Diskussion:Brachse/Archiv

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Lektor w in Abschnitt Artikel von Laien geschrieben

Bilder

Hat vielleicht jemand ein richtig schönes Fangfoto eines bronzefarbenen Klodeckelbrassens, das wäre klasse !! --Hanno der Niedersachse 18:32, 22. Nov. 2006 (CET)

Moin zusammen, jetzt habe ich versucht, das Portrait eines Brassens in den Text einzubinden, aber seht selbst, was daraus geworden ist!
Kann da mal jemand mit her Erfahrung im Bildereinbinden als ich dazwischen gehen? Benutzer:Biotom
Danke für die Hilfe! Benutzer:Biotom
Wie hätten Sie's denn gerne? Scheint doch alles richtig zu sein. Und das Bild ist auch prima. Rainer Z ... 14:30, 7. Mär. 2007 (CET)
Juhuuuuuuuu!!!! Endlich ein vernünftiges Brassenfoto !! Leute, ich bin echt stolz auf euch, weiter so !!! --Hanno der Niedersachse 18:06, 25. Mär. 2007 (CEST) erledigtErledigt

Mögliche URV im Artikel

Diese Ergänzung sieht in ihrem Angelzeitschriften-Jargon nach möglicher URV aus. Hat jemand Zugriff auf das Heft 03/2004 vom Blinker, um das zu bestätigen bzw. zu verneinen? Der Einsteller wurde wegen mehrfacher URV unbegrenzt gesperrt. --Kickof 07:50, 28. Nov. 2009 (CET)

Also, es besteht in keinster Weise eine URV in Bezug auf Blinker 3 (2004). Habe ich eigenäugig überprüft. Die Daten aus dem URV-verdächtigen Artikelabschnitt würden aber höchstens mit den letzten fünf Sätzen dem Artikel aus der Blinker entsprechen (aber nur inhaltlich, abgeschrieben ist da nix (keine URV)). Die anderen Daten müsste der Autor aus anderen Quellen her haben. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 11:58, 18. Feb. 2010 (CET)
Danke für die Klärung. --Kickof 20:41, 19. Feb. 2010 (CET) erledigtErledigt

Nutzung fehlt

Eigentlich war ich auf der Suche nach Rezepten zum sauren Einlegen von "Bleien" (so heißen die in meinem Bekanntenkreis), da die Gräten (die werden weich dadurch) unvergleichlich anstrengender sind als bei anderen Fischen. Das Fleisch schmeckt phantastisch, aber die Gräten...?! Mein Opa sagte mir dann, dass sie zumindest zum Einlegen taugen würden.
Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass so ein großes Interesse besteht, Bleie zu fangen (hoffe, dass die dann auch gegessen werden und nicht sinnlos sterben müssen). Ich habe mich immer geärgert wenn ich einen (besser gesagt viele - es gibt ja Massen in manchen Seen) dran hatte.
Naja lange Rede, kurzer Sinn: mir fehlt hier der Absatz "Nutzung". 82.144.33.98 09:52, 5. Jun. 2013 (CEST)

Abschnitt zur Nutzung ist vorhanden. Lektor w (Diskussion) 08:17, 4. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Größe und Gewicht

Also das Brassen durchschnittlich rund 7kg schwer werden, bezweifle ich stark. Ich bin Angler und fange jede Menge Brassen, die zwischen 1 und 2kg schwer sind. Alles ab 2kg gilt schon als kapital, sieben Kilogramm sind wenn überhaupt eine absolute Ausnahme und sollten hier nicht als Standardgewicht angeführt werden. Wäre sinnvoll, das zu ändern, wenn sich noch jemand findet, der meine Zweifel bestätigt. -- 24.72.76.156 03:03, 12. Nov. 2006‎

Das Durchschnittsgewicht bei Brassen liegt auf keinen Fall bei 7 kg (14 Pfd.) das wäre dann schon ein Ausnahme-Gewicht. Das Durchschnittsgewicht liegt ungefähr in dem Bereich von 2-5 Pfd., wie Du schon völlig richtig bemerkt hast.
Zu den Rekordbrassen in Deutschland habe ich schon einiges geschrieben, ich würde gerne noch ein Kapitel Brassenangeln eröffnen, da der Brassen aus anglerischer Sicht eine sehr große Bedeutung hat. --Hanno der Niedersachse 18:29, 22. Nov. 2006 (CET)

Den Abschnitt zu den Rekordbrassen habe ich wieder entfernt. Dieser Artikel ist Teil einer Enzyklopädie und nicht eines Anglerleitfadens, entsprechend steht die Zoologie im Fokus des Artikels - insbesondere Angaben zu besonders tollen Fanggewässern haben im Artikel nicht zu suchen und ich möchte dich bitten, sie auch draussen zu lassen, danke -- Achim Raschka 19:45, 22. Nov. 2006 (CET)

Achim, Du scheinst einer sehr sonderbaren Randgruppe anzugehören und löscht etwas heraus, was Deiner wunderlichen Einzelmeinung nach nicht von Interesse der Allgemeinheit ist. Der Brassen ist in erster Linie ein Angelfisch von sehr großer Bedeutung. Rekordgewichte gehören sehr wohl in eine Enzyklopädie, auch unter ichtyologischen Aspekten aber nun gut, ich werde es dabei belassen. Der Klügere gibt nach habe ich mal gehört. Es ist einfach schade an Information zu verarmen aber okay, das soll nicht mein Problem sein.

Hanno, das heißt nicht, dass nicht bei häufig beangelten Fischen etwas dazu stehen könnte, aber bitte nicht in dieser Form. Man könnte einen Abschnitt „Nutzung“ ergänzen, der in der gebotenen Kürze erläutert, dass Brachsen als Speisefisch gelten, dazu auch gefischt und geangelt werden. Da kann dann meinetwegen auch ein Rekordfisch genannt werden, das genügt aber auch. Für die Wikipedia wäre interessanter, wieviele Brachsen jährlich so gefischt werden und welchen Speisewert sie haben. Sehr lecker, viele Gräten, würde ich sagen. Also bevor hier noch mal hin und her revertiert wird, schlage ich vor, du setzt erst mal einen Entwurf hier auf die Diskussionsseite. Gruß, Rainer Z ... 20:19, 22. Nov. 2006 (CET)

Okay, das mit der Diskussionsrunde sehe ich ja ein und es ist auch sicherlich sinnvoll, wenn sich da mehrere Leute austauschen und das Resultat optimieren. Der Brassen ist in erster Linie ein stark beangelter Friedfisch/Weißfisch (regional mehr oder weniger beliebt), Zielfisch einer ganzen Angelindustrie hinsichtlich Futter, Feedermontagen, etc.
Rekordbrassen ("Klodeckel" im Jargon) von bis zu 16 Pfd. werden regelmäßig im Speichersee Ismaning, Chiemsee und in tiefen Seen der holsteinischen Seenplatte gefangen. Vielleicht hätte dieser eine Satz ja genügt, wäre informativ und gut.
Wie groß und schwer Brassen werden hängt von der Gewässerbiologie, Nährstoffvorkommen etc. ab (also sehr wohl ein zoologisches Thema), Brassen in Rhein, Weser, Elbe, Main, Donau werden um ein Vielfaches größer als verbuttete Brassen in einem kleinen Regenrückhaltebecken.
Prima, das geht doch schon in die richtige Richtung. Vielleicht kannst du ja noch was zu den Fangmengen rausbekommen. Werden die eigentlich auch gezüchtet und als Jungfische ausgesetzt? Am Chiemsee kenne ich das von Renken. Brachsen gibt es da auch, aber sie sind offenbar wesentlich seltener oder werden zumindest seltener angeboten. Rainer Z ... 13:58, 23. Nov. 2006 (CET)
Erst mal zu Deinen Fragen: geräucherter Brassen schmeckt in der Tat vorzüglich. Brassen sind ansonsten extrem grätenreich und man muß sie in einer Marinade einlegen oder durch einen Fleischwolf drehen, um wirklich alle Gräten zu zerkleinern. Brassen werden hierzulande nicht so gerne verzehrt, umso mehr jedoch bei Osteuropäern.
Brassen sind Weißfische, also keine "Edelfische" wie Renken, die züchterisch bearbeitet werden. Sicherlich gibt es einíge Teichwirtschaften, welche neben Karauschen, Rotaugen, Rotfedern auch Brassen als Futterfische produzieren.
Brassen gibt es in gewaltigen Populationen in fast allen größeren Gewässern und auch Kleingewässern, wo die Bestände dann jedoch schnell verbutten, wenn es an Raubfischen fehlt. In Osteuropa, Russland, etc. ist der Brassen ein beliebter Brotfisch, hierzulande weniger, da er sich meist sehr stark vermehrt und mit "Edelfischen" wie Karpfen und Schleien um Nahrung konkurriert. Brassenlaich gelangt meist über Wasservögel in geschlossene Gewässer, so dass es diesbezüglich keine Besatzmaßnahmen gibt. Fangmengen kann ich Dir leider nicht nennen.
Die Sichtweisen über Brassen sind höchst unterschiedlich, so gilt er z.B. unter vielen spezialisierten Karpfenanglern als lästigen Beifangfisch oder "schleimiges Fischunkraut", während sich einige Friedfischexperten v.a. in Großbritannien auf den Fang von Großbrassen spezialisiert haben. Der Fang großer kapitaler Brassen (der Chiemsee in Bayern ist übrigens ein Spitzengewässer für kapitalen Großbrassen) erfordert meist ein hohes Grad an Spezialisation, da die größeren Exemplare über 10 Pfd. meist ähnlich schwer fangbar wie Großkarpfen sind. In vielen Gewässern werden diese "Klodeckel" nur nachts mit Boilies gefangen.
Bei uns an der Alster kommen meist nur kleine Brassen um die 5 Pfd. vor. Ganz anders im Hamburger Hafen und in der Elbe, wo rekordverdächtige Exemplare an den Haken gehen. Erst sind es meist flinke Rotaugen und Alande, welche zuerst am Futterplatz eintreffen und dann kommen die Brassen, welche wie "Staubsauger" mit ihrem unterständigem Maul die Nahrung einsaugen. Kapitale Exemplare stehen meist vorsichtig am Rand des Futterplatzes. Diese kann man dann mehr oder weniger gezielt mit einem großen Tauwurmstück, gefärbtem Mais oder Castern (verpuppte Maden) fangen, falls die mittelschweren Tiere nicht schneller sind und selbst größere Köder verschlingen.
--Hanno der Niedersachse 17:08, 23. Nov. 2006 (CET)
Ich sehe schon – du bist mit Leidenschaft dabei. Ich mag die Dinger übrigens ausgesprochen gerne, z. B. als Steckerlfisch in einem bestimmten Lokal am Chiemseeufer. Das sind dann allerdings keine Fünf-Kilo-Exemplare. Sei doch so nett und sieh dir bei der Gelegenheit mal den von mir verzapften Artikel Weißfische an, auch die Diskussion. Da wäre bestimmt noch was zu verbessern und auch das Problem mit der gleichnamigen Gattung wartet auf Klärung. Rainer Z ... 17:42, 23. Nov. 2006 (CET)

Der Abschnitt „Größe und Gewicht“ war völlig unsystematisch. Ich habe ihn aufgelöst und die Informationen in den anderen Abschnitten zugeteilt. Außerdem ist diese Diskussion über 8 Jahre alt. Ich schlage deshalb Archivierung vor. Lektor w (Diskussion) 08:17, 4. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:22, 4. Jan. 2015 (CET)

Artikel von Laien geschrieben

Ich weiß, ich habe mich schon des öfteren darüber ausgelassen aber immer wenn ich über diesen richtig schlecht gemachten Artikel stolpere, muss ich mich wahnsinnig ärgern. Es ist leider zu offensichtlich, dass dieser Artikel von Laien geschrieben wurde, die in ihrem ganzen Leben niemals einen schleimigen Brassen in der Hand hatten. Der Brassen ist ein hochinteressanter Fisch und erfreut Generationen von Friedfischanglern. Es gibt unglaublich viel über Brassen zu berichten. --Hanno der Niedersachse 15:52, 19. Dez. 2006 (CET)

Einerseits läßt sich der Artikel ja verändern, andererseits haben offensichtlich mehrere Biologen an dem Artikel gearbeitet, wie der Versionsgeschichte zu entnehmen ist. Rainer Z ... 16:57, 19. Dez. 2006 (CET)

Das Foto vom schwedischen Brassenrekord wertet den Artikel um 5000% auf, bringt Relevanz und Lebendigkeit hinein, es gibt noch wesentlich beeindruckendere Brassenfotos aber da ja diese Geschichte mit den Urheberrechten das Leben schwer macht, wird wahrscheinlich auch dieses Foto wieder gelöscht werden und der Artikel sinkt wieder hinab auf unterdurchschnittliches Niveau. Also ich bin bereit diesen Artikel zumindest so zu gestalten (dazu gehören viele Fotos).....aber irgendjemand wird wieder mit dem Rotstift herumwüten, blind zensieren und ach das bringt hier irgendwie alles nichts. --Hanno der Niedersachse 07:26, 10. Jan. 2007 (CET)

Was will man machen, es gilt nun mal das Urheberrecht. Wenn das Foto in der Wikipedia dem nicht entspricht, dürfen wir es eben nicht verwenden. Den Rest lasse ich mal unkommentiert. Rainer Z ... 14:27, 10. Jan. 2007 (CET)

Schon der Zweite hat mich darauf aufmerksam gemacht, wie armselig dieser Artikel sei. Na schön, ich habe mich dann doch erbarmt und nochmal den wichtigen Teilaspekt zum Wachstum von Brassen eingefügt. Schade, dass das Foto vom schwedischen Rekordbrassen nicht mehr drin ist. Ein großer messinggelber Brassen ist ein phantastischer Anblick.
Viele Angler (v.a. Raubfischangler) sehen nur verächtlich auf den Brassen herab und bezeichnen ihn als "Schleimer" oder "Fischunkraut". Ich finde das hat diese sehr häufig vorkommende Weißfischart absolut nicht verdient und wieviele Abermillionen Jungangler haben ihre "Karriere" mit dem Fang eines Brachsens begonnen? Brassen, Rotaugen und kleine Barsche sind die am häufigsten vorkommenden Süßwasserfischarten in Norddeutschland und in der Elbe gibt es einen gigantischen Brassenbestand. Alande (Leuciscus ideus) beherrschen das Mittelwasser und die Brassen durchwühlen mit ihrem unterständigen Maul in gewaltigen Schwärmen den Hafenschlick.
Der Reiherstieg zwischen Norder- und Südeelbe ist im Sommer manchesmal schwarz vor lauter großen Brassen, die bei Hitze Rücken an Rücken an der Oberfläche stehen. --Hanno der Niedersachse 16:16, 27. Jan. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:22, 4. Jan. 2015 (CET)