Diskussion:David Miscavige
Interview von David Miscavige
BearbeitenIn dem Interview bei ABC erwähnt Mr. Miscavige den Holocaust und dass dieser durch Studien des Max-Planck Instituts für Psychiatrie in Leipzig gerechtfertigt wurde. Hat irgendjemand nen link dafür? Ich hab immer gedacht "Mein Kampf" wäre Rechtfertigung genug gewesen für das Töten von Millionen Juden im Dritten Reich gewesen...
Zitat: "I mean, you want to look at the studies that brought about the Holocaust of the Jews, that the Nazis justified killing the Jews, they were done at the Max Planck Institute of Psychiatry in Los Angeles, Germanä, and that justified the killing of six million people."
--Metalrage 17:13, 3. Okt 2006 (CEST)
- Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie gibt es erst seit 1966. [1] --THausherr Diskussion Bewertungen 18:49, 3. Okt 2006 (CEST)
- Ich schreib das mal in die englische Definition. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:05, 3. Okt 2006 (CEST)
- Bin mir nicht ganz sicher, habe Quellen gelesen, dass es das Max-Planck Institut für Psychatrie bereits 1932 gab, auf der offizillen Seite ([2]) hab ich nichts genaues über das Gründungsdatum gefunden, eine Vorgängerorganisation wurde 1917 gegründet, ist aber auch egal, mich würde eher diese Studie interessieren, vielleicht ist die "besser" als "Mein Kampf"....--Metalrage 09:44, 4. Okt 2006 (CEST)
- Die Max-Planck-Gesellschaft "wurde am 26. Februar 1948 als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet." - Max-Planck-Gesellschaft, die Vorgängereinrichtung hieß: "Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie" (das könnte vielleicht praktisch bei der Suche sein) -- Max Plenert 09:57, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ich würde das mpipsykl einfach mal anschreiben. -- Max Plenert 09:57, 4. Okt 2006 (CEST)
- Es wird aufgearbeitet: "Rassenforschung und Rassenpolitik im "Dritten Reich" unter besonderer Berücksichtigung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (1933-1945)", dort ist auch ein Kontakt zum Autor mit dabei
- "Der an der Universität Leipzig lehrende Rassenund Völkerkundler und Berater des Rasse- und Siedlungshauptamtes, Otto Reche, [...]" - in „Rassenpflege im völkischen Staat“: Vom Verhältnis der Rassenhygiene zur nationalsozialistischen Politik, dort auch die Literaturangabe: Reche, O.: Zur Entstehungsgeschichte des ersten exakt wissenschaftlichen erbbiologischanthropologischen Abstammungsgutachten, in: Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie, Bd 55/ 1964, S.383-293 und Stuckart, W. & Schiedermair, R.: Rassen- und Erbpflege in der Gesetzgebung des Reiches, Leipzig 1942, S.12.
- In "Forschungsprogramm „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus“" stehen die Quellen:
- Otmar Frhr. von Verschuer, Leitfaden der Rassenhygiene, Leipzig 1941, S. 128.
- Karl Binding/Alfred Hoche, Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. Ihr Maß und ihre Form, Leipzig 1920.
- VERSCHUER, Otmar Frhr. von, Leitfaden der Rassenhygiene, Leipzig 1941
- "Eine besondere Brisanz kam der bekannten, 1920 aufgelegten Publikation des Leipziger Juristen und Reichsgerichtspräsidenten a. D. Karl Binding und des Freiburger Neuropathologieprofessors Alfred Hoche zu. In ihrer Schrift „Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens“ forderten die beiden prominenten Vertreter ihres jeweiligen Faches die Legalisierung der Tötung der von ihnen so genannten „geistig Toten“ – einerseits aus „Mitleid“, andererseits aber auch im Hinblick auf die Kosten der Pflege, was sich auch in der Verwendung des Ausdrucks „Ballastexistenzen“ zur Bezeichnung der Betroffenen widerspiegelte. Offenbar fand die von Binding und Hoche vorgeschlagene Legalisierung der staatlich veranlassten Tötung schwerst geistig Behinderter zunächst nur wenige Anhänger, doch das Thema war damit in weiten Kreisen der Gesellschaft platziert." - III. DER FÜRSORGEBEREICH IM NATIONALSOZIALISMUS -- Max Plenert 10:24, 4. Okt 2006 (CEST)
- Nicht schlecht, eine Stunde mal net reingeschaut und dann dass... Herzlichen Dank Max Plenert.... Ich schaus mir mal an, was man jetzt schon sagen kann, ist, dass Mr. Miscavige sich anscheinend nur indirekt mit dem Max-Planck Institut beschäftigt hat, das Interview an sich fand ich recht dürftig, Mr. Miscavige hat sich um kritische Fragen eher herumgewunden...--Metalrage 11:01, 4. Okt 2006 (CEST)
- Bin auf Arbeit und habe alles nur mal so überflogen, wenn ich des richtig verstanden habe, dann hat vor 1933, also vor Machtübernahme der Nazis die Forschung im Bereich Eugenik eher ziellos stattgefunden, d.h. nicht speziell auf Jude und "Arier" fixiert. Erst nach der Gleichschaltung haben Experimente in diese Richtung stattgefunden, also stimmt die Aussage von Mr. Miscavige nicht ganz, und müsste folgendermaßen lauten: " Die Vorgängerorganisationen des Max-Planck Instituts für Psychiatrie, hat nach der Gleichschaltung der Universitäten durch die Nazis, (in deren Auftrag) Rechtfertigung für das Töten von 6 Millionen Juden gegeben....". Interessant wäre ob das Max-Planck Institut je eine dermassen ausfallende Berichtigung erhalten hat, weill ich schon finde, dass das Zitat von Mr. Miscavige nicht sehr passend ist.--Metalrage 11:23, 4. Okt 2006 (CEST)
- Vielleicht noch als kurze Ergänzung: Das oben ist was ich gefunden habe, vielleicht sollte ich noch erwähnen was ich nicht gefunden habe obwohl ich es wohl hätte finden können wenn es so wäre: Die "Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie", nur Bezüge auf Leipziger Forscher, Bücher und andere Einrichtungen -- Max Plenert 11:39, 4. Okt 2006 (CEST)
Auch mal hier lesen: [3] [4] (Einfach nach "Planck" suchen). Das Max-Planck-Institut ging gegen scientology Behauptungen vor und gewann auch. Das Urteil war allerdings gegen Hermann Brendel, in seiner Eigenschaft als Chefredakteur der »Freiheit«.
Man darf nicht vergessen, dass Miscavige - bis auf scientology - weitgehend ungebildet ist. Er hat nicht einmal ein High-school Abschluss, d.h. sogar ein Insasse der Rütli-Hauptschule ist weiter.
Und Fähigkeiten die er brauchen würde, die erst in den letzten Schuljahren vor dem Abitur gelernt werden, nämlich in Bibliotheken recherchieren, auswerten und daraus was formulieren, hat er nie gelernt. Dadurch entsteht solcher Unfug - in dem englischen Artikel sind weitere Beispiele.
Es macht wenig Sinn, versuchen zu raten was Miscavige gemeint haben könnte, oder ob an den Vorwürfen "vielleicht was dran" wäre. Miscavige ist ein Spinner, wenn auch mit viel Macht in seiner eigenen Welt. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:02, 4. Okt 2006 (CEST)
Misshandlungen
BearbeitenArtikel in FR-Online:
http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1876476&em_cnt_page=1
Ehefrau
BearbeitenWarum ist der Artikel so dürftig? Über die (verschwundene) Ehefrau fast kein Wort. [5] --Itu (Diskussion) 04:33, 18. Jul. 2013 (CEST)
- Leider findet man dazu nur was bei Leah Remini. In der Tat schade. --89.204.130.142 03:20, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Ehefrau ist nicht "verschwunden". Die Polizei von L.A. ist dem Verdacht auf Veranlassung von Leah Remini nachgegangen. Alles nachzulesen in dem Artikel zu Michele_Miscavige auf en.wiki. --DJ 12:42, 15. Aug. 2015 (CEST)
- OK, danke für den Hinweis. Sie ist also nur aus der Öffentlichkeit verschwunden, aber Polizisten wollen sie 2013 persönlich getroffen haben; sie gilt nicht als vermisste Person. Sollte diese Geschichte im Artikel erwähnt werden? --82.113.98.5 16:48, 25. Nov. 2015 (CET)
Foto
BearbeitenDas Foto ist wohl schon etwas älter. Gibt's da kein aktuelleres? --2A02:908:EB20:86C0:882F:4783:5862:834 03:38, 19. Apr. 2015 (CEST)
Bezeichnung von Scientology
BearbeitenZumindest in Deutschland sollte man inzwischen soweit sein, dass man weiß, dass Scientology bestenfalls eine Sekte, mit Sicherheit aber keine Kirche ist. Oder darf Scientology hier etwa selbst mitschreiben? (nicht signierter Beitrag von 91.4.121.82 (Diskussion) 23:32, 17. Dez. 2016 (CET))
- Der Begriff "Sekte" wird heute nicht mehr benutzt und der Begriff "Kirche" ist nicht geschützt. Die haben also das Recht sich so zu nennen. Und nein, ich bin kein Scientologe. --88.152.163.34 06:51, 31. Okt. 2017 (CET)