"Buxtehude griff in seinem Œuvre häufiger auf ostinate Formen zurück"

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Hallo Singsangsung, da es nur zwei weitere selbständige Ostinato-Werke für Orgel gibt (wie ja im Artikel erwähnt), wundere ich mich über diese Aussage. Auch für die Chaconne-Form als Teilabschnitt eines größeren Orgelwerks kenne ich nur ein einziges Beispiel (Präludium in C, BuxW 137). Gibt es oft Ostinato-Formen in anderen Gattungen und Besetzungen bei Buxtehude? Woher stammt die Aussage, ist das auch aus dem Buch von M. Schneider? Viele Grüße, --Siebenquart (Diskussion) 20:07, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Siebenquart, genau, das habe ich dem Buch von Matthias Schneider entnommen. Schneider nennt explizit die Sonaten für Violine, Gambe und Generalbass (ohne da konkreter zu werden), sowie ostinate Passagen im Te Deum laudamus (BuxWV 218) und im Präludium in g (BuxWV 149). Er spricht noch von zahlreichen weiteren Kompositionen. Ich dachte spontan etwa an Quemadmodum desiderat cervus (BuxWV 92). Grüße, --Singsangsung Los, frag mich! 20:28, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten