Diskussion:Dialekte in Tirol
Lautliches & Lexikalisches
BearbeitenDa ich aus dem Zillertal komme, muss ich sagen, dass ich hier noch nie jemanden von Cöca Cöla sprechen hörte. Ich hoffe, jemand kann ein besseres Beispiel bringen. --17:06, 24. Mai 2005 Benutzer:Claret and Sky Blue Sig nachgetragen von Markus (Mh26) ✉
Ich muß dazusagen, daß man eher im Ötztal zum Höfer a Cöka-Cöla köfa geat. Da ich aber aus dem tiroler Oberalnd stamme kann ich zum Zillertalerischen nicht so gut Auskuft geben. Es klingt nur in manchen Bereichen dem Ötztalerischen ähnlich. --193.170.42.1 14:20, 6. Jun 2005 (CEST)
Zur "Regionalen Ausprägung": Kein Mensch im Kufsteiner-Wörgler Raum wird sich am Innsbrucker Dialekt orientieren - ganz im Gegenteil. Wenn man hier jemanden fragt wird jeder die Innsbrucker Aussprache als - sorry - "grauenhaft" finden. Auch sollte man mMn den Anfangsteil nicht so schreiben. Im Unterland treffen nicht viele Sachen davon zu. 26.10.05: Ich ändere das mal wenn keiner was dagegen hat.
ich weiß von meiner freundin (aus schwaz), dass auch hier (also so die grenze zwischen ober- und unterland) "lei" (für "bloß") gesagt wird. so ist also die behauptung im artikel, das würde nur in osttirol gesprochen, falsch. ich änders mal ;) 13/12/05
Also lei sagen sie in ganz Tirol und auch in vielen anderen Bundesländern. Mancherorts sprechen sie es nur ein bisschen anders aus. In Osttirol wirds von vielen als la ausgesprochen. Was die Orientierung zum innsbrockerischen betrifft, so entsteht dies nicht bewusst, sondern durch die Wanderbewegung aus- und in den innsbrucker Raum, wo fast die Hälfte aller Tiroler wohnen. Darum betrachten viele Nichttiroler das Innsbruckerische als eine Art Paradetirolerisch, obwohl viele Dialekte, vor allem die im Oberland und im Außerfern stark abweichen. Diesen oben beschriebenen Trend werden vor allem ältere Leute merken: Es schwächt nämlich der ortsübliche Dialekt immer mehr ab und was rauskommt, ist so eine Art zivilisiertes Tirolerisch, das dem Dialekt im Raum Innsbruck sehr ähnlich kommt und von vielen außenstehenden nichtmehr unterschieden werden kann. --Highdelbeere 16:20, 22. Dez 2005 (CET)
Im Artikel heißt es:
"Das Tirolerische zeigt teilweise lexikalische Gemeinsamkeiten mit dem Alemannischen; so sagt man dort z.B. nicht halten sondern heben. Statt des hochdeutschen Wortes heben wird das Wort lupfen verwendet."
Also hier in Bayern (Gegend München) sagt man auch oft "des hebt" (im Sinne von z.B. "der Nagel hält") oder "lupfen". Und das ist hier sicher kein Alemannisch. --Christoph 16:45, 26. Dez 2005 (CET)
Wo in Tirol wird eigentlich für nicht "net/ned" bzw. "nid/nita/nida" gesagt? In Kufstein/Wörgl sagt jeder ned... Benutzer:Mysteryku
@mysteryku: Hab das schon sowohl in Innsbruck als auch in Schwaz gehört. Das "nit" läuft zum "nitta" denke ich genauso parallel wie im Mittelbairischen das "ned" zum "neda". Drum bin ich mir auch sicher, dass man das auch in Kufstein/Wörgl so sagt.
ā statt ǫa
BearbeitenZur auskommentierten Anmerkung: ā statt ǫa wird im Stanzertal, Paznauntal und im Pustertal bis zur Lienzer Klause gesprochen (Quelle Hornung, Roitinger: Die österreichischen Mundarten). Ich nehme an, die Aussage trifft auf den Basisdialekt zu. --Kotisch 14:27, 2. Feb 2006 (CET)
Seite gesperrt
BearbeitenVielleicht könnt ihr euch ja hier einigen. -- southpark Köm ?!? 13:18, 12. Apr 2006 (CEST)
- In der Wikipedia begegnet einem in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder die Forderung, allgemein verständliches Deutsch mit entspechendem Vokabular zu benutzen. Was in einer allgemeinen Enzyklopädie auch völlig richtig ist. Das betrifft auch die Wahl im ganzen deutschen Sprachraum verständlicher Wörter. "Weiters" ist ein Dialektwort, auch wenn es im Österreich zum Standard erhoben sein mag. Ich hätte nicht gedacht, mit einer Änderung eines Worts solche Sturheit hervorzukehren. Im Ärger über diese Sturheit habe ich mich zwar auf den Bearbeitungskrieg eingelassen, aber von mir aus soll der Anonymus doch sein "weiters" haben... Gut finde ich's aber nicht. Netzrack.N 13:30, 12. Apr 2006 (CEST)
- Das von dir eingesetzte weiterhin ist schlicht und ergreifend kein Synonym, sondern von komplett anderer Bedeutung. Zur Verdeutlichung: Ich gehe morgen zur Party X, weiters werden auch noch Peter, Stefan und Andreas kommen. Ich gehe morgen zu einem Seminar für Nichtraucher, werde aber wohl weiterhin Raucher bleiben. Kapiert? Im Übrigen gabs zu derartigen Dingen schon eine ausführliche Diskussion, siehe Sprachgebrauch in Österreich. Gruß --cdab ø 13:47, 12. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin bei der Bedeutung von "weiterhin" zwar der Meinung, daß man es auch anders gebrauchen kann, aber ich habe ab der zweiten Korrektur das Wort "außerdem" eingesetzt. Das scheinst Du nicht bemerkt zu haben oder nicht bemerken zu wollen. Aber danke für die Belehrung. Netzrack.N 13:53, 12. Apr 2006 (CEST)
- Sorry, das hab ich tatsächlich erst jetzt bemerkt, außerdem klingt für mich vernünftig - mir gings auch nicht um einen Edit-War, mir gings lediglich darum, das sinnentstellende, falsche weiterhin zu entfernen. Vielleicht äußert sich ja auch dieser IP-User noch dahingehend damit der Artikel wieder entsperrt werden kann. --cdab ø 13:56, 12. Apr 2006 (CEST)
- Kein Problem. So ist auch mein Verdacht widerlegt, daß Du und Anonymus ein und dieselbe Person seid... Grüße, Netzrack.N 13:58, 12. Apr 2006 (CEST)
- Sorry, das hab ich tatsächlich erst jetzt bemerkt, außerdem klingt für mich vernünftig - mir gings auch nicht um einen Edit-War, mir gings lediglich darum, das sinnentstellende, falsche weiterhin zu entfernen. Vielleicht äußert sich ja auch dieser IP-User noch dahingehend damit der Artikel wieder entsperrt werden kann. --cdab ø 13:56, 12. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin bei der Bedeutung von "weiterhin" zwar der Meinung, daß man es auch anders gebrauchen kann, aber ich habe ab der zweiten Korrektur das Wort "außerdem" eingesetzt. Das scheinst Du nicht bemerkt zu haben oder nicht bemerken zu wollen. Aber danke für die Belehrung. Netzrack.N 13:53, 12. Apr 2006 (CEST)
- Das von dir eingesetzte weiterhin ist schlicht und ergreifend kein Synonym, sondern von komplett anderer Bedeutung. Zur Verdeutlichung: Ich gehe morgen zur Party X, weiters werden auch noch Peter, Stefan und Andreas kommen. Ich gehe morgen zu einem Seminar für Nichtraucher, werde aber wohl weiterhin Raucher bleiben. Kapiert? Im Übrigen gabs zu derartigen Dingen schon eine ausführliche Diskussion, siehe Sprachgebrauch in Österreich. Gruß --cdab ø 13:47, 12. Apr 2006 (CEST)
- Was soll ich da noch sagen?? Grinsen und Grüße, Netzrack.N 14:14, 12. Apr 2006 (CEST)
- In meinem Rechtschreibduden steht allerdings neben ferner auch weiterhin als Synonyme für weiters. -- 84.148.3.148 15:34, 12. Apr 2006 (CEST)
- Ist das alles, was Du zu sagen hast? Bloße Änderungen des sprachlichen Ausdrucks werden jeden Tag massenweise in der Wikipedia vorgenommen, doch führen sie normalerweise nicht zu Bearbeitungskriegen. Dies umsomehr, wenn ein regional beschränktes Wort durch ein allgemein verständliches ersetzt wird. Aber bleibe ruhig bei Deinem "weiters". Ich werde es nicht mehr ändern, ich habe besseres zu tun. Netzrack.N 20:11, 12. Apr 2006 (CEST)
- In meinem Rechtschreibduden steht allerdings neben ferner auch weiterhin als Synonyme für weiters. -- 84.148.3.148 15:34, 12. Apr 2006 (CEST)
Auß Erfahrung weiß ich, dass man im Bereich Wörgl, Schwarz statt "I honn" oder "I hob" auch "I hu" sagt, also zum Beispiel: I hu mi gwoschn.
Bildl
BearbeitenEin Foto wo was Tirolerisches in Dialektschreibweise draufsteht und eine linguistische Landkarte wären noch eine schöne Ergänzung. --El bes 15:05, 19. Aug. 2008 (CEST)
es heißt auf vorarlbergerisch: etzt gang i ga schwimma.... kein mensch sagt i gang jetzt ga schwimma
Tiroler Dialekte alemannisch?
BearbeitenWarum heisst es, Tiroler Dialekte seien teilweise alemannisch? Gibt es alemannische Tiroler Dialekte? 87.206.222.228 22:54, 11. Dez. 2008 (CET) Wojciech Żełaniec
- Ja, im Bezirk Reutte und im oberen Samnaun-Tal (Galtür und so). Insgesamt machen die aber nur einen kleinen Teil aus und das was man landläufig unter Tirolerisch versteht ist ein südbairischer Dialekt, in Kufstein und im unteren Inntal auch schon übergehend ins Mittelbairische. Grundsätzlich ist die Sprachgrenze zu den alemannischen Dialekten der Lech und der Arlberg. --El bes 00:11, 12. Dez. 2008 (CET)
Lautverschiebung k nach kch
BearbeitenLeider kann ich keine Quellen für meine Änderung vom 18. Mai 2009 20:10 nennen, allerdings bin ich in Osttirol aufgewachsen und kann nur sagen: Es gibt die lautverschiebung von k nach kch in ganz Osttirol und zumindest Teilen Südtirols nicht!
Deshalb sind die allgemeinen Merkmale, so wie sie momentan aktiv sind nich richtig. Auch finde ich es eigenartig, dass eine meiner Meinung nach legitime, kleine Änderung mit "Bitte Quellen" zurückgewiesen wird, obwohl der ganze Artikel keinerlei Quellangaben enthält.
Vielleicht kann ja jemand meine Einschätzung fundiert wiederlegen, oder untermauern. So kann ich einstweilen nur auf die gelebte Sprache verweisen und hoffe, dass der Artikel insgesamt etwas objektiver wird, als er derzeit ist.
-- Snjutnef 22:56, 26. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Snjutnef, ich war es, der das rückgängig gemacht hat, der Grund dafür ist folgender: „Es gibt die lautverschiebung von k nach kch in ... Teilen Südtirols nicht!“ entspricht auch meiner Erfahrung, ich glaube aber, dass es sie zumindest in einigen Teilen (keine Ahnung wo) schon gibt. Die Aussage "nur in Nordtirol gebräuchlich", wie Du sie im Artikel eingefügt hast, würde aber bedeuten, dass es sie in ganz Südtirol nicht gibt (d.h. durch ein einziges Dorf, wo kch gesagt wird, wäre die Aussage bereits falsifiziert). Darüber sind wir uns beide nicht sicher, daher sollte es auch nicht in den Artikel. Dass der Artikel keine Quellen enthält, stimmt nicht, unter Literatur bzw. Weblinks sind mehrere angegeben. Vielleicht ist ja dort etwas zu finden, was die Frage klären könnte, bei grobem nachgooglen hab ich jedenfalls nix gefunden... lg, --Svíčková na smetaně 09:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Svíčková, danke für Deine Antwort! So gesehen stimmt das natürlich schon. Doch der momentane Text suggeriert, dass diese Lautverschiebung in ganz Tirol vorherrscht, was so natürlich auch nicht richtiig ist. vielleicht fällt Dir ja eine bessere Formulierung ein. Bzgl. der Quellen: der angegebene "Sprachatlas" steht mir leider nicht zur Verfügung und in "Tirolisches Idiotikon" schein nichts über die Lautverschiebung zu stehen. Obwohl ich natürlich zugeben muss, dass ich es nicht gelesen habe, sondern versucht habe, nach mehreren Begriffen zu suchen. Gegoogelt habe ich auch, aber das Thema scheint noch nicht ausführlich bearbeitet worden zu sein. Das "Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich" könnte uns evt. weiterhelfen, aber es ich möchte es mir nicht auf gut Glück zulegen... Das ganze Thema wäre ja ideal für eine Diplomarbeit oder Dissertation (anyone??) :) lg, -- Snjutnef 12:30, 30. Mai 2009 (CEST)
- Hallo ihr beiden! Ich hab mir das mal angesehen: Also das hart ausgesprochene k kommt z.B. auch im oberen Vinschgau vor und findet im Gegensatz im Ötztal keine Verwendung. Man kann also wirklich nicht sagen, dass dieses Merkmal NUR in Norttirol auftritt. Man müsste eher den kulturellen Zusammenhang der Regionen beachten: So hat z.B. der obere Vinschgau eine traditionell starke Beziehung zum raum Landeck, das Ötztal, vor allem der hintere Teil, eine traditionell starke Beziehung zum Pustertal haben. Die Pustertaler Bauern haben z.B. heute noch Weiderechte im hinteren Ötztal. Mit Quellen sieht es allerdings bei mir auch schwierig aus: Für den ötztaler Dialekt gibt es aber glaub ich hier in der Wiki ein Hörbeispiel, oder besser gesagt einen Link dazu. --Highdelbeere 02:41, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Lang ists her, keiner will den Teil umformulieren (meins war halt zu sehr eingeschränkt), aber so wie's derzeit drinnensteht ists falsch: die Lautverschiebung mag es eher in Nordtirol und Teilen Südtirols geben, aber eben nicht in Osttirol und anderen Teilen Südtirols. Das als allgemeines Merkmal aufzuzählen ist schon etwas vermessen, aber wenn ihr das partout falsch drinstehen haben wollt dann bitte! Irgendwie is wikipedia doch um einiges unattraktiver geworden, was die mitarbeitsmöglichkeit angeht... Ignoranz gewinnt leider wieder mal! -- Snjutnef 08:29, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt sei doch nicht gleich so grantig, es hat einfach ziemlich lang gedauert, Literatur aufzutreiben, das hat doch nix mit Ignoranz zu tun... ABer jetzt hab ich "Zur Lautgeographie von Tirol - Vorarbeiten zu einem Tiroler Sprachatlas" von Egon Kühebacher aus der "Zeitschrift für Mundartforschung" 1962 aufgetrieben. Demzufolgfe fehlt das kch z.B. im Wort Speck in einem großteil Osttirols (nicht aber im Raum Lienz), im südlichen Ötz- und Pitztal, im südlichen Zillertal und im Ahrntal. Die Verlaufsgrenzen sind hier aber nur ungefähr auf einer schematischen Karte zu erkennen, daher mit Vorsicht zu genießen. Würd ich auch gar nicht so exakt in den Artikel schreiben wollen, solang man keine exaktere Quelle hat. Aber ich denke wir können uns darauf einigen, dass es sowohl in Süd- als auch in Ost- und dem südlichen Nordtirol Gegenden gibt, wo das kch nicht verwendet wird, und das so in den Artikel schreiben? --Svíčková na smetaně 13:02, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Lang ists her, keiner will den Teil umformulieren (meins war halt zu sehr eingeschränkt), aber so wie's derzeit drinnensteht ists falsch: die Lautverschiebung mag es eher in Nordtirol und Teilen Südtirols geben, aber eben nicht in Osttirol und anderen Teilen Südtirols. Das als allgemeines Merkmal aufzuzählen ist schon etwas vermessen, aber wenn ihr das partout falsch drinstehen haben wollt dann bitte! Irgendwie is wikipedia doch um einiges unattraktiver geworden, was die mitarbeitsmöglichkeit angeht... Ignoranz gewinnt leider wieder mal! -- Snjutnef 08:29, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo ihr beiden! Ich hab mir das mal angesehen: Also das hart ausgesprochene k kommt z.B. auch im oberen Vinschgau vor und findet im Gegensatz im Ötztal keine Verwendung. Man kann also wirklich nicht sagen, dass dieses Merkmal NUR in Norttirol auftritt. Man müsste eher den kulturellen Zusammenhang der Regionen beachten: So hat z.B. der obere Vinschgau eine traditionell starke Beziehung zum raum Landeck, das Ötztal, vor allem der hintere Teil, eine traditionell starke Beziehung zum Pustertal haben. Die Pustertaler Bauern haben z.B. heute noch Weiderechte im hinteren Ötztal. Mit Quellen sieht es allerdings bei mir auch schwierig aus: Für den ötztaler Dialekt gibt es aber glaub ich hier in der Wiki ein Hörbeispiel, oder besser gesagt einen Link dazu. --Highdelbeere 02:41, 4. Jun. 2009 (CEST)
Flüchtigkeitsfehler
BearbeitenIn meiner Änderungsbegründung hieß es "Die r-Vokalisierung existiert nur im westlichen und nördlichen Mittelbairischen, nicht aber in den meisten Oberbayerischen Dialekten"
Richtigerweise müsste es heißen: "Die r-Vokalisierung existiert nur im östlichen und nördlichen Mittelbairischen, nicht aber in den meisten Oberbayerischen Dialekten" --Libero 0:52, 1. Mai. 2010 (CEST)
Lexik
BearbeitenDie Wörter gleim (glaim) und lei (lai), sind nicht typisch tirolisch, jedoch südbairisch; sie kommen auch in Kärnten vor, siehe [1] und [2].
Flacken und Gåtz scheinen eine sehr begrenzte Verbreitung zu haben; wo denn? Das gleiche gilt für nacht (gestern?). --Haow 18:30, 4. Jan. 2012 (CET)
Doppelte Verneinung
BearbeitenWas heißt "Das Unterland kennt die doppelte Verneinung"? Ist die doppelte Verneinung im Unterland eine Verneinung oder eine Bejahung? Und welches Unterland ist gemeint? Das Südtiroler oder das Nordtiroler Unterland? --Haow (Diskussion) 17:36, 24. Aug. 2013 (CEST)
- Was für Fragen! Die doppelte Verneinung ist im Bairischen immer eine Verneinung. Und da Südtirol einen eigenen Abschnitt hat, ist ja wohl das Nordtiroler Unterland gemeint. Eine berechtigte Frage wäre, warum das erwähnenswert sein sollte, dass das Unterland die doppelte Verneinung kennt. --Papa Kern (Diskussion) 20:16, 24. Aug. 2013 (CEST)
- Korrekt. Frage mich auch, was diese Scheinfragerei soll, von jemand der es besser wissen müsste. --Bua333 (Diskussion) 11:13, 25. Aug. 2013 (CEST)
- Habe den Hinweis auf die doppelte Verneinung im Unterland jetzt gelöscht. --Bua333 (Diskussion) 19:07, 27. Aug. 2013 (CEST)
enk
BearbeitenWas mir als Deutschem in Tirol auffällt: Dass man dort "enk" sagt. Da das für mich typisch erkennbar tirolerisch scheint, sollte es vielleicht auch Eingang in diesen Artikel finden. "Grüaß enk" oder "Pfüats enk" anstatt "Grüaß eich" oder "Pfüats eich" scheint mir ein - für Außenstehende - deutliches Erkennungsmerkmal zu sein. Gern darf man mich aber korrigieren. Gruß Herbert (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 12:15, 31. Jul 2014 (CEST))
- Laut dem dtv-Atlas Deutsche Sprache reicht die Verwendung des enk bis nach Nordbayern. --Haow (Diskussion) 18:57, 9. Aug. 2014 (CEST)
- "Enk" bzw. "eng" ist die ursprünglich wohl im ganzen bairischen Sprachraum verbreitete Objektform (zu "e(e)s" = ihr). Am Land ist sie z.B. auch in Oberösterreich noch heute verbreitet, zumindest bei Älteren und in festen Wendungen ("Griaß eng" - "Pfiat eng"). 93.82.68.12 22:08, 26. Okt. 2014 (CET)
Aussprache des "ch"
BearbeitenMir fehlt im Artikel die Aussprache des "ch" in Wörtern wie nicht, wichtig, das ich dort schon mehrfach mit einem "ch" wie in "Bach" gehört habe. Ist das nur in Teilen Tirols so? -andy 2.242.201.21 17:43, 4. Aug. 2014 (CEST)