Diskussion:Branchenstrukturanalyse

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 188.101.255.139 in Abschnitt SWOT-Analyse in der Einleitung

Ja Porters Ansatz beruht auf Volkswirtschaftlichen Marktgesetzten - aufgrund der großen Relevanz seiner Branchenstrukturanalyse für die Betriebswirtschaftslehre wäre eine Verlinkung unter BWL eventuell dennoch sinnvoller.

Es faellt mir im Moment etwas schwer, die Information hier einzuordnen. Woher stammen diese Weisheiten? Waeren die Autoren so nett und geben Quellen an? Yotwen 07:58, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Klar, wenn Du Dich etwas verständlicher machst und sagst welche Information Du nicht einordnen kannst und welche Weisheiten Du meinst. Die Beschreibung des Modells erfolgt auf den angegebenen Webseiten und im genannten Buch von Porter. Gruß --AT 13:10, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
-> "Modell wurde für langsam wachsende oder stagnierende Oligopolmärkte erschaffen" Steht nicht in Competitive Strategy und konnte von mir trotz Studium aller mir verfuegbaren Quellen nicht verifiziert werden. Ich habe Porter in sehr vielen Wettbewerbssituation angewendet und keine Beschraenkung auf Oligopolmaerkte feststeleln koennen.
-> "Märkte mit höherer Wettbewerbsdynamik sind nur schwer erfassbar es werden nur strukturelle Merkmale betrachtet" Wir haben Schumpeterische Konkurrenz auch mit Porter bearbeitet und keine Probleme fuer die "Momentaufnahme" gefunden. Mehr als das sollte das Modell nach Porter aber auch nie leisten. Ich stimme zu, das das Modell nicht dynamisch ist. Es erzeugt eine Momentaufnahme, die durch Veraenderungen im Markt veralten kann. Wenn dem so ist, dann hilft haeufig eine Serie von Analysen, immer nach gleichem Schema.

Ich vermute hier ein Missverstaendnis. Im Buch beschreibt Porter die Rivalitaet zwischen Konkurrenten als hoch wenn...

  • Viele aehnlich geartete Konkurrenten vorhanden sind; z.B. Baecker
  • Langsames Wachstum vorherrscht; z.B. Baecker
  • Hohe Fixkosten oder Lagerkosten vorhanden sind; Edelmetallhandel
  • Wenig Differenzierung oder niedrige Wechselkosten; Stahl
  • Kapazitaet in hohen Anstiegen steigt; Automobilindustrie
  • Viele verschiedene Wettbewerber; *Consulting
  • Hohe strategische Risiken; *Energie
  • Hohe Exit-Barriers (Ausgangsbarrieren??)
  • Spezialisierte Betriebsmittel
  • Fixkosten der Stilllegung
  • Strategische Verknuepfungspunkte (Gas und Oel)
  • Emotionelle Barrieren (mein Vater hat gegruendet...)
  • Staatliche oder Gesellschaftliche Barrieren (Post, Bahn...)
Also, kann hier ein Missverstaendnis vorliegen? Dann lasst es und loesen. Yotwen 15:40, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Jetzt wird mir klarer worum es Dir geht. Ich habe die beiden Artikel beim Zusammenführen inhaltlich nur überflogen. Sei mutig und entferne die Teile für die keine Quellenangaben vorliegen mit Verweis auf diese Diskussion in der Zusammenfassungszeile. Grüße --AT 18:28, 28. Mai 2006 (CEST) P.S.: MarktaustrittsbarrierenBeantworten

Ich kenn mich hier nicht aus, aber wieso ist dieses Modell nicht gleich unter dem Suchwort "Five Forces" zu finden??? So wird das an unserer Hochschule bezeichnet...ich bin nur über Umwege auf den Treffer gekommen.

Tja, die Frage habe ich mir auch gestellt... Ich habe allerdings auf Englisch studiert und kenne den Deutschen Übersetzungswahn nur vom Zusehen, kann also nur schwer beurteilen, was in Fachkreisen wie genannt ist - deshalb fing ich ja auch ursprünglich mal an in Wikipedia rumzustochern. Immerhin gebe ich bei allen Artikeln die vollstaendigen Englischen Fachausdrücke so weit bekannt an. Ich helfe gerne weiter, wenn's um die englische Seite geht. Yotwen 13:22, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich habe ebenfalls auf Englisch studiert und finde die Übersetzungen teilweise auch fragwürdig insbesondere dann, wenn die englischen Begriffe in der deutschen Literatur und Lehre verwendet werden. Bei einigen Begriffen hat sich jedoch eine deutsche Bezeichnung etabliert, so dass sie hier verwendet werden kann. Ich habe jetzt einen Redirect von Five Forces hierher angelegt. Grüße --AT talk 13:59, 10. Jul 2006 (CEST)

Einordnung des Modells

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In der Einleitung schreibt ein Mitstreiter "im Gegensatz zur SWOT-Analyse..." Nach meinem Verstaendnis ist die SWOT-Analyse ein fragfürdiges Instrument des Marketing. Die 5 forces sind ein Modell zur Analyse des Unternehmensumfeldes (vergleichbar mit dem 6-Maerkte Modell, Kottler's Near and Far environment usw.) In meinem Studium tauchte das Modell auf in Strategy, Marketing und Financial Strategy. Ich bitte um Stellungnahme, ob SWOT in dem Zusammenhang allein stehengelassen werden soll; ggf. ergaenze ich die anderen Modelle. Yotwen 14:04, 12. Jul 2006 (CEST)

Die Five-Forces von Porter sind die externen Chancen und Risiken in der SWOT. Weil Porter nur das direkte Unternehmensumfeld betrachtet, sind ohnehin noch eine globale Umfeldanalyse sowie eine Konkurrenzanalyse auf Grundlage der strategischen Gruppen, die sich aus den 5-Forces ergeben, nötig.(nicht signierter Beitrag von 84.179.245.247 (Diskussion) 21:47, 5. Mai 2007)
Hättest du recht, dann hätte Porter die SWOT Analyse in "Competitive Strategy" wohl erwähnt. Hat er aber nicht... und strategische Gruppen hat's auch schon. Yotwen 07:35, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Strategic Space

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In der Definition schreiben wir

Unternehmen sollten daher versuchen, in einer Branchen mit attraktiver Branchenstruktur tätig zu sein und eine verteidigungsfähige Position in ihrer Branche aufzubauen, also eine Position in der die fünf Wettbewerbskräfte eine möglichst wenig bedrohliche Ausprägung aufweisen.

Dies ist genau die Intention von Porter. Porter weist in diesem Zusammenhang auf den strategic space hin - die überlebenstaugliche Marktnische - die ein Unternehmen einnehmen kann. Ich kenne den deutschen Fachausdruck für strategic space nicht, aber an der Stelle geht das Thema weiter. Yotwen 11:29, 12. Aug 2006 (CEST)

Fehlt da ein "nur"?

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Für die von der abnehmenden Branche bezogenen Produkte oder Dienstleistungen besteht eine geringe Substitutionsgefahr.


SWOT-Analyse in der Einleitung

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Folgender Satz bedarf einer Korrektur:

"Die Ergebnisse dieser Analyse fließen oft als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein, wobei die Kräfte beschrieben werden, die von der externen Umwelt auf die Unternehmung einwirken."

Die SWOT-Analyse untersucht die INTERNE und EXTERNE Unternehmensumwelt. Strength and Weaknesses beziehen sich auf die interne Umwelt und Opportunities and Threats auf die externe Unternehmensumwelt! --188.101.255.139 09:47, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

SWOT-Analysen untersuchen gar nichts, sie dienen der Zusammenstellung von Daten. Und was hindert mich, die Opportunities und Threats auf eine reale Umwelt zu beziehen? Yotwen (Diskussion) 10:34, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dann habe ich das Wort "untersuchen" halt schlecht gewählt. Jedenfalls hast du mich ja auch gar nicht verstanden. Im Text steht, dass die SWOT-Analyse Kräfte beschreibt die von extern auf die Unternehmung einwirken. Und das ist halt so nicht korrekt. Da ja die "strength" and "weaknesses" sich auf die Interna der Unternehmung beziehen. Dieser Aspekt fehlt einfach. Und um die Opportunities und Threats die du ansprichst geht es sich ja gar nicht.
Der Artikel muss ja nur wie folgt angepasst werden, dann ist ja alles in Ordnung: "wobei die Kräfte beschrieben werden, die sowohl von der externen als auch von der internen Umwelt auf die Unternehmung einwirken."--188.101.255.139 19:52, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten