Diskussion:Botschaft der Volksrepublik China (Bonn)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Leit in Abschnitt Dokumentation

Offene Punkte

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  • Der fehlende Denkmalschutz für das Schloss Rigal. Deshalb verwunderlich, weil in dem Mini-Band Bad Godesberger Botschaften auf S. 38 folgendes steht: 1973 entdeckten die Godesberger Kommunalpolitiker (…) Schloss Rigal (…) wieder. (…) Für den damaligen Landeskonservator stand fest, dass das Schloss den Abschluss der langen Häuserfassade an der Kurfürstenallee, beginnend mit der Redoute, bildete. Selten würde man einen so gut erhaltenen Straßenzug (…) noch vorfinden. Mit einem Schreiben vom Juni 1973 hatte sich der Konservator klar gegen einen Abriss des Palais ausgesprochen. Trotz alle dem steht es offenbar nicht unter Denkmalschutz, in der Denkmalliste fehlt es zumindest. Eine mögliche Erklärung wäre, dass die Umbauten bei der Sanierung von 1982–84 doch zu weit gingen (halte ich für unwahrscheinlich, da ansonsten zumindest die Fassade wohl unter Schutz stände) oder aber der Denkmalschutz an dem Eigentümer, der Volksrepublik China, scheitert. In Bezug auf ein ebenfalls früher als diplomatische Vertretung dienendes Gebäude, den Turmhof in Plittersdorf, war nämlich zu lesen, dass dieses so lange nicht unter Denkmalschutz gestellt werden konnte, bis die Apostolische Nuntiatur dort auszog bzw. es verkauft hatte. Leider finde ich den entsprechenden Zeitungsartikel nicht mehr. Wiedergefunden--Leit (Diskussion) 17:37, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  • Siehe auch Diskussion:Mainzer Straße 28/30 (Remagen)#Nachbargebäude.--Leit (Diskussion) 17:31, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  • Wo befand sich die Residenz des chinesischen Botschafters, bevor dieser das ehemalige Schloss Rigal bezog? Immerhin geht es um den bevölkerungsreichsten Staat der Erde.--Leit (Diskussion) 23:19, 25. Apr. 2014 (CEST) Eine Möglichkeit wäre, dass es sich um das vermutliche spätere Gästehaus Chinas An der Nesselburg 88 handelt. Ich habe auf Commons drei aktuelle Fotos des Gebäudes eingestellt, hier finden sich zwei weitere von ca. Anfang 2013. Es gibt dort jedenfalls auch eine Fahnenstange, was allgemein ja auf eine frühere diplomatische Nutzung hinweisen kann.--Leit (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2015 (CET) Im Who's who in Germany 1990 ist eine Person mit Wohnsitz An der Nesselburg 88 eingetragen – ich konnte noch nicht herausfinden, welche. Anhand folgender Angaben aus dem Buch könnte es sich um den sudanesischen Botschafter gehandelt haben, dessen Name mir jedoch unbekannt ist: educ: studied at Univ. of Khartoum. obtaining B.A. with Honours in English literature car.: in diplomatic service; 1962-66, 3rd. 2nd and 1st secretary with Sudanese embassy in Bonn; 1971-73, Foreign Office, Khartoum; 1973-74, embassy in Addis Abeba (Ethiopia); 1974-77, chief of protocol. Foreign Office, Khartoum; 1977-78, 1977-78, ambassador to Somalia; 1978-81. ambassador to Zaire; 1981-83, ambassador to Romania; 1983-86, head ol American dept. at Min..--Leit (Diskussion) 12:25, 1. Nov. 2015 (CET) Es handelt sich tatsächlich um den damaligen sudanesischen Botschafter (1986–1990) Sayed Isam El-Din (auch Eldin geschrieben) Hassan. Demnach ist das Haus An der Nesselburg 88 wohl zeitweise sudanesische Botschafterresidenz gewesen, was eine frühere Nutzung als chinesische Botschafterresidenz natürlich nicht ausschließt.--Leit (Diskussion) 12:43, 1. Nov. 2015 (CET) Jetzt gibt es noch ein angebliches drittes Gästehaus der chinesischen Botschaft (Rheinallee 53), das nunmehr als Flüchtlingsunterkunft dient (General-Anzeige). Dort war definitiv über einen längeren Zeitraum die Bildungsabteilung der Botschaft untergebracht; ob das die zeitweilige Nutzung als Gästehaus ausschließt, kann ich nicht beurteilen. Vor allem stellt sich die Frage, wer Eigentümer des Gebäudes ist bzw. wieso die Stadt überhaupt auf es zugreifen konnte.--Leit (Diskussion) 16:56, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Im aktuellen Verzeichnis der diplomatischen Vertretungen (Stand: 8. Juni 2015) ist erstaunlicherweise wieder eine Außenstelle der chinesischen Botschaft in Bonn, Kurfürstenallee 12, eingetragen. Sie ist demnach ausschließlich mit einem Herr Yingping Zhen als Leiter besetzt. Angeblich umfasst der Konsularbezirk der Außenstelle Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ungewöhnlich ist, dass zu der Außenstelle angeblich eine Abteilung für Bildungswesen, eine Abteilung für Wissenschaft und Handel, eine Konsularabteilung, eine Kulturabteilung, eine Militärabteilung und die Abteilungen Protokoll und Verwaltung gehören sollen, sogar jeweils mit eigener Telefonnummer eingetragen. Zum Einen passt das nicht dazu, dass die Außenstelle nur mit einer Person besetzt ist, zweitens wäre eine so üppig ausgestattete Außenstelle in Bonn etwas ungewöhnliches. Allerdings sind in dem Verzeichnis auch für die Außenstelle der US-Botschaft in Bonn zahlreiche Abteilungen eingetragen, die so nicht bestehen dürften, da auch sie nur mit zwei Personen ausgestattet ist.--Leit (Diskussion) 15:48, 11. Jul. 2015 (CEST) Jetzt bestätigt, zudem hat die anfangs nur mit ihrem Leiter besetzte Außenstelle noch einen Sekretär erhalten.--Leit (Diskussion) 12:35, 3. Okt. 2015 (CEST) Angeblich ist die Außenstelle erst seit dem 1. September wieder besetzt, was aber durch die früheren Verzeichnisse des Auswärtigen Amtes fragwürdig erscheint.--Leit (Diskussion) 20:50, 22. Nov. 2015 (CET) Durch die Verkündung im NRW-Ministerialblatt ist nun klar, dass die Außenstelle offiziell im September in Betrieb genommen wurde – vielleicht gab es vorher ja eine Art Probebetrieb.--Leit (Diskussion) 13:07, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
  • In der Liste des Auswärtigen Amts mit Stand Mai 2000 ist in Bonn noch keine Außenstelle der chinesischen Botschaft eingetragen, erst wieder im September 2000.--Leit (Diskussion) 11:03, 8. Nov. 2015 (CET) Was uninteressant ist, da im Internetauftritt der chinesischen Botschaft von Februar 2000 die Außenstelle schon eingetragen ist.--Leit (Diskussion) 15:24, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dokumentation

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