Diskussion:Dortmunder Hockey-Gesellschaft

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Mghamburg in Abschnitt Dortmunder Hockey-Gesellschaft: Ergänzung des Artikels

Dortmunder Hockey-Gesellschaft: Ergänzung des Artikels

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Folgender Beitrag wurde ursprünglich bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia am 2. Juli eingstellt. --Mghamburg Diskussion 14:10, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

als Pressewart im vorstand der Dortmunder Hockey-Gesellschaft bitte ich Sie, Ihren Artikel um die folgenden Passagen zu erwaeitern. Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich schon im Voraus.


Mit sportlichen Grüßen Heinz Hessing


Ergänzung zu Ihrem Artikel:

Als am 3. Juli 1957 fünfzehn hockeybegeisterte junge Leute im Jägerzimmer der Gaststätte „Zum Franziskaner“ auf Initiative von Reinhold Borgmann die Dortmunder Hockey-Gesellschaft gründen, geben nicht wenige Außenstehende dem Club eine Überlebenschance von nur sechs Wochen. Zunächst fehlen die materiellen Mittel und auch erfahrene Männer, die das Rückgrat eines jeden Vereins bilden. Rudolf Bielitz, ein ehemaliger Handballspieler aus Kiel, wird kurzerhand zum 1. Vorsitzenden gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder der „ersten Stunde“ werden Reinhold Borgmann als Geschäftsführer, Wolfgang Beck als Kassenwart und Edgar Kunz als Jugendwart. Im Herbst 1957 nimmt die DHG den Spielverkehr in der Bezirksklasse Westfalen auf. Gespielt wird auf der Hockeyanlage „Ardeyblick“ an der Strobelallee. Die erste Saison schließt die Hockey-Gesellschaft mit einem beachtlichen dritten Platz in der Bezirksliga Westfalen und einem beachtlichen dritten Platz bei der Westdeutschen Hallenhockeymeisterschaft ab, zu der die DHG als Vizemeister Westfalens qualifiziert ist. Die Saison 1958/59 bringt dann den ersehnten ersten Aufstieg in die Verbandsliga. Oberingenieur Hans Meis wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und die 1. Mannschaft wird nach einem begeisternden 5:3 Sieg gegen Preußen Münster zum ersten Mal Westfalenmeister in der Halle. Der Duisburger Alois Wilhelm Liscutin beginnt mit dem systematischen Aufbau einer Knabenmannschaft und im Mai findet auf dem „Ardeyblick“ das erste Jugendturnier statt. Zum Beginn der nächsten Saison startet dann auch der internationale Spielverkehr mit einem Wochenendturnier im holländischen Winterswijk. In der Saison 1968/69 gelingt der Aufstieg in die Oberliga. Reinhold Borgmann holt Ostern als Gast die südafrikanische Nationalmannschaft nach Dortmund und vor einer ungewohnt großen Zuschauerkulisse und den Kameras den Dritten Westdeutschen Fernsehens verliert die DHG knapp mit 1:2 Toren. Im Januar 1971 gewinnt das Team die Hallenwestfalenmeisterschaft im Endspiel gegen die favorisierten Eintrachtler aus Dortmund. In der Saison 1973/74 startet eine gemischte Mannschaft, verstärkt durch einige gute auswärtige Spieler, zu Beginn der Osterferien zu einer 16tägigen erlebnisreichen Spieltour nach Zimbabwe und Südafrika. In der Saison 1974/75 erkämpfen sich die Dortmunder abermals den Aufstieg in die Oberliga. Horst Beck tritt die Nachfolge von Hans Meis an. . Ende August 1975 besucht die indische Juniorennationalmannschaft die DHG. Die Saison 1975/76 ist das „internationale Jahr“ der DHG mit vielen Terminen und zum zweiten Mal reist eine DHG-Seniorenmannschaft ins südliche Afrika. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wird in der Saison 1976/77 eine A-Jugend wieder Westfalenmeister. Höhepunkt für diese Mannschaft dann eine 8tägige Reise Ostern 1978 nach Prag und Wien. In Prag wird das Turnier um den Friedenspokal gewonnen. In der Saison 1978/79 wird erstmalig eine C-Knaben-Mannschaft der DHG Westfalenmeister auf dem Feld. Georg Borgmann wird Nachfolger von Horst Beck als 1. Vorsitzender, In der Saison 1979/80 wird ein Spiel einer Stadtauswahl mit je sechs Spielern der DHG und des TSC Eintracht gegen die polnische Nationalmannschaft organisiert, das nach spannendem Kampf mit 3:4 verloren geht. In der Halle gelingt der 1. Mannschaft der Aufstieg in die Westfalenliga. Ein Spiel gegen die Nationalmannschaft Zimbabwes, das mit 0:4 verloren wird, bildet den Auftakt zur neuen Saison und in den Herbstferien unternimmt die A-Jugend eine einwöchige Reise nach Paris und Amiens. Ostern 1981 reist ein weiteres Mal eine Seniorenmannschaft für 16 Tage nach Südafrika und Zimbabwe. 1984 wird Stefan Blöcher, zu seiner Glanzzeit wohl der weltbeste Hockeyspieler, Gasttrainer bei der DHG. Zum Abschluss des Jahres kommt die Nationalmannschaft Zimbabwes nach Dortmund. 1987/88 fährt die 1. Mannschaft und eine Knabenmannschaft, begleitet von einer Reihe von Eltern, in das Berner Oberland und verbringt dort die Herbstferien. Im Herbst 1992 startet die DHG-Reisemannschaft eine Tour nach Hongkong und Singapur. Die DHG-Jugend besucht in den Osterferien 1993 Spanien und trägt in Barcelona und Terrassa einige Spiele aus. Die hockeybegeisterten Eltern bilden eine Hobby-Mannschaft, die sich den Namen „Maulwürfe“ gibt und bei der es darum geht, sportlichen Erfolg zu erringen, ihn aber nicht in den Vordergrund zu stellen. Da die „Maulwürfe“ nicht an einem geregelten Spielverkehr teilnehmen und hauptsächlich beim Training spielen, stellen die Turniere in Hürth, Köln, Moers, Essen, Hiesfeld, Osnabrück, München, Berlin usw. die Höhepunkte dar, wobei beim ersten Turnier in Hürth, das von den Hobbys sensationell gewonnen wurde, mit Antje Hessing und Heike Schumacher zwei Damen erst einen Tag vorher „angelernt“ werden mussten. Die AH-Mannschaft der DHG spielt in der westdeutschen Pilsrunde und besucht jährlich zwei Hallenturniere, in der Regel das Wiesbadener Karnevalsturnier und das Hürther „Bloodwosch-Turnier“. Im Jahr 1996 nehmen einige Senioren an der Reise der „Africa Wanderers“ nach Südafrika teil. Der positive Trend in der Jugendarbeit wird verstärkt durch den neuen Jugendwart Heinz Hessing. Bernd Engler baut eine Mädchenmannschaft auf und Jens Römer wird als 1. Vorsitzender Nachfolger von Georg Borgmann. Seit dem Beginn der 90er Jahre mit 20 Kindern ist deren Anzahl auf 60 gestiegen. Eine Jugendreise findet nach Saanenmöser in der Schweiz statt. Im Juni 1997 wird das DHG-Jugendheim an der Ardeystraße pünktlich zum 40jährigen Bestehen der DHG eingeweiht. Zum Jugendwerbetag kommt Bundestrainer Paul Lissek nach Dortmund und Ex-Bundestrainer Rüdiger Hänel leitet das Hockeycamp für die Jugendlichen. Die männliche Jugend B der DHG wird 1998/99 mit ihren Trainern Vince Mertens und Thomas Borgmann sensationell Westdeutscher Pokalsieger. Im Herbst 2000 gehen die „Africa Wanderers“ mit 30 Personen, davon 15 Aktive, auf eine erlebnisreiche Namibia-Tour. Die Jugendlichen der DHG reisen zum wiederholten Mal in die Schweiz, dieses Mal nach Saas Fee und sie wiederholen dies ein Jahr später. Im Sommer 2001 veranstaltet die Hockey-Gesellschaft in Dortmund ein Damen-Hockey-Länderspiel zwischen der Deutschen Nationalmannschaft und Argentinien. In der Hallensaison 2001/02 nimmt erstmals eine Damenmannschaft der DHG am Spielbetrieb des WHV teil. In der Hallensaison 2002/03 gewinnen die Knaben A der DHG unter ihrem Trainer Hansi Heringer überraschend den Westdeutschen Pokal. Ostern 2004 findet die von Reinhold Borgmann organisierte Traumreise der männlichen Jugend A und B ins Sultanat Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate statt. Die 1. Mannschaft steigt wieder in die Oberliga auf. Die DHG bemüht sich um den Aufbau eines qualifizierten Trainerstabes und wird dabei von dem Lehrbeauftragten des Deutschen Hockey-Bundes und früherem Bundestrainer Heino Knuf beraten. Ewald Schumacher verstärkt die Schulhockey-Aktivitäten.. Vier Jugendmannschaften der DHG fahren zum Turnier des befreundeten MHC Lochem nach Holland. Ostern 2005 fliegt die männliche A- und B-Jugend nach Malta und gewinnt dort ungeschlagen den Malta-Cup. Die 1. Mannschaft der DHG steigt erneut in die Oberliga auf. Auch die „Maulwürfe“ sind wieder aktiv. Sie spielen an einem Wochenende beim HC Geldrop in Holland und verlieren mit 1:4, nachdem beim Besuch der Geldruper Hockeyfreunde in Dortmund noch ein klarer 3:1 Sieg herausgesprungen war. Im Verlauf der Hockey-Weltmeisterschaft in Deutschland geben die Iren des HC Galway in Dortmund ihre Visitenkarte ab. Zum Ende der Hallensaison 2006/07 gewinnt die weibliche Jugend B die Westfalenmeisterschaft und wird Westdeutscher Pokalsieger und die Knaben B werden Westfalenmeister. Die Zahl der jugendlichen Mitglieder hat sich auf 122 erhöht. In den letzten zwölf Jahren hat sich die Mitgliederzahl insgesamt verdoppelt und die Anzahl der aktiven Mitglieder hat sich von 58 % auf 85 % erhöht. Bemerkenswert ist auch, dass sich in dieser Zeit die Mitgliederzahl bei den Jugendlichen verfünffacht hat. 50 Jahre Dortmunder Hockey-Gesellschaft! Betrachtet man die zurückliegenden 50 Jahre in ihrer Gesamtheit, so war und ist das Unternehmen DHG ein voller Erfolg. Das ist sicher darauf zurückzuführen, dass die Gründer der DHG nicht nur sportliche Ziele verfolgten, sondern vielmehr auch das Gesellige und gesellschaftliche Aktivitäten bereits bei der Namensfindung berücksichtigt haben. In all den Jahren war es immer das Bestreben der Vorstände der DHG, diese Philosophie zu verfolgen und einen Mehrwert über den Hockey-Sport für ihre Mitglieder zu schaffen. Hierzu zählen ein aktives Vereinsleben im Kreise der Hockey-Familie, Turnierteilnahmen im In- und Ausland, die Durchführung von gesellschaftlichen Events und unvergesslichen Erlebnisreisen. So haben die Mitglieder immer die Möglichkeit gehabt, internationale Kontakte und Hockeyfreundschaften zu pflegen, selbstverständlich auch in Dortmund durch die Ausrichtung von internationalen Turnieren, Länderspielen und Gegenbesuchen befreundeter Clubs aus der ganzen Welt. Natürlich stehen für die Mannschaften der DHG sportliche Leistungen und Ziele im Vordergrund. Aber auch die Vermittlung von Werten wie Freundschaft, Teamgeist, Fairness und sozialem Engagement werden im Rahmen der erfolgreichen Jugendarbeit als Leitbild mitverfolgt. Um dem Mitglieder-Wachstum im Jugendbereich gerecht zu werden, wurde die Quantität und Qualität des Trainerstabes kontinuierlich ausgebaut. Durch die Verpflichtung zusätzlicher Trainer verfügt die DHG über eine hervorragende Trainingskompetenz. Mit dem Lehrkoordinator des Deutschen Hockey Bundes und langjährigen Bundestrainer im Juniorenbereich, Heino Knuf, sowie ausschließlich lizenzierten Trainern ist die DHG für die Zukunft ausgezeichnet aufgestellt.

Profilkasten

Abteilungen: Hockey

Platzanlage: 1 Kunstrasen, 1 Naturrasen

Mitglieder: 250

Mannschaften: 2 Herren- (in der Halle 3 Herren), 1 AH-, 1 Eltern- und 12 Jugendmannschaften

1. Vorsitzender: Jens Römer

2. Vorsitzender: Hans-Hermann Hestermann, Dr. Klaus Maull

Geschäftsführer: Ewald Schumacher

Kassenwart: Holger Bertram

Jugendwart: Wolfram von Nordeck

Sportwart: Florian Zinnhardt

Pressewart: Heinz Hessing

Ehrenmitglieder: Georg Borgmann, Reinhold Borgmann

Kontakt: Clubhaus/Jugendheim Ardeystraße 70 44139 Dortmund Tel.: 0231 593877 www.dortmunder-hg.de

--212.29.37.34 13:47, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten