Diskussion:Das Gemeindekind

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Magiers in Abschnitt Gruppierung der Einzelnachweise

Überarbeitung

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Mir ist klar, dass die Seite noch nicht perfekt ist, jedoch ist sie zumindest einmal vorhanden. Verbesserungen wären auf jeden Fall noch bei den Weblinks notwendig!

URV liegt keine vor, da dieser Text als Ausarbeitung im Deutsch-Unterricht verfasst wurde. Bei dem Zitat bin ich mir allerdings nicht mehr ganz sicher von welcher Seite es stammt! -- Wikiwriter123 12:30, 27. Mai 2008 (CEST)

Ich habe das Buch während meiner Schulzeit - freiwillig - gelesen und war sehr berührt davon. Eine wundervolle Schriftstellerin war das. --QSQ 20:45, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich will den Artikel überarbeiten. Mitarbeit ist willkommen unter Benutzer:Minnou/Das Gemeindekind überarbeiten, --Minnou GvgAa Bewerte 21:08, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der Artikel ist überarbeitet; sogleich wurde ein Review gestartet.--Minnou GvgAa 23:38, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
"Der Erzähler" oder "Erzählweise"? (Homogenität der Titel...). Geezernil nisi bene 09:05, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Review vom 5. Jun. 2010 bis 10. Juli 2010

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Die Erzählung Das Gemeindekind (heute als Roman bekannt) gilt als das Hauptwerk der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) und wurde 1887 veröffentlicht. Die adelige Autorin ist über ihre psychologischen Erzählungen mit gesellschaftskritsichem Inhalt und Forderungen nach Emanzipation bekannt geworden.

Ich habe den Artikel Das Gemeindekind neu geschrieben und will an dieser Stelle gleich Grey Geezer für ein erstes Review danken. Über weitere Reviews würde ich mich freuen. Bezüglich Kandidatur bin ich mir noch unsicher; ich würde mir diesbezüglich gerne etwas empfehlen lassen. Dank und Gruss -- Minnou GvgAa 23:28, 5. Jun. 2010 (CEST) Eine Kandidatur beabsichtige ich zurzeit nicht.--Minnou GvgAa 00:08, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich weiss, dass man als Autor ein MAXIMUM an Informationen in einen Artikel hineinpacken möchte. Für Kafka's "Das Schloss" muss ich 14 x scrollen, um den Artikel abzudecken, bei den "Wahlverwandschaften" 17 x und beim "Gemeindekind" 22 x ...
Ich würde nach Redundanzen im Text suchen (und sie rauskegeln). Also zuerst kompaktieren, dann verdichten und schliesslich zusammenfassen - und dadurch klarer heraustreten lassen, was (a) den Inhalt und (b) den Stil betrifft und (c) was die literarische Bedeutung des Romans ausmacht.
Bei dieser Überarbeitung kann "Unterteilung" helfen. Wenn man da ein Teil/Element findet, das woanders schon verwendet wird, entscheiden, WO es verbleibt und WO es rausfliegt. Hart ... ich weiss... ;-) Geezernil nisi bene 11:41, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, die Redundanzen. Ich hatte dabei auch schon Zweifel, aber ich weiss nicht wie wegkriegen. Die sind ja vor allem bei Inhalt und Aufbau. Muss es nicht zwangsläufig Redundanzen geben, wenn man den Aufbau des Inhaltes analysieren will? Ich habe mich im Review angemeldet, weil ich mich nicht mehr in der Lage sehe, den Text alleine zu verbessern -> Ich brauch konkrete Beispiele. Ich habe sogar das Gefühl, man müsste noch mehr Inhaltsangabe einbauen, um einen Bezug zu einigen Punkten im Aufgau herstellen zu können.--Minnou GvgAa 15:00, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Mir ist aufgefallen, dass einige Zitate nicht korrekt sind: Bitte sauber zitieren! Habe einige Zitate nachgeschlagen und verbessert. Mein Vorschlag: Bitte überprüf die Zitate, vor allem die Rechtschreibung. Grüße --Erdbeerquetscher 18:41, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vorbildlich! Vielen Dank - auch für die die orthografischen und stilistischen Verbesserungen. Tut mir leid, ich als Schweizer habe mir die Mühe mit dem Eszett nicht gemacht. Dein letzter Edit ist nach Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind. Reclam Verlag, Stuttgart, Januar 1985; ISBN 3-150-08056-8, S. 172 (Kapitel 16) aber falsch. Das „Eure“ wird dort klein geschrieben. Woher hast Du zitiert? Gib Bescheid, wenn ich es ändern soll und ein Einzelnachweis anhängen soll. Du darfst das natürlich gerne auch selbst machen. Gruss und Dank --Minnou GvgAa 19:34, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Review Magiers

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Vorab: 65 kb für das Hauptwerk einer Autorin sind sicher nicht zuviel. Und Die Wahlverwandtschaften sind ein gar schröcklicher Vergleichsartikel. ;o) Ich finde, der Artikel macht grundsätzlich eine ganze Menge richtig. Die Inhaltsangabe ist nicht zu umfangreich, Aufbau, Interpretation, Hintergrund, zeitgenössische Rezensionen sind alle vorhanden. In gewissen Teilen kann ich Grey Geezer verstehen: es wird vielleicht etwas viel in den späteren Abschnitten die Handlung nochmal aufgegriffen, aufgewärmt und etwas zu sehr ins Detail gegangen. Da würde ich mit Kürzungen ansetzen (speziell im Abschnitt Aufbau). Was mir umgekehrt fehlt, ist neben der zeitgenössischen Rezeption eine stärkere heutige Sicht auf das Werk.

Daneben wären meine Hauptkritikpunkte:

  • sprachlich finde ich das Ganze immer wieder recht sperrig. Die Sätze werden etwas mit Infos überladen, zum Beispiel wird recht viel mit und verbunden (teilweise mehrfach in einem Satz). Die Aussagen könnten oft klarer getroffen werden. Ich habe das Gefühl, es wird etwas zu viel mit umständlichen Formulierungen um den heißen Brei geredet. Einige etwas altertümliche Wendungen scheinen dem Roman zu entspringen (lebhaft blickende Mädchen), daneben stehen dann aber so flapsige Worten wie aufgeschwatzt, überrumpelt - das gibt immer wieder das Gefühl von Stilbrüchen.erledigtErledigt Auf konkret genannte Beispiele bin ich eingegangen, "aufgeschwatzt" konnte ich nicht finden.
  • Charaktere: diesen listenartigen Abschnitt finde ich nicht gut. Ich bin eher kein Freund von Charakteraufzählungen (meistens findet man das so in Artikeln wieder, die von Schülern stammen). Eigentlich sollten die wichtigen Charaktere in der Handlung eingeführt werden. Der Rest ist für den Artikel überflüssig. Eher möglich wäre m.E. auf die Hauptcharaktere tiefer einzugehen, dann aber nicht nur in 1,2 beschreibenden Sätzen sondern mit einer Interpretation aus der Sekundärliteratur (so habe ich das z.B. bei Homo faber (Roman) versucht).

erledigtErledigtDen Abschnitt habe ich erstellt, weil er hier anscheinend gewünscht wird.

Noch einige Details:

  • Die Erzählung Das Gemeindekind (heute als Roman bekannt) - das ist schon mal kein so guter Einstieg. Die Frage, ob Roman oder Erzählung sollte m.E. schon im Abschnitt zum Aufbau/zur Form behandelt werden und nicht in der Rezeption. Ich hatte z.B. eine ähnliche Fragestellung bei Montauk (Erzählung). Wenn in der Sekundärlitertaur eine deutliche Mehrheit einen Roman sieht, würde ich es auch so halten und schreiben "von E-E als Erzählung bezeichnet". Wenn es unklar ist, muss man wohl beides gleichberechtigt aufnehmen. Im Artikel selbst sollte man aber nicht zwischen den Bezeichnungen abwechseln. ;o) erledigtErledigt
  • Die adelige Autorin ist über ihre psychologischen Erzählungen mit gesellschaftskritsichem Inhalt und Forderungen nach Emanzipation bekannt geworden. M.E. eine unnötige Abschweifung in der Einleitung (abgesehen davon, dass die Betonung des Adels merkwürdig wirkt).
    • M.E. darf man der Autorin doch einen(!) Satz widmen(?). Dass die Ebner-Eschenbach adelig ist hat schon einen Einfluss auf ihre Schreibthematik. Ausserdem werden der Baronin autobiografische Züge Ebner-Eschenbachs zugeschrieben.
      • Ok, der Satz ist Geschmackssache. Aber die Betonung "die adelige" stört mich noch immer. Bei dem Namen ist es ja eine Null-Aussage, wenn man dagegen thematisiert, dass es eine Bedeutung hat, ist es was anderes.
  • Der Titel „Das Gemeindekind“ - ich würde Titel grundsätzlich kursiv setzen statt in „“.erledigtErledigt
  • allgemeingängige - Gibts das Wort? Ich hätte gesagt, allgemeine oder gängige. ;o)erledigtErledigt
  • Die Moral der Geschichte ist - bei einer Moral der Geschichte hätte ich jetzt eine vollständige Aussage erwartet.
    • Diesen Kommentar verstehe ich nicht
      • Ist ja inzwischen weg: der Satz hat m.E. nur etwas bruchstückhaft aufgezählt, und ich wollte ihn ausformuliert haben.
  • die Gutsherrin (die Baronin) - solche Klammereinschübe verwirren nur. Besser einfach beim Namen Baronin bleiben.erledigtErledigt
  • Der Protagonist akzeptiert seinen Status in der Gesellschaft und er erfreut sich der Dummheit derer, die ihn fälschlicherweise für einige Untaten beschuldigen, verachtet solche Leute aber zugleich. Ein Beispiel für einen Satz, wo ich mich als Leser um den heißen Brei herumgeführt führe. Zum Beginn klingt das sehr freudig-akzeptierend. Das Verachten spricht dem aber total entgegen. Akzeptiert er den Status also nicht, sondern nimmt ihn bloß hin? Ist die Freude eher zynisch, hochmütig o.ä.?
    • Nun hoffentlich klarer? Einige stellen sind fast 1:1 von Primärliteratur ->Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind. Reclam Verlag, Stuttgart, Januar 1985; ISBN 3-150-08056-8, S. 30 (Kapitel 5)</ref>
      • Ja, so ist es klarer. Ich würde mich stilistisch ruhig etwas von der Primärliteratur lösen, und es versuchen in heutiger Sprache möglichst klar auszudrücken.
  • den Ruf zu schonen - ungebräuchlich: auf seinen Ruf zu achten?erledigtErledigt
  • Den Handlungsstrahl finde ich eine gute Idee, würde ihn aber umgekehrt erwarten (von oben nach unten, wie man scrollt).
    • Das dachte ich Anfangs auch. Ich habe mich aber entschieden, die Geologie-Darstellung zu übernehmen. (älter ist unten, zB bei Paläoproterozoikum
  • Die Einleitung hat erste Motive gesetzt und Haupt- und Nebenhandlung miteinander verknüpft und hat damit ihren Zweck erfüllt. Das sollte nicht der Artikel bewerten. ;o) erledigtErledigt
  • Pavels erster Lebensabschnitt - die Lebensabschnitte sind mir zu detailliert. Die Tatsache der unterschiedlichen Abschnitte sind für den Aufbau wichtig, ich würde hier aber nicht noch einmal die Wendungen der Handlung durchgehen.erledigtErledigt
  • Zwischenüberschriften bloß mit Fettdruck - das gibt bei Kandidaturen garantiert formale Einwände. Also echte Unterüberschriften draus machen. Und wenns zu viel werden, ist es ein Zeichen, dass man da kürzen sollte. ;o)erledigtErledigt hab sie gelöscht
  • (inklusive oben genannten realen Gemeinden) Klammer unschön, Selbstreferenz (oben genannt) auch unschön.erledigtErledigt
  • Aufzählung der Präsenszenen: es reicht völlig, zu sagen, dass es noch weitere solche Szenen gibt.erledigtErledigt Ich habe es geändert. Aber jetzt könnten offene Fragen zurückbleiben à la „Was für weitere Szenen?“
  • tritt der Erzähler weiterhin über die erlebte Rede zurück. gegenüber der erlebten Rede zurück?erledigtErledigtnicht "gegenüber", sondern "über". Trotzdem mit "mittels" ersetzt.
  • (als Pavel über Barbaras Brief nachdenkt) wieder eine eingeschobene Erklärung, die m.E. überflüssig ist. Lieber entscheiden: charakterisiert man die Szene über den Ort (Hutweide) oder über den Inhalt (beim Nachdenken über Barbaras Brief). Den Rest entfernen.erledigtErledigt
  • Der Erzähler befasst sich nicht zu sehr mit übermässiger Schilderung von Elendsdetails. Übermässig und auch das Worte "Elendsdetails" ist wertend. So mag E-E das gesehen haben, der Artikel sollte aber neutraler schreiben, dass die Details der Elendbeschreibungen ausgeblendet werden.erledigtErledigt
  • Stil-Abschnitt gefällt mir recht gut.
  • Josephinismus. Hier fehlt mir ein Einzelnachweis. Den Zusammenhang zum Gemeindekind erkennt man auch erst zum Schluss.erledigtErledigt
  • der Ebner - in Lexikonsprache würde ich einfach den Namen schreiben.erledigtErledigt
  • Aufzeichnungen Ebners - Tagebucheintrag Eschenbachs wie nennt man sie denn nun? ;o) erledigtErledigt
  • sie schrieb mit dem Ziel die Gedanken der Zeit zu verändern. Beispiel für eine altertümliche Formulierung, die irgendwie um den heißen Brei herumredet.erledigtErledigt Ersatzlos gestrichen (vorangehender Satz sagt schon alles aus)
  • er wurde von begeisterten Leserreaktionen förmlich überrumpelt. Verglichen mit den späteren Werken der Autorin rief der Vorabdruck aber geringes Echo hervor. Das widerspricht sich. War die Aufnahme nun sehr begeistert oder gab es nur ein geringes Echo?
  • Beides. Ohne Widerspruch. Die zweite Aussage ist ein Vergleich zur ersten. Ich habe es trotzdem gelöscht, um Missverständnisse auszuschliessen.erledigtErledigt
  • Textgeschichte ist recht detailliert. Könnte man evtl. kürzer zusammenfassen.
    • Wenn Du bei dem Abschnitt keine anderen Sorgen hast, lass ich ihn gern so wie er ist :D
  • Rezensionen: der ganze erste Abschnitt ist sehr umständlich und unverständlich ausgedrückt und sollte klarer umgeschrieben werden. Es muss angenommen werden ist unglücklich. Ist das nun bekannt oder wer nimmt hier was an? Durch die allgemein positive Kritik am Gemeindekind ... wurden Kritiken am Werk wiederum immer zurückhaltender. Versteht ich nicht. Wie ist zurückhaltend hier überhaupt gemeint? Oder ist "Kritik am sonstigen Werk" gemeint?erledigtErledigt "Es muss angenommen" in "Es wird angenommen" umgeschrieben. Ich hoffe eine Referenzierung reicht dafür. Satzbau sollte nun klarer sein. Das "zurückhaltend" war im Sinne von "selten" gemeint; das "wiederum" im Sinne "positiver Rückkoppelung".
  • Rainer Baasner entgegnet, das Argument gehe aber schon über die Tradition Ebner-Eschenbachs. Den Satz verstehe ich nicht.erledigtErledigt
  • Verschiedene Rezensenten ordneten Das Gemeindekind unterschiedlichsten Gattungen zu. Als Roman wurde es am häufigsten bezeichnet, daneben auch Novelle, Entwicklungsroman, Bildungsroman, Bauernroman oder Dorfgeschichte. Hier sollte man unterscheiden zwischen der formalen Klassifizierung als Roman, Novelle und Erzählung (siehe oben) und der Einordnung der Romangattung (ein Bildungsroman ist ja auch ein Roman).erledigtErledigt
  • Mir fehlt ein bisschen der Übergang von den zeitgenössischen Rezensionen zu späteren literaturwissenschaftlichen Einordnungen. Wie ist der Blick von heute auf das Werk? Auch die Frage der Gesamtauflage, wird es heute noch gelesen, Schullektüre etc wäre interessant.
  • Die Franzosen schienen allerdings ... an einer Übersetzung des Gemeindekindes nicht interessiert gewesen zu sein. Diese Vermutung ist m.E. überflüssig. Außerdem ist Die Franzosen eine unschöne Verallgemeinerung.

erledigtErledigt Ich habe es jetzt als Tatsache hingestellt. Das entspricht aber nicht der Vermutung der Quelle, obwohl das Nicht-Interesse mMn relativ offensichtlich ist. Die Information an sich möchte ich gern im Artikel lassen, da es doch eine interessante Tatsache ist.

Viele Grüße! --Magiers 14:53, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vielen dank für die konstruktive Kritik! --Minnou GvgAa 18:32, 6. Jun. 2010 (CEST) Der Artikel hat ~ 14 kB weniger, hat aber reichlich profitiert davon. Mir gefällts soweit. Inhaltlich, auch bezüglich „Wie ist der Blick von heute auf das Werk?“ werde ich voraussichtlich nicht ausbauen. Mir fehlt schlicht Literatur. Ich bin aber offen für weitere Anregungen. --Minnou GvgAa 00:08, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Dein Ziel oben mit der Kandidatur musst Du ja nicht gleich streichen. Ich sehe dafür durchaus Chancen. Mich stört eigentlich momentan am meisten noch Stilistisches. Lass den Artikel mal noch eine Weile im Review, und gehe so lange noch ein paar Mal stilistisch über den Artikel. Zwei Merkmale, die mir aufgefallen sind: sehr viel Passiv (suche mal nach "wird" und "wurde"). Diese Sätze aktiv auszudrücken macht den Text sofort viel lebendiger. Dann ist mir auch an einigen Stellen zu viel "dies" und "dieser" drin, was sich etwas sperrig liest, wenn der Bezug sowieso klar ist. Ich habe mal die Einleitung etwas überarbeitet, ein paar Passivformulierungen raus. Schau mal, ob Dir das so gefällt. Zwei Fragen dazu noch: der "dynamische" [erledigtErledigt im Sinne von "energisch"--Minnou GvgAa 17:27, 26. Jun. 2010 (CEST)] Protagonist stört mich immer, ich weiß aber auch nicht, wie das gemeint ist, und ob es evtl. eine bessere Formulierung gibt. Und wie ist am Ende die "abschließende Darstellung" gemeint? Gruß --Magiers 12:20, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Vermutlich bestehen schon Chancen auf lesenswert, aber mich stört, dass ich erst 1xSekundärliteratur, 1xNachwort und einige Rezensionen des vorletzten Jahrhunderts ausgewertet habe (daran wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern, da die verwendete Litatur der Standard ist in jeder bisher besuchten Bibliothek und sonst nichts; kaufen mag ich auch nichts). Stilistisch habe ich nachgebessert, muss aber nochmal den ganzen Artikel durchgehen. Das Passiv wollte ich nicht überall ändern respektive es schien mir gar nicht möglich, denn zB nimmt eine unbekannte Dorfgemeinschaft Einfluss auf die Familie Holub. An manchen Stellen war das Passiv (und die "dies" und "dieser") aber schon sehr unschön. Gruss und Dank für die Tipps --Minnou GvgAa 13:11, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt müßte man dem Leser nur erklären was ein "Gemeindekind" überhaupt ist. Und das in der Einleitung. -- WB 10:11, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt Ich hoffe, es ist genug deutlich so. Eine offiezielle Definition gibt es nicht und OR mag ich nicht betreiben. Wie darf ich Dein „nur“ deuten? Hast Du den Artikel gelesen und alles andere ist i.O.? Dank und Gruss--Minnou GvgAa 17:27, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Archivierte Kandidatur 14.–26. Juli 2010 (Ergebnis: Lesenswert)

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Der 1887 veröffentlichte Roman Das Gemeindekind gilt als Hauptwerk der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916). Die adelige Autorin erlangte Bekanntheit durch ihre psychologischen Erzählungen mit gesellschaftskritischem Inhalt, verbunden mit der Forderung nach Emanzipation.

Neutral als Haptautor. An dieser Stelle will ich sogleich den einen Schwachpunkt nennen, der mir durchaus bewusst ist: Es fehlt eine Abhandlung der Bedeutung des Werkes in der heutigen Gesellschaft. Der Artikel durchlief aber ein konstruktives Review, und hat durchaus seine Stärken, weshalb ich zu lesenswert tendiere. Gespannt auf die Kandidatur – vor dem Hintergrund der Diskussion Kaum noch lesenswerte Artikelauszeichnungen – ist --Minnou GvgAa 12:39, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert. Inhaltlich sehr umfassend, die fehlende moderne Rezeption ist das einzige, was man anmeckern könnte. Mehr stört mich der immer noch sperrige Stil, der auch die Gedanken zum Buch nicht immer optimal herausarbeitet. Am Text könnte man weiterhin feilen, aber insgesamt steckt im Artikel viel Arbeit. Er bietet einen schönen, ausführlichen, interessanten Überblick über das Buch. In jedem Fall lesenswert. Gruß --Magiers 20:54, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Demnächst werde ich den Artikel bezüglich Wortwahl und Stil nochmals überarbeiten. Bewusst habe ich mir eine Pause vom Artikel gegönnt, um eine kritische Distanz von meinen Worten zu erreichen, sodass es mir besser gelingen sollte, den Artikel zu verbessern. Dank und Gruss --Minnou GvgAa 17:39, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  • Obwohl der Artikel profund über den Roman informiert und bis auf neuere literaturgescichtliche Bewertungen alles Wesentliche abdeckt, ist er noch als Lesenswert einzustufen. Oft liest er sich nicht flüssig, springt manchmal zwischen verschiedenen Aspekten und nicht alle Begriffe scheinen treffend. Beispiel: "Zumeist wurde es als Roman klassifiziert" - "klassiert", siehe Klassifizierung und Klassierung. – Filoump 14:56, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Vermutlich geht die Wortwahl "klassifiziert" gar nicht auf mich zurück. Ich habe das Wort mit "bezeichnet" ersetzt (das semantisch hoffentlich nicht auch zu abwegig ist?). Über weitere konkrete Beispiele würde ich mich freuen. Demnächst werde ich den Artikel bezüglich Wortwahl und Stil nochmals überarbeiten. Dank und Gruss --Minnou GvgAa 17:39, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

 Info: Ich habe den Artikel bezüglich Wortwahl und Stil nochmals überarbeitet. Dabei habe ich 3-4 schwer lesbare Sätze und mehrere Kleinigkeiten verfeinert. Aufgefallen ist mir zudem, dass es noch eine Anzahl verschachtelter Sätze hat, die mir aber gefallen. Bei weiterer Kritik wünschte ich mir genaue Stellungsnahmen. Ansonsten kann mMn ausgewertet werden (sodass ich bald für den AdT für den 13.9.2010 anmelden kann, um auf den 180-jährigen Geburtstag der Autorin aufmerksam zu machen). Dank und Gruss --Minnou GvgAa 15:27, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde in dieser Version einstimmig als Lesenswert angesehen. 
Archiviert von WP:KALP: --Tolecro 20:47, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Gruppierung der Einzelnachweise

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Hallo Wi-luc-ky, abgesehen von der natürlich korrekten Umstellung der "zitiert nach"-Passagen finde ich diese Umgruppierung der Einzelnachweise eine reine Geschmacksänderung und keine Verbesserung des Artikels. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel und ein klassischer Hauptautoren-Artikel ist, der fast vollständig aus der Feder von Minnou stammt. Der Benutzer ist leider nicht mehr aktiv, deswegen wird man nicht erfahren, was er von der Änderung hält, aber nach WP:KORR soll man "die Vorlieben desjenigen, der zu einem Artikel inhaltlich am meisten beigetragen hat", respektieren. Gruppierungen von Einzelnachweisen sind nach Hilfe:Einzelnachweise#Gruppierung ja nicht unumstritten und würden möglicherweise bei einer KALP-Kandidatur sogar negativ vermerkt. Die laut Deinem Kommentar "unlesbaren" vollständigen Einzelnachweise sind dagegen der übliche Standard. Ich persönlich kann auch mit den gruppierten ENs leben und werde es nicht wieder zurückändern, aber es wäre schön, wenn Du in solchen Fällen Deine geplanten Änderungen zumindest vorab mal zur Diskussion stellst. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:27, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, Dank für die – sowohl kritische wie abgewogene – Rückfrage, die ich mir zu Herzen nehmen werde.
Die Gruppierung war nur der vorläufige„ Abschluss“ mehrerer (teils leider sehr notwendiger) inhaltlicher Änderungsedits und Korrekturen (siehe VG). Dabei habe ich mich selbst als ständiger Quelltextbearbeiter durch die in der Summe schwer lesbaren Referenzen hindurchgearbeitet, wobei mir u. a. die Vertauschung bei den „zitiert nach“-Referenzen auffiel: Wie kann ein 1930 verstorbener Autor einen nach ihm schreibenden Autor zitieren? Insoweit scheint dem beitragenden Benutzer die syntaktische Funktion der Phrase nicht ausreichend klar gewesen zu sein. Dennoch erlangte der Artikel das „Lesenswert“, der mehrfache Fehler stand zehn Jahre im Artikel und ist jetzt – behoben.
In äußerst seltenen Fällen schien mir bisher eine Gruppierung als auch inhaltliche Verbesserung sinnvoll. In diesem Fall meine ich, dass die Zugabe von ülich bewusst kurz gehaltenen, dennoch diskutablen Anmerkungskürzeln die Zuordnung von Belegen schon beim Lesen im Fließtext wesentlich erleichtert, ja erst ermöglicht, weshalb ich darin eine weit über eine Geschmacksänderung hinausgehende Verbesserung erkenne. Für eine reine Geschmacksänderung hätte ich mich schwerlich der Mühe unterzogen; und sie wäre auch aus den von Dir genannten Gründen unterblieben.
Gut, ich werde Deinen Hinweis beherzigen und künftig fragen.
Verbunden im Bemühen um die Artikelverbesserung grüßt --Wi-luc-ky (Diskussion) 10:55, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Wi-luc-ky, schön, dass Du eine kritische Rückmeldung auch positiv aufnimmst. Mit dem Fehler hast Du natürlich recht. Der ist auch mir als damaliger Reviewer und Lesenswert-Stimmer durch die Lappen gegangen, und Deine Bereinigung ist sehr dankenswert. Was die Verbesserung durch Gruppierung angeht: Natürlich gibt es dafür gute Argumente, aber nach meinem Kenntnisstand ist die Diskussion dazu immer kontrovers und es gibt dazu keinen projektweiten Konsens. Und gerade bei den KALP-Kandidaturen habe ich schon öfter Kritik an Gruppierungen der Einzelweise gesehen. Deswegen plädiere ich bei solchen Formatierungen ohne feste Richtlinien immer eher für Zurückhaltung. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 12:45, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten