Diskussion:Christliche Friedenskonferenz

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Diesille in Abschnitt Umwandlung in tabelle
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Christliche Friedenskonferenz“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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CFK-Organisationen

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Es fehlen hier auf jeden Fall noch die CFK-Organisationen BRD-Nord, BRD-Süd und Westberlin. Auch dort waren einzelne Gemeinden organisiert, die die CFK auch nutzten, um ihre Kontakte zu Patengemeinden in der DDR zu pflegen. gilles 14:04, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nonsens-POV

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Ich erbitte eine Mitteilung, welchen informationellen Mehrwert dieser Kommentar irrelevanter Personen für diesen Artikel haben soll. Wären diese Kalten Krieger zumindest als Personen relevant, gäbe es über die immerhin einen Artikel, in den man diesen propagandistischen Unfug einbauen könnte. roka 19:23, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Look here and here. Das Urteil scheint nicht so weit hergeholt zu sein, dass es keinen Eintrag in den Artikel verdient. Die Einschätzung zur CFK scheint auf neuen Forschungen zu beruhen – von e. anerkannten Historiker in e. anerkannten Verlag publiziert. Bemerkenswerterweise wird das Buch, aus dem dieses Urteil stammt, in den Literaturangaben erwähnt. Wenn man meint, man könne das Urteil einfach wegbügeln, weil es einem ideologisch nicht in den Kram passt, landet man auf VM. Denn die Förderung von POV steht hier nicht hoch im Kurs. --Atomiccocktail 22:41, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wenn Du diese KK-Autoren für relevant hälst, schreib doch einen Artikel über die und bau den Propaganda-Müll dort ein. Hier ist das bisher nur irrelevantes Geschwafel und absolut kein Grund zu vandalieren und die Kategorie zu entfernen. Außerdem gehört es hier zum guten Stil, erst zu diskutieren und einen inhaltlichen Konsens zu erzielen. Selbst Vandalieren und dann auch noch mit VM drohen zeugt absolut nicht für ein Interesse an sachlicher Artikelarbeit. roka 23:05, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Von Dir muss ich mir wohl kaum sagen lassen, was Vandalismus ist und was Interesse an Artikelarbeit. Schließlich kommt Du erst frisch aus einer Sperre zurück. Doch zurück zum Sachthema hier. Die Studie über die CFK kannst Du nicht einfach unterschlagen oder als "Propaganda" abtun. Die Studie gilt durchaus als ernst zu nehmen. Das mag Dir zwar nicht gefallen, aber das interessiert hier Null. --Atomiccocktail 23:10, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich find so kleine Zankereien wie diese hier immer ganz spannend. Besonders spannend ist hier, wie sehr jemand der gerne seine Gegner als „POV-Krieger“ bezeichnet, hier an der Sache vorbei argumentiert und Inhalte verdreht. Zur Erinnerung: Es geht hier um das angebliche Zitat „als Propagandainstrument sowjetischer Außenpolitik konzipiert.“ das in diesem gleich nicht nur von Lindemann stammen soll, sondern auch noch von einem Rezensenten, der gleichzeitig Mitautor eines anderen Abschnitts desselben Buches ist. Inhaltlich bedeutet der Spruch, dass die CFK vom sowjetischen Außenministerium, der Propagandaabteilung des KGB oder einer ähnlichen Institution initiiert worden sei - welch ein simpel gestricktes Weltbild auch immer dahinter stecken mag. Hier wird es in der Diskussion um die Bedeutung dieses Satzes besonders spannend. Der Verteidiger, der dieses angebliche Zitat weiterhin im Artikel haben möchte, liefert zwei Weblinks: Zum einen Verlagswerbung, in der aus purer Gewohnheit im Stil des Kalten Kriegs heißt „Die Prager Christliche Friedenskonferenz wurde von der Sowjetunion und weiteren Ostblockstaaten finanziell unterstützt“ nicht etwa von der russ.orth Kirche usw. sondern angeblich von einem Staat, der ausgerechnet vorher die Staatskirche abgeschafft hatte. Wobei es in der Verlagswerbung einen Satz zuvor zum ÖRK hieß: „Der ÖRK wäre ohne das ökumenische und finanzielle Engagement des liberalen National Council of the Churches of Christ in Amerika (NCC) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) nicht denkbar gewesen.“ Na schön, ist eben Verlagswerbung und damit im originären Wortsinn Linkspam. Noch schöner wird es bei dem 2. Link, da steht dann das genaue Gegenteil von dem, wofür es hier als Beleg angeführt wurde „wenn man nicht allzuoft und allzusehr die Mentalität der Sieger im Kalten Krieg aus ihm herauslesen müßte“ und was so ähnlich vorher schon die Begründung für die Entfernung des angeblichen Zitats war: Ein ordentlicher Zitatnachweis sieht natürlich anders aus als der umstrittene ref-link. Der sachlich offensichtlich falsche Spruch stammt nicht von Lindemann sondern von Boyens, wobei das Pamphlet, für das mit der Website geworben wird, ohnehin dubios genug ist. Wenn man aus dieser Seite etwas zitieren will, warum nicht „Josef Hromadka, sagte einen Monat nach der Niederschlagung des "Prager Frühlings" am 21. August 1968: "Wir betrügen uns oft selbst. Wir verschleiern mit unseren christlichen Vokabeln entweder unsere politischen Vorurteile und nationalen Interessen oder unsere rein persönlichen Auffassungen."“ Ein schöner Spruch, passend auch für die hier von Benutzer:Atomiccocktail geführte Polemik. Boris Fan 05:55, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vielleicht komme ich mal dazu, mir mal die Buchsprechung zum Lindemann-et.-al-Werk in der HZ anzusehen. Doch auch jetzt ist bereits deutlich, dass hier ein relevanter Beitrag von Lindemann vorgelegt worden ist, der eben zu dem Schluss kommt, der vom Vorredner aus offenbar ideologischen Motiven aus dem Artikel entfernt worden ist. Boyens fasst Lindemann zusammen und genau dieser Umstand ist im umseitigen Artikel auch festgehalten. Das Gepöbel in Richtung meiner Person ist nicht weiter Wert oder Bedeutung, insbesondere, weil der dafür verantwortliche Account weg vom Fenster ist. --Atomiccocktail 20:38, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bärenstein & Menz

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Wär schön, wenn auch die Verlinkung auf diese Begriffsklärungsseiten geklärt werden könnte. Osika 23:38, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Osika, habe die links zielführend gemacht. Gruß ----BrThomas 09:08, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

DDR

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Offenbar besteht ja kein Interesse auf die Führung durch die linientreue Ost-CDU, die Förderung durch den Staatssekretär für Kirchenfragen, dem Fernbleiben des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR sowie die Verstrickungen mit der Stasi unter dem Deckmäntelchen der Kirche hinzuweisen was ja im Gegensatz zu den oppositionellen christlichen Friedensgruppen in der DDR steht und somit eher ungewöhnlich ist.--Iclandicviking 00:55, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Man kann durchaus Kritisches zu bestimmten Haltungen der DDR-CFK formulieren, aber dann bitte mit konkreten Nachweisen samt Quellenangabe - und nicht diese pauschale Niedermache, die du betreibst. Und anderes, was du behauptest, stimmt einfach nicht: Die CFK hatte z.B. zweimal hintereinander in ihrer Geschichte einen Vorsitzenden, der kein Mitglied der DDR-CDU war! Und was die oppositionellen Friedensgruppen in der Kirche betrifft: für einige von Ihnen war ihr angebliches Friedensengagement nichts als ein Feigenblatt für ihr eigentliches Anliegen, ihre Ausreise aus der DDR zu betreiben. Mit Gruß ----BrThomas 09:16, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht doch nicht um die Mitgliedschaft einzelner Vorsitzender. Es geht eher um den Versuch die Kirchen in das DDR-Regime zu verstricken und gleichzuschalten wie es etwa in der ČSSR oder der Sowjetunion gelang.----Iclandicviking 17:02, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
In deiner Optik gibt es immer nur dieses Entweder-Oder. Entweder man war ein Gegner der DDR - oder man war in ihr System "verstrickt". Entweder man war "Widerstandskämpfer" oder man war "gleichgeschaltet" (übrigens ein Begriff aus der NS-Terminologie!). Hier die Guten und da die Bösen. So geht das nicht. Kannst du dir überhaupt nicht vorstellen, dass es Schnittmengen zwischen den Überzeugungen von Christen und Marxisten gibt? Wenn die CFK zusammen mit dem Bund evangelischer Kirchen den Olof-Palme-Marsch initiiert hat, dann doch deshalb, weil es eine gehörige Schnittmenge gab zwischen der (ostdeutschen!) kirchlichen Ablehnung von Atomwaffen, dem schwedischen Vorschlag einer atomwaffenfreien Zone und der Überzeugung des SED-Chefs Honecker, dass es sich bei dem Material um "Teufelszeug" handelt. Mit Gruß ----BrThomas 17:49, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es soll ja hier auch keine Wertung oder ein Standpunkt dargelegt werden. Es geht einfach um die unparteiische Darstellung der Tatsache, das die CFK staatsnahe Absichten verfolgt hat, damit diese nicht mit der oppositionellen kirchlichen Friedensbewegung in der DDR verwechselt werden kann.--Iclandicviking 19:19, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn "staatsnahe Absichten" Absichten zur Förderung von Frieden und Abrüstung waren, war ihre Unterstützung durch die CFK aus evangelisch-christlicher Sicht ein lobenswertes Verhalten. Die CFK hat dies aber nicht notwendig - wie du unterstellst - aus dem taktischen Grund getan, um sich von der DDR-Opposition in den Kirchen zu unterscheiden, sondern um der Sache willen. Deine Zwecksetzung "...um zu..." ist das eigentlich Ärgerliche. Mit Gruß ----BrThomas 21:31, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht um keine Wertung, sondern um eine klare Abgrenzung zur oppositionellen kirchlichen Friedensbewegung um eine Verwechslungen auszuschließen. Das es sich nicht um die oppositionelle kirchliche Friedensbewegung handelt geht aus dem Artikel bisher nicht klar hervor. --Iclandicviking 23:02, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nur mal so nebenbei: Die DDR war nur ein winzig kleiner Teil des Planeten Erde und hat demzufolge auch in der CFK nur eine entsprechend winzige Rolle gespielt. Das müsste endlich mal in diesem Artikel dargestellt werden. Falls der Neutralitätsbaustein so gemeint ist, kann der natürlich drin bleiben. Das müsste dann aber auch hier auf der Diskussionsseite entsprechend vermerkt werden. Osika 17:24, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das heißt dann deutschlandlastig oder DDR-lastig. Den N-Baustein hat Iclandicviking vermutlich reingesetzt, weil der Artikel einfach fast eins zu eins die Propagandabehauptungen der 50er bis 80er-Jahre übernimmt. --Tohma 19:53, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mag sein, aber es bleibt dazu alles Spekulation, solange er seine Motive hier nicht offenbart – oder jedenfalls erklärt, was damit angedeutet werden soll. Solange, jedenfalls bis er das nachholt, muss der Baustein wieder raus, sonst gibt es hier nie eine Aufklärung. Osika 20:03, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt Benutzer:Iclandicviking auf seiner Diskussionsseite angesprochen, damit es vielleicht doch noch eine Begründung für den Baustein gibt –

Die von ihm gleichzeitig eingefügte Kategorie ist hier absolut im falschen Artikel, aber das hatte ich ja schon recht deutlch mit „Nur mal so nebenbei: Die DDR war nur ein winzig kleiner Teil des Planeten Erde und hat demzufolge auch in der CFK nur eine entsprechend winzige Rolle gespielt.“ zum Ausdruck gebracht. Osika 20:35, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Kategorie ist durchaus sinnvoll, da deutliche Berührungspunkte zur DDR-Kirche bei der CFK vorhanden waren und diese sich teilweise deutlich beteiligt hat. Durch die Kategorisierung wird die CFK keineswegs, wie von manchen behauptet "zur DDR-Kirche erklärt" - die Kategorie enthält alle möglichen Artikel, die sich mit Themen der Kirche, Personen derselben und auch Initiativen derselben beschäftigen, damit wäre der Artikel dort zumindest beim derzeitigen Stand der Kategorie in der richtigen Gesellschaft. --Tarantelle 10:27, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Und warum dann nur diese und nicht gleich sämtliche länderspez. Unterkategorien von Kategorie:Christliche Organisation & Kategorie:Kirchenwesen? Das hier ist kein Artikel über eine DDR-Organisation! Die Kategorie:Kirche (DDR) würde nur Sinn ergeben in einem Artikel CFK in der DDR o.ä., den du natürlich gerne erarbeiten darfst ... Osika 14:06, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dies ist aber ein Artikel über eine internationale Organisation und die DDR Geschichte hat ist ein deutlicher inhaltlicher Schwerpunkt. Zudem ist die Kategorie nicht für Organisationen reserviert. Schlag eine bessere Kategorie vor, über die das Thema unter dem Aspekt Kirchen und DDR gefunden werden kann. Ich habe die Kat. daher erstmal wieder aufgenommen. --Arcy 14:54, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Christliche Friedenskonferenz

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Hallo ihr Interessenten an diesem Lemma, es gibt wieder einmal eine aktuelle Streich-Orgie in dem Artikel, indem die Sicht von Kalten Kriegern als neutrale Sicht dargestellt werden soll. Der Streitpunkt ist: Die NATO hat eine "Verteidigungspolitik" und der Warschauer Pakt eine "Kriegspolitik" betrieben. Ich bestreite diese naiv einseitige Sichtweise. Vielleicht beteiligt ihr euch einmal an der Suche nach einer etwas differenzierteren Wahrheit, damit diese steinzeitliche Betrachtungsweise nicht stehen bleibt. Mit Gruß --BrThomas 15:51, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel Warschauer Pakt schreibt: "Wie beispielsweise in Ungarn (Ungarischer Volksaufstand, 1956) und der ČSSR (Prager Frühling, 1968) schlugen Truppen des Warschauer Pakts nationale Aufstände nieder.". Klingt für mich recht kriegerisch. Der Artikel NATO schreibt nichts über Kriege, die die Nato während der Existenz der CFK führte, sondern beschreibt ein Verteidigungsbündnis. Wir sollten hier nichts neu erfinden sondern uns den dort dargestellten Fakten anschliessen.
Von Neutralität ist in diesem Artikel leider nichts zu finden gewesen. Die wesentliche Tatsache, dass die CFK nicht nur unter Kalten Kriegern weithin als von Moskau gesteuert beschrieben wurde, fehlte leider völlig.Karsten11 18:01, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Leider addierst du hier Äpfel und Birnen. Wie man die militärische "Lösung" der innerstaatlichen bzw. im Innern des Paktes aufgetretenen Probleme betrieben hat, ist eine etwas andere Frage, und sie zu diskutieren, kann sinnvoll sein. Das meint aber nicht die oben beschriebene Einschätzung von "Kriegspolitik" und "Verteidigungspolitik". Wenn ich versuche, die Haltungen der gegensätzlichen Blöcke zu beschreiben, so würde ich auf beiden Seiten ein Beharren auf dem Status quo konstatieren wollen, der freilich zur wechselseitigen Hochrüstung auf beiden Seiten geführt hat, weil vertrauensbildende Maßnahmen fehlten. Sie kamen erst mit dem KSZE-Prozess zustande, der auf Drängen des Ostens in Gang kam. --BrThomas 09:41, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Könnten wir uns darauf einigen, die historische Bewertung von Nato und WP in den betreffenden Artikeln zu diskutieren? Hier in diesem Artikel geht es um etwas anderes: Es muss deutlich werden, dass sich die Kritik der CFK an der westlichen Militärpoltik festmachte und keine Kritik an der östlichen leistete. Und das dies eben im Sinne der dortigen Machthaber war.Karsten11 17:30, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Christliche Friedenskonferenz ist sicher umstritten. Aber es ist trotzdem kein Faktum, dass sie eine "kommunistische Tarnorganisation" war. Manche Autoren sehen das so - und deshalb soll es auch erwähnt werden. Aber mit dem Hinweis: "manche Autoren". Und dass die CFK "als Zeugnis für den Opportunismus des Protestantismus während des Ost-West-Konflikts" gilt, ist eine bloße Behauptung, die schon deswegen zweifelhaft ist, weil die CFK sogar mehrheitlich aus orthodoxen Kirchen bestand. Die Evangelische Kirche in der DDR war z. B. nicht Mitglied der CFK, sondern nur einzelne Kirchgemeinden. Wikipedia sollte eigentlich eine halbwegs neutrale Sicht der Dinge bieten - und nicht Propagandafloskeln des Kalten Krieges wiedergeben! -- Octavus 11:33, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

zur Unterdrückung der Opposition

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Ich hatte bei meiner Entfernung dieser Passage aus dem Geschichtsabschnitt schon kurz begründet: das steht im Spiegelartikel sehr kurzschlüssig, nicht nachvollziehbar und völlig ohne Begründung. Es handelt sich um eine unbegründete Schlussfolgerung eines ungenannten Autors in einem politischen Magazin - sorry, aber reputabel bequellt nenne ich etwas anderes. Wieso eine Differenzierung und Polarisierung der unabhängigen Friedensbewegung eine Unterdrückung der Opposition ist, ist für mich auch nach wie vor überhaupt nicht nachvollziehbar. Diese Passage ist Spiegel-POV, und sollte deshalb nicht im Artikel stehen. -- lley 23:34, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Dann empfehle ich doch mal Differenzierung, politisch-operative im Wörterbuch der Staatssicherheit nachzulesen...--Concord 01:09, 25. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe den Teil der sich auf die Aktivitäten der CDU bezieht in das Kapitel über die DDR versetzt, wobei der Spiegelbericht an sich viel besser in den Artikeln über die CDU und deren Protagonisten Gerd Gies eingearbeitet werden sollte, weil es dort wesentlich konkret passt. Es fehlt in dem Abschnitt zur DDR-CFK aber noch ein sehr wesentlicher Aspekt: Die CFK ist nicht nur von CDU- und anderen Stasi-Funktionären benutzt worden, sondern sie diente auch vielen Gemeinden und Einzelpersonen zur „legalen“ Pflege ihrer Westkontakte, wodurch die CFK vorrangig zu einem Beobachtungsgebiet des MfS wurde und eben nicht primär deren Instrument war, wie es jetzt im Artikel suggeriert wird durch die Zufallsauswahl der referenzierten Einzelbeispiele. – Osika 09:28, 25. Okt. 2009 (CET)

völlig falsche Wiedergabe?

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Diese These halte ich für äußerst fragwürdig, weil es vorher ein vollständiges Zitat war, das nicht aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Dieses Einzelbeispiel führt aber durch Entfernen des Zusammenhangs aus dem heraus die CFK so beschreiben wurde zu einer völlig falschen Wiedergabe und suggeriert damit eine sehr einseitige Sichtweise. Ein Hinweis auf die CDU ist in diesem Abschnitt unerläßlich – Osika 09:45, 25. Okt. 2009 (CET)

Das wurde jetzt zum DRITTEN Mal falsch wiedergegeben. Es wäre eventuell sinnvoller, eine korrekte Version zu belassen, wenn das mit dem genauen Lesen nicht klappt. --Tohma 09:55, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Den Abschnitt aus dem Zusammenhang zu reißen, führt zu einer völlig falschen Wiedergabe. Das vollständige Zitat, das dann auch so gekennzeichnet wird, kann jeder im Artikel ganz genau lesen. – Osika 10:07, 25. Okt. 2009 (CET)
Die Verfälschungen kamen durch dein ungenaues Arbeiten zustande. --Tohma 10:19, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Na schön, diese Polemikmethode, zur Durchsetzung sachlich nicht begründbarer edits mit persönlichen Angriffen zu reagieren, ist nicht gerade förderlich bei der kollektiven Erarbeitung einer Enzyklopädie. „Verfälschungen“ und „ungenaues Arbeiten“ kann es hier nicht gegeben haben, weil das zuvor nur zerrupft eingefügte Zitat von mir vollständig und als Zitat gekennzeichnet eingefügt wurde unter Hinweis auf den Kontext. Insbesondere diesen Kontext wegzulassen, führt zu einer groben Verfälschung. – Osika 07:47, 26. Okt. 2009 (CET)
Da offensichtlich auch der vierte Hinweis, den Text GENAU zu lesen (und da nicht etwas zu lesen, was ausdrücklich nicht drinsteht) nicht gereicht hat, empfehle ich statt der Wikipediaarbeit alternative Hobbys. --Tohma 10:47, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Auch buchstäblich dumme Sprüche ersetzen keine Sachargumente. Es gibt bisher keinerlei Begründung dafür, dass Zitat micht als Zitat darzustellen und es zusätzlich noch zusaammenhangslos zu einem Brei zu verarbeiten. – Osika 18:28, 29. Okt. 2009 (CET)
Laut Quelle gibt es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Gies und der Unterdrückung der Opposition, auch wenn du das jetzt zum fünten Mal da hineinfabulierst. Man müsste einen (!) Satz richtig lesen. Wie bei diesem (ebenalls wiederholten!) Edit, wird auch hier konsequent genaues Lesen verweigert. --Tohma 04:24, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Dann ließ doch endlich mal die Quelle des Zitats: Das ist der verlinkte Spiegelartikel in dem es fast wörtlich so steht, wie es als Pauschalierung von Dir immer wieder aus dem konkreten Fall und damit aus dem Zusammenhang gerissen wird. Da es um die Interpretation dieser Passage ja bereits einigen Streit gegeben hat, halte ich für die sinnvollste Lösung, dann eben den gesamten Absatz aus dem Spiegelartikel zu zitieren. Dann gibt es keinen Raum mehr für interpretatorische Verkürzungen. Und es gibt dazu keinen Grund, dieses konkrete Einzelbeispiel als allgemeingültig hinzustellen, auch wenn es neben Gies noch ein paar Dutzend weiterer „Blockflöten“ in der DDR-CFK gegeben haben sollte. In der Außenwahrnehmung des Regionalauschusses in den anderen deutschen Regionalausschüssen oder im sonstigen Ausland hat das ohnehin keine Rolle gespielt. Aber eben wegen dieser Außenkontakte wurde der DDR-Regionalausscuss intensiv von der Stasi observiert und sicherlich auch observiert. Das wäre sicherlich nicht so derart massiv notwendig gewesen, wenn der gesamte Regionalausschuss tatsächlich total SED-hörig gewesen wäre, wie es von dem verfälschten und aus dem Zusammenhang gerissenem Passus suggeriert wird. – Osika 19:25, 30. Okt. 2009 (CET)

Zweck: Vereinigung von Christen und Kirchen zur Beförderung von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung

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"Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" ist ein Slogan einer Bewegung des Weltkirchenrates. Obwohl die CFK als Gegenstück des Weltkirchenrates aus den sozialistischen Ländern gesehen werden wollte wird hier dieser Slogan mißbräuchlich und bewusst irreführend verwendet.--Iclandicviking 14:15, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Dies ist ein Irrtum. Das "Erstgeburtsrecht" gehört der CFK, die diese von der Idee eines Friedenskonzils, wie es einst Dietrich Bonheffer vorschwebte, abgeleitet hat. Im Gegenteil: Gerade durch das Insistieren auf die Relevanz des Evangeliums für diese Ziele hat nach der CFK auch der Bund der evangelischen Kirchen in der DDR diese Formel aufgegriffen und hat sie in die Diskussion im ÖRK gebracht. Im übrigen bestand zwischen dem Kirchenbund und der CFK über die Wichtigkeit dieser Thematik nahezu völliges Einverständnis. Das kann man auch daran ablesen, dass sich sowohl der Kirchenbund als auch die CFK an der Durchführung eines Olof-Palme-Marschs 1987 in schöner Gemeinsamkeit beteiligt haben. Man muss nicht überall Gegensätze konstruieren, auch wenn es Meinungsunterschiede in bestimmten Fragen gegeben hat... --BrThomas 14:38, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Der von Iclandicviking konstruierte Gegensatz von Weltkirchenrat und CFK bestand in dieser Form nicht. Tatsache ist, dass die osteuropäischen Mitgliedskirchen der CFK gleichzeitig auch Mitglieder des Weltkirchenrates waren (allen voran die Russisch-Orthodoxe Kirche). Und es gab auch führende Funktionäre der CFK, die gleichzeitig wichtige Funktionen im Weltkirchenrat ausübten. Auch wenn man eine unterschiedliche Sicht der Geschichte hat, soll man trotzdem die feststehenden Tatsachen anerkennen! -- Octavus 11:38, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

