Diskussion:Dagobert Duck/Archiv
Stammbaum
Der von einer IP eingestellte Stammbaum wimmelt nur so von unenzyklopädischen Formulierungen und Falschschreibungen. Wenn das nicht verbessert wird, bin ich eher dafür, dass das Ganze gelöscht wird. --W.W. 17:38, 26. Okt 2005 (CEST)
- Dieser Stammbaum stammt von Don Rosa und lehnt sich an Carl Barks Geschichten und an die, von Don Rosa selbst verfasste, Lebensgeschichte Dagobert Ducks. Benutzer:212.117.96.98 IP nachgetragen. Bitte Diskussionen immer mit 4 Tilden unterschreiben (letztes Symbol in der Sonderzeichenleiste unterhalb des Editierfensters) --W.W. 11:07, 9. Nov 2005 (CET)
"Psychoanalytische Deutung"
Die Löschung der beiden Abschnitte, die die psychologische Sichtweise auf Dagoberts Charakter zeigten, mit der kurzen Begründung "Psychoanalytische Deutung unwichtig", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die beiden Abschnitte waren zentraler Teil der Charakterisierung Dagoberts und verdeutlichten einen der wichtigsten Aspekte, die gerade bei Comics gerne außer Acht gelassen werden - dass nämlich viele Comiccharaktere - und gerade Dagobert Duck - eine tiefgreifende Charakterstruktur haben, die sich der entsprechende Autor nicht einfach so aus den Fingern gesogen hat. Deutlich wird dies vor Allem dem, der sich den englischsprachigen Artikel Scrooge McDuck einmal durchliest.
Im Übrigen: Gegen die tiefgehende Beschreibung der Persönlichkeiten in verschiedenen Mangas - ich verweise mal auf Hattakiris Unmengen von Artikeln zum Thema Neon Genesis Evangelion - hat ja schließlich auch niemand etwas. Warum also den Duck-Comics in diesem Bezug nicht die gleichen Rechte einräumen? Nur, weil Comics in unserer Gesellschaft, aus der die Duck-Comics ja schließlich stammen, nicht den Stellenwert einnehmen, den Mangas in Japan haben? Das liegt daran, dass es in der Tat hier Unmengen an qualitativ nicht sonderlich hochwertigen Schundcomics gibt, die den Comics den Ruf der Kinderliteratur eingebracht haben. Aber das heißt ja nicht, dass es keine Comics hier geben kann, die auch gesellschaftskritisch sein können, in denen es nicht nur "Gut" und "Böse" gibt etc.? Und eben diesen Aspekt gilt es zu beleuchten, man darf nicht einfach ignorieren, dass auch fiktionale Charaktere (wie ich Dagobert mal entsprechend der wörtlichen Übersetzung aus der Bezeichnung in der englischesprachigen Wikipedia nenne) eine tiefgreifenden Persönlichkeitsstruktur haben können und psychologisch durchaus interessant sein können. Also in Zukunft bitte Löschungen nicht einafach kommentarlos vornehmen oder kurz mit "unwichtig" begründen, sondern etwas ausführlicher, auf der Diskussionsseite (muss ja nicht gleich so ausführlich sein, wie ich das hier grad mahe ;) ) --Pallando 19:51, 14. Feb 2006 (CET)
Also ich habe aus besagtem NGE-Artikel, vielmehr aus Charaktere aus Neon Genesis Evangelion, die psychologischen und sonstigen Deutungen heraus nehmen müssen, weil man mir aus Gründen der NPOV einen Löschantrag hineingesetzt hat und ich den Artikel anders nicht retten könnte, wenn überhaupt. ;_; Ich befürworte natürlich eine tiefgehendere Deutung, auch wenn es "nur" eine US-Cartoonfigur ist, aber sobald das halt ein "korrekterer" User mitkriegt, fliegts vollkommen rechtmäßig raus. Ist ja zB auch bei Alf passiert (Diskussion:Alf (Fernsehfigur)) --Hattakiri 02:41, 21. Mai 2006 (CEST)
Deutscher Name
Weiß jemand näheres über die deutsche Namensgebung? War der Merowinger-König Dagobert für Geiz berühmt? Oder woher kommt "Dagobert"? Modran 00:32, 16. Feb 2006 (CET)
- Das ist garantiert eine Erfindung von Erika Fuchs. Die hat nur einen DD-Namen gesucht und "Dagobert" klingt halt für deutsche Ohren genauso ungewöhnlich wie "Donald" oder "Daniel Düsentrieb". --W.W. 11:04, 16. Feb 2006 (CET)
- Es war in der Tat eine Erfindung von Erika Fuchs. --Rosenzweig δ 22:34, 19. Feb 2006 (CET)
- Dagobert bedeutet: "Glanz des Reichtums". Passender Name, wenn ihr mich fragt.Eriol 20:38, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hier wird zumindest für die niederländische Übersetzung (ebenfalls Dagobert) als Quelle Dagobert I. genannt. Wenn das stimmt, liegt die Vermutung nahe, daß das auch für die deutsche gilt. Der Grund würd mich aber auch interessieren. Sollte vielleicht im Artikel erwähnt werden. --Rmeier 11:55, 30. Mai 2006 (CEST)
Also ich weiß nur dass Dagobert Duck auf Norwegisch "$crooge"heißt.Das heißt soviel wie "reich"(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jonilas (Diskussion • Beiträge) 15:55, 14. Nov. 2006)
- ??? Wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du, dass „Scrooge“ der Originalname ist (Scrooge McDuck) und auf Charles Dickens zurückgeht. Nix Norwegisch. --Rosenzweig δ 00:33, 22. Nov. 2006 (CET)
Initialen auf dem Geldspeicher
Mich würde mal interessieren wie es zu den Initialen "DD" auf dem Geldspeicher kommt, denn im Original können die ja wohl nicht vorkommen? Was steht im original auf dem Speicher drauf? "SM" wohl kaum oder? ^^--E-qual !!! 03:33, 11. Jan. 2009 (CET)
- Für die Anfangszeit hilft uns ein sehr schöner Aufsatz des Donaldisten und inzwischen weithin bekannten Forschers zum Entenhausener Stadtplan weiter: Jürgen Wollina: Die 20 Geldspeicher des Dagobert Duck, in: Der Donaldist 130, Juni 2007, Seite 40–58. Was später kam (= nicht bei Barks; z. B. in den LTB) ist nicht mehr Gegenstand der donaldistischen Forschung – da kann ich auch nicht helfen ;) Hier chronologisch geordnet alle Geldspeicher-Aufschriften im engl./dt. Vergleich (teilweise befand sich das Geld auch in Bankhäusern – die sind ausgelassen, weils ja nur um den Geldspeicher selbst geht):
erschienen in: | engl. Titel | Original-Aufschrift | dt. Titel | dt. Aufschrift |
---|---|---|---|---|
WDC 135 (1951) | Donald Duck [The Big Bin on Killmotor Hill] | keine | Eingefrorenes Geld | keine |
WDC 155 (1952) | Donald Duck [Some Heir over the Rainbow] | vorn: $; an der Seite: Scrooge McDuck's Money Bin | Der richtige Erbe | Duck'sche Vermögensverwaltung; Geldspeicher Nr. 1 |
US 9/2 (1954) | The Lemming with the Locket | McDuck; $ | Der Käse von Kirkebö | Duckscher Geldspeicher McDuck |
US 15/4 (1956) | Uncle Scrooge [Migrating Millions] | $ | Moderne Zeiten | $ |
US 21/2 (1957) | The Money Well | $ | Die Geldquelle | T |
US 22/2 (1957) | The Golden River | $ | Der güldene Wasserfall | DD |
US 27/1 (1958) | The Money Champ | $ | Der reichste Mann der Welt | DD |
WDC 221 (1958) | Donald Duck [Tracking Sandy] | $ | Rieselgold | $ |
WDC 230 (1958) | Black Wednesday | $; S‘ McDuck Banker | Der Schwarze Mittwoch | $ |
US 33/4 (1960) | Bongo on the Congo | $ | Die Trommel des Bugubu | T |
US 38/2 (1961) | The Unsafe Safe | $ | Glück und Glas | DD |
HDL 14 (1971) | Duckmade Disaster | $ (in den Bleistiftskizzen von Carl Barks!) | Kulturkampf in Entenhausen bzw. Gedenkt der Geschichte! | DD |
- Hoffe damit der Wahrheitsfindung gedient zu haben :) Gruß --Henriette 12:22, 11. Jan. 2009 (CET)
- hey cool, vielen Dank =) --E-qual !!! 03:21, 16. Jan. 2009 (CET)
Tod
Ich habe folgenden Satz herausgenommen:
"Laut Don Rosa wurde Dagobert Duck 1867 geboren und verstarb 100jährig im Jahre 1967."
Mal davon abgesehen, dass nicht erwähnt wird, wo und wann und in welcher Art und Weise das erwähnt/gesagt wird- Don Rosa ist nur einer von unzähligen Zeichnern von Dagobert-Duck-Geschichten. Jedenfalls kommt Dagobert Duck auch in Comics vor, die weit nach 1967 spielen, er ist also nach wie vor quicklebendig.--84.142.169.82 12:10, 15. Sep 2006 (CEST)
- nunja, DonRosa ist nicht "irgendein" Zeichner, sondern einer der Bedeutesten (verm. der Bedeutenste nach Barks selbst). Das die Figuren heute noch aktiv sind, dazu gibt es irgendwo im Artikel einen kurzen Hinweis AFAIR. --DaB. 15:49, 14. Nov. 2006 (CET)
Archetyp Dago
Bei einem Revert ist dieser Edit mit unter den Tisch gefallen, den ich eigentlich ganz interessant finde. Sollte man den Teil weider aufnehmen? --Eike 00:08, 20. Jan. 2007 (CET)
Kein Bild?
Warum gibt es kein Bild von Onkel Dagobert in der deutschsprachigen Version?
Lebensdaten
WO kommen die LEbensdaten her? --217.84.165.203 21:11, 12. Jan 2005 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, gab es in der Micky Maus vor etlichen Jahren mal einen Stammbaum ;) Spooner 11:08, 2. Apr 2005 (CEST)
Ihn gab es wieder vor einem Jahr ;-) --Bessawissa94 14:21, 8. Mai 2007 (CEST)
GlücksTALER oder GlücksZEHNER
Was stimmt nun??? Und wie lautet's im Original? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.15.97.113 (Diskussion • Beiträge) 13:21, 9. Mai 2007)
- im Deutschen gibt es beide Bezeichnungen, auch wenn mir persönlich der Zehner vertrauter ist. In der Micky Maus hieß (heißt?) es in der Regel Glückszehner, im LTB Glückstaler. Im amerikanischen Original ist es ein 10-Cent-Stück; ich weiß allerdings nicht, wie das die Italiener herhaben, wo ein Großteil der LTB-Comics herkommt.--slg 19:05, 9. Mai 2007 (CEST)
- Im Original: Lucky Dime oder Old Number One. --Rosenzweig δ 22:02, 9. Mai 2007 (CEST)
D.h. "Zehner" entspricht dem amerikanischen Original.
Verlinkung / Dagobert Duck-Biographie
Ich habe auf meiner Internetseite (http://www.jenspeterkutz.de/biographien_dagobert.html) eine ausführliche Charakterisierung nebst Kurzbiographie des Herrn Bankier Duck veröffentlicht. Die Angaben beruhen ausschließlich auf Barks-/Fuchs-Quellen und sind sorgfältig geprüft.
Es handelt sich m.E. um die vollständigste deutschsprachige im Netz vorzufindende Beschreibung Dagobert Ducks - könnte man daher unter der Rubrik "Weblinks" einen Link auf meine Seite setzen? Der Text müsste den WIKIPEDIA-Anforderungen eigentlich entsprechen, denn ich bin Donaldist und beschäftige mich daher streng wissenschaftlich mit dem Entenhausen-Universum...
Duck auf,
Jens P. Kutz, MdD
- Ich hab ihn mal eingetragen. --Eike 20:40, 22. Jul. 2007 (CEST)
Kubikhektar
Da "Kubikhektar" eine Nonsensgröße ist, hätte ich gerne eine Quelle, sonst fliegt das raus. --Spargelschuft 09:41, 15. Apr. 2008 (CEST)
Kritikpunkte
- "Geburtsdatum auf 1867" Woher stammen diese Informationen und sind diese für eine Comicfigur relevant oder real?
- "sein Vorname Scrooge ist eine Anspielung auf Ebenezer Scrooge" Nachweis dafür, auch wenn die Vermutung nahe liegt?
- "Dagoberts Erscheinungsbild ist nahezu unverwechselbar." Mit was ist er denn unverwechselbar?
- "Hiermit weist Don Rosa darauf hin, dass diese Münze kein Glück bringt, sondern für Dagobert lediglich Ansporn ist, sein Vermögen durch harte Arbeit zu verdienen." Wer hat dies denn da hineininterpretiert? Der Autor des Artikels? (Quelle?)
Wenn diese Kritikpunkte ausgeräumt sind, mache ich mich auf die Suche nach weiteren... -- ▪Niabot▪議論▪ 14:12, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Kann ich Dir gleich sogar ganz ohne Blick in die Quellen beantworten :)
- Das Geburtsdatum hat Don Rosa zurückgerechnet bzw. festgesetzt (findet man, wenn ich mich nicht ganz doll täusche in seinen Werkkommentaren zu Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden), von Barks ist das jedenfalls nicht. Der verzichtet nämlich fast durchgängig auf konkrete Zeitangaben und spricht höchstens eine relative Chronologie in seinen Geschichten an (was übrigens Rosa auch vor einige schwierige Probleme gestellt hat, als der Dagoberts Leben streng chronologisch erzählen wollte).
- „Anspielung auf Ebenezer Scrooge“ ist innerhalb der Duck-Comics absolutes Allgemeinwissen :) Kann man aber auch sehr leicht mit Zitaten von Barks selbst bzw. mindestens einem Aufsatz von Geoffrey Blum belegen. Die Dagobert-Figur hatte Barks anläßlich des Verlagswunsches nach einer Weihnachtsgeschichte in Anlehnung an den Ebenezer Scrooge von Dickens geschaffen.
- „Erscheinungbild unverwechselbar“? Berechtigte Frage zu einer dusseligen Behauptung ;) „Unverwechselbar“ ist er – wenn man es so verstehen möchte! – genauso wie alle anderen Figuren von Barks, weil er immer in der gleichen Kleidung auftritt (vgl. auch Donald in seiner Matrosenbluse). In „Double Masquerade“ reicht es allerdings schon, daß sich Donald einen Backenbart anklebt und sich mit Zylinder, Gehrock und Spazierstock verkleidet, um für Dagobert gehalten zu werden (der Gag an der Geschichte ist dann, daß Dagobert sich mit Abschneiden des Backenbarts und Verkleidung mit Matrosenbluse und Kappe in Donald verwandelt).
- Zum Glücktaler hat nicht unser Autor interpretiert, diese Interpretation stammt ganz klar von Don Rosa (kann man auch in seinen Werkkommentaren nachlesen) und ich meine sogar, daß es eine ähnliche Äußerung auch von Barks gibt. Es gibt eine längere Einlassung von Don Rosa, daß er es total albern findet, daß ein so hart arbeitender Mann wie Dagobert auf etwas so lächerliches wie eine glücksbringende Münze vertrauen soll. Deshalb hat Rosa auch die Geschichte Das Geheimnis des Glückszehners geschrieben, in der wir erfahren wie Dagobert diese erste Münze erwirbt und warum sie für ihn so wertvoll ist.
- Hier merkt man auch schon eines der Hauptprobleme an diesem Artikel: Dagobert nach Barks und nach Rosa gehen kunterbunt durcheinander. Man muß kein Donaldist sein (Donaldisten sind zumeist stramme Barkssisten ;), um das methodisch fragwürdig zu finden. Rosa hat die Barks-Geschichten genommen und weitergestrickt, aber seine Interpretationen der Figur dürfen nicht mit der Barks'schen Sichtweise vermischt werden – jedenfalls dann nicht, wenn man wirklich die Entwicklung der Figur nachzeichnen will. --Henriette 14:48, 16. Apr. 2008 (CEST)
Comic-Geschichte
ich finde den Artikel ja schon recht umfangreich aber irgendwie fehlt mir der Teil, wann er z.B. erstmals in Deutschland ankam und solche Sachen - es ist sehr viel von Dagobert "himself" die Rede aber kaum vom Drumherum. Sieht das jemand anders auch so? -- Hartmann Schedel Prost 19:34, 24. Jul. 2008 (CEST)
Überarbeitung und Überlegungen zur Erweiterung
Ich habe grade mal den Artikel etwas umgebaut und ausgeputzt. Der Charakter war doch teilweise etwas ausschweifend beschrieben.
Nun sollte zum einen die Biografie erweitert werden. Der Teil zu Don Rosa sollte etwa so bleiben, da es für den ja einen eigenen Artikel gibt. Aber in einem weiteren Abschnitt sollte auch andere Biografien eingegangen werden, die e so gibt (in den LTB gab es auch ein paar ausführlichere). Auf die Verschiedenen Ansätze sollte man zumindest allgemein eingehen.
Dann sollte die Charakterisierung etwas allgemeiner werden und sich nicht an einzelne Geschichten halten. Bzw sollte spezielle Charaktereigenschaften, die nur bei bestimmen Zeichnern auftreten, in einem extra Abschnitt geklärt werden, der vll auch die verschiedenen Dagoberts der wichtigsten Zeichner klärt. Da kann dann auch im ersten Teil, Dagobert Duck bei Carl Barks, die Entstehung des Charakter beschrieben werden, und in den späteren Abschnitten, was andere Zeichner aus ihm gemacht haben. Aber in jedem Fall immer deutlich machen, wenn ein Fakt nur bei einem Teil der Geschichten so vorkommt! Das erstmal als Vorschlag, wies hier weitergehen soll. Grüße --Don-kun diskutiere mich, bewerte mich 12:22, 3. Aug. 2008 (CEST)
Die Schreibweise $crooge
Der letzte Edit war zwar nicht von mir, aber die Schreibweise $crooge scheint zumindest nicht außergewöhmlich zu sein, ich kann mich erinnern sie auch schon selbst gesehen zu haben. Hier ein paar Links:
http://bellsouthpwp.net/d/a/danshane/scroopage/los293_1.htm
http://www.newkadia.com/Covers/L/U/Uncle%20Scrooge/UncleScrooge5.jpg
http://www.duckhunt.de/Scripts/LoS_01_01.gif (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.40.161.64 (Diskussion • Beiträge) 19:19, 14. Jan. 2009)
- Uncle $crooge ist die übliche Schreibweise im Titelbild der Barksschen Dagobert-Geschichten und auf den Titelseiten der Uncle-$crooge-Heftreihe. $crooge McDuck ist von Don Rosa verwendet worden (The Life and Times of $crooge McDuck). -- Rosenzweig δ 19:41, 14. Jan. 2009 (CET)
Dagoberts Essen
ist es nicht so, daß Dagoberts Leibspeise Pellkartoffeln mit Quark sind, vorausgesetzt er ißt überhaupt zu Hause?-- 87.152.177.56 16:57, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Das ist wohl eher der Gag in einer Geschichte oder eines bestimmten Zeichners. Wenn dann ist trocken Brot und Leitungswasser häufiger anzutreffen. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:10, 22. Sep. 2009 (CEST)
Vollständige Überarbeitung
Soeben habe ich eine vollständige Überarbeitung des Artikels hochgeladen – das Ergebnis eines guten Monats Arbeit ;-) Ich habe versucht, alle Informationen aus dem bisherigen Artikel einzubauen, sofern sie irgendwie belegbar waren. Die Struktur habe ich allerdings ein wenig umgekrempelt, vor allem, um zu verdeutlichen, dass die Figur in ihrer heutigen Form das Produkt verschiedener Zeichner (natürlich von sehr unterschiedlicher Bedeutung) ist; daneben habe ich mich vor allem darum bemüht, den Artikel besser (und präziser) zu belegen und insgesamt zu vervollständigen.
Jetzt würde ich mich natürlich über ein bisschen Kritik unserer Donaldisten freuen. Toll wäre übrigens, wenn sich jemand der (von mir im Quelltext markierten) noch unbelegten Stellen annehmen könnte – leider habe ich im Augenblick eine ganze Reihe von Comics nämlich nicht zur Hand.
Mit eure Ergänzungen ist der Artikel dann hoffentlich bald KEA-fähig... wie es einem Dagobert Duck ja auch gebührt, oder? :-P -- toblu [?!] 21:04, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab erstmal die Hälfte gelesen und einen Gesamteindruck. Wirkt schon ganz gut, ich fang aber gleich mal zu meckern an: Es gibt sehr viele direkte Zitate. Das stört oft den Lesefluss und bringt sehr viel Umgangssprache bzw. Wertungen rein, ohne wirklich neutral zu sein. Mehr Wiedergabe in eigenen Worten und indirekter Rede fänd ich besser. Ein paar Formulierungen, wie An dieses Mantra anknüpfend sind mir auch aufgestoßen. Bei der Literatur sollte eigentlich vorrangig Sekundärliteratur stehen, die wird hier aber in den Hintergrund gedrängt. Das finde ich problematisch, weil man sich über die Geschichten selbst nur stückweise und relativ einseitig (wenn nicht das dann mühselig) weiter über die Figur informieren kann. Die Sekundärliteratur sieht gut aus, aber warum ist der Grobian Gans, Psychogramm, zweimal aufgeführt? Einzelnachweise sind es für relativ wenig Text sehr viele, und zusammen macht der "Anhang" fast die Hälfte des Artikels aus. Das ist ein wirklich gutes Verhältnis. Die Texte, die ich gelesen habe, lesen sich insgesamt aber gut und schlüssig. Auf jeden Fall solltest du mal bei Benutzer:Henriette Fiebig/Weihnachten für Kummersdorf reinschaun, ob du was für diesen Artikel findest. Und auch mal Henriette fragen, die wird dir sicher weiterhelfen wollen. Ob sie für den Artikel auch Zeit findet, weiß ich aber nicht. --Don-kun • Diskussion Bewertung 21:50, 16. Aug. 2010 (CEST)
- super, vielen dank erstmal für deine einschätzung. meine gedanken zu den einzelnen anregungen:
- direkte zitate: stimmt, kann man möglicherweise noch verbessern; ist allerdings nur in den ersten absätzen auffällig, weil ich da die entsprechenden aussagen einfach sehr treffend fand
- einzelne formulierungen: das geht immer noch besser, keine frage
- verhältnis primär- zu sekundärliteratur (in den literaturangaben): ist wohl einfach der tatsache geschuldet, dass es sehr viel mehr primärquellen als sekundärliteratur gibt. die zusammenstellung der sammelbände halte ich für das mindeste, was ein guter artikel zu uncle scrooge bieten muss, dh hier würde ich nur ungern kürzen. wesentlich besser wäre es, noch einschlägige sekundärliteratur zu ergänzen... mir ist nur einfach keine weitere bekannt ;-) (die doppelnennung des psychogramms (als hardcover und taschenbuch) ist übrigens aus dem alten artikel übernommen, kann gerne weg)
- belege: natürlich sind es sehr viele belege, aber das war ja auch eines der ziele der überarbeitung. dass der "anhang" dadurch viel platz einnimmt, halte ich für unproblematisch, weil er den lesefluss nicht stört und es auch sonst ja der sinn von fußnoten ist, für den zur verfügung zu stehen, der einen bestimmten beleg sucht, und ansonsten ignoriert zu werden. hier sehe ich also keinen grund, abstriche zu machen.
- grüße -- toblu [?!] 00:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Bei den Belegen dachte ich mehr daran, zu schauen, ob man nicht doch ein paar Einzelnachweise zusammenfassen kann. Und wenn Ziel ist, die wichtigsten Sammelbände zusammmenzustellen, dann sollte man das besser unter einer anderen Überschrift machen. Weiterführende Literatur und Inhalt des eigentlichen Artikels (wozu ich eine Sammelbandzusammenstellung zählen würde) sollte man stärker trennen. --Don-kun • Diskussion Bewertung 09:48, 17. Aug. 2010 (CEST)
- super, vielen dank erstmal für deine einschätzung. meine gedanken zu den einzelnen anregungen:
- Hab mich auf Aufforderung auch mal kurz eingelesen und werde noch n bisschen vor mich hinpfuschen. ich finde, man könnte in die einleitung vllt noch schreiben, inwiefern dagobert bei barks bzw. rosa "menschlicher" wurde, in einem kleinen nebensatz wenigstens; außerdem sollte in die "entstehung" nicht sein erster Filmauftritt, sondern eben in den Trickfilmabschnitt, dafür vllt mehr Details zu seiner Entstehung. Hat Barks nicht noch irgendwas dazu erzählt? Warum er eine derartige Figur benötigte o. ä. ? Bis dann, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:17, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hab´s mir auch mal angesehen, und mir ist aufgefallen, dass im Abschnitt Rezeption, zweiter Absatz, ein Wort fehlt: "Nichts vom Unternehmer, der keine Rücksicht nehmen müsse, weil er ruhig aus purem handeln dürfe und gerade deshalb den Wohlstand der ganzen Gesellschaft fördern werde (...)" Aus purem was? Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 12:35, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hab mich auf Aufforderung auch mal kurz eingelesen und werde noch n bisschen vor mich hinpfuschen. ich finde, man könnte in die einleitung vllt noch schreiben, inwiefern dagobert bei barks bzw. rosa "menschlicher" wurde, in einem kleinen nebensatz wenigstens; außerdem sollte in die "entstehung" nicht sein erster Filmauftritt, sondern eben in den Trickfilmabschnitt, dafür vllt mehr Details zu seiner Entstehung. Hat Barks nicht noch irgendwas dazu erzählt? Warum er eine derartige Figur benötigte o. ä. ? Bis dann, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:17, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Noch was: Puh, in meinen Augen müsste man zu der Entwicklung der Figur viel mehr sagen und es an mehr konkreten Beispielen belegen, gerade was Barks angeht. Für den bin ich leider alles andere als ein Experte, aber Hardcore-Donaldisten werden da sicher noch einiges hinzuzufügen haben - im Gegensatz zu einem Rosaisten. Ich denke zum Beispiel, die Beziehung zu Nelly ist nicht unwichtig, was die Wandlung Dagoberts zu einem "menschlichen", eben fast "liebevollen" Charakter (genauso wie sich Scrooge in Dickens Werk ja wandelt) angeht. Hat Barks sich dazu geäußert? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:56, 17. Aug. 2010 (CEST)
- vielen dank auch hier für die korrekturen und anregungen. ein paar dinge müssen wir aber vllt nochmal diskutieren – morgen müsste ich zeit dafür finden ;-) -- toblu [?!] 23:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- so, bin gerade die einzelnen korrekturen durchgegangen: zwar erscheinen mir die umformulierungen im grunde alle sinnvoll und gelungen, das löschen von belegstellen halte ich aber für grundfalsch: je besser und genauer eine aussage belegt ist, umso besser. wir schreiben eine enzykopädie, keine persönliche interpretation. ergo ist alles, was nicht bereits jemand anderes formuliert hat oder direkt inhalt der primärquellen ist bereits theoriefindung und unzulässig. eine aussage wird durch das löschen des belegs (und ggf. eine leichte umformulierung) also nicht schöner oder passender, sondern schlicht unbrauchbar.
- im übrigen hätte ich gerne weitere meinung zu dagoberts aussage über den hebel in seinem büro, die ich ursprünglich zitiert hatte („Me, who never has any fun! Me, who doesn't go dancing and golfing and fishing! That's how I got that money in there! And that's how I'm going to keep it – by not having fun but pulling that lever!“): der hebel ist zwar in der tat eher ein detail, aber eines, dass ziemlich häufig vorkommt und in verbindung mit dem zitat einen guten einblick in dagoberts charakter ermöglicht. finden sich trotzdem weitere befürworter dafür, das zitat wegzulassen? -- toblu [?!] 01:05, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe ja gesagt, ich würde herumpfuschen. *g* Im Ernst: Den Hebel halte ich jetzt persönlich für gerade noch erwähnenswert, aber sicherlich nicht das Zitat. Zu den Belegstelle: Hier gilt es mMe zu differenzieren. Ich habe nichts dagegen, die Nachweise für die Stellen wieder einzufügen, bei denen ich wörtliche Rede in "normalen" Text umgewandelt habe. Was anderes ist es, dass allgemein zu viele Zitate enthalten sind und keinesfalls immer dastehen muss "nach Barks (Nachweis) und Don Rosa (Nachweis)" - nach Barks ist völlig ausreichend, da Rosa sich ja in allen Daten nach ihm richtet. Erwähnenswerter ist vielmehr, wenn mal eine Differenz festzustellen ist. Aber vllt. sollten wir die einzelnen Stellen konkret diskutieren? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 11:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- vielen dank auch hier für die korrekturen und anregungen. ein paar dinge müssen wir aber vllt nochmal diskutieren – morgen müsste ich zeit dafür finden ;-) -- toblu [?!] 23:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Oha. Beim Durchsehen der Versionen merke ich gerade, dass du nahezu alle meine Vorschläge (bis auf einige Umformulierungen) zurückgenommen hast. Du scheinst ziemlich an Zitaten und Einzelnachweisen zu hängen. Dazu etwas Grundsätzliches: Zitate sind an sich durchaus in Ordnung. Ich finde aber, wir müssen aufpassen, dass sich dieser Lexikonartikel nicht wie ein Fanartikel aus einem Comicforum o.ä. liest, das versucht, alles möglichst nahe an irgendwelchen Einzelcomics zu belegen, die jeder Leser dort kennt. Und ein bisschen eigene Schreibarbeit sollten wir schon auch investieren, nicht?
- Außerdem sehe ich in dem Artikel die Tendenz, jedesmal neu anhand von vier Comics (je zwei von Barks und Rosa) zu belegen, dass Onkel Dagobert Dagobert Duck heißt.
- indem er sie in den meisten seiner Geschichten zur Hauptfigur machte und in den Jahren 1991 bis 1994 eine zwölfteilige fiktive Biografie Dagoberts mit dem Titel Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden erschuf. - du meinst, das "Dagoberts" ist zum Verständnis nötig. Ich denke aber, dass dem Durchschnittsleser in diesem Artikel über Dagobert Duck, wenn soeben gesagt wurde, dass Dagobert Duck von Rosa sehr oft verwendet wird, durchaus klar sein dürfte, dass eine Biographie mit dem Titel "Onkel Dagobert" sich weniger um Bernd das Brot dreht, oder? So könnten wir die den Lesefluss mMe störende Wiederholung von Dagobert vermeiden, oder?
- gut, von mir aus kann es raus (meinen lesefluss stört der hinweis allerdings nicht)
- "Prototyp eines Kapitalisten" ist POV (vgl. auch Rezeption) - nunja. Man kann es auch übertreiben, oder?
- kann man; aber gerade in anbetracht der rezeption, die über die qualifizierung als kapitalist streitet, halte ich das hier schon für POV.
- In dieser zeigte er Dagobert in jungen Jahren als „sympathischen Abenteurer und Selfmademan“ - Bitte, wenn du schon auf den Beleg bestehst, können wir wenigstens das Zitat umwandeln? Einfach die Anführungszeichen weglassen und das Adjektiv sympathisch? Ich denke, das ist noch keine TF, wenn man im eigenen Hirn zum Schluss kommt, dass ein sympathischer Abenteurer auch ein Abenteurer ist, oder?
- okay.
- Zwar verletzt er in The Richest Duck in the World (dt.: Der Geschäftsmann ohne Gewissen/Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen), dem elften Kapitel der Biografie, diesen Grundsatz und heuert eine Gruppe Schläger an, die für ihn ein afrikanisches Dorf überfallen, damit er deren Bewohnern anschließend einen seltenen Edelstein abnehmen kann, es handelt sich dabei allerdings vor allen Dingen um eine der vielen Reminiszenzen an die Comics Barks'[1] und Rosa lässt Dagobert die Tat später bereuen. - sehe den Revert nicht ein. Wir können in meiner Version gerne das "im Alter" streichen. Die Nennung des Kapitels 11 und seiner exakten Handlung bläht den Abschnitt ungemütlich auf und lässt jeden Lesekomfort implodieren. Meine Meinung. Ach ja, dann meinst du noch, seine Griesgrämigkeit sei kein Prinzipienverrat. Hm. Ist wohl an sich richtig. Steht aber auch in meinem Text so nicht drin. Vielleicht finden wir eine dritte Lösung?
- hier wäre ich auch für eine dritte lösung, meine formulierung halte ich beim nochmaligen lesen auch für suboptimal. ich mache gleich mal nen vorschlag.
- als vorbildlicher Unternehmer[2] - das ist so eine typische Stelle. Was bringt der "Vorbildliche Unternehmer" mit Nachweis für einen Mehrwert? Streichen und fertig.
- ohne nachweis ist die aussage POV, ganz einfach. besonders wichtig ist sie zwar nicht, aber sie unterstreicht eben noch mal die aussage des beispiels.
- auch wenn der zweck des geldspeichers allgemeinwissen ist, ist er ein wichtiger teil dagoberts lebens - das ist jetzt aber nicht ganz ernstgemeint, oder? Mal ganz abgesehen davon, dass Dagobert sein Geld zeitweise auch rein in Aktien in seinem Speicher hortet - wir können den Speicher und sogar das Bargeld gerne in den Charakteristika nennen, wichtig wäre wohl sogar noch das Bad im Geld - aber in seinem Lebenslauf hat das nichts zu suchen.
- also sein geldspeicher gehört als zentrales motiv mE eindeutig in den lebenslauf. und die präzisierung, dass sich darin sein bargeld befindet, schadet mE niemandem...
- das geldbad muss auf jeden fall noch zu den charakteristika, das stimmt
- und Rosa[3] - ich stelle mir grade einen Leser vor, der den Artikel liest und sich bei jedem "nach Barks" fragt: Und was sagt Rosa dazu? Und van Horn? Und Vicar? Und mein Nachbar?
- hrmpf... barks und rosa sind eben die beiden wichtigsten zeichner, die ein zusammenhängendes und widerspruchsfreies dagobert-bild entworfen haben, dass zahllosen lesern und zeichnern als ausgangspunkt dient. zu zeigen, welche fakten auf ihrem gemeinsamen opus beruhen, halte ich daher durchaus für wichtig. und dabei schadet es dann nichts, möglichst präzise zu sein, falls jemand eine widersprüchliche stelle findet und nachgucken will.
- mir wären im übrigen ergänzungen um wichtige comics anderer zeichner (also zB bekanntere fortsetzungsgeschichten u. ä.) übrigens sehr willkommen...
- Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab jetzt auch den Rest gelesen. Insgesamt gut, aber die Rezeption kommt etwas kurz, denke ich. Es wird aber sicher schwierig, da noch mehr belegte Aussagen dazu zu finden. Sprachlich muss man aber noch drübergehen, teils etwas kompliziert und die vielen Einzelnachweise stören den Lesefluss. Wirklich mal schaun, was nötig ist. --Don-kun • Diskussion Bewertung 17:46, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Kaese: es stimmt schon, dass man einige zitate noch paraphrasieren kann, wenn das dem lesefluss dient; trotzdem ist es sinnvoll (und erforderlich), wertungen zu belegen. im übrigen sehe ich einfach nicht, wieso fußnoten beim lesen stören sollten: durch die abweichende gestaltung kann man sie gerade in wiki doch völlig problemlos überlesen...
- zu den einzelnen von dir genannten punkten habe ich oben direkt stellung genommen; soweit wir uns einig sind, werde ich die änderungen auch gleich noch einbauen -- toblu [?!] 19:31, 18. Aug. 2010 (CEST)
- ↑ Konkret beruht die Szene auf einer Aussage Dagoberts in Barks' Voodoo Hoodoo (dt. Wudu-Hudu-Zauber).
- ↑ Vgl. Andreas Platthaus: Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!, in: 60 Jahre Onkel Dagobert, S. 4–7 (S. 5).
- ↑ The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 5, 4. Panel (Gehrock) bzw. The Empire-Builder from Calisota / The Richest Duck in the World (dt. Der Geschäftsmann ohne Gewissen / Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen), S. 15, 1. Panel (Zylinder und Stock)
- Immer wieder erfreulich, dass es in Wikipedia Leute gibt, mit denen man vernünftig zusammenarbeiten kann.. Werde morgen nochmal fertig über den Artikel und die strittigen Stellen gehen. gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 23:30, 18. Aug. 2010 (CEST)
Review
Nachdem ich in den letzten Tagen noch ordentlich daran herumgebastelt habe, befindet sich der Artikel jetzt endlich im Review-Prozess. -- toblu [?!] 23:40, 28. Sep. 2010 (CEST)
The Spirit of '43
Ich will in dem schon recht guten Artikel nicht herumstümpern, drum frag ich hier nach:
Wie schaut es mit The Spirit of '43 aus? Darf man das als Dagobert oder Dagobert-Vorläufer erwähnen? So ließe sich der Artikel außerdem „würdig“ bebildern. Danke … «« Man77 »» 02:11, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin mir unsicher ob man das Bild hier in de:WP überhaupt einbinden darf, weil wir hier eine andere Rechtssituation haben als in den USA. Ich glaube man darf es nicht. Was Bezeichnen al Vorläufer betrifft: Wenn du Belege dafür hast, die das auch so sehen, dann ja ;) --Don-kun • Diskussion Bewertung 06:14, 26. Okt. 2010 (CEST)
Zedler-Medaille für Dagobert Duck
Zedler-Medaille für Dagobert Duck, heise online 20. November 2010
Gratuliere. (nicht signierter Beitrag von Heiseleser (Diskussion | Beiträge) 19:46, 20. Nov. 2010 (CET))
- merci :) -- toblu [?!] 21:28, 20. Nov. 2010 (CET)
- Gratulation. Ich hatte diesen Artikel schon etwas aus den Augen verloren, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet ;) --Don-kun • Diskussion Bewertung 22:31, 20. Nov. 2010 (CET)
Mac Moneysack vs. Klaas Klever
Ich kannte es bisher so, dass Klaas Klever die LTB-Adaption von MacMoneysack ist. Sind es wirklich zwei Personen? Würde vom Charakter her passen, MacMoneysack ist Abentheurer und Klaas Klever fieser Geschäftsmann, aber das heißt ja nicht, dass einer der Laienzeichner nicht die Figur so adaptiert hat ... --79.224.235.2 20:25, 20. Nov. 2010 (CET)
- Da beide Figuren von Barks stammen (auch wenn er Klever nur ein einziges Mal verwendet hat), sollte man auf jeden Fall von zwei unterschiedlichen Charakteren ausgehen; in Zio Paperone e il bisbilione (dt. Klub der Milliardäre) treten ja auch tatsächlich beide gleichzeitig auf. Dass in den LTBs fast immer Klever der Widersacher Dagobert ist, liegt sicherlich daran, dass er vor allem bei italienischen Zeichnern beliebt ist, deren Geschichten ja einen Großteil der LTBs füllen. Mac Moneysac findet man dagegen fast nur in den Geschichten von Barks und Rosa, die eher in der Micky Maus zu finden sind. -- toblu [?!] 21:23, 20. Nov. 2010 (CET)
Cattle King
Könnte der Tital von Carl Barks' Geschichte Cattle King (dt. Der Rinderkönig) eine Anspielung auf den Ronald-Reagan-Western Cattle Queen of Montana (1954, dt. Königin der Berge) sein? --MKratz 20:55, 20. Nov. 2010 (CET)
- Klingt plausibel, könnte aber zB auch direkt diesem Filmtitel von 1963 entlehnt sein. -- toblu [?!] 21:27, 20. Nov. 2010 (CET)
Review (28. Sept. bis 21. Nov. 2010)
Der Artikel stammt in dieser Form nahezu ausschließlich von mir. Nach gut zwei Monaten der Vorbereitung und nochmal fast zwei Monaten reiner Überarbeitung des fertigen Artikels, bin ich inzwischen der Meinung nicht mehr viel verbessern zu können. Vor einem KEA-Antrag würde ich mich aber sehr über ein breiteres Feedback freuen. Vorausschicken muss ich, dass der mit Abstand schwerwiegendste Mangel, das Fehlen von aussagekräftigen Bildern, leider nicht zu beheben ist – nach einem längerem E-Mail-Austausch hat mir Disney erklärt, dass sie Wikipedia leider keine Bilder zur Verfügung stellen können :-( -- toblu [?!] 23:34, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Man könnte vielleicht irgendwas abfotographieren wo Dagobert Duck drauf ist. Z.B. Ein Mensch mit einem Dagobert Duck-TShirt. Oder eine DD-Plastigfigur. Oder vielleicht gibt es ein Bild aus Disneyworld wo DD drauf ist? Generator 02:19, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ist leider alles nicht erlaubt, siehe auch WP:BR :-( -- toblu [?!] 02:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Naja hier steht: Ist allerdings z. B. an einem Firmensitz eine Comicfigur bleibend angebracht und vom öffentlichen Straßenraum aus fotografierbar, dann greift die Panoramafreiheit und als Beispiel gibts sogar was von Disney: . Es wird ja wohl irgendwo einen öffentlich sichtbaren Dagobert geben wo die Panoramafreiheit zieht.Generator 15:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- das stimmt natürlich :) also wenn jemand einen findet, immer her mit dem bild :) -- toblu [?!] 16:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab mal hier: Wikipedia:Auskunft#Statue_von_Dagobert_Duck nachgefragt. vielleicht weiß ja jemand etwas. Generator 16:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Sehr gute Idee, das mit der Auskunft! =) -- toblu [?!] 16:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab mal hier: Wikipedia:Auskunft#Statue_von_Dagobert_Duck nachgefragt. vielleicht weiß ja jemand etwas. Generator 16:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
- das stimmt natürlich :) also wenn jemand einen findet, immer her mit dem bild :) -- toblu [?!] 16:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Naja hier steht: Ist allerdings z. B. an einem Firmensitz eine Comicfigur bleibend angebracht und vom öffentlichen Straßenraum aus fotografierbar, dann greift die Panoramafreiheit und als Beispiel gibts sogar was von Disney: . Es wird ja wohl irgendwo einen öffentlich sichtbaren Dagobert geben wo die Panoramafreiheit zieht.Generator 15:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ist leider alles nicht erlaubt, siehe auch WP:BR :-( -- toblu [?!] 02:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo. Was ist mit diesem Foto (unter CC 2.0-Lizenz), oder dieser Reihe: [1],[2], [3], [4]? Fällt davon was unter Panoramafreiheit? Und gilt ggf. auch immer noch die Panoramafreiheit, wenn man die Personen wegschneidet (die Lizenz würde ja Remixes erlauben)? Die Fotos sind nicht perfekt und natürlich etwas albern, erfüllen aber meiner Meinung nach (auch unbeschnitten) ihren Zweck. Schöne Grüße --stfn 15:01, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Hier gilt Panoramafreiheit wohl nicht, oder? --stfn 15:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Hätte noch ein paar unter CC-Lizenz anzubieten: [5], [6],[7] und [8]. Schöne Grüße --stfn 15:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Habe mich mal in Panoramafreiheit eingelesen. Als panoramafrei gelten Bilder,
- die an öffentlich-zugänglichen Orten (im Freien) gemacht wurden: Da die Fotos mit den als Dagobert Verkleideten mutmaßlich zum nicht frei zugänglichen Angebot eines Themenparks gehören, fallen die raus, ebenso die Innenaufnahmen und die Bilder von den kleinen Figürchen.
- und, die außerdem von bleibenden Dingen gemacht wurden: Wie gesagt, die Kostümierten fallen weg.
- und, die außerdem Personen nur "als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit" enthalten. Nach meinem Verständnis verzichten die dargestellten Personen aber durch die CC-Lizenz auf ihr Persönlichkeitsrecht, richtig? Bzw. besser ausgedrückt: da die Fotos bereits bei Flickr veröffentlicht sind, ist, zumindest bei in die Kamera schauenden/posierenden Personen davon auszugehen, dass sie ihr Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben haben. Andernfalls hätte der Fotograf ja die Fotos gar nicht erst veröffentlichen und unter Lizenz stellen dürfen. (ich weiß, dass es in der Praxis Gegenbeispiele geben kann, das ist, außer bei offensichtlichen Verstößen aber meiner Meinung nach nicht das Problem von WP sondern vom ursprünglichen Veröffentlicher. So wie ich das sehe, ist kein Verstoß gegen das Perönlichkeitsrecht ersichtlich, man verbessere mich da gegebenenfalls bitte.)
- Diese beiden Bilder erfüllen meiner Meinung nach alle Kriterien: [9] und [10], wobei es sich beim zweiten um ein Bild von einem Graffiti handelt, welche ja oft illegal und ohne Recht am dargestellten Motiv erstellt werden, somit könnte auch dieses Bild problematisch sein. Also das erste Bild: Ist (soweit ersichtlich) an einem öffentlich zugänglichen Ort, bleibend und bereits unter CC-Lizenz veröffentlicht (also ist von einem Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht nicht auszugehen). Mehr zu den Bildrechten in WP hier:Wikipedia:Bildrechte. Ich bin kein Jurist und dies ist nur eine persönliche Einschätzung ohne Wert vor Gericht etc. Schöne Grüße --stfn 16:36, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Habe mich mal in Panoramafreiheit eingelesen. Als panoramafrei gelten Bilder,
Nicht zum Statuenbildwunsch, wohl aber zur Quellen- und zur Rezeptionsfrage: schau doch auch noch mal hier nach. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Wow, das ist mal eine beeindruckende Sammlung =) Leider fängt für mich nächste Woche die Uni wieder an, so dass ich erstmal keine Zeit für echte Quellenarbeit mehr habe :-( Würde mich aber grundsätzlich interessieren, ob du deine Bücher auch verleihst... Wenn ich mal wieder ein bisschen Zeit habe, würde ich da wirklich mal gerne in ein paar Werke reingucken :) -- toblu [?!] 18:12, 29. Sep. 2010 (CEST)
- setzt sich aus einem typisch schottischen Nachnamen na ja, der Mc ist typisch schottisch, der Duck nicht. Und das duck englisch fuer Ente ist, weiss man alter Papa bis heute nicht...
- Typografie: bei Zitaten in englischer Sprache sollten Anfuehrungszeichen ebenfalls "englsich sein: "xyz" (steht hier irgendwo in der weiten Wikipedia-Welt)
Schoen! schomynv 06:29, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Punkt 1 versuche ich besser zu formulieren, Punkt 2 war mir bisher schlicht unbekannt, kann ich aber natürlich leicht ändern. -- toblu [?!] 23:12, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Zwei Wörter: fiktiv und geizig.
- Würde das "fiktiv" evtl. ganz weglassen. es ist eine moderne "Phantasie-/Märchen-Gestalt", da dürfte klar sein, dass alles fiktiv ist (fiktive Geburtsstadt Glasgow - Glasgow ist sehr real!).
- Geiz (3 x): Interessant! Er ist zwar geizig (wäre knickrig oder knauserig nicht der bessere Ausdruck? Wird der Begriff "greedy"" im Englischen wirklich verwendet? Nein (nur von anderen). Im en:WP-Artikel steht tightwad also etwa Pfennigfuchser - das ist nicht so negativ belegt), dennoch ist sein sprichwörtlicher Geiz(?) nicht in die Umgangssprache gedrungen. "Geizige Schotten" hat uns unser Deutschlehrer mal erklärt, "sind eigentlich nicht geizig. Sie haben nur sehr wenig zum Leben und gehen damit sehr sparsam um." (Scrooge gönnt sich ja selber auch nicht viel - vom Bad im Geld mal abgesehen -aber das wird sowieso überschätzt). Ich würde den "Geiz" wie in der en:WP irgendwie augenzwinkernder ausdrücken.
- "Anthropomorph" könnte man auch noch einbauen (die meisten Enten machen sich sehr wenig aus Geld). Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 12:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise :-) Das Wort fiktiv kann man eigentlich nur im Zusammenhang mit Glasgow weglassen, allerdings klingt es für mich dann so, als sei die Figur in Glasgow erfunden worden; weiß nicht, ob das eine Verbesserung ist.
- Das Wort Geiz ist auch schwierig, weil Dagobert mE schon als geizig beschrieben werden kann. "Der Ausdruck Geiz (von mittelhochdeutsch gīt[e]: „Gier“, „Habgier“) bezeichnet eine zwanghafte oder übertriebene Sparsamkeit, damit verbunden auch den Unwillen, Güter zu teilen." (WP) Dagobert ist völlig übertrieben sparsam (er sammelt Zeitungen im Park auf, lässt sich immer zum Essen einladen oder ernährt sich von trockenem Brot und wenn er mal eine Limonade verschenkt, nimmt er die Pfandflaschen direkt wieder mit) – und zwar ohne es zu müssen. Auch in der Sekundärliteratur wird Dagobert immer auch als geizig beschrieben. Beim ersten Durchlesen konnte ich mich daher auch erstmal nur zu einer Änderung des Ausdrucks durchringen ;-)
- An den Ausdruck aus der engl WP "antropomorph" habe ich auch schon gedacht, der wird noch eingebaut :) -- toblu [?!] 13:27, 3. Okt. 2010 (CEST)
Nach flüchtigem Überfliegen: Das, was da ist, ist zwar ganz charmant und löblicherweise auch nicht allzu ausufernd, aber leider dennoch fast ausschließlich aus derin-universe-perspective geschrieben. Etwas mehr Auswertung von Sekundärliteratur wäre da wünschenswert (und ich schätze auf gut Glück mal, dass es da auch jenseits donaldistischer Publikationen einiges zu holen gibt). Beispielsweise erklärt der Artikel gar nicht die, um, mentalitätsgeschichtlichen Hintergründe der Figur: dass Dagobert Schotte ist (aus Scrooge mach McScrooge), ist ja kein Zufall, sondern dem Umstand/Klischee geschuldet, dass der Schotte an sich geizig ist. Warum der Schotte geizig ist, hat wiederum Max Weber mal mit der calvinistischen Wirtschaftsethik erklärt. usw. --Janneman 13:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Der Hinweis ist sicher nicht ganz unberechtigt (den Ausdruck In-universe-perspective kannte ich übrigens noch gar nicht – ist aber sehr treffend!), allerdings war gerade mein Ziel eigentlich zwischen derIn-Universe-Darstellung in den Kapiteln Biografie und Charakteristika und einer neutralen/erklärenden/objetkiven Ex-universe-perspective in dem zentralen Kapitel Entwicklung der Figur und im Abschnitt Rezeption erkennbar zu trennen. Genau die Beschreibung der Entwicklung der Figur und der Abhängigkeit von den unterschiedlichen Zeichnern kam mir in dem bisherigen Artikel (und auch in den Artikeln aus fremdsprachlichen und Fan-Wikis) nämlich immer zu kurz.
- Kurz: Ich denke, die reinen in-universe-Kapitel sollten ruhig so bleiben wie sie sind, um auch dem Entenhausen-Kenner die zentralen Informationen zur Figur zu geben. An den übrigen Kapiteln, vor allem dem ersten (Entwicklung) sollte man mglw. nochmal feilen. Es wäre aber super, wenn du gerade diese(s) Kapitel nochmal unter dem Augenmerk der Perspektive lesen könntest und mir gegebenenfalls auch konkrete Hinweise geben oder Vorschläge machen könntest :-) Grüße -- toblu [?!] 17:00, 14. Okt. 2010 (CEST)
Hallo. Ich würde das Foto von Carl Barks statt in die Einleitung in den Abschnitt Dagobert bei Carl Barks packen (selbst wenn sich das nachfolgende Foto dadurch etwas nach unten verschiebt, vielleicht kann man die Bildgröße von Carl Barks ja etwas anpassen um dem entgegenzuwirken). In der Einleitung entsteht momentan der Eindruck Dagobert Duck sei ein echter Mensch. Bilder sollten meiner Meinung nach im Artikel so funktionieren, dass man sie gedanklich direkt einem Abschnitt/einer Überschrift zuordnen kann, auch wenn man den Artikel nur kurz mit den Augen "abscannt". Dass durch diese Verschiebung kein Bild mehr in der Einleitung zu sehen ist (sofern sich nicht noch ein legales Dagobert-Bild finden lässt), halte ich für unproblematisch, ja wie gesagt sogar für sinnvoll. Was nicht da ist, sollte man nicht versuchen zu erzwingen. Schöne Grüße --stfn 14:35, 25. Okt. 2010 (CEST)
- sehr guter vorschlag, wird sofort umgesetzt :) -- toblu [?!] 23:52, 25. Okt. 2010 (CEST)
So, inzwischen habe ich endlich mal ein wenig Zeit gefunden, um mich um das Problem der fehlenden Bilder zu kümmern. Meiner Einschätzung nach haben die Vorschläge hier und in der Auskunft immerhin zwei eindeutig verwendbare Bilder ergeben, die ich in den Artikel eingebunden habe. Außerdem habe ich bei den Postbehörden der Länder, die (schöne) Dagobert-Duck-Briefmarken herausgegeben haben, angefragt, ob es sich um gemeinfreie Werke handelt; die Antworten stehen allerdings noch aus. Und schließlich habe ich mir die einzige deutschen Briefmarke mit Dagobert bestellt, die ich demnächst einscannen und ebenfalls einbinden werde :-)
Da ich glaube, die übrigen Vorschläge aus dem Review nach besten Wissen und Gewissen berücksichtigt zu haben, werde ich den Artikel dann demnächst bei WP:KEA nominieren. -- toblu [?!] 12:46, 2. Nov. 2010 (CET)
Der Artikel ist schon in einem sehr guten Zustand und hat sicher gute Aussichten auf eine Auszeichnung. Trotzdem noch eine Anmerkung: Es darf bezweifelt werden, ob die LTB-Enten-Edition-Bücher mit als Sammelbände gelten.--Stegosaurus Rex 08:58, 15. Nov. 2010 (CET)
- Warum sollten das keine Sammelbände sein? Es handelt sich doch einfach um (kleine) Sammlungen von Comics zu einem bestimmten Thema... -- toblu [?!] 10:21, 15. Nov. 2010 (CET)
- Die LTB-Editionen sind eine x-te Wiederverwertung der bekannten Geschichten (bzw. Berichte, wie wir Donaldisten sagen) durch Ehapa – ernstnehmen als Literatur kann man die nicht. Was mich wirklich stört an diesem Artikel ist, daß die m. E. inhaltlich sehr guten und durchaus zur Fachliteratur zählenden Aufsätze aus der Barks Library nicht ausgewertet wurden – stattdessen werden heise, Welt- und Spiegel-Online zitiert, die nur schwerlich als Fachliteratur zu bezeichnen sind. Auch eine Barks-Biographie fehlt in der Literaturliste (und wurde für den Artikel wohl auch nicht benutzt?). Das schwache Buch von Gans war vielleicht in den 70ern lustig, taugt als Fachbuch aber nicht – bzw. wird diese Perspektive erst dann rund, wenn man auch den Spiegel-Artikel „Jünger Maos“ dazunimmt und daraus einen eigenen kleinen Abschnitt formt (Bohn [s. u.] äußert sich ein wenig ausführlicher dazu); Kunzle und Löffler vermögen ebenfalls nicht wirklich zu überzeugen (Löffler ist allerdings noch der brauchbarste von denen). Interessante Einblicke vermittelt Bohn („Das Erika Fuchs Buch") und das neue Buch von Ernst Horst („Nur keine Sentimentalitäten. Wie Dr. Erika Fuchs Entenhausen nach Deutschland verlegte“, München 2010) sollte auch mal zur Hand genommen werden (allerdings eine donaldistische Publikation). Speziell zur Erweiterung der Dagobert-Biographie durch Don Rosa sollten dessen einführende Essays zu den Geschichten aus „Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden“ ausgewertet werden (gesammelt gibts die in der Taschenbuchausgabe von Ehapa). Extrem irritierend finde ich einen Großteil der Fußnoten, weil nicht deutlich wird, daß es sich um Verweise auf einzelne Berichte (vulgo Comics) handelt; selbst ich stutze bei sowas wie „The Empire-Builder from Calisota / The Richest Duck in the World (dt. Der Geschäftsmann ohne Gewissen / Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen), S. 11“ – hier fehlt zum einen die Information, daß es sich um einen Bericht/Comic handelt, dann die Nennung der amerikanischen und deutschen Erstausgabe (komfortabel zu finden in der Barksbase) und vor allem die Angabe der Ausgabe aus der zitiert wird (S. 11 welcher Ausgabe?? – Ehapa bringt in schöner Regelmäßigkeit alle 10 Jahre eine wahlweise ärgerlich schlampige oder ärgerlich teure Neu-/Gesamtauflage aller Barks-Berichte heraus!). Sorry für das Gemecker, aber als Donaldist nehme ich es nun mal genau ;) Trotz Gemecker übrigens herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Zedler-Medaille!! :) --Henriette 00:31, 22. Nov. 2010 (CET)
Ergänzungsideen
Mir fehlt im Artikel Informationen darüber, ob der Name Scrooge nicht möglicherweise von dem Geizigen "Scrooge" aus der berühmten Weihnahchtsgeschichte angelehnt ist.
Außerdem könnte man noch irgendwo im Artikel bemerken, dass sich der reale Kaufhauserpresser "Dagobert" eben nach Dagobert Duck benannt hat. (nicht signierter Beitrag von 91.61.94.160 (Diskussion) 16:35, 21. Nov. 2010 (CET))
Mir fehlt im Artikel Informationen darüber, ob der Name Scrooge nicht möglicherweise von dem Geizigen "Scrooge" aus der berühmten Weihnahchtsgeschichte angelehnt ist. - Ich denke, zwei Erwähnungen dieser Tatsache im Artikel sind ausreichend. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:50, 21. Nov. 2010 (CET)
- Der Name Scrooge kommt nicht unbedingt von der Weihnachtsgeschichte, sondern vom Wesen des Dagobert Duck an sich. Zugegebenermaßen teilt sich Dagobert Duck mit Scrooge einen Großteil der Persönlichkeit, was diese Vermutung natürlich nahe legt. Scrooge heißt im Deutschen so viel wie Geizhals. Siehe auch scrooge im englischen wiktionary. -- 212.189.46.155 10:11, 22. Nov. 2010 (CET)
- Barks selbst hat sich zu diesem Thema geäußert … dezidiert übrigens … (naja … weiteres Gemoser wg. mangelhafter Rezeption der Sekundärliteratur lasse ich jetzt). --Henriette 01:28, 23. Nov. 2010 (CET)
Änderungen durch Brisanzbremse
Sorry, dass ich deine Änderungen zurückgesetzt habe. Viele der sprachlichen Korrekturen sind allerdings sinnentstellend, und passen damit zum Beispiel nicht mehr zu den angefügten Belegen oder zum Rest des Artikels. Auch sprachlich kann ich vielfach keine Verbesserung erkennen, zumal ich der Meinung bin, dass die sprachliche Gestaltung des Artikels wirklich nicht das Problem ist...
Einige inhaltliche Korrekturvorschläge sollten wir hier allerdings kurz diskutieren:
- Benutzt Dagobert bei Barks tatsächlich nur in Only a Poor Old Man sein schönes Sprüchlein (tougher than the toughies, smarter than the smarties)? (Habe leider kaum Barks-Comics hier.)
- Der Hinweis auf den Ursprung der Namen von Dagoberts Eltern ist gut, sollte mE aber irgendwo anders platziert werden, vielleicht in einem Einleitungssatz zur Biographie.
- Gibt es bei Barks tatsächlich keine Aussage zu Dagoberts Verwandtschaftsverhältnis zu Dorette Duck? (Auch nicht in den Fuchs-Übersetzungen?)
- Gibt es die Gebrüder Brantewien tatsächlich nur bei Barks (und Rosa)? * Wohnt Dagobert bei Barks tatsächlich nur in zwie Geschichten in seiner Villa? Christmas on Bear Mountain und ..?
Grüße, -- toblu [?!] 15:44, 2. Dez. 2010 (CET)
KALP-Diskussion vom 20.11. – 11.12.2010 (Keine Auszeichnung)
Dagobert Duck (häufig auch Onkel Dagobert, Kosename Bertel, im englischen Original Scrooge McDuck oder Uncle Scrooge (bzw. $crooge McDuck/Uncle $crooge; Kosename Scroogey)) ist eine ursprünglich amerikanische Comicfigur in Entengestalt, die 1947 von Carl Barks erfunden wurde. Sie gehört zum Walt-Disney-Universum. Nachdem sie zunächst nur gelegentlich als Nebenfigur in den Geschichten um ihren Neffen Donald Duck aufgetreten war, schrieb Barks in den 1950er Jahren immer mehr Geschichten mit Dagobert in der Hauptrolle und widmete ihm schließlich eine eigene Heftreihe. Neben Barks hat der Comiczeichner Don Rosa entscheidend zur Fortentwicklung der Figur beigetragen, indem er sie in den meisten seiner Geschichten zur Hauptfigur machte und in den Jahren 1991 bis 1994 eine zwölfteilige fiktive Biografie mit dem Titel Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden erschuf.
Heute wird die Figur von zahlreichen Disney-Zeichnern verwendet und ist als „reichste Ente der Welt“ berühmt für ihren extremen Geiz und ihr riesiges Vermögen, das sie in einem Geldspeicher lagert. Bei Carl Barks stellt sie sich als „Manufacturer, Shipper, Retailer, Financier, Bill Collector“ (dt. „Großbankier, Großindustrieller, Großhändler“) mit dem Slogan „Anything in trade, I’m it“ (dt. „Kurz, bei mir können Sie alles kaufen“) vor.
Eigentlich wollte ich mit der Kandidatur noch warten, bis ich mindestens ein Bild einer zweifelsfrei gemeinfreien Briefmarke mit Dagobert habe, um dem Text endlich auch eine angemessen Bebilderung verleihen zu können. In Anbetracht der gestrigen Auszeichnung des Artikels mit der Zedler-Medaille und schlage ich ihn jetzt aber doch schon einmal vor. Die positive Aufmerksamkeit, die durch den Wettbewerb (zumindest kurzfristig) erzeugt wird, kommt so vielleicht auch allgemein dem System der lesenswerten und exzellenten Artikel zugute und sorgt für eine bessere Wahrnehmung der hohen Qualität auf der hier gearbeitet wird.
Natürlich ist gleichwohl eine kritische Diskussion über die Kandidatur erlaubt und gewünscht ;-) -- toblu [?!] 21:53, 20. Nov. 2010 (CET)
Ein sicher sehr schöner Artikel, Vieles sehr schön zusammen getragen. Dennoch: zu wenigen anderen Comicfiguren gibt es - zumindest in Europa - so viel Literatur. Und vor allem im Bereich der Rezeption kratzt der Artikel für mich nur an der Oberfläche dessen, was möglich ist. Auch etwa der "Freunde und Feinde"-Teil erzeugt bei mir eher das "das war es schon?"-Gefühl. Nochmal: sicher ein schöner und begrüßenswerter Artikel - aber "nur" in meinen Augen. Vielleicht ist die Kandidatur doch etwas übereilt. LesenswertMarcus Cyron - Talkshow 02:05, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich sehe das wie Marcus – da wäre so viel mehr rauszuholen. Wie im Review, wo der Artikel übrigens immer noch steht, angemerkt, ist fast alles in in-universe-perspective lediglich anhand von Primärquellen geschrieben. Da kriege ich schon Bauchgrummeln, vor allem, wenn es doch zu Dagobert Duck so viel Literatur auszuwerten gäbe. Der Artikel ist aber natürlich überdurchschnittlich, sprachlich gut, deswegen lesenswert. ––Sommerkom 04:28, 21. Nov. 2010 (CET)
- Umentschieden: Ich halte den Artikel weiterhin für nett geschrieben, aber reine Primärquellenanalyse und einige wenige Pressebelege erzeugen bei mir dann doch zuviel Bauchgrummeln für eine Auszeichnung. -- keine AuszeichnungSommerkom 14:42, 22. Nov. 2010 (CET)
Der Artikel ist aus meiner Sicht gut gemacht und trägt viele Erkenntnisse zusammen. Er ist somit jetzt schon sehr informativ, dennoch bietet die Figur so viele Aspekte und Möglichkeiten die hier unbeachtet bleiben. Beispiele hierfür sind die Lustigen Taschenbüchern in denen oft Dagobert Duck die Ausgangsfigur für Geschichten dienen darf, was ja durch seine Eigenarten und Charakteristika begünstigt wird. Ebenso wir durch die Figur ermöglicht den technischen Fortschritt und das soziale Zusammenleben kritisch zu hinterfragen sowie historische Geschichten aufzuarbeiten, dies kommt im Artikel ebenfalls zu kurz.
Bin ein wenig verwirrt über das bisherige Bild hier: Gab es so wenige Kandidaten für diese hochdotierte Auszeichnung, dass ein anscheinend halbfertiger Artikel (2000 Euro für einen nur lesenswerten Artikel???) gewinnen kann? Dann mach ich nächstes Jahr auch mit. Oder wird er hier bewusst zerrissen, weil an einem so exponierten Artikel besonders schön zu kritteln ist? Das fände ich unfair.--89.204.137.157 09:55, 21. Nov. 2010 (CET)
- Ich hoffe, keine deiner Theorien trifft zu; welche Artikel noch kandidiert haben, sehen wir ja in den nächsten Tagen (am Freitag wurde explizit auch auf die Qualität der anderen Beiträge hingewiesen).
- Ich fürchte allerdings, dass es hinsichtlich des Artikelumfangs eine gewisse Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Community an einen exzellenten Artikel (und vermutlich erst recht an einen Preisträger) und den Erwartungen der (rein wissenschaftlich besetzten) Jury der Zedler-Medaille gibt. Wenn der Artikel noch seitenweise Infos zu den Figuren aus Dagoberts Umfeld (die für mich allerdings in die jeweiligen Artikel gehören würden) oder zu Dagoberts Abenteuern in den 409 LTBs enthalten würde, dann hätte er die Auszeichnung vermutlich nicht gewonnen.
- Insofern schwingt schon ein bisschen die Frage mit, ob wir wollen, dass ein Artikel (aus einem bestimmten Bereich) nur eins von beiden sein kann: exzellent in den Augen der Community oder exzellent in den Augen der Zedler-Jury – oder ob wir die Ansprüche hier oder dort überdenken sollten -- toblu [?!] 12:09, 21. Nov. 2010 (CET)
- Das ist richtig. Die Anforderungen der Zedler-Jury ist etwas anders, als die bei einer KLEA-Wahl. Und ich will in keiner Weise die Wahl der Jury kritisieren, die war sicher korrekt und hat mich durchaus gefreut. Und @ die IP: ich will den Artikel ganz sicher nicht zerreißen. Dazu ist etwa der Hauptautor viel zu sympathisch (ich war bei der Verleihung vor Ort). Ich habe im übrigen gar keinen Zweifel, daß der Artikel durch den Autor bis zur Exzellenz gebracht werden kann. Deswegen hatte ich auch eine mMn etwas vorschnelle Nominierrung angesprochen. Marcus Cyron - Talkshow 22:29, 21. Nov. 2010 (CET)
Wie Marcus und Sommerkom. Sehr solide gemacht, aber da kann in Bearbeitung der Außenperspektive und durch Literaturnutzung noch sehr viel beigetragen werden. Auch strukturell könnte man sicher noch optimieren; eine Überschrift "Sonstiges" müsste IMHO in keinem guten Wikipediaartikel vorkommen. mit noch etwas Luft nach oben. -- LesenswertDieAlraune 11:54, 21. Nov. 2010 (CET)
- Hier noch ein Wort zum wichtigen Thema Sekundärliteratur: Die verfügbare Literatur über Dagobert Duck habe ich fast vollständig verwendet. Meiner Meinung nach gibt es (wenigstens auf Deutsch) deutlich weniger Texte, gerade zum Thema Rezeption, als hier unterstellt wird. Die Vorschläge der ersten IP wären für mich damit allesamt Theoriefindung... -- toblu [?!] 12:10, 21. Nov. 2010 (CET)
- Auch von meiner Seiten allenfalls , und zwar gerade mal so. Medaille hin oder her, der Artikel hat Lücken. Auch mir erscheint vor allem der Rezeptionsteil ungenügend. Google Books und Scholar bringen da auf die schnelle imho interessante Facetten zu Tage, die über den vermeintlichen Prototyp des Kapitalisten hinausgehen und auf die der Artikel bislang nicht eingeht (etwa Lesenswert[11], [12], [13]). So dünn wie behauptet ist die Sekundärliteratur allem Anschein nach nicht. Was mich ein wenig wundert, ist, dass eine popkulturelle Referenzierung der Figur nicht erwähnt wird. Überlichweise liest man eher zuviel darüber in der Wikipedia, hier fällt sie ganz weg. Grüße, Wikiroe 14:11, 21. Nov. 2010 (CET)
- Der Artikel stützt sich – soweit ich das anhand der EN abschätzen kann – auf überhaupt keine Literatur, ich sehe lediglich Primärquellen und etwas Tagespresse. Natürlich gibt es da so einiges, empfehlen kann ich etwa Carl Barks and the Disney comic book: unmasking the myth of modernity. Das Buch ließe sich prima heranziehen, um literaturbasiert Charakterisierung, Entwicklung und Interpretation der Figur Dagobert Duck darzustellen. --Sommerkom 15:28, 21. Nov. 2010 (CET)
- Sorry Toblu, aber „Die verfügbare Literatur über Dagobert Duck habe ich fast vollständig verwendet. Meiner Meinung nach gibt es (wenigstens auf Deutsch) deutlich weniger Texte, gerade zum Thema Rezeption, als hier unterstellt wird.“ kann nicht stimmen: Ich habe auf der Disk. zum Artkel einen gewiss erbsenzählerischen Kommentar zum Thema Literatur hinterlassen, meine aber mit der Frage nach der offensichtlichen Nicht-Verwendung der (Selbstzitat Henriette) „ … m. E. inhaltlich sehr guten und durchaus zur Fachliteratur zählenden Aufsätze aus der Barks Library“ einen Punkt benannt zu haben, der eine Antwort verdient. --Henriette 01:03, 23. Nov. 2010 (CET)
- - Das ist meine subjektive Meinung, aber kein Gefälligkeits- oder Sympathievotum. Ich finde eines der herausragenden Merkmale dieses Artikels ist, dass er nicht ausufert. Für meinen Geschmack ist der Rezeptionsabschnitt durchaus ausreichend, der Gegensatz zwischen "Inbegriff des Kapitalisten" und "Unternehmer mit Herz" wird gut dargestellt. In gewisser Weise mag es ja interessant sein, wo überall irgendwelche andersgearteten Parallelen zwischen Entenhausen und der realen Welt gezogen werden, die würden aber den Blick fürs wesentliche verstellen. Populärkultur könnte man vlt. noch etwas machen, wirklich gefehlt hat es mir persönlich aber nicht. Folgende Anregungen hätte ich noch:
Exzellent
- Da mit die Beziehung von Carl Barks und Walt Disney nicht geläufig war, wäre aus meiner Sicht "erfunden von Carl Barks, dem bekanntesten Zeichner der Disney-Comics." vlt. günstiger als "...die 1947 von Carl Barks erfunden wurde. Sie gehört zum Walt-Disney-Universum."
- Die Gliederungsstufe für "Weitere Charakteristika" würde ich weglassen und die untergeordneten Punkte heraufstufen, es ist nicht ungew., dass die Folgeabschnitte unwichtiger sind als die vorderen, vom Umfang her sind die sonstigen Punkte ohnehin vergleichbar.
- --Cactus26 14:37, 21. Nov. 2010 (CET)
- Danke. Den ersten Vorschlag habe ich versucht umzusetzen, der zweite erscheint mir allerdings schwierig, weil dadurch die Systematik weniger erkennbar wäre. -- toblu [?!] 16:00, 21. Nov. 2010 (CET)
- (BK) ist der Artikel sicher. Er könnte aber durchaus ein wenig umfangreicher sein, auch wenn man aufpassen muss dabei nicht in Fanwiki-Richtung abzudriften. Den Rezeptionsabschnitt könnte man sicher auch mit fremdsprachiger Literatur (siehe Interwikis) noch etwas ausbauen. -- Lesenswert✓ Bergi 14:39, 21. Nov. 2010 (CET)
- -- Exzellent91.14.187.57 15:45, 21. Nov. 2010 (CET)
- gerade eben so . Wie ich schon im Review schrieb, ist mehr als die Hälfte des Artikels (die Kapitel Biografie & Charakteristika) bloße Inhaltsangebe aus in-universe-perspective. Die ist allerdings im Rahmen ihrer Aufgabenstellung ganz gut gelungen und nicht allzu ausufernd (als negatives Gegenbeispiel steht derzeit etwa LesenswertNavy CIS in Review). Das Kapitel "Entwicklung" ist auch ok, ist ja alles recht einfach und unverfänglich darstellbar. Das Kapitel "Rezeption" aber (hätte meinetwegen auch "Analyse" oder so sein können, ist nicht so berühmt. Wirkt zusammengestoppelt aus Sachen, die man zufälliger- und praktischerweise über ne Suche in den Archiven von google news (de) so findet; Bücher sind gar nicht unter den Quellen (und ich schätze wie bereits geschrieben, dass es da einiges zu holen gäbe), amerikanische Medien (seiens auch nur die aus der google-news-us-Suche) auch nicht. Dies wäre auch das Kapitel, wo man eine spannende, augenöffnende Recherche- und Syntheseleistung hätte bringen können. Dies ist imho nicht gelungen, dass man damit trotzdem einen Blumentopf resp. eine Zedlermedaille gewinnen kann überrascht mich zugegebenermaßen doch etwas, trotzdem herzlichen Glückwunsch! --Janneman 15:58, 21. Nov. 2010 (CET)
- Abwartend
- Nachdem sie zunächst nur gelegentlich als Nebenfigur in den Geschichten um ihren Neffen Donald Duck aufgetreten war, schrieb Barks in den 1950er Jahren immer mehr Geschichten mit Dagobert in der Hauptrolle und widmete ihm schließlich eine eigene Heftreihe. - Ich glaube, da haben wir schon lange drüber debattiert, aber ich finde das sich ändernde Subjekt hier immer noch unglücklich.
- Bei Carl Barks[1] stellt sie sich als “Manufacturer, Shipper, Retailer, Financier, Bill Collector” (deutsch: „Großbankier, Großindustrieller, Großhändler“)[2] mit dem “Anything in trade, I’m it” (deutsch: „Kurz, bei mir können Sie alles kaufen“) vor. - muss das unbedingt in die Einleitung, ist das in Form solcher Zitate so zentral?
- Ist es sinnvoll, stets die englischen Originalzitate im Fließtext zu nennen? ME würde sich nur die deutsche Übersetzung im Fließtext + das englische Original in den Anmerkungen bedeutend besser machen.
- weil Barks nun[12] - Die Anmerkung an dieser Stelle wirkt unglücklich, habs mal umgewandelt.
- In der Bio sollte man sich auf Präteritum oder Präsens einigen, ich hab mal alles ins Präsens gesetzt.
- Insgesamt sind mir persönlich zu viele unnötige Details im Artikel - wen interessiert, dass Dagobert seinen Zwicker einst für 1 Taler in Russland kaufte? - und dafür könnte man, wie andere schon angesprochen haben, den Rezeptionsabschnitt noch etwas ausbauen, oder auch Dagobert als Werbeträger oder was weiß ich. Der "Freunde und Feinde"-Abschnitt ist hingegen in meinen Augen absolut lang genug. Gespannt auf Antwort, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:50, 21. Nov. 2010 (CET)
- ↑ In Micro-Ducks from Outer Space (dt. Besuch vom Planeten Diana).
- ↑ Übersetzung von Erika Fuchs in Micky Maus, Heft 1968-17.
- Danke für die vielen Vorschläge. Einen Teil der Korrekturen habe ich allerdings zurückgesetzt, weil ich sie sprachlich für zu unpräzise halte (zB das Löschen des Plusquamperfekts an mehreren Stellen).
- Die Details im Bereich der (äußerlich sichtbaren) Charakteristika sind für mich deshalb relevant, weil sie zeigen, woher die einzelnen Elemente der Figur kommen, die heute jeder kennt (nämlich fast immer von Barks und Rosa). Außerdem illustrieren sie, wie die Charakterzüge Dagoberts auch über seine Accessoires transportiert werden.
- An dem Zitat in der Einleitung und allgemein den englischen Zitaten hänge ich schließlich besonders, weil sie mE sehr gut zum Gesamtverständnis beitragen und die deutsche Übersetzung häufig ein gutes Stück vom englischen Original entfernt ist (zu den Übersetzungen von Erika Fuchs, die eigentlich Ersetzungen sind, ist auch gerade ein tolles Buch erschienen); das erste Zitat bringt Dagoberts Selbstverständnis als Geschäftsmann einfach auf den Punkt :) -- toblu [?!] 17:27, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich habe länger darüber nachgedacht, ob ich mich hier nicht besser heraushalten sollte; gegen den Gewinner der Zedler-Medaille sollte man es sich vielleicht verkneifen, allzu negativ zu plädieren - einen ehrlichen Glückwunsch im übrigen an Toblu zum Gewinn. Ich denke aber, dass es wohl einfach unterschiedliche Kriterien gibt, wenn es um eine Zedler- oder Artikelauszeichnung geht. Im konkreten geht es mir vor allem um eines, die Neutralität gegenüber dem Thema, die ich nicht gewahrt sehe. Ich muss dazusagen, dass es in Fan- wie Fachkreisen seit Jahren eine Diskussion darum gibt, warum Don Rosa eigentlich etwas besonderes sein soll und was er geleistet hat. Ich zähle mich selbst zu den genannten Kreisen und vertrete eher die Ansicht, dass Don Rosa überschätzt wird. Das ist vielleicht subjektiv, weswegen ich mir eine Bewertung sparen und lieber einen kleinen Kommentar abgeben möchte. Der Autor ist offensichtlich Fan von Don Rosa, er hat auch, wenn ich es richig verstehe, den dortigen Artikel geschrieben. Meiner Ansicht nach ist es ihm nicht gelungen, die Trennung zwischen Subjektivität und Objektivität zu wahren. Es ist so, dass Don Rosa wesentlich an Dagobert Ducks fiktiver Biographie mitgewirkt hat, aber nicht, dass ihm deswegen eine Rolle an der tatsächliche Entwicklung als Comicfigur zugeschrieben werden könnte; zumindest keine hervorhebenswürdige. Besonders gestutzt habe ich bei folgender Aussage: Zu den wichtigsten der zahlreichen Autoren, die Comics rund um die Familie Duck und deren Oberhaupt Dagobert gezeichnet haben und teilweise noch immer zeichnen, zählen Daniel Branca, Massimo De Vita, Romano Scarpa, William Van Horn und Vicar. Sie alle haben weitgehend das Dagobert-Bild der späteren Barks-Comics sowie der Werke Don Rosas übernommen. Damit wird im Prinzip die Begründung geliefert, warum im Artikel weitestgehend von Barks und Rosa gesprochen wird. Die Aussage kann man jedoch so nicht stehen lassen. Die genannten Zeichner begannen ihre Arbeit alle Jahrzehnte vor Don Rosa, mit Ausnahme von William Van Horn, der etwa zur gleichen Zeit anfing, Disney-Comics zu zeichnen. Nicht nur deswegen müsste die Aussage, dass Don Rosa auf irgendwelche Zeichner Einfluss hatte, belegt werden - hat Don Rosa tatsächlich Einfluss auf den Charakter Dagobert Duck, außerhalb seiner eigenen Comics? Das wäre mir nicht bekannt. Und damit steht und fällt die Struktur des Artikels, wenn man bedenkt, dass Rosa einige Dutzend Geschichten geschrieben hat und gezeichnet, die "anderen Zeichner" zusammen tausende; sie deswegen einfach so "abzulegen" halte ich für inaktzeptabel. Der Artikel sugeriert, dass sich die Disney-Comics-Welt um Rosa und Barks dreht, zum Beispiel bei der Formulierung (so schon bei Barks[23] und Rosa[24]) im Bezug auf Eigenschaften, die Dagobert Duck bei den "anderen Zeichnern" vertritt. Dabei sei noch einmal angemerkt, dass die meisten Geschichten dieser Zeichner und Autoren entstanden sind, bevor Don Rosa auch nur eine Seite veröffentlicht hatte. Ich möchte betonen, dass Don Rosa eine Sonderstellung im Artikel inne haben sollte, wenn er für die Entwicklung Dagobert Ducks tatsächlich relevant wäre; außer der Biographie und dem Fortschreiben von Geschichten Carl Barks hat er aber eigentlich nichts geleistet, was die Disney-Comics verändert hätte; insbesondere auch nicht stilistisch. Die Entwicklung Dagobert Ducks bei italienischen Zeichnern wird völlig übergangen (für den Laien sei gesagt, dass Italien seit den 1950er Jahren der wichtigste Produzent von Disney-Comics ist). Zusammengefasst fehlen für mich die Quellen, die nachweisen könnten, dass Don Rosa bedeutender ist als andere Zeichner; was nur der Fall wäre, wenn er deren Werk beeinflusst hat. Carl Barks hat das zweifelsfrei getan, aber Rosa? Viele Grüße, --Allnut 18:38, 21. Nov. 2010 (CET)
- Okay, das ist ein gewichtiger Kritikpunkt, der einiges an Wahrheit enthält, dem aber auch einiges zu entgegnen ist. Leider habe ich im Augenblick nicht die Zeit für eine umfangreiche Antwort (nächste Woche 2 Klausuren), aber ich möchte schonmal kurz auf diesen Text von Jochen Bölschen auf SPON sowie die Einleitung von Andreas Platthaus zum Sonderband zu Dagoberts 60. Geburtstag hinweisen, in denen Rosas Bedeutung jeweils herausgestellt ist. Gerade die eher geringe Zahl der Comics von Don Rosa im Verhältnis seinen verschiedenen italienischen Kollegen und sein gleichwohl ganz erheblich höherer Bekanntheitsgrad unterstreichen mE übrigens die Bedeutung von Rosa für Dagobert als Comic-Charakter (anstatt sie infrage zu stellen).
- Nichtsdestotrotz, das Thema sollte diskutiert werden, gerne auch von anderen Experten, die sich bisher vllt noch nicht zu Wort gemeldet haben.
- Ein Lösungsvorschlag wäre mE übrigens die diesbezügliche Überarbeitung des Abschnitts "Dagober bei anderen Zeichnern". -- toblu [?!] 19:46, 21. Nov. 2010 (CET)
- Ich hänge mich mal hier unten an und würde gerne noch einige Kommentare zu den vor dir zurückgesetzten Änderungen loswerden.
- Entengestalt finde ich persönlich ziemlich merkwürdig, vllt. sehen das andere anders. Was solls.
- Der Ausdruck ist einfach kürzer und damit für den ersten Satz besser geeignet.
- Sein Name im englischen Original - ich mache meine Überarbeitungen in erster Linie dafür, dass der Text sprachlich präziser wird. Ein "Sein" an dieser Stelle bezieht sich relativ eindeutig auf Carl Barks, das Subjekt des vorherigen Satzes, du meinst aber Dagobert. Der ist mit einem "dessen" absolut präzise angesprochen. Somit lässt deine Version hier sprachliche Präzision vermissen.
- Das Pronomen Dessen würde sich hier auf den Disney-Kurzfilm beziehen. Das Pronomen sein knüpft dagegen an das Objekt des vorherigen Satzes an.
- Also ich würde doch stark meinen, "sein" knüpft an das vorhergehende Subjekt an. Du hast allerdings recht, "dessen" kann man in Bezug auf den Kurzfilm interpretieren. Lassen wir das "sein" (haha, wortwitz), wenn es auch nicht die optimale Lösung darstellt.
- das Kapitel versucht so die Wandlung zu erklären - was bringt diese Wiederholung?
- Es geht um das Wort so, das nicht gleichzusetzen ist mit somit. Gemeint ist: Das Kapitel versucht auf diese Art und Weise die Wandlung zu erklären.
- Danke für die Erklärung (;, der Bedeutungsunterschied zwischen den beiden Wörtern ist mir durchaus bekannt. Ich denke zwar, dass hier ein "somit" problemlos benutzt werden kann ("es versucht also..:"), aber wie wäre es mit einem "es versucht so" als Kompromiss?
- wie hart er selbst für sein Vermögen arbeiten musste - hier ist der Gebrauch des Konjunktivs sinnvoll- habe arbeiten müssen. Das ist keine irgendwie geartete Stilfrage.
- Doch, denn dass er hart arbeiten musste, ist eine Tatsache und nicht nur Dagoberts persönliche Meinung. Damit ist der Konjunktiv zumindest nicht nötig. (Vgl. zB „Um ihm zu zeigen, dass die Sonne schien.“)
- Sehe ich anders. Dagobert hat eben nicht wirklich hart arbeiten müssen, da es ihn gar nicht gibt. Wir reden hier außerhalb des fiktiven "Universums" über Geschehen in demselben, das gibt für mich in diesem Fall sicher den Ausschlag zum Konjunktiv, der ja außerdem jetzt nicht irgendwie Nachteile bringt. Wir sagen ja auch nicht "Barks schreibt, dass Dagobert 1890 als Tapetenmuster arbeiten musste", weil das eine Realität suggeriert, die hier uneindeutig ist.
- dessen Großvater bereits für Dagobert gearbeitet hatte, als dieser noch Kapitän auf dem Mississippi war - was du hier als sprachliche Präzision bezeichnest, ist schlicht falsch: Als Dagobert auf dem Mississipi Kapitän war, hatte Düsentriebs Großvater eben noch nicht gearbeitet.
- Zwar ist das Imperfekt hier einfach als Plusquamperfekt zu lesen (und der Satz damit nicht falsch), allerdings hast du Recht, dass der Satz im Perfekt deutlicher wird.
- seit wann kann man ein Imperfekt als Plusquamperfekt lesen? Der Satz stand doch im Plqpf...? Außerdem habe ich kein Perfekt, sondern ein Imperfekt vorgeschlagen..?
- in die er sich in seiner Zeit am Klondike heimlich verliebt hatte - hier ist wohl der Plqpf. in der Tat sinnvoller.
- begegnet Dagobert beiden bereits, bevor er sein Vermögen erwirtschaftet - das Präsens hier ist aus dem Kontext her nicht sinnvoll.
- Habe es geändert in: „In Rosas Biographie...“.
- okay.
- Zur Rosa-Frage. Warnung vorneweg: ich bin alles andere als objektiv. Fakt ist mE erstmal, die Frage wird sich in 15 Jahren erübrigt haben, da die Großzahl der jungen Zeichner dann definitiv von Rosa beeinflusst sein wird. Des Weiteren ist Don Rosa weltweit deutlich populärer als alle seine Kollegen mit Ausnahme von Barks. Er hat eine Biographie verfasst, die völlig auf Barks-Fakten beruht. Diese Arbeit hat den wichtigsten Preis im Comic-Geschäft erhalten. Rosa hat einen völlig neuen Zeichenstil in die Disney-Welt eingeführt sowie Erzähltechniken. <edit> Er ist neben Barks einziger Disney-Zeichner, der Ehrenmitglied der DONALD ist. </edit> Das alles mag an sich nicht als Begründung ausreichen, in der Summe belegt es Rosas hervorgehobene Stellung völlig ausreichend. Trotzdem ist Allnuts Kritik in wichtigen Punkten zutreffend: Italienische Zeichner und die van Horns sowie einige andere - Marco Rota - sollten im Artikel eine deutlich prominentere Position einnehmen. Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:38, 21. Nov. 2010 (CET)
- Ich hänge mich mal hier unten an und würde gerne noch einige Kommentare zu den vor dir zurückgesetzten Änderungen loswerden.
- Danke für die konstruktive Kritik an meiner Kritik, ich bin froh, wenigstens verstanden worden zu sein. :-) Ich möchte feststellen, dass Rosa in der Tat ungemein populär und zweifelsohne der populärste Disney-Comickünstler der Gegenwart ist; darüber muss man sich bestimmt nicht streiten. Auch nicht, dass Rosa eine wichtige Rolle einnimmt, wenn es um Dagobert Duck geht. Ich glaube, wir sind uns gleichsam einig, dass Barks eben Barks ist und es keinen vergleichbaren Künstler gibt. Ich denke aber, dass Don Rosa auf eine Stufe zu stellen ist mit anderen Autoren und Zeichnern, insbesondere Romano Scarpa; und insbesondere eine Stufe unter Barks (der Abschnitt über Barks ist vielleicht auch einfach ein bisschen knapp geraten). Und nun zum einzelnen: @Toblu: Der Text von Platthaus liegt mir nicht vor. Über den Text von Jochen Bölschen wage ich kaum zu urteilen, wenn er die Duckipedia in einem Atemzug mit der DONALD nennt und sagt, sie sei ein Speziallexikon über die Ducks. Das ist Unsinn und zeugt nicht von besonders hochwertiger Recherche ... ich muss es wissen, die Seite ist meine eigene. Der Faktor "Bekanntheitsgrad" ist bereits öfter gefallen. Das ist immer eine schwierige Sache, denn es ist ja nicht so, dass Rosa weltweit populär wäre; das ist vor allem in Skandinavien, dem französisch- und insbesondere dem deutschsprachigen Raum der Fall, in den USA zum Beispiel kennt ihn kein Mensch. Dagegen ist die Popularität von Zeichnern von Romano Scarpa in Italien nicht zu unterschätzen. Was ich damit nur nochmal sagen will, ist, dass ein Vergleich mit Barks unangebracht wäre. Zu Kaese90: ich halte das für etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt; Rosas Zeichenstil, den er ja selbst als Verlegenheitslösung eines mäßig Talentierten betrachtet, hat in den letzten 25 Jahren nicht abgefärbt, weiß Gott, ob er das in Zukunft tun wird; Rosas Art der Geschichten hat nichts daran verändert, dass bei Egmont und Disney Italia die Geschichten immer kürzer, Gag-lastiger und ärmer an Nebencharakteren werden, auch hier erkenne ich keine Prägung, da es bei Rosa eher andersrum ist. Dass "der Großteil der jungen Zeichner dann definitiv von Rosa beeinflusst sind" kann und will ich nicht kommentieren, es bringt uns ja hier eh nicht weiter (mhm, gut, ich kommentiere doch und sage, dass weder bei Egmont noch bei Disney Italia mit Model sheets von Rosa gearbeitet wird, das denke ich also nicht). Zur Sache mit dem Ehrenmitglied ... naja, ich hole mal ein wenig aus und hoffe, verstanden zu werden: also bis 2006 hat der Ehrenmitgliedsausschuss der DONALD immer nur darüber gelacht, wenn Don Rosa vorgeschlagen wurde. 2006 gab es Neuwahlen und prompt wurde Rosa geehrt, pünktlich zu seinem Deutschlandbesuch. Das mag alles noch halbwegs demokratisch klingen, jedoch bestand der Ehrenmitgliedsausschuss 2006 aus genau zwei Personen: Carl Barks (aus bekannten Gründen zu dem Zeitpunkt nicht stimmberechtigt) und Bernd Krauss. Krauss wollte und so ward es: dem ganzen also allzugroßes Gewicht verleihen zu wollen, wäre an dieser Stelle unangebracht. Der Eisner-Award hingegen ist schon was, SLSM natürlich auch - aber reicht das an Barks heran und überflügelt er damit z.B. das Werk von Scarpa, das ein halbes Jahrhundert gewachsen ist? Es ist schon nicht ganz einfach, schöne Grüße, --Allnut 23:19, 21. Nov. 2010 (CET)
@ Kaese: Habe meine Antworten eingefügt.
@ Allnut: Antwort folgt. -- toblu [?!] 12:43, 22. Nov. 2010 (CET)
Krasser Fancruft-Artikel, der wegen Verstoss gegen keine AuszeichnungWP:NPOV und WP:Q (hauptsaechlich auf Primaerquellen aufbauend) eigentlich in die WP:QS muesste. Wird wegen der Wikipedia:Zedler-Medaille jetzt auch noch ausgezeichnet. Tolle Wurst. Der Mini-Rezeptionsteil setzt sich aus Zeitungsbanalitaeten zusammen, obwohl allein JSTOR 33 Fundstellen zu Uncle Scrooge hat. fossa net ?! 13:30, 22. Nov. 2010 (CET)
Die Biografie- und Charakteristika-Sektionen sind unverhältnismäßig detaillierte Beschreibungen eines fiktiven Werks und anscheinend aus persönlicher Interpretation von Primärquellen durch den Hauptautor zusammengesetzt. Die Balance zur Rezeption stimmt da nicht. Die Sektion "Dagobert als Zeichentrickfigur" hat als einzige Quelle einen Cartoon, kein Werk dritter, und außerdem wird auf eine Urheberrechtsverletzung verlinkt, was überhaupt nicht geht. keine AuszeichnungDatei:Ducktaleslogo.svg fehlt eine Lizenz, es hat nur eine Trademark-Nachricht. Ich denke nicht, dass zuverlässige Informationsquellen wie die in der Literatur-Sektion genannten hier so benutzt wurden, wie es möglich wäre. Hekerui 14:01, 22. Nov. 2010 (CET)
- @ Toblu: Antworten in rot . Ungeachtet der zweifelhaften Präsentationsweise hat Fossa - wie auch Hekerui - für mich in relevanten Punkten nicht völlig Unrecht.
- @ Fossa: Dein Beitrag beweist wirklich außerordentliche Kommunikationsfähigkeit! Die Bezeichnung als "Fancruft" hätte man vielleicht noch das ein oder andere Mal überdenken können, aber sonst ist deutlich abzulesen, wie viel Mühe du dir gegeben hast. - Es geht hier um einen Artikel, in den viel Arbeit gesteckt wurde; da ist ein solcher Beitrag weder zielführend noch angebracht.
- @ Allnut: Zugegeben, mein Beitrag war bei genauer Betrachtung optimistisch. Das mit der DONALD wusste ich nicht; ob Rosa seinen Zeichenstil als Verlegenheitslösung eines Untalentierten bezeichnet, spielt schlicht keine Rolle (andere empfinden da ganz anders); ob es keinen mit Barks vergleichbaren Künstler gibt, unterschreibe ich definitiv ausschließlich in Hinsicht auf seine Bedeutung. Ob er künstlerisch in irgendeiner Hinsicht besser ist als Rosa, ist subjektiv (und ich persönlich empfinde das nicht im Mindesten so). (; Reicht SLSM an Barks heran? Ja. Ein Eisner-Award für eine Biographie dieser Figur ist eine ausreichende Begründung für eine hervorgehobene Position. Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:47, 22. Nov. 2010 (CET)
Guten Tag. Nein, es ist nicht subjektiv, ob Barks oder Rosa der bessere Künstler war. Den Comickarrieren von Barks oder Scarpa gingen Jahre als Karikaturisten und Trickfilm(storyboard)zeichnern voraus. Vielleicht hast du dich falsch ausgedrückt, dann verzeih mir die Zurechtweisung, aber Rosa ist kein Picasso, wenn man ihn objektiv künstlerisch bewertet. Diese objektive Wertung ist natürlich möglich. Man kann nicht bewerten, ob er vielleicht einen sehr außergewöhnlichen Stil hat, einen besonders geeigneten Stil, um Disney-Comics zu zeichnen oder das Talent, Menschen in seinen Bann zu ziehen mit seiner Art, zu zeichnen. Das halte ich alles für durchaus möglich und es lässt sich in der Tat nicht objektiv bewerten. Deine Argumentation ab Reicht SLSM an Barks heran? lasse ich einfach mal so stehen, weil es nur noch um Äpfel vs. Birnen geht. Das würde diese Seite hier vor lauter bla-bla explodieren lassen. Grüße, --Allnut 17:24, 22. Nov. 2010 (CET)
- Doch, es ist subjektiv. So wie es immer subjektiv ist, wenn es um die Bewertung von Künstlern geht. Und eine „objektive künstlerische Bewertung“ muss erst erfunden werden. Ausbildung hilft da leider als Argument auch nicht weiter. Aber wie gesagt, lassen wir die Diskussion hier nicht ausufern. Stop hier, gerne weiter auf der Artikeldisk. (: Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:49, 22. Nov. 2010 (CET)
Erstmal möchte ich meinen Glückwunsch zur Zedler-Medaille dafür aussprechen. Als ich am Freitag im Publikum sahs und es hörte hat es mich gefreut. Zum einen dass es überhaupt einen Artikel über Dagobert Duck gibt und zum anderen da es meine Lieblingsfigur aus dem "Walt Disney Universum" ist. Als ich dann die Laudatio hörte, konnte ich es kaum abwarten den Artikel zu lesen und habe mich schon richtig gefreut hier ein Exzellent loswerden zu können. Leider bin ich aber nach dem Lesen des Artikel etwas enttäuscht, so dass ich mich gerade mal zu einem durchringen. Einige Punkte wurden schon angesprochen. Was mir ganz fehlt, ist der Einfluss Dagoberts in die Gegenwart. Beispiel: Der Kaufhauserpresser LesenswertArno Funke alias "Dagobert" fehlt komplett. Gruß kandschwar 18:26, 22. Nov. 2010 (CET)
- Noch einmal an Kaese90; Natürlich kann man Kunst nach objektiven Maßstäben werten und genau das tut diese Seite, wenn über die Qualität von Artikeln, Listen, Bildern auf Seiten wie dieser diskutiert wird. Ohne objektive Kriterien würde das keinen Sinn machen. Genauso wie diese Diskussion keinen Sinn macht in Anbetracht unseres offensichtlich unterschiedlichen "Weltbilds" - danke dennoch, muss auch mal sein. Grüße und bis bald irgendwo anders, --Allnut 18:44, 22. Nov. 2010 (CET)
- da liegst du meines Erachtens falsch. es scheint dir zudem nicht aufzufallen, dass deine argumentation pro Barks sich ausschließlich auf technische fertigkeiten bezieht. ich kann mir kaum vorstellen, dass du solche ernsthaft mit der "Qualität" von Kunst verwechselst - vielleicht bist du doch mit etwas zu viel Emotion bei der Sache (auch deine letzten Zeilen wirken auf mich etwas beleidigt)? Und dass du ein "unterschiedliches Weltbild" diagnostizierst, weil wir in der Frage "Barks vs. Rosa" zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, ist, mit Verlaub, nun doch befremdlich. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 19:41, 22. Nov. 2010 (CET)
Schön und unterhaltsam geschrieben, aber das, was im Artikel steht, weiß mehr oder weniger jeder, der die Comics kennt. Gerade ab Rezeption wird es interessant und dort kommt gar nix mehr außer den beiden Positionen Kapitalist–Nicht-Kapitalist und ein wenig lustiger Trivia. Das ist, wie wenn ein Filmartikel den Inhalt schön beschreibt, zwei Kritiken abliefert, aber mehr nicht. Nur wäre das nicht auszeichnungswürdig. keine Auszeichnung
Der Text ist für meine Begriffe extrem überreferenziert, manchmal wird überhaupt nicht klar, was mit den Einzelnachweisen belegt wird. Dass für den Artikel über weite Strecken die Comics als Nachweis dienen, ist ein No-Go. Den Artikel eingangs mit einer möglichen Vorgängerfigur zu illustrieren, halte ich zudem für unglücklich. --Paulae 19:23, 22. Nov. 2010 (CET)
- Es sind hier ja schon viele gewichtige Argumente gegen exzellent (und von mir aus auch gegen lesenswert) vorgebracht worden – deine gehören allerdings wirklich nicht dazu. Mit deinem ersten Argument kann man auch sagen „Was in Bordeaux steht, weiß ja jeder, der Bordeaux kennt.“ Was sonst ist denn bitte Ziel eines enzyklopädischen Artikels, wenn nicht denjenigen zu informieren, der seinen Gegenstand nicht (oder nicht vollständig) kennt? Im Übrigen: Wie kann ein Artikel überreferenziert sein? (Er kann allenfalls falsch referenziert sein, wenn die Nachweise die entsprechenden Aussagen tatsächlich gar nicht belegen.) Womit soll man In-Universe-Fakten (die auf jeden Fall auch in den Artikel gehören!) belegen, wenn nicht mit Primärquellen? Soll man den Artikel statt mit der Vorgängerfigur lieber gar nicht illustrieren? (Wäre die einzige Alternative in Anbetracht des verfügbaren Bildmaterials.)
- Wie bereits gesagt: Ich freue mich über das große Feedback und die viele konstruktive, inhaltliche Kritik, der ich in weiten Teilen auch zustimme. Manchmal kann ich mich aber des Eindrucks einer gewissen Missgunst nicht ganz erwehren... :-S -- toblu [?!] 00:41, 23. Nov. 2010 (CET)
- Der erste und zweite Satz gehören natürlich zusammen: Du ziehst den meisten Text und die meisten Angaben aus den Comics selbst. Die eigentliche Auseinandersetzung mit dem Artikelgegenstand fehlt jedoch weitgehend. Für Bordeuaux würde es auch nicht reichen, nur die Häuser aufzuzählen, die man sieht. Für einen Buchartikel auch nicht, nur den Inhalt widerzugeben und die Covergestaltung zu beschreiben. Wie kann ein Artikel überreferenziert sein? Nun, in dem auf elf Zeilen 18 Einzelnachweise kommen, vielleicht? Oder auf drei Zeilen acht Einzelnachweise? Und auf die in-universe-Perspektive und fehlende Verwendung von Sekundärquellen wurdest du ja schon im Review Mitte Oktober hingewiesen. --Paulae 09:45, 23. Nov. 2010 (CET)
- Deine Fußnoten bzw. Primärquellennachweise sind freundlich gesagt: Schlampig. Unfreundlich gesagt: Keine Nachweise, weil Du darauf verzichtest die Ausgabe zu nennen, aus der Du zitierst bzw. auf die Du verweist – es fehlen übrigens auch die Angaben der jeweiligen Erstausgaben der Berichte/Comics (was zwingend dazugehört). --Henriette 01:19, 23. Nov. 2010 (CET)
- Natürlich wäre es vollständiger, wenn die Erstausgaben genannt wären, aber mal Hand aufs Herz: Wie viele der 50 bis 100 zitierten Comics sind in mehr als einer Version erschienen und deshalb nicht eindeutig zuzuordnen? Vermutliche keines. Zumal damit noch nicht gesagt ist, dass der Nachweis nicht trotzdem noch hilfreich ist, weil er sich auf ein Detail bezieht, dass in beiden (resp. allen) Versionen identisch ist. -- toblu [?!] 08:59, 23. Nov. 2010 (CET)
- Da Du Grotes Werkverzeichnis wohl besitzt, ist Dir bekannt, daß es eine ganze Menge Berichte gibt, die in den deutschen Nachdrucken mehrfach verändert wurden – Erika Fuchs hat in nicht wenigen Fällen ihre eigenen Übersetzungen zum Teil mehrere Male überarbeitet. Gut, das betrifft den Text, nicht die Bilder; die Bilder sind selten geändert worden (aber auch da gabs ab und an Veränderungen). Das Problem liegt darin, daß Du die Berichte mit Seitenzahlen zitierst, aber nicht angibst welche Ausgabe Du benutzt hast. Ich besitze einen Haufen Barks-Geschichten in verschiedensten Ausgaben (teilweise 5 oder 6 unterschiedlichen): Woher soll ich wissen auf welche Ausgabe Du dich beziehst? Ehapa bringt in schöner Regelmäßigkeit alle 10 Jahre eine Gesamtausgabe der Barks-Berichte heraus und zwischendrin auch noch relativ willkürlich zusammengewürfelte Sammelbände; in so einem Fall besagt sowas wie „S. 11“ genau nichts. Und ja: Es wäre vollständiger, wenn auch die Erstausgabe genannt würde – zumindest in den Aufsätzen der Barks Library wird es so gemacht; was sehr hilfreich sein kann, weil sowohl die Titel der amerikanischen wie der deutschen Berichte ebenfalls teils mehrfach verändert wurden. --Henriette 10:20, 23. Nov. 2010 (CET)
- Nur zwei kurze Antworten: 1. Zitiert ist immer die englisch Ausgabe mit deutschen Titeln in Klammern, so dass die abweichenden Übersetzungen ohne Bedeutung sind (zumal ich versucht habe, Übersetzungen immer exakt zu zitieren). 2. Auch Comics haben doch (Binnen-)Seitenzahlen, oder nicht? Wie du selbst gesagt hast, werden in den allerseltensten Fällen Veränderungen an den Panels vorgenommen, so dass man auf eine bestimmte Seite innerhalb des Comics relativ sicher verweisen kann. Auch sonst ist eine Zitierung der (Binnen-)Seitenzahl mE hilfreich, weil niemand das gemeinte Panel findet, wenn es nach den Seitenzahlen einer ganz bestimmten Ausgabe (insbesondere der ersten) zitiert ist.
- Also: Ich stimme dir zu, dass die Zitierung vollständiger mit Erstausgabe wäre (was allerdings eine Heidenarbeit ist (nichts für mich – ich bin konfirmiert scnr)), die Zitierung von bestimmten Panels und (Binnen-)Seitenzahlen halte ich aber für korrekt. -- toblu [?!] 12:32, 23. Nov. 2010 (CET)
- Da Du Grotes Werkverzeichnis wohl besitzt, ist Dir bekannt, daß es eine ganze Menge Berichte gibt, die in den deutschen Nachdrucken mehrfach verändert wurden – Erika Fuchs hat in nicht wenigen Fällen ihre eigenen Übersetzungen zum Teil mehrere Male überarbeitet. Gut, das betrifft den Text, nicht die Bilder; die Bilder sind selten geändert worden (aber auch da gabs ab und an Veränderungen). Das Problem liegt darin, daß Du die Berichte mit Seitenzahlen zitierst, aber nicht angibst welche Ausgabe Du benutzt hast. Ich besitze einen Haufen Barks-Geschichten in verschiedensten Ausgaben (teilweise 5 oder 6 unterschiedlichen): Woher soll ich wissen auf welche Ausgabe Du dich beziehst? Ehapa bringt in schöner Regelmäßigkeit alle 10 Jahre eine Gesamtausgabe der Barks-Berichte heraus und zwischendrin auch noch relativ willkürlich zusammengewürfelte Sammelbände; in so einem Fall besagt sowas wie „S. 11“ genau nichts. Und ja: Es wäre vollständiger, wenn auch die Erstausgabe genannt würde – zumindest in den Aufsätzen der Barks Library wird es so gemacht; was sehr hilfreich sein kann, weil sowohl die Titel der amerikanischen wie der deutschen Berichte ebenfalls teils mehrfach verändert wurden. --Henriette 10:20, 23. Nov. 2010 (CET)
- Natürlich wäre es vollständiger, wenn die Erstausgaben genannt wären, aber mal Hand aufs Herz: Wie viele der 50 bis 100 zitierten Comics sind in mehr als einer Version erschienen und deshalb nicht eindeutig zuzuordnen? Vermutliche keines. Zumal damit noch nicht gesagt ist, dass der Nachweis nicht trotzdem noch hilfreich ist, weil er sich auf ein Detail bezieht, dass in beiden (resp. allen) Versionen identisch ist. -- toblu [?!] 08:59, 23. Nov. 2010 (CET)
- Deine Fußnoten bzw. Primärquellennachweise sind freundlich gesagt: Schlampig. Unfreundlich gesagt: Keine Nachweise, weil Du darauf verzichtest die Ausgabe zu nennen, aus der Du zitierst bzw. auf die Du verweist – es fehlen übrigens auch die Angaben der jeweiligen Erstausgaben der Berichte/Comics (was zwingend dazugehört). --Henriette 01:19, 23. Nov. 2010 (CET)
- "Womit soll man In-Universe-Fakten (die auf jeden Fall auch in den Artikel gehören!) belegen, wenn nicht mit Primärquellen?"
- "In-Universe-Fakten" sind keine Fakten - solange es keine Sekundärquellen dazu gibt. Beispiel: Es gibt acht Angaben zur Größe des Vermögens im Artikel. Gibt es nirgendwo eine neunte? Sind diese Angaben überhaupt relevant? Ist die Relevanz und Verallgemeinerung eine Interpretation des Autors (TF) oder ist diese "Charakteristik" tatsächlich so ("Fakt"). Das ist das Einmaleins des Artikelschreibens. Und wenn man "bekanntes Wissen" referenziert braucht man auch nur ca. zwei statt zehn Referenzen pro Abschnitt. Ich verstehe dann alle recht gut, die sich mit viel Wohlwollen ein "lesenswert" abringen. --Gamma γ 07:26, 23. Nov. 2010 (CET)
- Das Beispiel mit dem Vermögen leuchtet mir ein. ABER: Was folgt daraus zB für die Biographie, die mE in dieser Form in keinem Sekundärwerk zu finden ist. Weglassen oder gar nicht belegen sind doch keine sinnvollen Alternativen... -- toblu [?!] 12:32, 23. Nov. 2010 (CET)
- Der Abschnitt ist Deine eigene Theoriefindung, zusammengestoppelt aus einzelnen Comics. Hättest Du Dir andere Geschichten ausgewählt, wäre auch der Abschnitt ein anderer. Deswegen wirst Du die Biographie in dieser Form auch nirgends in der Sekundärliteratur finden – weglassen bzw anhand der Literatur neu schreiben wäre da eine prima Alternative. Denn selbstverständlich gibt es jede Menge Informationen über Dagoberts Leben in der Literatur, nur eben mit Außenperspektive und eingeordnet in den Schöpfungsprozess. Kein Autor übergeht mal einfach die triviale Tatsache, dass jahrzehntealte, in ein ganzes Franchise eingebettete Figuren immer wieder anders beschrieben werden. Du hast nun aber ohnehin kein einziges Buch oder sonstige Publikation ausgewertet. --Sommerkom 06:19, 24. Nov. 2010 (CET)
- Das Beispiel mit dem Vermögen leuchtet mir ein. ABER: Was folgt daraus zB für die Biographie, die mE in dieser Form in keinem Sekundärwerk zu finden ist. Weglassen oder gar nicht belegen sind doch keine sinnvollen Alternativen... -- toblu [?!] 12:32, 23. Nov. 2010 (CET)
Es ist alles gesagt worden.-- keine Auszeichnungɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 07:44, 23. Nov. 2010 (CET)
Gruselige Quellenlage. Die Quellen an sich sind schon fragwürdig, die Nachweise dann wohl willkürlich. Bereits in der Überschrift ein Einzelnachweis dafür, dass Dagobert Duck sein Geld in seinem Geldspeicher hortet. Bitte was? Sollte man nicht vielleicht doch lieber "Paris ist die Hauptstadt Frankreichs" im entsprechenden Artikel mit einem Link auf Google Maps verifzieren? Und das ist nur ein Beispiel von vielen. 130 Einzelnachweise (!), viermal so viele wie bei keine AuszeichnungHolocaust. Mal ganz genau die Informationen auf WP:EN lesen und dann irgendwann eine neue Kandidatur. --134.102.198.171 12:15, 23. Nov. 2010 (CET)
- *Seufz*... Fußnote 5 belegt den Teilsatz „berühmt für ihren extremen Geiz und ihr riesiges Vermögen, das sie in einem Geldspeicher lagert.“
- Mal abgesehen davon, dass ich entsprechend WP:EN ausschließlich nicht-triviale Aussagen belegt habe, besteht für triviale Aussagen mE kein Belegverbot... -- toblu [?!] 12:39, 23. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe nie daran gezweifelt, dass die Quelle das belegt, was da steht. Es steckt nur kein Wert dahinter, besonders kein Wert steckt in einer Formulierung aus einem Online-Artikel, die sich ein Journalist mal eben aus den Fingern gesaugt hat. Belegt werden müssen natürlich Zitate, aber im wesentlichen das, was andere, die bei gesundem Menschenverstand sind, ernsthaft anzweifeln würden. Alles andere stört den Lesefluss und verkauft den Leser für dumm. Man kann es natürlich auch, wenn man glaubt, hunderte Einzelnachweise lassen einen besonders kompetent und recherchefreudig erscheinen, maßlos übertreiben und was von "mE kein Belegverbot" faseln, anstatt sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen. --134.102.198.171 12:49, 23. Nov. 2010 (CET)
- Moment mal - nur weil eventuell der Artikel Holocuast minderreferenziert ist, bedeutet das noch lange nicht, daß die Beege hier gekürzt werden müssen. Die sind nun wiklich nicht das Problem. Marcus Cyron - Talkshow 16:13, 23. Nov. 2010 (CET)
Ich habe mehrere Kritikpunkte: Die Außenwirkung der beschriebenen Figur ist nur rudimentär mit zwei-drei Hinweisen (wie bspw. dem Tagesspiegel-Zitat) dargestellt. Dann ist zwar der von Rosa entwickelte fiktive Lebenslauf recht umfassend dargestellt, was aber sehr viel weniger sichtbar wird, das ist die Entwicklung der Comic-Figur selber seit ihrer Erfindung durch Barks. Da bleiben die Ausführungen in Ansätzen stecken, wie unterschiedlich DD durch die verschiedenen Zeichner in den 50ern, den 60ern etc. dargestellt und weiterentwickelt wurde, das ist kaum nachvollziehbar. Auch was die verschiedenenen Medien (Comichefte, Film, Fernsehen) betrifft, bleibt der Artikel eher im Ungefähren. -- keine AuszeichnungWahldresdner 14:23, 24. Nov. 2010 (CET)
- Ich finde den Artikel durchaus lesenswert im Wortsinne, und hätte ich ihn in einer Zeitung/-schrift gefunden, hätte ich ihn mir vermutlich sogar ausgeschnibbelt und meiner Anatiana-Bibliothek hinzugefügt. Des weiteren kann und werde ich nicht beurteilen, ob er die Z-Medaille zu recht bekommen hat (alleine schon, weil ich die Konkurrenten nicht kenne), beteilige mich also auch nicht am Jury-Bashing. Es gibt aber offenbar zwischen jenem Wettbewerb und unseren Qualitätskandidaturen Unterschiede der anzulegenden Maßstäbe, und etliche Vorbewertende haben für ein Bapperl hinderliche Lücken und Nachweis-Unsauberkeiten detailliert dargelegt. Dagobert verdient unbedingt ein sauber belegtes Nacharbeiten, und um das zu ermöglichen, stimme ich mit . Den Glückwunsch zur ordentlich dotierten Medaille habe ich Toblu, unabhängig hiervon, bereits ausgesprochen, als es noch nicht Mode war. :-) -- keine AuszeichnungWwwurm Mien Klönschnack 15:12, 24. Nov. 2010 (CET)
Ohne Votum. MMn zeigt der Artikel wie wenig die Kriterien (insbesondere die Umfangsbegrenzung) der Zedler-Medaille mit den Erfordernissen der WP in Einklang zu bringen sind. Als begrenzte Darstellung einzelner Aspekte mag der Artikel ok, vielleicht gut, sein, als enzyklopädischer Artikel nach unseren Maßgaben scheitert er. Die Auszeichnung erweckte vllt falsche Eindrücke. Das beginnt schon in der Einleitung. Als Comic-Laie wünsche ich mir für eine (mMn povige o. zumindest für den nicht eingeweihten dogmatisch erscheinende) Aussage wie Carl Barks, dem einflussreichsten Zeichner von Geschichten aus dem Walt-Disney-Universum einen Beleg oder zumindest eine Darlegung. Man könnte natürlich sagen noch nicht in der Einleitung. Dann verwundern aber die ausgiebigen Einzelnachweise für mMn eher Nichtigkeiten in den folgenden Sätzen (Einzelnachweis 4-7). Die Darstellung der Entstehungsgeschichte ist ok, wenngleich ich anderen Kommentaren hier entnehme, dass ein etwas distanzierterer bzw. breiterer Blickwinkel gut getan hätte. Die 'Biografie' der Figur und ihrer Charakterisierung scheinen ok. Über Refs kann man streiten. Beim lesen ging es mir jedoch so, dass ich am Ende dachte 'ja, ganz nett und teilweise amüsant, aber wann kommt der ernsthafte, reale Teil?' - also weg von der sicherlich netten fiktiven, gut aufgearbeiteten und in Comics recherchierten Story, hin zur Rezeption, Deutung und den Auswirkungen in der Realität. So insgesamt gute Ansätze in einzelnen Facetten, gerne gelesen (daher kein negatives Votum, denn für sich genommen ist er gut, nur nicht im hiesigen Kontext), aber kein kompletter enzyklopädischer Artikel. --Mo4jolo ∀ ≡ ↕ >>> 2000 Tage 15:50, 24. Nov. 2010 (CET)
Die Auszeichnung des Artikels ist fraglos ein Racheakt der als Jury getarnten Wissenschaftler. Nun werden an exponierter Stelle alle Vorbehalte bestätigt, die Wikipedia allgemein und besonders von Akademikern entgegengebracht werden: Mangelnde Wissenschaftlichekit (ein Artikel der aus Comics als Primärquelle zusammengebastelt ist), Fangeschreibsel und Aufblähung des Irrelevanten ("Lebensgeschichte" statt fachlicher Auseinandersetzung). Gratulation.-- keine Auszeichnung89.204.137.217 16:04, 24. Nov. 2010 (CET)
- Originellität des Unfugs entbindet übrigens nicht von der Pflicht, zu denken. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:14, 24. Nov. 2010 (CET)
Wir halten hier gerade eine interessante Nabelschau. Wir zeigen, wie weit unsere großteils nur erfühlten, da nirgendwo so dezidiert festgeschriebenen, im täglichen KALP-Kampf erworbenen Kriterien einer Exzellenz von dem entfernt sind, was man "da draußen" auch im akademischen Kreis als hervorragend empfindet. Schade ist, dass wir das nun auf dem Rücken des Hauptautors austragen, dem die Freude über die Zedler-Auszeichnung sicher ein gutes Stück vermiest wird. Ich behaupte mal, dass die akutelle Wortbegrenzung im Zedlerwettbewerb zumindest bei einem geisteswissenschaftlichen Thema von relativ zentraler Bedeutung (dazu zähle ich DD mal) nur schwerlich zu einer Artikelexzellenz im wikipedianischen Sinn führen kann, da hier weiterer Atem, der große Wurf, Reflexion und weitgehende Quellenauswertung verlangt werden. Und randständige Themen haben sicher keinen Appeal für den Sieg bei der Zedlerjury. Mich zumindest hat das vorgegebene Zedler-Korsett abgehalten, daran teilzunehmen.--DieAlraune 21:00, 24. Nov. 2010 (CET)
Der Artikel hat eine angenehme Länge, formell und sprachlich ist er in Ordnung. Die bislang hier vorgetragenen Argumente gegen eine Auszeichnung überzeugen mich nicht. -- LesenswertHgn-p 00:22, 25. Nov. 2010 (CET)
Der Abschnitt Rezeption (das, was den Artikel m. E. eigentlich ausmachen sollte) ist mir zu stichwortartig. Beispiel: das in Deutschland sehr bekannte frühe duckologische Werk von „Grobian Gans“ ist in zwei Ausgaben im Literaturverzeichnis, wird aber überhaupt nicht zitiert. Was steht da zu Dagboert drin? -- AbwartendAndreasPraefcke 11:15, 25. Nov. 2010 (CET)
Abschnitt Rezeption viel zu kurz und oberflächlich, wie bereits von mehreren Vorrednern angemerkt. keine AuszeichnungStefan64 18:18, 25. Nov. 2010 (CET)
Nachdem mir in den letzten Tagen mehrfach dazu geraten wurde, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, die Kandidatur heute Abend zu beenden. Inzwischen sind viele Argumente gegen eine Auszeichnung geäußert worden, von denen ich zwar nicht alle teile, denen ich mich aber nicht verschließen möchte. Viele dieser Argumente erfordern eine Reflexion und Nachbereitung, die im Rahmen dieser Kandidatur und ohne, dass ich mir sehr, sehr viel Zeit dafür nehme, nicht zu leisten sind.
Wie DieAlraune sehr treffend formuliert hat, stellt die Diskussion hier aber auch eine spannende "Nabelschau" dar: Ganz offensichtlich sind die Kriterien, nach denen die Jury der Zedler-Medaille bewertet, andere als die, die wir an die Kandidaten für lesenswerte und exzellente Artikel anlegen. Ich schätze, im Schwerpunkt geht es dabei um den Konflikt zwischen angenehmer/unterhaltsamer Lesbarkeit (insbesondere für den interessierten Laien) und inhaltlicher Vollständigkeit (auch in den Augen eines Experten). Dieser spannenden Diskussion – an deren Ende für mich durchaus ein Überdenken der Kriterien hier oder dort, vielleicht sogar in beiden Bereichen stehen kann – möchte ich nicht den Raum nehmen, weshalb ich die Kandidatur einfach regulär auslaufen lasse. Vielleicht findet sich ja in den nächsten Tagen jemand, der ihre relevanten Teile an einer passenderen Ort verschiebt (zB die Disk von WP:ZEDLER) – dann kann die Kandidatur natürlich auch einfach ausgewertet und archiviert werden.
Für die Weiterarbeit an dem Artikel merke ich mir insbesondere folgende Punkte vor, die ich in den nächsten Monaten angehen und jeweils im Einzelnen auf der Artikeldisk besprechen werde:
- Der Abschnitt Rezeption sollte erheblich ausgebaut werden, ggf. unter Verwendung englischsprachiger Sekundärliteratur.
- Die Bedeutung weiterer Zeichner neben Barks und Rosa sollte stärker berücksichtigt und herausgestellt werden, entweder durch einen Ausbau des Abschnitts Dagobert bei anderen Zeichnern oder das Hinzufügen weiterer entsprechender Abschnitte.
- Für die In-Universe-Abschnitte sollte mehr Sekundärliteratur verwendet werden, die Länge dieser Abschnitte sollte in einem günstigeren Verhältnis insbesondere zum Abschnitt Rezeption stehen.
Mit der Auswahl dieser Kernkritikpunkte möchte ich im Übrigen nicht unterstellen, dass Kritik, die sich auf andere Bereiche bezieht, nicht ebenfalls begründet und zu berücksichtigen ist. Ich denke aber, dass es sich hierbei um die zentralen Probleme handelt, denen bei der weiteren Arbeit an dem Artikel Rechnung getragen werden sollte.
Damit wäre von meiner Seite dann auch erstmal alles zu dieser Kandidatur gesagt, von der ich mir eigentlich erhofft hatte, dass sie den Blick derer, die im Rahmen der Auszeichnung einen Blick auf den Artikel werfen, ein wenig hinter die Kulissen von Wikipedia lenkt. Sofern sie das getan hat, zweifel ich inzwischen jedenfalls daran, dass dieser Blick einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Wobei ein realistischer Eindruck von unserer Arbeit (oder was immer wir hier tun) ja auch nicht verkehrt ist ;-) -- toblu [?!] 23:04, 25. Nov. 2010 (CET)
- Hi, toblu [?!]. Schön, dass du es gelassen nimmst.
- Wenn du mal eine ganz andere Sicht auf Wikipedia kennenlernen willst, empfehle ich dir den Artikel des amerikanischen Informatikers Jaron Lanier. Er nennt das, was wir hier machen, "Digitalen Maoismus".[14]
- In der Süddeutschen Zeitung sagte er: "Das ist ein Beleg für den Siegeszug eines Online-Kollektivismus, der nichts anderes bedeutet, als die Wiederauferstehung der Idee, dass das Kollektiv über eine allwissende Weisheit verfügt, die man zentral bündeln und lenken muss. Dies ist das Gegenteil von Demokratie und Meritokratie. Wenn die extreme Rechte oder die extreme Linke in der Vergangenheit versucht hat, uns diese Idee aufzuzwingen, hatte das jedes Mal grausame Konsequenzen. Dass uns heute prominente Technologen und Futuristen diese Idee nahe bringen wollen, macht sie nicht ungefährlicher".
- Man muss nicht seiner Meinung sein, aber man gewinnt Gelassenheit und Einsicht. Die Ablehnung deines Artikels als "Lesenswert" ist nicht nachvollziehbar - da schwingt auch ein wenig der von Laron beschriebene Kulturkampf Meritokratie gegen Online-Kollektivismus mit.
- Die Qualitätsprobleme von Wikipedia hat Jaron Lanier auch beschrieben, er nennt die Artikel "Mash-ups". Während in der "Außenwelt" kluge Gedanken honoriert werden, haben wir hier ein Niveau erreicht, dass man Schwierigkeiten hat zu schreiben, dass drei plus zwei fünf ergibt. Wenn es jemanden nicht passt, braucht man eine Quelle in der Sekundarliteratur.
- Deine Ankündigung, den Artikel weiter zu entwickeln ohne dich zu verbiegen, ist exakt die richtige Reaktion. Wichtig ist, dass du deinen Artikel selbst vertreten kannst; anerkannt wurde die Leistung ja schon. Die blauen und grünen Plaketten gehören zu den undurchsichtigsten Qualitätssiegen, die in Deutschland vergeben werden. Nimm sie nicht so wichtig. --Hgn-p 14:30, 26. Nov. 2010 (CET)
Soweit , und einige praktische Verbeserungsmöglichkeiten (das Wichtigste wurde schon erwähnt und vom Autor erkannt): Lesenswert
- Die vielen Fußnoten etwa im Biografie-Abschnitt ließen sich reduzieren, indem man die referenzierten Stellen wie Transvaal, Wilder Westen, Australien durch eine Fn abdeckt und die Differenzierung erst in der Fn vornimmt.
- Es wird unnötig doppelt erwähnt, etwa dass Gundel den Glückszehner einschmelzen will.
- Ein großes Hindernis für Exzellent sind die englischen Direktzitate im Haupttext. Man kann den originalsprachlichen Wortlaut in den Fußnoten angeben, aber der Haupttext sollte auf deutsch geschrieben sein. Damit würde der Text auch übersichtlicher und kürzer.
Grüße, – Filoump 18:07, 27. Nov. 2010 (CET)
- Kleiner Hinweis auf den heutigen Tipp des Tages im Autorenportal: Zitate sollten – wenn möglich und sinnvoll – in der Originalsprache wiedergegeben werden und als solche optisch erkennbar sein, beispielsweise durch „Anführungszeichen“ oder durch Einrückung und kursive Schrift. Anschließend folgt die Übersetzung, in etwa so: („Dies ist die Übersetzung“). ;-) -- toblu [?!] 11:35, 29. Nov. 2010 (CET)
- -- keine AuszeichnungVsop 10:43, 28. Nov. 2010 (CET)
Tut mir leid. Kaum Sekundärliteratur, und die, die verwendet wurde, scheint nicht unbedingt einen wissenschaftlichen Charakter zu haben. Zitate aus dem Comics selbst ist nicht enzyklopädisch. So manches Detail kann auch noch weggekürzt werden.-- keine AuszeichnungSteve80a 17:10, 28. Nov. 2010 (CET)
Ich fand den Artikel recht gut und lesenswert, da man doch eine Menge an Informationen zu der Figur erhält. -- LesenswertPanacea 11:21, 1. Dez. 2010 (CET)
- Der Artikel ist solide und informativ, aber leider nicht mehr. Er kommt mir eigentlich in allen Abschnitten zu wenig ausführlich vor. Der für mich wesentliche Kritikpunkt der mangelnden Berücksichtigung anderer Zeichner, vor allem der italienischen, wurde bereits genannt. Der Artikel ist in dieser Hinsicht zu „amerikanisch“, wenn man es so nennen will. ;-) Auch das Argument der weitgehend fehlenden Außenperspektive wurde schon genannt. Ich persönlich habe durch den Artikel fast nichts Neues erfahren, und würde mich nicht als ausgewiesenen „Kenner“ Dagoberts bezeichnen, zumindest im Vergleich zu manch anderem. Deshalb leider keine Auszeichung. -- keine AuszeichnungAufschlag 16:32, 1. Dez. 2010 (CET)
Nachdem schon fast alle (so kommt es mir vor) etwas zu dem Artikel geschrieben haben, will ich auch noch einiges dazu sagen. Es kommt bei diesem Thema wahrlich selten vor, dass sich so vieel dafür "interessieren". Auch wenn einige davon, ganz offensichtlich, eher die Projektpolitik im Kopf haben als die Verbesserung des Artikels. Insofern solltest du, Toblu, nicht alle Kritik so ernst nehmen. Manche kommt nur aus Unkenntnis zu Thema und wie man einen Artikel dazu schreibt. Natürlich ist bei Handlung und Charakterbeschreibung die Verwendung Primärliteratur zulässig und legitim. Auch hier ist das nicht über Gebühr geschehen. Das Problem ist schlicht, dass sehr viele Einzelnachweise auf die Primärliteratur weisen, sodass der Eindruck entsteht, es wäre nur damit gearbeitet worden. So mancher der Kritiker hier kann auch sicher nichtmal Comic und Kommentar zum Comic unterscheiden. Daher sollte man das meiner Meinung nach einfach lassen und bei inhaltsbezogenem nur bei strittigen Punkten Einzelnachweise verwenden und dann möglichst auf Sekundärliteratur. Vieles aus der Charakterbeschreibung ist aber so unstrittig, dass es keinen Nachweis braucht.
Die Zitate stören auch mich immer wieder, Filoump hat das schon schön erklärt. Grundsätzlich sind aber auch Zitate aus Comics nicht verboten, wenn Sie denn richtig eingesetzt werden. Etwas weniger sollten es vielleicht schon sein.
Was das inhaltiche betrifft, ist der Rezeptionsabschnitt eigentlich ganz OK, wobei sich bei dieser Figur sicher noch viel mehr findet. Die wichtigsten Informationen sind aber enthalten. Die Abschnitte zu Biografie und Charakter sind zwar lang und teils etwas sehr ausführlich, für sich aber noch nicht zu lang. Nur in Relation zu den Hintergrundinformationen sieht das nicht so gut aus. Die Entstehungsgeschichte ist, denke ich, gut dargelegt und so eigentlich gut gelungen. Was mir wirklich fehlt, und damit von einem lesenswert abhält, ist eine Analyse und Einordnung der Figur. Da sollte über die bei der Rezeption angesprochene Wahrnehmung hinausgegangen werden und auf Analysen und Interpretationen des Charakters und ihrer Entstehung eingegangen werden. Das wäre das wirklich interessante, doch dazu findet sich im Artikel nichts. Als Literaturtipp empfiehlt sich sicher das, was Henriette auf der Diskussionsseite schon genannt hat. Insbesondere die Kommentare in der Barks Library dürften bei dem von mir letztgenannten Punkt helfen.
Insgesamt bleibt ein gut geschriebener und informativer Artikel, dem ich aber leider noch geben möchte. -- keine AuszeichnungDon-kun • Diskussion Bewertung 15:55, 9. Dez. 2010 (CET)
- Die Reduzierung von Einzelnachweisen zu empfehlen halte ich für falsch. Das mit besseren Chancen in der KALP zu begründen, halte ich für unverantwortlich, da damit ja nur der Anschein erweckt werden soll, der Artikel würde den Auszeichnungsgewohnheiten besser entsprechen als bisher. De facto würde er damit eindeutig schlechter. --Emkaer 16:23, 9. Dez. 2010 (CET)
- Viele Einzelnachweise sind schlicht unnötig. Wenn die Information trivial genug ist, dass die Primärliteratur als Quelle genügt, braucht man im Normalfall auch keinen Einzelnachweis. --Don-kun • Diskussion Bewertung 19:02, 9. Dez. 2010 (CET)
- Doch. Belegt ist belegt. Das ist nicht der Unterschied zwischen Primär- und Sekundärliteratur. Ich gebe Dir aber Recht: Wenn man viel aus einem bestimmten Werk zitiert, kann man das auch in Klammern im Haupttext tun (und einmal erklären). Z.B. von Immanuel Kant kann man fast alles mit Kürzeln wie "(AA I, 385–416)" belegen (auch wenn die entsprechende Vorlage daraus immer noch einen Einzelnachweis macht). Nur weil "jeder" etwas über Dagobert weiß, heißt das nicht, dass man die Belege weglassen sollte. Aber genug davon... Schönen Gruß --Emkaer 21:49, 9. Dez. 2010 (CET)
- Viele Einzelnachweise sind schlicht unnötig. Wenn die Information trivial genug ist, dass die Primärliteratur als Quelle genügt, braucht man im Normalfall auch keinen Einzelnachweis. --Don-kun • Diskussion Bewertung 19:02, 9. Dez. 2010 (CET)
- Die Reduzierung von Einzelnachweisen zu empfehlen halte ich für falsch. Das mit besseren Chancen in der KALP zu begründen, halte ich für unverantwortlich, da damit ja nur der Anschein erweckt werden soll, der Artikel würde den Auszeichnungsgewohnheiten besser entsprechen als bisher. De facto würde er damit eindeutig schlechter. --Emkaer 16:23, 9. Dez. 2010 (CET)
- mE geht es auch darum, dass ein Einzelnachweis (zB zu biographischen Fakten) eine Zusatzinformation ist. Dass MacMoneysac Dagoberts Konkorrent ist, ist für manche natürlich eine triviale Information – dass die Rivalität zwischen beiden zum ersten Mal in Second-richest Duck thematisiert wird, vermutlich nicht. Im Übrigen stimme ich Emkaer zu, dass es Unfug wäre, einen Artikel zu verschlechtern, nur um seine KALP-Chancen zu erhöhen.
- Für deine restliche Einschätzung gleichwohl vielen Dank, Don-kun, du hast einiges gut auf den Punkt gebracht :-)
- Kann jetzt eigentlich endlich mal jemand diese – ganz offensichtlich abgelehnte – Kandidatur auswerten? ;-) Normalerweise macht das der Hauptautor nicht selbst, oder? -- toblu [?!] 11:52, 10. Dez. 2010 (CET)
Der Artikel in dieser Version erhält keine Auszeichnung. Hekerui 09:23, 11. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht könnte man im Abschnitt #Vermögen noch irgendwie einen Link auf den existierenden Artikel Fantastilliarde unterbringen? --91.67.132.42 17:42, 29. Dez. 2011 (CET)
Dagobert Duck (Kandidatur vom 20. Dezember 2011, exzellent)
Dagobert Duck [...] ist eine ursprünglich amerikanische Comicfigur in Entengestalt. Sie wurde 1947 von Carl Barks, dem einflussreichsten Zeichner von Geschichten rund um die Familie Duck, erfunden und gilt als seine wichtigste Schöpfung. Nachdem sie zunächst nur gelegentlich als Nebenfigur in den Geschichten um ihren Neffen Donald Duck aufgetreten war, schrieb Barks in den 1950er Jahren immer mehr Geschichten mit Dagobert in der Hauptrolle und widmete ihm schließlich eine eigene Heftreihe. Neben Barks hat der Comiczeichner Don Rosa entscheidend zur Fortentwicklung der Figur beigetragen, indem er sie immer wieder zum Protagonisten seiner umfangreichen Geschichten machte und ihr in den Jahren 1991 bis 1994 eine zwölfteilige Biografie mit dem Titel Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden widmete. Heute wird die Figur von zahlreichen Disney-Zeichnern verwendet und ist als „reichste Ente der Welt“ berühmt für ihren extremen Geiz sowie ihr riesiges Vermögen, das sie in einem Geldspeicher lagert. In einer Barks-Geschichte stellt er sich als „Großbankier, Großindustrieller, Großhändler“ mit dem folgenden Slogan vor: „Let me introduce myself! I'm Scrooge McDuck, Manufacturer, Shipper, Retailer, Financier, Bill Collector – Anything in trade, I’m it.“
Ziemlich genau ein Jahr nach der (zedlermotivierten) ersten Kandidatur, möchte ich den Artikel gerne erneut für eine Auszeichnung vorschlagen. Die vergangenen Wochen habe ich – nachdem ich zuvor lange darüber nachgedacht habe – damit verbracht, die (tw. sehr deutliche) Kritik, die in der ersten Kandidatur geäußert wurde, aufzuarbeiten und den Artikel dementsprechend zu verbessern. Insbesondere sind bei den (zahlreichen) Einzelnachweisen nun Comics und Sekundärliteratur getrennt, womit ich hoffe, dem Einwand von Theoriefindung und In-Universe-Perspektive zu begegnen, ohne die an vielen Stellen indizierten Verweise auf einzelne Geschichten löschen zu müssen. Zudem sind fast alle Abschnitte, insbesondere diejenigen, die bisher als zu kurz und oberflächlich galten, unter der Verwendung von weiterer Literatur ausgebaut und wenn nötig verobjektiviert worden. Vollständig neu gefasst und dabei ganz erheblich gewachsen ist der Abschnitt zur politischen Einordnung, für den sich insbesondere die (zuvor nicht berücksichtigte) englische Sekundärliteratur als sehr ergiebig erwiesen hat.
Insgesamt muss ich zugeben, dass die zuvor geäußerte Kritik in vielerlei Hinsicht berechtigt war und der Artikel sich durch ihre Einarbeitung ganz erheblich verbessert hat. Ich würde mich über eine Auszeichnung in dieser Kandidatur auch deswegen freuen, weil ich mich im kommenden Jahr endlich wieder intensiv anderen Themenfeldern widmen möchte. Was ich zu Dagobert Duck beitragen konnte, das glaube ich nunmehr endgültig beigetragen zu haben. -- toblu [?!] 23:38, 20. Dez. 2011 (CET)
- Durch diese [Comic...] Nachweise fällt es dem Leser schwer den Überblick beizubehalten. Ich würde sie mit einfachen Einzelnachweisen ersetzen.DerKürbis 12:51, 21. Dez. 2011 (CET)
- Wie gesagt, sie dienen der (zuvor angemahnten) Unterscheidung zwischen (deskriptiver) Sekundärliteratur und den dazugehörigen Primärquellen. Vllt. wäre ein kürzeres Zeichen wie [C 12] sinnvoll? -- toblu [?!] 15:07, 21. Dez. 2011 (CET)
Die Comic-Links als solche stören mich nicht. Nur zusammen mit den Fußnoten sind es einfach zu viele Belege. Dadurch wird der Text fast unlesbar. Außerdem gibt es Weblinks im Text, die als Fußnoten gesetzt werden müssen. -- Alinea 15:10, 21. Dez. 2011 (CET)
- Aber doch ausschließlich in den beiden zitiert-nach-Vermerken; soll man da tatsächlich eine weitere Fußnote setzen? Das Problem der Lesbarkeit ließe sich ja vllt mit Nachweisen à la [C 7] beheben – das erscheint mir auf jeden Fall sinnvoller, als sachlich korrekte Belege zu entfernen. -- toblu [?!] 19:31, 21. Dez. 2011 (CET)
- Aber klar muss man bei den Vermerken weitere Fußnoten setzen, sonst gibt es Ärger lt. Weblink-Regeln ;-) Ich bin im Thema nicht drin, könnte mir aber vorstellen, dass Belege sparsamer gesetzt werden könnten, um nicht übermäßig den Lesefluss zu behindern, was mMn leider der Fall ist, zumindest, was mich betrifft. Aber vielleicht sehen das andere Autoren nicht so. Ich parke mal bei Neutral. -- Alinea 21:05, 21. Dez. 2011 (CET)
Rundum informativ, ordentlich geschrieben und aufgebaut, die Details zur Fiktivbiografie sind von noch akzeptablem Umfang. Nur Kleinigkeiten stören. (Der erste Sätz von Äußeres hinkt. Einige engliche Zitate sind noch nicht übersetzt.) Die „Comic"-Fußnoten lassen sich übrignes auch auf andere Weise vermeiden: Indem man die betreffenden Absätze, v.a. im Abschnitt Biografie, durch einen Satz einleitet, der die Herkunft der Angaben aus den Comics klarmacht. — ExzellentFiloump 21:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- Habe die Belege mal zu [C ...] geändert; erhöht die Lesbarkeit schonmal erheblich :-) -- toblu [?!] 22:53, 21. Dez. 2011 (CET)
War mir ein großes Lesevergnügen. ohne auch nur einen Millimeter Verbesserungsvorschlag. -- ExzellentHavelbaude 15:47, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich schließe mich an und stimme ebenfalls für . -- ExzellentMorten Haan · Wikipedia ist für Leser da 15:59, 22. Dez. 2011 (CET)
Nachdem ich mich bei der letzten Kandidatur nicht zu einem Votum durchringen konnte, hat mich der jetzige Artikel überzeugt. Ich halte die Unterscheidung der Referenzierung zwischen Primär- und Sekundärquellen durchaus für gelungen, und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Artikel, die auf beides verweisen, schnell das Doppelte an ENs generieren. Exzellent[1] Insbesondere die letztes Mal dünne Rezeption hat deutlich an Gewicht zugelegt, und man hat am Ende nicht mehr den Eindruck: "Oh, war das schon alles?". Dennoch ist der Umfang des Artikels noch angemessen, und insbesondere der beschreibende Teil verliert sich nicht in nebensächlichen Details. Für mich beispielhaft für einen Artikel zu einer fiktiven Figur. Gruß --Magiers 19:47, 22. Dez. 2011 (CET)
- ↑ Fußnote: Übrigens ist die Frage der optischen Anzeige von ENs beim Leser aus meiner Sicht vor allem ein Softwareproblem, indem man nämlich den Ottp-Normal-Leser weitgehend von ihnen verschonen sollte, sie aber gleichzeitig für Interessierte sichtbar sein müssen (quasi Fußnotenfilter statt Bildfilter). Aber die unschöne Optik darf einen Autor nicht vom sauberen Referenzieren abhalten, sonst ist der Artikel nicht überprüfbar und ohne den Hauptautor auch in Zukunft nicht mehr wartbar.
- Antwort auf den <ref>-Tag: Man kann sicherlich ein Gadget schreiben, dass die Einzelnachweise ausblendet, allerdings sollte ein Artikel nach Möglichkeit von jedem überprüfbar sein, auch vom Otto-Normal-Leser. Übrigens dienen <ref>-Tags nicht nur als Einzelnachweise, sondern auch für Anmerkungen. Ich halte […] für recht unauffällig, sowas sollte man aber nicht unbedingt auf KALP diskutieren, hier geht es um die Artikel und nicht die Software. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:04, 22. Dez. 2011 (CET)
- Softwareseitig wäre es überlegenswert, die Einzelnachweise unaufälliger zu gestalten und zB die Nummer erst anzuzeigen, wenn man mit der Maus darüber fährt. Mit der jetzigen Gestaltung laufen wir Gefahr, Autoren längerer Artikel von präzisen Belegen abzuhalten, weil sich mehrere dreistellige Einzelnachweise innerhalb eines Satzes (offenbar) negativ auf die Lesbarkeit auswirken. -- toblu [?!] 22:07, 22. Dez. 2011 (CET)
ein rundum ansprechender, gut recherchierter und belegter Artikel! Nebenbei Nostalgie pur für Leute meiner Alterskategorie ;o] Servus, -- ExzellentReimmichl → in memoriam Geos 11:55, 23. Dez. 2011 (CET)
Ein wirklich toller Artikel! Und dass ich wahrscheinlich zu einer anderen Alterskategorie als ExzellentReimmichl gehöre und trotzdem Nostalgie empfinde, zeigt wohl auch ein wenig die Bedeutung dieser Figur ;) Grüße,--SEM 12:39, 23. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel ist Exzellent mit einem dicken Minus. Der Arbeitsaufwand ist sehr, sehr hoch und umfangreich, aber man muss sich auch wirklich durchquälen, den Artikel - als Laie - zu lesen, denn einerseits stören zu viele und teilweise unnötige Einzelnachweise und andererseits hätte man einige Passagen deutlicher, klarer und einfacherer formulieren können. Das ist allerdings nur der subjektive Eindruck, weswegen ich trotzdem mit Exzellent werte. -- ExzellentCritican.kane 13:04, 23. Dez. 2011 (CET)
- Nach meiner ersten Lektüre macht der Artikel auf mich, auch im Vergleich zur Zedlerpreis-Fassung, inhaltlich einen ausgezeichneten, profunden Eindruck.
Außerordentlich kritisch sehe ich aber die Überreferenzierung des Textes, und dies bezieht sich nahezu ausschließlich auf die Quellen-(C-)Fußnoten; diese „Schriftbildzerhackung“ tötet n.M.D. selbst dann das Leseinteresse bis zum Ende, wenn man, wie ich, gerne Fußnoten anklickt (und diesen „zu-viel“-Vorwurf habe ich zuvor wohl noch nie einem Kandidaten gemacht). Des Weiteren benötigt der Artikel noch einen Durchgang bezüglich Typos, Ortho und Zeichensetzung. Und zur durchaus breit verwendeten Sekundärliteratur will ich doch noch mal in meine eigene Sammlung der Barks Library (Blum-Aufsätze) schauen, bevor ich meinen Bapperlfarbvorschlag – Blau wird dabei auf jeden Fall und mindestens herauskommen – verendgültige; über einzelne Passagen bin ich nämlich gedanklich gestolpert. Das wird allerdings noch ein paar Tage dauern. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:58, 23. Dez. 2011 (CET)
NB: Zu Letzterem möchte ich Dich auf einen leider seit längerem nur schlummernden Artikel und dort insbesondere auf den Abschnitt Charakterentwicklung Dagobert Ducks aufmerksam machen, Toblu – nicht, um Dich zu URV-igem Abkupfern zu ermuntern, aber ggf. als Anregung für punktuelle Vertiefungen in Deinem Dagotikel.
- Geht mir wie WWW. Die Lesbarkeit ist durch die massive Überreferenzierung nicht mehr ohne Spaßeinbuße möglich. Marcus Cyron Reden 14:44, 23. Dez. 2011 (CET)
- - Im Grunde ein sehr gut geschriebener und umfangreicher Artikel. Aber es wird irgendwie nicht richtig klar, nach welchen Kriterien im Abschnitt Sammelbände die Titel ausgewählt wurden. Z. B. stellt sich die Frage, warum gerade die 11-tlg. Reihe "Barks Onkel Dagobert" aufgelistet wird, aber die 38-teilige Reihe "Barks Library Special" nur in einem Satz erwähnt wird.-- AbwartendStegosaurus Rex 15:01, 23. Dez. 2011 (CET)
- Das kann eine Frage der Verfügbarkeit sein; nicht jeder hat alles zuhause. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:28, 23. Dez. 2011 (CET)
- Bei den Barks-Sammlungen liegt es einfach daran, dass gegenwärtig nur die Onkel-Dagobert-Neuauflage im Buchhandel erhältlich ist; auch im Übrigen habe ich vor allem auf Verfügbarkeit geachtet. -- toblu [?!] 19:31, 23. Dez. 2011 (CET)
- Das kann eine Frage der Verfügbarkeit sein; nicht jeder hat alles zuhause. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:28, 23. Dez. 2011 (CET)
Wäre es vllt eine Lösung für die Probleme mit der Lesbarkeit, (wenn möglich) mehrere Comic-Einzelnachweise zusammen zu einer Fußnote zusammenzufassen? Zumindest in den "fiktiven" Bereichen (Biografie/Charakteristika) wäre das ohne größere Schwierigkeiten machbar. -- toblu [?!] 19:31, 23. Dez. 2011 (CET)
- Wie bei allen ernsthaften Vielleicht-Fragen: probier's einfach aus. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:51, 24. Dez. 2011 (CET)
Im Vergleich zur Kandidatur vor einem Jahr hat sich der Artikel enorm verbessert. War er damals nur leicht überdurchschnittlich, biete er heute eine umfassende Beschäftigung mit dieser faszinierenden Comicfigur und wird ihr damit nun gerecht. Die Außenperspektive ist nun zufriedenstellend berücksichtigt. Andere Zeichner außer Barks und Rosa erscheinen mir nun im angemessenen Maße gewürdigt. Auch das sprachliche Niveau wurde deutlich angehoben. Besonders den Rezeptionsabschnitt fand ich hochinteressant. Was die Einzelnachweise angeht, so sind es für mich deutlich zu viele (teilweise hatte ich den Eindruck, dass jeder Halbsatz belegt wurde, was IMO wirklich unnötig ist). Nach etwas Überlegung habe ich mich aber dafür entschieden, trotzdem für Exzellent zu stimmen. -- ExzellentAufschlag 20:31, 23. Dez. 2011 (CET)
Wow! Ein sehr schöner Artikel zu einer fiktiven Figur, der keine Fragen offen lässt und alles rundum passt. Angenehm zu lesen und stilistisch einwandfrei. Die Bebilderung könnte ein wenig mehr sein, was jedoch vermutlich an Lizenzen hängt. Kleiner Hinweis: Sonst sind alle englischen Zitate im Text übersetzt, dann in Fußnote. Es wäre sinnvoll, das für den vollständigen Text und nicht in die Fußnoten einzuarbeiten. Das erleichtert die Lesbarkeit für diejenigen, die mit Englisch nicht so fit sind. Exzellent
Zur Über-Referenzierung: Die Referenzen sind in der Tat sehr üppig. Aber ich möchte zu bedenken geben, dass gerade in diesem und ähnlichen Themenbereichen immer und immer wieder für jeden noch so kleinen Pups ein Beleg verlangt wird. Es gibt Artikel, die wandern wegen Unter-Referenzierung direkt in die Löschdiskussion bzw. müssen um ihre Existenz kämpfen. Wenn denn dann eine solche Referenzierung auftaucht (mit der sich der Autor/die Autoren ganz sicher gegen alle Eventualitäten abzusichern versucht), braucht man sich nicht zu wundern und ist es auch nicht recht. Und das zeigt auf, dass man einmal gezielt über Sinn und Zweck von Referenzen nachdenken sollte – zumal es Themenbereiche gibt, wo das nicht im Geringsten abverlangt und bemängelt wird, wenn sie, ebenso wenig wie Literaturangaben, nicht vorhanden sind.
War schön, die Geschichten erwähnt zu finden, die man sehr gerne gelesen hat. Und das bringt mich dazu, dass hier „UNCLE SCROOGE – His Life & Times“ by Carl Barks fehlt. Ich habe keine Ahnung, ob das Werk noch verfügbar ist oder es das überhaupt auf Deutsch gibt, aber ich finde, dass es rein sollte. Es hat schließlich eine Nummer der Library of Congress. Und ich wage zu bezweifeln, dass das viele Comics schaffen. Auf jeden Fall ein guter Gedanke da mal wieder reinzusehen. Dankeschön! --Sat Ra 23:13, 24. Dez. 2011 (CET)
Hat Spaß gemacht, den zu lesen. Mir gefällt die genaue Referenzierung, die ein präzises Nachlesen der angegebenen Information ermöglicht. Die oben geforderte Reduzierung der Einzelnachweise wäre in meinen Augen Informationsverlust. Vielleicht braucht es mal eine softwareseitige Lösung, Einzelnachweise auf Wunsch ausblenden zu können. Gruß, -- ExzellentJens Lallensack 23:21, 24. Dez. 2011 (CET)
Cool. Eine meiner Kindheitsfiguren klasse beschrieben und präsentiert. LG;-- ExzellentNephiliskos 23:41, 24. Dez. 2011 (CET)
- Wieso können wir nicht dieses Bild anstelle von dem derzeitigen Bild einfügen? Ich besitze nicht viel Wissen was die Lizensierung u.a. betrifft, so könnte ich mich durchaus irren, dass dieses Bild nicht verwendet werden darf/kann. Außerdem wird im ersterem das typische Image von Dagobert Duck wiedergegeben, eine anthropomorphistische Ente mit rotem Gehrock, Zylinder, Gamasche, etc. Wenn wir das derzeitige Bild betrachten, sehen wir einen ärgerlichen Scrooge zwar mit einem Kilt, was sich darauf schließt, dass es/er ein Schotte ist, wir finden aber keine richtigen typischen Gemeinsamkeiten, was das Äußere betrifft. Das Bild interpretiert Scrooge fälschlicherweise als einen gemeinen, kapitalistischen Schotten, was aber nicht immer stimmt! :) Ich habe schon viele Comics aus dem Hause Disney gelesen, aber es ist unsinnig ihn immer als einen gemeine Figur zu bezeichnen. Das Bild übermittelt aber dem Leser diese Behauptung. Und außerdem müssen nicht-englische Zitat natürlich auch übersetzt werden. Aber im Großen und Ganzen ein richtig schöner Artikel. Grüße!DerKürbis 14:06, 25. Dez. 2011 (CET)
- Zu Deinem Bildtauschvorschlag:
- It is believed that the use of low-resolution images of character artwork:
- - for commentary on the character or characters in question,
- - on the English-language Wikipedia, hosted on servers in the United States by the non-profit Wikimedia Foundation,
- qualifies as fair use under United States copyright law. Any other uses of this image, on Wikipedia or elsewhere, may be copyright infringement.
- Unterstreichung von mir. Liegt nicht auf Commons und geht also nicht. Wie oft ich das schon bedauert habe ... --Wwwurm Mien Klönschnack 13:12, 26. Dez. 2011 (CET)
- Zu Deinem Bildtauschvorschlag:
Wirklich erschöpfender Artikel, gut geschrieben und bis auf die ständigen Einzelnachweise gut nachvollziehbar. Die Einzelnachweise sind hier allerdings als Qualitätsmerkmal zu verstehen. → Exzellent▼↔▲← 22:55, 26. Dez. 2011 (CET)
- Warum bei Freunde und Feinde keine 2 separate Absätze? --Sensenmann 02:51, 27. Dez. 2011 (CET)
Sehr schöner Artikel, der viele Kindheitserinnerungen hervorruft. :) Hat mir wirklich gut gefallen. Kleiner Kritikpunkt aber: Ein paar Zitate sind leider noch nicht übersetzt, das sollte natürlich noch geändert werden. Ansonsten aber ein durch und durch exzellenter Artikel. -- ExzellentChaddy · D – DÜP – 06:31, 27. Dez. 2011 (CET)
- Ich finde nach wie vor an diesem Artikel beeindruckend, dass der Umfang nicht das für einen Lexikon sinnvolle Maß sprengt. Dies ist bei diesem Thema sicher ungemein schwierig, Wichtiges von etwas weniger Wichtigem zu trennen. Alle Quellenverweise/Fußnoten brauche ich als Leser sicher nicht, aber mich stören sie auch nicht, und ich kann mir vorstellen, dass es für die hilfreich ist, die sich wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen möchten. Bei der Gliederung hätte ich noch einen Vorschlag, ich würde beim Rezeptionsabschnitt die dritte Ebene einsparen, da sie mMn nicht nötig ist (statt "4.1. Politische Einordnung; 4.1.1 Einordnung als skrupelloser Kapitalist; 4.1.2 Gegenansichten; 4.2 Rezeption im Übrigen; " wäre mein Vorschlag statt "4.1. Einordnung als skrupelloser Kapitalist; 4.2 Andere polische Einordnungen; 4.3 Rezeption im Übrigen; "-- ExzellentCactus26 10:36, 27. Dez. 2011 (CET)
- So... nach einer weihnachtsbedingten Auszeit, habe ich nun
- die restlichen englischen Zitate im Text durch die deutschen Übersetzungen ersetzt,
- in den Abschnitten Biografie und Charakteristika wenn möglich mehrere Comic-Belege zu einer Fußnote zusammengefasst und
- diverse weitere Schönheitskorrekturen vorgenommen.
- Bzgl. der von Cactus vorgeschlagenen Änderung der Überschriften im Abschnitt Rezeption bin ich in Anbetracht der unterschiedlichen Perspektiven (politisch <> soziologisch/gesellschaftlich) allerdings noch skeptisch und an weiteren Reaktionen interessiert. Allen Beteiligten aber in jedem Fall vielen Dank für den Zuspruch und vor allem für das Interesse am Thema :-) -- toblu [?!] 13:38, 27. Dez. 2011 (CET)
Das ist der beste Artikel, den ich je in der Wikipedia gelesen habe. Es stimmt einfach alles: Inhalt, Gewichtung, Sprache... Selbst für mich als langjährigen Dagobert-Fan und Besitzer einiger Bücher über ihn war noch einiges Unbekanntes im Artikel drin. Großen Dank an die Autoren für ihre Mühe. --Knut.C 15:44, 30. Dez. 2011 (CET)
Nur ein Paar Anmerkungen von meiner Seite:
- Was an diesem Artikel unheimlich stört, sind zahlreiche Angaben in Klammern: "[...] und Romano Scarpa (der Erfinder von Gitta Gans)." Entweder die Angabe ist so wichtig, daß sie zum Text gehört, ergo "[...] und Romano Scarpa, dem Erfinder von Gitta Gans." oder sie ist es nicht und man kann sie problemlos weglassen; hier wäre dies z.B. der Fall. Ebenso irgendwelche Füllwörter: "[...] die mit immer neuen Methoden (erfolglos) versucht [...]" - entweder versuchen sie es erfolglos oder nicht. Klammern sollten lediglich verwendet werden, um Dinge wie Jahreszahlen, Originaltitel oder -namen anzugeben; niemals um Teile des Textes zu beinhalten.
- Weiterhin ist die Zeichensetzung leicht inkonsistent: Mal werden Gedankenstriche verwendet, mal Kommas und eben auch mal Klammern. Da sollte man nochmal drüber.
- Etwas zweischneidig sind die Fußnoten. Einerseits ist eine gute Bequellung natürlich absolut erstrebenswert, andererseits stören die Fußnoten beim Lesen und auch beim Bearbeiten. Da es aber meines Wissens nach keine besere Lösung gibt, Fußnoten darzustellen, ist die Tatsache, daß der Artikel gut bequellt ist, höher anzusiedeln.
- Inhaltlich gibt es wenig zu diskutieren; eventuell könnte man die "italienische Schule" noch etwas stärker beleuchten. So etwa durch die Nennung des in vielen Comics als Originalnamen zu betrachtenden "Paperon de' Paperoni" bzw. "Zio Paperone".
--Daiichi 15:15, 31. Dez. 2011 (CET)
Ergebnis |
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Dieser Artikel ist in dieser Form exzellent. Mehrheitlich wurde für ein abgestimmt, es gab keine Exzellent oder keine Auszeichnung. Die angesprochenen Hinweise zur Verbesserung des Artikels wurden erledigt, sodass keine Mängel mehr vorhanden sind und der Artikel selber hervorragend geschrieben wurde. -- LesenswertFunkruf WP:CVU 14:30, 1. Jan. 2012 (CET) |
Dagobert Duck: Vom Griesgram zum Fantastilliardär
im aktuellen Wissenschaftsmagazin Forschung Frankfurt hat sich Comicforscher Bernd Dolle-Weinkauff von der Goethe-Universität Frankfurt mit der Entwicklung Dagobert Ducks beschäftigt. Den Artikel gibt es hier frei abrufbar. Vielleicht ein paar neue Aspekte für den ohnehin schon exzellenten Artikel. --HylgeriaK (Diskussion) 13:13, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Super, tausend Dank für den netten Hinweis! Dem Beitrag hätte zwar ein bisschen mehr roter Faden gutgetan, trotzdem enthält er einige interessante Ideen, die ich gerne einbauen werde:-) -- toblu [?!] 10:50, 9. Okt. 2012 (CEST)
Artikel des Tages
Zur Info: Ich habe diesen Artikel für den 26.12.2012 zum Artikel des Tages vorgeschlagen. Gruß --JuTa 06:48, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Freut mich sehr :) -- toblu [?!] 16:42, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich möchte hiermit allen danken, die die schwere Aufgabe gemeistert haben, zu einer Comic-Figur einen Artikel zu schreiben, der es auf die Hauptseite schaffen konnte. Und das zu einer meiner Lieblingsfiguren...! --87.170.109.240 20:36, 26. Dez. 2012 (CET)
ursprünglich amerikanische Comicfigur
Wieso ursprünglich? Ist sie jetzt nicht amerikanisch? --79.255.195.12 16:57, 26. Dez. 2012 (CET)
- Er wird seit Jahrzehnten fast nur noch von europäischen Zeichnern und Autoren verwendet. --Don-kun • Diskussion 19:21, 26. Dez. 2012 (CET)
Verwandtschaftsbeziehung Dagobert - "Oma" Duck
Im Abschnitt "Freunde und Feinde" steht, Dagobert und Dorette "Oma" Duck werden in europäischen Comics als Geschwister dargestellt. Das ist allerdings nur möglich, wenn Dagobert Donalds Großonkel ist. Ist er aber - wie stets genannt - sein Onkel, wäre "Oma" Duck seine Mutter, was aber nie erwähnt wird. In donaldistischen Stammbäumen ist es oft so dargestellt, dass Donald der Sohn eines weiteren (ungenannten) Geschwisters von Dagobert und Dorette ist. Dann wäre aber "Oma" Duck Donalds Tante und Tick, Trick und Tracks Großtante - mithin also nur eine Nenn-Oma. Auch nicht besonders überzeugend! In der amerikanischen Variante sind "Oma" Duck und Dagobert nicht verwandt, sondern nur verschwägert (und so in Stammbäumen von Barks und Don Rosa auch dargestellt): Dorettes Sohn ist mit Dagoberts Schwester verheiratet (= Donalds Eltern). So stimmen alle weiteren Verwandtschaftsverhältnisse, allerdings liegt dann zwischen Dorette und Dagobert eine Generation.--Wkirsch (Diskussion) 17:52, 29. Dez. 2012 (CET)
- Deine Hinweise erscheinen mir zwar plausibel (auch wenn Donald zB im Stammbaum von Johnny A. Grote tatsächlich als Dorettes Sohn (!) geführt wird), mir ist aber noch nicht ganz klar, welche Änderung am Artikel du auf dieser Grundlage vorschlagen möchtest. -- toblu [?!] 23:32, 29. Dez. 2012 (CET)
- Die Verwandtschaften: Dagobert = Donalds Onkel, Dorette = Donalds Oma und Dorette = Dagoberts Schwester sind offensichtlich widersprüchlich. Das hätte ich gerne aufgeklärt. Vielleicht hat ja ein Donaldist etwas Kluges dazu gesagt.--Wkirsch (Diskussion) 16:32, 10. Jan. 2013 (CET)
- Donaldist reporting in, siehe dazu den Stammbaum der Ducks nach Don Rosa.
Dorette Duck (Oma Duck) ist die Schwiegermutter von Dagoberts Schwester und die Großmutter von Donald Duck.
Dagobert Duck ist der Onkel von Donald Duck und Großonkel von Tick, Trick und Track (Darum für alle "Onkel Dagobert").
Donald Duck ist der Sohn von Dagoberts jähzorniger Schwester Dortel und Dorettes Sohn Degenhard Duck.
Dagobert Duck und Dorette Duck besitzen keine zurückverfolgbare Verwandschaft, einzig unpassend ist also Dorette = Dagoberts Schwester. Dies wird nur in einigen wenigen italienischen Geschichten behauptet, für die diese korrekte Kontinuität ungelegen kommen würde und wird so im Artikel erwähnt. -- Ishbane (Diskussion) 16:54, 10. Jan. 2013 (CET)
- Donaldist reporting in, siehe dazu den Stammbaum der Ducks nach Don Rosa.
Dorette Duck
Im Artikel steht, dass laut Barks und Rosa Dortette nicht mit Dagobert/Donald verwandt ist! Laut Rosas Duck-Stammbaum ist sie allerdings sehr wohl eine Verwandte, nämlich Donalds Großmutter und damit ja auch irgendwie mit Dagobert verwandt, der ja bekanntlich Donalds Onkel ist. (nicht signierter Beitrag von 109.45.2.202 (Diskussion) 18:21, 1. Feb. 2015 (CET)) ...
The Spirit of '43
Die Darstellung, dass der namenlose Schotte Donald davon abhalten will, sein Geld zu verprassen, stimmt definitiv nicht. Im Gegenteil, er stellt den Part des patriotischen US-Amerikaners dar, der Donald nach dem Motto "Pay your taxes to beat the axes" dazu bringt, seine Steuern als Waffenfinanzierungsmittel für den Krieg gegen die Achsenmächte einzusetzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:20, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Schau es dir an. Donald soll nicht verprassen, sondern sparen, damit er seine Steuern bezahlen kann. --Don-kun • Diskussion 19:54, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Jupp, du hast recht. --Koyaanis (Diskussion) 20:03, 25. Aug. 2016 (CEST)
Einleitung: Don Rosa Figut entscheidend vorangetrieben...
Aus der Einleitung: "Neben Barks hat der Comiczeichner Don Rosa entscheidend zur Fortentwicklung der Figur beigetragen, indem er sie immer wieder zum Protagonisten seiner umfangreichen Geschichten machte und ihr in den Jahren 1991 bis 1994 eine zwölfteilige Biografie mit dem Titel Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden widmete."
Das möchte ich zur Diskussion stellen, diese Stelle gehört meiner Meinung nach abgeschwächt/umgeschrieben:
- Don Rosa ist auch nur einer unter Dutzenden von Dagobert-Zeichnern, da haben einige viele Seiten mehr mit ihm hingelegt... Ja, Don Rosa hat sogar einen verhältnismäßig niedrigen Output gehabt, sind seine Zeichnungen doch deutlich kleinteiliger als die aller seiner Duck-Kollegen.
- "Fortentwicklung" stört mich auch sehr, war Dagobert Anfang der 90er bereits fertig entwickelt. Sein Leben, seine Milliarden von Rosa sind fast ausschließlich Rückblicke. --Patient420 (Diskussion) 15:55, 13. Apr. 2019 (CEST)
„Heute wird die Figur von zahlreichen Disney-Zeichnern verwendet und ist als „reichste Ente der Welt“ berühmt...“ Ist schon erledigt ✅ - - ~ ~ ~ ~
TTTTTGGGGG (Diskussion) 17:14, 22. Apr. 2019 (CEST)
Das mit D. D. vermittelte Altersbild im Artikel berücksichtigen
Zu Recht wird im Artikel darauf hingewiesen, dass Dagobert Antagonist zu den Kinderfiguren Tick, Trick und Track bzw. zur innerfamiliären Rolle Donalds als (abhängigem) Neffen gezeichnet/konnotiert wird. Meine Siehe auch-Ergänzung] wurde mit der Begründung Rein assoziativer Verweis. Was hat das bitte mit Dagobert Duck zu tun? rückgängig gemacht.
- Die Rolle des Großvaters, dem Earl of Dorincourt im mehrfach verfilmten Roman Der kleine Lord (1886) von Burnett.
Also hier die Erklärung: Wer die Entstehung DDˋs zu Recht auf die [[A Christmas Carol|Weihnachtsgeschichtchen| um den Geizhals Scrooge zurückführt, sollte nicht übersehen, dass Burnetts Weihnachtsgeschichte deutlich älter als der Dagobert Duck ist, mithin im dortigen Umfeld präsent in seiner Entstehungsphase war. Die Figur Dorincourt trug alle Eigenschaften, die DD zugeschrieben wurden. Mit Ausnahme des im Geldspeicher schwimmenden Dagoberts. --LiLex33 (Diskussion) 11:35, 25. Dez. 2022 (CET)