Diskussion:Differentialinterferenzkontrast

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Drahkrub in Abschnitt Smith-Patent

Optische Dichte ist in diesem Zusammenhang eher falsch. Der Verfasser denkt hierbei wohl vermutlich an einen Brechzahlunterschied.

Differential-Interferenz-Kontrast

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Hi zusammen, gibt es irgendeinen überzeugenden Grund, warum die deutsche Bezeichnung des Verfahrens mit keinem Wort erwähnt wird? Zu überlegen wäre tatsächlich, das Lemma auf den deutschen Begriff zu verschieben. --Burkhard 15:15, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

λ/4-Plättchen

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"Durch Einbau eines λ/4-Plättchens kann zusätzlich ein Farbkontrast erzeugt werden." ? Ich dachte das λ/4-Plättchen macht aus dem polarisierten Licht ein zirkulär polarisiertes Licht und färbt gar nichts ?!? Blart 17:01, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Fehlrehafter Artikel

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- Optische Dichte (=Amplitudenobjekt) ist grob falsch. Es muss optische Weglänge (=Phasenobjekt) heissen.

-"Methode der Durchlichtmikroskopie" ist unvollständig. DIK geht natürlich auch im Auflicht. Im Auflicht gibt das Bild dann die Oberflächenmorphologie wieder. http://de.wikipedia.org/wiki/Auflichtmikroskopie

- Auf Deutsch wird dieses Verfharen oft als "Differentieller Interferenzkontrast" bezeichnet (siehe Zeiss oder http://www.mikroskopie.de/kurse/dic-theo.htm). Ich schlage vor, den Titel des Artikels entsprechend zu ändern. Im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Auflichtmikroskopie wird der Begriff richtig verwendet.

- "Da die Teilstrahlen senkrecht zueinander polarisiert sind, werden durch Drehung des Mikroskoptisches unterschiedliche Darstellungen des Objektes möglich." stimmt nicht. Die unterschiedliche Darstellung im Durchlicht wird bei nicht polarisierenden Proben durch den Versatz der beiden Lichtwege erzeugt, die nicht mitgedreht werden. Der Verfasser meint hier wohl polarisierende Objekte (z.B. Gesteinsschliffe), schreibt es aber nicht. Bei Zellen ändert Drehen reichlich wenig.

- "Falls die beiden Teilstrahlen durch ein Gebiet unterschiedlicher optischer Dichte gelaufen waren, wird ein Kontrast erzeugt" bis hierher ist der Satz richtig (Amplitudenkontrast). Der zweite Teil "destruktive Interferenz, ansonsten wird die ursprüngliche Intensität vor der Strahlteilung wieder erreicht." ist grob falsch.

- Im Artikel fehlt völlig unter den Tisch, dass DIK _PHASENOBJEKTE_ sehr gut abbilden kann.

rws (nicht signierter Beitrag von 85.181.53.223 (Diskussion) 20:57, 7. Jul. 2009) --Burkhard 21:05, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Verbesserung durch Quantenverschränkung???

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Hallo Siijii, Takafumi Ono, Ryo Okamoto & Shigeki Takeuchi - An entanglement-enhanced microscope (Nature Communications 4/2013) ist sicher ein interessanter Artikel, aber von Verbesserung der DIK-Methode zu sprechen, ist zu verfrüht. Tatsächlich handelt es sich um ein Proof of Concept. Gezeigt wurde, dass unter schwacher Beleuchtung mittels Quantenverschränkung das Signal-Rausch-Verhältnis um einen Faktor sagenhafte 1,35 verbessert werden konnte.

Für Routineanwendungen spielt das Verfahren wohl noch keine Rolle und bis Geräte mit quantenverschränkter Beleuchtung auf den Markt kommen, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Ich habe Deine Änderung daher erstmal wieder rausgenommen (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren). Gruß, --Burkhard (Diskussion) 19:35, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Smith-Patent

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Am 19.3.23 wurde folgender Text von einer IP eingefügt: 1948 von Francis Hughes Smith erfunden[1].

Dieses Patent beschreibt sehr allgemein verschiedene Möglichkeiten zum Erzeugen eines differentiellen Interferenzkontrast - ich konnte beim Überfliegen jedoch keine konkrete Beschreibung einer Implementation erkennen, während Nomarskis Patentschrift sehr wohl detaillierte Angaben zu allen benötigten Parametern macht (und Smith zitiert). Möge bitte jemand mit besserer Sachkenntnis entscheiden, wer von den beiden DIK wirklich erfunden hat. Bis dahin nehme ich das Statement erstmal wieder aus dem Artikel. --Burkhard (Diskussion) 08:19, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

  1. Smith Francis Hughes: Interference microscope. US2601175A, 17. Juni 1952 (google.com [abgerufen am 18. März 2023]).