Diskussion:DVD-Video/Archiv
DVD-Authoring
Ich würde hier gerne ein wenig Material über das DVD Authoring einfügen. meint Ihr das dies der richtige Platz dafür ist? -- 09:45, 26. Jan 2005 Benutzer:Mr.Gosh
- Nach meiner Ansicht passt das sehr gut zum Thema DVD-Video und eröffent uns die Möglichkeit in anschaulicher Form über weitere Spezifikationsdetails einer DVD-Video zu schreiben. Am besten fügst Du ein neues Unterkapitel ein. Leg einfach los. --ocrho 10:23, 26. Jan 2005 (CET)
- Ich habe jetzt mal was zu DVD Menüs eingefügt, mal sehen ob das zu kompliziert ist, oder ob ich noch weiter in die Tiefe gehen kann... Benutzer:Mr.Gosh 23:00 26.Jan 2005
- Was Du bisher eingefügt hast, passt gut zum Thema DVD-Video. Die Überschrift "Menüsystem" ist treffend.
- Vielleicht sollte irgendwo im Artikel DVD-Video noch einen Hinweis geben, dass das erstellen eigener DVD-Videos mit sogenannter "DVD-Authoring-Software" erledigt wird. Anschließend könnte über irgendein Stichwort (welches weiß ich nich nicht) auf einen neuen Detailartikel verwiesen werden. Der Name dieses Artikel könnte bspw. "DVD-Authoring-Software" lauten, denkbar wäre aber auch ein Artikel Videobearbeitung mit einen Unterkapitel "DVD-Authoring". Ich bin mir noch etwas unschlüssig welcher Artikelname der beste ist, weil es auch CD-Authoring-Software gibt für die VCD und SVCD. Die Bezeichnung "DVD-..." würde ich am liebsten vermeiden, weil demnächst auch Blue-Ray-Discs in Deutschland erhältlich sind und drei Artikel (mit "...-Authoring") die eine hohe Ähnlichkeit aufweisen nicht so glücklich sind. Vielleicht ist der Artikelname Videobearbeitung doch der beste Artikelname, weil er erlaubt auch das abhandeln weiterer wichtiger zugehöriger Themen wie die Wahl des Videoformats, Dramatologie, Nachvertonung usw. Später wenn sich mehr Material angesammelt hat, könnten zu große Unterthemen in eigene Artikel auslagern werden. Bestes Beispiel ist der Artikel DVD-Video, welcher aus einer Auslagerung von DVD entstanden ist. --ocrho 11:48, 27. Jan 2005 (CET)
- Die Idee finde ich sehr gut, denn ich habe noch sehr viel Material erarbeitet, das den Videokonvertierungsprozess vorm Authoring betrifft. Was mich persönlich sehr ärgert, ist die Tatsache, daß es keinen einleuchtenden deutschen Begriff für "Authoring" gibt. Daher habe ich mich mit dem Untertitel sehr schwer getan. Auch "Subpictures" als Untertitelspuren abzutun ist unpraktisch, da man ja sehr viel mehr machen kann als nur Untertitel... was meint Ihr? Benutzer:Mr.Gosh 12:10 27.Jan 2005 (CET)
- Hat mittlerweile Irgendjemand eine Idee, wie wir "Authoring" ins Deutsche übersetzen könnten? --Mr.Gosh 15:05, 14. Feb 2005 (CET)
- Ich habe eine Menüpunkt "Scripting" hinzugefügt, soll dieser noch weiter erleutert werden, oder ist das ein zu theoretisches Gebiet? Soll ich ein Grafisches Beispiel zur Scriptnutzung einfügen? Benutzer:Mr.Gosh 15:21 27.Jan 2005 (CET)
- Das passt gut zum Thema, weil dies von auch im Standard DVD-Video geregelt sein muss, damit jeder DVD-Videoplayer dies auch wiedergeben kann. Ohne Deinen Text wäre es nicht ersichlich gewesen, dass auf der ein DVD-Video auch eine etwas intelligentere Interaktivität möglich und dies in gewissen festgelegten Grenzen nur erfolgen kann. -- ocrho 16:53, 27. Jan 2005 (CET)
- Soll ich ein paar Grafische Beispiele aus DVD Menüs aus eigener Produktion einfügen? Benutzer:Mr.Gosh 15:22 27.Jan 2005 (CET)
- Grafische Darstellungen sind immer gut, solange sie auch mit einem Text etwas erläutert werden bzw. helfen einen vorhandenen Text sich noch besser vorzustellen. Eine Bitte habe ich nur: Bitte lade Sie in die Wikipedia Commons rein, damit Deine Bilder weltweit zur Verfügung stehen. Nach dem reinladen wäre es toll, wenn Du Deine Bilder in die bestehenden Bildergalerie DVD hinzufügst, damit Deine Bilder auch leicht gefunden werden können. -- ocrho 16:53, 27. Jan 2005 (CET)
- Ich habe mal den Unterpunkt Verzeichnisstruktur hinzugefügt, aber die Formatierung gefällt mir nicht besonders gut, habt Ihr ne Idee wie man das schöner machen könnte? Mr.Gosh 12:02 28.Jan 2005 (CET)
- Hallo Mr.Gosh, meine "paar Ideen zur Vermeidung einer Tabelle" habe ich bereits umgesetzt im Kapitel Verzeichnisstruktur und Dateinamen. Letztendlich war besonders die Anwendung von
<code>
hilfeich, weil bei der Code-Darstellung eine Nicht-proportionale Schriftart verwendet wird, welche ein sauberes einrücken erlaubt auch ohne Tabulatoren (die es in Wikipedia nicht gibt) und Spalten erlaubt. Den breiteren Abstand von den Dateinamen und der Kurzerklärung habe ich mit mehreren geschützten Leerzeichen erzeigt (mit dem Wikicode:
. Vielleicht gibt Dir dieses Kapitel wertvolle Anregungen für die weitere Arbeit. Ansonsten stell einfach den Inhalt rein und wir schauen dann mal gemeinsam wie es sich besser in Wikipedia darstellen lässt. --ocrho 13:09, 31. Jan 2005 (CET) - PS: Die Signatur erzeugst Du bequem in dem Du
--~~~~
einfügst. Die Wikimedia-Software ersetzt dann diese Zeichenfolge durch die Signatur mit dem aktuellen Datum.
- Hallo Mr.Gosh, meine "paar Ideen zur Vermeidung einer Tabelle" habe ich bereits umgesetzt im Kapitel Verzeichnisstruktur und Dateinamen. Letztendlich war besonders die Anwendung von
Integration des Artikels DVD-Film
Ich führe gerade die besprochenen Änderungen unter Diskussion:DVD-Film durch. Wartet mit den Kommentaren bitte bis morgen, weil ich diesen Abend erstmal den Artikel stückweise überarbeite. (ab und zu zwischenspeichern). ocrho 22:08, 18. Feb 2005 [Signatur nachgetragen am 2005-03-03]
- Von wann ist das hier? Wollte nur wissen wann wir weiter arbeiten können ;) --Mr.Gosh
- Hallo Mr.Gosh. Sorry - ich habe bei meinen letzten Diskussionsbeitrag vergessen die Signatur zu setzen. Die Aussage bezog sich auf den 18. Februar, in welcher ich das Geschichtskapitel stückweise geschrieben habe... das ist jetzt lange vorbei. Ich habe mich schon etwas gewundert, dass es in den letzten Wochen keine Reaktionen gab. --ocrho 20:51, 3. Mär 2005 (CET)
- OK, ich dachte mir sowas schon... Aber ich finde es ist sehr gut geworden. Mal sehen, wie ich am besten die Skripterklärung einbaue, bzw. das Menübeispiel... Ich finde aber auf jeden fall, das sich die Qualität hier erheblich gesteigert hat. Nur wurmt mich immer noch die Tatsache das es für "Authoring" immer noch kein deutsches Wort gibt... --Mr.Gosh
- Lieber ein bekanntes englisches Wort wie "Authoring" verwenden als eins, dass kaum einer kennt oder für das es im deutschen zuviele Varianten gibt. In Wikipedia sind solche Begrifflichkeiten aber kein großes Problem, weil Artikel recht leicht umbenannt werden können und über Redirects auch andere (zum beispiel die vielleicht zahlreichen deutschen) Begriffe verlinkt werden können. --ocrho 13:19, 6. Mär 2005 (CET)
Ich habe mal eine Kleinigkeit über DVD-Logos geschrieben, da ich neulich auf der Suche nach dieser Antwort war, ich nin mir aber nicht Sicher ob wir dafür nicht mehr ins Detail gehen müßten... --Mr.Gosh 12:46, 7. Apr 2005 (CEST)
Videoformate => Auflösungen nicht ganz komplett
da fehlen noch ein paar auflösungen in der liste (siehe zb. http://www.videohelp.com/forum/userguides/94382.php oder besser http://www.afterdawn.com/glossary/terms/dvd-video.cfm ) währe schön wenn jemand der sich mit der wiki syntax auskennt (ich also nicht :-( ) da ne tabelle einfügen könnte. F^2 9:03, 2. Aug. 2005 (CEST)
Wie passt folgende Aussage "Der Standard sieht eine Bandbreite für Audio und Video von insgesamt bis zu 9,8 MBit/s vor" mit dieser "Insgesamt stehen für den gesamten Datenstrom 10,08 Mbit/sec. zur Verfügung, für den Audiostrom maximal 6144 kbit/sec. " zusammen? Siehe DVD->DVD Datenstrukturen? Ist das einfach so definiert?
Untertitel
moien, mag mal jemand von euch cracks hier etwas zum thema untertiteln bei dvd-videos im artikel Untertitel schreiben? ich habe davon null ahnung und hätte das gerne auch in dem artilel drin stehen, oder zu mindest angerissen und dann hier weiter ausgeführt. würde mich sehr freuen, denn ich habe alles was ich weiss zu dem thema eingebaut und bin am ende meiens lateins :D, grüsse, ---horn- 01:13, 7. Aug 2005 (CEST)
- Naja steht ja einiges zu subpictures, aber wir könnten ja explizit reinschreiben, daß subpictures und untertitel das selbe sind... --Mr.Gosh
- moien, Mr.Gosh, würdest du das eventuell in den Untertitel artikel reinschreiben und dann hier hin verweisen wo das dann näher erklärt wird? wäre sehr klasse von dir, denn ich selber habe davon keine ahnung :). grüsse, ---horn- 12:33, 26. Sep 2005 (CEST)
moien, ich würde gerne wissen, in welchem frameformat filme auf dvd-video gespeichert werden können. gibt es die möglichkeit gar die 567p bei 25 fps zu speichern und dann nachträglich wieder auf interlaced auszuziehen für fernseher die kein progressive scan können aber die mir PS können dann die vollbilder benutzen und müssten die nur verdoplen um auf 50hz zu kommen? oder gibt es wenigstens die möglichkeit progressvie scan with segmented frames zu speichern, bei dem das material zwar in interlace vorliegt, jedoch nicht wie sonst durch einen kleinen zeitunterschied zwischen den gerade und ungerade frames und damit bewegungsunschärfe gespeichert wird, sondern einfach das originalbild in 2 halbbilder getrennt wird. so können interlace geräte ihr interlace haben, aber progressvie scan fähige geräte können die durch den deinterlacer einfach wieder zu 25 vollbildern zusammenfügen ohne das es zum kammeffekt kommt. könnte mir jemand etwas dazu sagen? denn bis jetzt habe ich auf keiner dvd den hinweis für PS gefunden (weder region 1 noch 2). ich möchte das wissen, weil ich gerade an diagramme für fernsehauflösungen bin und auch 480i60, 480p30, 480p60, 576i50, 576p50 und 576p25 gemacht habe und die dann auch hierfür benutzt werden könnten. grüsse, ---horn- 12:33, 26. Sep 2005 (CEST)
- Das Material progressiver DVDs wird automatisch vom DVD-Player für den Fernseher in Halbbildmaterial (mit je zwei aufeinanderfolgend identischen Halbbildern) umgewandelt, ähnlich wie Regionfree-NTSC-DVDs vom Region2-(quasi PAL-)Player per inversem Telecining (Pull up) erst in 23,xxx B/s und von da aus in 25 B/s umgewandelt werden. Allerdings kann man ähnlich auch schon beim Brennen vorgehen, indem das Authoringprogramm auf dieselbe Weise aus Vollbildern Halbbilder macht. Siehe für zwei identische Halbbilder für je ein progressives Vollbild auch den Abschnitt Weave (field insertion) unter Deinterlacing. --TlatoSMD 02:28, 26. Mai 2007 (CEST)
DVD±VR
Eigentlich sind mir die DVD-Formate bekannt. Nur manchmal lese ich etwas von DVD-VR oder DVD+VR brennen. Ist das eine bestimmte Variante der Video-DVD? --Philip Seeger 10:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- DVD±VR ist ein Standard welcher für wiederbeschreibbare DVD-Medien zur Anwendung kommt zur Speicherung von Videos, vgl. Diskussion:DVD±RW. Gewöhnlich wird DVD-VR nur bei DVD-Videorekordern und DVD-Camcordern verwendet. Klassische DVD-Player können eine DVD±VR nicht lesen. Vielleicht hat Einer von Euch mal Zeit den Artikelentwurf für "DVD±RW" unter Diskussion:DVD±RW zu einen echten Artikel auszubauen und dort DVD±VR eingehender abzuhandeln. Viele Grüße --ocrho 19:44, 6. Nov 2005 (CET)
etwas breiter als 4:3 ?
Aus dem Artikel: Die Auflösungen 704x576 und 704x480 erzeugen beide ein Bild mit einem Seitenverhältnis von exakt 4:3. Die Auflösungen 720x576 und 720x480 benutzen die gleichen Pixel, das heißt sie erzeugen ein Bild das etwas breiter als 4:3 ist. Also das ist mir ja völlig neu, hab auch noch nirgends in die Richtung was gelesen. Kann da jemand mal eine Quelle angeben. --Majoran 06:55, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, das ist korrekt, siehe: [1], besonders Abschnitt 4.2f --TilmanV 14:19, 2. Mär. 2007 (CET)
- Demnach hat dann eine DVD-Video bei einer Auflösung von 720x576 ein Seitenverhältnis von ~1,3675:1. Bei anamorphem Material wären es dann ~1,8234:1.Jusco 15:15, 7. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht sollte mal jemend erklären, ob und warum 4:3 = 1,25 ist -- damit würde sich auch restliche Unfug eliminieren. Nebenbei: Das ist hier die deutsche Version der Wikipedia, keine angelsächsische. Unterschied: Wessen Welt aus inch, foot, ... besteht, der braucht für jeden Pups Tabellen. Wessen Welt metrisch ist, der braucht das nicht. BGKS Kulms 11:22, 4. Apr. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Dir wird garantiert niemand eine Quelle dafür angeben können, daß »Pixel« oder gar »Auflösungen« »ein Bild erzeugen«. Anhand dieses sprachlichen Indizes ist doch bereits klargestellt, daß auch der Rest des Satzes bzw. Abschnitts technisch nicht fundiert ist.BGKS Kulms 11:33, 4. Apr. 2009 (CEST)
Videoformate - Tabelle Auflösungen - Spalte mögliche Seitenverhältnisse
Abgesehen davon, daß NTSC breiter als 4:3 ist, verstehe ich den Sinn der Angaben "schmaler" und "breiter" nicht. Liegt es nicht vielmehr an der Bildschirmgeometrie der Endgeräte, daß sowohl NTSC, als auch PAL Fernseher entweder 4:3, oder 16:9 anzeigen - abhängig von der jeweiligen Norm, aber dadurch abweichend vom rein rechnerischen Seitenverhältnis vorhandener Pixel?
Eventuell wäre es besser, "verfügbare Seitenverhältnisse für die Ausgabe" mit jeweils exakt 4:3 sowohl für NTSC, als auch PAL anzugeben und ggf. zusätzlich die tatsächlichen Seitenverhältnisse des Quellmaterials zu erwähnen um herauszustellen, daß hier z.B. am Computer noch eine Skalierung für die Darstellung nötig ist, welche sich bei Fernsehern ja i.d.R. durch nicht quadratische Bildpunkte bezogen auf den jeweiligen Standard ergibt.
- Also ich denke, dass das in dem Abschnitt "etwas breiter als 4:3" so gemeint ist, dass die Originalaufnahme bei diesen Formaten etwas breiter als 4:3 ist, d.h. dass das Seitenverhältnis etwas höher als 4:3 sein müßte, umd as Bild richtig dazustellen. Das rechnerische Seitenverhältnis kann ja nicht gemeint sein, weil das kann ja bei 720x576 nicht das gleiche sein wie bei 720x480. Außerdem wäre das rechnerische Verhältnis bei 720x576 mit 5:4 sogar etwas schmäler als 4:3. -MrBurns 22:30, 13. Jan. 2007 (CET)
- Nein, nach längeren Recherchen, habe ich rausgefunden, dass das so leicht nicht zu rechnen ist, da selbst in 4:3 die Pixel nicht quadratisch sind. Ich empfehle dazu sehr den Artikel, auf den ich auch oben schon verweise. 720x576 und 720x480 sind tatsächlich beide 4:3 (oder 16:9), wobei aber bei beiden nur die horizontal inneren 702 Pixel zum "aktiven" Bildbereich gehören und auf den 4:3 (oder 16:9) Bereich auf dem Schirm abgebildet werden. Die äußeren Pixel (links und rechts je 9) gehören zum Overscan-Bereich, werden also i.a. nicht (oder nur teilweise) auf dem Schirm zu sehen sein. Dazu siehe auch [2]. --TilmanV 14:29, 2. Mär. 2007 (CET)
Qualitätsstufen : Zeitlimit
Über Fassungsvermögen und Formate steht schon viel im Artikel, danke. Ich vermisse nur ein wenig Information über standardisierte Qualitätsstufen (Fine,SP,LP,EP bzw. MN32,21,9,1) und geeignete Anpassung von Aufnahmen von miniDV.--Wikipit 19:47, 24. Mär. 2007 (CET)
- Mir fehlt wie Wikipit auch die Laufzeit für verschiedene Kompressionsraten und DVD-Typen. Nicht jeder will sich mit einem Taschenrechner hinsetzen müssen, um Kilobit, Kilobyte, Megabyte und Megabit in Fassungsvermögen des Trägermediums in Minuten umzurechnen, vor allem nicht, wenn die angegebene Datenrate zumeist allein für das Videomaterial gilt und den Ton total außer acht läßt.
- Was du aber mit: "Anpassung von DV-Aufnahmen" meinst, verstehe ich nicht ganz, Wikipit. Zum Abspielen in Standalone-DVD-Playern (und der längeren Laufzeit wegen) muß natürlich das DV-Material in MPEG-2 umgewandelt werden, mit den verschiedenen Qualitätsstufen von MPEG-2, die du da nennst. --TlatoSMD 02:54, 26. Mai 2007 (CEST)
- Beide (mini-DV und DVD) benutzen MPEG-2 (mini-DV-Kameras mit firewire-Ausgang exportiert so), vermute ich. Aber nirgendwo habe ich gefunden, ab welcher Kompressionsstufe man mini-DV (SP) verlustlos auf die DVD bekommt. Fine ist ganz sicher nicht erforderlich, aber SP triffts nach meiner Erfahrungnicht ganz; also irgendwo zwischen MN 32 und 21. Hätte man irgendwo die Qualitätsparameter zum Vergleich, könnte man sich drauf verlassen.--Wikipit 10:34, 26. Mai 2007 (CEST)
- OMG, MiniDV benutzt doch keinen MPEG-2-Codec wie miniDVD, die zwei sind vollkommen verschieden! MiniDV nutzt den DV-Codec! Der hat eine feste Datenrate von Bild & Ton, die man nicht ändern kann, das sind bei PAL etwa 0,2 GB pro Minute Bild und Stereoton. Inbegriffen in die 0,2 GB/Min. sind eine Diskrete Kosinustransformation mit festen 25 MBit/s, fixe 1,536 MBit/s für 48k-16Bit-PCM-Stereoton (in die Datenrate kann man auch zwei 16Bit-Stereokanäle zu je 32k packen), sowie weiteres Gedöns (Timecode, Fehlererkennung, Fehlerkorrektur) zu etwa 8,7 MBit/s.
- Daß DV nicht MPEG sein kann, siehst du auch beim Unterschied zwischen den insgesamt etwa 36 MBit/s für DV und den 11,08 MBit/s für hochwertige Kauf-DVDs.
- MPEG-2 kommt beim Capturen von einem DV-Band nur raus, wenn du das extra beim Captureprogramm so einstellst. Das ist dann aber dasselbe, wie als wenn du deinen analogen VHS-Recorder per S-VHS-Kabel an den Rechner anschließt und dann live als MPEG-2 capturest. Dabei gehen nicht nur Daten aufgrund der gewöhnlichen A/D-Wandlung (S-VHS nach MicrosoftDV unter Windows, nach AppleDV beim Mac, bzw. bei deinem Versuch von DV-Band nach MPEG-2 kommt zuerst sogar unkomprimiertes RGB im Rechner an, das dann in Echtzeit nach MPEG-2 gewandelt werden muß) und der digitalen Formatwandlung (DV bzw. bei dir RGB nach MPEG-2) verloren, sondern auch deshalb, weil sich dein Rechner dumm und dämlich für die rechenintesive Echtzeitumrechnung in MPEG schuftet, so daß ihm aufgrund der Tatsache, daß du ihm beides gleichzeitig in Echtzeit abverlangst, sowohl fürs Capturen an sich wie für die Konvertierung viel zuwenig Rechenleistung und Arbeitsspeicher übrigbleibt, und deshalb bei beiden Vorgängen viel mehr verlorengeht, als wenn man sie einzeln (und die Wandlung zu MPEG nicht in Echtzeit) vornimmt.
- Normalerweise greift man einfach den DV-Stream der Kamera direkt und ohne Formatwandlung ab, z. B. mit WinDV [3] [4]. Das Ergebnis ist dann als Container eine .avi-Datei unter Windows, und unter Mac eine .mov-Datei, der Codec innerhalb des Containers ist eine exakte, hundertprozentig verlustfreie 1:1-Kopie des DV-Stroms vom Band.
- Oder hast du einfach grundsätzlich MiniDV und miniDVD verwechselt? MiniDV sind Kassetten, MiniDVD sind, nunja, eben kleine Scheiben. --TlatoSMD 20:21, 26. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die sehr ausführliche Darlegung. Mein Equipment ist aber viel einfacher, dennoch bekomme ich nirgendwo klare Auskunft. Mini-DV-Kamera (mit Spulen-Kassetten) mit i.Link (1394-Standard)-Ausgang, Kabel und Pioneer DVR-720H Festplatten-DVD-Recorder. Daß es klappt, darum brauche ich mich glücklicherweise wirklich nicht zu kümmern, sondern nur, welche (!) Aufnahmeanforderung (Qualität) ich zuvor manuell am Recorder einstelle, siehe meine Frage oben.--Wikipit 22:02, 26. Mai 2007 (CEST)
- Den Festplatten-DVD-Recorder würde ich für das Drehen ganz weglassen, da du damit eben schon bei der Aufnahme nur minderwertiges MPEG-2 kriegst, das bei jeder weiteren Speicherung, bei jeder Änderung, bei jedem einzelnen Schnitt (den du bei MPEG-2 nichtmal bildgenau vornehmen kannst, sondern nur an jedem I-Frame) noch schlechter wird.
- Da ist es besser, auf die Bandkassette aufzunehmen, und dann die Kamera mit deinem Computer zu verbinden, um mit WinDV den hochwertigen, originalen DV-Strom auf den Rechner zu kriegen. Erst wenn du alles fertiggeschnitten, alle im Bild eingeblendeten Titel etc. fertighast und das ganze zum Ankucken auf DVD brennen willst, solltest du das in MPEG-2 umwandeln. Das machst du als Profi bzw. ambitionierter Amateur mit einem Authoringprogramm wie NeroVision Express (mittelpreisig, ist in einem etwas größeren Paket mit dem normalen Nero zusammen erhältlich) oder Adobe Encore (sehr teuer, High-End-Profitool), oder als Amateur ohne große Ansprüche mit FreeEnc, QuEnc oder Tmpgenc (letzteres besitzt die Möglichkeit zum MPEG-2-Encoden nur als zeitbegrenzte Demo, also sollte man während der Installation in der Zukunft leben ;) ).
- Am einfachsten zu bedienen, was u. a. auch die Menüerstellung angeht, ist dabei NeroVision Express, das sogar automatisch den DVD-Typ erkennt, den du im Laufwerk hast, und dir darauf basierend gleich automatisch die richtige Datenrate für dein Material, je nach dessen Länge, auswählt. --TlatoSMD 22:32, 26. Mai 2007 (CEST)
- Danke nochmals, aber ich werde nicht umsteigen. Auf die DVD wird sowieso MPEG-2 gebrannt. Der interessante Vorteil des DV-Bandes, die Datum-Zeit-Info geht sowieso schon verloren und dass man nur frameweise schneiden kann, habe ich bereits erfahren. Aber Kapiteltitelnamen und Kapiteltitelbilder (letztere gewonnen aus dem Videostream) kann man gleich im Pioneer erzeugen, auch einen DVD-Titel erzeugen und dann noch ein Menübild (mit allen Kapiteltiteln und -bildern) aus 9 vorgegebenen auswählen.
Die Qualität ist bestens. So ist dies Projekt für einen Amateur stress- und zeitsparend realisierbar und überhaupt nicht anfällig. Die Qualitätsstufe muß deshalb vorgewählt werden, weil man ja gerade nicht mehr vor dem Brennen weitere Umwandlung wünscht und gleich hispeed brennen will. Eine Down-Optimierung zum genauen Füllen DVD oder in beliebige 32-stufige Qualitätsstufe ist ebenfalls möglich, dann nur nicht hispeed-Brennen, sondern realtime.
Meine klare Eingangsfrage wurde bisher aber nicht beantwortet :-( --Wikipit 14:41, 27. Mai 2007 (CEST)
- Danke nochmals, aber ich werde nicht umsteigen. Auf die DVD wird sowieso MPEG-2 gebrannt. Der interessante Vorteil des DV-Bandes, die Datum-Zeit-Info geht sowieso schon verloren und dass man nur frameweise schneiden kann, habe ich bereits erfahren. Aber Kapiteltitelnamen und Kapiteltitelbilder (letztere gewonnen aus dem Videostream) kann man gleich im Pioneer erzeugen, auch einen DVD-Titel erzeugen und dann noch ein Menübild (mit allen Kapiteltiteln und -bildern) aus 9 vorgegebenen auswählen.
- Am einfachsten zu bedienen, was u. a. auch die Menüerstellung angeht, ist dabei NeroVision Express, das sogar automatisch den DVD-Typ erkennt, den du im Laufwerk hast, und dir darauf basierend gleich automatisch die richtige Datenrate für dein Material, je nach dessen Länge, auswählt. --TlatoSMD 22:32, 26. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Wikipit, so wie ich deine Frage verstehe, gibt es keine "richtige" Antwort, da beim Runterkopieren vom Band auf die DVD immer neu komprimiert wird, auch wenn die Qualitätseinstellungen gleich sind. Es gibt keinen Standard für die Qualitätsstufen High, Fine, Low, was auch immer, schon gar nicht übergreifend zwischen DV und DVD.
- Ich zweifle bei Deiner Antwort ein wenig. VHS-Bänder und miniDV kennen den Modus LP und SP. Der muß doch irgendwie definiert sein und ist mit einer definierten Maximalzeit/Band verbunden, damit invers zur Qualität. Da wird es doch irgendwelche Regeln geben. Dass die Qualität einer CD drüber liegen kann, aber nur auf Kosten der zeitlichen Länge, ist ebenfalls bekannt. In einer Tabelle der Bedienungsanleitung des o.g. Pioneer DVD-Festplattenrecorders gibt es den Hinweis, daß bei SP 120 Minuten auf die Scheibe gebrannt werden, bei LP 240 min, aber bei "Fine" nur 61 Minuten. Alle sonstigen Stufen, die man auch manuell und abgestuft wählen kann, liegen irgendwo dazwischen oder noch bis EP (360min) qualitätsgemäß drunter.
Es stimmt, dass bei der ersten wie auch bei jeder anderen Überspielung, aber auch bei allen hier von Euch vorgeschlagenen Methoden, einmalig eine Umkopierung (in realtime) erfolgt. Erzeugt man aber diese einmalige Kopie in fest vorgewählter Qualität auf Festplatte, kann man danach beliebig viele DVDs in unveränderter Qualität in HiSpeed erzeugen. Alles andere steht schon oben. Nach meiner Erfahrung muß die hinreichende Qualitätsvorwahl bei Kopie von miniDV (im SP-Modus) ohne Einbuße zwischen SP und Fine liegen.--Wikipit 11:00, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich zweifle bei Deiner Antwort ein wenig. VHS-Bänder und miniDV kennen den Modus LP und SP. Der muß doch irgendwie definiert sein und ist mit einer definierten Maximalzeit/Band verbunden, damit invers zur Qualität. Da wird es doch irgendwelche Regeln geben. Dass die Qualität einer CD drüber liegen kann, aber nur auf Kosten der zeitlichen Länge, ist ebenfalls bekannt. In einer Tabelle der Bedienungsanleitung des o.g. Pioneer DVD-Festplattenrecorders gibt es den Hinweis, daß bei SP 120 Minuten auf die Scheibe gebrannt werden, bei LP 240 min, aber bei "Fine" nur 61 Minuten. Alle sonstigen Stufen, die man auch manuell und abgestuft wählen kann, liegen irgendwo dazwischen oder noch bis EP (360min) qualitätsgemäß drunter.
- Ich glaube, du mußt dir ganz einfach abgewöhnen, DV und DVD als irgendwie grundsätzlich verbunden vorzustellen. Die beiden haben so wenig miteinander zu tun wie DV und Divx. Wenn du mit einer DV-Kamera auf den Festplattenrekorder MPEG-2 aufnimmst, ist das so, als wenn du dir DVB-C-Fernsehen in HD-Auflösung auf eine VHS-Kassette mit SD-Auflösung aufnimmst (um mal die Reduktion von Auflösung und die Einführung von analogem Bildrauschen mit Reduktion von Datenrate und dem Verlust jeglicher Bearbeitungsmöglichkeit mit vernünftigem Ergebnis zu vergleichen). Die VHS kannst du dann, die entsprechende Technik vorausgesetzt, verlustfrei capturen, aber vor der Fertigstellung macht es wirklich wenig Sinn, die Qualität so runterzuschrauben. DV ist DV und zum Drehen und Bearbeiten gut, MPEG ist MPEG und gut zur Archivierung und zum Ankucken, wenn alles fertig ist; welche Datenrate dir dann zum Ankucken reicht, ist deine Sache, verlustbehaftet ist MPEG immer. Die Qualität von vorbespielten Kauf-DVDs sind jedenfalls etwa 2 Stunden pro 4,7-GB-Scheibe. --TlatoSMD 14:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
- 1.- Natürlich sind sie nicht miteinander identisch. Wenn man Videodaten von einem System ins andere schaufelt, wird immer ein Verlust herauskommen, die Frage ist ja nur, wann kann der Verlust klein sein. 2.- Die Überspielung mit firewire ist schon was Vortreffliches. Sind die Einstellungen gut aufeinander abgestimmt, kommt kein sichtbarer Verlust zustande. MiniDV hat ja auch keine allzu große Auflösung, ist also nicht mit HDTV zur vergleichen. 3.- Bei bester Aufzeichnung passt auf eine Scheibe 4,7-GB nur eine Stunde ! Mit Standardplay (SP) sinds 2 Stunden. Die Qualitäts-Stufen können insgesamt in 28 Abstufungen gewählt werden.--Wikipit 00:30, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich glaube, du mußt dir ganz einfach abgewöhnen, DV und DVD als irgendwie grundsätzlich verbunden vorzustellen. Die beiden haben so wenig miteinander zu tun wie DV und Divx. Wenn du mit einer DV-Kamera auf den Festplattenrekorder MPEG-2 aufnimmst, ist das so, als wenn du dir DVB-C-Fernsehen in HD-Auflösung auf eine VHS-Kassette mit SD-Auflösung aufnimmst (um mal die Reduktion von Auflösung und die Einführung von analogem Bildrauschen mit Reduktion von Datenrate und dem Verlust jeglicher Bearbeitungsmöglichkeit mit vernünftigem Ergebnis zu vergleichen). Die VHS kannst du dann, die entsprechende Technik vorausgesetzt, verlustfrei capturen, aber vor der Fertigstellung macht es wirklich wenig Sinn, die Qualität so runterzuschrauben. DV ist DV und zum Drehen und Bearbeiten gut, MPEG ist MPEG und gut zur Archivierung und zum Ankucken, wenn alles fertig ist; welche Datenrate dir dann zum Ankucken reicht, ist deine Sache, verlustbehaftet ist MPEG immer. Die Qualität von vorbespielten Kauf-DVDs sind jedenfalls etwa 2 Stunden pro 4,7-GB-Scheibe. --TlatoSMD 14:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
Nachteile
"Ein Abspielen ist dann nur durch ein Knacken des Schutzes möglich, was in vielen Ländern (u. a. Deutschland) eine große rechtliche Unsicherheit darstellt oder sogar komplett illegal ist, und zwar auch dann, wenn man die abzuspielende DVD selbst käuflich erworben hat."
So stehts im Artikel. Aber ist dies richtig? Das Abspielen eines legal erworbenen Tonträgers kann niemand verbieten, auch nicht, wenn es mit einer Stopfnadel ginge wie bei Grammphonplatten möglich. Denn der Zweck ist eines Tonträgers ist doch, ihn abzuspielen. Also liegt nicht einmal eine gefährdende Zweckentfremdung vor. Wie will man denn das Umgehen von geschützten Verfahren mit anderen Mitteln verbieten? Wenn dies rechtlich korrekt wäre, dann wären Generika (=Nachmacharzbeimittel mit gleichem Wirkstoff) ebenfalls stets illegal.--Wikipit 10:34, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Willkommen in der Absurdität der realen Rechtslage. In Deutschland ist das Umgehen eines Kopierschutzes tatsächlich illegal, siehe UrhG §95a - egal ob das zum Abspielen notwendig ist oder nicht. In meinen Augen umgeht jedes funktionierende Abspielprogramm den Kopierschutz, aber IANAL...
- Im Falle von Generika ist das doch was ganz anderes: Die Medikamente haben doch keinen Schutz vor Einsicht bzw. Vervielfältigung eingebaut, den man umgehen müsste. --Uncle Pain 15:49, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Wie bitte? 1) Beim Abspielen von legal erworbener, also gekaufter DVD ist doch auch nicht von unerlaubter Vervielfältigung die Rede. 2) Das Medikament gibt seine Zusammensetzung doch nicht preis, um nachgemacht zu werden, sondern der Hersteller muß deklarieren, was drin ist. Der Patentschutz ist befristet. Nur nach Ablauf sind Generika in den Ländern zugelassen, die sich üblicherweise dem Patentrecht unterwerfen. Solltest Du als Einzelner, als Chemiker, hingegen Deinen Bedarf selbst decken können, ist das ebenfalls nicht patentrechtlich geschützt, da nur der Produktionsprozeß sich schützen läßt, nicht die chemische Zusammensetzung als solche. 3) Ein Kopierschutz der DVD ist doch hoffentlich ebenfalls patentrechtlich befristet? Nach Ablauf der Frist ist eine Schwemme von "wertverfallenen" DVDs zu erwarten??? --Wikipit 21:23, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe mir den § dreimal durchgelesen, aber... dort wird nicht gesprochen, daß die Nutzung eines legal erworbenen geschützten Werkes verboten sei. Man könnte fast meinen, daß jeder (!) DVD-Player verboten ist, weil er ja den Schutz des Werkes (das Tonwerk, der Film) umgeht. Fragen über Fragen --Wikipit 21:35, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Nein, ist es nicht. Damals wurde sogar von den Parlamentariern selbst gesagt, dass CSS die Bezeichnung "wirksamer Kopierschutz" nicht verdient. --TheK? 18:26, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Was die Palamentarier gesagt haben ist eigentlich egal, aber es gibt soviel ich weiß schon seinen Präzedenzfall, bei dem entschieden wurde, dass CSS eben keine "technisch wirksame Kopierschutzmaßnahme" ist. --MrBurns 23:55, 6. Apr. 2009 (CEST)
- In Deutschland haben die "Parlamentarier" nichts dergleichen gesagt und es gibt auch keinen Präzendzfall. CSS wurde kürzlich von einem finnischen Gericht für unwirksam erklärt. Dies hat aber für Deutschland und andere Länder solange keine Konsequenzen, wie dort nicht ähnliche Urteile gefällt werden und die EU nicht ebenfalls zu dieser Einsicht gelangt.
- Die Umgehung von CSS ist in Deutschland tatsächlich ein Verstoß gegen §95a UrhG. Der erste Absatz definiert, dass die Umgehung an sich verboten ist und es gibt keine spätere Klausel, die diesen Absatz einschränkt. Ob die Umgehung im Zuge einer illegalen Vervielfältigung erfolgt oder vielleicht nur, weil das verwendete Betriebssystem gar keine autorisierte Möglichkeit zur Wiedergabe eines legal erstandenen Datenträgers bietet, ist also egal. §108b UrhG stellt aber glücklicherweise klar, dass die Umgehung einer technischen Kopierschutzmaßnahme für den "eigenen Privatgebrauch" nicht strafbar ist. Damit bleibt dieses Verbot zwar absurd und zeugt meiner Ansicht nach auch ein Stück weit von technischem Unverständnis, aber zumindest ist ein Linux-Anwender, der "dumm genug" war, seine DVD legal zu erwerben, nicht latent mit einer Geldstrafe bedroht.
- Trotzdem braucht man sich ob solcher Gesetze nicht zu wundern, wenn sie das Gegenteil dessen bewirken, was sie eigentlich erreichen wollen. Spitzfindige Linuxnutzer könnten schließlich auf die Idee kommen, folgendermaßen zu argumentieren: "Ich habe also die Wahl, ob ich das Gesetz wegen Umgehens technisch angeblich wirksamer Kopierschutzvorrichtungen übertrete oder wegen des illegalen Downloads eines Films. Da es also anscheinend für mich keine legale Möglichkeit gitbt, wähle ich natürlich die illegale, die mich am wenigsten kostet." --PIGSgrame (Diskussion | Beiträge) 13:49, 14. Apr. 2009 (CEST)
Maximale Datenraten für Video, Audio und Untertitel
Laut meiner Kenntnisse ist bei Video eine maximale Datenrate von 9800 kbits erlaubt, bei Audio sind es 6144 kbits. Für Untertitel ist mir kein genauer Wert bekannt, doch ich meine der läge bei 100 kbits (z.B. für animationsähnliche Einblendungen wie bei der "Zurück in die Zukunft"-Triologie). Insgesamt darf aber die Gesamtbitrate der jeweils datengrößten Video-, Audio- und Untertitelspur maximal 10080 kbits betragen, sofern jeder Videospur mit jeder Audio- und Untertitelspur kombiniert werden soll.
Minimale Bitraten sind mir nicht bekannt, also kann man beim Encoden von Video ruhig mit einem Minimum von 0 kbits arbeiten; diese werden in der Praxis eh nie erreicht, denn selbst ein komplett schwarzes Bild braucht wenigstens etwas Bitrate. Audio- und Untertitelspuren können auch auch ganz wegfallen, bei Video muss zumindest ein angehaltenes Standbild als Videospur vorhanden sein.
Das bedeutet, dass je mehr Bitrate für die bitratenreichste Audiospur drauf geht, z.B. bei LPCM oder DTS mit meist je 1536 kbits, oder gar LPCM mit mehr als 48 kHz, mehr als 16 Bit oder auch mehr als 2.0 Kanälen, desto weniger bleibt für die maximale Videobitrate übrig. Wenn also z.B. eine LPCM-Tonspur mit 1536 kbits vorhanden ist, dann kann die maximale Videobitrate nur noch gut 8500 kbits betragen, da sonst der Maximalwert von 10,08 Mbits überschritten werden würde.
Könnte vielleicht jemand, der Zugang zu dem offiziellen Book-Standard hat, dieser Werte noch einmal verifizieren. Der hier genannte Wert von 9,8 Mbits für alle drei Spuren zusammen ist in meinen Augen falsch, er müsste 10,08 Mbits lauten. Außerdem wird der Zusammenhang "je mehr Max bei Audio, desto weniger Max für Video" nicht erwähnt.
--Jusco 00:04, 20. Okt. 2007 (CEST)
JACKET_P und die "Spezifikation"
Die offizielle DVD-Spezifikation ist gar nicht öffentlich verfügbar, die Behauptung, dass JACKET_P nicht zur Spezifikation gehöre, kann also ohne Quellenangabe so nicht stehen bleiben. Offensichtlich können viele Hardware-Player und eigentlich alle Software-Player mit JACKET_P etwas anfangen und im Artikel wird ja sogar beschrieben, dass ganz bestimmte Dateien mit einem bestimmten Namen in einem bestimmten Format erwartet werden. Diese Tatsachen sprechen eher dafür, dass JACKET_P eben doch irgendwo definiert ist. Aus der Beobachtung, dass JACKET_P offenbar ein optionales (und oft fehlendes) Feature ist, darf nicht einfach geschlossen werden, dass es nicht zur Spezifikation gehört. --217.235.117.73 14:41, 17. Apr. 2009 (CEST)
Layer Menüs
Im Artikel, als es um "Vollfarbenmenüs" geht, heißt es: "Dieses stört besonders dann, wenn nach dem Aktivieren eines Menüpunktes eine gewisse Ladezeit vergeht. Was bei einer Untertitelspur dann durch den Zustand „aktiviert“ klar wird. Diese Rückkopplung fehlt bei einem Vollfarbenmenü leider."
Das ist absolut nicht richtig! In Apple DVD Studio Pro kann ich sehr wohl drei Button-Zustände in Layered Menues ("Menü mit Ebenen", in der deutschen Version" bestimmen, und die werden auch einwandfrei wiedergegeben. Es gibt also auch hier einen "aktiviert" Zustand. Der entsprechende Abschnitt sollte dringend überarbeitet werden! (nicht signierter Beitrag von 84.56.222.70 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 14. Apr. 2008 (CEST))
Die meisten in Deutschland hergestellten DVDs werden nicht mit dem CSS-Schutz ausgerüstet.
"Die meisten in Deutschland hergestellten DVDs werden nicht mit dem CSS-Schutz ausgerüstet."
Worauf bezieht sich diese Aussage. Auf alle in deutschland verkauften scheiben, oder kleinere produktionen die darauf aus welchen gründen auch immer verzichten. Bitte wenn möglich klarer formulieren. (nicht signierter Beitrag von 80.142.250.240 (Diskussion | Beiträge) 04:14, 8. Jul. 2007 (CEST))
Audioformate
zulässige Sampleraten fehlen (nicht signierter Beitrag von 85.179.13.72 (Diskussion | Beiträge) 13:55, 5. Aug. 2007 (CEST))
RCE
man sollte dringend infos über RCE (Region code enhancement) einbauen! (nicht signierter Beitrag von 213.183.76.244 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 21. Sep. 2008 (CEST))
Technischer Aufbau / VIDEO_TS / Screenshot
Der Screenshot ist schlecht lesbar: die erste Spalte mit den Dateinamen sollte schmaler sein, dafür die Spalte mit den Dateigrößen etwas breiter. Im Moment sieht es so aus als hätten einige Dateien die Dateierweiterung "VOB1". (nicht signierter Beitrag von 78.109.11.4 (Diskussion) 09:20, 12. Sep. 2011 (CEST))
HD DVD Nachfolger Ja/Nein
Ich sehe das so, dass die HD DVD kein Nachfolger ist. In der Box oben rechts sollte *der* aktuelle Nachfolger stehen, es hat exakt Null Nutzen, wenn dort ein nicht mehr existentes Format gelistet wird. Sowas kann ja gerne ich Fließtext stehen... (nicht signierter Beitrag von Phiarc (Diskussion | Beiträge) 21:49, 13. Sep. 2011 (CEST))
- Argh, ich habe deinen Kommentar hier erst gelesen, als ich das bereits wieder zurückeditiert habe. :/ Ich verstehe nicht ganz, warum die HD DVD kein Nachfolger sein soll. Geh mal ins Jahr 2006 zurück und betrachte die Situation: Wir haben zwei Nachfolger, BD und HD DVD. Zeitweise hatte die HD DVD sogar weit mehr Moment und Volumen am Markt, man kann diesen Nachfolgerstatus aus damaligen Sicht kaum in Frage stellen. Mein Punkt ist nun: Wenn die HD DVD nie aufgegeben hätte, hätten wir heute immer noch zwei legitime Nachfolger. Jetzt kam es halt so, dass sie aber eingestampft wurde – dennoch war sie stets ein Nachfolger der DVD und ist es auch heute noch. Man könnte sagen, ich sehe das wie bei einem Baum in der Graphentheorie: Nachfolger ist Nachfolger, egal ob er in eine Sackgasse führt oder nicht. Und hier ist mir wichtig, dass auf einen Blick ersichtlich ist, dass die DVD sehr wohl zur HD DVD führte, nicht nur zur BD. --Uncle Pain 10:58, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Na ja, aber auch die heutige Sicht hat m. E. ihre Berechtigung: Danach IST die HD DVD kein Nachfolger mehr, sondern WAR nur für kurze Zeit ein Kandidat dafür. Beachte auch bitte, dass auch zu Lebzeiten die erhältlichen Titel für beide Kandidaten noch fast an den Fingern abzählbar waren, aus Verbrauchersicht also lange nicht relevant. --PeterFrankfurt 02:41, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Hmm. Ich glaube, wir müssen mal definieren, was ein Nachfolger(format) eigentlich ist. In meinen Augen ist es ein in zeitlicher oder logischer Reihenfolge nachgelagertes Produkt, dessen Ziel es ist, das vorherige Produkt abzulösen, indem es dessen Aufgaben (am Markt, beim Kunden etc.) übernimmt, weil es die gleichen relevanten Eigenschaften des Vorgängers besitzt, oft in veränderter Form. Der Nachfolgerstatus ist dabei aber nicht davon abhängig, wie erfolgreich das Produkt letztlich ist oder wie nah es diesem Ziel kommt, sondern a) dass es überhaupt existiert (also keine Vaporware), b) dass es tatsächlich die gleichen relevanten Eigenschaften besitzt wie der Vorgänger.
- Die HD DVD codiert genauso wie die DVD Video- und Audiomaterial gemäß verschiedener Standards in einer wiedergabefähigen Form und speichert sie auf einer Plastikscheibe. Zwischen den beiden gibt es sowohl eine zeitliche Reihenfolge (erst DVD, dann HD DVD) als auch eine logische (die HD DVD wurde entwickelt, weil die DVD als unzureichend empfunden wurde). Bis hierhin ist „HD DVD“ übrigens problemlos durch „Blu-ray Disc“ ersetzbar. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist doch, dass die HD DVD sich nicht am Markt halten konnte und somit nicht mehr unterstützt wird. Man könnte aber auch heute noch HD DVDs produzieren, brennen, abspielen etc. – das Format existiert und funktioniert nach wie vor, nur ist nicht mehr am Markt. Ich sehe daher nicht ganz, warum der Nachfolgerstatus angekratzt sein soll. Ich will mich keineswegs gegen die Darstellung der Realität sträuben: Dass die HD DVD keine Marktrelevanz mehr besitzt und den Krieg gegen die BD verlor, ist Fakt und gehört auf jeden Fall prominent angemerkt.
- Wie wäre es denn damit? Nachfolger: Blu-ray Disc, HD DVD (eingestellt) --Uncle Pain 14:04, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Ja klar, und wenn Du hinschaust, steht es doch im Kapitel "Nachfolgertechnik" schon genau so. Meinetwegen kann man das dort auch noch ausführlicher gestalten. Das einzig Strittige ist, ob man neben der Blu-ray Disk noch weitere vorne in der Infobox aufführen sollte, und das finde ich eben weniger angebracht. --PeterFrankfurt 02:48, 16. Sep. 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so, da die Infobox (m.M.n.) dafür da ist, einen schnellen Überblick zu geben und da ist es denke ich nicht zielführend nicht existente Formate anzuführen. --Phiarc 12:49, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Ja klar, und wenn Du hinschaust, steht es doch im Kapitel "Nachfolgertechnik" schon genau so. Meinetwegen kann man das dort auch noch ausführlicher gestalten. Das einzig Strittige ist, ob man neben der Blu-ray Disk noch weitere vorne in der Infobox aufführen sollte, und das finde ich eben weniger angebracht. --PeterFrankfurt 02:48, 16. Sep. 2011 (CEST)
Stimmt das: "Die Auflösungen 704×576 und 704×480 erzeugen beide ein Bild mit einem Seitenverhältnis von exakt 4:3."?
Soweit mir bekannt ist, ist das nur fast richtig. Das 4:3-Format bezieht sich bei PAL auf 576 Zeilen mit je 52 µs sichtbarem Bildinhalt. Und bei einer Pixelfrequenz von genau 13.5 MHz, wie für DVDs festgelegt, entsprechen 52µs nur 702 Pixeln. Daher schlage ich vor, das Wort "exakt" durch "fast genau" zu ersetzen. -- 92.226.90.138 15:33, 5. Jan. 2013 (CET)
Farben
Soweit ich gelesen habe, kann MPEG-2 die kompletten 8 Bit je Farbkanal verwenden, also RGB (0;0;0) bis RGB (255;255;255). Manche Fernseher schneiden jedoch bei <16 oder >240 ab, d.h. alle Werte (0;0;0)..(15;15;15) werden zu "rein Schwarz", und alle (240;240;240)..(255;255;255) werden zu "rein Weiß".
Ist hierzu für DVD-Videos definiert, dass sie darauf Rücksicht nehmen sollen? Muss der Video-Enkodierer vor der Kodierung des MPEG-Datenstroms die Farbdynamik auf (240-15=) 225 Stufen pro Farbkanal "komprimieren", oder macht das der DVD-Player, bevor er die FBAS/SCART Signale an den Fernseher sendet? Wie ist das bei HDMI?
Format vs. tatsächlichem Objekt
Im Artikel wird nicht sauber getrennt zwischen dem Format (eine Spezifikation, die auf vielen Seiten Papier steht) und dem Produkt (kreisrund, silbrig glänzend). Ich hab' mal versucht, da einen Anfang zu machen bzgl. einer derartigen Abgrenzung. --arilou (Diskussion) 09:26, 5. Apr. 2013 (CEST)
Unklarheiten bei Videoformaten
"Die Auflösungen 704 × 576 und 704 × 480 erzeugen beide ein Bild mit einem Seitenverhältnis von exakt 4:3. Die Auflösungen 720 × 576 und 720 × 480 benutzen die gleichen Pixel, das heißt, sie erzeugen ein Bild, das etwas breiter als 4:3 ist." Inwiefern erzeugen diese Auflösungen Bilder, die exakt oder etwas breiter als 4:3 sind? Bilder in diesen Auflösungen sind kleiner als 4:3. Damit das gewünschte Seitenverhältnis bei der Wiedergabe erzielt wird, muß noch der "Pixel Aspect Ratio" berücksichtigt werden.
"In den Auflösungen 720 × 576, 720 × 480, 704 × 576 und 704 × 480 kann man Videos anamorph speichern. Anamorphe Speicherung bedeutet, dass ein 16:9-Video in ein 4:3-Bild gestaucht und bei der Wiedergabe wieder entzerrt wird." Grundsätzlich muss jedes 16:9-Bild und jedes 4:3-Bild gestaucht werden, damit es in die Auflösungen, deren Seitenverhältnisse ja kleiner als 4:3 sind, "hineinpasst". Somit wird ein 16:9-Bild nicht einfach in ein 4:3-Bild gestaucht.--91.65.103.178 02:38, 20. Mär. 2015 (CET)
- Bei diesen Formaten wird prinzipiell von einem Röhrenfernseher im 4:3-Format ausgegangen. Diese Fernseher haben eine der oben genannten Auflösungen. Röhrenfernseher, die in der Lage sind, anamorph wiederzugeben, stauchen das Bidl wenn sie ein anamorphes 16:9-Signal haben wirklich, daher sie haben gleich viel zeilen, aber die zeilen sind enger beisammen. Wenn das Signal auzf der DVD anamorph gespeichert ist und der DVD-Player so eingestellt ist, dass er auch anamorphe Signale ausgibt (üblicherweise heißt diese Einstellung "16:9"), dann macht er das auch. Man kann natürlich auch das Bild als 4:3 ausgeben lassen und dann die 16:9-Umschaltung am Fernseher nutzen. Falls man einen 4:3-Fernseher hat, der weder das anamrphe Signal akzeptiert noch die 16:9-Umschaltung hat, kann man am DVD-Player auf "Letterbox" stellen, dann gibt er alles was 16:9 ist im letterbox format aus, daher mit normaler zeilenzahl, aber einige der Zeilen werden für die scharzen Balken verwendet, für die beim anamorphen Bild keine Zeilen verwendet werden, weshalb weniger Zeilen als bei anamorpher Ausgabe wirklich benutzt werden. --MrBurns (Diskussion) 05:35, 20. Mär. 2015 (CET)
Das Wurmloch hier..
..der Wurm selbst wo? Ein Musikvideo hiesse eigentlich Musikclip, ein Videoclip eigentlich Filmclip, etc.. Hierab entstammt also v.a. dieser zmd. in der deutschen Sprache grobschlächtig wirrige Begriffseintopf ab. DVD-Film sollte es mE heissen nicht DVD-Video. Das DVD-Gerät ist nicht gleich Video-Gerät. Hat uns die Industrie da dermassen geblendet und verquaksalbert? - Soviel leuchtend funkende Goldsternchen am Unterhaltunshimmel, toll!! Am Anfang war das Feuer wird bald neu vervideoisiert, sensationel --93.184.26.78 18:53, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte konkreten Vorschlag, was am Artikel wie geändert werden soll.
- Ansonsten ist dieses Statement mindestens genauso unnütz.
- --arilou (Diskussion) 16:40, 20. Mär. 2015 (CET)
- Der Änderungsvorschlag ist doch klar aus dem ansonsten etwas wirren Eintrag zu ersehen. Er möchte DVD-Video durch DVD-Film ersetzt sehen. Da kann ich ihm nur beipflichten. --Frau Olga 10:48, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Contra: Im Artikel geht es in weiten Abschnitten um das Format statt um den Inhalt, sowie auch um das Medium (den Datenträger). 'Inhalt' kann jegliche Bewegtbild-Form sein, nicht nur 'Film'.
- --arilou (Diskussion) 17:02, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht hier um das technische Speichermedium. Und das ist eindeutig Video. --79.242.219.119 17:35, 3. Mär. 2017 (CET)
- Das technische Speichermedium heißt DVD, "Digital Versatile Disc" (früher auch mal "Digital Video Disc"). Es wird im Artikel „DVD“ beschrieben, nicht hier.
- Im hiesigen Artikel geht es um das DVD-Video-Format - also:
Wie ist Bewegtbild-Inhalt auf einem DVD-Datenträger zu speichern, damit handelsübliche DVD-Player das problemlos wiedergeben können? - --arilou (Diskussion) 11:41, 24. Mär. 2017 (CET)
Datenrate & Puffer bei VBR
Soweit ich weiß kann die Datenrate bei einer DVD-Video während des Videos variieren, also bei "bewegten/detailreichen" Szenen mal höher, bei ruhigen Szenen dann wieder niedriger sein als die Durchnitts-Datenrate.
- Ist die angegebene Datenrate von 9,8 Mbit/s die Durchschnitts- oder Maximaldatenrate?
- Bei VBR muss der Player ja ggf. Daten zwischenspeichern. Wie groß ist der geforderte Speicher hierfür?
- Wie stark werden diese Limits bei üblichen Film-DVDs ausgereizt?
--RokerHRO (Diskussion) 17:32, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Details muss zwar jemand anderes beisteuern, aber zu 2.) : Wenn der Player die Lesegeschwindigkeit von der DVD relativ flott anpassen kann, genügt ihm ein kleiner Puffer. Wenn die Datenrate steigt und sein Puffer leerzulaufen droht, steigert er die Leserate von der Disk; droht sein Puffer überzulaufen, dann drosselt er die Disk-Einlese-Geschwindigkeit.
- Ein Puffer von wenigen Sekunden sollte genügen; bei 10 Mbit/s ~= 1,25 MB/s sind 4 Sekunden dann 5 MB.
- --arilou (Diskussion) 13:51, 18. Mai 2017 (CEST)
- Die meisten DVD-Player lesen die DVD eher langsam, kaum schneller als zum Abspielen nötig und vor allem: keine abrupten Beschleunigungen, da man das hört und das arg störend sein kann beim Film gucken.
- IMHO ist die geforderte Leserate auch recht klein (1,5x oder 2x Speed), so dass ein Player, der nur diese Mindestanforderungen erfüllt, nicht "mal eben flott" einen riesigen Buffer füllen kann, wenn die Datenrate im Video kurzzeitig hochschnellt.
- --RokerHRO (Diskussion) 20:21, 18. Mai 2017 (CEST)
- Du gehst davon aus, dass es nötig wäre, die DVD schneller oder langsamer zu drehen, um verschieden schnell von ihr zu lesen.
- Klar muss man sie "schnell" drehen, um schnell von ihr zu lesen. Der Player muss aber nicht langsamer drehen, um langsam zu lesen - er kann z.B. nur bei jeder zweiten Umdrehung auf sie zugreifen, oder nur bei jeder dritten.
- "kaum schneller als zum Abspielen nötig" - knapp oberhalb der max. zulässigen Bitrate reicht ja auch.
- --arilou (Diskussion) 10:32, 19. Mai 2017 (CEST)
- Nein, davon gehe ich nicht aus. Aber ein DVD-Player wird die DVD nicht ständig mit 4x oder 8x Speed drehen (das macht nur unnötig Lärm und nutzt die Laufwerkmechanik unnötig ab), sondern eben nur mit 1,5x bis 2x, außer er muss hochdrehen, weil die Datenrate höher ist. --RokerHRO (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2017 (CEST)
- Annahme: 9,8 Mbit sei für VBR = 2/3 der maximalen Datenrate, und entspricht dem DVD-Lesen bei "1* Speed". Dann kann ein DVD-Player jede "hochschnellende Datenrate" mit "Dauer-1,5*-Speed" erfüllen; und immer wenn die Datenrate < max ist, kann er seinen Puffer auffüllen und anschließend (bei gleicher Rotationsgeschwindigkeit) langsamer lesen.
- Als Puffer genügt dann die Größe, die der Player braucht, um von "langsamem Lesen" auf "full-speed-Lesen" umzuschalten, vmtl. der Zeitbedarf von 1 Umdrehung der DVD.
- --arilou (Diskussion) 11:15, 22. Mai 2017 (CEST)
- Oh, bzgl. der ursprünglichen Frage:
- Die großen Privatsender übertragen SD-TV via Satellit mit ca. 5,5 Mbit/s , ebenfalls MPEG2 wie bei der DVD. Daher ist wohl anzunehmen, dass die 9,8 Mbit/s der DVD schon eher im oberen Bereich einer VBR-Kodierung liegen dürften, und ein "Hochschnellen" nicht weit darüber liegt.
- --arilou (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2017 (CEST)
Anamorph
DVDs sind immer anamorph, auch bei 4:3. Das kann jeder schnell mit einem Taschenrechner prüfen.
4/3 = 1,33 720/576 = 1,25 704/576 = 1,22 720/480 = 1,5 704/480 = 1,47 ...
- Man muss zwischen Pixelverhältnis und Seitenverältnis unterscheiden. Die beiden Verhältnisse sind nur bei quadratischen Pixeln ident. Pixel müsen aber nicht quadratisch sein. Alle von dir aufgezäglten Auflösungen werden bei Fernsehern im Weitenverhältnis 4:3 und/oder 16:9 verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bei all diesen (TV-Bild-)Auflösungen sind die Pixel (üblicherweise) quadratisch.
- Die Lösung lautet: Diese Auflösungen sind eben zumeist nicht genau 4:3, sondern haben an den Seiten oder oben und unten etwas schwarzen Rand, oder ragen etwas über's TV-Bild hinaus, ...
- Sind obiges DVD-Video-Auflösungen, so können sie auch anamorph sein, d.h. die Pixel sind nicht quadratisch, sondern etwas breiter. So kann man 16:9 abbilden - Fernseher haben dann z.B. 1024x576 quadratische Pixel, das DVD-Video kommt mit 720x576 Pixeln, die also (in der Breite) mit Faktor (1024/720=) 1,4222 gestreckt werden müssen.
- --arilou (Diskussion) 13:45, 18. Mai 2017 (CEST)
- Zitat: "Bei all diesen (TV-Bild-)Auflösungen sind die Pixel (üblicherweise) quadratisch."
- Nein, das sind sie eben nicht. Anamorph und nicht quadratische Pixel sind 2 paar Schuhe