„1./4.6. Gründung der Prager Christlichen Friedenskonferenz (CFK) als einer Sammlung linksorientierter Theologen und Laien, die sich als Gegenstück zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf versteht.“

Peter Maser: Die Kirchen in der DDR, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2000, S.156, ISBN 3893314016

--Iclandicviking 14:51, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Auch wenn Peter Maser das behauptet, ist das noch kein Beweis. Außerdem geht es bei der CFK überhaupt nicht um "Die Kirchen in der DDR". Tatsache ist jedenfalls, dass die meisten Kirchen in der Sowjetunion und in Osteuropa sowohl Mitglieder des Weltkirchenrates als auch der Christlichen Friedenskonferenz waren. Und Tatsache ist ebenfalls, dass sich bei der Gründung der CFK auch prominente westdeutsche Theologen wie Martin Niemöller oder Helmut Gollwitzer engagierten, die sich gleichzeitig auch im Weltkirchenrat engagierten. Martin Niemöller war sogar einer der Präsidenten des Weltkirchenrates - und prominentes Mitglied der CFK. Haben sich also diese Kirchen und Persönlichkeiten als "Gegenstück" zu sich selbst gesehen???? Der Hinweis auf Peter Maser und die Bundeszentrale für politische Bildung reicht da nicht aus... -- Octavus 01:03, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das ist kein Hinweis. Es ist eine reputable Quelle. Es kann gern alles in Frage gestellt werden nur eben nicht reputabel bequelltes. So ist das Prinzip der Wikipedia.--Iclandicviking 13:59, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bitte lies doch mein ARGUMENT! Es geht nicht darum, ob Peter Maser eine reputable Quelle ist oder nicht (ich bestreite ja dessen Reputation nicht!), aber im konkreten Fall ist seine Behauptung dennoch falsch! Wenn zwei Organisationen teilweise dieselben Mitglieder und sogar Führungskräfte haben, kann sich doch die eine nicht als Gegenstück zu der anderen verstehen. Und es gibt auch keinen einzigen Beleg, wonach sie das getan hätten - außer, dass es Peter Maser BEHAUPTET! -- Octavus 09:51, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Chinesische Kulturrevolution gewürdigt?

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Diese Aussage im Abschnitt "Gründung" dürfte eine offensichtlich falsche Tatsachenbehauptung darstellen. Mir liegt ein Schreiben des letzten Präsidenten der CFK vor, in dem dieser mitteilt: "Ich erinnere mich nicht daran, dass die CFK offiziell zur chinesischen Kulturrevolution Stellung genommen hätte. <...>Während der sogenannten "Kulturrevolution" haben sowohl christliche Persönlichkeiten wie der Bischof K.H.Ting wie überhaupt die Christlichen Kirchen ungeheuer viel gelitten; sogar die ungarischen Diplome (z.B. von Bischof Ting) sind von den chinesischen "Revolutionären" zerrissen wurden, und Ting selbst hat man unter notvollen Umständen zu Zwangsarbeit befohlen." Wenn nicht umgehend ein Beleg für die behauptete Würdigung der Kulturrevolution durch die CFK erbracht wird, werde ich diesen Passus entfernen. ----BrThomas 00:17, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Beleg steht im Text: Wolfgang Lienemann: Frieden: vom "gerechten Krieg" zum "gerechten Frieden" --Tohma 05:04, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Es ist einfach falsch, dass die CFK in einem offiziellen Dokument die Chinesische Kulturrevolution gewürdigt hätte. Ganz abgesehen davon, dass das ja dann ein Beleg gegen die These von der "Moskau-Hörigkeit" der CFK wäre. Richtig ist, dass im Rahmen der Vorbereitung der III. Allchristlichen Friedensversammlung in Prag (1964) der damalige Präsident Josef Hromadka ein Memorandum vorgelegt hat, in dem er die chinesische Kulturrevolution positiv würdigte - allerdings ohne genaue Kenntnisse, wie dies damals übrigens auch bei manchen linken Strömungen in Westeuropa der Fall war. Auch Wolfgang Lienemann zitiert das korrekt und behauptet nicht, dass die CFK als Organisation die Kulturrevolution in China unterstützt hätte. -- Octavus 17:24, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nb. Die Große Proletarische Kulturrevolution begann erst 1966. --Sf67 16:24, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Entschuldigung! Die III. Allchristliche Friedensversammlung war NICHT 1964, sondern 1968! War ein Tippfehler oder Irrtum meinerseits. Lienemann nennt keine Jahreszahl - sein Zitat ist aber korrekt. Er behauptet jedenfalls NICHT, dass die CFK als Organisation jemals die Kulturrevolution in China unterstützt hätte. -- Octavus 16:14, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das hätte m.E. auch schlecht zu einer CFK gepasst. --Sf67 16:22, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

DDR-Sprachregelung

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"Die Hauptreferate in Bad Saarow hielten Klaus-Peter Hertzsch (DDR), Horsta Krum (Berlin West) und Witold Benedyktowicz (Volksrepublik Polen). " Warum nicht gleich von Berlin-West als "selbständiger politischer Einheit Berlin-West" schreiben ? Das würde die ungebrochene DDR-Diktion des Absatzes noch deutlicher zeigen. Die Tatsache, dass die erwähnte Horsta Krum Stasi-Spitzel war und sich nur durch einen Umzug nach Frankreich der Entfernung aus der Kirche entziehen konnte, zeigt die Richtung veielleicht am deutlichsten. --Ftr 15:13, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Indeed. Geändert. --Tohma 15:20, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wertende Sprache schon in der Einleitung

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Wenn ein Artikel so anfängt: "Angesichts ihrer Initiierung mit Hilfe sozialistischer Staaten, die Christen schwer diskriminierten und teilweise verfolgten, und angesichts der unübersehbaren Nähe zum Marxismus gilt die Christliche Friedenskonferenz als umstritten.[1] Die CFK wird als „kommunistische Tarnorganisation“ angesehen." dann ist über die Artikelautoren schon alles gesagt. Meine Meinung von Wikipedia war noch nie sonderlich hoch. Dieser Artikel ist einer der zahlreichen Tiefpunkte. --95.117.228.225 10:05, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Das Zitat des Kirchenbundes

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@Benutzer:Tohma... soll belegen, dass die Kirchen des Bundes in der CFK nicht den roten Teufel gesehen haben, sondern ihr Anliegen und ihre Sachkompetenz nie in Zweifel zogen. Das scheint mir nötig einzufügen angesichts der Bemühungen dieser Kirche heute, sich als Widerständler gegen die SED-Diktatur darzustellen. --BrThomas (Diskussion) 16:19, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das wäre dann Theoriefindung. Im übrigen (jetzt kommt TF von mir, kann man also auch vergessen) dürfte klar sein, dass insbesondere in einer Diktatur nicht unbedingt das geschrieben wurde/werden konnte, was gemeint war. Falls man doch mal das geschrieben hatte, kam dann ja noch die Zensur. --Tohma (Diskussion) 19:43, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und meine TF lautet: Es ist glatter Nonsens, sozialistisch geführte Länder als böse Diktatur der ach so schönen Demokratie des freien Westens gegenüberzustellen. Das erinnert mich doch glatt an schöne Geschichten der Brüder Grimm. Vielleicht solltest Du mal drüber nachdenken, ob sich im freien Westen die sich sehr hübsch verschleiernde Diktatur des Geldes eine schöne Formal-Demokratie leisten kann, die die Leute einfach mal ruhig stellt... --BrThomas (Diskussion) 20:26, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Fortbestehen in Deutschland seit 1990 / „Christliche Friedenskonferenz in der Bundesrepublik Deutschland“

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„Christliche Friedenskonferenz in der Bundesrepublik Deutschland“ : Es existiert keine Homepage, Google kennt keine Bücher und auch sonst nichts. So geht das nicht mit dem Abschnitt. Er gehört ohne Belege gelöscht. --84.137.51.141 16:55, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

hier und hier ist sie zumindest erwähnt. 2006 ist allerdings auch schon eine Weile her... --Rita2008 (Diskussion) 17:25, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hier noch ein Zeitungsartikel von 2002: https://www.neues-deutschland.de/artikel/16522.christen-fordern-gerechten-frieden.html?sstr=Christliche%20Friedenskonferenz --Rita2008 (Diskussion) 17:28, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ja ein paar Netzkrümmel finden sich. Auch hier z.B. (www.oenid.net/gruppen.html) Als Ansprechparten wird ein Herr "Kuno Füssel" genannt. Über diesen finden sich weitere CFK Links. Allerdings nicht unter dem Begriff „Christliche Friedenskonferenz in der Bundesrepublik Deutschland“ sondern ab und an einfach nur unter dem Begriff CFK. Es findet sich aber nicht substantielles. Ehrlich gesagt. So gehört bei dem Abschnitt immer noch die Notbremse gezogen!. 84.137.51.141 17:47, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Eine ersatzlose Löschung kommt meiner Meinung nach nicht in Betracht. Wenn man eine Weile im Netz sucht, findet man doch einiges: Die CFK (in der Regel wohl als "CFK in Deutschland" oder "Christliche Friedenskonferenz in Deutschland") taucht zum Beispiel häufig als Mitunterzeichnerin von Aufrufen auf (beispielsweise als Unterstützerin des Ostermarsches 2014 [1]). Auch veranstaltet sie offenbar regelmäßig Tagungen (2010 2011 2014). Dort taucht übrigens auch ein Logo auf. Allerdings, da gebe ich dir Recht, ist der jetzige Zustand ziemlich unbefriedigend. -- lley (Diskussion) 09:10, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
P.S. Den CFK-Rundbrief finde ich in der Bibliothek des Evangelischen Zentralarchivs in Berlin (unter dem Namen "CFK-Rundbrief", "Rundbrief") nur bis 1996 ([2], auf die Ziffern 1 bzw. 2 klicken). -- lley (Diskussion) 09:16, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Sagen wir es mal so. Es bleibt nichts Belegtes vom Text mehr übrig außer die Tatsache, dass hier und da ein paar Netzkrümel existierten. Wenn der Abschnitt nun unbedingt stehen bleiben muss, dann wird es schwierig einen Satz zu formulieren. Das fängt schon beim Namen an. "Christliche Friedenskonferenz in der Bundesrepublik Deutschland" (hier unbelegt im Artikel), Christliche Friedenskonferenz Deutschland (als Emblem in einem der Links) sowie verschiedene male nur "Christliche Friedenskonferenz". Ich schlage vor den Absatz trotzdem zu löschen und im Abschnitt Krise eine Ergänzung zu machen: "In der Bundesrepublik Deutschland kamen die Aktivitäten der CFK weitestgehend zum Erliegen" --84.137.48.29 20:34, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Gebt mir bitte bis zum Wochenende noch etwas Zeit; vor der geplanten Entfernung oder der radikalen Kürzung des Abschnittes. Ich habe von einigen Aktivisten nach 1990 noch (Rund)Briefe, Einladungen und Mitteilungen z.T. bis zur Gegenwart und würde doch gerne sehen, ob dieses Material für Wikipedia relevant ist. --Haobe (Diskussion) 22:24, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Kommt nichts, außerdem ist bei den angekündigten Breifen und Einladungen zu beachten, dass die im Regelfall nicht den Anforderungen von WP:Q genügen (ganz weit davon entfernt). Daher Umsetzung des IP-Vorschlags.--Tohma (Diskussion) 09:15, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, da habe ich mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die vorhandenen Briefe usw., sind nur ein paar Splitter und dürften tatsächlich nur sehr schwer den WP:Q entsprechen. Tut mir leid. --Haobe (Diskussion) 10:24, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ganz so einfach ist es aber wohl doch nicht. Zumindest das Büro der CFK in Prag hat bis 1995 existiert. Siehe z.B. Reinhard Scheerer und [3]. Zumindest der teil sollte wieder rein. --Rita2008 (Diskussion) 18:52, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nach den Erfahrungen hier würde ich eher die Quellen für die im Scheerer-Artikel genannte "Europäische Kontinentalvereinigung der CFK" in Zweifel ziehen und hiermit einfordern. Aus dem Link werde ich nicht schlau. Prag wird dort nur für 1984 und 1976 erwähnt. --84.137.18.31 21:51, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Im Link (Evangelisches Zentralarchiv in Berlin) steht als oberster Eintrag: „Beitrag der CFK Delegation zur 4. UN-Weltfrauenkonferenz Peking, China, 30. August - 15. September 1995. - Christliche Friedenskonferenz (1995)“ - solte doch eindeutig sein. --Rita2008 (Diskussion) 16:09, 8. Jul. 2014 (CEST)--Rita2008 (Diskussion) 16:09, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

"Übrig blieb nach personellen Säuberungen eine leere und absolut gleichgeschaltete Propagandahülle sowjetischer Politik"

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Solche POV-Formulierungen bitte draussen lassen. [4] --Nuuk 11:33, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Dem Historiker zugeordnet. Das ist die Einordnung durch Geschichtswissenschaft.--Tohma (Diskussion) 11:44, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist die Einordnung durch einen (1!) Geschichtswissenschaftler. Der POV von wegen "unübersehbare Nähe zum Marxismus bleibt bitte auch draussen. --Nuuk 11:52, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sehr richtig!!!--Lutheraner (Diskussion) 15:18, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kategorie:Kommunistische Organisation oder Vereinigung

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Das ist doch Unsinn. [5] 10 Jahre kam niemand auf diese abseitige Idee. Wieso muss jetzt plötzlich eine Christliche Organisation zur Kommunistische Vereinigung erklärt werden? --Nuuk 08:18, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Steht schon sehr ausführlich belegt in der Einleitung.--Tohma (Diskussion) 08:29, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Kommunistische Tarnorganisation" ist nur ein Zitat von Clemens Vollnhals. Was genau sagen denn die anderen Historiker? --Nuuk 08:32, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das Unsinn mit der kommunistischen Vereinigung. Die CFK hat sich ja entwickelt und einige Brüche und Änderungen in ihren Anschauungen und den mitarbeitenden Personen gehabt. Will jemand ernsthaft behaupten, die Gründerväter 1958: Josef L. Hromádka, Hans Joachim Iwand, Helmut Gollwitzer, Martin Niemöller, Heinrich Vogel und Ernst Wolf, die alle im Widerstand gegen die Nazis standen, hätten die CFK unter der Maßnahme gegründet, eine kommunistische Organisation zu sein? Solch pauschale Etikettierung ist nicht sinnvoll und nicht nützlich. --Haobe (Diskussion) 08:59, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier wird mit Belegen gearbeitet. Meinungen von WP-Konten, denen etwas nicht passt, sind entbehrlich. Kategorie ergibt sich aus dem belegten Text.--Tohma (Diskussion) 09:13, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zur Systematik des Kat-Systems: Wenn sich Sachverhalte im Zeitablauf ändern, dann sind eben mehrere (eventuell sich scheinbar widersprechende) Kategorien zu verwenden. Elke Twesten hat z.B. die Kat Grünen-Mitglied, auch wenn sie jetzt eben CDU-Mitglied ist. Aber sie war es eben einmal. So auch hier. Wir haben ursprünglich eine Christliche Organisation, daher die Kategorie:Christliche Organisation. Später wurde sie eben (wie der Artikel berichtet) eine "kommunistisch beeinflusste Organisation" die "Ihre politischen Vorgaben erhielt die CFK weitgehend aus der Sowjetunion". Damit ist es eben faktisch auch eine kommunistische Vorfeldorganisation und die Kat ist sinnvoll.--Karsten11 (Diskussion) 10:37, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Das deutsche Bundesinnenministerium stufte die CFK als „kommunistisch beeinflusste Organisation zur Unterstützung der sowjetischen Außenpolitik“ ein." Damit kommt man der Sache schon näher. Beeinflußt heißt ja noch nicht, daß man als kommunistische Organisation agiert, sondern, daß Kommunisten versuchten Einfluß auf die CFK zu nehmen. --Haobe (Diskussion) 11:23, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das bedeutet, dass Kommunisten erfolgreich versuchten Einfluß auf die CFK zu nehmen--Karsten11 (Diskussion) 11:42, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ihren Einfluß haben sie ja wohl nicht ausgenutzt, um CFK zur rein kommunistischen Organisation zu machen, sonst wäre die Tarnung dahin. --Nuuk 11:47, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Kennst Du jemanden, der geglaubt hat, das sein etwas anderes els eine von Moskaus Vorfeldorganisitionen in der Friedensbewegung? Ich nicht. Die Tarnung war ihnen einfach nicht wichtig genug.--Karsten11 (Diskussion) 14:02, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Karsten11 Ganz so einfach ist es ja nun doch nicht. Die beste und genaueste neuere Darstellung der Geschichte der CFK findet sich in: Gerhard Lindemann: "Sauerteig im Kreis der gesamtchristlichen Ökumene": Das Verhältnis zwischen der Christlichen Friedenskonferenz und dem Ökumenischen Rat der Kirchen. In: Gerhard Besier; Armin Boyens; Gerhard Lindemann; Nationaler Protestantismus und Ökumenische Bewegung. Kirchliches Handeln im Kalten Krieg (1945-1990). Berlin: Duncker& Humblot 1999, S. 653–932 ISBN 978-3-428-10032-3. Allerdings im Artikel nur in Einzelnachweis 1 als weiterführende Literatur angegeben und als Einzelnachweis in Nr. 13. Das heißt, diese Literatur ist für den Artikel noch gar nicht ausgewertet worden. Es sind über 250 Seiten, die sich nur mit der Geschichte und Entwicklung der CFK beschäftigen. Diese Literatur, in den Artikel eingearbeitet, wird ein viel differenziertes Bild zeigen, als das einer "Moskauer Vorfeldorganisation". Lindemann zeigt die Konflikte INNERHALB der CFK, aber auch die oft gutwillige Mitarbeit von Personen der Kirche und Gemeinden. Ich bin grade dabei diese Arbeit zu lesen und muß sagen, manchmal mit vor Spannung angehaltenem Atem. Lies Dir diese Arbeit bitte mal durch, dann kannst Du solche Pauschalurteile: Moskauer Vorfeldorganisation, Kommunistische Vereinigung usw. nicht mehr anwenden. Einige Kapitelüberschriften, die die Differenzierung schon mal andeuten:
  • Die Nacharbeit von Genf und neue Konflikte in der CFK
  • "Krise" und Säuberung der CFK
  • Das Ende des "Prager Frühlings" und die drohende Spaltung der CFK
  • Die Verschärfung der CFK-Krise im Frühjahr 1969 und erste Lösungsstrategien
  • Der erzwungene Rücktritt von CFK Generalsekretär Ondra, Reaktionen der westlichen CFK und der Genfer Ökumene
  • Bruch und Neubeginn nach Hromàdkas Tod
Ohne auf Einzelheiten eingehen zu können, zeigen allein diese beispielhaften Themenkomplexe, daß sich die CFK weder gradlinig auf die sozialistischen Länder, noch daß die in der CFK Mitarbeitenden konfliktscheu wären und nicht versuchten ihre eigenen Interessen, die nicht Pro-Sowjetisch, Pro-Sozialistisch waren, durchzusetzen. Ganz zu Schweigen davon, daß sie sich als Moskauer Vorfeldorganisation verstanden haben. Im Artikel finden sich diese ganzen Themen nur sehr verkürzt und thesenartig. Vergessen sollten wir bei dieser ganzen Thematik auch nicht, daß bis kurz vor Ende der DDR Theologen der Opposition wie z.B. Ehrhart Neubert auf CFK-Veranstaltungen referierten. Diesen nun in eine kommunistische Ecke zu stellen wäre ja doch etwas paradox.--Haobe (Diskussion) 18:22, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Beleglage ist völig eindeutig. Außerdem ist im Text angegeben (mehrfach belegt), dass es eine kommunistische Organisation ist. Dann MUSS sie auch als solche kategorisiert werden. Da kann man (hat Karsten11 oben schon erklärt) nicht irgendwie wegdiskutieren, wenn eventuell einzelne Leute nicht unbedingt als Kommunisten zu kategorisieren sind. Um die geht es nämlich nicht, die haben eigene Artikel.--Tohma (Diskussion) 18:49, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Tohma: Hast Du die von mir oben angegebene Literatur wenigstens kursorisch gelesen? Woraus besteht denn eine Organisation, wenn nicht aus einzelnen Leuten? Tohma, Tohma, Du bist wieder mal dabei Dich völlig zu verzetteln in Deiner Rechthaberei. --Haobe (Diskussion) 20:14, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nö, du hast es nicht verstanden. War eventuell zu schwierig. Lies dann oben bei Kartsten11.--Tohma (Diskussion) 20:16, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nö, bezieht sich dann wohl darauf, daß Du die Literatur nicht gelesen hast. Das war meine Frage. --Haobe (Diskussion) 20:43, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Infobox Verein

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Vielleicht ist die Infobox gemeinnützige Organisation besser geeignet? --Rita2008 (Diskussion) 23:45, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Umwandlung in tabelle

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Um die Listen zu verringern, habe ich diese Daten in eine Tabelle umgewandelt 1. Christliche Friedenskonferenz 1. bis 4. Juni 1958 in Prag mit über 40 Teilnehmern aus acht Ländern. Losung: „Aufgabe und Zeugnis“

2. Christliche Friedenskonferenz 16. bis 19. April 1959 in Prag mit über 90 Teilnehmern aus 16 Ländern. Losung: „Elige vitam“ (Wähle das Leben) 3. Christliche Friedenskonferenz 6. bis 9. September 1960 in Prag mit über 200 Teilnehmern aus 26 Ländern. Losung: „Einzige Zukunft“ I. Allchristliche Friedensversammlung 13. bis 18. Juni 1961 in Prag mit über 600 Teilnehmern aus 42 Ländern. Losung: „… und Friede auf Erden“ II. Allchristliche Friedensversammlung 28. Juni bis 3. Juli 1964 in Prag mit über 1.000 Teilnehmern aus 50 Ländern. Losung: „Mein Bund ist Leben und Frieden“ III. Allchristliche Friedensversammlung 31. März bis 5. April 1968 in Prag mit über 600 Teilnehmern aus 55 Ländern. Losung: „Suche den Frieden und jage ihm nach, rettet die Menschen, denn Friede ist möglich“ IV. Allchristliche Friedensversammlung 30. September bis 3. Oktober 1971 in Prag mit über 250 Teilnehmern aus 48 Ländern. Losung: „Unsere gemeinsame Verantwortung für eine bessere Welt. Güte und Treue begegnen einander, Gerechtigkeit und Frieden küssen sich“ V. Allchristliche Friedensversammlung 22. bis 27. Juni 1978 in Prag mit 606 Teilnehmern aus 34 Ländern. Losung: „Gottes Ruf zur Solidarität. Christen für Frieden, Gerechtigkeit und Befreiung“ VI. Allchristliche Friedensversammlung 2. bis 9. Juli 1985 in Prag mit 367 Teilnehmern aus 79 Ländern. Losung: „Christen im Widerstand gegen die Mächte des Todes – auf dem Wege zu Frieden und Gerechtigkeit für alle“

--Diesille (Diskussion) 23:27, 26. Nov. 2021 (CET)Beantworten