussion) 19:17, 21. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Meinst du die Donauversinkung? Das hat wohl kaum mit der globalen Erwärmung zu tun. --Digamma (Diskussion) 19:30, 21. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Impuls für die Formulierung der Abschnitts-Überschrift (nicht von mir!) geht von dem Link auf die Website des Bundesumweltamtes ([1]) aus.
Dieses vertritt tatsächlich die Auffassung, dass der Klimawandel Auswirkungen auf den Bodensee haben könnte bzw. haben wird. Angeregt wurde, dass ein eigener Abschnitt sich mit allen (?) Phänomenen beschäftigen solle, die im Rahmen des Lemmas in einem Zusammenhang mit dem Klimmawandel stehen. Das Thema Wasser müsste dabei naturgemäß im Vordergrund stehen.
Wichtig ist es zu betonen, dass die im Artikeltext bereits erwähnten Veränderungen in geologischen Zeiträumen stattfinden, also nichts mit dem Klimawandel zu tun haben können. Einen kurzfristigen überdurchschnittlichen Wassermangel in Dürrejahren dürfte es eher im Bereich der oberen Donau geben, da deren Wasser verstärkt zur Abmilderung des Sinkens des Bodenseepegels beitragen könnte (Absaugeffekt). Angesichts der großen Tiefe des Bodensees selbst ist es kaum vorstellbar, dass in Dürrejahren mehr geschieht, als dass im Flachwasserbereich Sandbänke (wieder) sichtbar werden.
Das alles dürfte natürlich (WP:TF) nur im Artikeltext berücksichtigt werden, wenn eine reputable Quelle den obigen Gedankengang bestätigen würde. --CorradoX (Diskussion) 09:29, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Seenot

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Die Behauptung, dass es unzulässig sei, von „Seenot“ und „Seenotrettung“ im Zusammenhang mit dem Bodensee zu sprechen, müsste durch entsprechende Aussagen aus den Reihen der Sprachwissenschaft belegt werden. Dass die beiden Blaulinks auf WP-Artikel verweisen, in denen nichts über Notlagen auf Binnenlandgewässern zu lesen ist, beweist nichts. Der Hinweis darauf, dass Meere im Niederdeutschen „See“ genannt werden (z. B. „Nordsee“), hat keinerlei Beweiskraft für den Sprachgebrauch im Alpenvorland (Gegenbeleg: [2]). --91.97.52.218 09:44, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Im Großen Wörterbuch der deutschen Sprache, im Jahr 1980 vom Dudenverlag herausgegeben (Grundlage: Arbeit des Bibliographischen Institut), ist im Abschnitt „die See“ zum Lemma „Seenot“ zu lesen:
„Situation höchster Gefahr auf See, in der dringend Hilfe benötigt wird; Situation, in der die Gefahr besteht, daß [sic!] ein Schiff, ein gewassertes Flugzeug untergeht.“
Die Aussage ist dem Abschnitt 2 zu dem Oberbegriff „See“ zugeordnet, der nur Lemmata im Wortfeld „die See“ enthält. Im Abschnitt 1 („der See“) ist der Begriff „Seenot“ nicht berücksichtigt.
Die Frage ist: Wie gehen wir bei WP mit laut Duden falschen Begriffsverwendungen um? --CorradoX (Diskussion) 10:04, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Eingabe des Suchbegriffpaars „Bodensee + Seenot“ stößt man auf eine große Fülle von Texten, in denen ganz selbstverständlich von einer Rettung aus Seenot auf dem Bodensee die Rede ist. Es ist nicht Aufgabe von WP, einen Sprachwandel auszulösen. Als sinnvoller erscheint es mir, in dem Artikel „Seenot“ eine Bemerkung zur Sprachverwendung im Binnenland einzufügen. --91.97.52.218 10:18, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
In der Diskussion:Seenot ist zu erkennen, dass ich nicht der erste bin, dem der von dem Wortlaut des Artikels in der Sprachpraxis abweichende Gebrauch im Wortfeld „Seenot“ aufgefallen ist. Leider hat sich keiner der Diskutanten vor mir getraut, den Artikel entsprechend zu ändern.
Die These vom großen See als „Meerersatz für Küstenferne“ ist allerdings, solange nicht belegt werden kann, dass sie von einer reputablen Person in einem reputablen Medium vertreten wird, WP:TF pur. Sie gehört also auf gar keinen Fall in der Text der beiden Artikel. --CorradoX (Diskussion) 11:17, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass der Duden beansprucht, die Bedeutung der Wörter umfassend zu erfassen. Dass eine Bedeutung (oder ein Wort) nicht im Duden steht, bedeutet nicht, dass sie bzw. es nicht existiert. --Digamma (Diskussion) 19:07, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
In der Diskussion zum Artikel Seenot wird darauf verwiesen, dass das Wort in der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung verwendet wird. Damit kann der Gebrauch des Wortes nicht "unzulässig" sein. --Digamma (Diskussion) 19:22, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

"Neozoen": "Schwarzmund-Grundel" wohl

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nur eine Frage der Zeit...: ? --Hungchaka (Diskussion) 15:12, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Gliederung

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Wirtschaft der Region > Freizeit, Tourismus, Sport > Extremschwimmen

Extremschwimmen unter Wirtschaft eingeordnet passt imho nicht ganz. Helium4 (Diskussion) 10:59, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Breite falsch

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Die breiteste Stelle ist nicht zwischen Friedrichshafen und Romanshorn. Von Romanshorn aus ist Immenstaad nur knapp 10 km entfernt. Die breiteste Stelle ist zwischen Rorschach und dem Campingplatz Gohren: 12,92 km. 195.202.203.206 16:23, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die breiteste Stelle ist die, wo man von einem Punkt am einen Ufer die größte Entfernung zu einem Punkt am anderen Ufer erreicht. Der geringe Abstand von Romanshorn nach Immenstaad ist deshalb unerheblich, wenn man gleichzeitig von Romanshorn aus einen Ort wie Friedrichshafen mit großem Abstand erreichen kann. Trotzdem scheint mir die Entfernung zwischen Rorschach und eher dem Seehotel Kressbronn in der dortigen Bucht größer zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 29. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Die aktuelle Adresse der verwendeten IGKB-Breitendaten ist hier. Nach der Zeichnung verläuft die gemessene Strecke zwischen Friedrichshafen und Egnach nahe Romanshorn. Benutzer:BlackEyedLion, nimmt man deine obige Definition wörtlich, könnte die Breite praktisch identisch mit der Länge sein. Man könnte ja etwa vom östlichsten Punkt des Südufers zum westlichsten des Nordufers messen. Es fehlt eine weitere Bedingung wie, dass man senkrecht zur Längsachse messen muss. Wobei man dafür erst einmal die Längsachse festlegen müsste; die gekrümmte Längslinie in der IGKB-Grafik ist da nicht so hilfreich. --Sitacuisses (Diskussion) 19:59, 3. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Widerspruch bei Pegelständen

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"Der Pegelnullpunkt in Bregenz (Österreich) liegt bei 392,14 m ü. A. bezogen auf Molo Sartorio/Triest 1875 (+ 7 cm gegenüber der Schweiz) und der Konstanzer Pegel ist definiert auf 391,89 m ü. NN (bezogen auf den Meeresspiegel Amsterdam, + 32 cm gegenüber der Schweiz). So zeigen die Pegel in Konstanz und Bregenz bei Mittelwasserstand jeweils 3,56 m". Das ist ein eindeutiger Widerpsruch zu " So zeigen die Pegel in Konstanz und Bregenz bei Mittelwasserstand jeweils 3,56 m"- die können nicht gleich viel anzeigen. 195.202.203.206 16:30, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Aussage erscheint beim ersten Lesen tatsächlich merkwürdig; das kann aber wohl schon sein. Offensichtlich liegen die zwei Pegel Konstanz und Bregenz zufällig genau gleich tief, nämlich 3,56m unter dem mittleren Seespiegel. Damit können die beiden Pegel in der Tat gleich viel anzeigen. Sie zeigen ja nur einfach die Höhe des Wassers über dem jeweiligen Seeboden an. Das ist von den unterschiedlichen Nullpunkt-Bezugshöhen der zwei Landesvermessungen ganz unabhängig. Interessanterweise stimmen die beiden Pegel Konstanz und Bregenz zur gleichen Uhrzeit dann doch nicht immer genau überein, das wiederum wird von einer Winddrift verursacht (das Wasser im Obersee steht dann quasi leicht schief...). Ich würde den Satz vielleicht umformulieren: statt "So zeigen die Pegel..." einfach "Die Pegel Konstanz und Bregenz zeigen...". Denn diese Aussage hat mit dem vorherigen Satz nichts zu tun, und das "So" ließe vermuten, dass sich das eine aus dem anderen ergibt, was ja nicht der Fall ist.Matthias Frank (Diskussion) 11:22, 16. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Ablehnung der Kondominiumstheorie

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Aus dem Artikel: „Durch das Fehlen staatsvertraglicher Regelungen über den Grenzverlauf sowie mangels Ausbildung einer gewohnheitsrechtlichen Regelung oder Übereinstimmung auf eine gemeinsame Auffassung ist somit weder ein Kondominium noch eine Realteilung anzunehmen. Der „Hohe See“ (d. h. der Obersee mit mehr als 25 Meter Wassertiefe) ist daher eher als „staatsfreies Gebiet“ und als „internationaler Gemeinschaftsraum“ ohne Klärung der Hoheitsgewalt anzusehen, wobei alle in der Praxis auftretenden Fragen durch zahlreiche zwischenstaatliche Verträge auch über die Aufteilung exekutiver Zuständigkeiten ausreichend geregelt sind und diese intensive regionale Zusammenarbeit eine Klärung der Souveränitätsfrage überflüssig macht.“ Für beide Sätze ist Literatur von Daniel-Erasmus Khan angegeben. Handelt es sich bei dem Inhalt dieser Sätze um eine Einzelmeinung oder ist die Meinung allgemein anerkannt? Bei einer Einzelmeinung sollte die Sätze entsprechend umformuliert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:11, 29. Jan. 2025 (CET)Beantworten