Diskussion:Bund der Steuerzahler Deutschland/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Neudabei in Abschnitt Zur Gründung

Unabhängigkeit des BdST? II

Eine detailiertere Darstellung der Verküpfungen zur FDP ist hier überfällig.--Nemissimo ¿⇔? 00:55, 22. Sep 2006 (CEST)

Worin sollen die denn bestehen????

Darin, dass konsequent die FDP-Politik hoch gelobt wird, zuletzt in einem Artikel der Wirtschaftswoche (nicht signierter Beitrag von 213.30.216.194 (Diskussion | Beiträge) 17:08, 23. Sep. 2009 (CEST))

Dazu:

Zumindest Erwähnung sollten die Vorwürfe finden. -- Kistano 00:27, 24. Jun. 2010 (CEST)

Steuerzahler

Logischerweise müsste es ja "Bund der Steuerträger" heißen...

Pascal Auricht 05:55, 29. Sept. 2007 (CEST)


Eigentlich müsste der Verein "Bund der Staatsphobiker" heißen. 79.227.85.108 15:11, 11. Mär. 2012 (CET)

Jedenfalls ist klar, dass es sich nicht um einen Bund von Steuerzahlern handelt, sondern um einen Bund von Steuervermeidern und Menschen, die das Zahlen von Steuern desavouieren wollen. Und unsere korrupten, von der Wirtschaft gesteuerten Medien kauen jeden Unsinn wieder. (nicht signierter Beitrag von 141.78.64.70 (Diskussion) 19:18, 7. Okt. 2014 (CEST))

Aufassung der Presse

Eine Aufassung der Presse gibt es nicht. Es gibt vielleicht eine Aufassung einzelner Journalisten bei einzelnen Medien. Aber wir sind hier nicht in Nordkorea, wo man bei einem Artikel eines Journalisten gleich schlußfolgern könnte, alle anderen Pressesubjekte würden damit übereinstimmen.--91.52.186.34 16:37, 18. Jun. 2012 (CEST)

Steuergewerkschaft

Man sollte vielleicht noch darauf hinweisen, daß der Bund der Steuerzahler nichts mit der Steuergewerkschaft zu tun hat, und bislang auch noch nie zu einem Steuerstreik aufgerufen hat.--91.52.186.34 16:40, 18. Jun. 2012 (CEST)

Einleitungssatz - Bearbeitungen vom 19. Januar 2013

Die Einleitung lautete zunächst dahin, daß Karl Bräuer Gründer und erster Präsident des BdSt gewesen sei. Benutzer:Ninxit fügte dem Einleitungssatz präzise und belegte Angaben zur NS-Vergangenheit Bräuers hinzu, die er zuvor auch in den Beiträgen zum Karl-Bräuer-Preis und zum Karl-Bräuer-Institut eingepflegt hatte. Ein zu diesem Zweck geschaffener Benutzer:BdSt revertierte die Angaben zur NS-Vergangenheit und änderte den Artikel im Übrigen dahingehend ab, daß Bräuer in den 50er Jahren Präsident des Vereins, Gründungspräsident hingegen ein Herr Hermann Wunderlich gewesen sei. Diese Version wurde von Benutzer:Este gesichtet. Benutzer:Ninxit revertierte, weil hierfür die Belege fehlten und die NS-Vergangenheit von Bräuer verschleiert werde.

Ich habe die gesamte streitige Passage - vorerst! - entfernt. Primär geht es darum, dass die Frage, wer den Verein gründete in keiner der Versionen belegt ist. Normalerweise führte dies zum Setzen des Quellen-Bausteins, wenn aber verschiedene Versionen streitig sind, sollte meines Erachtens nur eine belegte Version in den Artikel eingestellt werden. Darüber hinaus halte auch ich für fraglich, ob in den Einleitungssatz zum Bund der Steuerzahler, in einem Artikel, der sonst keine historische Dimension hat, die NS-Vergangenheit eines ehemaligen Präsidenten erwähnt werden muß. Das wäre dann für mich nachvollziehbar, wenn es weitere Hinweise darauf gäbe, daß die Arbeit des Vereins dem Vorwurf einer nationalsozialistischen Unterwanderung ausgesetzt war oder ist - dazu sagt der Artikel aber nichts. Ebenso könnte die Person Bräuer näher erklärt werden, wenn die Vereinsgeschichte überhaupt aufgearbeitet würde, dann aber auch in dem dazu passenden Absatz und nicht in der Einleitung. -- Stechlin (Diskussion) 18:57, 19. Jan. 2013 (CET)

Herzlichen Glückwunsch, Stechlin! Du hast es wieder einmal geschafft. Es ist unerträglich, immer wieder zu beobachten, dass nationalsozialistische Bezüge aus Lemmata entfernt werden mit den krudesten "Auslegungen", und zum Schluss der schönste Revisionismus herauskommt – und (auch wie immer) gelten hier auschließlich Deine Ansichten, denn Du bist Admin und wenn ich jetzt Deine Revision revertiere, bin ich natürlich derjenige, der einen Edit-War beginnt und zum Schluss auf der VM lande. So, und nun melde mich wegen PA (selbstverständlich mit dem Antrag, mich zu sperren – Deine Kollegen machen sicher mit) und archiviere schnell diesen Abschnitt, damit keiner mehr sieht, was passiert ist.--Ninxit (Diskussion) 11:56, 20. Jan. 2013 (CET)
Ninxit, du schießt hier eindeutig über das Ziel hinaus. Ich bin ganz sicher kein Freund des BdSt, aber das, was du hier verlangst, gehört nicht in die Einleitung dieses Artikels - da muss ich Stechlin recht geben. Das hat auch nix mit Revisionismus zu tun, sondern mit Fairness und ein bißchen weniger Fundamentalismus.Este (Diskussion) 13:10, 20. Jan. 2013 (CET)
So, ich habe die Informationen neu aufgebaut. Stechlin, bitte prüfen und ggf. die Infos zur nationalsozialistischen Verfangenheit Bräuers wieder löschen, falls das (einigen) peinlich sein sollte. Anbei eine Anregung: Wir sollten alle Bezüge in Personen-Lemmata zum Nationalsozialismus löschen und dafür ein eigenes, ganz hinten angegliedertes Lemma schaffen, um dort alle diesbzgl. »Nebeninformationen« zu sammeln. Dann ist alles in der WP und die Lemmata der »verdienstvollen Personen« selbst bleiben »Persilweiß«. PS:@Este: Die Veröffentlichung von Nazi-Vergangenheiten ist unfair und fundamentalistisch? Sorry, aber da solltest Du vielleicht noch ein wenig die Schulbank drücken. --Ninxit (Diskussion) 13:54, 20. Jan. 2013 (CET)

Vielleicht war es damals so, daß man als Universitätsprofessor unter Hinweis auf seinen Posten und seine Karriere vom Arbeitgeber dazu gedrängt wurde, der NSDAP beizutreten. Aber es dürfte wohl jedenfalls kein Zwang und kein Druck geherrscht haben, auch noch der SS beizutreten. Zumindest der Beitritt zur SS dürfte ganz höchstwahrscheinlich, wenn nicht sogar sicher, wohl freiwillig erfolgt sein.--87.155.47.198 00:25, 15. Jan. 2014 (CET)

Repräsentativität

In dem Artikel heißt es "Auch in einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung wird dargelegt, dass der BdSt kein repräsentatives Abbild der steuerzahlenden Bevölkerung darstellt.". Aber ist das tatsächlich erwähnenswert? Auch Gewerkschaftsorganisationen geben kein repräsantatives Bild sämtlicher Arbeitnehmer wieder. Und auch Katholikenvereine geben kein repräsentstives Abbild sämtlicher Katholiken wieder. Und auch Frauenverbände geben kein repräsentatives Bild sämtlicher Frauen ab. Und auch Homosexuellen-Verbände geben wohl kein repräsentatives Bild aller Homosexuellen wieder. Solch eine Auflistung ließe sich unendlich fortführen. Denn sie gibt etwas selbstverständliches wieder. Diejenigen, die sich für eine Sache engagieren, geben nie ein repräsentatives Abbild sämtlicher Betroffener wieder. Alleine schon ihr Engagement unterscheidet sie von der meist tendenziell vergleichsweise passiven Mehrheit.--87.155.47.198 00:05, 15. Jan. 2014 (CET)

Neutralität des Abschnitt "Rezeption"

Die Abschnitt reproduziert ausschließlich negative Stellungnahmen Dritter gegenüber dem BdSt. Da der BdSt jedoch kaum nur negativ rezipiert wird, ist das ein klarer Verstoß gegen WP:NPOV. --Kalte Dusche (Diskussion) 16:53, 23. Sep. 2014 (CEST)

Einen Verstoß sehe ich nicht. Ich denke, dass auch positive Rezeptionen hier sicher wünschenswert wären und von dir jederzeit eingepflegt werden könnten. Im Übrigen ändere ich die Überschrift des Abschnittes mal auf "Kritik". Das dürfte es einstweilig besser treffen. Soweit positive relevante Rezeption vorliegt, können wir diese sicherlich einbringen. --91.4.29.155 23:17, 29. Sep. 2014 (CEST)

Es wird im Abschnitt "Kritik" angeführt, dass der Bund der Steuerzahler einen "schlanken Staat und niedrige Steuersätze" befürworte. Es ist bekannt, dass eine Staatsquote von über 35% volksschädlich und staatsschädlich wirkt. Erschwerend kommt hinzu, dass das Geldeintreiben und -Ausgeben (Steuern einnehmen und verteilen) meist teurer ist, als das bisschen, was dann ausgegeben wird. Gerade die Personalkosten hierzu sind extrem hoch. Nach meiner Rechnung liegen die gesamten Jahreseinnahmen des Staates bei 1400 MRD.€ bei einem BIP von 2900 MRD.€, also etwa 47% Staatsquote. Der Bundesetat beläuft sich über etwa 300 Mrd.€, das wären dann weniger als ein Viertel des Gesamtetats. Wo bleibt der "Rest"? Etwa 750 Mrd. bei der Alimentation der Staatsangestellten und der Pensionisten, das ist mehr als die Hälfte! Wenn ich lesen muss, dass die "Auswirkungen der monetären Umverteilung in Deutschland" katastrophale Formen angenommen haben https://www.google.es/search?q=1.+dezil+4.+dezil+einkommen+und+umverteilung&oq=1.+dezil+4.+dezil+einkommen+und+umverteilung&aqs=chrome..69i57.20474j0j8&sourceid=chrome&es_sm=93&ie=UTF-8 und das 1. bis 4. Dezil Zuschüsse zum Leben bekommen muss, die Geburtenrate ganz unten ist (warum wohl?), dann stellt sich die Frage, warum das so ist. --Voss-seligenstadt (Diskussion) 20:54, 13. Jul. 2015 (CEST) Wenn ich dann lesen muss, "Der Bundesrechnungshof kritisiert allgemein die seiner Einschätzung nach im Schwarzbuch verwendeten hochgerechneten Zahlen und mangelhaften Belege.[7]", und selbst Belege suche, stelle ich fest, dass das Steuerwesen selbst ein Dschungel ist. Und: Verlässlichkeit sieht anders aus, Steuergesetze werden nach Belieben RÜCKWIRKEND geändert. Die Einnahmen - und Ausgabenseite ebenso, da ist nichts transparent aufgegliedert. Man muss schon lange suchen, um überhaupt einen Überblick zu bekommen, hier zum Beispiel: http://www.efv.admin.ch/d/downloads/finanzstatistik/Kennzahlen/Int_Vergleich_d.pdf Und wenn man die Fiskalquoten miteinander vergleicht, und die Länder miteinander vergleicht (BIP pro Person, Lebenserwartung bei Geburt, Jugendarbeitslosenquote, ...) so stellt man fest, daß Länder mit einer niedrigen Fiskalquote deutlich besser liegen als Länder mit einer hohen. Es kann demnach nicht kritisch gesehen werden, wenn der Bund der Steuerzahler "mangelhaftes Zahlenmaterial" hat, besser, die Kritik muss an den Ersteller des Zahlenmaterials weitergegeben werden, und das ist der Staatsapparat selbst, und es kann auch nicht asozial sein, einen viel zu großen Bürokratismus als das zu benennen, was es ist. Der "Sozialstaat" in dieser ausufernden Form ist jedenfalls nicht sozial. --Voss-seligenstadt (Diskussion) 12:44, 14. Jul. 2015 (CEST)

Es ist bekannt, dass eine Staatsquote von über 35% volksschädlich und staatsschädlich wirkt. Es gibt wohl keine (sog. entwickelte) Staaten, die in den letzten 10 Jahren durchschnittlich eine Staatsquote von unter 35 % hatten. Vgl. hier (Was genau ist mit volksschädlich gemeint?)
Dass z.B. Dänemark (traditionell eine weit höhere Staatsquote, in den letzten 10 Jahren immer über 50 %) in den letzten Jahrzehnten so schlechte Daten (Lebenserwartung, BIP pro Person, Jugendarbeitslosenquote) gehabt hätte, ist Unsinn. Das BIP von Dänemark ist eines der höchsten der Welt, die Gesundheitsdaten, Bildungsdaten usw. sind ebenfalls weit überdurchschnittlich. Darüberhinaus sehe ich nicht, was die Aussagen mit den BdSt und diesem Artikel direkt zu haben. --Meyenn (Diskussion) 13:21, 19. Jul. 2015 (CEST)

Unabhängigkeit des BdST?

Ich (Freiberuflerin) habe auch den begründeten Eindruck, daß der Bund der Steuerzahler nicht unabhängig ist. Bereits zum zweiten Mal kontaktierte mich ein für mein Gebiet zuständiger Vetreter des BdST und überredete mich zu einer "unabhängigen Beratung" zum Thema Versicherungen. Schon auf dem Terminblock steht jedoch deutlich der Name einer großen Versicherung. Auf meine Nachfrage, wie das denn unabhängig sein könne, sagte der BdST-Vetreter, das sei ja eine große Versicherungsgruppe mit vielen Versicherungen. Ich hatte dann ein Gespräch mit einem Vertreter dieser Versicherungsgruppe. Der Mann war erstens nicht professionell, denn er war schlecht ausgebildet und informierte völlig ungenügend (wofür der BdST natürlich nichts kann) und zweitens war er eindeutig Vertreter einer bestimmten Versicherung. Es handelt sich keinesfalls um eine unabhängige Beratung. (nicht signierter Beitrag von 84.56.71.108 (Diskussion) 22:22, 19. Sep. 2006 (CEST))

Fernsehbeitrag

http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=188&sid=60

das müßte der gesuchte Beitrag sein. (nicht signierter Beitrag von 172.177.9.126 (Diskussion) 19:24, 26. Sep. 2006 (CEST))

en:Citizens Against Government Waste

gibt es internationale beziehungen des vereins ? -- Cherubino 17:54, 11. Mär. 2007 (CET)}}

Wieso regt sich der Bund der Steuerzahler nicht über die geschätzten Steuereinnahmen 2007 der Bundesregierung über 530.000.000.000 Euro auf. (nicht signierter Beitrag von 172.179.194.179 (Diskussion) 19:49, 16. Apr. 2007 (CEST))

Superlativ größte Steuerzahlerorganisation

Gibt es einen Beleg bzw. eine Quelle für die Aussage: "Damit ist der BdSt die größte Steuerzahlerorganisation der Welt." Ist dies bei "nur" noch 230.000 Mitgliedern noch der Fall? --Newt713 (Diskussion) 21:59, 25. Okt. 2019 (CEST)

Recherche

Wieso regt sich der Bund der Steuerzahler nicht über die geschätzten Steuereinnahmen 2007 der Bundesregierung über 530.000.000.000 Euro auf.

Recherchebitte: meiner Erinnerung nach hat ein (ca. 21-Uhr-)Polit- oder Wirtschaftsmagazin vom ZDF, wahrscheinlicher aber ARD (Bauchgefühlte Wahrscheinlichkeit 80%) in einem Beitrag ca. Anfang der 1990er Jahre berichtet, daß im Gebäude, in dem der Bund der Steuerzahler residiert, auch ein Versicherungsunternehmen Räume (oder Sitz?) hat und daß mindestens ein führender Mitarbeiter des Bundes der Steuerzahler auch bei diesem Versicherungsunternehmen beschäftigt sei. Hier könnte ein Interessenkonflikt bestehen zwischen dem Wohl der Steuerzahler mit bzw. ohne Versicherungen. NB: Ärmere Steuerzahler werden Versicherungen nicht bezahlen (können). Der "Bund der Steuerzahler" hat einen "guten" Namen. Nicht nur im Sinne von Ruf, sondern auch im Sinne von "geschickt gewählt", da er gedanklich nahelegt, hier vertritt jemand die Interessen aller, auch potentieller Steuerzahler, also aller Bürger oder Einwohner. (Und wer fühlt sich nicht als Steuerzahler, selbst wenn er nur zur Mehrwertsteuer beiträgt.) Beides könnte aber auch als "Türöffner" zur Lobby-Arbeit für Versicherungen, vielleicht indirekt für Versicherte oder potentielle Versicherungskunden dienen, statt tatsächlich für "die" , d.h. alle Steuerzahler. (nicht signierter Beitrag von 134.76.139.75 (Diskussion) 20:34, 15. Feb. 2006 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.187.121.175 01:38, 16. Mär. 2020 (CET)

Unabhängigkeit des BdST? III

Kritisiert wird auch die Kooperation mit der Hamburg-Mannheimer Versicherung und die Höhe der Gehälter des Vorsitzenden Karl Heinz Däke.[9]

Die unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Steuerzahler_(Deutschland)#Zweifel_an_Unabh.C3.A4ngigkeit Absatz 3 genannten Quellen sind ungenau bzw. verschollen. Der Satz nutzt eine nicht auffindbare Quelle. Des weiteren verzichtet der Satz auf den Urheber der Kritik. Daher empfehle ich ersten und zweiten Satz zu kombinieren. (nicht signierter Beitrag von Canicickit (Diskussion | Beiträge) 17:51, 21. Aug. 2012 (CEST))

Alles sehr einseitig, SPD, Gewerkschaften, Der Spiegel - keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. --TennisOpa (Diskussion) 14:05, 30. Jun. 2019 (CEST)

+180.187.121.175 01:38, 16. Mär. 2020 (CET)

-1 Natürlich ist der Spiegel keinen "wissenschaftliche Literatur" aber ein deutsches Leitmedium. Es grenzt an Ironie bei der Plattheit von BdSt-Aussagen nach "wissenschaftlicher Sekundärliteratur" zu fragen. --Tony Hopekings (Diskussion) 11:00, 15. Jul. 2021 (CEST)

Der Anspruch des Bundes der Steuerzahler

Im Test ist vermerkt, dass "Der Anspruch des Bundes der Steuerzahler, die Interessen aller Steuerzahler zu vertreten," Wie ist die Verteilung - wegen "Repräsentation?" 80.187.121.175 01:38, 16. Mär. 2020 (CET)

Abschnitt Kritik

Ich würde gern in den Austausch (insbesondere zur Quellenlage) mit dem Autor/der Autorin des folgenden Abschnitts treten:

"Thomas Ebermann und Rainer Trampert werfen dem Bund deutscher Steuerzahler vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden. So rede der BdSt vom Staatsapparat als Blutsaugenden Polypen und sehe bei Finanzfragen einer Synagoge die finanzielle Beihilfe des Staates nicht als gegeben. So sagt Ralf Seibicke, Vorstandsmitglied beim Steuerzahlerbund Sachsen-Anhalt, dass „jede Religionsgemeinschaft selber für den Neubau einer Kirche verantwortlich sein [sollte]“. Für diese Aussage wurde der Bund von der jüdischen Gemeinde Magdeburg kritisiert, die deutsche Geschichtsschreibung im Kontext der Schoah außer Acht zu lassen. Waltraut Zachhuber, die Vorsitzende des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“ warf dem Steuerzahlerbund vor, antisemitische Vorurteile zu nähren und die „ohnehin durch Judenhass und Rassismus geprägte gesellschaftliche Atmosphäre“ weiter zu vergiften.[33]"

Möglicherweise handelt es sich um "Seuchendoktor". Hier finde ich aber keine Kontaktdaten auf dem Benutzerprofil.

Danke für eine Rückmeldung.

--Deutsches Steuerzahlerinstitut (Diskussion) 17:09, 14. Feb. 2022 (CET)

Ich möchte noch einmal den oben genannten Kritik-Abschnitt problematisieren, nachdem ich eine Diskussion mit der Autorin dieses Abschnitts geführt habe (, der offenbar auch öffentlich unter https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Seuchendoktor/Archiv#Abschnitt_im_Artikel_%C3%BCber_den_Bund_der_Steuerzahler nachzulesen ist).
Meine Einschätzung zum 1. Satz des Kritik-Abschnitts ("Thomas Ebermann und Rainer Trampert werfen dem Bund deutscher Steuerzahler vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden.“)
Nicht die beiden genannten Kabarettisten erheben diesen Vorwurf, sondern die Autorin Seuchendoktor.
Hintergrund dessen ist die inzwischen von Seuchendoktor hinzugefügte Quelle (Bund der Steuerzahler Deutschland#cite note-33). Es handelt sich um eine Hör-CD eines Kabarettauftritts von Thomas Ebermann und Rainer Trampert aus dem Jahr 1999 (oder früher, da im CD-Booklet u. a. Pressestimmen aus 1998 zu finden sind).
Nachzuhören ist die relevante Passage in einem YouTube Video (https://www.youtube.com/watch?v=HQuucybCXOQ), das im Übrigen mit dem Standbild des Schwarzbuchs 2020/2021 Aktualität suggeriert. Schriftlich lautet die von Thomas Ebermann und Rainer Trampert gesprochene Passage:
"Alles, was Rainer vorträgt und große Teile dessen, was ich vortrage, sind O-Ton Bund der Steuerzahler:
„Hier trefft ihr auf Menschen, die den Wunsch nach Größerem, als nur dem andauernden Streben nach Gewinn und Freizeit in sich spüren, ja, die den organisierten Egoismus verabscheuen und die die Hauptbelasteten unseres maroden Steuersystems sind. Deswegen packt sie häufig eine Grundbefindlichkeit von Ohnmacht und Angst vor dem Dinosaurier Staat, vor dem Polyp, der mit Saugnäpfen dem Bürger in so vielfältiger Weise Blut abzapft. Meistens verkleidetet sich der Polyp als Betriebsprüfer oder Finanzbeamter und treibt den drangsalierten Mittelständler in Wut, Verzweiflung und Ausweglosigkeit. Selbst der Pfarrer kann nicht helfen.““
Dass „Polyp“ wie behauptet ein „O-Ton Bund der Steuerzahler“ ist, wird jedoch nicht belegt. Natürlich nicht im Kabarettauftritt selbst. Aber auch im CD-Booklet finden sich keine Quellenangaben. Online bin ich ebenso wenig fündig geworden. Mir ist es auch nicht gelungen, mit den Kabarettisten Kontakt aufzunehmen. Meine entsprechende Bitte an den Hörbuchverlag um Kontaktdaten der Kabarettisten ist unbeantwortet geblieben.
Belegt ist also lediglich, dass Thomas Ebermann und Rainer Trampert behauptet haben, dass der BdSt den Staat als „Polyp“ bezeichnet. Sie behaupten in ihrem Kabarettaufritt oder anderswo jedoch nicht, dass der BdSt kryptische Codes des Antisemitismus verwendet.
Meine Schlussfolgerung zum 1. Satz des Kritik-Abschnitts kurzgefasst
Vor mindestens 23 Jahren haben sich Kabarettisten darüber mokiert, dass der Bund der Steuerzahler den Staat u. a. als „Polyp“ bezeichnet. Belege für diesen „O-Ton“ des Bund der Steuerzahler fehlen jedoch.
Die Kabarettisten behaupten NICHT, dass „Polyp“ ein kryptischer Code des Antisemitismus sei. Sie „werfen dem Bund deutscher Steuerzahler“ auch NICHT „vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden.“
Insofern ist der 1. Satz des Kritik-Abschnitts ("Thomas Ebermann und Rainer Trampert werfen dem Bund deutscher Steuerzahler vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden.“) unhaltbar. Er sollte m. E. gestrichen werden.
Meine Schlussfolgerung zum 2. Satz des Kritik-Abschnitts ("So rede der BdSt vom Staatsapparat als Blutsaugenden Polypen. )
Die inzwischen ergänzte Quelle (Bund der Steuerzahler Deutschland#cite note-33) beweist lediglich, dass Kabarettisten vor mindestens 23 Jahren behauptet haben, „vor dem Polyp, der mit Saugnäpfen dem Bürger in so vielfältiger Weise Blut abzapft“ sei ein BdSt-O-Ton.
Die Quelle beweist jedoch nicht, dass es diese BdSt-Aussage tatsächlich gegeben hat.
Solange dafür keine Belege (Publikationen des BdSt o. a. BdSt-Originalquellen) in Wiki hinterlegt werden können, sollte der 2. Satz des Kritik-Abschnitts m. E. entfallen.
Meine Einschätzung zu den folgenden Sätzen des Kritik-Abschnitts.
Hier wird ein Disput um eine Synagogen-Finanzierung in Magdeburg m. E. voreingenommen dargestellt. Doch ein Streit über Formulierungen würde an dieser Stelle vermutlich nicht weiterführen. Ich biete jedoch an, ein bislang nicht-öffentliches Schreiben von Ralf Seibicke (der hier kritisierte Vorsitzende des Steuerzahlerbundes Sachsen-Anhalt) an die Fraktionen im Landtag Sachsen-Anhalt als zweite Quelle zu diesem Kritikabschnitt zu hinterlegen. Dann kann sich jeder Leser dieses Abschnitts auch ein eigenes Urteil darüber bilden, wie die Finanzierungskritik von Ralf Seibicke zu interpretieren ist.
Abschließend möchte ich erneut unterstreichen, dass politische NGOs (wie der BdSt) selbstverständlich kritisch beobachtet werden sollten. Antisemitismus-Vorwürfe gehören dabei (zu Recht) zu den am schwersten wiegenden Anschuldigungen, die vorgebracht werden können. Dementsprechend sollten sie auch gut begründet sein. Dies ist im o. g. Kritikabschnitt m. E. nicht der Fall. Daher plädiere ich für die genannten Änderungen und freue mich auf Rückmeldungen zu diesem wichtigen Thema.
--~~~~ --Deutsches Steuerzahlerinstitut (Diskussion) 13:17, 18. Aug. 2022 (CEST)

Größte Steuerzahlerorganisation

Die Aussage ist unbelegt. Laut National Taxpayers Union hat diese Organisation 362,000 Mitglieder und wäre damit größer. --Neudabei (Diskussion) 10:38, 26. Jan. 2023 (CET)

"Interessenvertretung der deutschen Steuerzahler"

Also ich glaube mal, dass mit einer Interessenvertretung im Volksmund eher eine demokratisch legitimierte Vertretung gemeint ist, die grundsätzlich nur für ihre Mitglieder spricht. Mitglied im BdSt als Verein sind nur die Vereinsmitglieder und eben nicht alle Steuerzahler. Natürlich fällt der BdSt als Lobbyverband grundsätzlich auch unter den Begriff der Interessenvertretungen, nur suggeriert dieser Satz in der Einleitung, der BdSt sei eine offizielle demokratische Institution. Das sollte man denke ich anders formulieren, so dass eben die Lobbyarbeit klar erkennbar im Vordergrund steht und eben keine Verwechslung mit einer offiziellen Institution (wie z. B. der IHK) entstehen kann. --xXnickiXx (Diskussion) 16:09, 28. Nov. 2022 (CET)

Interessenvertretungen (s. Link) sind nicht auf Körperschaften des öffentlichen Rechts, wie IHK oder HWK beschränkt, sondern umfassen auch privatrechtliche Vereine ... . Der Begriff ist also korrekt. Demokratisch sind beide Organisationsformen organisiert. --Bmstr (Diskussion) 23:20, 28. Nov. 2022 (CET)
Scheinbar hast du meinen Kommentar nicht richtig verstanden. Der Verein hat keine demokratische Legitimation diese Gesamtheit der deutschen Steuerzahler als solche zu vertreten. Er kann seine Mitglieder und die Ansichten derer vertreten, so wie es quasi alle gemeinnützigen Vereine tun, aber damit sind eben nicht alle Steuerzahler gemeint. Es geht natürlich um ein Rechtsgebiet und eine Veränderung hätte nicht bloß Auswirkungen auf die Mitglieder, aber das liegt in der Sache der Natur. Somit sollte man diesen Satz so umformulieren, dass er keine allgemeine Gültigkeit besitzt. Es stimmt selbstverständlich, dass die IHK auch eine Interessenvertretung ihrer Mitglieder ist, die jedoch als K.d.ö.R. eben einen gesetzlichen Auftrag besitzt, nämlich gemäß § 1 IHKG auch über die Interessenvertretung der Gesamtheit ihrer Mitglieder hinaus in die gesamtwirtschaftlichen Bereichen hineinzuwirken. Das ändert aber nichts daran, dass ein Verein eben keine öffentliche Institution ist, die per Gesetz als Interessenvertretung einer Gesamtheit gilt. Mein Vorschlag wäre damit einfach ein nicht allgemeingültiges Wort im Austausch für "der deutschen Steuerzahler" zu finden. Interessenvertretung an sich ist ja korrekt. --xXnickiXx (Diskussion) 17:30, 29. Nov. 2022 (CET)
Ich sehe das genau so.Este (Diskussion) 10:27, 30. Nov. 2022 (CET)
@Bmstr: Was mir beim Lesen durch den Kopf ging, vielleicht brauchen wir den Satz so auch nicht gänzlich umbauen. Ich denke, dass es reichen würde aus dem "die 1949" einfach "eine 1949" zu machen. Wenn ich das gedanklich austausche, dann wirkt es eben nicht mehr so "institutionell" bzw. weiter greifend, als der BdSt eigentlich ist. Können wir uns vielleicht darauf verständigen? --xXnickiXx (Diskussion) 17:52, 29. Nov. 2022 (CET)
Habe entsprechenden Part abgeändert auf "Interessenvertretung für deutsche Steuerzahler", so dass der Allgemeinvertretungsanspruch entschärft aber der Vereinszweck nach wie vor klar und deutlich ist. Alternativformulierung wäre sicher auch "von deutschen Steuerzahlern", analog zur Wikipedia-Terminologie bei "Liste der/Liste von"-Artikeln. Ggf. bitte nachträglich adaptieren, wenn gewünscht. --2A02:3038:206:EC72:BF50:A50A:8DFA:D484 17:24, 22. Jan. 2023 (CET)
Es gab zu vor eine teils explizite teils implizite Einigung. Weitere Änderungen sind unangebracht, den praktisch ist der Bund der Steuerzahler die einzig relvante Vertretung der deutschen Steuerzahler. Dass er die größte der Welt ist, ist belegt und gehört daher selbstverständlich in der Einleitung angeführt. Das sind schlichte Tatsachen und Eigenschaften die enzyklädisch sind. --Bmstr (Diskussion) 17:39, 22. Jan. 2023 (CET)
Der Verein ist ein neoliberaler Lobbyverein und nicht die Interessensvertretung "der Steuerzahler", das ist bloß das Framing des Vereins. Genausowenig wie z.B. Citizens United eine Interessensvertretung "der Bürger" ist. Sie vertreten Partikularinteressen mancher Bürger (insbesondere die der Reichen). Namen sind nur Schall und Rauch. --TheRandomIP (Diskussion) 19:53, 23. Jan. 2023 (CET)

Es gab hierzu eine Einigung. "der" steht in der Einigungsversion auch gar nicht. Ebensowenig belegen hier irgendwelche Links in die englische Wikipedia etwas. Mit der Logik würde man auch Gewerkschaften ... in Frage stellen, auch in diesen sind nicht alle Arbeitnehmer Mitglied, trotzdem sind sie eine Arbeitnehmervertretung ... . Hier ist nicht der Raum für politische Argitation. --Bmstr (Diskussion) 20:43, 25. Jan. 2023 (CET)

Welche Gewerkschaften würde man mit der Logik in Frage stellen? Verdi ist eine deutsche Gewerkschaft. Sie hat x Mitglieder. Verdi ist nicht die Vertretung der Arbeiter. --Neudabei (Diskussion) 07:40, 26. Jan. 2023 (CET)
Es gibt eine Einigung, dass deine Änderung nicht akzeptiert wird. Schau dich hier um. Du stehst da recht alleine da. Deine Änderung war neu und wird abgelehnt. Das hast du zu akzeptieren. Bei Verdi steht auch "ist eine Gewerkschaft" und nicht "ist die Arbeitnehmervertretung der deutschen Arbeitnehmer". Das wäre auch etwas anmaßend, das über Verdi zu behaupten.
Und es ist genauso keine Verbesserung "Interessensvertretung von deutschen Steuerzahlern" zu schreiben. Auch das ist ein Framing des Vereins, dass es deutsche Steuerzahler vs. Nicht-Steuerzahler gäbe, diese Separation gibt es aber nicht. Also könnte man auch einfach "Interssensvertretung von Deutschen" schreiben, was aber redundant wäre, denn es ist klar, dass es um Deutschland geht. Daher einfach nur "Interessenvertretung". Jeder, ausnahmslos jeder Deutsche, ist Steuerzahler. Andernfalls müsste man sich schon vollkommen autark versorgen und niemals irgendwas einkaufen. Dafür wäre nämlich MsSt fällig. Das unterschlagen solche Vereine gerne und sprechen immer nur von der Einkommensteuer, die ja viele Arbeitnehmer nicht bezahlen. Daraus wird oft ein "die zahlen keine Steuern" woraus dann ein "Wir gegen die" wird, also ein gegeneinander Ausspielten von Bevölkerungsteilen. --TheRandomIP (Diskussion) 23:19, 26. Jan. 2023 (CET)

"60 bis 70 Prozent aus Unternehmen des gewerblichen Mittelstands bestehen"

Steht so im Artikel. Das würde bedeuten, dass bei "etwa" 200.000 Mitgliedern der Großteil juristische Personen sind. Nur maximal 60.000 bis 80.000 bis Mitglieder würden aus Fleisch und Blut bestehen. Muss geprüft werden. --Neudabei (Diskussion) 12:06, 26. Jan. 2023 (CET)

Da ist die Frage wie wörtlich wurde das aus einem Beleg übernommen und ggf. wie wörtlich ist der Beleg zu nehmen. Tatsächlich wird das auch Unternehmer betreffen, die ihr Unternehmen vertreten, bzw. kann es sich auch um Einzelunternehmer handeln. Heißt also nicht, dass der Zahl oder dem Anteil entsprechend juristische Personen Mitglieder sind oder sein müssten. --Bmstr (Diskussion) 16:38, 26. Jan. 2023 (CET)

Profil, Gehälter, Konvergenz zur Programmatik der FDP, etc

Di im Artikel angegebene Literatur ist via G-Books einsehbar [1]. Es finden sich dort einige interessant Angaben und Einschätzungen. --Neudabei (Diskussion) 11:51, 26. Jan. 2023 (CET)

Gibt auch hier ein Kapitel in einem Open Access Buch des Nomos-Verlag: [2] Wolfgang Schroeder, Samuel Greef, Lukas Kiepe, Bund der Steuerzahler: Schlanker Staat durch Homogenisierung heterogener Interessen, S 195 --TheRandomIP (Diskussion) 21:08, 27. Jan. 2023 (CET)

Ziele in Überschrift

Die Darstellung der Ziele in Überschrift vermittelt im Vergleich zur Definition des Gabler Wirtschaftslexikon ein negatives Sentiment zum Lemma. Dort werden die Ziele u. a. wie folgt formuliert: „Ein einfacheres Steuersystem, die Verringerung der und die wirtschaftlichere Verwendung der Steuergelder, Wiederherstellung und Sicherung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Staat und Steuerzahlern […]“. Ich sehe ohne Zuschreibung des Autors keine Berechtigung für die aktuell negativ konnotierte Formulierung in der Einleitung und sehe es als angemessener an, die Ziele in eine eigenen Abschnitt oder in den Abschnitt „Tätigkeiten und Positionen“ zu verschieben und dort die verschiedenen Zielinterpretationen mit den jeweiligen Autoren anzugeben. Grüße --mAyoDis 17:23, 2. Feb. 2023 (CET)

Die Definition im Gabler Wirtschaftslexikon steht damit nicht im Widerspruch. Die Einleitung bietet noch eine weiterführende Einordnung der Ziele und benennt die ideengeschichtlichen Konzepte, auf der sie basieren. Das ist erst einmal nicht negativ. Dass der Verein nur Partikularinteressen vertrete, ist als Kritik eingeordnet. --TheRandomIP (Diskussion) 17:28, 2. Feb. 2023 (CET)
Zustimmung zu mAyo. Die Einleitung entspricht so nicht einem neutralen Wikistandard, es wurde einseitig von im Konsens gefundenen Lösungen abgewichen ... . Damit ist auch eine klare kurze Defintion verlorgengegangen. Die Aufnahme der Kritik in die Einleitung ist weder sachlich angebracht, da sie persönliche Meinung einzelner Gruppen ist, es besteht kein Konsens zur Aufnahme und Kritik in der Einleitung ist nicht wikiüblich.
Ähnlich zieht sich das inzwischen durch den ganzen Artikel und Artikel im Umfeld. --Bmstr (Diskussion) 08:36, 4. Feb. 2023 (CET)
Du hast in jedem Fall damit recht, dass die beschriebene Kritik hier nur von gewerkschaftsnahen Personen/Organisationen kommt. Bei einer Aufnahme der Kritik in die Überschrift sollte sie dementsprechend zugeordnet werden. --mAyoDis 09:31, 4. Feb. 2023 (CET)
Es handelt sich bei dem Einzelnachweis um unparteiische wissenschaftliche Literatur. In der Wikipedia orientieren wir uns zwingend an wissenschaftlicher Literatur. Das gleiche haben wir ja bei z.B. der AfD auch. Da kommen auch ständig Leute vorbei, die sagen, die AfD ist nicht rechtsextrem, weil bla bla bla. Aber in wissenschaftlicher Literatur wird sie so beschrieben. Dies wegzulassen nennt man whitewashing, und das ist ein elementarer Verstoß gegen die Grundprinzipien der Wikipedia. --TheRandomIP (Diskussion) 09:38, 4. Feb. 2023 (CET)
Im Artikel zu Wolfgang Schroeder lese ich IG-Metall und SPD, sprich gewerkschaftsnah. --mAyoDis 09:49, 4. Feb. 2023 (CET)
Der Artikel stammt von 3 Autoren und wurde in einem wissenschaftlichen, unabhängigen Journal (Nomos Verlag) veröffentlicht. --TheRandomIP (Diskussion) 09:51, 4. Feb. 2023 (CET)
Ja. Samuel Greef, Mitglied IG Metall und Lukas Kiepe, Mitglied SPD. Grüße --mAyoDis 10:01, 4. Feb. 2023 (CET)
Der BdSt beschreibt „Privat vor Staat“ als eines seiner Ziele. Man schreibt: „Die Wirtschaftstätigkeit öffentlicher Unternehmen beschränkt sich dabei längst nicht mehr auf klassische Bereiche der „Daseinsvorsorge“ – wie der Betrieb von Kitas, Schulen, Kultureinrichtungen, elementarer Infrastruktur oder die Bereitstellung anderer öffentlicher Güter.“ und kritisiert staatliche Eingriffe die über die Daseinsvorsorge hinaus gehen. Das steht im Widerspruch zu eingebrachten Lösung. --mAyoDis 09:31, 4. Feb. 2023 (CET)
Die Innenansicht ist wurst, relevant ist, was andere über den Verein schreiben. --TheRandomIP (Diskussion) 09:33, 4. Feb. 2023 (CET)
Nein! Einmal können seriöse Darstellungen von Organisationen durchaus auch Verwendung finden. Und genauso kann nicht alles Basis sein "was andere über den Verein" schreiben. Zumal hier offensichtlich ist, dass viele "andere" hier nicht als neutrale Beobachter tätig sind, sonderen mit massiven eigenen Interessen, Idiologien ... . Und am Beispiel von MAyo ist das sachlich sichtbar: Und die Wirtschaftstätigkeit von Staatsunternehmen zu Hinterfragen ist absolut berechtigt und weit davon entfernt die Daseinsvorsorge in Frage zu stellen. Dass das nicht immer auf Freude stößt ist klar, da in Staats- und Kommunalunternehmen natürlich gerne Personen untergebracht werden ... insbesondere aus Parteien, die nicht so nahe zur freien Wirtschaft sind. ... --Bmstr (Diskussion) 09:48, 4. Feb. 2023 (CET)
Selbst Schroeder et al. listen die Ziele wiefolgt auf: „Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Bewirtschaftung öffentlicher Mittel, gerechte Steuer- und Abgabenlast, Rechtsstaatlichkeit, einfaches und verständliches Steuerrecht, Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit der Steuerzahler:innen, öffentliche Finanzwirtschaft soll sich an der sozialen Marktwirtschaft ausrichten, Vermeidung von Staatsverschuldung und angemessene Kosten der Daseinsvorsorge.“ Die aktuelle Fassung beschreibt eher das Verständnis des Autors von Neoliberalismus. Vom BdSt wird dort auf S. 206 schon gar nicht mehr geschrieben. In jedem Fall muss eine Zuordnung zu den Autoren vorgenommen werden. Grüße --mAyoDis 09:53, 4. Feb. 2023 (CET).
Sie beschreiben das Verständnis von Neoliberalismus und sagen gleich darauf: "Aus dieser Perspektive heraus lässt sich der Bund der Steuerzahler also durchaus als neoliberaler Akteur charakterisieren" --TheRandomIP (Diskussion) 10:00, 4. Feb. 2023 (CET)
Man könnte hier lange streiten, was "Daseinsvorsorge" ist, wann etwas "über die Daseinsvorsorge hinaus" geht, wann es doch noch dazu gehört. Welche Motive dahinter stecken, die Wirtschaftlichkeit in Frage zu stellen usw. Es steht uns aber nicht zu, eine eigenhändige Exegese der Eigenaussagen des Vereins zu machen. Wir müssen uns auf Sekundärliteratur verlassen und nicht das schöngefärbte Wording des Vereins übernehmen. Die Sekundärliteratur müssen wir zwingend berücksichtigen. Das ist unsere Pflicht als Wikiedianer. Es steht dir frei, andere Sekundärliteratur einzubringen, die eine andere Sichtweise hätte. --TheRandomIP (Diskussion) 09:57, 4. Feb. 2023 (CET)

Nachdem ich dargelegt habe, dass alle drei Autoren des für die Überschrift genutzten Belegs entweder eine Verbindung zur IG-Metall oder zur SPD haben, kann diese Quelle imo nicht neutral als allgemeingültig in der Überschrift belassen werden. Ich schlage vor, die Ziele in einen eigenen Abschnitt auszulagern. Dort sollten dann auch die Beschreibung von Schroeder et al. des Gabler Wirtschaftslexikons, des Handwörterbuch des ökonomischen Systems der Bundesrepublik Deutschland und ggf. anderer Akteure dargelegt werden. Grüße --mAyoDis 10:07, 4. Feb. 2023 (CET)

Das können wir meinetwegen verschieben. Kritik daran, dass der Verein Partikularinteressen vertrete, wurden aber von sehr vielen Seiten geäußert und eine Quelle wurde zwischenzeitlich gelöscht. Es ist eine Zusammenfassung des nachfolgenden Kritik-Abschnitts und daher für die Einleitung geeignet. --TheRandomIP (Diskussion) 10:14, 4. Feb. 2023 (CET)
Nein! Das ist nicht geeignet. Entspricht weder formal noch inhaltlich. Erst Konsens herstellen und einen solchen nicht in den Zusammenfassungszeilen vorspielen! --Bmstr (Diskussion) 10:17, 4. Feb. 2023 (CET)
Das ist Whitewashing. --TheRandomIP (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2023 (CET)
Ein Einordnung der Herkunft der Kritik (Gewerkschaftsnähe, SPD-Nähe) muss mit dabei sein. --mAyoDis 10:48, 4. Feb. 2023 (CET)
Die Herkunft der Kritik sind wissenschaftliche Fachverlage. --TheRandomIP (Diskussion) 11:11, 4. Feb. 2023 (CET)

Rainer Brüderle

Rainer Brüderle von der FDP unterstützte ehrenamtlich den BdSt laut einem Artikel in der Wirtschaftswoche. Dem BdSt fehle Expertise um Augaben in der Energiepolitik einschätzen zu können. Die Mitglieder altern.[3] --Neudabei (Diskussion) 23:03, 7. Feb. 2023 (CET)

Zur Gründung

Aus dem Aufsatz Steuermoral in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine diskursanalytische Rekonstruktion von Korinna Schönhärl. Der Bund der Steuerzahler erklärte 1950:

»Die meisten Unternehmer sind heute vor die Wahl gestellt, entweder steuerlich ehrlich zubleiben und auf Heller und Pfennig zu leisten, aber ihren Betrieb zu schließen, oder inirgendeiner Weise – legal oder illegal – dieser sinnlos gewordenen Häufung von Steuerlastenauszuweichen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. [...] Die Folge einer so maßlosen Ueber-spannung an sich richtiger Grundsätze hat dazu geführt, daß die Masse der Steuerpflichtigenjede Möglichkeit ergreift, sich der unerträglich gewordenen Bürde zu entziehen. [...] Zukeiner Zeit hat die Steuermoral einen solchen Tiefstand erreicht wie heute.« -- Neudabei (Diskussion) 23:20, 7. Feb. 2023 (CET)