Diskussion:Der Richter und sein Henker

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2A01:599:200:1E1:289C:287:AED:D391 in Abschnitt Schmied

Logischer Fehler

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Tschanz hat mit seiner Dienstwaffe sowohl Schmied als auch den Hund erschossen. Am Ende wird die Waffe in den Händen des toten Leibwächters von Gastmann gefunden - wo Tschanz sie platziert hat. Auch ohne Beschusstest würde doch die Seriennummer der Waffe überprüft: Entweder ist diese als Tschanz' Dienstwaffe registriert - dann wäre er des Mordes an Schmied überführt. Oder er hat eine andere Waffe verwendet - dann würde sich die Frage stellen, warum er den Hund nicht mit seiner Dienstwaffe erschossen hat. In jedem Falle würde die Tatwaffe asserviert - und Tschanz hätte spätestens dann ein Problem, wenn er irgendwann seine mit Seriennummer registrierte Dienstwaffe zurückgeben müsste. Kann das irgendwer auflösen ? (nicht signierter Beitrag von 77.24.104.244 (Diskussion) 20:16, 9. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Das setzt voraus, daß die Polizei unvoreingenommen, objektiv und ohne Rücksichtnahme ermittelt. Im Buch ist das nicht der Fall, da werden die Ermittlungen im Mordfall Schmied aus politischer Rücksichtnahme eingeschränkt. Von daher kann man annehmen, daß die Polizei sehr froh sein wird, den toten Gastmann ohne weiteres seinem Leibwächter zur Last zu legen zu können. Und wäre Tschanz am Leben geblieben, hätte er immer angeben können, seine Dienstwaffe sei ihm in einen See gefallen oder in eine Gletscherspalte. Mbshu (Diskussion) 22:09, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Artikelkritik

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-mehr personaliesierung, bitte--Etlamw (Diskussion) 15:04, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Kapitel

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Schade... dass ich keine kapitelübersicht im internet finden kann (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.130.172.161 (DiskussionBeiträge) Stargaming 18:36, 23. Feb 2006 (CET))

Das Buch ist garnicht in Kapitel gegliedert. Zumindest ist das in der 106. Auflage von Februar 2005, rororo-Verlag, ISBN 3-499-10150-5, der Fall. Die Anfänge eines Kapitels heben sich lediglich durch wenige Kapitälchen hervor. Danach sind es 22 Kapitel.

Das sind doch eigentlich nur 21.Kapitel und ich habe die gleiche ausgabe.Oder irre ich mich?--188.107.192.157 14:27, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Neue Fassung

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Wie angekündigt habe ich die Lektüre-Erlebnisse durch eine Inhalts-Angabe ersetzt. Auch der jetzige Stand des Artikels ist noch verbesserungsbedürftig. Gebraucht wird noch ein Absatz "erzählerische Mittel", insbesondere wegen der Erzählhaltung, die ich unter uns vorerst als Leser-Gängelung bezeichnen möchte. - Gruß --logo 02:53, 14. Mär 2006 (CET)

 --->Man sollte auch die beiden Erzählstränge, einmal die Geschichte des Gastmann, sowie die des Tschanz, bennen. -:)- Marcel 15:53, 12.04.2007 (OEZ)

Kommissär

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Müsste die Bezeichnung "Kommissar" nicht entsprechend dem Buch in "Kommissär" geändert werden? Oder wäre das zu verwirrend? --Scooter Sprich! 15:06, 9. Apr 2006 (CEST)

Tja, das hab ich auch überlegt. Im "Verdacht" berichtigt Bärlach einmal selbst: "Kommissär, im Bernischen gibts nur Kommissäre" - Eigentlich finde ich, dass es ein Detail ist, das zum Lektüreerlebnis gehört, nicht zur distanzierten Darstellung. --logo 16:47, 9. Apr 2006 (CEST)
Man sollte den Kommissär auch so nennen - und zwar konsequent. Es ist eben ein Schweizer und da gibt's eben nur Kommissäre ;-) --BuecHerwuermLeIn DISK+/- NEU? 16:39, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zustimmung. Bärlach ist ein Kommissär und besteht im Buch auf dieser Bezeichnung. Dürrenmatts Prosa ist grundsätzlich sehr reich an Helvetismen - weshalb sollte man ihn zu einem bundesdeutschen Autor machen?! --128.231.88.5 22:11, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Einverstanden. Aber warum wird im Artikel Kommissär in Gänsefüßchen gesetzt? 89.246.179.168 08:41, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du hast recht. Da es ein regulärer Schweizer Titel ist, habe ich die Anführungszeichen entfernt. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:24, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anregung

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Es gibt einen (recht guten) gleichnamigen Comic zu dem Werk, weiß leider den Autor nicht mehr. wäre nennenswert. 87.2.107.112 18:17, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich meine im Hinterkopf zu haben, dass das eine Schulklasse war. Kurze Recherche bei Amazon.de ergab folgendes (http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/stores/detail/-/books/3729603051/reviews/ref=ed_er_dp_1_1/028-6865887-7306928): " Schüler des städtischen Literargymnasiums Bern-Neufeld haben den Krimiklassiker von Friedrich Dürrenmatt Der Richter und sein Henker im Kernfach Zeichnen in professionelle schwarz-weiß Comics umgesetzt."

chronologischer Aufbau der Inhaltsangabe

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Sollte die Inhaltsangabe nicht chronologisch aufgebaut sein? --Daniel Mex 22:13, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

nein, es können ruhig ein paar informationen vorab gebracht werden, es soll ja sachlich dargestellt sein und keine spannung erzeugen wie im buch --84.151.40.167 21:39, 20. Jun 2006 (CEST)
Ich finde trotzdem, dass ein einigermaßen der zeitlichen Abfolge entsprechender Aufbau sinnvoll ist. Zum Beispiel würde ich die Wette schon zu Beginn der Inhaltsangabe platzieren, da hier ja der eigentliche Beginn der Geschichte liegt. Wenn dadurch geringfügig Spannung aufgebaut wird, schadet dies meiner Meinung nach der sachlichen Darstellung nicht. --Daniel Mex 22:20, 20. Jun 2006 (CEST)

Die Inhaltsangabe folgt der Chronologie der Erzählung. Wenn auf die reale Chronologie umgestellt wird, also die Wette in Istanbul zuerst, wird mE Spannung genommen. Der Leser erfährt auch erst später von der Wette. --Logo 20:43, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Die Inhaltsangabe sollte in der Reihenfolge der Handlung im Roman geschehen. Also sollte die Wette auch erst dann geschildert werden, wenn sie im Buch erwähnt wird.

Lutz' und Schwendis Partei

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Lutz und Schwendi sind in der selben Partei namens konservative liberalsozialistische Sammlung der Unabhängigen. Das sind doch mehrere Wiedersprüche in einem. Meiner Meinung nach soll dies eine Anspielung auf die Politik sein. Sollte das nicht auch im Artikel erwähnt werden?

Vielleicht hast du ja eine Quelle o. ä. - du kannst es einfach reinschreiben! --BuecHerwuermLeIn DISK+/- NEU? 16:36, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Die Quelle ist DAS BUCH ! Der Autor bezieht keine parteipolitische Position, er zeigt die Parteien als austauschbar, die gezeigte Korruption - ein wichtiger Unterstützer wird ohne Rücksicht auf Fakten vor polizeilichen Ermittlungen geschützt - könnte in jeder Partei vorkommen. Das ist ein literarischer Standardtrick - fast könnte man sagen: Für Dürrenmatt etwas billig - und wird deshalb nicht weiter erläutert. (nicht signierter Beitrag von 91.67.218.75 (Diskussion) 00:45, 28. Nov. 2010 (CET)) Beantworten
Nein, das ist eine Interpretation des Buchs und somit POV bzw. TF.--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:47, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ss und ß

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Im Kapitel Handlung muss es heißen "erschiessen", nicht "erschießen", weil es sich um einen schweizbezogenen Artikel handelt. Insofern sind "ß" aus dem Artikel rauszuhalen. Viele Grüße --BuecHerwuermLeIn DISK+/- NEU? 16:36, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Richter und sein Henker ist "schweizbezogen"? - LOL. - Das hat Dürrenmatt gewollt. - Es sind noch zwei ß im Artikel. Entferne sie! --Logo 02:05, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Vergiß nicht, den Diogenes-Verlag zu verklagen, weil die das aus Gewinnsucht mit ß setzen. --Harald Krichel 03:21, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Lest doch bitte einfach mal hier, ja? --BuecHerwuermLeIn DISK+/- NEU? 14:17, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ist bekannt. "In auf die Schweiz oder Liechtenstein bezogenen Artikeln, schweizerischen Ortsnamen, Eigennamen und Zitaten ...", Beispiel: Küssnacht. - Von Werken der Weltliteratur, die von Schweizern geschrieben wurden oder ganz oder teilweise in der Schweiz spielen steht da nichts. - Und weiter: "... sollte kein ss in ß geändert werden." - Daraus schließt oder schliesst Du, man müsse in allen Artikeln über schweizer Schriftsteller und ihre Werke ß in ss ändern, und zwar auch Worte, die weder Ortsnamen, Eigennamen, noch Zitate sind? Dann mach mal: [1], [2], [3], [4], [5], [6], [7], [8], [9], [9a (mit Ausnahme der in München spielenden Partien?)], [10], [11], [12], nicht zu vergessen immer noch [13], sowie [14], [15], [16], [17], [18] ... Wie stehts übrigens hiermit? Könnte kaum "schweizbezogener" sein und enthält 19 ß, allesamt langsamer als Weinbergschnecken; wo kann man sie abgeben, und wie viel Rappen gibts pro Stück? --Logo 17:07, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Logo! Du bist ja richtig vom Jagdfieber gepackt! Abgesehen von der reichen Ausbeute gibt es noch einen weiteren positiven Nebeneffekt: Du bist jetzt topfit in Bezug auf die Schweizer Literatur und würdest jede Prüfung mit Glanz und Gloria bestehen! Congratulations! --Osalkah 17:39, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
thx. ;-) Da das Projekt nach dem ersten der drei ß in „Der Richter und sein Henker“ bzw. nach dem ersten der ca dreitausend ß in evtl. schweizbezogenen Artikeln anscheinend zum Erliegen gekommen ist, ändere ich das mal wieder zurück (weils leichter ist, eins von drei zu ändern, als zwei von drei). Wenn die Sache erneut angegangen wird, sagt Bescheid; wir könnten die Arbeit aufteilen (in „Der Richter und sein Henker“ z.B. auf drei Benutzer. - Gruß und Gutes Neues Jahr --Logo 00:44, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Du hast schon Recht, diese Regelung ist relativ sinnlos - vielleicht besser hier weiterdiskutieren? Ich hatte mich nur an die dort "vereinbarte" Konvention gehalten: In mit Schweizbezogen markierten Artikeln "ss" statt "ß" schreiben ob das sinnvoll ist oder nicht oder im konkreten Einzelfall sinnvoll ist, zu diskutieren, war dabei nicht meine Absicht. Ein frohes neues Jahr und (wie ich meine) eod wünscht --buecherwuermlein 02:38, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

"falscherweiße" mit ß ist auf jeden Fall falsch. (nicht signierter Beitrag von 141.30.181.94 (Diskussion) 15:35, 26. Nov. 2008 (CET))

Habe es umformuliert (hoffentlich richtigerweise) --Magiers 20:45, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Neun Jahre später: Soll der Artikel endlich an die Realität angepasst und das Tag <!--schweizbezogen--> entfernt werden, wie das auch im Artikel Friedrich Dürrenmatt gehandhabt wird? Das bedeutet ja nicht, dass kein „Kommissär“ im Artikel stehen dürfte, aber baut übereifrigen ß-Austauschern vor. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:41, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Heute eine weitere hochwichtige ß-Ersetzung. Im Original eines Schweizer Schriftstellers bei einem Schweizer Verlag heißt es zwar "Straße" ([19]), aber Sprachpolitik geht natürlich vor Realität. Soll es dabei auch weiterhin bleiben? --Magiers (Diskussion) 09:38, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzung

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Eventuell könnte man auf folgende gut geschriebene Inhaltsangabe verweisen: http://www.inhaltsangabe.info/inhaltsangaben/inhaltsangabe-zu-der-richter-und-sein-henker-von-friedrich-duerrenmatt (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.189.245.90 (DiskussionBeiträge) 17:52, 7. Apr 2008) →Christian 18:34, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bedeutung Kapitel 11

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könnte mir einer sagen , warum diese Wette zwischen Gastmann und Bärlach so wichtig ist ??

Diese wette ist deshalb so wichtig, weil sie der "zweite" fall im buch ist.im gleichnamigen film [Der Richter und sein Henker (Film)] fängt es mit einer sequenz an, die in konstantinopel(istanbul) spielt. tschanz wird dazu benutzt gastmann, wenn auch nicht auf rechtlichenwege, zu "richten".--188.107.192.157 14:35, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

@188.107.192.157 Ohne die Wette und den daraufhin begangenen Istanbuler Mord hätte Bärlach doch keinen Grund gehabt, Gastmann jahrzehntelang zu jagen. Da es ihm wegen Tschanz' kleingeistig-lächerlichem Eifersuchtsmord nicht gelingt, seinen 1. auserkorenen Marionettenhenker Schmied zur Tat zu bringen, muss nun Tschanz als stellvertretender 2. Marionettenhenker das Werk vollbringen. --2A01:599:200:1E1:289C:287:AED:D391 16:49, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Letztes Kapitel

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Im letzten Kapitel des Buches steht, dass Tschanz tot in seinem Wagen auf den Gleisen liegt. Daraus kann bzw. sollte man schliessen, dass er sich selbst umgebracht hat, da er Angst vor Bärlach hatte. Dieser Teil sollte im Original-Artikel geändert werden, da es meiner Meinung nach falsche Informationen sind.

Quelle: Buch(Der Richter und sein Henker) Kapitel 21 (nicht signierter Beitrag von 85.176.245.52 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 14. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Dass sich Tschanz selbst getötet hat, kann man zwar daraus schließen, aber warum sollte man? Dieser Schluss ist nämlich alles andere, als zwingend. Immerhin besteht auch die Möglichkeit, dass er von dem bösen Verlauf des "Festessens" so überrumpelt war, dass er bei der anschließenden Heimfahrt in seiner Verwirrung auf gar nichts mehr geachtet hat, und so den herannahenden Zug viel zu spät gesehen hat. Wir wissen es nicht. Deshalb ist die neutrale Formulierung, so wie sie in diesem Artikel steht, schon korrekt. --Fraiser (Diskussion) 20:42, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Zitat aus dem Buch: "...die Unermeßlichkeit des Todes, ein Richter, dessen Urteil das Schweigen ist. .... Das Schweigen des Todes sank auf ihn (Bärlach), kroch in ihn inein, aber es gab ihm keine Ruhe wie dem anderen (Gastmann)."

Schmied

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Schmied ermittelte nicht auf eigene Faust gegen Gastmann, sondern auf Betreiben Bärlachs: „Schmied war meine letzte Hoffnung. Ich habe ihn auf den Teufel in Menschengestalt gehetzt“ (Rowohlt-Ausgabe 2009, Seite 116). Ich habe den Artikel entsprechend geändert. --Kalorie 17:04, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

@Kalorie Klar, Schmied war Bärlachs ursprünglich auserkorener Henker, vom Kommissär an Fäden wie eine Marionette ferngesteuert. Als Tschanz durch seinen dummen Eifersuchtsmord die Fäden durchtrennt hatte, musste er als stellvertretender Marionettenhenker herhalten und Schmieds Platz einnehmen. Die Ungeheuerlichkeit dieser unmerklichen Vereinnahmung, die Scham darüber, nicht der jung-geistesstark-agile Spitzenpolizist zu sein (für den er sich hielt), sondern nur ferngesteuertes Werkzeug eines (nur scheinbar) phlegmatischen alten Polizeigreises zu sein sowie nicht zuletzt das Bewusstsein, selber ein Mörder und damit keinen Deut besser als Gastmann zu sein, trieben Tschanz ja dann auch bald nach Bärlachs opulenter "Siegesfeier" in den Selbstmord. --2A01:599:200:1E1:289C:287:AED:D391 17:10, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bezeichnung "Whodunit"

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Zu dieser Änderung: Nicht jeder klassische Kriminalroman ist ein "Whodunit". Damit bezeichnet man gewöhnlich Romane im Stile von Agatha Christie, insbesondere mit der klassischen Auflösung im Beisein aller Verdächtigen. Dürrenmatt hat seine Vorbilder eher bei Simenon, siehe z.B. Maigret#Stellung in der Kriminalliteratur und Maigrets erste Untersuchung#Rezeption. Das sind auch klassische Kriminalromane mit einem Verbrechen und einem ermittelnden Kommissar, aber sie gehorchen eben nicht den Stereotypen eines Whodunits, es geht nicht mehr ausschließlich darum, wer der Täter ist. Auch in Der Richter und sein Henker tritt diese Frage ja in den Hintergrund gegenüber einer lebenslangen Auseinandersetzung zwischen Kommissar und Verdächtigem. Ich halte die Bezeichnung hier also nicht für angebracht und werde sie wieder entfernen. --Magiers (Diskussion) 11:35, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für die Berichtigung. Wer lesen kann ist klar im Vorteil (siehe Whodunit).--Hfst (Diskussion) 13:01, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hfst (Diskussion) 13:01, 7. Jun. 2020 (CEST)

Buchausgaben

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Die 1955 Rowohlt-Ausgabe enthält Zeichnungen von Karl Staudinger: bitte link ersetzen durch "Karl Staudinger (Illustrator)". (nicht signierter Beitrag von DorotheeSch (Diskussion | Beiträge) 14:58, 1. Feb. 2021 (CET))Beantworten