Diskussion:Dieselelektrische Seitenrad-Passagierschiffe der Weißen Flotte Dresden

Letzter Kommentar: vor 13 Tagen von Falk2 in Abschnitt Antrieb

Schiffsnamen

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1991 wurde die Karl Marx in D. Pöppelmann und die Friedrich Engels in J.F. Böttger umbenannt. Beim Verkauf der Schiffe mußte der Name geändert werden. Deshalb ab 2013 oder 1999 M.D. Pöppelmann und J.Fr. Böttger. --Privoksalnaja (Diskussion) 17:13, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Antrieb

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Dieselelektrisch und dann umsteuerbare Schaltgetriebe? Das passt nicht zusammen. Wenn die Schiffe dieselektrisch waren, dann wäre die Steuerung rein elektrisch realisierbar. Dann wäre die Fahrmotorbauart interessant. Wie sah es nun praktisch aus? –Falk2 (Diskussion) 18:55, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Der dieselelektrische Antrieb war mit einem Kupplungsgetriebe ausgestattet. Damit konnte die Kupplung als trennbare Verbindung zwischen Getriebe und Antrieb fungieren, wobei diese Verbindung mechanisch, elektrisch oder hydraulisch hergestellt werden konnte. Weitere Angaben dazu befinden sich im techn. Datenblatt.--Bybbisch94 (Diskussion) 20:22, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das klingt eher nach einer trennbaren Verbindung zwischen Backbord- und Steuerbordschaufelrad, um durch eine starre Verbindung beide einen stabilen Geradeauslauf zu garantieren. Leerlaufende Elektromotoren sind einigermaßen sinnlos, Reihenschlussmotoren (die bei der Bauzeit wahrscheinlich sind) dürfen gar nicht lastlos laufen, weil sie dann durchgehen. Die Datenblätter sagen in dieser Hinsicht nicht viel aus, abgesehen davon, dass die Generatoren und Fahrmotoren offenbar typgleich waren. Richtig logisch ist das wiederum nicht, weil so keine Leistung für die Hilfsbetriebe abzugreifen ist. Sollte ständig ein Jockel mitgelaufen sein? Das wäre wiederum ausgesprochen unwirtschaftlich. –Falk2 (Diskussion) 22:50, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten