Diskussion:Bremskraftverstärker

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hans Haase in Abschnitt Trennung zum atmosphärischen Druck

Achtung, hier ist ein großer Fehler in der Funktionsbeschreibung einer Nutzfahrzeugbremse. Auch wenn dies nichts mit einem Bremskraftverstärker zu tun hat, gehört es der Vollständigkeithalber dazu und sollte richtig sein: Die Betriebsbremse wird per Druckluft betätigt, nicht per Federkraft. Nur die Pedalkraft wird per Feder erzeugt, um dem Fuß eine Gegenkraft zu simulieren. Je tiefer das Pedal gedrückt wird, so höher wird der Luftdruck, der an den Bremszylindern anliegt. Nur bei der Feststellbremse wird die Bremskraft per Federkraft erzeugt und mit Hilfe von Druckluft gelöst. Ein kontrolliertes Lösen ist aber nicht möglich. (nicht signierter Beitrag von 193.159.185.90 (Diskussion) 11:06, 16. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Ich denke, bei der Beschreibung der Funktionsweise ist ein Fehler unterlaufen. In der Ruhelage sind beide Seiten der Arbeitsmembran am gleichen Unterdruck angeschlossen, bei Betätigung des Pedals wird die Umgebungsluft an eine Seite herangelassen. Außerdem: auch bei Ausfall des Vakuums muss ein PKW die gesetzlich vorgeschriebene Bremswirkung 2,5 m/s^2 erreichen (bei einer bestimmten Fußkraft).

--213.69.169.151 15:24, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

drosselklappe

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tsi motoren haben auch drosselklappen (elektronische eben) (nicht signierter Beitrag von 79.226.50.92 (Diskussion) 22:19, 16. Jul 2010 (CEST))

Der Unterdruck beim SAUGmotor ist kein Nebeneffekt der Drosselklappe, sondern kommt durch die Ausführung des Vergasers als Venturi-Düse

Löschung von Artikelteil

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Ich meine hier ist die Rede vom Bremskraftverstärker und sonst von nichts. Daher die Löschung. --Geoprofi 23:06, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist korrekt! Beide Seiten (getrennt von der Membran) haben den selben Unterdruck. Erst beim Betätigen des Bremspedals wird die pedalseitige Kammer mit Atmosphärendruck beaufschlagt. Dadurch entsteht beim Bremsen die nötige Druckdifferenz zwischen den Kammern. ---Highlander1,4142 00:33, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bremsassistent

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Hallo. Hätte mal eine Frage. Ist Bremskraftverstärker und Bremsassistent dasselbe? Wenn nein, worin unterscheiden sich die beiden?--188.155.95.47 20:19, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Naja, ein Bremsassistent ist quasi ein intelligenter Bremskraftverstärker. Ein einfacher Bremskraftverstärker ist ein rein meschanisches Bauteil, das ohne die Berücksichtigung anderer Komponenten im Fahrzeug arbeitet (von der Unterdruckerzeugung mal abgesehen). --2003:65:8002:2:80:0:2:1 03:37, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Genauer: Der Bremskraftverstärker verstärkt lediglich den vom Fahrer über das Bremspedal aufgebauten Bremsdruck. Er ist also immer abhängig davon, ob und wie stark der Fahrer bremst. Der Bremsassistent kann selbsttätig und unabhängig vom Fahrer bremsen. Wenn der Fahrer z. B. in einer von dem Assistenten erkannten Gefahrensituation (Fahrer wechselt unvermittelt vom Gas auf die Bremse) nicht mit ausreichender Kraft bremst, kann der Bremsassistent gleichwohl die volle Bremskraft zur Verfügung stellen. Oder der Bremsassistent bremst komplett autonom bei einer erkannten Gefahrensituation (Kind rennt vors Auto). Letzteres ist derzeit aber noch recht selten in Autos verbaut, weil hierfür aufwendigere Systeme (Kameras etc.) erforderlich sind. (nicht signierter Beitrag von 84.191.165.205 (Diskussion) 23:27, 5. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Pedalweg

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Was hat der Pedalweg mit der Bremskraft zu tun? Ob ich das Pedal 2 cm oder 10 cm durchtreten kann hat keine Wirkung auf die Bremskraft. Es kommt immer auf das Übersetzungsvehältnis zwischen Hauptbrems- und Radbremszylinder an. Frila (Diskussion) 09:19, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wenn dem so wäre, dann liesse sich nicht verschieden stark bremsen. Hintergrund ist, das der Hauptbremszylinder, der über den BKV mitbetätigt wird, auch eine Servofunktion hat.--1-1111 (Diskussion) 15:19, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hebelweg

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versuch mal ein klassiches Motorrad (ohne Bremscomputer)zu bremsen wenn du den Hebel nahe am Umlenkpunkt drückst (kurzer Hebel) und dann mal am Hebel Ende (langer Hebel) - dann klärt sich der Einwand von selbst ;) - (nicht signierter Beitrag von 194.169.251.10 (Diskussion) 11:46, 10. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Zollabmessungen

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Im Artikel wird behauptet, die Durchmesser von BKV seien immer in Zoll angegeben. Gibt es dafür einen Grund? --1-1111 (Diskussion) 15:15, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Servobremsen sind ab 1953 in verschiedenen US-Marken belegt. Meist handelt es sicdh um das Bendix TreadleVac System, das als tückisch gilt. Bis 1955 war es praktisch durchgängig in US-Autos zumindest als Option erhältlich. Der Borgward P100 war 1959 bereits ein Nachzügler.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 18:21, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

elektrischer Bremskraftverstärker

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Die Wirkungsweise eines elektrischen BKV sollte aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 213.69.244.100 (Diskussion) 11:08, 21. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Unterdruck

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Es heißt: "Als Nebeneffekt [hier gemeint: Nebeneffekt der Existenz der Drosselklappe] entsteht hinter der Drosselklappe im Ansaugtrakt (Ansaugkrümmer) ein Unterdruck, der als pneumatischer Energielieferant für den Bremskraftverstärker dient." Keine Frage, je mehr eine geschlossene Drosselklappe den Ansaugtrakt "blockiert", um so stärker wird - zumindest im vereinfachten, hypothetischen Fall bei gleichbleibender Drehzahl - der Unterdruck. Bloß stellt der Ansaugkrümmer samt Luftfilter auch schon einen nennenswerten Strömungswiderstand dar. Ich kenne weder konkrete Zahlen noch kann ich es nachmessen. Aber der hier eigentlich klar getroffene Umkehrschluss "keine Drosselklappe - kein Unterdruck", ist so wohl nicht ansatzweise haltbar. --93.200.233.213 18:25, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist ja kaum zu glauben! Gerade gesehen, dass das hier 2010 schon mal kritisiert wurden, seitdem ist nichts geschehen. Dort wird die Venturi-Düse angeführt. Vollkommen richtig, dass die grundsätzlich Unterdruck verursacht. Heute gibt es keine klassischen Vergaser mehr, alles Schnee von gestern. Aber mit dem gesunden Menschenverstand und einer Portion Erinnerung mal sehr kritisch hinterfragt: Die Venturi-Düse war doch wohl ursprünglich im Vergaser, um an dieser Stelle das Benzin "kräftig genug anzusaugen"?! Wie läuft das dann heute, ohne Vergaser, wo es nur noch Drosselklappen gibt? Und wo genau ist der Abgang zum Bremskraftverstärker? Der war/ist doch wohl nicht am Vergaser an der engsten Stelle der Venturi-Düse, sondern weiter unter am Ansaugkrümmer ?! --93.200.228.87 07:01, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Trennung zum atmosphärischen Druck

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und dann noch eine kleine aber feine Detailfrage: So wie ein Bremskraftverstärker hier beschrieben ist, wäre es zunächst ein Bauteil, das beim Bremsen ständig für Falschluft-Einsaugung sorgt. Zunächst wird in beide Kammern der Unterdruck geleitet, beim Bremsen pedalseits atmosphärischer Druck. Was hindert daran, dass diese Luft bis zum Ansaugkrümmer durchgesogen wird? Rückschlagventile dürften kaum helfen, da diese per se nur einseitig öffnen dürfen. So verbaut, dass Sie das "Durchleiten" der "atmoshärischen Luft" verhindern würden, würden sie gleichzeitig auch den Unterdruckaufbau bei nicht getretenem Pedal verhindern. Ist die gesamte Ansteuerung etwa zweistufig? In den ersten Millimetern des Bremspedal-Tritts wird erst einmal die Unterdruckverbindung zur pedalseitigen Kammer geschlossen? Erst bei noch weiterem Treten wird "atmosphärische Luft" hineingelassen? --93.200.228.87 07:15, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn Du beim Segeln (Kraftfahrzeuge) abstellst, kannst Du austesten, wie lange der Bremskraftverstärker noch hilft. Es sind 3 bis 4 Drücke aufs Pedal oder eine gewisse Zeit betätigten der Bremse. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
ja klar,aber das war doch jetzt nicht ansatzweise die Frage. --93.200.228.87 19:53, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du solltest die Antwort aus dem Fallbeispiel erkannt haben. Sollte ich mal einen zerlegen, mache ich Bilder davon. Dir bliebe noch die Fachliteratur oder das, praktisches hier. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sich deutlich und punktgenau ausdrücken gehört eigentlich schon zur feinen Art, wobei die Antwort obendrein nach wie vor nicht so viel mit der Frage zu tun hat. Außerdem geht es doch nicht darum, mir(!) hier etwas zu erklären, es geht um den Artikel für alle. Daher auch totales No-Go, einem Artikelkritiker Fachliteratur anzuraten! Der Artikel selbst muss "omatauglich" sein, beschreibt im gegebenen Zustand bisher aber nebenbei eine "Falschluft-Saugeinrichtung". Wenn du tatsächlich so endlos viel Ahnung hast, dann ändere doch bitte einfach den Artikel. Hier zwischen uns gibt es doch offenbar nichts abzuwägen und zu diskutieren. --93.200.227.185 06:04, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Schau Dir den ersten Film an. Die Größe des Bremskraftverstärkers ist sein Speicher. Der Film zeigt das Doppelventil. Durch Betätigen und Loslassen öffnen diese Ventile Schleusenartig. Entweder sind beide geschlossen oder eines nach Bedarf offen. Es schileßt wieder, wenn die Position des Pedals erreicht ist. Das Ansaugvakuum wird also nur geringfügig und nach Bedarf verändert. Diese Fremdluft ist kalkuliert. Der Druck aufs Pedal öffnet das eine Ventil worauf das Vakuum samt dem Pedal auf den Hauptbremszylinder drücken. Die Feder im Bremskraftverstärker drückt dagegen. Das verhindert, dass das Vakuum die Bremse immer fester zieht. Das hilft auch wenn das Pedal losgelassen wird. Dann muss der Druckausgleich im Verstärker stattfinden, damit der Kolben im Hauptbremszylinder wieder zurückgeschoben werden kann. Das machen Federn im Zylinder und dem Bremskraftverstärker; das Pedal hat eine weitere. Man kann sich das Vorstellen wie die Servolenkung. Die Vakuumkammern werden durch die Veränderungen am Pedaldruck über Ventile gesteuert, die der Pedalbewegung folgen, wobei das loslassen der Druckkraft von Federn folgt. Das Bremsflüssigkeit im hydraulischen System auch der Schwerkraft folgt, darf nicht vergessen werden. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Alter bzw. erste Varianten

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aber dann in anderem Kontext mal zum Thema "Fachliteratur": Handbuch der Kraftfahrer, Berlin 1933 bzw. früher (1933 immerhin auch schon 6 Auflage), S. 246: "Bosch-Dewandre Unterdruck Servobremse". Noch nicht das ausgeklügelte "Doppelkammersystem". Der Definition des Bremskraftverstärkers entspricht es aber in doppelter Hinsicht dennoch. Erstens ist es im Sinne des Wortes ein solcher, sogar ein mit Unterdruck betriebender. Über die hier anfängliche Definition "Bei dem in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen vorwiegend verbauten Unterdruck-Bremskraftverstärker wird die Hilfskraft mittels einer Druckdifferenz (Atmosphärendruck zu Unterdruck) erzeugt" könnte man zudem lange streiten. Jedes vergleichbare Unterdrucksystem funktioniert nur, weil irgendwo so gewollt wie unvermeidlich der allgegenwärtige atmospärische Druck gegenübersteht, das ist nich nur dem Bremskraftverstärker eigen - ob hier nun der atmosphärische Druck wohldosiert in eine Kammer eingelassen wird oder nicht. Mal wieder witzig, dass Wikipedia es selbst besser weiß, was hier steht. Hier heißt es "Zu den ersten PKW mit Bremskraftverstärker zählen Mercedes 300 SL und 300 b sowie der Borgward P 100." Dann schaue man mal auf https://de.wikipedia.org/wiki/Horch_850 --93.200.227.185 06:18, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten