Diskussion:Der Münchner im Himmel
Titel/Lemma
BearbeitenEine ganz leise Frage am (oberen) Rand: Stimmt der Titel Ein Münchner im Himmel so eigentlich, oder stammt der unbestimmte Artikel aus der Fassung Gondrells? Im Original von Ludwig Thoma scheint der Text Der Münchner im Himmel zu heissen. Ich habe jetzt mal eine Weiterleitung eingerichtet, aber für eine korrekte Verwendung im Artikel ist die korrekte Verwendung des Artikels ja schon noch wichtig. Oder braucht es gar eine Verschiebung?
Mit Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 10:42, 11. Mär. 2008 (CET)
- Habe den Artikel nach Fehlkorrekturen im Artikel jetzt verschoben. --Pradatsch (Diskussion) 08:16, 23. Nov. 2015 (CET)
roter Radler
BearbeitenIch habe im Netz unter diesem Begriff nur einen eher sozialistischen Radfahrverrein und eine Spedition geunden. Worauf spielt der "rote RAdler Engel" hier genau an und in welchem Kontext? --Stefbuer 23:57, 23. Aug 2006 (CEST)
- Meines Wissens war die heutige Spedition früher, zwischen den Kriegen, eine Art sozialistische Fahrradkurier-Organisation.
- --Frank C. Müller 18:56, 26. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe sowohl die Spedition als auch die roten Radlervereine gefunden. die gehören zusammen oder haben gemeinsame Wurzeln? --Stefbuer 10:35, 27. Aug 2006 (CES
Handlung
BearbeitenKann einer die Handlung kürzen. Die ist ja genau so lang wie das Original. Mgloede 22:39, 21. Jan. 2007 (CET)
Gesamttext
BearbeitenDer verlinkte Gesamttext ist deutlich kürzer und stellenweise auch anders formuliert als die mit bekannten Fassungen. Ist das Verlinkte wirklich das Thoma'sche Original, das später noch ausgebaut wurde, oder ist der "Gesamttext" gar nicht der Gesamttext ? --HH58 07:52, 11. Mär. 2008 (CET)
- Stimmt schon so. Bei längeren Fassungen handelt es sich meist um die kongeniale und wirkungsvolle Bearbeitung Gondrells. Von daher ist es etwas übertrieben, dass in diesem Artikel die Nacherzählung fast gleich umfangreich geraten ist wie das Original (siehe auch den Diskussionbeitrag oben), zumal auf den Originaltext ja auch verlinkt wird. Mit Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 10:05, 11. Mär. 2008 (CET)
Zur Textfassung: Zwischen der Textfassung des Simplicissimus-Bilderbogens von 1911, die den Bildern von Olaf Gulbransson unterlegt ist und der erstmals in dem Band Das Aquarium, Humoresken (1916) veröffentlichten reinen Textfassung, die dann auch in die Gesammelten Werke (1922) und alle späteren Einzelausgaben der Werke Ludwig Thomas übernommen wurde, gibt es bloß minimale Unterschiede, die hier kurz aufgezählt seien: 2. Absatz: Von acht Uhr früh bis zwölf Uhr mittags »frohlocken«, und von zwölf Uhr mittags bis acht Uhr abends »Hosianna singen«. Im Original stand da 8 und 12, mittag und abend, 1916 mittags und abends, ab 1922 auch acht und zwölf. 6. Absatz: »Nacha hamm S' halt koan Schmaizla, Sie Engel, Sie boaniga! Sie ausg'schamta!« Im Original stand da »nacha hamm's, 1916 »Nacha hamm's, und ab 1922 dann »Nacha hamm S'. Der Schluss blieb immer unverändert. Der veränderte Schluss im Zeichentrickfilm von 1962 stammt aus der Bearbeitung von Gondrell (um 1950). (nicht signierter Beitrag von Bckaemper (Diskussion | Beiträge) 14:24, 24. Dez. 2024 (CET))
Markenrecht
BearbeitenSeit ein paar Tagen versucht Thomas Resch, einen Link zu seiner Site hier einzubauen. Ich habe ihn entfernt; kurz darauf fand ich ihn hier wieder. Der Abschnitt "Markenrecht" beschreibt, worum es geht, der Benutzer:Engel Aloisius auch. Können wir bitte hier ein Meinungsbild erstellen: Gehören die Info über und der Link zum gegenwärtigen Markeninhaber in diese Enzyklopädie oder eher nicht? --G.hooffacker 12:33, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Habe jetzt die Information drin gelassen und den Linkspam entfernt. --G.hooffacker 14:15, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die Information zum Markenrecht ist völlig irrelevant, Herr Resch möchte damit nur seinen noch nicht gestarteten Webshop bewerben. Relevanz bestünde nur dann, wenn es einen Rechtsstreit mit größtmöglichem Medienaufsehen gegeben hätte. --jergen ? 15:25, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die Klärung! --G.hooffacker 16:16, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die Information zum Markenrecht ist völlig irrelevant, Herr Resch möchte damit nur seinen noch nicht gestarteten Webshop bewerben. Relevanz bestünde nur dann, wenn es einen Rechtsstreit mit größtmöglichem Medienaufsehen gegeben hätte. --jergen ? 15:25, 26. Aug. 2008 (CEST)
Nochmal an die IP 217.237.113.123: Herr Resch, bitte lassen Sie den Weblink auf Ihre Website draußen! Heute habe ich ihn schon zweimal entfernt... --G.hooffacker 18:01, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Weiß nicht, ob es aufgefallen ist, die IP 217.237.113.123 hat auch einen Absatz unter Sonstiges eingefügt. Schmeiße den auch mal raus. Falls doch relevant, kann er ja wieder eingefügt werden. Fand es nämlich etwas komisch, dass da was von Lizenznehmung stand. Und siehe da genau hier wird drüber diskutiert... --Drcreep 21:15, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Danke. Nachdem die IP (vorher Benutzer "Engel Aloisius") recht hartnäckig ist und Argumenten gegenüber unzugänglich: Hat es Sinn, sie evtl. sperren zu lassen? --G.hooffacker 13:56, 23. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe mir mal erlaubt, die Geschichte um den Herrn Resch und seinen neuen Aloisius so zu formulieren, wie wir sie (als Teil der damit konfrontierten Öffentlichkeit) wahrgenommen haben. Um den Hinweis auf die Tendenz in den Presseberichten zu untermauern, habe ich auf die Presseseite auf der Webseite eben von H. Resch verlinkt, wo es eine Sammlung von Artikeln gibt.
Hagard69 (gerade angemeldet, nachdem ich schon unangemeldet das eine oder andere beim Eintrag zu Wolfgang Ambros geschrieben habe.
@ G.hoofacker: Ich habe gesehen, dass Sie meinen Eintrag rückgängig gemacht haben. In wie fern würden Sie das für Marketing halten? Wie wäre der Eintrag aus Ihrer Sicht zu formulieren? Ich versuche es einmal mit einer Kurzfassung. Hagbard69
Die Geschichte samt dem Werbe-Spam zu Herrn Resch wird auch nicht besser, wenn sie negativ formuliert ist... --G.hooffacker 18:48, 11. Nov. 2008 (CET)
Also gut, ich hab ja auch noch etwas anderes zu tun, als mir hier irgendwelche "Werbe-Spam-Marketing-Tricks" vorwerfen zu lassen. Und wenn Ihnen Neulinge lästig sind, können Sie auch gerne unter sich bleiben. Die Antwort auf meine Frage, warum mein Beitrag "Marketing" sei, sind Sie mir aber schuldig geblieben. Ich habe mir angeschaut, wie andere Einträge geschrieben sind und das versucht auf die Gleiche Art zu machen. Außerdem habe ich gar nichts negativ formuliert. Das ist genau das, was in den Medien zu lesen war. Viel Spaß noch. Hagbard69
In andere Sprachen übersetzt?
BearbeitenGibt es das Werk auch in andere Sprachen übersetzt? Mir ist zu Ohren gekommen, dass es angeblich eine englische Version geben soll. Kann das jemand bestätigen oder dementieren? --Holger 22:21, 6. Okt. 2008 (CEST)
Vorstellbar, größere Popularität gewann das Werk ja in Form des bekannten Hörspiels, während er Olympischen Spiele 1972 in München. --134.247.251.249 13:22, 27. Jul. 2012 (CEST)
Ja die gibt's zumindest als (englisches) Bilderbuch. Allerdings sind einige Wörter nicht übersetzt, sondern im Deutschen/Bayerischen belassen und mit Fußnoten erklärt. Leider find ich gerade keinen Beleg, aber ich hab das Buch befreundeten Amis geschenkt. --85.181.15.37 20:24, 12. Sep. 2012 (CEST)
Hilfe gesucht
BearbeitenIch habe die Kurzgeschichte im Projekt Gutenberg gelesen. Habe Schwierigkeit alles zu verstehen (Deutsch ist nicht meine Muttersprache). Kann jemand von Euch mir erklären:
Dann fing er wieder sehr zornig zu singen an: »Ha-ha-lä-lä-lu-u-uh - - Himmi Herrgott - Erdäpfi - Saggerament - - lu - uuu - iah!«
Was bedeutet ungefähr Erdäpfi und Saggerament in diesem Kontext?
Da balst ma net gehst mit dein Manna! Den Satz verstehe ich leider nicht ;-(
Danke im Voraus! Phan Ba 14:41, 27. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Phan Ba! Die ganze Story ist ohne Kenntnis des katholischen Ritus nicht verständlich. Halleluja singen die glücklichen Menschen, die in den Himmel gekommen sind, zum Lobpreis Gottes. Unserem Münchner im Himmel ist danach nicht zu Mute. Er greift zu gotteslästerlichen Flüchen. Und die sind im Bayerischen oft Anspielungen auf lateinische Wendungen aus dem katholischen Gottesdienst. In "Zäfix" steckt zum Beispiel das Kruzifix, "Saggerament" bedeutet Sakrament (Taufe, Ehe usw. - wichtiges Element des katholischen Ritus). Die Erdäpfel (Kartoffeln) kann ich auch nicht einordnen :-(
- Da balst ma net gehst mit dein Manna!: Balst = wenn, Manna (Bibel) = Himmelsspeise, die dem Münchner im Himmel nicht schmeckt: Er hätte lieber eine deftige Brotzeit. Petrus soll ihm lieber damit aus dem Weg gehn, metaphorisch: Damit braucht man dem Münchner im Himmel gar nicht erst kommen, übersetzt etwa "Verschont mich mit eurem Manna!". Puh, gar nicht so einfach zu übersetzen, auch für einen Bavarian Native Speaker nicht! --G.hooffacker 15:47, 27. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Du hast mir schon viel geholfen, um Spaß mit den Werken von Ludiwg Thoma zu haben. Phan Ba 11:08, 2. Mär. 2009 (CET)
Geldstrafe für Schlusssatz
BearbeitenWegen des Stückes Schlusssatzes "...und so wartet die bayerische Regierung bis Heute auf die göttlichen Eingebungen." wurde Thoma zu einer Geldstrafe verurteilt.
Ich habe zwei Versionen dieses Schlussatzes gefunden: die hier zitierte (die auch aus der Gondrellschen Fassung bekannt ist) sowie folgende bei Projekt Gutenberg:
Des war Aloisius sehr froh. Und er bekam auch gleich einen Ratschluß für den Kultusminister Wehner zu besorgen und flog ab.
Allein, nach seiner alten Gewohnheit ging er mit dem Brief zuerst ins Hofbräuhaus, wo er noch sitzt. Herr von Wehner wartet heute noch vergeblich auf die göttliche Eingebung.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass dies die ursprüngliche Version war, für die Thoma eine Geldstrafe aufgebrummt bekam und der bekannte Schluss eine bereinigte Fassung nach diesem Prozess war. (nicht signierter Beitrag von Bmuenzer (Diskussion | Beiträge) 16:18, 20. Jun. 2009 (CEST))
- siehe Anton von Wehner, bayerischer Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten – ein für Satire besonders empfindlicher Geschäftsbereich! ;-) --88.76.95.225 22:50, 21. Jan. 2017 (CET)
N.T. Wenn eine Geschichte 99 Jahre lang nicht kolportiert wird, und dann plötzlich schon, seit 2010, ein Jahr nachdem der oben zitierte Satz in die Wikipedia eingebaut wurde (Wegen des Schlusssatzes „...und so wartet die bayerische Regierung bis heute auf die göttlichen Eingebungen.“ wurde Thoma zu einer Geldstrafe verurteilt.; Änderung von Wernerdechent, 12. Januar 2009, 13:59 Uhr), dann handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Lugenda, eine Ente, deren Quelle die Wikipedia selbst ist. Die Quellenangabe der Bearbeitung (Lausbubengeschichten, Anhang: Biografie, 1970) - ein Einzelnachweis im Text mit genauerer Quellenangabe wurde nicht mitgeliefert - war nicht zu verifizieren, weder über Bibliotheken noch Antiquariate, die Ausgaben dieser Zeit (1970...1972) haben keine Biografie im Anhang. Auch in existierenden Thoma-Biografien wird man nicht fündig. Alle Erwähnungen der angeblichen Verurteilung zu einer Geldstrafe aus jüngerer Zeit (u.a. Johann Ev Hafner, Angelologie (Schöningh, 2010), Klaus Reichold, Heimatkunde Bayern (Hoffmann und Campe, 2010), Daniela Schetar, Dumont-Reisetaschebuch Oberbayern (Dumont Reiseverlag, 2014), Christine Metzger, Franz Marc Frei, Bruckmann Reiseführer München (Bruckmann Verlag, 2019), Georg Johannes Miller, Dachau: Bier lokal in Dachau. Biergeschichte und Biergeschichten, eine Ausstellung im Bezirksmuseum. In: Edition KulturLand 3/2016,Landkultur um München, hrsg. von Stefan Boes (Verlag Stefan Boes, 2016), Bruno Jonas, Gebrauchsanweisung für das Jenseits (Piper, 2018)), Margarete Prijak, O'zapft is!: Eine Wiesn-Bedienung erzählt: Skurrile Geschichten und Überlebenstipps für die 5. Münchner Jahreszeit (Goldmann Verlag, 2024) kommen ohne jeden Beleg aus oder zitieren die Website der Stadt München (Engel Aloisius: Die Legende vom Dienstmann 172. Ein Münchner im Himmel: Alle Infos zur Kult-Satire von Ludwig Thoma.)
Die schönste Ausschmückung dieser Geschichte hat wohl der Kabarettist und Autor Bruno Jonas gefunden (Gebrauchsanweisung für das Jenseits, Piper, 2018, S. 7): Ludwig Thoma kam damals mit einer Geldstrafe davon, weil das Königlich Bayerische Amtsgericht zu dem Urteil kam, dass die bayerische Staatsregierung auf göttliche Eingebungen nicht angewiesen ist. Leider hat diese hübsche Geschichte einen Schönheitsfehler: Für Pressprozesse war der Druckort maßgeblich, das war bei Strecker & Schröder in Stuttgart. Zuständig war also die Staatsanwaltschaft in Stuttgart, und vor dem dortigen Landgericht wurden auch die zahlreichen Pressprozesse gegen den Simplicissimus verhandelt. Jeder dieser Prozesse machte Aufsehen und wurde in den Zeitungen auch der Landeshauptstadt München ausführlich kommentiert. Einen solchen Prozess und eine Verurteilung zu einer Geldstrafe hat es für den Simplicissimus-Bilderbogen Nr. 1 nie gegeben, sonst hätten die Münchner Neuesten Nachrichten sicherlich genüsslich davon berichtet. Die fortlaufenden Anzeigen für die Bilderbogen im Simplicissimus sind gleichfalls ein Indiz dafür, dass auch keine Beschlagnahme erfolgt war, was sonst immer nach einer Verurteilung im Rahmen eines Pressprozesses passierte. In der Diskussion oben wird spekuliert, die ursprüngliche Version mit "Herr von Wehner" sei nach der Verurteilung "bereinigt" und durch "die bayerische Regierung" ersetzt worden. Wenn das stimmte, dann müsste die 2 Jahre später im Dezember 1913 erschienene gebundene und mit eigenem Titelblatt versehene Sammelausgabe Zehn Simplicissimus Bilderbogen (Extra-Publikationen des Simplicissimus, Album II) den bereinigten Text zeigen - dieser ist aber unverändert, wie sich anhand der Ex. im Besitz der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Deutschen Historischen Museums überprüfen lässt. Ebenso bei der Neuveröffentlichung (ohne die Zeichnungen von Gulbransson) in der Sammlung Das Aquarium, Humoresken (1916). Tatsächlich ist das die viel später (um 1950) erschienene bearbeitete und erweiterte Fassung von Adolf Gondrell, "Ein Münchner im Himmel", die als Tonspur dem bekannten Zeichentrickfilm von 1962 unterlegt wurde. Die veränderte, gewissermaßen "zeitlose" Textfassung dort hat nichts mit Zensur zu tun; der Bezug auf "Herrn von Wehner" war durch die Zeitläufte schlicht obsolet geworden und wäre nicht mehr verstanden worden.
Die Juristen, insbesondere Otto Gritschneder (Angeklagter Ludwig Thoma, 1978, 2. Aufl. 1992; Ludwig Thoma und die Justiz. In: Neue Juristische Wochenschrift 35 (1982), S. 616-619; erweitert in: Weitere Randbemerkungen, München, 1986, S. 95-107) und Jürgen Seul (Ludwig Thoma für Juristen. MUR-Verlag, Band 1 der Reihe "Satire & Recht", München, 2010) haben sich auch schon gerne und ausgiebig mit dem Juristen Ludwig Thoma und seinen juristischen Scharmützeln beschäftigt und Akten gewälzt, aber auch da fand sich kein Hinweis auf eine Geldstrafe im Zusammenhang mit dem "Münchner im Himmel". --Bckaemper (Diskussion) 12:03, 20. Dez. 2024 (CET)
- Danke für diese aufschlussreiche, intensive und akribische Recherche! Daher habe ich nun gesichtet und die Streichung freigegeben. Wer Gegenbelege für einen Erhalt des nun gestrichenen Satzes liefern kann, kann diese und diesen ja dann wieder entsprechend belegt einbauen. --Susanne Wosnitzka (Diskussion) 17:06, 20. Dez. 2024 (CET)
Kurzgeschichte?
BearbeitenMeines Erachtens kann man diesen Text nicht als Kurzgeschichte bezeichnen, eher als Satire. (nicht signierter Beitrag von 79.237.15.6 (Diskussion) 12:43, 25. Okt. 2011 (CEST))
Gondrells Bearbeitung
BearbeitenUnter "Zeichentrickfilm" ist von Gondrells Bearbeitung die rede, während vorher nur gesagt wird, dass er den Text sprach. Hat er den Originaltext verändert? --bjs M S 09:13, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, das war missverständlich, habe eine Klärung versucht. Ich frage mich, ob nicht auch schon die anderen erwähnten Plattenaufnahmen Gondrells Fassung berücksichtigten. Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 13:17, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Gustl Bayrhammer (Ein Münchner im Himmel, Zebra, 1979; 3'40") benutzt die Textfassung von Ludwig Thoma, Titel Der Münchner im Himmel, nur der Schluss ist leicht angepasst:
- Und er bekam auch gleich einen Ratschluß
für den Kultusminister Wehnerzu besorgen und flog ab. - Allein, nach seiner alten Gewohnheit ging er mit dem Brief zuerst ins Hofbräuhaus, wo er noch sitzt.
Herr von WehnerUnd die bayrische Regierung wartet heute noch vergeblich auf die göttliche Eingebung. - Den MNN Nr. 15 vom 16. Januar 1929 ist zu entnehmen, dass schon sein Vater Max Bayrhammer (1867-1942), in Kostüm und Jagahuat, mit 3 Dichtungen von Ludwig Thoma im Januarprogramm des Kabaretts Simplicissimus auftrat, darunter "Der Münchner im Himmel". Karl Peukerts Version (Der Münchner im Himmel und andere Schmankerln, Teldec, 1971; Wort und Stimme: Der Münchner im Himmel - Auf Höhen - Das Gottesgericht - Die Wallfahrt. Ludwig Thoma. Sprecher: Karl Peukert, Decca, DSF 13 510) ist 5'05" lang, dürfte also auch die Thomasche Fassung sein. Fritz Strassner (Musikalische Raritäten aus Bayern und "Der Münchner im Himmel, TELDEC, 1988; Ein Münchner im Himmel, in: Lach-Kabinett. Unvergessene Erfolge unserer großen Künstler, K-Tel, 1979; 9'20") rezitierte die Bearbeitung von Gondrell, deren Transkription auf der Website von munichkindl.net zu finden ist (Engel Aloisius - Ein Münchner im Himmel). --Bckaemper (Diskussion) 16:57, 24. Dez. 2024 (CET)
Inspiration durch Mark Twain?
Bearbeiten1907 erschien die Kurzgeschichte Captain Stormfield's Visit to Heaven von Mark Twain in den U.S.A. (siehe en.wiki), in der es im Himmel einen Empfang gibt, an dem jeder Ankommende mit Harfe, Heiligenschein, Gesangbuch und Flügeln ausgestattet wird... Tasmer (Diskussion) 09:24, 3. Jan. 2017 (CET)
Audioaufnahme
BearbeitenGibt es keine freie Audioaufnahme vom Werk? -- itu (Disk) 15:40, 4. Sep. 2020 (CEST)