Diskussion:Dornier Do 335

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.22.251.196 in Abschnitt Kampfeinsätze ?

schnellstes Flugzeug

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Die Do335 war nicht das schnellste Kolbenflugzeug! Die Mustang P51 "H", von der bis Kriegsende 555 Stück gebaut wurden, was schneller. Je nach Quelle war sie 780km/h (487mph) bis 788km/h (490mph) schnell. Diese Geschwindigkeit erreichte die P51H voll bewaffnt, während die Do335 ihre Bestleistungen unbewaffnet erzielte. Es ist eine absolute Legende, im Grunde Schwachsinn, zu behaupten, selbst mit einem Motor würde die Do335 noch schneller als alle alliierte Jäger fliegen können. Das ist physikalisch unmöglich, wäre ein Wunder. Zum Vergleich: Die Focke Wulf Ta 152 flog mit einem gleichen, verbesserten Motor, wog leer 3950 kg gegenüber 7400 kg der 335A. Höchstgeschwindigkeit der Ta 152 mit diesem Motor waren 736 km/h. Darum ist die hier angegeben Höchstgeschwindigkeit http://do335.com/ von 735 km/h, realistischer. --Adama55 (Diskussion) 02:00, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

1.) Woher diese Behauptung, die P 51 H habe ihre Bestleistungen bewaffnet, die Do 335 nur unbewaffnet erzielt? Quelle?

2.) Zur Ta 152: die Version Ta 152 C hatte in der Tat (wie die Do 335) einen DB 603 Motor und war ohne MW 50 Einspritzung 702 km/h, mit MW 50 Einspritzung 736 km/h schnell. Aber der Höhenjäger Ta 152 H hatte einen Jumo 213 E Motor und war schneller: 730 km/h ohne MW 50, mit MW 50 Einspritzung "bis zu 752 km/h", nachzulesen auf Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Focke-Wulf_Ta_152 . Und wenn die Do 335 mit 7400 kg Leergewicht noch schneller flog (je nach Quelle 763 bis 775 km/h), ist das umso imposanter. (nicht signierter Beitrag von 2001:1716:4611:84F0:E1ED:350C:575:4D5C (Diskussion) 00:17, 27. Okt. 2020 (CET))Beantworten

Noch ein Flugzeug: de Havilland Hornet (hier im Wikipedia nachzuschauen)
Die Spitzengeschwindigkeit des Prototyps betrug im Geradeausflug eindrucksvolle 776 km/h, und seine maximale Reichweite lag mit zwei 900-Liter-Zusatztanks bei über 4000 km. Die Serienfertigung der ersten Version Hornet F.Mk.1 begann im Dezember 1944. Nationalismus ersetzt nicht das Fachwissen. --188.110.102.196 16:45, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Moin, ich schalte mich mal ein. Nach meinen Unterlagen (u.a. Kopien von Werksunterlagen) hat die 335 Version A-1 im Fluggewicht von 8.700 kg 775 km/h erreicht, die Version B-4 (u.a. größere Spannweite)mit 10.100kg immer noch 770 km/h V-max. Wenn man vom Erstflug am 26. Oktober 1943 ausgeht, war sie _zu diesem Zeitpunkt_ die schnellste Kolbenmaschine. Besser? Die P51H hatte übrigens Wassereinspritzung und war erst im Februar 1944 flugfertig. Und, tatsächlich: The P-51H became the fastest production piston engine fighter produced during WWII --Kuhlmac (Diskussion) 19:32, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Also laut dieser Seite flog die erste P 51 H am 4. April 1945 und die ersten Serienmaschinen wurden ENDE Juli ausgeliefert. Also bezogen auf den europäischen Kriegsschauplatz gehörte sie nicht mehr zu den Kriegsmaschinen und selbst insgesamt gesehen gesehen de facto nicht. Die Hornet wird hier mit 760 km/h gelistet. Sollte das nicht stimmen sollte es korrigiert werden, andernfalls war sie auch nicht schneller als die DO 335.--WerWil (Diskussion) 00:07, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Do 335 war nicht eines der schnellsten sondern das mit Abstand schellste konventionell angetriebene Flugzeug der Welt ! Die P-51 Mustang, P-47 Thunderbold der USAF und die Mosquito der RAF kamen an die Flugleistungen dieses Flugzeuges nicht heran. (nicht signierter Beitrag von 83.236.209.50 (Diskussion) )

Oben aufgeführte Aussagen kann man nicht so gelten lassen: Flugleistung heßt nicht unbedingt nur Geschwindigkeit, sondern auch u.a. auch die Steigleistung und andere Eigenschaften. Die "Wunderwaffen" der Wehrmacht waren meist weniger gefährlich als es die Neuzeit uns glauben läßt, die P-80, der 1. Düsenjäger USA, war zum Ende des 2.WK in Europa voll einsatzbereit und wäre um einiges Leistungsfähiger gewesen wie die Me 262, vorallem auch Zuverlässiger. Die P-51 war gegenüber der Do 335 nur etwa 30-60km/h langsamer, aber dabei viel wendiger und hatte eine bessere Steigleistung und vorallem eine weitaus bessere Rundumsicht, in der Praxis wäre diese Vorteil weitaus größer als der Geschwindigkeitsvorteil.(nicht signierter Beitrag von 195.243.47.56 (Diskussion) )

die Focke-Wulf Ta 152 wurde in weit größerer Serie gebaut und war der Do 335 in Geschwindigkeit mind. ebenbürtig, dabei aber weit wendiger und hatte auch Kampfeinsätze. (nicht signierter Beitrag von 195.243.47.56 (Diskussion) )
Die Do 335 war eine in Serie gebaute Militärmaschine. Unter diesen mag sie wohl die mit Abstand schnellste Maschine gewesen sein. Aber: es gab/gibt neben Serien-Militärmaschinen auch speziell auf Geschwindigkeitsrekorde getrimmte Maschinen, die schneller waren als jede Serien-Do 335. Siehe hier Grumman F8F: Noch heute wird der Geschwindigkeitsrekord für kolbenmotorgetriebene Flugzeuge auf einem 3-km-Kurs mit beschränkter Flughöhe (Fédération Aéronautique Internationale Klasse C-1 Gruppe 1) von einer Modifizierten F8F Bearcat mit 850.24 km/h gehalten. (nicht signierter Beitrag von TA (Diskussion | Beiträge) )

Na dann kann man doch aussagen, dass sie die schnellste Serienmaschine war. Das wird bei PKW doch auch so unterschieden, warum also nicht hier?--WerWil 22:16, 10. Aug 2006 (CEST)


Hatte die Do 335 eigentlich auch Kampfeinsätze?(nicht signierter Beitrag von 217.247.166.202 (Diskussion) )



Woha, da hat's mal wieder so´n Kind von der Ammi- Propaganda voll erwischt.

1.) Deine heißgeliebte P-80 war auf gut deutsch n scheiß! 4 Maschinen sind in Europa angekommen (2 in Italien u. 2 in GB). Von denen sind keine in ein Gefecht geflogen (<- somit war diese Feststellung, dass diese Maschinen besser waren total surreal) und von denen 2 die abgehoben sind, ist eine einmal gleich nach den ersten 5 min explodiert und die zweite ist 2 min später wegen eines Triebwerkbranntes abgestützt. Bruchladung, kein Überlebender... darum wurden auch die Maschinen in Italien niemals geflogen! Noch was, die Geschosse der Me 262 hatten ein knapp 1,7m² großes Loch in eine Flugzeughülle gerissen, ein Jagdflieger (deine P 51 Mustang z.B) wäre damit mit nur einem Schuss in fetzten gerissen worden! Ein Bomber, egal welche größe, hätte 4 Schuss nicht überlebt! (die P 80 war übrigens mit 4 MGs ausgestattet gewesen <- Feuerkraft, Wendigkeit und Zuverlässigkeit war damit die Me 262 der P 80 um Welten überlegen) Ach so und noch was, die Me 262 hätte durchaus die Luftüberlegenheit erringen können, hätte man diese aus Aluminium gebaut und nicht aus Holz und Leinen!

2.) Die P 51 war nach einem Treffer auf den Motor außer Gefecht gesetzt worden! Diese Maschine hatte einen wassergekühlten Motor gehabt. Wie gesagt, ein Treffer und der Motor war sofort überhitzt, brannte und die Maschine ist runter wie ne Eins! PS: Um mal das Kampfverhältnis zu verdeutlichen, geht mal auf diesen Link: http://www.luftfahrtspuren.de/gehlker.htm Und zudem hasst du nicht ganz das Prinzip des Luftkampfes verstanden, Geschwindigkeit IST alles! Wer nicht genug PS hinter dem Propeller hatte, konnte nach hause gehen. Die P 51 hatte (vielleicht) schon eine bessere Steigleistung, das musste auch so sein, war ja schließlich ein Höhenjäger, die Do 335 war eigentlich ein Jabo! Da aber 'leider' die P 51 wirklich eine mehr als miese Flugleistungen unter 6500m hatte ware damit die Do 335 wieder einmal im Vorteil! Und natürlich musste die p 51 eine bessere Rundumsicht haben, als Begleitjäger war das unbedingt von Nöten!

3.) Focke-Wulf Ta 152 war definitiv im Höhenkampf besser, die war ja auch gerade darauf ausgelegt! Wendigkeitsbonus hätte die do 335 unter 6500m wieder gehabt, da diese kein Höhenjäger war!(selber Grund wie bei der Mustang, ach so und bevor ich´s noch vergesse, die Ta 152 war wieder besser als die Mustang, in allen bereichen der Höhenjagt!)

4.) Schön für dich, dass mit dem Geschwindigkeitsrekord. Hätte der Krieg 3 Monate später angefangen, wäre das Dritte Reich in Sachen, Schallmauer durchbrechen schon ´39 erster sowie Kolpenmotorrekord (waren knapp 887 km/h vorgesehen für eine FW 172 (keine Ahnung ob die Angabe stimmt, aber die zahlen stimmen!))

5.) Die 20 Maschinen die gebaut wurden, wurden auch eingesetzt, les mal n bissl im Internet nach, ich werde dir hier nicht alles vorkauen! du musst dich auch selber mit dem thema auseinandersetztest, ich sag nur so viel, in den Einsätzten in der Ostfront, hatte sich diese Maschine mehr als bewährt!

Und noch was nebenbei, denk daran, diese Maschine hatte 2 Motoren, auch wenn einer ausgefallen ist, konnte sie immer noch weiterfliegen! das ist nochmals ein enormer Kampfvorteil!

Nochwas an dich WerWill, warum musst du in der Regel immer solchen Mist reinschreiben? Du bist so ein Typischer Mensche der sich nur Zahlen un Fakten durchließt und sich keine Gedanken dazu macht. Glaubst du eigendlich diesen ganzen Hollywood-Müll? Nach deinen Argumentationen sieht das ganz danach aus. Ein Tipp für die Zukunft. Lese mal Kampfberichte, setzte dich mal wirklich mit den Fakten auseinander und hole dir mehrere Informationsquellen ein und auch verschiedene Meinungen. (nicht signierter Beitrag von 87.181.111.232 (Diskussion) )

Amüsanter Beitrag immerhin. Das Internet ermöglicht es heute ja auch Anal- und Halbalphabeten, sich in gesellschaftlich relevante (?) Diskussionen einzubringen. Leute, die früher keinen einzigen Leserbrief durchbekommen hätten. Interessant wär jetzt nur: schafft ein Schreiber dieses Kalibers heute schon den Quali ? --62.216.210.208 22:44, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Was für eine wilde Orthografie!

B. Huber 14:41, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Eigenartig, dass immer wieder solche Diskussionen aufkommen. Ich bin froh, dass die deutschen Vergeltungswaffen nicht so gut waren order zahlreich, dass der Krieg noch länger geworden wäre. Ein paar Fakten muss man der Propaganda aber doch entgegenstellen:
  • Die Do335 hatte Einsätze an der Front, ob auch mit Waffeneinsatz, weiss ich nicht. Siehe Augenzeuge Pierre Clostermanns Buch Die grosse Arena. Er schreibt auch, dass er mit einem der schnellsten Flugzeuge der RAF (Hawker Tempest) der Do 335 nicht hinterher kam.
  • Die P-80 hatte Kampfeinsätze erst in Korea und konnte sich gegen russische Typen nicht durchsetzen.
  • Serienmaschinen und Rennflugzeuge darf man nicht vergleichen

Gruss --JuergenKlueser 18:47, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Man vergleiche auch den WIKI Artikel - de Havilland Hornet DH 103 - diese hatte nahezu identische (oder gar bessere) Leistungsdaten... Grüsse (nicht signierter Beitrag von Stefanbaldauf (Diskussion | Beiträge) 22:59, 9. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

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In category [[:category:Unknown as of 10 May 2007|Unknown as of 10 May 2007]]; not edited for 11 days;

-- DuesenBot 16:39, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gö 9

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Welcher Herr Hütter hat die Gö 9 konstruiert? War es Ulrich W. Hütter oder ein anderer Hütter? --|Martin.bergner 18:09, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Tip. Hab's eingetragen. Viele Grüße --JuergenKlueser 18:30, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Propeller gegen- oder gleichläufig?

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Waren Zug- und Druckpropeller gegen- oder gleichläufig? --92.106.51.8 14:54, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn sie gleichläufig waren, reise ich zurück in die Vergangenheit und verpasse dem Ingenieur nachträglich ein paar Backpfeiffen. So dumm kann der Konstrukteur gar nicht gewesen sein, zumal die dadurch auftretenden Probleme von anderen leistungsstarken Einmotorigen (insbesondere der Bf-109) ja bestens bekannt waren. -- DevSolar 14:17, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gegenläufig. Das ergab sich ja schon automatisch durch den umgedrehten Einbau. Heißt: Wenn man jeweils frontal auf den Propeller schaut, drehen beide nach links. Da der hintere aber gedreht eingebaut ist, dreht er von der Flugzeugfront aus betrachtet rechts. (nicht signierter Beitrag von Snark7 (Diskussion | Beiträge) 17:33, 7. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Kampfeinsätze ?

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Im Artikel steht, die Do 335 hatte keine Kampfeinsätze. Pierre Clostermann schreibt in seinem Buch Die grosse Arena, dass er mit seiner Tempest einer Do 335 begegnet sei und nicht hinterher kam. Er beschreibt sie so gut, dass eine Verwechslung mit anderen Typen ausgeschlossen ist. Hat jemand eine oder mehrere Quellen zu dieser Frage? Clostermann als Augenzeuge und Autor ist ohne Frage glaubwürdig. Gruss --JuergenKlueser 20:49, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Sagt bzw. schreibt Clostermann auch etwas zu den Umständen der Sichtung ? Es ist nämlich durchaus ein Unterschied, ob er eine Do 335 verfolgt hat, die ihrerseits gerade einen Kampfeinsatz hatte oder ob Clostermann in Deutschland einen der Prototypen verfolgte, der gerade Testflüge absolvierte. Wäre letzteres der Fall und würden sich keine weiteren anderen Fälle finden lassen, dann wäre die Aussage dass die Do 335 Kampfeinsätze absolvierte nicht haltbar. Gruss Rainer E. 22:30, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Vorfall war zwischen dem 24.3.45 und Ende des Monats. Die Tempest-Rotte (zu dieser Zeit bereits in Rheine stationiert) flog Patrouille in einem Gebiet zwischen Front und Elbe. Genauer läßt sich das nicht rauslesen. Clostermann und Rottenflieger haben ein paar Garben abgegeben. Die Do335 hat nicht geschossen. Es kann damit ein Testflug gewesen sein. Fraglich, ob Testflüge so dicht an der Front durchgeführt wurden. Ich weiß es nicht.Der Umkehrschluss gilt damit aber noch nicht. Dafür brauchen wir noch eine Quelle, dass es keine Einsätze gab. Vielleicht hat jemand was passendes, ansonsten muss ich mir mal wieder ein Buch besorgen. --JuergenKlueser 22:57, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hier noch ein Nachtrag: Der Pilot der flüchtenden Do 335 war wohl Hans-Werner Lerche. So soll es in seinem Bich Luftwaffe Testpilot stehen. Habe ich aber nicht selbst gelesen, sondern so mitgeteilt bekommen. Hat hier jemand das Buch, der das bestätigen könnte? --JuergenKlueser 18:11, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo JuergenKlueser, ja bei Werner Lerche steht („Testpilot auf Beuteflugzeugen“, ISBN 3-87943-495-6) auf S.237, dass er die VG+PH von Rechlin nach Oberpfaffenhofen flog. Die erste Etappe führte ihn mit der VG+PH (ja, genau die!) von Rechlin nach Prag. Er schreibt, auf der zweiten Etappe von Prag nach Oberpfaffenhofen: „Beim Weiterflug am 23.April [1945] bekam ich hinter dem Arber Beschuß, traf aber wohlbehalten in Oberpfaffenhofen an.“ Clostermann schreibt, es war im April 45'. Jetzt müssen wir nur im Buch „The Big Show“ von Pierre Clostermann nachschauen, ob es im fraglichen Gebiet und an genau diesem Tag war. Andernfalls war es eine andere Maschine. Wer hat das Buch oder besser - wer hat es gelesen? Viele Grüße, --RobertDietz (Diskussion) 14:56, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, RobertDietz. Habe Clostermann gelesen und oben dargestellt, was man mMn rauslesen kann. Das Datum könnte fast noch passen (Verwechslung der Aufzeichnung 24.3. / 23.4. ?), beim Ort wird's aber noch etwas schwieriger, lägen doch etwa 700 km zwischen Rheine und Arber. --JuergenKlueser (Diskussion) 17:54, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Closterman schreibt auch, dass die Entfernung und Flughöhe eine Verfolgung nicht erlaubte. Man kann also davon ausgehen, dass die DO335 in größerer Höhe flog, Clostermann und seine Rotte die für diese Zeit üblichen Störflüge über Deutschland durchführten und alles am Boden angriffen, was verdächtig war. Ein Frontgebiet gab es für deutsche Flugzeuge in dem Sinne nicht. Die alliierten Flugzeuge beherrschten den deutschen Luftraum und es gab für deutsche Flugzeuge keinen sicheren Luftraum mehr.
Flugzeuge die in größerer Höhe fliegen können nur dann eingeholt werden, wenn das eigene Flugzeug einen deutlichen Geschwindigkeitsüberschuss hat. Die eigene Höchstgeschwindigkeit sinkt im Steigflug und bis man die gleiche Höhe erreicht hat ist die Entfernung so groß geworden, dass eine Verfolgung zu lange gedauert hätte. Diesen Vorteil haben alle Aufklärer ausgenutzt und wurden darum selten abgeschossen.
Umgekehrt wurden auch schnellere Flugzeuge abgeschossen, wenn der "Jäger" einen Höhenvorteil hatte und auf das Ziel "stürzen" konnten. So wurde selbst die deutlich schnellere ME262 abgeschossen. --77.22.251.196 15:03, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Produktion bis 1945?

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Der Artikel meint:

Insgesamt wurden von der Do 335 inklusive der Prototypen knapp 40 Stück gebaut; bei der Besetzung des Dornier-Werks in Oberpfaffenhofen befanden sich noch etwa 30 Stück in der Endfertigung; Teile für weitere 50 Maschinen waren vorhanden.

Das Buch Hitlers letzter Trumpf / Entwicklung und Verrat der "Wunderwaffen" von Friedrich Georg (erschienen im Verlag Grabert 2009) gibt auf Seite 151 allerdings an, dass bis Kriegsende 92 Maschinen produziert wurden, von denen allerdings nur 30 bei der Luftwaffe nachzuweisen sind. Was stimmt nun? Chick Romani (Diskussion) 07:11, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Noch seltsamer geht es nach dem Zitat weiter: "Aufgrund der Probleme in der Endphase des Krieges wurde aber nur eine Do 335 fertiggestellt."
Ähh, es wurden also 40 Stück gebaut, jedoch nur eine fertiggestellt. Was genau soll das heißen?--WerWil (Diskussion) 22:15, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Eine offensichtliche Möglichkeit wäre, das zwar die Zelle fertiggestellt war, Avionik, Instrumentierung und Bewaffnung aber z.B. noch nicht fertig eingebaut waren. Snark7 (Diskussion) 17:27, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Habe gerade mal in der ersten mir in die Hände gefallenen Veröffentlichung (Nowarra/Maloney, Aero Series No.9 von 1966) nachgeschaut, demnach wurden insgesamt 38 Maschinen gebaut, die auch an die Luftwaffe geliefert wurden. Darunter 14 Prototypen V1 bis V14, 10 Vorserien A-0 und 11 Serienmaschinen A-1 + ein paar Schulversionen. ... knapp 40 käme also ganz gut hin. Gruß --Quezon Diskussion 18:52, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade bei Griehl die Angabe gefunden, dass neben Versuchs- und Nullserienmaschinen nur eine einzige Serienmaschine fertiggestellt war. Ich vermute darauf bezieht sich die Aussage des Artikels.

In dem Buch wird auch auf die Frage von Kampfeinsätzen eingegangen und festgestellt, dass es kein dokumentierten Einsätze gab, wobei in den Wirren der letzten Kriegstage alles möglich gewesen sein kann, und das sich der von Clostermann beschriebenen Vorfall auf deutscher Seite nicht nachvollziehen lässt. Mindestens eine unbewaffnet Do 335 wurde auf einem Überführungsflug abgeschossen. Bei zwei weiteren Verlusten von Flugzeugen (und Piloten) sind keine Angaben zur Ursache überliefert. Falls der Griehl als Quelle tauglich erscheint kann ich entsprechende Präzisierungen einarbeiten.--WerWil (Diskussion) 14:26, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die ersten vom RLM abgenommenen Do 335 gab es im Oktober 44 mit drei Flugzeugen, ein weiteres in 11/44 und drei weitere in 12/44. Das werden wohl die ersten A-0 gewesen sein. Wenn das etwa in dem Tempo weiterlief, kann das mit 10 A-0 und einer ähnlichen Zahl an A-1 hinkommen. --Denniss (Diskussion) 22:40, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hab mir noch mal die Mühe gemacht die Angaben in dem AIR Enthusiast 52 Artikel vom Winter 1993 in einer Tabelle zusammenzufassen.
Eindeutig sind die Angaben zu den Stückzahlen jedoch auch nicht. Gruß --Quezon Diskussion 14:57, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bezeichnung (Stammkennzeichen) Verwendung
V1 (CP+UA) 1. Prototyp
V2 (CP+UB) 2. Prototyp, kurz nach Erstflug bei Absturz zerstört
V3 (CP+UC) Ersatz für V2
V4 (CP+UD) Prototyp für Do 435 (Nachtjäger), Sitze nebeneinander, Bau abgebrochen, Programm aufgegeben
V5 (CP+UE) erster P. mit Bewaffnung
V6 (CP+UF) wie V5, blieb bei Dornier
V7 (CP+UG) wie V5, zu Junkers für Triebwerksversuche, erhielt später Jumo 213
V8 (CP+UH) an Daimler Benz für Triebwerksversuche
V9 (CP+UI) Bewaffnung wie V5, Prototyp für A-Serie, August 1944 nach Rechlin
V10 (CP+UK) E: 24. Januar 1945, Zweisitzer, P. für Do 335A-6
V11 (CP+UL) Zweisitzer, P. für Do 335A-10
V12 (RP+UO) Zweisitzer, P. für Do 335A-12
V13 (RP+UP) Einsitzer, P. für Do 335B-1
V14 (RP+UQ) Einsitzer, P. für Do 335B-2
V15, V16, V17, V18, V19, V20 nicht mehr geflogen, in unterschiedlichen Bauzuständen
VG+PG erste von zehn A-0 Vorserienmaschinen, September 1944 an Erprobungskommando 335,
VG+PH zweite Vorserienmaschine
T9+ZH Do 335A-4, Maschine der Vorserie A-0, Aufklärungsversion, 1./Versuchsverband OKL
10 Vorserienmaschinen A-0, 11 Serienausführung A-1 (erste im November 1944 geflogen), Alliierte fanden alles in allem 36 komplette Zellen und 80 noch nicht fertiggestellte Exemplare. Keine der A-1 erreichte Einsatzstatus, noch wurden sie im Kampf eingesetzt.

In dem Erwähnten Buch "Dornier Do 335, 435, 635" von Manfred Griehl werden etwas andere Muster aufgeführt. Das wird wohl auch daran liegen, dass manche Maschine noch in frühem Bauzustand zerstört wurde. Ich denke dass muss hier auch nicht aufgeklärt werden. Worüber ich aber vor allem gestolpert bin, ist die seltsame Aussage nur ein Flugzeug sei vertiggestellt worden (s.o.) wenn doch schon Ende 44 die erste Serienmaschine geflogen wurde. Was ist damit gemeint?--WerWil (Diskussion) 04:42, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Jäger oder Jagdbomber?

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Die Do 335 A-1 wird im Artikel ständig als Jäger / Jagdflugzeug bezeichnet. Meines Wissens trifft das auf keine der Do 335 Versionen zu, sie war vielmehr als Jagdbomber oder Zerstörer geplant. Andere Meinungen? Ansonsten würde ich den Artikel entsprechend ändern.

Die Grenzen sind da etwas fließend, Jäger, schwerer Jäger, Nachtjäger, Jagdbomber und Schulflugzeug waren die Bereiche die von den bekannten Versionen abgedeckt wurden. --Denniss (Diskussion) 16:11, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Lösung ist einfach: Im original Dornier-Typenblatt steht definitiv "Bomber" drin. Ich habe es eingescannt. Es ist auch leicht zu beweisen, weil die Maschine einen doch recht beachtlich großen Bombenraum und eine zweiteilige Bombenklappe hatte. Trotzdem hatte sie alle Merkmale eines "Schweren Jägers" und war entsprechend voll bewaffnet. Die Lösung dazu war einfach: Hitler wollte einen "Blitzbomber" und Claude Dornier war schlau genug, die Entwicklung immer unter diesem "Deckmantel" weiter voran zu treiben. In der originalen Baubeschreibung Nr.1581, vom 31.5.1944 steht: "'Zweimotoriger Dornier - Zerstörer Do335 B-0/B-2'" und Baubeschreibung Nr.1600 vom 20.11.1944 steht als Überschrift "Dornier Nachtjäger Do335 A-6". Zu diesem Zeitpunkt war der "Nachtjäger" im "RLM" wieder ein hoffähiger Gedanke. Kurzum: Dornier musste gegenüber Hitler den Blitzbomber als Reserve für die eventuell scheiternde Me262 entwickeln und in so vielen wie möglichen Projekten die Entwicklung am Laufen halten. Hätte er es nicht gemacht, wären sein Leute wohl oder übel den "Heldengreifkommandos" zum Opfer gefallen. Im RLM sprach man vom "Schnellen Otto-Jäger" (in bezug auf die zwei "Otto-Motoren" DB603. Viele Grüße, --RobertDietz (Diskussion) 15:46, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Neues Foto anzubieten

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Hätte ein neues höchauflösendes Foto für lau anzubieten, frisch aufgenommen, ich ändere aber nicht gerne von anderen erstellte Seiten in Wiki...

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dornier_Do_335.JPG

Bin Morgen nochmal vor Ort und versuche andere Ansichten zu bekommen, kann ich bei Interesse uploaden, leider nimmt mir die Security am Eingang jedes Mal das Stativ ab...

Schuster (nicht signierter Beitrag von BigAl0815 (Diskussion | Beiträge) 02:40, 1. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Abschnitt Entwicklunggeschichte

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Zitat: Es waren zwei Weiterentwicklungen projektiert: die Do 435 mit zwei Jumo-213-Triebwerken, verlängertem Rumpf und vergrößerten Tragflächen sowie die Doppelrumpfausführung Do 635.

Was ist mit der Hybrid-Version, wo der vordere Kolbenmotor beibehalten, der hintere Kolbenmotor durch ein Strahltriebwerk ersetzt werden sollte, um die Vorteile beider Antriebsarten zu kombinieren? In der Literatur wird das manchml Do P 231 oder 232 genannt, manchmal Do 535. Das Strahltriebwerk wird einmal als HeS 011 beschrieben, dann wieder als Jumo 004. Siehe Wiki-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Do_435 .Alles sehr verwirrend. (nicht signierter Beitrag von 2001:1716:4611:84F0:20EB:3F2E:4497:4BC4 (Diskussion) 23:45, 6. Dez. 2020 (CET))Beantworten