Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Daphnis und Chloe“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Fehlt da nicht was?!

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Da mir leider der ganze Epos unbekannt ist, bin ich ein wenig erstaunt über den auf der Seite, im zweiten Satz gefassten Plot. Ist das wirklich alles Erwähnesnwerte was in diesem Mythos passiert? Ich bitte um Nachbesserung ohne moralische Tabus!--Danaide 15:45, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Mein alter Deutschlehrer hat immer gesagt: »›Die Bibel handelt von Gott und den Menschen.‹ ist eine vollständige Inhaltsangabe, nur ein wenig kurz«. Aber Du hast Recht, in diesem Falle sollte sie schon noch etwas ausführlicher werden (siehe Wiki ist kein Papier!). Das hat aber wohl weniger mit moralischen Tabus als vielmehr damit zu tun, dass dieser Text noch geschrieben werden muss … --Frakturfreund 18:42, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Marc Chagall

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Ich denke, Marc Chagalls Bilder zu dem Thema sollten in dem Artikel erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.209.224.226 (Diskussion) 10:07, 5. Jan. 2009 (CEST))Beantworten

Dann tu’s doch einfach: ¡Sei mutig! --Frakturfreund 18:42, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Diskussionsseite aufgeräumt

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Ich habe mal die Diskussionsseiten-Vorlage am Anfang des Artikels hinzugefügt, damit bei zukünftigen Beiträgen an die Signatur gedacht wird. Des weiteren habe ich die beiden überflüssigerweise gelöschten Diskussionsbeiträge wiederhergestellt (siehe Wiki ist kein Papier!) und einmal die unsigned-Vorlage hinzugefügt. --Frakturfreund 18:42, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbedarf

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Der Artikel ist eigentlich schon recht brauchbar, kann aber noch besser werden. Beispielsweise kann es nicht angehen, dass das Inhaltsverzeichnis erst nach dem Hauptteil des Textes auftritt … --Frakturfreund 18:42, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Goethe-Zitat

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Das Goethe-Zitat sollte noch möglichst belegt bzw. eventuell sogar in voller Länge auf Wikiquote ausgelagert werden. --Frakturfreund 18:42, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ja, es gibt von Goethe mehr dazu. Aber ich habe die Stelle gesucht und noch nicht gefunden. --Kulturkritik (Diskussion) 13:38, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

"Alcindor und Chloe"

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Ich habe eben in einer Göttinger 'Blumenlese' von 1773 ein Gedicht gefunden, das so beginnt:

Alcindor liegt an Chloens Brust, / Und seufzet laut, und spricht: o Chloe, meine Luft, / Wenn ich nicht mit der zärtsten Liebe, / Wenn ich dich nicht unendlich liebe, / Ihr Götter, hörts! So will ich hier / Sogleich zu deinen Füßen sterben; / So räch' ein Donner dich an mir! / So treffe Fluch mich und Verderben!

Nun finde ich nach einigem Suchen keinen Alcindor. (Na ja, bei Kareem Abdul-Jabbar, aber das ist was anderes.) Weiß jemand Bescheid? Steht Alcindor für Daphnis? Wenn ja: Wie und warum? --Delabarquera (Diskussion) 16:07, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ganz aus der Welt kann die Sache nicht sein. Ich finde eben: "[...] Er schlug Vitzthum und Weber drei Stoffe, einen aus der Geschichte, einen aus der Mythologie, einen aus der Märchenwelt vor, und der letztere wurde gewählt. | Kind war, besonders wenn ihn eine Thätigkeit interessirte, ein Arbeiter von großer Rüstigkeit. Schon am 31. März war der Text zur Oper 'Alcindor' in allen Hauptsachen in Vitzthum's Händen." Eigenartig, dass dieser A. heute nicht mehr geläufig ist. -- Noch dazu: "In ten days he had delivered the bulk of a libretto on Alcindor, based on a tale from the Thousand and One Nights. But Weber was too feverish to work ..." // "Alcindor findet bei der Rückkehr nur noch den leeren Tisch vor und kriegt die Rechnung für die ganze Gesellschaft präsentiert." (Puccini, La Bohème) -- Passt nur alles nicht mehr zu Chloe. --Delabarquera (Diskussion) 20:07, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ok, jetzt: "nach dem Catull". Da ist es! --Delabarquera (Diskussion) 07:51, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Überarbeitung "Bildende Kunst"

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Die Rezeption in der "Bildenden Kunst" ist etwas oberflächlich und irreführend. Man müsste zwischen den illustrierten Ausgaben des 17./ 18. Jahrhunderts und den Künstlerbüchern des 20./ 21. Jahrhunderts trennen:

  • Illustrierte Ausgaben

Pierre Paul Prud’hon: Die illustrierte Ausgabe von 1802 enthält Kupferstiche nach seinen Zeichnung; die Publikation gilt als eine der letzten großen Bildbände des 18. Jahrhunderts. Daphnis und Chloe als galantes–elegantes Schäferpärchen entsprach dem Geschmack des Rokokos.

  • Künstlerbücher

Der Begriff Serie trifft es bei Chagall nicht: es ist ein Bild-Zyklus, von Anfang an bestimmt für eine Publikation. Folgende Künstler und Künstlerinnen haben sich bereits vor ihm dem Thema gewidmet:

Pierre Bonnard, mit 158 Lithographien, herausgegeben von Ambroise Vollard, erschienen 1902. In diesem Zusammenhang entstanden auch kleinere Ölarbeiten.
Renée Sintenis, mit 31 Holzschnitte, erschienen 1935, Auflage von 230 Exemplare
Aristide Maillol, mit 49 Holzschnitte, 1937, Auflage von 500 Exemplare
Marc Chagall, zweibändige Ausgabe mit 45 Lithographien, erschienen 1961, Auflage von 250 Exemplaren. (War ein Publikumsrenner, daher das besonders berühmt: Die Lithographien wurden 1961, also noch im selben Jahr, in der Stuttgarter Staatsgalerie und Hamburger Kunsthalle ausgestellt und wurden später auf dem Kunstmarkt häufig einzeln und getrennt von der Publikation verkauft.) Chagall hat Ende der 1950er Jahre auch die Bühnenbilder zu Ravels gleichnamigen Ballettstück geschaffen, die bei Aufführungen in Paris und Brüssel gezeigt wurden.
Karl Lagerfeld, Steidl Verlag, 2014 -> seine Fotos wurden 2014 in einer Gegenüberstellung mit Anselm Feuerbach in der Hamburger Kunsthalle gezeigt.

Beispiele aus der Bildhauerei: Alles bisschen vage, es fehlen Jahreszahlen.
Gar nicht erwähnt wird die Malerei des 17. – 19. Jahrhunderts, auch hier inspirierten die erotischen Motive von Daphnis und Chloe.

Ich würde den Abschnitt daher gerne überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von Cuna13 (Diskussion | Beiträge) 10:52, 9. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

--Leonard Bert (Diskussion) 19:51, 27. Dez. 2021 (CET)== Verfilmung: Symphonic Cinema - Lukas van Woerkum ==Beantworten

'Daphnis und Chloe wurde 2017 von dem niederländischen Regisseur Lukas van Woerkum innerhalb seines Langzeitprojekts: Symphonic Cinema, verfilmt und mit grossem Erfolg international mit verschiedenen Orchestern aufgeführt.

Zu Lucas van Woerkum und Symphonic Cinema besteht bis jetzt nur ein Eintrag in Wikipedia.nl" (nicht signierter Beitrag von Leonard Bert (Diskussion | Beiträge) 21:59, 8. Dez. 2021 (CET))Beantworten

Roman

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In heutigem Sinne ist das kein Roman ! Dafür ist es zu kurz. --Kulturkritik (Diskussion) 13:35, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

In der wissenschaftlichen Terminologie ist das ein Roman, unabhängig von der Länge. Du solltest auf derart unqualifizierte Edits verzichten, das kann niemand brauchen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:33, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Erfundenes Goethe-Zitat, oder: Warum es in der Wikipedia die Belegpflicht gibt

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Im Artikel steht seit seiner ersten Version vom 19. September 2006 (unbelegt) zu lesen:

Johann Wolfgang von Goethe schrieb, man tue wohl, das Werk alle Jahre einmal zu lesen. Und schwärmt:
die herrliche Landschaft, immer der blaueste Himmel, die anmutigste Luft und keine Spur von trüben Tagen! Wenn auch viel von Hirten aller Art, Feldarbeitenden, Gärtnern und Winzern erzählt wird, so ist ihr Tun doch nie als harte Arbeit geschildert, sondern als eine Beschäftigung, die sich in die umgebende Natur einfügt.

Doch in den Eckermann’schen Gesprächen mit Goethe, wo Daphnis und Chloe im März 1831 mehrfach zur Sprache kam, ist nirgendwo von „Feldarbeitenden“ die Rede, auch nicht davon, dass „ihr Tun doch nie als harte Arbeit geschildert (werde), sondern als eine Beschäftigung, die sich in die umgebende Natur einfügt.“

Wenn man Google nach der Herkunft des angeblichen Zitats befragt, finden sich lediglich der Wikipedia-Artikel, Klone desselben (de-academic.com, jewiki.net, dewiki.de) und unkritisch davon abgeschriebene Passagen in Tageszeitungsartikeln. Bei einem angeblichen Goethe-Zitat ist das höchst verdächtig. Ein solches sollte aus Digitalisaten von Goethes Werken (zeno.org, Google Books und anderswo) in Sekundenbruchteilen dutzendfach zu belegen sein. Doch Fehlanzeige!

Der erste Teil (Landschaft, Himmel usw.) ist von Goethe. Doch beim zweiten Teil handelt sich um eine Mischung von schätzungsweise 10 % Goethe (ungenau zitiert) und 90 % Arno Mauersberger, kopiert aus dessen Nachwort zu seiner Übersetzung des Romans:

Zwischen dem reichen Herrn und dem unfreien Diener herrscht ein patriarchalisches Verhältnis, dem vergleichbar, das zwischen einem Bauern und einem Knecht besteht, dessen Vorfahren bereits dem Hause gedient haben. Wenn auch viel von „Hirten aller Art, Feldarbeitenden, Gärtnern und Winzern“ (Goethe) erzählt wird, so ist ihr Tun doch nie als harte Arbeit geschildert, sondern als eine Beschäftigung, die sich in die sie umgebende Natur einfügt, die für Longos wie für den antiken Menschen immer irgendwie vom Menschen gebildete Natur ist, in der er lebt und webt.
Longos: Daphnis und Chloë. Mit Illustrationen von Pierre Bonnard. Aus dem Griechischen übersetzt und mit einem Nachwort von Arno Mauersberger, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1979, ISBN 3-7757-0135-4, S. 102. – Die Übersetzung und das Nachwort sind einer DDR-Ausgabe entnommen: Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1960.

Das dürfen wir den Lesern hier natürlich nicht unter dem Namen Goethe „verkaufen“. Ich werde den Artikel auf der Basis einer zuverlässigen Goethe- bzw. Eckermann-Ausgabe ändern. Vielleicht auch die beiden Passagen mit Goethe-Erwähnungen zusammenfassen, denn Goethe hat den antiken Roman zwar gern gelesen, ihn aber nie zum Vorbild für eigene Werke genommen. Insofern mag seine Erwähnung im Abschnitt Literarische Rezeption ohnehin nicht ganz richtig sein.

Darzustellen, wie der bukolisch-nostalgische Traum des Longos vom einfachen Hirtenleben von der marxistischen Literatur- und Geschichtswissenschaft des SED-„Arbeiter- und Bauernstaats“ gelesen wurde, wäre noch einmal ein ganz anderes Kapitel der Rezeptionsgeschichte, das zu schreiben ich anderen überlasse. -- Martinus KE (Diskussion) 10:03, 29. Dez. 2023 (CET)Beantworten