Diskussion:Buttersäure

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Gimli21 in Abschnitt Widerspruch
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Buttersäure“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Immunität gegen den Geruch von Buttersäure?

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Mein Chemielehrer sagte dass es Menschen gibt die Butansäure einfach nicht riechen können; ich bin einer davon. Als er die Flüssigkeit der Klasse gezeigt hat haben die meisten ziemlich angewidert ausgesehen, ich hab aber selbst nach tiefer Inhalation nichts nach Erbrochenem Riechendes wahrgenommen. Weiß jemand warum? (Ich muss der Ehrlichkeit halber zunehmen dass ich nach der Inhalation zwei Stunden lang etwas benommen war und Kopfschmerzen hatte, aber mehr als einen nicht identifizierbaren Geruch der an Aromen erinnerte hab ich nicht entdecken können). Gruß --76.116.80.137 21:15, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gilt Buttersäure wirklich schon als eine Fettsäure?

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Gilt Buttersäure wirklich schon als eine Fettsäure? Wenn nicht sollte dies korrigiert werden.

Characteristikum einer Fettsäure ist -COOH, in Buttersäure enthalten, ergo ist Buttersäure eine Fettsäure.
Sind dann nicht aber folgerichtig auch Essigsäure und Propansäure Fettsäuren? -- CeCeeS 18:02, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Buttersäure ist die kleinste Fettsäure; Ameisen-, Essig- und Propionsäure kommen in Fetten nicht vor. Das -COOH steht allgemein für eine Carbonsäure. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:11, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Welcher flüchtige Stoff macht den Gestank von Buttersäure aus?

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Ist es olfaktorisch das ganze Molekül, dass in der Nase die Reizweiterleitung auslöst oder nur ein flüchtiger Teil davon?

Das ganze Molekül. Was soll denn ein flüchtiger Teil davon sein? --78.54.122.152 17:38, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nein, nur das Butyrat-Ion stinkt. Und übrigens stinken auch die Salze, Natriumbutyrat z.b. riecht wie alter Limburger. Im Artikel steht fälschlicherweise die Salze riechen nicht. -- 85.181.137.252 16:19, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ionen haben keinen Geruch - nur flüchtige Stoffe riechen; Butyrationen können nicht verdampfen! Natriumbutyrat riecht nur deswegen nach Buttersäure weil es mit Wasser hydrolysiert. --FK1954 (Diskussion) 17:35, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha - Quelle für diese Aussagen? Lies' mal hier, Seite "Arbeitsmedizin - Erste Hilfe". Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:30, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
"reicht wie Limburger" (siehe auch "Käsefüße") - da dreht sich das "riecht wie" im Kreis: Limburger riecht wegen/nach der Buttersäure. Btw., einige Mücken - auf Buttersäure reagierend - kann man mit Limburger ab-/umlenken, weil der nach Buttersäure riecht.--Mideal (Diskussion) 14:23, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Dickdarmzellen verstoofwechseln Buttersäure?

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"Buttersäure ... dient den Epithelzellen des Dickdarms als Energiequelle." Das halte ich mal für ein Gerücht. Das mögen dort angesiedelte Bakterien sein (Buttersäurevergärer), oder aber der Dickdarm erzeugt die Buttersäure, aber anders herum? Bitte mal prüfen/verfeinern.--Mideal (Diskussion) 14:23, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Verwendung

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Wenn man Buttersäure mit Ethanol mischt, bildet sich ein bisschen des angenehm riechenden Ethylbutyrats. Dieses kann aber NICHT den Gestank der Buttersäure überdecken. Der Geruch ist auch NICHT faulig! Und Buttersäure soll in Parfüms verwendet werden? Um den Schweißgeruch zu verstärken? Nicht wirklich! Weder belegt noch plausibel! Daher entfernt. --FK1954 (Diskussion) 17:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nicht so schnell, junger Freund, unser Chemielehrer hat das mit Methanol vorexerziert, und der Orangengeruch überdeckte sehr wohl den Buttersäuregeruch, und zwar im ganzen Klassenzimmer. Der RÖMPP (Lexikon Biotechnologie und Gentechnik, 2. Auflage, 1999) nennt die Verwendung zur Parfümherstellung auf Seite 138. Vielleicht magst du als Chemiker das selbst nun umseitig wieder erwähnen und adäquat belegen. --Ulf 23:10, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Geruchsschwelle

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Die angegebene Geruchsschwelle von 60µg/m³ laut GESTIS scheint etwas daneben (es wird ein Probandenversuch erwähnt...) , ich lese hier 4µg/m³. Erwähnt wird die Schriftenreihe des Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) Bd. 5: Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen, nachzulesen hier, Schwellwert auf Seite 64. Einen Faktor 15 kann man zwar als individuell unterschiedliche Wahrnehmung durchgehen lassen (manche riechen B. gar nicht), aber zumindest erwähnen. Welcher nette Chemiker pflegt es ein? --Ulf 23:29, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Widerspruch

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In 'Geschichte' steht zum Geruch: " sie besitzt einen Geruch, welcher gleichzeitig an Essigsäure und kräftige Butter erinnert." Also nichts Nachteiliges.

In 'Eigenschaften': "Buttersäure macht im Wesentlichen den unangenehmen Geruch von Erbrochenem oder von ranziger Butter aus. Buttersäure trägt auch zum Schweißgeruch und in manchen Fällen zum Mundgeruch bei. Die Dämpfe reizen die Augen und die Atemwege. Buttersäure entsteht beim Ranzigwerden von Butter. " Man liest einen gewissen Widerspruch zwischen den Abschnitten.

Vermutlich ist es übrigens gar nicht die Buttersäure, die so widerlich riecht, sondern Reaktionsprodukte von ihr. Ich habe in meiner Assistentenzeit einmal eine andere Carbonsäure benötigt, die ich als Edukt für eine weitere Sustanz benötigte. Direkt nach der Grignard-Synthese mit CO2 roch die Carbonsäure angenehm, während am Folgetag der Gestank ziemlich deftg war.

Den ersten Absatz von 'Eigenschaften' empfinde ich als ziemlich 'unchemisch'. Bei der Reaktion von schwachen Säuren mit Metallen haben wir es immer mit einer Säure-Base-Reaktion zu tun, die mit einer Redoxreakttion von H3O+ mit dem Metall gekoppelt ist, Das Säureanion schaut in der Regel einfach als unbeteiligter Dritter zu. Ganz egal, ob es sich um Azetat, Butyrat oder sonst etwas handelt.

Der Satz "Dabei bilden sich Butyrate, die bei Feuchtigkeit ebenfalls nach Buttersäure riechen:" bringt keine nützliche Information. Er ist höchstens dazu geeignet, Lernende zu verwirren. Butyrationen haben als Ionen keine Chance, zu duften oder zu stinken. Bei Anwesenheit von Feuchtigkeit spielt einfach das Säure-Base-Gleichgewicht und die entstehende Buttersäure, nicht aber das Ion riecht. --178.199.43.80 11:44, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich antworte mal, obwohl der Eintrag hier schon einiges her ist: 1) Im Geschichtspart steht eine einzelne Wahrnehmung, andere Quellen beschreiben den Geruch als unangenehm. Mag subjektiv sein, aber beide Einschätzungen sind belegt, haben also eine gewisse Berechtigung im Artikel. 2) Vermutungen kannst du gerne anstellen, haben aber nichts im Artikel verloren. 3) Mittlerweile geändert, guter Einwand. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 20:34, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Unangenehmer, charakteristischer Geruch

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en meint: It is an oily, colorless liquid with an unpleasant odor. Warum in der de das Ansprechen als unangenehm (oder schlecht) unpassend sein soll, fragt man sich. Vielleicht ist er für abgehärtete deutsche Nasen nicht unangenehm oder widerlich, was weiß ich. --2001:A61:4E1:5F01:44A9:EACC:C8ED:1EE3 20:19, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hallo IP, schön, dass du die Diskussionsseite gefunden hast. Ich sehe das ähnlich wie du und habe auch schon überlegt, die Diskussion hier zu führen. Ich sehe momentan nicht, was dagegen spricht, den unangenehmen Geruch schon in der Einleitung zu erwähnen. Für den nicht-Chemiker ist das denke ich die wichtigst Eigenschaft der Verbindung. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 20:25, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten