Diskussion:Chuquicamata

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Geomartin in Abschnitt Bewetterung

Fördermenge korrekt?

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Nach Daten von 1995 ist die Fördermenge der Mine Escondida (südöstlich von Antofagasta) mit etwa 800.000 Tonnen deutlich größer als die von Chuquicamata, und hierbei handelt es sich auch um Tagebau. Frage: Hat sich die Fördermenge von Escondida in den letzten 10 Jahren so verringert, oder wird Chuqui einfach nur aus touristischen Gründen als "die größte" gehandelt (eine Besichtigung von Escondida ist ungleich komplizierter, mit Voranmeldung, Genehmigungen usw.)? -- Rechi 08:23, 14. Jun 2006 (CEST)

Die Grösse bezieht sich allein auf die 3D Dimension (siehe: grösstes von Menschen geschaffene Loch), nicht die Konzentration des Kupfergehalts. Letztes gibt Ausschlag darüber, welche Fördermengen zu Tage gebracht werden. La Escondida hat grössere Fördermengen an Kupfer als Chuqui, war jedoch Ende 2005 3,2km lang , 2,2km breit und 465 Meter Tief und somit deutlich kleiner. Cheers --RapaNui 15:01, 25. Jul 2006 (CEST)

Laut GEO-Themenlexikon (2006) liegt die Fördermenge in Chuquicamata nicht bei 180.000 t Gestein, sondern bei wesentlich höheren 600.000 t (bei 30 Jahren Reserve)! Was ist nun korrekt? Bertonymus 08:20, 2. Okt 2006 (CEST)


Chuki fördert taglich 150.000t Kupfererz (Chalkopyrit) macht eine jährliche Förderleistung von circa 54.750.000 mio t der Durchmesser beträgt im Moment Länge 5km, Breite 3,5km, Tiefe 1km jährliche Reinkupferproduktion (99,9997% Reinheit) liegt 540.000t

es ist das größte durch Menschenhand erschaffene Loch der Welt. Ich war letzte Woche da es ist einfach unbeschreiblich! (nicht signierter Beitrag von 37.24.53.229 (Diskussion) 20:37, 15. Mai 2013 (CEST))Beantworten

grösstes von Menschen geschaffenes Loch?

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laut englischer Wikipedia beansprucht die Kupfermine in Bingham/Utah mit 4km Durchmesser und 1.2km Tiefe diesen Titel. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Bingham_Canyon Aioli 14:50, 9. Aug 2007 (CEST)

Im spanischsprachigen Artikel wird das auch gerade diskutiert. Die neuen Zahlen stammen allerdings von interessierter Seite (Kennekott) und werden noch geprüft. Es scheint hier findet gerade eine Art Wettlauf statt, da Chuqui ja noch bis auf 1,3 km Tiefe projektiert ist ... Grüße Geoz 15:33, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

neue Zahlen

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Ich habe die Mine vor 2 Wochen besucht und mir wurde erzählt dass das Loch mittlerweile 1 km tief sei, 5 km lang und 3 km breit. Außerdem habe das Gestein noch einen Kupfergehalt von 1% (gefördert wird bis zu einem Gehalt von 0,8%). 2010 soll die Mine aufgegeben werden, man bereitet aber bereits den Abbau neuer Kupfervorkommen weiter nördlich und unter Tage vor. 193.18.239.4 15:40, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hm, "ich habe gehört" ist eigentlich keine gute Quelle für die Wikipedia. Allerdings scheinen die Zahlen plausibel, und vielleicht wäre es sowieso besser nur gerundete Zahlen anzugeben (da sie sich ja quasi monantlich ändern). Ich würde sagen, fürs erste sind die Zahlen hier auf der Diskussionsseite am besten aufgehoben. Spätestens in zwei Jahren werden wir ja wohl endgültige Zahlen bekommen. Grüße Geoz 09:59, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich ist das keine besonders gute Quelle, ich kann aber nur das zitieren was uns vor Ort vom PR-Mann erzählt wurde. In den Unterlagen die wir bekommen haben ist dazu nix zu finden. Aber du hast es ja sehr treffend festgestellt, die Ausmaße ändern sich ja ständig. Auf alle Fälle ist es ein imposantes Loch. 193.18.239.4 15:35, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Einfach mal akzeptieren lernen, dass Wikipedia eine Enzyklopädie und keine Nachrichtenseite ist, die beständig auf einem aktuellen Stand zu sein hat. Davon abgesehen ist zur Zeit gar nix auf der Seite mit Referenzen belegt... --zaphodia 21:54, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hermetisch abgeriegelt

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Kann es sein, dass man die Stadt abriegelt, um bei der Aufnahme des Tagebaus keinen Ärger mit Squattern oder zurückgekehrten Bewohnern zu bekommen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:09, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bewetterung

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Mag vielleicht jemand ergänzen, wie ein solch rießiger Tagebau bewettert wird? Danke ;) *unterschrift* (nicht signierter Beitrag von 88.72.33.123 (Diskussion) 16:19, 9. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Ääähm... Ein Tagebau muss in aller Regel nicht bewettert werden. Oder meinst Du was anderes? Geoz (Diskussion) 17:45, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der Tagebau hat grob geschätzt eine Ausdehnung von 3*4 km. Bei einem km Tiefe ist das ein Verhältnis von 3-4:1. Das sollte völlig ausreichen um auch die tiefsten Sohlen durch die natürliche Luftbewegung ausreichend zu bewettern. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:09, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
aha! Danke. Ich weiß nämlich von einem DDR-Tagebau (240m Teufe), der auf der untersten Sohle Turbinen der Luftwaffe hatte, um eine richtige Bewetterung sicherzustellen. Das eine Bewetterung hier nicht nötig ist, ist sicherlich mögl. Ich bin kein Fachmann. *unterschrift* (nicht signierter Beitrag von 88.72.33.123 (Diskussion) 00:08, 11. Feb. 2014 (CET))Beantworten
Ich habe auch schon Tagebaue zu DDR-Zeiten gesehen, aber ohne Turbinen. Allerdings wurden Flugzeugtriebwerke auf Lkw-Fahrgestellen in strengen Wintern verwendet, um angefrorene Kohle aufzutauen. Welcher Tagebau war denn das? -- Glückauf! Markscheider Disk 07:45, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das war der Tagebau Lichtenberg (wo den sonst :-); Seite 2186 der Chronik der Wismut). Mir ist dies mit den Triebwerken auch noch aus sowjetischen/russischen Diamanttagebauen bekannt. Durch die sehr tiefen und engen Tagebaue gab es vor allem bei sehr niedrigen Temperaturen im Winter (bis -60Grad) keine Luftzirkulation mehr.

Geomartin (Diskussion) 23:30, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Grund der Räumung der Stadt Chuquicamata

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Die Aussage, die Stadt sei wegen darunter liegender Kupfervorkommen geräumt worden, halte ich für nicht haltbar. Die Kupfervorkommen die in Zukunft untertage abgebaut werden, beginnen ca 200m unter der jetzigen maximalen Tiefe des Tagebaus. Es wurde jedoch ca die Hälfte der Stadt inzwischen durch eine Abraumhalde verschüttet. Der Rest soll aber als geschichtlicher Ort erhalten bleiben. Der wahre Grund für die Räumung waren die verschärften Umweltvorschriften. Die Stadt liegt unmittelbar neben dem Tagebau und litt somit unter sehr starker Staubbelastung.

So sagte das kürzlich der Guide bei der Führung durch die Mine. Erscheint mir plausibel. Kennt jemand belegbare Zitate dafür?